DE10127705A1 - Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen - Google Patents

Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen

Info

Publication number
DE10127705A1
DE10127705A1 DE10127705A DE10127705A DE10127705A1 DE 10127705 A1 DE10127705 A1 DE 10127705A1 DE 10127705 A DE10127705 A DE 10127705A DE 10127705 A DE10127705 A DE 10127705A DE 10127705 A1 DE10127705 A1 DE 10127705A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
control member
key
radial
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10127705A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10127705B4 (de
Inventor
Erwin Uecker
Ulrich Mueller
Dirk Jacob
Helmut Klein
Guenter Barrenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG filed Critical Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority to DE10127705.9A priority Critical patent/DE10127705B4/de
Publication of DE10127705A1 publication Critical patent/DE10127705A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10127705B4 publication Critical patent/DE10127705B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/041Coupling device with a shaft projecting axially rearwardly from the cylinder, e.g. affording a degree of universal motion to compensate for misalignment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Bei einem Schließzylinder gibt es eine drehbar in einem Gehäuse (10) gelagerte Zylinderführung (13), die darin durch eine Rasthaltung fixiert ist. In der Zylinderführung (13) ist ein Rotor (30) drehgelagert. Der Rotor (30) besitzt federnde Zuhaltungen, die durch einen ihm zugeordneten Schlüssel eine Drehung des Rotors (30) über der Zylinderführung (13) ermöglichen, aber bei gewaltsamen Drehungen verhindern. Im Gehäuse (10) befinden sich sowohl ein Steuerglied (40) als auch ein Schieber (50), die gemeinsam federbelastet und radial zur Zylinderachse (39) bewegbar sind. Der Schieber (50) ist dabei drehfest mit einem Mitnehmer (60) verbunden, der die Schließfunktionen im Kraftfahrzeug ausführt. Die Radialbewegung erfolgt über eine radial profilierte Kurve und die Radialbewegung des Steuerglieds verschiebt den Schieber (50) zwischen zwei Radialpositionen, nämlich einer bei Nullstellung vorliegenden Sperrposition und einer außerhalb davon befindlichen Freigabeposition. Um die Einbruchsicherheit zu erhöhen, wird vorgeschlagen, die Steuerkurve an der Innenfläche der Zylinderführung (13) anzuordnen und aus einem gegen die Zylinderachse weisenden Radialvorsprung auszubilden. Bei der schlüsselbedingten Drehung des Rotors (30) ruht die Steuerkurve, aber bei gewaltsamen Drehungen dreht sie sich mit der Zylinderführung (13) mit. Das Steuerglied (40) ist drehfest aber radialverschieblich mit dem Rotor (30) verbunden. Die Stützstelle des Steuerglieds ist in der Nullstellung des Rotors ...

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Schließzylinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Durch eine Drehung des eingesteckten richtigen Schlüssels wird eine Drehung des Rotors auf einen am inneren Ende des Gehäuses angeordneten Mitnehmer übertragen, der auf Schlossglieder einwirkt und die gewünschten Schließfunktionen im Kraftfahrzeug ausführt. Der Rotor ist dazu in einer Zylinderführung drehgelagert, die ihrerseits im Gehäuse drehgelagert ist, aber normalerweise darin durch eine federnde Rasthaltung fixiert ist. Diese Rasthaltung wird aber aufgehoben, wenn es zu einer gewaltsamen Drehung des Rotors mittels eines Einbruchswerkzeugs kommt. Um dies zu steuern gibt es ein Steuerglied und einen Schieber, die axialfest aber verschieblich im Gehäuse angeordnet und gemeinsam radial zur Zylinderachse gegen eine Federkraft bewegbar sind. Dazu gibt es im Stand der Technik verschiedene Ausführungen, nämlich solche, die in Nullstellung des Rotors bereits gekuppelt sind und bei Gewaltanwendungen entkuppelt werden (was nicht dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht) und solche, die in Nullstellung entkuppelt sind und bei Gewaltanwendungen entkuppelt bleiben, aber bei schlüsselbedingter Weiterdrehung des Rotors gekuppelt werden (gemäß Oberbegriff von Anspruch 1).
Bei einem Schließzylinder von gegenüber dem Oberbegriff des Anspruches 1 anderer Art (DE 40 41 134 C1) war der Schieber in einer Tasche des im Gehäuse drehgelagerten Mitnehmers aufgenommen und über einen Zapfen mit einem in einer Tasche des Rotors radial geführten Riegelglied gekoppelt. Die Zylinderführung besaß einen Durchbruch für eine Walze, welche auf das eine Ende des Schiebers wirkte und mit einem Walzenteilstück in eine Ausnehmung des Gehäuses hineinragte. Der Schieber war gegenüber dem Rotor radial federbelastet und hielt den Schieber normalerweise in einer Kupplungsposition gegenüber dem Mitnehmer. Bei gewaltsamer Drehung wurde die Walze aus der Aussparung des Gehäuses herausgerollt und drückte das Steuerglied in eine Freilaufstellung gegenüber dem Mitnehmer. Gleichzeitig wurde der Schieber in eine Sperrlage gegenüber Anschlagflächen im Gehäuse gebracht. Dadurch war der Mitnehmer gegenüber Drehungen blockiert. Dieser bekannte Schließzylinder hat den Nachteil, dass seine Glieder bei gewaltsamen Drehungen des Rotors in Blockade treten und daher bei hohen Kräften beschädigt oder zerstört werden können. Dann ist eine spätere Weiterbenutzung des Schließzylinders mit einem ordnungsgemäßen Schlüssel nicht mehr möglich.
Es gibt Schließzylinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, bei denen sich sowohl in Nullstellung als auch bei gewaltsamen Drehungen des Rotors die Glieder in einer Freilaufposition befinden. Dann ist bei Gewaltanwendungen eine Beschädigung der Bauteile durch hohe Kräfte verhindert und die spätere Weiterbenutzung des Schließzylinders mit dem richtigen Schlüssel ohne weiteres möglich. Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art (EP 0 755 476 B1, Fig. 8 bis 13) besteht das Steuerglied aus einer Walze und der Schieber aus einem rahmenförmigen Gebilde, wobei im Rahmeninneren der Rotor durchgeführt ist und die Walze sich befindet. Die Walze ist in einer Aussparung im Umfang des Rotors angeordnet, wobei die Profilierung dieser Aussparung als Kurve zur Steuerung der Walze dient. Die Walze stützt sich am der Aussparung gegenüberliegenden Ende an dem einen Rahmenholm des Schiebers ab und ist gegenüber dem Mitnehmer radial federbelastet. In Nullstellung nimmt der Schieber eine Sperrposition ein, wo ein Abschnitt des Schiebers an Arretierflächen des Gehäuses anliegt und so seine Drehung ausschließt und gleichzeitig ein am gegenüberliegenden Rahmenholm vorgesehener Nocken außerhalb einer im Rotor vorgesehenen Radialvertiefung angeordnet ist und daher eine Entkupplung vorliegt. Diese Entkupplungsposition zwischen dem Schieber und dem Rotor bleibt erhalten, wenn mit einem Einbruchswerkzeug gewaltsame Drehungen ausgeführt werden. Wenn die Rasthaltung der Zylinderführung überwunden ist, drehen sich die Walze zusammen mit dem Rotor und der Zylinderführung im Freilauf im Gehäuse, während der Schieber blockiert ist und damit auch den Mitnehmer in der ursprünglichen unwirksamen Position festhält. Wenn dann aber eine Drehung des Rotors über den eingesteckten Schlüssel erfolgt, geben die Zuhaltungen zwar die Zylinderführung frei, aber die federnde Rasthaltung hält die Zylinderführung in der ursprünglichen Lage im Gehäuse fest. Die als Steuerglied fungierende Walze ist in einem radialen Kanal der Zylinderführung geführt und bleibt daher mit dieser in Ruhe. Dann dreht sich aber über den Schlüssel der Rotor unter der Walze weg, die Walze gelangt aus ihrer Aussparung im Rotor, rollt auf den Umfang des Rotors und drückt den Schieber aus den Arretierflächen des Gehäuses heraus. Gleichzeitig gelangt der am Schieber vorgesehene Nocken in Eingriff mit der Radialvertiefung im Rotor. Dies geschieht nach einer kurzen Anfangsdrehung des Schlüssels. Von da ab befindet sich der Schieber in der Kupplungsposition im Rotor und überträgt die Weiterdrehung auf den Mitnehmer.
