DE3144663A1 - Tuerverschluss - Google Patents

Tuerverschluss

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DE3144663A1 DE19813144663 DE3144663A DE3144663A1 DE 3144663 A1 DE3144663 A1 DE 3144663A1 DE 19813144663 DE19813144663 DE 19813144663 DE 3144663 A DE3144663 A DE 3144663A DE 3144663 A1 DE3144663 A1 DE 3144663A1
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    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Türverschluß
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß mit einem mittels eines Schlüssel sperrbaren, einen mit einer Zahnstange versehenen Schloß riegel sowie gegebenenfalls eine Falle aufweisenden Schlosses, mindestens einem weiteren vom Schloß distanzierten Sperrelement, wobei ein mittels eines mit'einem Schlüssel verdrehbaren Schloß teiles verbundenes Ritzel sowie ein Zahnradgetriebe vorgesehen ist, über welches mindestens eine zumindest teilweise als Zahnstange ausgebildete Schubstange antreibbar ist.
  • Ein derartiger Türverschluß ist z.B. durch die FR-PS 1 190 878 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Verschluß wird von dem mit dem drehbaren Schloß teil verbundenen Ritzel ein Zahnradgetriebe angetrieben, welches mit der Zahnstange des Schloßriegels und zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schloßriegels und gegeneinander verschiebbaren Zahnstangen in Eingriff steht. Diese Zahnstangen sind mit als Riegel dienenden Schubstangen verbunden, die in am Boden und am oberen Querbalken einer Türöffnung vorgesehenen Bohrungen bei gesperrtem Schloß eingreifen.
  • Damit wird zwar eine Verbesserung der Verriegelung der Tür im gesperrten Zustand erreicht, doch ergeben sich insbesondere durch die am Boden vorgesehene Bohrung häufig Schwierigkeiten.
  • So ist es kaum zu vermeiden, daß Staub, Schmutz und auch kleine Steinchen od.dgl. in diese Bohrung fallen und das genügend weite Eindringen der Schubstange beim Sperren der Tür verhindern, wodurch das Schloß klemmt und nicht ordnungsgesmäß gesperrt werden kann. Da die Bohrung doch meist relativ klein ist, bereitet das Entfernen kleiner Steinchen aus dieser Bohrung erhebliche Schwierigkeiten. Außerdem ist es mit diesem bekannten Türverschluß nur möglich die Tür an zwei Stellen zusätzlich zum Schloß riegel und einer allenfalls in dessen unmittelbarer Nähe vorgesehenen Schloßfalle zu verriegeln.
  • Weiters wurden auch schon Türverschlüsse bekannt bei denen ebenfalls zwei über ein Zahnradgetriebe antreibbare Schubstangen vorgesehen sind, die jedoch nicht ähnlich einem Riegel in eine entsprechende Ausnehmung axial eingreifen, sondern mit Zapfen versehen sind, die bei geschlossener Tür in mit einem L-förmigen Schlitz versehene Beschläge eingreifen und beim Sperren des Schlosses durch die dabei erfolgende Bewegung der Schubstangen in den etwa vertikal verlaufenden Schenkel der L-förmigen Schlitze eintreten, wodurch eine Verbesserung der Verriegelung bzw.
  • eine zusätzliche Sicherung der Tür erreicht wird.
  • Allerdings ergibt sich dabei der Nachteil, daß bei offener Tür die Schlitze im Türstock deutlich sichtbar sind, wodurch das Aussehen leidet. Außerdem muß die gegenseitige Justierung der Zapfen der Schubstangen und der die Schlitze aufweisenden Beschläge sehr genau erfolgen, wobei die Möglichkeit Auflaufflächen vorzusehen sehr beschränkt ist. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Lösung besteht auch noch darin, daß die Beschläge zur Aufnahme der Zapfen in den Türstock eingestemmt werden müssen, was bei den heute zumeist verwendeten Stahlzargen aber nicht möglich ist und andererseits aber eine Montage auf der Zarge wegen des zu geringen Spieles zwischen Türblatt und Zarge nicht möglich ist.
