DE2812315C2 - Schloß für Wertbehälter od. dgl. - Google Patents
Schloß für Wertbehälter od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Wertbehälter oder dgl., wobei ein Schloßgehäuse mit einem
Stirngehäuseteil mit Schlüsselbetätigungsvorrichtung, einem anschließenden, die Wertbehälterwand durchsetzenden
Zwischengehäuseteil mit Einstellübertragungsteil und einem anschließenden Verschlußgehäuseteil mit
Zuhaltungen und Schubriegelantriebsvorrichtung vorgesehen ist, und wobei der Einstellübertragungsteil
einzelne unterschiedlich durch den Schlüssel betätigbare Einstellstangen aufweist, die die Zuhaltungen im
Verschlußgehäuseteil auf das Schlüsselgeheimnis einstellen, damit die Sperrung des Schubriegels zu dessen
Öffnungsbetätigung aufgehoben wird.
6ö Derartige Schlösser werden zum Abschluß Von
Geldschranktüren bzw. Panzerschranktüren mit relativ großer Dicke benutzt, wobei der die Schubriegelantriebsvorrichtung
und die Zuhaltungen enthaltende Teil des Schlosses jenseits der inneren Wand der Tür liegt
und somit vor gewaltsamen Eingriffen von außen geschützt ist.
Solche Schlösser weisen ein feststehendes Gehäuse auf, als dessen Abschnitte ein Stirngehäuseteil, ein
Zwischengehäuseteil und ein Verschlußgehäuseteil unterschieden werden. Der Zwischengehäuseteil durchsetzt
die Panzerwand kanalartig. In dem Zwischengehäuseteü ist ein Einstellübertragungsteil gelagert, in
dem Einstellorgane geführt sind. Diese wirken mit im Verschlußgehäuseteil angeordneten Zuhaltungen zusammen
und steuern den Schubriegelantrieb. Der Verschlußgehäuseteil ist en der Innenwand der Tür
angebracht Die nach außen gewandte Seite des Zwischengehäuseteils ist durch den an der Außenwand
befestigten Stirngehäuseteil abgeschlossen. Der Stirngehäuseteil weist die Schlüsselbetätigungsvorrichtung
auf.
Ein gattungsgemäßes Schloß ist aus der DE-PS 2 28 970 bekannt Der im Zwischengehäuseteil angeordnete
Einstellübertragungsteil hat ein Rohr, auf dem über seine Längserstreckung verteilt drei Trommeln drehfest
angebracht sind. Die innere Trommel des Einstellübertragungsteils
reicht in den Verschlußgehäuseteil und ist in Sperrstellung des Schlosses gegen ein Verdrehen
gesichert- In den Trommeln sind in zueinander koaxialen Durchlässen Einstellstangen geführt Diese
reichen mit ihren inneren Enden in die im Verschlußgehäuseteil lagernde innere Trommel des Einstellübertragungsteils.
Das innere Ende jeder Einstellstange ist mit paarweise zusammenliegenden lamellenartigen Zuhaltungen
verbunden, die in schlitzartigen Ausnehmungen der Trommel geführt sind. In der Verriegelungsstellung
des Schlosses ragen die lamellenartigen Zuhaltungen über den Rand der Trommel des Einstellübertragungsteils
hinaus und greifen in Ausnehmungen in der Wand des feststehenden Verschlußgehäuseteils ein, so daß in
der Sperrstellung das Einstellübertragungsteil gegen ein Verdrehen gesichert ist. Das Einführen des richtigen
Schlüssels erlaubt, die Einstellstangen um sich selbst zu J5
drehen, wodurch die lamellenartigen Zuhaltungen in das Innere der Trommel des Einstellübertragungsteils
verschoben werden, so daß nunmehr das Einstellübertragungsteil gegenüber dem Verschlußgehäuseteil verdreht
werden kann, um die Sperrung der Schubriegel ·*ο
aufzuheben.
Der Nachteil dieses bekannten Schlorses ist, daß
durch die Konstruktion kein ausreichender Schutz gegen ein unbefugtes Betätigen des Schlosses gewährleistet
ist. Einerseits kann durch ein Nacheinander-Betä- -»5
tigen der Einstelistangen die PVeigabestellung der Zuhaltungen leicht herausgefunden werden, andererseits
ist es möglich, nach der Entfernung des Stirngehäuseteils die Einstellstangen unter Gewaltanwendung
aus dem Schloß herauszuziehen und mittels in so das Zwischengehäuseteil eingeführter Werkzeuge Eingriffe
an 6er Schubriegelantriebsvorrichtung vorzunehmen, indem etwa die nach dem Herausziehen der
Einstellstange nunmehr nicht mehr fixierten lamellenartigen Zuhaltungen in die Trommel verschoben werden.
Darüber hinaus kommt es bei einem gewaltsamen Versuch einer Drehung des Einstellübertragungsteils
bei Sperrstellung des Schlosses zu einer Zerstörung bzw. einer Beschädigung des Schlosses, insbesondere
der Zuhaltungen, der Einstellstangen oder der Schlüsselbetätigungsvorrichtung.
Aus der FR-PS 5 74 038 ist ein Schloß anderer Gattung bekannt, das als Einstellorgane flache Schubstangen
aufweist, die in einen drehbaren Einstellübertragungsteil nebeneinander angeordnet sind. Bei Einführung
des Schlüssels greifen die Schubstangen mit den Fortsätzen an ihren inneren Enden in Ausnehmungen
von im Einstellübertragungsteil waagerecht verlaufenden plattenförmigen Übertragungselementen, indem ,sie
diese in ihrer Längsrichtung verschieben und in ihrer Lage fixieren. Bei Drehung des Einstellübertragungsteils
wirken die Enden der plattenförmigen Übertragungselemente mit Zuhaltungen einer Schubriegelantriebsvorrichtung
zusammen. Wesentliches Merkmal derartiger Schlösser ist, daß die waagerecht verlaufenden
Übertragungselemente die Beaufschlagung eines Schubriegelantriebs erlauben, der in beträchtlichem
Abstand seitlich von der Schlüsselbetätigungsvomchtung angebracht ist Ein unbefugtes Betätigen des
Schlosses durch Herausziehen der Schubstangen und das Einführen von Werkzeugen zur Verschiebung der
plattenartigen Übertragungselemente sowie auch durch ein nacheinander Betätigen der Schubstangen ist auch
hier möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß für Wertbehälter oder dgL der vorausgesetzten Gattung
zu schaffen, das das unbefugte Betätigen des Wertbehälterschlosses durch Eingriffe ax; der Schubriegelantriebsvorrichtung
mittels durch cm? Zwjschengehäuseteil
eingeführtem Werkzeug und bei Nacheinanderbetätigung der Einstellstangen erschwert
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einstellstangen
in Verschlußgehäuserichtung verschiebbar sind und je als mindestens zwei getrennte Schubstangen
ausgebildet sind, die hintereinander angeordnet und in Verschlußgehäuserichtung verschiebbar im Einstellübertragungsteil
gelagert sind, wobei die äußeren Enden der vorderen Schubstangen durch die Randkante des
Bartes eines Steckschlüssels verschiebbar sind, wobei die inneren Enden der vorderen Schubstangen durch
Anschlag auf das vordere Ende der jeweils zugeordneten hinteren Schubstange einwirken und wobei die
Schubriegelantriebsvorrichtung durch das Endteil der hinteren Schubstangen betätigbar ist und jeweils
gleitend ein Schließteil und ein Gegenschließteil aufweist, die senkrecht zur Verschiebungsachse der
Schubstangen sowie zwischen Zuhaltungen und einem Antrieb für die Schubriegel gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Ausführung des Schlosses sieht vor, daß die Einstellglieder sich jeweils aus zwei
voneinander unabhängigen Schubstangen zusammensetzen, die hintereinander angeordnet sind und durch
Anschlag miteinander in Wechselwirkung stehen. Diese Ausgestaltung erschwert ein unbefugtes öffnen des
Schlosses; denn ein eventuelles Herausziehen einer Schubstange erlaubt nicht, mittels eines durch den
Einstellübertragungsteil eingeführten Werkzeugs Eingriffe an der Schubriegelantriebsvorrichtung vorzunehmen.