Dieser bekannte Schließzylinder hat sich zwar bewährt, doch bestehen hinsichtlich der Einbruchssicherheit Mängel. Die Steuerkurve befindet sich im Umfangsbereich des Rotors. Bei diesem bekannten Stand der Technik ist das Kuppeln zwangsgesteuert und der Freilauf ist mittels der Federbelastung einfallgesteuert. In der Nullstellung befindet sich die Federbelastung in ihrer entspannten Position und zwischen den Kupplungsstellen des Schiebers und des Rotors liegt eine freie Lücke vor. Dadurch lässt sich der Schieber manipulieren und gegen die Federbelastung so weit hochdrücken, dass einerseits die Arretierung im Gehäuse aufgehoben ist und andererseits die Kupplung mit dem Rotor vorliegt. Dann kann auch durch Einbruchswerkzeuge, die auf den Rotor wirken, der Mitnehmer bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, der diese Nachteile vermeidet und einbruchssicherer ist. Dies wird durch die im Anspruch 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung befindet sich die Steuerkurve für den Schieber nicht am Rotor sondern an der Innenfläche der Zylinderführung und besteht aus einem gegen die Zylinderachse sich erhebenden Radialvorsprung. Ferner ist das Steuerglied zwar drehfest aber radialverschieblich mit dem Rotor verbunden und dreht sich sowohl bei einer schlüsselbedingten als auch bei einer gewaltsamen Drehung mit dem Rotor mit. Die auf die Stützstelle des Steuerglieds ausgeübte Federkraft ist von der Zylinderachse weggerichtet. In der Nullstellung stützt sich die maßgebliche Stützstelle des Steuerglieds am Maximum des Radialvorsprungs ab und die Federbelastung befindet sich in ihrer gespannten Position. Der in seine Sperrstellung zurückgeschobene Schieber kann über das angehobene Steuerglied nicht manipuliert werden. Der Rotor bleibt gegenüber dem Mitnehmer entkuppelt. Bei der Erfindung ist, im Gegensatz zu dem Stand der Technik gemäß Oberbegriff von Anspruch 1, das Kuppeln des Mitnehmers mittels der Federbelastung einfallgesteuert und der Freilauf zwangsgesteuert. Bei der schlüsselbedingten Drehung des Rotors verlässt nämlich die Stützstelle des Steuerglieds den Radialvorsprung und gelangt aufgrund der Federbelastung in einen größeren Radialabstand gegenüber der Zylinderachse. Nach einer kurzen Anfangsdrehung kommt eine Kupplung zwischen dem Mitnehmer und dem Rotor zustande. Das Entkuppeln dagegen erfolgt durch Auflauf der Stützstelle des Steuerglieds auf das Maximum des Radialvorsprungs, ist also zwangsgesteuert.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Wie die Unteransprüche zeigen, lässt sich die Erfindung auf zwei Wegen verwirklichen, von denen jeder seine besonderen Vorteile bringt. Der erste Weg, gemäß Anspruch 2 und 3 besteht darin, die Kupplung zwischen dem Rotor und dem Mitnehmer über den Schieber auszuführen. Der andere Weg, gemäß den Ansprüchen 4 bis 11 schlägt vor, die Kupplung zwischen dem Rotor und dem Mitnehmer über das Steuerglied auszuführen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung zwar in zwei Ausführungsbeispielen und in verschiedenen Schnitten und Stellungen seiner Bauteile gezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schließzylinders, der in einem Träger montiert ist, und zwar im Axialschnitt und bei Nullstellung seines Rotors,
Fig. 2 die Frontansicht des in Fig. 1 und 3 gezeigten Schließzylinders in Blickrichtung des Pfeils Z von Fig. 3, wobei der Träger nicht mitgezeichnet wurde,
Fig. 3 ebenfalls einen Axialschnitt durch den im Träger eingebauten Schließzylinder, jedoch in einer gegenüber Fig. 1 senkrechten Blickrichtung,
Fig. 4 + 5, in Vergrößerung, die Draufsicht bzw. Seitenansicht auf den Schaft des im Schließzylinder von Fig. 1 bis 3 verwendbaren Flachschlüssels,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schlüssel von Fig. 5 längs der dortigen Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 in Vergrößerung, bei eingesteckten Schlüssel und in einem der Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt das vordere Teilstück des erfindungsgemäßen Schließzylinders in Blickrichtung der versprungenen Schnittlinie H-H von Fig. 1,
Fig. 8 ein versprungener Querschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Schließzylinder längs der dortigen versprungenen Schnittlinie B-B,
Fig. 9 + 10 Querschnitte durch den in Fig. 3 gezeigten Schließzylinder und zwar an den Schnittlinien L-L bzw. T-T,
Fig. 11a + 11b weitere Querschnitte des in Fig. 3 gezeigten Schließzylinders längs der dortigen Schnittlinien F-F bzw. F1-F1 in zwei unterschiedlichen Stellungen, nämlich in einer Nullstellung bei Fig. 11a und einer Arbeitsstellung gemäß Fig. 11b,
Fig. 12a + 12b in entsprechenden unterschiedlichen Stellungen einen weiteren Querschnitt durch den Schließzylinder von Fig. 3 längs der dortigen Schnittlinie E-E,
Fig. 13a + 13b, wiederum in den beiden genannten unterschiedlichen Stellungen, den nächsten Querschnitt durch den Schließzylinder von Fig. 3 längs der dortigen Schnittlinie G-G bzw. G1-G1,
Fig. 14 + 15 die nächsten Querschnitte durch den Schließzylinder, und zwar längs der Schnittlinie C-C von Fig. 3 bzw. der Schnittlinie A-A von Fig. 1,
Fig. 16 den sich daran anschließenden Querschnitt von Fig. 3 längs der Schnittlinie O-O,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch ein Bruchstück des erfindungsgemäßen Schließzylinders und zwar in Richtung der Schnittlinie K-K von Fig. 14,
Fig. 18 + 19 die letzten Querschnitte durch den in einem Träger eingebauten Schließzylinder von Fig. 3, und zwar in den Schnittebenen M-M einerseits und N-N andererseits,
Fig. 20, in Analogie zu Fig. 1, einen Axialschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schließzylinders,
Fig. 21, in Analogie zu Fig. 3, einen Axialschnitt durch den Schließzylinder von Fig. 20 in Blickrichtung der dortigen Schnittlinie XXI-XXI, wobei die Schnittführung für die Fig. 20 durch die Schnittlinie XX-XX in Fig. 21 verdeutlicht ist,
Fig. 22, in Analogie zu Fig. 11a, einen Querschnitt durch den in Fig. 20 gezeigten Schließzylinder längs der dortigen Schnittlinie XXII-XXII, wenn die Nullstellung des Rotors vorliegt,
Fig. 23a + 23b weitere Querschnitte des in Fig. 20 gezeigten Schließzylinders, längs der dortigen Schnittlinie XXIIIa-XXIIIa in zwei unterschiedlichen Stellungen, nämlich in der Nullstellung des Rotors in Fig. 23a und beim Übergang in eine der beiden Arbeitsstellungen in Fig. 23b,
Fig. 24 einen weiteren Querschnitt durch den Schließzylinder längs der Schnittlinie XXIV-XXIV von Fig. 20,
Fig. 25a + 25b, in Analogie zu Fig. 13a bzw. 13b, weitere Radialschnitte durch den Schließzylinder von Fig. 20 entlang der dortigen Schnittlinie XXVa-XXVa, wobei die Nullstellung in Fig. 25a gezeigt ist, während die Fig. 25b den Übergang in eine der beiden Arbeitsstellungen des Rotors verdeutlicht, und
Fig. 26, in Analogie zu Fig. 14, einen letzten Querschnitt durch den in Fig. 20 gezeigten Schließzylinder längs der dortigen Schnittlinie XXVI-XXVI.