  • Ziel der Erfindung ist es einen Türverschluß vorzuschlagen, welcher diese Nachteile vermeidet und der auch für Stahlzargen verwendbar ist und eine sichere und von Verschmutzung ungefährdete Verriegelung der Tür an mehreren Stellen ermöglicht, wobei die Anzahl der zusätzlichen Verriegelungen nicht schon durch das Konstruktionsprinzip auf maximal zwei limitiert sein soll, wie das gemäß der FR-PS 1 190 878 der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß lediglich eine durchgehende mit mindestens einem weiteren vom Schloß distanzierten Zahnradgetriebe zumindest über einen Teil ihres Bewegungsweges in Eingriff stehende Schubstange vorgesehen ist, welches weitere Zahnradgetriebe mit einem quer zur Schubstange ausschiebbaren mit einer Zahnstange versehenen Riegel in Eingriff steht. Damit ist es möglich eine beliebige Anzahl von zusätzlichen Riegeln vorzusehen die parallel zum Schloßriegel ausschiebbar sind. Außerdem verlaufen die zur Aufnahme der Riegel nötigen Bohrungen horizontal und es besteht daher kaum die Gefahr, daß größere härtere Teilchen, wie z.B. kleine Steinchen, in die Bohrungen geraten und das Eindringen eines Riegels behindern. Auch sind keine an der Türstockverkleidung (Blindstock) bzw. an einer einem Raum zugekehrten Fläche des Türstockes sichtbaren Beschläge erforderlich, wie dies bei den Türverschlüssen mit mit Zapfen versehenen Schubstangen der Fall ist Um die durch die Anordnung mehrerer Riegel ohnehin schon stark erhöhte Einbruchssicherheit noch weiter zu steigern ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß die Schubstange einen seitlichen vorstehenden Ansatz, vorzugsweise-einen Zahnstangenabschnitt aufweist, welcher mit einer mit der Schubstange einen kleinen spitzen Winkel einschließenden Schulter des Schloßriegels zusammenwirkt und entlang dieser beim nahezu vollständig ausgeschobenen Schloß riegel entlang gleitet und diesen nach außen drängt und außer Eingriff mit dem Ritzel eines Ritzelzylinders bringt. Dadurch wird verhindert, daß durch Zurückdrücken des Schloßriegels die übrigen Riegel über das Zahnradgetriebe und die Schubstangen sowie die weiteren Zahnradgetriebe zurückgezogen werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Riegel an ihrem in den Türstock eingreifenden Ende kegelförmig ausgebildet sind, wodurch das Eingreifen der Riegel in im Türstock angebrachten Bohrungen insbesondere bei verzogenen Türblättern erleichtert wird. Gleichzeitig läßt sich durch die konische Ausbildung der Riegel auch ein gleichmä-Biger Anpreßdruck des Türblattes an den Türstock erzielen, wodurch sich eine wesentlich verbesserte Wärme- und Schalldämmung ergibt und überdies das "Ansetzen" von Einbruchswerkzeugen erschwert wird.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen Fig. 1a - c einen erfindungsgemäßen Türverschluß mit zurückgezogenenRiegeln und Fig. 2a - c der Türverschluß gemäß Fig. la - c mit ausgeschobenen Riegeln, wobei in Fig. 2b eine Variante eines Getriebes für einen zusätzlichen Riegel dargestellt ist.
  • Das den Türverschluß betätigende Schloß 1 weist im wesentlichen einen üblichen Aufbau auf und ist mit einer federbelasteten und durch Verdrehen der Nuß 2 bzw. durch Verschwenken des Wechsels 3 durch Zurückziehen des Schloßriegels 4 zurückziehbaren Falle 5 versehen. Das Verschwenken des Wechsels 3 erfolgt aufgrund einer Verdrehung des Ritzel zylinders 6 über seine Aufgesperrtlage hinaus, wodurch der Schloßriegel 4 weiter zurückgezogen wird und mit seiner Schulter 7 an dem Wechsel 3 anschlägt und dieser verschwenkt wird und mit seinem freien Ende an demBetätigungsstift 8 der Falle 5 anschlägt und diese zurückzieht. Die Fallenfeder 9 sorgt neben dem Ausschieben der Falle 5 auch über den Wechsel und den Schloßriegel 4, der mit einer mit dem Ritzelzylinder 6 in Eingriff stehenden Zahnstange 10 versehen ist, für die Rückstellung des Ritzelzylinders 6 nach dem Loslassen des zugehörigen Schlüssels.