.
Die zweiteilige Ausführung der Schubstangen erschwert auch ein unbefugtes öffnen nach der bekannten
Methode, wobei durch nacheinander Betätigen der Schubstangen die Freigabestellung der Einstellstangen
durch Ertasten herausgefunden wird.
Die erfindungsgemäße Schubriegelantriebsvorrichtung weist ein gleitend geführtes Schließteil und ein
ebenfalls gleitend geführtes Gegenschließteil auf, die zwischen Zuhaltungen und einem Antrieb aus einem
Stellring und einem Antriebszahnrad für die Schubriegel gelagert sind. Diese Ausgestaltung macvit die Schubriegelantriebsvorrichtung
ausrück- oder auskuppelbar. Dies bedeutet, daß die Riegel bei der Betätigung durch
einen falschen Schlüssel im positiven Drehsinne unbeweglich bleiben, indem das Einstellübertragungsteil
leerdreht, solange nicht der richtige Schlüssel benutzt wird. Dies schließt die Zerstörung bzw. die Beschädi-
gung des Schlosses bei Drehung des Einstellübertragungsteils unter Benutzung eines falschen Schlüssels
aus.
Eine dafür besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Schubriegelantriebsvorrichtung besteht darin, daß
das Schließteil und das Gegenschließteil durch Schraubenfedern derart miteinander verbunden sind, daß bei
Drehung des Einstellübertragungsteils das Schließteil
und das Gegenschließteil unabhängig davon, ob ein falscher oder der richtige Schlüssel verwendet wird,
mitgenommen werden. Die Beaufschlagung des Antriebs für die Schubriege! erfolgt allerdings nur im Falle
der Einführung des richtigen Schlüssels bzw. bei der richtigen Stellung der Schubstangen und Zuhaltungen,
dadurch, daß der Nocken des Schließteils in die Aussparung des Stellrings eingreift der mit dem
Antriebszahnrad fest verbunden ist. Bei Verwendung
schließteil durch Anschlag an die Zuhaltungen derart abgelenkt, daß der Nocken des Schließteils im Zentrum
des Stellrings ohne Berührung des Stellrings und also auch ohne Eingriff in die Aussparung des Stellrings
kreist, so daß keine Beaufschlagung des Schubriegelantriebs erfolgt
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Stellring in Schließstellung durch einen
federbelasteten Hebel blockiert. Der Hebel ist so gelagert, daß er bei der Beaufschlagung des Antriebs
durch den in die Aussparung des Stellrings eingreifenden Nocken des Schließteils ausgelenkt wird und damit
die Sperrung des Schubriegelantriebs aufgehoben wird. Diese Ausgestaltung gewährleistet eine Unbeweglichkeit
der Schubriegel solange der richtige Schlüssel nicht benutzt wird.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schubriegelantriebs
schjjeBt Beschädigungen des Schlosses
durch Öffnungsversuche mit falschem Schlüssel aus und erschwert unbefugtes öffnen mittels in das Verschlußgehäuse
eingeführter Werkzeuge.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses greift an den
Einstellstangen eine einzige federnde Platte an, die allen Einstellstangen gemeinsam ist und diese in Richtung zur
Einführöffnung des Schlüssels zurückdrängt Zwischen den hinteren Schubstangen greifen elastische Reibungseinlagen derart an, daß die Schubstangen beim Fehlen
einer durch den Schlüssel bewirkten Verschiebung der Schubstangen in ihrer Stellung festgehalten sind.
Diese Ausführung erschwert ein unbefugtes Öffnen nach der bei Fachleuten bekannten Methode, wobei
durch ein nacheinander Betätigen der einzelnen Schubstangen aufgrund der Reibung zwischen den
Zuhaltungen und dem Schließglied die Lage der Ausnehmungen und damit die Freigabestellung der
Schubstange ertastet wird. Mit dieser Methode ist bei dem erfindungsgemäßen Schloß die Freigabestellung
einer einzelnen Einstellstange zu ermitteln, da sich die Schubstange unter der Wirkung der federnd gelagerten
Platte sowohl ein- als auch auswärts bewegen läßt Die Freigabestellung einer zweiten Einstellstange kann für
den Fall, daß diese eine weniger weit eingesenkte Stellung der Einstellstange darstellt, mit dieser Methode
nicht mehr ermittelt werden, da sich die entsprechende Einsteüstange zwar einwärts verschieben läßt, jedoch
nicht mehr durch die Platte, die von der ersten in Freigabestellung gehaltenen Einstellstange ausgelenkt
ist, nicht mehr zurückgeschoben wird. Selbst der
Versuch die äußere Einstellstange zurückzuziehen bietet keine Möglichkeit, da die innere und äußere
Einstellstange nur lose aneinanderstoßen und nicht zugübertragend miteinander verbunden sind. Eine
unbefugte Betätigung des Schlosses mittels der bei Fachleuten bekannten Methode ist damit wirksam
unterbunden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schubstangen einer
Serie durch Querbolzen in dem gemeinsamen Einstellübertragungsteil
geführt sind, dabei erfolgt die Führung der Schubstangen durch Querbolzen, die den Einstell-Ubertragungsteil
diagonal durchsetzen und in diesem montiert sind. Die Querbolzen weisen Nuten auf, die
Lagerstellen für die einzelnen Schubstangen bilden. Mit dieser Ausgestaltung wird eine exakte Führung der
Schubstangen in Längsrichtung erreicht. Dies gewährleistet ein zuverlässiges, einwandfreies Funktionieren
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispicl dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 das Schloß für Wertbehälter im Längsschnitt;
F i g. 2 den Längsschnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig.l;
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3
in Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 4 eine an die Schlüsseleinführungsöffnuiig
anschliefir.de Schubstange in Vorderansicht;