Der Schließzylinder von Fig. 1 bis 19 umfasst ein Gehäuse 10 mit einer Zylinderführung 13, die zwar im Gehäuse 10 drehgelagert ist, aber durch eine aus Fig. 14 und 17 ersichtliche Rasthaltung 16 dort normalerweise fixiert ist. Die Zylinderführung 13 besteht aus zwei ineinandergeschachelten Hülsen, nämlich einer Innenhülse 11 und einer Außenhülse 12. In der Innenhülse 11 der Zylinderführung 13 ist ein Rotor 30 gelagert, der einen Schlüsselkanal 31 für einen Flachschlüssel 35 besitzt.
Dieser Zwei-Hülsen-Aufbau der Zylinderführung 13 ist deswegen sehr nützlich, weil, wie aus Fig. 7 und 8 am besten zu entnehmen ist, die Zuhaltungen 20 aus Stiften bestehen, die jeweils in zwei Abschnitte 21, 22 gegliedert sind. Der innerste Abschnitt 21 der Zuhaltungen ist als "Steuerabschnitt" zu bezeichnen, der mit verschiedenen, aus Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Steuervertiefungen 23 unterschiedlicher, variabler Tiefe an den Außenflächen des in Fig. 4 bis 6 näher gezeigten Flachschlüssels 35 angreift. Diese Zuhaltungsstifte greifen nicht nur an den beiden Breitseiten 36, sondern auch an den beiden Schmalseiten 37 des Flachschlüssels an. Wegen der Vielzahl der Stift-Zuhaltungen 20 und die aus Fig. 4 erkennbaren Höhenunterschiede der Steuertiefen 23 ergibt sich eine sehr hohe Vielzahl von Variationen. Die Stift-Zuhaltungen lassen sich in vier Gruppen einteilen, die an den mit X bzw. Y gekennzeichneten Ebenen von Fig. 8 im Schließzylinder angeordnet sind. Der Steuerabschnitt 21 befindet sich in radialen Bohrungen 32 des Rotors 30. Bei eingestecktem Schlüssel 35 werden die diversen Zuhaltungen 21 von ihren individuellen Steuervertiefungen so gesteuert, dass an der Grenzfläche zwischen dem Rotor 30 und der Innenhülse 11 die äußeren Stirnenden 24 zu liegen kommen. Dadurch ist bei einer durch den Pfeil 38 in Fig. 7 verdeutlichten Schlüsseldrehung eine Drehung des Rotors 30 zusammen mit den darin aufgenommenen Stift-Steuerabschnitten 21 möglich. Dann kann der Rotor aus einer in Fig. 2 mit "0" gekennzeichneten Nullstellung in zwei dort mit I bzw. II gekennzeichnete Arbeitsstellungen überführt werden.
Wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, besitzt die Innenhülse 11 seinerseits damit ausgerichtete Radialbohrungen 17, die zur Aufnahme des äußeren Abschnitts 22 der jeweiligen Stift-Zuhaltung 20 dienen, welcher nachfolgend aus noch näher ersichtlichen Gründen "Sperrabschnitt" genannt werden soll. Dieser Sperrabschnitt 22 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem topfförmigen Hohlprofil versehen, worin Druckfedern 25 angeordnet sind. Die Radialbohrungen 17 sind von der Außenhülse 12 überdeckt, an deren Hülseninnenfläche sich die Druckfedern 25 abstützen. Die Außenhülse 12 besteht aus elastischem Material, nämlich Kunststoff, wogegen die Innenhülse 11 formstabil aus Metall gebildet ist.
Der Schlüssel 35 kann nur in der aus den Fig. 1 bis 10 ersichtlichen Nullstellung in den Schlüsselkanal 31 eingesteckt oder wieder herausgezogen werden. Ist der Schlüssel 35 herausgezogen, so drücken die Federmittel 25 die Sperrabschnitte 22 aus der Innenhülse 11 in die damit fluchtenden Bohrungen 32 des Rotors 30 ein. Durch eine entsprechende Stufung der Bohrungen 32 einerseits und der Steuerabschnitte 21 andererseits, bleiben die Stift-Zuhaltungen 20 in einer gewünschten Einschublage stehen. Die jeweils individuelle Steuerstiftlänge 27 ist daraus nicht zu entnehmen. Auch die Länge der Sperrabschnitte 22 kann unterschiedlich sein. Wegen der in die Bohrungen 32 des Rotors 30 eindringenden Steuerabschnitte 21 liegt eine drehfeste Verriegelung zwischen dem Rotor 30 und der ganzen Zylinderführung 13 vor. Die beiden Hülsen 11, 12 besitzen zwischen sich eine unrunde Profilierung und sind von vornherein miteinander drehfest verbunden. Die beiden Hülsen 11, 12 bewegen sich also stets gemeinsam bei dieser kombinierten Zylinderführung 13.
Die bereits erwähnte Rasthaltung 16 ist aus einem Endstück der Zylinderführung 13 geformt, nämlich aus einem Endstück der Kunststoff-Außenhülse 12. Durch geeignete Schlitzungen entsteht aus dem Hülsenmaterial von 12 eine biegsame Zunge 14, die an ihrem freien Ende einen Nocken 16 besitzt. Diesem Nocken 16 ist zunächst im Gehäuse 10 eine Nockenaufnahme 18 zugeordnet. Im Normalfall, wenn die Nullstellung 0 vorliegt, bzw. eine Betätigung des Rotors mit dem ordnungsgemäßen Schlüssel erfolgt, nimmt, die Rasthaltung 16 die in Fig. 14 ausgezogen gezeichnete Position ein. Bei einer gewaltsamen Drehung aber fährt das Nockenprofil 14 auf die schrägen Wände der Nockenaufnahme 18 auf und drückt die Federzunge 14 in einen Radialausbruch 19, was gestrichelt in Fig. 14 angedeutet ist. Dann besteht eine drehfeste Verbindung zwischen dem Rotor 30 und über die Innenhülse 11 auch mit der ganzen Zylinderführung 13. Die Rasthaltung 16 wirkt als "Synchronrast", die nach gewaltsamen Drehungen in ausgerichteter Position des Rotors 30 die Zylinderführung 13 mit dem Gehäuse 10 verrastet. Dann ist die Betätigung mit dem richtigen Schlüssel ohne weiteres möglich.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wird das Innenende 33 des Rotors 30 von einem Steuerglied 40 umgriffen, welches das aus Fig. 13a ersichtliche besondere Aussehen hat. Das Steuerglied 40 hat Rahmenform, wobei sein äußerer Rahmenholm 42 in dieser Nullstellung mit einem Wandausbruch 28 der Außenhülse 12 ausgerichtet ist und unter der Wirkung einer durch den Pfeil 44 verdeutlichten Federkraft 44 steht, deren Entstehung noch näher beschrieben werden wird. Am gegenüberliegenden, inneren Rahmenholm 41 besitzt das Steuerglied 40 einen Gegenvorsprung 43, der mit einem an der Innenfläche 29 der Außenhülse 12 sitzenden Radialvorsprung 45 zusammenwirkt. Der Gegenvorsprung 43 ist verjüngt und bleibt in der Nullstellung aufgrund der Federkraft 44, wie ausgezogen gezeichnet ist, am Maximum 46 dieses Radialvorsprungs 45 positioniert.