  • Der Ritzelzylinder 6 steht weiters mit einem den Zahnradgetriebe 11 in Eingriff, welches mit einer Zahnstange 12 in Eingriff steht, die mit einer durchgehenden Schubstange 13 verbunden ist. Diese Schubstange 13 ist mittels einer sich über die gesamte Türhöhe erstreckenden mit entsprechenden Ausnehmungen für die Falle 5 den Schloßriegel 4 sowie die weiteren Riegel 15 versehenen Deckschiene 14, die mittels Schrauben am Türblatt befestigt ist, abgedeckt.
  • Die Schubstange 13 ist mit weiteren Zahnstangen 16 verbunden, die mit Zahnrädern 17 in Eingriff stehen die ihrerseits wieder mit den Zahnstangen 18 der zusätzlichen Riegel 15 in Eingriff stehen.
  • Wird nun der Ritzelzylinder 6 in seine Sperrlage gedreht-so wird der Schloß riegel 4 ausgeschoben und gleichzeitig über das Zahnradgetriebe 11 und die Zahnstange 12 die Schubstange 13 nach unten bewegt, wodurch über die Zahnstangen 16 und die Zahnräder 17 auch die zusätzlichen Riegel 15 ausgeschoben werden und in entsprechende Schließbleche des Holztürstockes oder bei Stahlzargen in diese eingesetzte Hülsen eingreifen.
  • Nachdem der Ritzel zylinder 6 einen Teil seines Drehweges zwischen seiner "Offen"- und seiner "Sperrstellung" zurückgelegt hat gerät die Zahnstange 10 des Schloßriegels 4 außer Eingriff mit dem Ritzel des Ritzelzylinders 6. Durch das weitere Verdrehen des Ritzelzylinders gleitet die Zahnstange 12 die seitlich von der Schubstange 13 vorsteht, mit ihrer der Deckschiene 14 zugekehrten Seite an der, in ihrem oberen Bereich mit der Bewegungsrichtung der Schubstange 13 einen spitzen Winkel einschließenden Schulter 7 des Schloßriegels 4 entlang und schiebt dadurch diesen um einen kleinen Betrag weiter aus, sodaß dessen Zahnstange 10 sicher außer Eingriff mit dem Ritzelzylinder 6 gehalten ist.
  • Durch die Anlage der Zahnstange 12 aus der Schulter 7 des Schloßriegels in der Sperrlage des Ritzelzylinders, in welcher auch der zugehörige Schlüssel abgezogen werden kann, wird gleichzeitig eine Verriegelung des Schloßriegels 4 in seiner ausgesperrten Lage erreicht. Gleichzeitig gelangt beim Sperren des Schlosses durch die Verschiebung der Schubstange 13 ein mit dieser verbundener Bolzen 19 hinter eine Schulter 20 der Falle 5 sodaß auch diese verriegelt ist und nicht zurückgezogen werden kann.
  • Wird der Ritzelzylinder 6 wieder in seine "Offenstellung" zurückgedreht, so bleibt der Schloßriegel 4 vorerst wegen des fehlenden Eingriffs seiner Zahnstange 10 mit dem Ritzel des Ritzel zylinders 6 in seiner ausgeschobenen Lage und es wird nur die Schubstange 13 über das Zahnradgetriebe 11 und die Zahnstange 12 nach oben verschoben, wodurch die Riegel 15 über die Zahnstange 16 und die Zahnräder 17 zurückgezogen werden.
  • Dabei gelangen auch die als Anschlag dienende Zahnstange 12 und der Bolzen 19 aus der Bewegungsbahn des Schloßriegels 4 bzw. der Falle 5 und gleichzeitig kommt der an dem Zahnrad 11' des Zahnradgetriebes 11 angeordnete Zapfen 21, der sich beim Aufsperren in Richtung des Pfeiles P bewegt in Kontakt, mit dem Ansatz 22 des Riegelfortsatzes 23 wodurch der Riegel 4 zurückgezogen wird und mit seiner Zahnstange 10 in Eingriff mit dem Ritzelzylinder 6 gerät und von diesem weiter mitgenommen wird. Der Zapfen 21 gerät beim weiteren Drehen des Ritzelzylinders 6 wieder außer Eingriff mit dem Ansatz 22 des Riegelfortsatzes.