F i g. 5 einen Schlüssel in Vorderansicht;
F i g. 6 denselben in Seitenansicht, abgebrochen;
F i g. 7 eine an den Schließmechanismus anschließende Schubstange in Vorderansicht;
F i g. 7 eine an den Schließmechanismus anschließende Schubstange in Vorderansicht;
F i g. 8 einen Querbolzen in Ansicht;
F i g. 9 eine Zuhaltung;
Fi ζ. 10 eine blattförmige elastische Reibungseinlage:
F i g. 11 eine Draufsicht auf eine federnde Platte;
Fi β. 12 den Schnitt entlang der Schnittlinie 12-12 in
Fig. Π;
F i g. 13 einen Stellring in Vorderansicht;
Fig. 14 den Schnitt entlang der Schnittlinie 14-14 in
Fig. 13;
F i g. 15 ein Schließteil in Vorderansicht;
F i g. 16 ein Gegenschließteil in Vorderansicht;
Fig. 17 einen Hebel in Vorderansicht;
F i g. 18 ein Stirngehäuseteil im Schnitt;
"5 Fig. 19 ein Einstellübertragungsteil im Schnitt;
"5 Fig. 19 ein Einstellübertragungsteil im Schnitt;
F i g. 20 eine Hülse in Draufsicht:
F i g. 21 eine andere Ausführungsform des Verschlußgehäuses mit Eingerichte in einem Teiilängsschnitt:
F i g. 22 den vorderen Zwischengehäuseteil im Längsschnitt
Das Schloß (Fig.l) besitzt ein Schloßgehäuse 30, bestehend aus einem Zwischengehäuseteil 31, an dessen
unterem Ende ein Verschlußgehäuseteil 32 angeordnet ist Das äußerste Ende des Zwischengehäuseteils 31 ist
nach vorne gewandt, d. h. nach der Außenfläche 33 einer
Panzerwand 34, die von dem Zwischengehäuseteil 31 durchdrungen wird und trägt ein Halsstück 35, in dem
ein Außengewinde 36 eingeschnitten ist, und dessen vorne befindlicher Teil 37 zwei Zähne 38, 39 hat Der
Zwischengehäuseteil 31 zeigt zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Löcher 42,43 die in eine
Ringnut 44 an der Innenwand 45 des Zwischengehäuseteils 31 münden und die eine vordere Ringschulter 46
(F i g. 2) und eine hintere Ringschulter 47 begrenzen. Die
Löcher 42 und 43 besitzen einen geringeren Durchmesser als der Abstand zwischen den Ringschultern 46 und
47 und zwar derart, daß zwischen der die vordere Fläche schneidenden Ebene und der Ringschulter 46 ein
7\y!schcp.rsum verbleib!. Eine
Anordnun*7 ist
nahe dem hinteren Ende des Zwischengehäuseteils 31 vorgesehen, deren Teile übereinstimmend unter Hinzufügung
des Index ' bezeichnet sind.
Der Verschlußgehäuseteil 32 weist einen Boden 51 und eine Wand 52 auf. Seine innere Oberfläche bildet in
Verbindung mit der Innenwand 45 des Zwischengehäusetei·;-,
31 eine zur Hauptachse 54 des Zwischengehäuseteils 31 und des Verschlußgehäuseteils 32 senkrecht
stehende, ringförmige Schulter 53. Die innere Oberfläche der Wand 52 hat einen zur Hauptachse 54
zylindrischen Teil 55 (Fig. 3) und — symmetrisch zu einer Querschnittsebene 56 — einen Nocken 57 mit
zwei aus der Richtung der Hauptachse 54 allmählich ansteigenden schiefen Ebenen 58, 59, die in einer
Mantellinie 61 ineinander übergehen.
Der zylindrische Teil 55 der Wand 52 des Verschlußgehäuseteils 32 hat diametral entgegengesetzt zur
Manteiiinie 6i einen erhabenen Teii 62 genau in der Höhenmitte der Wand 52, der durch zwei Flanken 63,64
beiderseits eines abgerundeten Scheitels 65, welcher in der Querschnittsebene 56 liegt, begrenzt ist. Gewindebohrungen
67 sind in der Schulter der Wand 52 des Verschlußgehäuseteils 32 vorgesehen, um darauf mittels
Sehrauben einen Deckel 68 mit einer zentralen öffnung 69 befestigen zu können.
Im Inneren des Zwischengehäuseteils 31 ist mittels beiderseits einer Ringnut 73 zum Einlegen einer
Dichtung angeordneten Lagern 71 und 72 ein Einstellübertragungsteil 74 gelagert, der einen Kanal 75
mit rechtwinkligem Querschnitt (Fig. 19) aufweist, welcher durch Flächen 76, 77, 78 und 79 begrenzt ist.
Eine äußere Oberfläche 81 des Einstellübertragungsteils 74 ist insgesamt zylindrisch. Eine Wand 82 des
Einstellübertragungsteils 74 ist durchdrungen von paarweise einander gegenüber angeordneten Bohrungen
83 und 8}, 85 und 86,87 und 88,89 und 90,91 und §2,
93 und 94. welch letztere sich in Höhe der Lager 71 und 72 befinden. Die Achsen der Bohrungen eines Paares
befinden sich in der gleichen Querschnittsebene.
Ein Endstück 101 des Einstellübertragungsteils 74. das
dessen zylindrischen Teil verlängert, bildet einen ersten parallel-epipedischen Block 102, auf den ein zweiter
parallel-epipedischer Block 103 folgt, dessen Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Blocks 102 steht.
Der Block 103 ist durch zwei Laschen 104 und 105 verlängert, die durch äußere ebene parallele Flächen
350 und 352 (F i g. 2) begrenzt sind, und deren innere Flächen sich an eine ebene Rückfläche 356 (Fig. 1)
anschließen, die zu den beiden Laschen 104, 105 senkrecht steht, und aufweicher der Kanal 75 endet. Die
innere Oberfläche 106 des zweiten parallel-epipedischen Blocks 103 weist zwei Nuten 107 und 108 von
rechteckigem Querschnitt auf, die sich an die Begrenzungsflächen 350 und 352 über je einen Absatz 351 bzw.
353 anschließen.
Mit dem Außengewinde 36 des Halsstücks 35 steht ein Innengewinde 111 einer Gewindemuffe 112 in
Wirkverbindung, die durch Stifte mit dem zylindrischen Körper 116 eines Stirngehäuseteils 117 aus gehärtetem
Stahl verbindbar ist, welcher die Einführung eines Schlüssels erlaubt
Ein hinterer Teil 119 des zylindrischen Korpers 116
weist zwei Ausschnitte 120,120'(Fi g. 18) auf — wovon
lediglich der Ausschnitt 120 in Fig. 18 zu sehen ist —, die einander diametral gegenüber angeordnet und dazu
ausgebildet sind, mit den Zähnen 39 und 38 des Zwischengehäuseteils 31 des Schloßgehäuses 30 zusammenzuwirken.