Das Rotor-Innenende 33 besitzt, wie aus Fig. 13a zu ersehen ist, ein zum Profil der Rahmenöffnung 47 angepasstes Gegenprofil. So entstehen zunächst in Richtung der Federkraft 44 zusammenwirkende Führungsflächen 48, die prinzipiell eine Längsverschieblichkeit des Steuerglieds 40 bezüglich der Zylinderachse 39 gestatten, und zwar in Richtung des Bewegungspfeils 49. In der Nullstellung von Fig. 13a ist das die Federkraft 44 erzeugende, noch näher zu beschreibende Federmittel 54 maximal zusammengedrückt, übt also die größte Federkraft 44 aus. Diese kann sich aber nicht auswirken, weil in der Nullstellung eine starre Abstützung über die Vorsprünge 43, 45 des Steuerglieds 40 vorliegt. Eine im Gegensinn zum Bewegungspfeil 49 erfolgende Verschiebung des Steuerglieds 40 ist bedeutungslos und ist im Übrigen, wegen der Abstützung der maßgeblichen Segmente zwischen der Rahmenöffnung 47 und dem unteren Rahmenholm des Steuerglieds 40 nicht möglich.
Axial gesehen, hinter dem Steuerglied 40 ist, wie Fig. 1 zeigt, ein Schieber 50 angeordnet, der im Bereich hinter dem Rotorende 33 angeordnet ist. Dieser ist, in verschiedenen Schnittebenen, in den Fig. 11a und 12a gezeigt, welche wieder die erwähnte Nullstellung kennzeichnen. Dem Schieber 50 folgt schließlich ein Mitnehmer 60, der über ein Lager 61 im Gehäuse 10 drehbar gelagert ist und als Ausgangsglied eine Drehstange 62 besitzt. Die Drehstange 62 ist über eine Kardan- Verbindung an den Mitnehmer 60 angeschlossen und erlaubt daher eine Verstellung der Stangenposition in dem aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Winkelbereich 63. Diese Lagerung des Mitnehmers, seiner Stange 62 im Gehäuse 10 ist aus dem Querschnitt in Fig. 9 zu erkennen. Gemäß Fig. 10 ist der Mitnehmer 60 mit zwei axialen Lappen 64, 65 versehen und besitzt einen zentralen Stutzen 66. Der Stutzen 66 ist von den Windungen einer Impulsfeder 67 umschlossen, die mit ihren beiden Schenkel den einen axialen Lappen 65 und entsprechende aus Fig. 10 ersichtliche Gehäusevorsprünge 59 umgreifen. Dadurch wird wegen der noch näher zu beschreibenden Drehverbindung auch der Rotor 30 in der erwähnten Nullstellung zurückgeführt und positioniert.
Die drehfeste Verbindung kommt zunächst dadurch zustande, dass die beiden axialen Lappen 64, 65, gemäß Fig. 11a, in zwei diametrale Aussparungen 56, 55 des Schiebers 50 eingreifen. Der Schieber 50 besitzt außerdem im Bereich der Zylinderachse 39 ein radial verlaufendes Sackloch 51, in welchem sich eine Druckfeder 54 befindet. Diese Druckfeder 54 stützt sich einerends am Boden dieses Sacklochs 51 und andernends an dem einen Mitnehmer-Lappen 64 ab. Dadurch entsteht eine im Sinne des Kraftpfeils 44 von Fig. 11a wirkende Federkraft, die bestrebt ist den Schieber 50 aus seiner dortigen Position radial, im Sinne des Bewegungspfeils 49, zu verschieben. Dies ist aber deswegen nicht möglich, weil, gemäß Fig. 13a, eine am Schieber vorgesehene axiale Schulter 52 den oben erwähnten äußeren Rahmenholm 42 des Steuerglieds 40 hintergreift. Dadurch entsteht die bereits erwähnte Federkraft 44 des Schiebers 40. Die vorerwähnten Lappen 64, 65 und Aussparungen 55, 56 sorgen für eine radiale Führung des Schiebers 50 im Mitnehmer 60.
In der Position von Fig. 11a ist der Schieber 50 vom Gehäuse 10 gegen eine Drehung gesperrt. Damit erweist sich diese Position als "Sperrposition" des Schiebers 50, die durch die Hilfslinie 50.1 in Fig. 11a und 12a markiert ist. Dazu ist an der Gehäuseinnenfläche eine radiale Rippe 58 vorgesehen, welche von einer Gabelöffnung 53 am einen Ende des Schiebers 50 umgriffen wird. Dies ist besonders deutlich auch aus Fig. 12a zu entnehmen. Der Rotor 30 ragt mit seinem Innenende 33 in eine zentrale Ausnehmung 68 des Schiebers 50 axial hinein. Der Schieber 50 besitzt in seiner Ausnehmung einen radialen Finger 57, der mit einer axialen Nut 34 ausgerichtet ist. In der Sperrposition 50.1 von Fig. 12a ist der Finger 57 in jedem Fall außerhalb der Rotor-Nut 34, weshalb in der Nullstellung zunächst eine Entkupplung zwischen dem Rotor 30 und dem Mitnehmer 60 vorliegt. Dies ändert sich erst bei einer später noch zu beschreibenden Drehbetätigung des Rotors 30 mit dem richtigen Schlüssel 35.
Wenn eine gewaltsame Drehung des Rotors 30 über ein Einbruchswerkzeug od. dgl. geschieht, bleibt die in Fig. 11a und 12a ersichtliche Sperrposition 50.1 des Schiebers 50 bestehen. Bei einem "falschen Schlüssel" kommt es nicht zu der beschriebenen Einsortierung der Stift-Zuhaltungen 20 gemäß Fig. 7 und 8, vielmehr ergibt sich die bereits oben erwähnte Verriegelung zwischen dem Rotor 30 und über die Innenhülse 11 mit der Zylinderführung 13. Wegen dieser drehfesten Verbindung werden bei einer gewaltsamen Drehung beide Bauteile 30, 13 gemeinsam gedreht, wobei die beschriebene Rasthaltung 16 von Fig. 14 ausgerückt wird. Dann ergibt sich die bereits erwähnte in Fig. 14 strichpunktiert angedeutete Eindrücklage der Zunge 14 mit ihrem Nocken 15 und - über die Außenhülse 12 - zugleich die drehfeste Verbindung zwischen dem Rotor 30 und der Zylinderführung 13. In der Schnittebene von Fig. 14 gibt es keine Innenhülse 11 mehr, denn, ausweislich der Fig. 3 und 7 hat die Innenhülse nur eine begrenzte Länge 69, während die Außenhülse 12 weiterläuft.
