DE2531727A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents

Schliessvorrichtung

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DE2531727A1
DE2531727A1 DE19752531727 DE2531727A DE2531727A1 DE 2531727 A1 DE2531727 A1 DE 2531727A1 DE 19752531727 DE19752531727 DE 19752531727 DE 2531727 A DE2531727 A DE 2531727A DE 2531727 A1 DE2531727 A1 DE 2531727A1
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DE
Germany
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locking
door
wheel
bolt
locking bolt
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DE19752531727
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Joseph Shabtai
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/10Actuating mechanisms for bars
    • E05C9/14Actuating mechanisms for bars with pins engaging slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Joseph Shabtai Geulim St. 41 Holon Israel Simon Assaraf Rothschild 91 Rishon liezion Israel Schließvorricntung Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für eine Türe, vorzugsweise zur Anordnung in der Füllung einer Türe, wobei mehrere Schließriegel vorgesehen sind, die mittels der Schließvorrichtung zur Verriegelung der Türe in Eingriff mit dem Türrahmen bringbar sind. Die Erfindung eignet sich besonders gut, jedoch nicht ausschließlich, für schlüsselbetätigte Kasten- oder Einstecschlösser und wird deshalb nachfolgend in Verbindung mit einer solchen Anwendung beschrieben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, die bekannten Schließvorrichtungen dieser Art zu verbessern und insbesondere, ihre Sicherheit zu erhöhen, Nach der Erfindung wird dies erreicht durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Eine solche Schließvorrichtung ist extrem schwer wenn nicht unmöglich, das Schloß dadurch zu öffnen, daß man einen der Schließriegel in seine eingefahrene Stellung mit Gewalt zurückschiebt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schließvorrichtung so ausgebildet, daß sie als Kastenschloß ausgebildet ist, welches im Bereich einer Türseite angeordnet und mittels eines Schlüssels betätigbar ist, daß einer der Schließriegel ein Schloßriegel ist, der aus dieser einen Türseite herausschiebbar bzw. in sie einziehbar ist, und daß die anderen Schließriegel als Schließstangen ausgebildet sind, die aus den drei anderen Türseiten heraueschiebbar bzw. in sie einziehbar sind. Man erhält so eine Schließvorrichtung, welche es dem Benutzer ermöglicht, mit einem einzigen Schlüssel sowohl das Schloß wie die Schließriegel zu betätigen, so daß der Benutzer nicht zwei Schlüssel mit sich herumtragen muß und nicht gezwungen ist, zum Aufsperren oder Verriegeln zwei Schlüssel in Aktion zu bringen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden Beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. 1 eine Türe mit einer erfindungsgemäßen SchlieBvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Schließvorrichtung nach Fig. 1, Fig, 3 eine Darstellung entsprechend derjenigen nach Pig.
  • 2, wobei der Deutlichkeit halber einige Teile nicht dargestellt sind, Fig. 4 einen Schnitt, gesehen längs der Linie IV-IV der Fig. 3, wobei aber die in Fig. 3 weggelassenen Teile dargestellt sind, und Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt, gesehen längs der Linie V-V der Fig. 3.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schließvorrichtung weist ein Gehause mit drei Seitenplatten 2,4,6 und einer Vorderplatte 8 auf, Das Schloß wird in einer Ausnehmung einer Türe D (Fig. 1) so angeordnet, daß seine Vorderplatte 8 mit der Türkante fluchtet und an dieser in der üblichen Weise befestigt ist. Die Seitenplatten 2 und 6 sind mit einem Schlüsselloch 9 versehen, in das ein zugehöriger Schlüssel einführbar ist, der dann bei seiner Drehung einen Schließriegel 10 und auch eine Falle 12 entweder aus ihrer in den Türrahmen DF eingreifenden Sperrstellung in eine eingezogene Stellung bewegt oder umgekehrt. Ferner weisen die Seitenplatten 2 und 6 eine Öffnung 13 für die Türklinke DH auf, welch letztere in der üblichen Weise verschwenkt werden kann, um die Falle 12 aus der entsprechenden Ausnehmung des Türrahmens DF herauszuzihen und die Türe zu öffnen.