Die durch, das Schloßgehäuse 30 und das Stirngehäuseteil 117 gebildete Einheit kann auch derart
eine einstellbare Länge haben, daß kein Spiel vorhanden ist zwischen einer hinteren Wand 121 des Stirngehäuseteils
117, in der die Schlüsseleinführöffnung 118 mündet,
und einer Hülse 122 (Fig. 20) an eine Schlüsselführung
123, die die Schlüsseleintrittsöffnung 118 verlängert und auf einem vorderen \bschnitt 124 des Einstellübertragungsteils
74 durch /-entrierstifte 125 und 126 befestigt ist, die in entsprechende, mit Gewinde 127, 128
versehenen Bohrungen 125', 126' in der Hülse 122 und im vorderen Abschnitt 124 des Einstellübertragungsteils
74 eingreifen. Die Schlüsselführung 123 ist durch zwei ebene Seitenflächen 359, 360 begrenzt, welche zu den
Flächen 78,79 des Kanals 75 im Einstellübertragungsteil 74 parallel verlaufen, sowie durch zwei diese kreuzende
Seitenflächen 361 und 362.
In dem Kanal 75 rechteckigen Querschnitts des Einsteiiubertragungsteiis 74 sind flache Schubstangen
133 zur Bewegungsübertragung angeordnet, und zwar eine erste vordere Serie 131, gefolgt von einer zweiten
hinteren Serie 132. Eine einzelne Schubstange 133 (Fig.4) der Serie 131 besitzt einen flachen Corpus 134
von rechteckigem Querschnitt und ihr vorderes Ende läuft an der ersten Längskante 135 in eine Schrägfläche
136, an der zweiten Längskante 139 nacheinander in zwei Schrägflächen 138 und 137 aus, von denen die
erstere (138) geringere, die letztere (137) größere Neigung besitzt und die gemeinsam mit der Schrägfläehe
136 eine Spitze bildet. Die Schrägfläche 137 wirkt mit einer Abschrägung 141 der Randkante 142 des
Bartes 143 eines Steckschlüssels 144 zusammen, der einen Schaft 145 und einen Griffring 146 besitzt. Der
Bart 143 schließt sich an den Schaft 145 mittels eines parallel-epipedischen Körpers 363 an, welcher in die
Führung 123 des Schlüssels einführbar ist und die Hülse 122 dreht. Der Durchmesser des Schaftes 145 ist größer
auf der kreuzenden Seitenfläche 361 der Schlüsselführung 123.
Alle Schubstangen 133 der ersten Serie 131 sind vollkommen gleich ausgebildet, aber sie sind wechselweise
derart angeordnet, daß ihre Längskante 135 und 139 abwechselnd der Fläche 78 und der Fläche 79 des
Kanals 75 zugekehrt sind, was in F i g. 1 gut zu erkennen ist, wo die Schrägfläche 136 der einen Schubstange 133
in ihrer Gänze links der Hauptachse 54 liegt, während bei der benachbarten Schubstange 133 die Schrägfläche
136' sich vollständig rechts der Hauptachse 54 befindet.
Jede Schubstange 133 besitzt eine erste Führung 151,
so die durch zwei geradlinige Kanten 152 und 153 begrenzt
ist die sich bis zu einer kreisförmigen öffnung 154 mit
größerem Durchmesser als der Abstand der Kanten 152,153 erstrecken.
Eine zweite Führung 155, die unter der ersten angeordnet ist, ist von geradlinigen, parallelen Kanten
156 und 157 begrenzt, die an ihren beiderseitigen Enden durch Halbkreiskanten 158 und 159 miteinander
verbunden sind. Eine dritte Führung 161 ist unter der zweiten angeordnet und besitzt die gleiche Konfiguration,
wie die erste Führung 151.
Die Führungen 151 und 161 dienen zur Führung einer Schubstange 133 mittels eines Querbolzens 162 bzw.
164. Der Querbolzen 162 (Fig.8) besteht aus einem zylindrischen Körper 165, auf dem in gleichmäßigen
Abständen umlaufende Rippen Ιόόι-β angeordnet sind,
deren Umfangsfiächen untereinander und mit den Umfangsflächen der beiderseitigen Kopfstücke 167 und
168 in Flucht stehen und zwischen denen sich die Nuten
169|.7 für sieben Schubstangen 133|.7 — für den Fall
eines Schlüssels für sieben Zuhaltungen — befinden. Der Durchmesser des zylindrischen Körpers entspricht dem
Abstand der beiden parallelen Seitenkanten 152 und 153 einer Führung 151 bzw. 161. Die Kopfstücke 167 und 168
sind in paarweise gegenüber angeordneten Bohrungen wie, z. B. 83 und S4. (F i g. 2) gelagert.
Die zweiten Führungen 155 dienen dazu, einen Bolzen 171 aus gehärtetem Stahl durchtreten zu lassen, der mit
seinen beiderseitigen vorspringenden Enden 172 und 173 (Fig.2) in entgegengesetzten Aussparungen der
Mantelfläche des Einstellübertragungsteils 74 gelagert ist, wie solche bei 85 und 86 gezeigt sind, wobei die
Enden 172 und 173 in der Ringnut 44 Platz finden.
Das den Schrägflächen 136,137,138 entgegengesetzte
Ende des Corpus 134 der Schubstange 133 wird durch eine gerundete hintere Endkante 175 gebildet. Durch
ihre gerundeten hinteren Endkanten 175 stehen die Schubstangen 133 der ersten Serie in Kontakt mit den
Schubstangen 176 der zweiten Serie 132. Diese Schubstangen 176 haben am vorderen Ende eine
gerundete Endkante 177, die mit der hinteren Endkante
175 der Schubstange 133 zusammenwirkt, und ihr Corpus 178 ist derart zugeschnitten, daß er ebenso zwei
Führungen 179 und 181 entsprechend der ersten und dritten Führung 151 bzw. 161 der Schubstange 133 und
eine Führung 182 analog der zweiten Führung 155 aufweist.
An dem der gerundeten vorderen Endkante 177 entgegengesetzten Ende haben die untereinander
gänzlich übereinstimmenden hinteren Schubstangen
176 einen breiteren Endteil 183, das eine vordere Schulter 184 und eine hintere Schulter 185 bildet, wobei
der zur Mittellinie 187 parallele Längsrand der Schubstange als geradlinig begrenzte Zahnstange 189
zugeschnitten ist.
Die Schubstangen 176 sind in ihrer Längsbewegung durch Querbolzen 191 und 192 geführt, die den
Querbolzen 162 und 164 analog ausgebildet sind. Ein Bolzen 193 durchdringt die Führungen 182 sämtlicher
Schubstangen 176. Die Endteile 183 der hinteren Schubstangen 176 sind in dem zwischen den Laschen
104 und 105 verbleibenden Raum angeordnet.