Bei dieser gewaltsamen Drehung bleibt das Steuerglied 40 mit seinem Gegenvorsprung 43 auf dem Radialvorsprung 45 stehen, weil der Radialvorsprung 15 fester Bestandteil der Außenhülse 12 ist, die sich gemeinsam mit dem Rotor 30 mitdreht. Dieser rotative Freilauf ist in Fig. 2 mit 74 bezeichnet. Über seine aus Fig. 13a ersichtliche axiale Verlängerung 52 bleibt folglich auch der Schieber 50 in seiner Sperrposition 50.1. Während das Steuerglied 40 wegen der erwähnten, aus Fig. 13a ersichtlichen Führungsflächen 48 die gewaltsame Drehung des Rotors 33 mitvollzieht, bleibt der Schieber 50 ruhend im Gehäuse 10 in seiner aus Fig. 12a ersichtlichen Sperrposition 50.1. Das Rotor-Innenende 33 dreht sich in diesem Fall im Leerlauf in der zentralen Ausnehmung 68 des Schiebers 50.
Wird das Einbruchswerkzeug entfernt und der richtige Schlüssel in den Schlüsselkanal 31 eingesteckt, so kann durch die beschriebene, strichpunktiert in Fig. 14 verdeutlichte Synchronisation zwischen dem Rotor und der Zylinderführungs-Außenhülse 12 wieder die Ausgangslage von Fig. 14 erreicht werden, wo nun die normale Drehbetätigung über den richtigen Schlüssel möglich ist. Bei eingestecktem Schlüssel befinden sich, wie Fig. 7 zeigt und bereits beschrieben wurde, die äußeren Stirnenden 24 der Steuerabschnitte 21 genau im Fugenbereich zwischen der Innenhülse 11 und dem Rotor 30. Darm ist der Rotor 30 zur Drehung durch den richtigen Schlüssel freigegeben, während die Innenhülse 11 zusammen mit der Außenhülse 12 aufgrund der wirksamen Rasthaltung 16 in Ruhe im Gehäuse 10 bleibt. Wenn aber die Innenhülse 11 und Außenhülse 12 ruhen, bleibt der Radialvorsprung 45 bei der Schlüsseldrehung stehen, während das vom Rotor 30 mitgenommene Steuerglied 40 mit seinem Gegenvorsprung 43 vom Radialvorsprung 45 herabfährt und in die aus Fig. 13a ersichtliche strichpunktierte Übergangsstellung kommt. Dies geschieht nach einer kleinen, aus Fig. 13a und Fig. 2 ersichtlichen Anfangsdrehung 70, die bei etwa 20° liegen mag. Der als Stützstelle dienende Gegenvorsprung ist dann in einen gegenüber der Zylinderachse 39 größeren mit 43.2 bezeichneten großen Radialabstand 71 gekommen. Dies erfolgt aufgrund der bereits mehrfach erwähnten Federkraft 44, die vom Schieber 50 ausgeht. Die Stützstelle 43.2 kommt dann an der Innenfläche 29 der Außenhülse 12 zu liegen, was für den ganzen restlichen Drehwinkelbereich 72 bzw. 73 von Fig. 2 bis zu den bereits genannten beiden alternativen Arbeitsstellungen I und II gilt. Es ergibt sich die aus Fig. 13b ersichtliche Situation, wenn die Arbeitsstellung I erreicht ist.
Bei dieser schon aus Fig. 13a ersichtlichen Radialverschiebung 49 des Steuerglieds 40 folgt eine analoge Radialverschiebung 49 des Schiebers 50 in seine aus Fig. 12b ersichtliche andere Position, die mit einer Hilfslinie 50.2 gekennzeichnet ist. Dies geschieht nach der bereits erwähnten und auch in Fig. 12b eingezeichneten Anfangsdrehung 70 des Rotors 30 bzw. seines Innenendes 33. Die vorerwähnte Nut 34 im Rotor-Innenende 33 hat geneigte Nutwände, weshalb bei der auch beim Schieber 50 analog zum Steuerglied 40 erfolgenden Radialverschiebung 49 der radiale Finger 57 in die Nut 34 einfahren kann und es daher von da ab zu einer drehfesten Verbindung zwischen dem Schieber 50 und dem Rotor 30 kommt. Die Position 50.2 erweist sich somit als "Kupplungsposition" des Schiebers.
Bei der Weiterdrehung mit dem richtigen Schlüssel auf dem restlichen Drehweg 72 von Fig. 2 gelangt der Schieber 50 schließlich in die aus Fig. 11b ersichtliche Drehlage. Die Druckfeder 54 hat sich gegenüber der Nullstellung von Fig. 11a entspannt. Entscheidend ist aber, dass beim Drehen in die Arbeitsstellung I von Fig. 11b wegen der drehfesten Verbindung über die axialen Lappen 64, 65 jetzt auch der Mitnehmer 60 mitverdreht worden ist. Über seine Drehstange 62 können daher die gewünschten Schließfunktionen an den zum Schließzylinder gehörenden Schlossgliedern ausgeführt werden. Im Fall der Arbeitsstellung I gelangen die Schlossglieder in eine Sicherungslage, wo ein Öffnen des Schlosses von außen über einen Türgriff nicht möglich ist.
Wie Fig. 2 lehrt, ist alternativ auch eine zur Drehung 72 gegensinnige Drehung 73 bis zu einer Arbeitsstellung II möglich. Dann laufen die Vorgänge spiegelbildlich zu den Fig. 11a und 11b bzw. 13a und 13b ab. Dabei werden, wenn die volle Entsicherungslage II von Fig. 2 erreicht ist, die Schlossglieder entsichert. Diese beiden Arbeitsstellungen I und II sind durch Drehanschläge 75, 76 an der Innenwand des Gehäuses 10 definiert, weil an ihnen, wie Fig. 11b zeigt, der Schieber 50 alternativ zur Anlage kommt. Das ist in Fig. 11b für die Arbeitsstellung I betreffend die Sicherungslage der Schlossglieder veranschaulicht.
In Fig. 15 ist die auch schon in Fig. 8 erläuterte drehfeste formschlüssige Verbindung zwischen der Innen- und Außenhülse 11, 12 der Zylinderführung 13 zu erkennen. Dort ist auch eine Verbindung des Gehäuses 10 über Stifte mit einem Träger 77 mit einem Durchbruch für den Einbau des Schließzylinders zu erkennen, wobei im Durchbruch eine Dichtung 78 angeordnet ist, welche ein auf einem abgesetzten Außenende des Rotors 30 mitdrehbar montierte Kopfstück 80 aufnimmt.
Die drehfeste Verbindung zwischen dem Kopfstück 80 und abgesetzten Ansätzen 79 vom Rotor 30 ist aus Fig. 16 zu erkennen.