  • Hat der Ritzelzylinder 6 seine Offenstellung erreicht so ergibt sich die in den Fig. 1a - c ersichtliche Lage der einzelnen Teile, wobei durch ein weiteres Verdrehen des Ritzelzylinders in öffnungsrichtung der Schloß riegel 4 weiter zurückgezogen wird und dabei mit seiner Schulter 7 den Wechse 3 verschwenkt, welcher über den Zapfen 8 die Falle 5 zurückzieht.
  • Bei den Ausführungsformen der die zusätzlichen Riegel 15 betätigenden Getriebe 24 nach den Fig. 1b und c und 2c bleiben die Zahnstangen 16 stets in Eingriff mit den Zahnrädern 17. Bei abgezogenem Schlüssel ist dieses System über die Zylinderstifte gesperrt, d.h. alle Zahnräder sind blockiert.
  • Bei der Ausführungsform eines Getriebes -24' nach Fig. 2b ist dies dagegen nicht der Fall. Bei dieser Ausführungsform ist das Zahnrad 17 mittels der Feder 25 in Richtung des Ausschiebens des Riegels 15 vorgespannt und die Zahnstange 16 ist bei in seiner Sperrlage befindlichen Ritzelzylinder 6 außer Eingriff mit dem Zahnrad 17. Das Zahnrad 17 ist bei dieser Ausführungsform mit einem aus dessen Stirnfläche vorspringenden Ansatz 26 versehen, der mit einem an einer Wippe 27 angeordneten Anschlag 28 zusammenwirkt. Diese Wippe 27 ist mit einer Feder 29 versehen, welche den den Anschlag 28 aufweisenden Abschnitt der Wippe 27 gegen den Gehäuseboden und somit den Anschlag 28 aus der Bewegungsbahn des Ansatzes 26 drückt.
  • Betätigt wird die Wippe 27 durch die Zahnstange 16 welche bei in Sperrlage befindlichem Ritzelzylinder 6 das eine Endender Wippe 27 entgegen der Kraft der Feder 29 niederdrückt und dadurch der Anschlag 28 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 26 hineinschwenkt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es daher nicht mehr möglich durch Hineindrücken eines Riegels 15 sämtliche Riegel 15 und den Schloßriegel 4 zuruckzuschieben, da bereits das Hineindrücken des Riegels 15 durch den Ansatz 26 bzw. den Anschlag 28 verhindert ist und überdies bei versperrtem Schloß 1 kein Eingriff zwischen dem Zahnrad 17 und der Zahnstange 16 besteht.
  • Zur Erhöhung der Einbruchssicherheit kann auch vorgesehen werden, daB der Fußkreisdurchmesser des Ritzels des Ritzel zylinders kleiner als dessen Durchmesser an seiner Stirnseite ist.

Claims (3)

  1. Türverschluß Patentansprüche: (1Türverschluß mit einem mittels eines Schlüssel sperrbaren, einen mit einer Zahnstange versehenen Schloßriegel sowie gegebenenfalls eine Falle aufweisenden Schlosses, mindestens einem weiteren vom Schloß distanzierten Sperrelement, wobei ein mittels eines mit einem Schlüssel verdrehbaren Schloßteiles verbundenes Ritzel sowie ein Zahnradgetriebe vorgesehen ist, über welches mindestens eine zumindest teilweise als Zahnstange ausgebildete Schubstange antreibbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß lediglich eine durchgehende mit mindestens einem weiteren vom Schloß (1) distanzierten Zahnradgetriebe (24,24') zumindest über einen Teil ihres Bewegungsweges in Eingriff stehende Schubstange (13) vorgesehen ist, welches weitere Zahnradgetriebe (24,24') mit einem quer zur Schubstange (13) ausschiebbaren, mit einer Zahnstange (16) versehenen Riegel (15) in Eingriff steht.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e'n n -z e i c h n e t , daß die Schubstange (13) einen seitlichen vorstehenden Ansatz, vorzugsweise einen Zahnstangenabschnitt (12), aufweist, welcher mit einer mit der Schubstange (13) einen kleinen spitzen Winkel einschließenden Schulter (7) des Schloßriegels (4) zusammenwirkt und entlang dieser beim nahezu vollständig ausgeschobenen Schloßriegel (4) entlang gleitet und diesen nach außen drängt und außer Eingriff mit dem Ritzel eines Ritzelzylinders (6) bringt.
  3. 3. Türverschluß nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Riegel (15) an ihrem in den Türstock eingreifenden Ende kegelförmig ausgebildet sind.
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