Die Verzahnung der Zahnstange 189 wirkt mit einer Bogenverzahnung 201 (F i g. 9) auf einer Zuhaltung 202
zusammen, die mittels einer Bohrung 203 auf einer Achse 204 gelagert ist, welche (204) am inneren Endteil
des Einstellübertragungsteils 74 befestigt ist. Der Bogenrand 205 der Zuhaltung 202 weist eine Ausnehmung
206 mit parallelen Seitenkanten 207 und 208 auf, die sich an eine innere Basiskante 209 anschließen.
Es sind ebenso viele Zuhaltungen 202 wie Schubstangen 176 vorgesehen, und die Bewegungen der
Zuhaltungen 202 sind voneinander unabhängig, da zwischen jeweils zwei benachbarten Zuhaltungen dünne
elastische Reibungseinlagen 211 angeordnet sind, die mittels einer Achsbohrung 212 ebenfalls auf der Achse
204 sitzen. Die Achsbohrung 212 ist in dem hinteren Teil 213 der Reibungseinlage 211 angeordnet, welcher
gegenüber dem zwischen je zwei Schubstangen 176 befindlichen vorderen Teil 214 abgebogen ist Zur
Montage wird eine Zuhaltung 202 durch die hinteren Teile 213 und 213' der elastischen Reibungseinlagen 211
und 211' unter leichtem Druck gehalten, wobei die Teile 214, 214' der Reibungseinlagen durch die hinteren
Schubstangen 176 und diese wiederum durch umlaufende Rippen auf den Querbolzen 191 und 192 gehalten
sind. Die elastischen Reibungseinlagen 211 haben im Anschluß an ihre '.orderen Teile 214 Zungen 354, die
dazu dienen, die elastischen Reibungseinlagen 211 zwischen der hinteren Stirnfläche 356 und einem
Querstab 355 zu halten, welcher letzterer sich mit seinen beiden Enden auf die Laschen 104 und 105 abstützt. Auf
diese Weise wird die Festlegung der Zuhaltungen 202 — ausgenommen bei Betätigung durch die Schubstangen
176, die alles in allem nur sehr geringe Betätigungskraft erfordert — sowie die Unabhängigkeit ihrer Bewegung
ίο voneinander erreicht.
Mit den hinteren Schultern 185 der Schubstangen 176 wirkt ein Körper 221 einer schaufelartig ausgebildeten
federnden Platte 222 (Fig. II), die mittels ihrer Arme
223 und 224 um einen Achsbolzen 225 kreisen kann. Der Körper 221 ist über seine hintere Fläche 226 der
Wirkung des freien Endes 227 einer Schraubenfeder 228 ausgesetzt, die den Achsbolzen 225 umgibt.
Die Bogenränder 205 der Zuhaltungen 202 sind dazu vorgesehen, mit dem Rand 231 (Fig. 15) eines Fensters
232 eines Schließteils 233 zusammenzuwirken, das im großen und ganzen rechteckige Form besitzt; es ist
durch parallele Längskanten 234 und 235. die einerseits in eine bogenförmige Endkante 236, andererseits in zwei
genau geradlinige Kanten 237 und 238. die miteinander in ein V mit abgerundetem Scheitel 239 übergehen,
begrenzt. Außer durch den Rand 231 ist das Fenster 232
durch zwei parallele Längskanten 241, 242 und durch eine der Kante 231 gegenüberliegende Längskante 243
begrenzt. Von der hinteren Oberfläche 244 des
)0 Schließteils 233 ragt ein Nocken 245 hervor, der in einer
Bohrung 246 des Schließteils 233 befestigt ist. Zwei Finger 247 und 248 ragen aus der entgegengesetzten
Oberfläche 249 des Schließteils heraus. Sie sind dafür vorgesehen, die Wirkung von Schraubenfedern 251, 252
aufzunehmen, welche in genau rechteckigen Aussparungen 253 und 254, deren einerseitige Endkante 255 bzw.
256 jedoch halbkreisförmig ist, angeordnet sind. Die Aussparungen 253 und 254 sind in einem Gegenschlicßteil
257 (Fig. 16) angeordnet, das der Fläche 249 des
•to Schließteils 233 aufliegt und gleichermaßen im großen
und ganzen rechteckige Form besitzt. Das Gegenschließteil 257 ist begrenzt durch zwei parallele
Längskanten 258 und 259, die am einen Ende durch zwei geradlinige Kanten 262, 263 begrenzt sind, die einen
Scheitel 264 bilden, in welchem eine Bohrung 265 zur Aufnahme des Fußes 266 einer Rolle 267 angeordnet ist.
Das Gegenschließteil 257 hat gleichfalls ein Fenster 268 mit Längskanten 269 und 271, die sich von der der
bogenförmigen Randkante 261 benachbarten Seite an
so die hierzu senkrechte Kante 272 des Fensters 268 anschließen und an der entgegengesetzten Seite durch
geradlinige Kanten 273,274,275, von denen die Kanten
273 und 275 zu den Kanten 272 und 274 spitzwinklig geneigt verlaufen, begrenzt sind.
Die Spiralfedern bzw. Schraubenfedern 251 und 252 haben einen ausreichend großen Durchmesser um über
die hintere Fläche 276 des Gegenschließteils 257 hinausragend in die Nuten 107 und 108 des zweiten
parallel-epipedischen Blocks 103 des Einstellübertragungsteils
74 einzugreifen. Das Schließteil 233 und das Gegenschließteil 257 sind kulissenartig montiert, wobei
ihre Fenster 232 und 268 über den Laschen 104 und 105 des Einstellübertragungsteils 74 die Kulisse bilden.
Der an dem Schließteil 233 angebrachte Nocken 245 besitzt eine ausreichende Länge, um in die zentrale
Öffnung 281 (F i g. 13) eines Stellringes 282 einzugreifen, der mit seiner hinteren Fläche 283 einem Antritbszahnrad
284 mit Zahnkranz 285 drehfest aufsitzt, welch
letzteres um einen Achsstumrnel 286 drehbar montier'
ist, der sich von der Innenfläche bzw. Vorderfläche 287 des Deck Js 68 erhebt.