Das Kopfstück 80 ist aus elastischem Material, insbesondere Kunststoffmaterial, gebildet und wird zur Ausbildung eines federnden Rastelements 83, 84 benutzt. Das geschieht durch einen Schlitz 81, der einen Federarm 82 entstehen lässt. Dieser Arm 82 besitzt einen Rastvorsprung 83, dem eine Rastaussparung 84 im Träger 77 zugeordnet ist. Wie aus Fig. 15 erkennbar, ist der Träger 77 über die genannten Stifte 85 fest mit dem Gehäuse 10 verbunden. Dadurch ist der in Fig. 16 erkennbare Rasteingriff zwischen dem Kopfstück 80 und dem Träger 77 als federndes Rastelement 83, 84 zwischen dem Rotor 30 und dem Gehäuse 10 wirksam. Das Rastelement 83, 84 sichert somit die Nullstellung des Rotors 30 gegenüber dem Gehäuse 10.
Wie bereits erwähnt wurde, zeigen die Fig. 20 bis 25b eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schließzylinders. Dort werden zur Bezeichnung analoger Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 19 verwendet, aber zur Unterscheidung davon mit einem Strich (') versehen. Um Wiederholungen zu vermeiden gilt insoweit die bisherige Beschreibung. Es genügt lediglich auf die Unterschiede einzugehen.
Wie bereits erwähnt wurde, besteht ein wesentlicher Unterschied darin, dass bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Kupplung zwischen dem Rotor 30' und dem Mitnehmer 16' über das Steuerglied 40' erfolgt. Die Federmittel 54' wirken primär auf das Steuerglied 40'. Wie aus Fig. 20 und insbesondere Fig. 24 hervorgeht, ist dazu das abgesetzte Rotor-Innenende 33' mit einer Ausnehmung 93 versehen, in welcher ein Radialstift 92 radial verschieblich aufgenommen und von einer Druckfeder belastet ist. Der Radialstift 92 erzeugt mit seinem herausragenden Stiftende ein Rastmittel 90, welches mit einer gehäuseseitigen Rastaufnahme 91 in Eingriff steht, wenn die durch eine Hilfslinie 0 in Fig. 24 verdeutlichte Nullstellung des Rotors vorliegt. Die Federmittel 54' übernehmen also bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel des Schließzylinders zugleich diejenigen Rastfunktionen, die im vorausgehenden ersten Ausführungsbeispiel, gemäß Fig. 16, von zusätzlichen Rastelementen 83, 84 erledigt werden mussten.
Das Steuerglied 40 ist abschnittweise ebenfalls rahmenförmig ausgebildet, wie Fig. 24 einerseits und Fig. 25a andererseits zeigen. In der auch in Fig. 25a mit 0 gekennzeichneten Nullstellung stützt sich das Steuerglied 40' mit seiner hier ebenfalls als Gegenvorsprung ausgebildeten Stützstelle 43' in analoger Weise, wie beim ersten Ausführungsbeispiel an einem Maximum 46' eines Radialvorsprungs 45' ab. Der Radialvorsprung 45' befindet sich in diesem Fall an der Innenfläche der Innenhülse 11', weil die Außenhülse 12' der auch hier doppellagig ausgebildeten Zylinderführung 13' im vorausgehenden Abschnitt endet, wie Fig. 21 verdeutlicht. In der Nullstellung 0 von Fig. 25a liegt eine durch die Hilfslinie 40.1' verdeutlichte Entkupplungsstellung des Steuerglieds 40' gegenüber dem Mitnehmer 60' vor, was anhand der zugehörigen Fig. 23a erkennbar ist.
In Fig. 23a ist ebenfalls die Nullstellung 0 gezeigt. In diesem Abschnitt hat das Steuerglied 40' ein von der Rahmenform abweichendes Profil. Im Umfangsbereich besitzt das Steuerglied 40' zwei Axialvorsprünge 97, die in der Entkupplungsposition 40.1' in einem Radialversatz 99 gegenüber den auch hier vom Mitnehmer 60' ausgehenden radialen Lappen 64, 65 angeordnet sind. Entsprechendes gilt für eine Radialaussparung 98 in einem zentralen Ansatz 100 des Steuerglieds 40' bezüglich des einen axialen Lappens 65' vom Mitnehmer 60'. Wenn es zu den gewaltsamen Drehungen des Rotors 30' über ein Einbruchswerkzeug kommt, so ergibt sich die durch die Drehpfeile 89 in Fig. 23a verdeutlichte freie Drehung des Steuerglieds 40'. Die am Axialvorsprung 97 vorgesehene radiale Schulter 95 trifft nicht den ihr zugeordneten axialen Lappen 64', wie auch eine entsprechende Schulter 95 im Inneren der Aussparung 98 im Leerlauf an dem ihr zugeordneten anderen axialen Lappen 65' vorbeigeht.
Dies ändert sich erst, wenn eine Rotordrehung über dem ordnungsgemäßen Schlüssel erfolgt. Der nicht näher gezeigte Schlüssel wird in den aus Fig. 26 erkennbaren Schlüsselkanal 31' vom Rotor 30' eingesteckt und bewegt die dort befindlichen, nicht näher gezeigten federbelasteten Plättchenzuhaltungen 110 aus in der Innenhülse 11 vorgesehenen Sperrkanälen 109 heraus. Die Plättchenzuhaltungen 110 sind strichpunktiert in Fig. 20 und teilweise sichtbar in Fig. 21 dargestellt. Durch die Schlüsseldrehung wird der Rotor 30' in der durch die Rasthaltung 16' gemäß Fig. 26 ruhende Zylinderführung 13' verdreht und nimmt, wegen der erwähnten drehfesten Verbindung ihres Rotor-Innenendes 33' gemäß Fig. 25a das Steuerglied 40' mit.
Nach einer schlüsselbedingten Anfangsdrehung 70' erreicht das Steuerglied 40' die aus den Fig. 23b und 25b ersichtliche Zwischenposition. Gemäß Fig. 25b hat das Steuerglied 40' mit seiner Stützstelle 43' den Radialvorsprung 45' verlassen, befindet sich aber mit einem Spalt 107 in radialem Abstand von der Innenfläche 29' der Innenhülse 11'. Dies liegt daran, weil jetzt eine andere Stützwirkung des Steuerglieds 40' gemäß Fig. 23b zustande kommt.
Gemäß Fig. 24 besitzt das Steuerglied 40' noch eine weitere Hilfsstütze 103, die im vorliegenden Fall aus einer Rolle besteht und über ein Drehlager 108 an dem gleichen Rahmenholm des Steuerglieds 40' sitzt, wo sich, gemäß Fig. 25a, die vorerwähnte Stützstelle 43' befindet. Gemäß Fig. 24 ist dieser Hilfsstütze 103 auch eine der vorerwähnten Steuerkurve für 43' analoge Hilfskurve zugeordnet, zu welcher ein aus Fig. 24 ersichtlicher Hilfsvorsprung 105 gehört. In der Nullstellung 0 von Fig. 24 ist aber die Hilfsstütze 103 unwirksam, weil ein Spalt 104 sie von ihrem Hilfsvorsprung 105 trennt. Der Hilfsvorsprung 105 befindet sich an der Innenfläche 102 des Gehäuses 10'.