  • Das Schloß weist ferner Schließriegel bzw. -stangen 14, 16 und 18 auf, welche aus den übrigen Seiten der Türe ebenfalls ausgefahren oder in diese eingezogen erden können, um die Türe durch entsprechende Drehung des Schlüssels zu verriegeln oder zu entsperren, Bei der in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Schloßkonstruktion weist der Zylinder 20, der mittels des zugehörigen Schlüssels drehbar ist, ein Zahnrad 22 (Fig. 3) auf, das mit der Zahnung 28 eines hier als Rad ausgebildeten Teils 24 kämmt, welch letzteres drehbar auf einer Welle 26 zwischen den Seitenplatten 2 und 4 angeordnet ist. Die Zahnung 28, die mit dem Zahnrad 22 kämmt, erstreckt sich wie dargestellt etwa über die Hälfte des Umfangs des Rades 24; an seinem ungezahnten Umfangsabschnitt ist ein Anschlag bzw. Ursprung 29 vorgesehen, der zur Betätigung der Falle 12 dient.
  • Das etwa radförmige Teil 24 ist ferner mit vier geschlossenen Führunge- oder Nockenschlitzen 30,32,34 und 36 versehen, die beim Ausführungsbeispiel zentralsymmetrisch angeordnet sind. Wird das Rad im oGegenzeigersinn (bezogen auf Fig. 3) verdreht, so verschieben diese Schlitze den Riegel 10 und die Schließstangen 14,16 und 18 nach außen und ihre äußeren Enden kommen in Eingriff mit entsprechenden Ausnehmungen des Türrahmens DF, Wird das Rad 24 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3) verdreht, so werden der Riegel 10 und die Schließstangen eingezogen. Hierzu weisen der Riegel 10 und die drei Schließstangen 14,16, 18 an ihren inneren Enden jeweils ein Glied in Form einer Rolle 30r bzw. 32r, 34r und 36r auf, welche in den jeweils zugeordneten Nockenschlitzen 30,32,34,36 und ferner in jeweils zugeordneten Führungsschlitzen 40 bzw.
  • 42, 44 und 46 der Seitenplatte 4 und entsprechenden Führungsschlitzen der Seitenplatte 2 angeordnet und geführt sind. Die einzelnen Rollen sind jeweils mittels eines Drehzapfens, z B.
  • des Drehzapfens 34p bei der Rolle 34r (Fig. 4), drehbar am zugeordneten Schließriegel befestigt.
  • Eine Feder 62 (Fig. 3) drückt die Falle 12 in ihre Schließstellung; diese Feder liegt zwischen einem Fortsatz 64 der Falle 12 und einem zwischen den Seitenplatten 2 und 6 angeordneten Sitz 66. Der Fortsatz 64 weist einen Stift 68 auf, gegen den ein Ende eines bei 72 angelenkten Hebels 70 anliegt, dessen anderes Ende in Eingriff bringbar ist mit dem bereits erwähnten Vorsprung 29 des Rades 24, so daß bei Drehung des Rades 24 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3) der Vorsprung 29 in Anschlag gegen das Ende des Hebels 70 kommt und diesen im Gegenzeigersinn verschwenkt und die Falle 12 entgegen der Kraft der Feder 62 in ihre Offenstellung verschiebt. Die Falle 12 kann auch in der üblichen Weise durch Drehung der Türklinke DH in der Öffnung 13 geöffnet werden; dabei wird dann ein anderer Hebel 74 verschwenkt, um die Falle 12 gegen die Kraft der Feder 62 einzufahren.