Die zentrale öffnung 281 des Stellrings 282 wird auf
dem größten Teil ihres Umfangs gebildet durch einen Kreisbogen 288, jedoch ist in diesem eine breite
bogenförmige Aussparung 289 größeren Durchmessers als der des Kreisbogens 288 vorgesehen, die durch
Flanken 291 und 292 begrenzt ist, wobei die Breite des Teiles 293 des Stellrings seitlich der Aussparung 289
entsprechend geringer ist, als am restlichen Teil des Stellringes. Der Außenrand 294 des Stellringes 282
besitzt eine Einbuchtung 295 mit halbkreisförmigem Grund 296. Mit dem Rand 294 wirkt eine Tastwarze 297
(Fig. 17) zusammen, die an einem Ende eines Hebels 298 angebracht ist, welcher mittels einer an seinem
anderen Ende angebrachten Bohrung 299 auf einen Drehzapfen 301 (Fig.3) montiert ist, der seinerseits in
einem in ozn Cornus des Verschluß'^ehäuseteiis 32
eingelassene.) Sitz 301' schwenkbar gelagert ist. Um den Drehzapfe.; ist andererseits eine Schraubenfeder 305
angeordnet, die mit ihrem freien Ende 306 an dem Hebel 298 angreift und ihn unter Federlast setzt, so daß seine
Tastwarze 297 mit dem Außenrand 294 des Stellrings 282 zusammenwirkt.
Mit dem Zahnkranz 285 wirken ein oder mehrere — nicht dargestellte — Zahnräder zusammen, die sich
durch vorgesehene öffnungen 311 in dem Verschlußgehäuseteil
32 hinein erstrecken. Das oder die durch den Zahnkranz 285 angetriebenen Zahnräder sind dafür
vorgesehen, den Rückzug bzw. Vorschub eines oder mehrere Riegel zu bewirken.
Ein bügeiförmiges Stück 316 mit den seitlichen Schenkeln 317 und 318 ist an den Laschen 104, 105 des
Einstellübertragungsteils 74 durch Stellschrauben 319 und 321 befestigt, wobei die vorderen Teile der
Schenkel 317 und 318 als Träger für das Schließteil 233 dienen, während das Gegenschließteil 257 auf seiner
hinteren Fläche 276 einen zweiten parallet-epipedischen Block 103 trägt. Die Längskanten 241 und 242 des
Fensters 232 des Schließteils 233 sind in einer Führung auf den äußeren Begrenzungsflächen 350 und 352 der
Laschen 104 und 105 montiert, während die Längskanten 269, 271 des Fensters 268 des Gegenschließteils 257
mit den Absätzen 351 und 353 in Kontakt stehen.
Ein Querstab 357 aus gehärtetem Stahl, vergleichbar mit dem Querstab 355, ist zwischen den Laschen 104 und
105 oberhalb der Achse 204 in einem Abstand montiert, der durch die oberen Teile der elastischen Reibungseinlagen
211 und die ebene Hinterfläche 256 vorbestimmt ist, um verbrecherische Eingriffe, die gegen die Achse
204 gerichtet sind, zu erschweren.
Die Funktion des Schlosses gestaltet sich wie folgt:
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Betriebszustand ist ein solcher, in welchem das Schloß nicht geöffnet ist
In diesem Zustand sind die Schubstangen 176 der zweiten Serie 132 unter der Wirkung des Körpers 221
der federnden Platte 222, die ihrerseits unter der Wirkung des freien Endes 222 der Schraubenfeder 228
steht, nach vorne zurückgestoßen. Jede von ihnen stößt durch ihre gerundete vordere Endkante 177 die
korrespondierende Endkante der entsprechenden Schubstange 133 der Serie 131 an. Die vorderen
Endkanten der Schubstangen 133 befinden sich so unmittelbar hinter der Hülse 122 der Schlüsseleinführung.
In diesem Zustand steht zugleich die Tastwarze 297 unter der Wirkung der Schraubenfeder 305 in
Eingriff mit der Einbuchtung 295 des Stellringes 28Z Die von dem Gegenschließteil 257 getragene Rolle 267
befindet sich mit Bezug auf die Mantellinie 61 im maximalen Abstand von der Hauptachse 54 und die
Schraubenfedern 251, 252 belasten die Finger 247, 248 des Schließteils 233 derart, daß diese in Kontakt stehen
mit den einseitig halbrunden Endkanten 255, 256 des Gegenschließteils 257. Der Scheitel 239 des Schließteils
233 steht in gerader Linie zu dem erhabenen Teil 62 am abgerundeten Scheitel 65 des Verschlußgehäuseteils 22.
ίο Um das Schloß zu öffnen, wird der entsprechende
Steckschlüssel 144 in die Schlüsseleinführungsöffnung 118 und die Schlüsselführung 123 eingeführt; der untere
Teil des Schaftes 145 des Steckschlüssels 144 stützt sich dabei am Ende der Schlüsseleinführungsöffnung 118 an
der vorderen Fläche der Hülse 122 ab. Die Schubstangen 133 der ersten Serie verlagern sich in Längsrichtung
entsprechend dem Zuschnitt der Zuhaltungen des Steckschlüssels 144 und ihre Bewegung überträgt sich
durch Anstoß ihrer gerundeten hinteren Endkante 175 gegen die ebenfalls gerundete vordere Endkante 177
der Schubstangen 176 und zwar gegen die Wirkung der Zuhaltungen 202, die durch die elastischen Reibungseinlagen
211 zurückgehalten werden. Die von der Schlüsselführung 223 am weitesten entfernte Schubstange
ί76 verlagert dabei die federnde Platte 222 gegen die
Wirkung der Schraubenfeder 228. Unter der Wirkung des Eingreifens der geradlinigen Zahnstange 189 der
Schubstangen 176 in die bogenförmigen Zahnkränze 201 der Zuhaltungen 202 werden diese gedreht und
zwar genau um einen Bereich, daß ihre Ausnehmungen 206 in einer Linie gegenüber dem Schließteil 233 stehen,
genauer ausgedrückt, daß die Seitenkanten 207 und die Seitenkanten 208 aller Ausnehmungen 206 in einer Linie
stehen. Die Seitenkanten 207 befinden sich dann in der Verlängerung der vorderen Oberfläche 249 und die
Seitenkanten 208 in der Verlängerung der hinteren Oberfläche 244 des Schließteils 233. Die Verlagerung
der vorderen Schubstangen 133 wird ausgeführt durch das Zusammenwirken der Kanten der Führungen 151
und 161 mit den Querbolzen 162 und 164, und die der hinteren Schubstangen 176 durch Zusammenwirken der
Kanten der Führungen 179 und 181 mit den Querbolzen 191 und 192.
Nach der Einführung des richtigen Schlüssels wird dieser in Drehung versetzt. Das Einstellübertragungsteil
74 wird durch Zusammenwirken des parallel-epipedischen Körpers 363 des Steckschlüssels 144 mit den
Seiten 359 und 360 der Schlüsselführung 123, der mit dem Einstellübertragungsteil 74 fest verbundenen Hülse
122 in Tätigkeit gesetzt Die Flächen 350 und 352 des zweiten parallel-epipedischen Blocks 103 des Einstellüberiragungsteils
74 versetzen einerseits das Gegenschließteil 252, andererseits das Schließteil 233 in
Rotation. Durch dieses in Drehung bringen wirkt die Rolle 267 des Gegenschließteils 252 mit der schiefen
Ebene 58 zusammen, indem sie sich allmählich von der Hauptachse 54 entfernt, was dem Gegenschließteil 257
eine Bewegung verleiht deren Tendenz es ist, die Rolle 267 der Hauptachse 54 anzunähern. Im Zuge dieser
Bewegung gleiten die Längskanten 269, 271 des Fensters 268 des Gegenschließteils 257 an den Absätzen
351 und 353 des zweiten parallel-epipedischen Blocks 103 entlang. Die geradlinige Bewegung des Gegenschließteils
257 wird auf das Schließteil 233 durch die Einschaltung der Federn 251 und 252 übertragen.