Dies ändert sich erst, wenn die aus Fig. 23b ersichtliche Zwischenposition erreicht ist. Die Stützwirkung zwischen 43' und 46' gemäß Fig. 25a bleibt nur in der Anfangsphase der Anfangsdrehung 70' wirksam. Dann übernimmt die Rolle 103 die weitere Stützwirkung und rollt an der Innenfläche 102 des Gehäuses 10' ab. Beim Übergang rollt die Rolle 103 an der Flanke 106 ihres Hilfsvorsprungs 105 herab. Dadurch ist das Steuerglied 40' im Sinne des Pfeils 94 von Fig. 23b radial verschoben worden. Dadurch kommen die zum Steuerglied 40' gehörenden Axialvorsprünge 97 in Ausrichtung mit dem einen axialen Lappen 64' des Mitnehmers 60', während der andere axiale Lappen 65' in die Radialaussparung 98 vom Zentralansatz 100 eingefahren ist. Die schlüsselbedingte Rotordrehung wird über die Kupplungsschultern 95 des Steuerglieds 40' einerseits und die Gegenschulter 96 der axialen Lappen 64', 65' andererseits auf den Mitnehmer 60' übertragen, bis die durch die Hilfslinie I in Fig. 23b verdeutlichte Arbeitsstellung erreicht ist. Dann befindet sich die Rolle der Hilfsstütze 103 an der in Fig. 23b strichpunktiert verdeutlichten Stelle im Gehäuse 10'.
Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Arbeitsstellungen I und II des Rotors 30' von zwei Drehanschlägen 75', 76' im Gehäuse 10' bestimmt, die mit dem Schieber 50' zusammenwirken. Dies ergibt sich aus Fig. 22, wo ausgezogen gezeichnet, die Nulllage 0 des Schiebers 50' analog zu Fig. 24 veranschaulicht ist. Auch in diesem zweiten Ausführungsbeispiel durchgreifen die erwähnten axialen Lappen 64', 65' analoge radiale Aussparungen 55', 56'. In der Nullstellung von Fig. 22 umgreift der Schieber 50' mit seiner Aussparung 56' eine radiale Innenrippe 58' vom Gehäuse 10' und verbindet damit Manipulationen am Mitnehmer 60'. Es liegt die bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Sperrposition 50.1' des Schiebers 50' vor. Bei gewaltsamen Drehungen bleibt die Sperrposition bestehen und das Steuerglied 40' dreht sich im Sinne des Pfeils 89 von Fig. 23a mit einem Axialzapfen 86 frei in einem aus Fig. 22 erkennbaren zentralen Durchbruch 87 des Schiebers 50'.
Dies ändert sich erst, wenn nach einer Anfangsdrehung 70' das Steuerglied 40' die in Fig. 23b erläuterte Radialbewegung 94 ausgeführt hat. Über den Axialzapfen 86 und den Durchbruch 87 wird diese Radialbewegung 94 auch auf den Schieber 50' von Fig. 22 übertragen, der dann in die strichpunktiert in Fig. 22 verdeutlichte und mit der Hilfslinie 50.2' gekennzeichnete Freigabeposition gebracht wird. Dann liegt nicht mehr die Verriegelung zwischen 56' und 58' vor. Deswegen kann bei der beschriebenen schlüsselbedingten Drehung 101 der Schieber 50' über seine drehfeste Verbindung seiner Aussparungen 55', 56' mit den axialen Lappen 64', 65' vom Mitnehmer 60' mit verdreht werden. Der Mitnehmer 60' wird in diesem Fall, wie erwähnt wurde, vom Steuerglied 40' gemäß Fig. 23b mitgenommen. In Fig. 22 ist, ähnlich wie in Fig. 23b, die Endstellung des Schiebers 50' in den beiden Arbeitsstellungen I und II ebenfalls strichpunktiert veranschaulicht. Die erwähnten Drehanschläge 75', 76' bestimmen diese Endstellungen I, II.
Bei der schlüsselbedingten aus Fig. 23b erkennbaren Drehung 101 des Steuerglieds 40' in die Zwischenposition von Fig. 25b bleibt seine Stützstelle 43' in einem Spalt 107 von der Innenfläche 29' der zur Zylinderführung gehörenden Innenhülse 11' entfernt. Dies kommt durch die beschriebene anschlagwirksame Rollwirkung der Hilfsstütze 103 vom Steuerglied 40' an der Gehäuse-Innenfläche 102 zustande und gilt für die weitere Drehung 101 des Steuerglieds bis zur Arbeitsstellung I bzw. II.
In Fig. 23b ist auch die Rückdrehung 101' des Steuerglieds 40' durch einen Drehpfeil 101' verdeutlicht, nämlich wenn der Rotor aus seiner Arbeitsstellung I wieder in seine Nullstellung von Fig. 23a zurückgeführt werden soll. In der aus Fig. 23b ersichtlichen Zwischenposition stößt die Rolle 103 gegen die Flanke 106 des gehäuseseitigen Hilfsvorsprungs 105. Bei der weiteren Rückdrehung 101' läuft die Rolle auf die Flanke 106 auf und hebt dabei, ausgehend von Fig. 25b, in der letzten Phase dieser Rückdrehung 101' die Stützstelle 43' auf das Maximum 46' des zur Zylinderführung-Innenhülse 11' gehörenden Radialvorsprungs 45'. Die Abstützwirkung zwischen 43' und 46' ergibt sich damit praktisch erst in der Entkupplungsposition 40.1 des Steuerglieds 40' von Fig. 25a. Dann hat die Rolle der Hilfsstütze 103 ihre Aufgabe erfüllt; sie kommt wieder mit einem Spalt 104 in einem radialen Abstand zu ihrem Hilfsvorsprung 105 gemäß Fig. 24 zu liegen. Die über die Rolle 103 erfolgte Umsteuerung des Steuerglieds 40' ist leichtgängig und verschleißfrei.
Bezugszeichenliste
0 Nullstellung von
30
I erste Arbeitsstellung von
30
(
Fig.
2)
II zweite Arbeitsstellung von
30
(
Fig.
2)
10
,
10
' Gehäuse
11
,
11
' Innenhülse
12
,
12
' Außenhülse
13
,
13
' Zylinderführung
14
,
14
' Segmentzunge von
16
bzw.
16
' (
Fig.
14, 17; 26)
15
,
15
' Nocken an
16
bzw.
16
' (
Fig.
14, 17; 26)
16
,
16
' Rasthaltung (
Fig.
14, 17; 26)
17
Radialbohrungen
18
,
18
' Nockenaufnahme f.
15
,
15
' in
10
bzw.
10
',
30
' (
Fig.
17; 26)
19
Radialausbruch in
10
für
14
(
Fig.
14)
20
Stift-Zuhaltungen (
Fig.
7, 8)
21
Steuerabschnitt von
20
(
Fig.
7, 8)
22
Sperrabschnitt von
20
(
Fig.
7, 8)
23
Steuervertiefungen
24
äußere Steuerenden von
21
25
Druckfeder, Federmittel
26
Stufung von
21
(
Fig.
8)
27
Länge des Steuerstifts (
Fig.
8)
28
Ausbruch in
12
29
,
29
' Innenfläche von
12
bzw.
11
' (
Fig.
13a; 25b)
30
,
30
' Rotor
31
,
31
' Schlüsselkanal
32
Bohrung in
30
für
21
33
,
33
' Rotor-Innenende von
30
34
Kupplungsaufnahme, axiale Nut in
33
für
57
(
Fig.
12a)
35
Flachschlüssel
36
Breitseite von
35
37
Schmalseite von
35
38
Schlüsseldrehung von
35
39
,
39
' Zylinderachse
40
,
40
' Steuerglied
40.1
' Entkupplungsposition von
40
' (
Fig.
23a, 25a)
40.2
' Kupplungsposition von
40
' (
Fig.
23b, 25b)
41
innerer Rahmenholm von
40
42
Gegenschulter von
40
, äußerer Rahmenholm von
40
43
,
43
' Stützstelle von
40
, Gegenvorsprung (
Fig.