  • Jeder der Nockenschlitze 30,32,34,36 (Fig. 3) im Rade 24 weist drei abschnitte auf, die unter Bezugnahme auf den Führungsschlitz 30 (für den Riegel 10) naher beschrieben werden: a) einen Hauptabschnitt 30a, welcher das Ausfahren bzw. das Einziehen des Riegels 10 bewirkt; b) einen Verweil- tzw Ruheabschnitt 30b am inneren Ende des Schlitzes; dieser Abschnitt bewirkt, daß sich der Riegel 10 nach dem Einziehen nicht mehr weiterbewegt, während das Rad 24 weiter gedreht wird, um den Anschlag 29 zur Anlage gegen den Hebel 70 zu bringen und dadurch die Falle 12 einzuziehen; c) einen Verriegelungsabschnitt 30c am äußeren Schlitzende, welcher nach dem Ausfahren des Riegels 10 dazu dient, diesen in der ausgefahrenen Stellung so zu verriegeln, daß er nicht durch eine auf ihn wirkende Gegenkraft eingefahren bzw. zurückgedrückb werden kann. - Die anderen Schlitze 32,34 und 36 sind wie dargestellt ähnlich ausgebildet und arbeiten in derselben Weise mit den ihnen zugeordneten Schließstangen 14,16 und 18 zusaLlmen.
  • Die Schließvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt: Es sei zunächst angenommen, der Riegel 10 und die drei Schließstangen seien in ihrer eingezogenen, also entsperrten Stellung. Hierbei ist die Türe normalerweise verschlossen durch die Palle 12, die durch die Feder 62 nach außen gedrückt wird und in eine entsprechende Ausnehmung des Türrahmens DF eingerastet ist. Man kann aber die Türe öffnen, indem man die Türklinke DR in der Öffnung 13 verschwenkt und dadurch den Hebel 74 verdreht, der seinerseits wie beschrieben die Falle 12 einzieht.
  • enn der Riegel 10 und die drei Sperr- oder Schließstangen 14, 16 und 18 in ihrer entsperrten Stellung sind, befinden sich ihre zugeordneten Rollen 30r,32r,)4r, 36r in den inneren Abschnitten der zugeordneten Führungsschlitze 30,32,34,36 des Rades 24. Zum Beispiel befindet sich - wie dargestellt - die Rolle 30p des Riegels 10 im inneren Ruheabschnitt 30b des zugeordneten Führungsschlitzes 30.
  • Soll nun die Türe mittels des Schlüssels sicher versperrt und verriegelt werden, so wird der Schlüssel in das Schlüsselloch 9 eingeführt und - bezogen auf Fig. 3 - im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird das Rad 24 im Gegenzeigersinn gedreht, und die vier Rollen 30r,32r,34r,36r an den Enden des Riegels 10 bzw. der Schließstangen 14,16,18 durchlaufen die Mittelabschnitte (z.B. 30a) ihrer zugehörigen Sührungsschlibze 30,32,34,36, wodurch der Riegel und die Verriegelungsstangen aus der jeweiligen Seite der Türe D nach außen in die entsprechenden Ausnehmungen des Türrahmens DF geschoben werden.
  • Diese Bewegung der Rollen sowie des Riegels und der Sperrstangen wird durch die Schlitze 40,42,44,46 der Seitenplatten 2 und 4 geführt, verläuft also beim Ausführungsbeispiel geradlinig.
  • Die Ausfahrbewegung des Riegels und der Sperrstangen findet ihr Ende, wenn die betreffenden Rollen jeweils zum äußeren Ende (z.B. 30a) des Hauptabschnitts ihrer jeweiligen Führungsschlitze kommen, wobei sie in den äußersten Abschnitt (z,B DOc) des zugehörigen Führungsschlitzes eintreten.