Infolge der Annäherung des Randes 231 des Fensters 232 des Schließteils 233 mit Bezug auf die Hauptachse
54 tritt das Schließteil 233 in die in linie aufgereihten
Ausnehmungen 206 der Zuhaltungen 202 ein, bis sein
Rand 231 an die Basiskante 209 der Ausnehmungen zur Anlage kommt. Gegen Ende dieser Annäherung tritt der
Nocken 245 des Schließteils 233 in die Aussparung 289 des Stellrings 282 ein und im weiteren Verlauf der
Bewegung kommt der Nocken 245 zur Anlage an die Flanke 292 der Aussparung 289 und setzt den Stellring
282 in Drehung.
Vorher hat der Nocken 245 mit dem Hebel 298 zusammengewirkt, um diesen mit der Achse 301 derart
zu verschwenken, daß dessen Tastwarze 297 von der Einbuchtung 295 freikommt Der Stellring 282 wird
dadurch entriegelt und die Fortsetzung der Drehbewegung des Schlüssels setzt den Stellring 282 um die
Hauptachse 54 in Drehung, wodurch das mit dem Stellring fest verbundene Antriebszahnrad 284 in
Drehung gelangt Durch dieses Antriebszahnrad wird das bzw. werden die Schubriegel zurückgezogen.
Das Abschließen des Schlosses vollzieht sich durch eine gegensinnige Drehung des Steckschlüssels 144. Der
Stellring 282 wird im entgegengesetzten Drehsinn der Öffnung angetrieben, und folglich wird bzw. werden
durch das Zwischenglied des Antriebszahnrades 284 mit dem Zahnkranz 285 der bzw. die vorgesehenen Riegel in
die Schließlage gebracht Wenn die Riegel erneut in ihrer vorgesehenen Position sind, kommt bei der
weiteren Betätigung des Steckschlüssels 144 der Nocken 245 außer Eingriff mit der Aussparung 289: das
Sch!;eßteil 233 und das Gegenschließteil 257 führen
gleichzeitig eine Drehbewegung relativ zum Körper des Schlosses und eine geradlinige Verschiebung relativ
zum ersten und zweiten parallel-epipedischen Block 102 und 103 des EinsteUübertragungsteils 74 aus, gesteuert
durch das Zusammenwirken der das Gegenschließteil 257 tragenden Rolle 267 mit der schiefen Ebene 58 und
durch die Einwirkung der Flanke 64 des erhabenen Teils 62 mit dem Scheitel 239 des Schließteils 233. Schließlich
ist sodann das Schloß erneut in verriegeltem Zustand. Die Schubstangen haben ihre Position unter der
Wirkung der gefederten Platte 222, die sie nach vorne drängt, wieder eingenommen.
Wenn versucht wird, das Schloß mittels eines Schlüssels zu öffnen, dessen Bart nicht zum Schloß paßt,
bewirkt das Eindringen des Schlüssels zwar eine Verlagerung der Schubstangen 133 bzw. 176, jedoch
werden die Zuhaltungen 202 nicht in Positionen gebracht, in denen ihre Ausnehmungen 206 in Flucht
zueinander vor dem Schließteil 233 stehen. So kann nun zwar der Einstellübertragungsteil 74 durch Gewaltanwendung
mittels des Schlüssels gedreht und das Gegenschließteil 257 in Drehung versetzt werden, aber
dessen Kulissenbwegung wird von dem Schließteil 233 nicht gefolgt, das mit dem Rand 231 des Fensters 232
gegen den Bogenrand 205 der Zuhaltungen 202 anstößt. Indessen kann die weitere Drehbewegung im Schloß
erzwungen und damit die Drehung des Kolbens fortgesetzt werden, ebenso wie die des Gegenschließteils
252 und des Schließteils 233. Aber einerseits ist der
Nocken 245 des Schließteils 233 von dem Hebel 296 derart auf Distanz gehalten, daß dessen Tastwarze 297
in der Einbuchtung 295 verbleibt und dadurch den Stellring 282 und gleichzeitig das Antriebszahnrad 284
verriegelt. In diesem Zustand des Schlosses dreht sich der Nocken 245 im Inneren der zentralen öffnung 281
des Stellrings 282 ohne mit dessen Kreisbogen 288 in Berührung zu kommen, wobei die Bewegungsbahn des
Nockens 245 ihn nicht in die Einbuchtung 289 eintreten läßt, so daß zur Zeit der Drehung des Schließteils 233,
der Nocken 245 nicht zur Zusammenwirkung mit der Flanke 292 gelangt und auf den Stellring 282 keine
Einwirkung erfolgt Das Schloß ist sozusagen ausgeschaltet, und der oder die Riegel bleiben in ihrer
vorgeschobenen Stellung blockiert^ Die Drehung des Schlosses vollzieht sich leer ohne Öffnung irgendwelcher
Riegel, wobei jedoch der Bruch von irgendwelchen Teilen vermieden wird.
ίο Einem etwaigen Versuch, in das Zentrum einzudringen,
setzen die Bolzen 171 und 193, deren äußere Enden über das Einstellübertragungsteil 74 hinausragen,
wirksamen Widerstand entgegen und dem etwaigen Versuch in Richtung der Achse 204 einzudringen, steht
is der Querstab 357 entgegen.
Die Natur des das Stirngehäuseteil 117 des Schlosses
bildenden Metalles, das zweckmäßig zur Erhöhung seiner Härte nachbehandelt sein sollte, ist ein günstiger
Faktor für die Widerstandsfähigkeit des Schlosses, ohne fühlbare Kostenerhöhung, da das Abschlußstück ein von
dem Körper des Schlosses unabhängiger Teil ist, seine
Dimensionen gering sind und es teicht zu bearbeiten ist
Bei einer anderen Ausführungsform des Schlosses
gemäß der Erfindung (Fig.21) ist die federnde Platte
222 ersetzt durch einen Drücker 364, der in Gleitführung in Richtung der Hauptachse 54 auf einem Stehbolzen
365 montiert ist und unter der Wirkung einer Schraubenfeder 366 steht, welcher sich einerseits gegen
das bügeiförmige Ttück 316, andererseits gegen die hintere Fläche eines oberen Flansches 367 des Drückers
364 abstützt Der vordere Teil des Drückers stützt sich gegen die hinteren Schultern 185' der verbreiterten
Endteile 183' der Schubstangen 176. Die elastischen Reibungseinlagen 211 sind ersetzt durch elastische
Reibungseinlagen 21Γ, die sich von jenen (211) lediglich
durch ihre äußere Kontur, weiche im großen und ganzen rechteckig ist, unterscheiden und eine Achsbohrung
212', ähnlich der Achsbohrung 212 der elastischen Reibungseinlagen 211, für die Durchführung der Achse
204 aufweisen, und außerdem einen Ausschnitt 368, der
den Quersiab 357 aufnimmt, der die elastische Reibungseinlage 211' in Richtung senkrecht zum
Querstab 357 unbeweglich macht. Der Querstab 357 kann auch wegbleiben.