  • Die letztgenannten Abschnitte der Pührungsschlitze sind so ausgelegt, daß sie eine Endlagenverriegelung der zugehörigen Schließriegel bewirken, so daß dann, wenn eine Gegenkraft gegen den betreffenden Schließriegel zur Einwirkung gebracht wird, diese Gegenkraft das Rad 24 nicht in Rückwärtsrichtung (d,h. im Uhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 3) drehen kann, sondern eher in Vorwärtsrichtung, d.h. im Gegenzeigersinn. Eine solche Drehung im Gegenzeigersinn wird aber durch das Ende des zugeordneten Führuhgsschlitzes begrenzt, enn sich also die Schließriegel in ihrer ausgefahrenen 5teilung befinden und jemand versucht, das Schloß gewaltsam dadurch zu öffnen, daß er eine große Kraft auf einen der Schließriegel 10,14,16 oder 18 zur Einwirkung bringt, so wird er höchstens einen der Zapfen (z.B. flop) abbrechen, mittels dessen der betreffende Schließriegel an seiner Rolle befestigt ist, kann aber nicht auf diese Weise das Rad 24 drehen, und dadurch die anderen Schließriegel einfahren. Die Türe kann also nur dadurch entriegelt und geöffnet werden, daß mittels des Schlüssels das Rad 24 ordnungsgemäß gedreht wird. Die andere Alternative wäre die, alle Schließregel 10, 14,16,18 einzeln aufzubrechen, was ersichtlich sehr schwierig wäre, viel Zeit erforderte und schon aus diesem Grund die Sicherheit ganz wesentlich erhöht, Zum Öffnen des Schlosses wird der Schlüssel im Gegenzeigersinn (bezogen auf Fig. 3) gedreht und dadurch das Rad 24 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sich die Rollen 30r,32r, 34r,36r von den äußersten Abschnitten (z.B. 30c) ihrer zugeordneten Führungsschlitze über ihre Hauptabschnitte (z,B. 30a) -unter Einziehung der Schließriegel - zu ihren innersten Abschnitten (z.B. 30b) bewegen, wo nach dem Einfahren der Schließriegel dann der Vorsprung 29 zum Anschlag gegen den Hebel 70 kommt und bewirkt, daß die Falle 12 in die Türe D eingezogen wird.
  • Die Abmessungen der Teile, insbesondere des Zahnrads 22 und des Rads 24, sind so gemwahlt, daß eine vollständige Schlüoselumdrehung erforderlich ist, um die Verriegelungs-bzw. Entriegelungsbewegungen der Schließriegel zu bewirken.
  • Auch ist der Zylinder 20 so ausgebildet, daß der Schlüssel nur abgezogen werden kann, wenn er eine vollstänadgVghUe0çeht worden ist; hierdurch wird erreicht, daß die Schließriegel 10,14,16, 18 nicht unabsichtlich in einer Zwischenstellung gelassen werden können.
  • Naturgemäß kann das Teil 24 auf seiner nicht mit der Zahnung 28 versehenen Seite auch eine andere als die dargestellte Form haben, soweit dadurch die Funktion des Hebels 70 nicht beeinträchtigt wird, Diese und andere Modifikationen liegen im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung

Claims (8)

  1. Patentsnsprüche Schließvorrichtung für eine Türe, vorzugsweise zur Anordnung in der Füllung einer Türe, wobei mehrere Schließriegel vorgesehen sind, die mittels der Schließvorrichtung zur Verriegelung der Türe in Eingriff mit dem Türrahmen bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung ein zwischen zwei Seitenplatten (2,4) drehbar angeordnetes, mit einer Zahnung (28) versehenes Rad o,dgl. (24) aufweist, mit dem die Schließriegel (10,14,16,18) gekoppelt sind, wobei dieses Rad (24) für jeden Schließriegel (10,14,16,18) eine Nockenfläche (30,32,34,36) aufweist und jeder Schließriegel an seinem inneren Ende ein mit der zugeordneten Nockenfläche zusammenwirkendes Glied (30r,32r,34r,36r) aufweist, daß mindestens eine der Seitenplatten (2,4) mit einem Führungsschlitz (40,42,44,46) für jeden Schließriegel versehen ist,um bei einer Drehung des Rades (24) in der einen Richtung die äußeren Enden der Schließriegel aus der Türe (D) herauszuschieben und in Singriff mit dem Türrahmen (DF) zu bringen und bei der Drehung dieses Rads (24) in Gegenrichtung die Schließriegel in die Türe (D) einzuziehen.
  2. 2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einsteckschloß ausgebildet ist.
  3. 3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kastenschloß ausgebildet ist.
  4. 4, Schließvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß im Bereich einer Türseite angeordnet und mittels eines Schlüssels betatigbar ist, daß einer der Schließriegel ein Schloßriegel (10) ist, der aus dieser einen Türseite herausschiebbar bzw. in sie einziehbar ist, und daß die anderen Schließriegel als Schließstangen (14,16, 18) ausgebildet sind, die aus den drei anderen Türseiten herausschiebbar bzw. in diese einziehbar sind.
  5. 5. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Palle (12) vorgesehen ist, welche aus der einen Türseite in eine entsprechende Ausnehmung des Türrahmens (DF) einschiebbar ist, wobei eine Feder (62) vorgesehen ist, die die Palle (12) in Richtung auf ihre ausgefahrene Stellung beaufschlagt, daß ein Hebel (70) vorgesehen ist, der zum Einziehen der Palle (12) verschwenkbar ist, und daß am Rad (24) ein Anschlag (29) zum Verschwenken dieses Hebels (70) vorgesehen ist, wobei über diesen Anschlag (29) und den Hebel (70) die Palle (12) einziehbar ist, wenn das Rad (24) in Richtung zum Einziehen der Schließriegel (10,14,16,18) verdreht worden ist.
  6. 6. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen in dem mit der Zahnung (28) versehenen Rad (24) jeweils einen geschlossenen Schlitz (30,32, 34,36) aufweisen, wobei die geschlossenen Schlitze jeweils einen Hauptabschnitt (30a) zum Bewirken der Aus- bzw. Einfahrbewegung des zugeordneten Schließriegels aufweisen, ferner einen Ruhe- bzw. Verweilabechnitt (DOb) am inneren Schlitzende, welcher nach dem Einziehen des betreffenden Schließriegels ein Verweilen desselben (also eine Ruhelage) bewirkt, wenn das Rad (24) weiter gedrehet wird, um über seinen Anschlag (29) ein Verschwenken des Hebels (70) und damit ein Einziehen der Falle (12) zu bewirken, und daß am äußeren Schlitzende jeweils ein Verriegelungsabschnitt (30c) vorgesehen ist, welcher nach dem Ausfahren des zugeordneten Schließriegels wirksam wird, um letzteren in der ausgefahrenen Stellung gegen eine gegebenenfalls auf ihn wirkende Gegenkraft zu verriegeln.
  7. 7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scnloß einen Zylinder (20) und ein durch diesen verdrehbares Zahnrad (22) aufweist, welch letzteres mit der Zahnung (28) des Rades (24) kämmt, um eine Verdrehung dieses Rades (24) durch Verdrehung des Schlüssels zu ermöglichen,
  8. 8. Schließvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenplatten (2,4) mit Führungsschlitzen (40,42,44,46) für die Schließriegel versehen sind, und daß die mit den Nockenflächen zusammen wirkenden Glieder der Schließriegel als an den Enden dieser Schließriegel angeordnete Rollen (3Or,32r,34r,36r) ausgebildet sind, welche in den Nockenschlitzen (30,32,34,36) des Rades (24) und den Führungsechlitzen beider Seitenplatten (2,4) angeordnet sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831896A1 (de) * 1978-07-20 1980-01-31 Gretsch Unitas Gmbh Tuerschloss mit schluesselbetaetigbarem schliesszylinder
DE2919201A1 (de) * 1979-05-12 1980-11-27 Fliether Fa Karl Tuerschloss, insbesondere einsteckschloss
DE2929368A1 (de) * 1979-07-20 1981-02-12 Fliether Fa Karl Tuerschloss, insbesondere einsteckschloss
AT394607B (de) * 1988-07-04 1992-05-25 Grundmann Rohrbacher Schlosser Mehrfachverriegelung
CN103498604A (zh) * 2013-10-16 2014-01-08 湖南振球消防实业有限公司 一种抗风压的手轮锁

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