Bei dieser Ausführungsform ist der erhabene Teil 62 verwirklicht durch ein am Verschlußgehäuseteil 32
befestigtes Metallstück 369, und an dem der Hauptachse 54 nächstliegenden Teil des Metallstücks 369 ist ein
Röllchen 370 drehbar montiert, dessen äußere Oberfläehe die Rolle des erhabenen Teils 62 spielt.
Im übrigen sind die wesentlichen Teile dieser Ausführungsform ähnlich den vorangehend beschriebenen
Teilen.
Bei einer anderen Variante der Ausführung sind das Schließteil 233 und das Gegenschließteil 257 miteinander
fest verbunden, die Feder 251 und 252 sind darum ersetzt durch unverformbare Teile. Bei dieser Variante
ist das Schloß nich t entkuppelbar bzw. ausschaltbar.
Ohne wesentliche Modifikation sind somit zwei Typen des Schlosses herstellbar.
Es ist leicht einzusehen, daß über die beiden Serien
der Schubstangen bzw. Stößel hinaus eine oder mehrere Serien von zwischengeschalteten Schubstangen vorgesehen
werden können, was es erlaubt, die Länge des Schloßkörpers der Dicke der damit ausgerüsteten !■·
anzupassen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Schloß für Wertbehälter oder dgL, wobei ein Schloßgehäuse mit einem Stirngehäuseteil mit
Schlüsselbetätigungsvorrichtung, einem anschließenden,
die Wertbehälterwand durchsetzenden Zwischengehäuseteil mit Einstellübertragungsteil
und einem anschließenden Verschlußgehäuseteil mit Zuhaltungen und Schubriegelantriebsvorrichtung
vorgesehen ist, und wobei der Einstellübertragungsteil einzelne, unterschiedliche durch den Schlüssel
betätigbare Einstellstangen aufweist, die die Zuhaltungen im Verschlußgehäuseteil auf das Schlüsselgeheimnis
einstellen, damit die Sperrung des Schubriegels zu dessen Öffnungsbetätigung aufgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellstangen in Verschlußgehäuserichtung verschiebbar
sind und je als mindestens 2wei getrennte Schubstangen (133«.7; 176i-7) ausgebildet "sind, die hintereinander
angeordnet und in Verschlußgehäuserichtung verschiebbar im Einstellübertragungsteil (74)
gelagert sind, wobei die äußeren Enden der vorderen Schubstangen (133].?) durch die Randkante (142) des
Bartes (143) eines Steckschlüssels (144) verschiebbar sind, wobei die inneren Enden der vorderen
Schubstangen (133i-7) durch Anschlag auf das
vordere Ende der jeweils zugeordneten, hinteren Schubstange (176i-7) einwirken und wobei die
Schubriegelantriebsvorrichtung durch das Endteil (183) der hinteren Schubstangen (176|.7) betätigbar
ist und jeweils gleitend geführt ein Schließteil (233) und ein Gegenschließtcil (257! aufweist, die senkrecht
zur Verschiebungrachse der Schubstangen (133|-7; 1761-7) sowie zwischen Zuhaltungen 202 und
einem Antrieb (Stellring 282; Antriebszahnrad 284) für die Schubriegel gelagert sind.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei hintereinander angeordneten
Schubstangen (133i-7, 176i.7) abgerundete,
aneinander stoßende Endkanten (175; 177) aufweisen.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine allen Schubstangen (133).7, 176|.7)
gemeinsame federnd gelagerte Platte (222), die in Richtung zur Einführungsöffnung (118) des Steckschlüssels
(144) an den hinteren Schubstangen (1761-7) angreift, sowie durch elastische Reibungseinlagen
(211), die mittelbar oder unmittelbar an den hinteren Schubstangen (176|.7) derart angreifen, daß
die Schubstangen beim Fehlen einer durch den Steckschlüssel (144) bewirkten Verschiebung in ihrer
Stellung festgehalten sind.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (133i.7; 176i.7) einer Serie
dusch Querbolzen (162, 164; 191, 192) in dem gemeinsamen Einstellübertragungsteil (74) geführt
sind.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen (162, 164; 191,192) Nuten
(169|.7) aufweisen, die Lagerstellen für jede Schubstange
(133|-7,176i-7) bilden.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen
(133|.7, 176|.7) von Bolzen (171; 193) durchdrungen sind, deren äußere Enden (172, 173) aus dem
Einstellübertragungsteil (74) herausragen.
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (172, 173) der Bolzen
(171; 193) in Ringnuten (44,44') des ZwischengehäuseteUs
(31) gelagert sind.
8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (44,44') im Zwischengehäuseteil
(31) eine größere Höhe als die Dicke der Bolzen (171,193) besitzen.
9. Schloß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckvug des
Schloßgehäuses (30) einstellbar ist.
10. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit durch eine angepaßte
Hülse (122) als Zwischenteil erfolgt, das einerseits am vorderen Abschnitt (124) des Einstellübertragungsteils
(74), andererseits am Stirngehäuseteil (117) anliegt
11. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (233) und das
Gegenschließteil (257) durch Schraubenfedern (251, 252) derart miteinander verbunden sind, daß bei
Einführung eines falschen Schlüssels eine Drehung des Einsteliübertragungsteüs (74) und ein Mitnehmen
des Schließteils und des Gegenschließteils ohne Beaufschlagung des hinteren Antriebes für die
Schubriegel erfolgt.
12. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die
Schubriegel in Schließstellung durch einen federbelasteten Hebel (298) blockiert ist, auf den das
Schließteil (233) nach Drehung des Einstellübertragungsteils
(74) n«ir dann wirkt, wenn die Zuhaltungen
(202) in Freigabestellung sind.
13. Schloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (282) fest mit dem
Antriebszahnrad (284) verbunden ist und eine Aussparung (289) aufweist, mit der ein Nocken (245)
des Schließteils (233) zusammenwirkt, wobei der Nocken (245) in der Aussparung (289) mitgenommen
wird, um den Stellring (282) und einen Zahnkranz (285) zu drehen, wenn die Zuhaltungen (202) in
Freigabestellung sind; der Nocken (245) jedoch aus den Aussparungen (289) entfernt ist, wenn die
Zuhaltungen (202) verworfen sind.
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