13a)
43.2
Ausschublage von
43
(
Fig.
13a, 13b)
44
,
44
' Federkraft von
40
(
Fig.
13a, 11a)
45
,
45
' Radialvorsprung an
29
(
Fig.
13a)
46
,
46
' Maximum von
45
47
,
47
' Rahmenöffnung von
40
48
Führungsfläche zwischen
33
,
40
(
Fig.
13a)
49
Verschiebungsbewegung v.
40
bzw.
50
(
Fig.
13a bzw. 11a)
50
,
50
' Schieber
50.1
,
50.1
' Sperrposition von
50
bzw.
50
'
50.2
,
50.2
' Freigabeposition von
50
bzw.
50
'
51
Sackloch in
50
52
Schulter von
50
, axiale Verlängerung v.
50
für
40
(
Fig.
13a)
53
Gabelöffnung von
50
54
,
54
' Federmittel für
44
, Druckfeder
55
,
55
' Aussparung in
50
für
65
bzw.
50
' für
65
' (
Fig.
11a, 22)
56
,
56
' Aussparung in
50
für
64
bzw.
50
' für
64
' (
Fig.
11a, 22)
57
Kupplungsvorsprung, Finger an
50
(
Fig.
12a)
58
,
58
' radiale Rippe an
10
für
53
(
Fig.
11a)
59
Gehäusevorsprung für
65
(
Fig.
10)
60
,
60
' Mitnehmer
61
,
61
' Lager für
60
bzw.
60
'
62
,
62
' Drehstange an
60
bzw.
60
' (
Fig.
1; 20)
63
,
63
' Winkelbereich für
62
,
62
' (
Fig.
23a)
64
,
64
' axialer Lappen an
60
(
Fig.
23a)
65
,
65
' axialer Lappen an
60
(
Fig.
23a)
66
zentraler Stutzen von
60
67
,
67
' Impulsfeder
68
Ausnehmung in
50
(
Fig.
12)
69
Länge von
11
(
Fig.
7)
70
,
70
' Anfangsdrehung von
30
71
Radialabstand zwischen
39
,
43.2
(
Fig.
13a, 13b)
72
Drehweg von
30
aus 0 in I (
Fig.
2)
73
Drehweg von
30
aus 0 in II (
Fig.
2)
74
Freilauf von
30
(
Fig.
2)
75
,
75
' erster Drehanschlag an
10
für I (
Fig.
11a)
76
,
76
' zweiter Drehanschlag an
10
für II (
Fig.
11a)
77
Träger
77
' Gehäuseoberteil (
Fig.
20, 21)
78
Dichtung
79
abgesetzter Ansatz an
30
80
Kopfstück (
Fig.
16)
81
Schlitz in
80
(
Fig.
16)
82
Federarm an
80
(
Fig.
16)
83
Rastelement, Rastvorsprung an
82
(
Fig.
16)
84
Rastelement, Rastaussparung in
77
(
Fig.
16)
85
,
85
' Stifte zwischen
77
und
10
bzw.
10
' (
Fig.
15; 26)
86
Axialverbindung zwischen
40
',
50
', Axialzapfen an
40
' (
Fig.
22)
87
Axialverbindung zw.
40
',
50
', Durchbruch in
50
' (
Fig.
22)
89
freie Drehung von
40
'
90
Rastmittel für
40
', Ende von
92
(
Fig.
24)
91
Rastaufnahme für
90
92
Radialstift in
93
93
Ausnehmung in
33
' (
Fig.
24)
94
gemeinsame Radialbewegung von
50
',
40
' (
Fig.
22)
94
' Gegen-Radialbewegung von
40
' (
Fig.
23b)
95
radiale Kupplungsschulter an
40
' (
Fig.
23a)
96
radiale Gegenschulter an
65
',
64
' (
Fig.
23a)
97
Axialvorsprung an
40
' (
Fig.
23a)
98
Radialvorsprung an
40
' (
Fig.
23a)
99
Radialversatz zwischen
95
,
96
(
Fig.
23a)
100
zentraler Ansatz an
40
' (
Fig.
23a)
101
schlüsselbedingte Rotordrehung von
40
' (
Fig.
23b)
101
' schlüsselbedingte Gegendrehung (
Fig.
23b)
102
Innenfläche von
10
' (
Fig.
24
)
103
Hilfsstütze an
40
' (
Fig.
24)
104
Spalt zwischen
105
,
103
(
Fig.
24)
105
Hilfsvorsprung an
102
(
Fig.
24)
106
Flanke von
105
(
Fig.
23b)
107
Spalt zwischen
43
' und
29
,
102
(
Fig.
25b)
108
Drehlager für Rolle an
40
' (
Fig.
24)
109
Sperrkanal für
110
in
11
'
110
Plättchenzuhaltung

Claims (22)

1. Schließzylinder für insbesondere an Kraftfahrzeugen vollziebare Schließfunktionen, mit einer Zylinderführung (13; 13') und mit einem darin drehgelagerten Rotor (30; 30'),
der eine Aufnahme (31, 31') für einen Schlüssel (35) aufweist, der mit dem Schlüssel (35) aus einer Nullstellung (0) in wenigstens eine Arbeitsstellung (I, II) für eine Schließfunktion im Kraftfahrzeug verdrehbar ist und der in der Nullstellung (0) bei abgezogenem Schlüssel (35) über federbelastete Zuhaltungen (20; 110) mit der Zylinderführung (13; 13') verriegelt ist,
wobei die Zylinderführung (13; 13') zwar in einem Gehäuse (10; 10') drehgelagert, aber mittels einer federnden Rasthaltung (16; 16') darin fixiert ist,
mit einem Steuerglied (40; 40') und einem Schieber (50; 50'), die zwar axialfest, aber fallweise drehbar im Gehäuse (10; 10') angeordnet sind und gemeinsam radial zur Zylinderachse (39; 39') gegen eine Federkraft (44; 44') bewegbar sind
und mit einem drehfest mit dem Schieber (50; 50') verbundenen Mitnehmer (60; 60'), der die Schließfunktionen im Kraftfahrzeug ausführt,
wobei die Radialbewegung (49; 94) des Steuerglieds (40; 40') von einer radial profilierten Kurve gesteuert wird und den Schieber (50; 50') zwischen zwei Radialpositionen (50.1, 50.2; 50.1', 50.2') verschiebt,
nämlich einer nur bei Nullstellung (0) des Rotors (30; 30') vorliegenden Sperrposition (50.1; 50.1'), wo der Mitnehmer (60; 60') über den Schieber (50; 50') im Gehäuse (10; 10') gegen Drehung gesperrt ist und ein Freilauf des Rotors (30; 30') gegenüber dem Mitnehmer (60; 60') vorliegt,
und einer erst außerhalb der Nullstellung (0) des Rotors (30; 30') sich ergebenden Freigabeposition (50.2; 50.2'), wo der Schieber (50; 50') vom Gehäuse (10; 10') freigegeben ist und die Rotordrehung auf den Mitnehmer (60; 60') übertragen wird,
und bei einer gewaltsamen Drehung des Rotors (30; 30') mittels eines Einbruchswerkzeugs der Schieber (50; 50') zwar in seiner Sperrposition (50.1; 50.1') verbleibt und den Mitnehmer (60; 60') blockiert, aber die Rasthaltung (16; 16') der Zylinderführung (13; 13') überwunden wird und das Steuerglied (40; 40') gemeinsam mit der Steuerkurve, der Zylinderführung (13; 13') und dem Rotor (30; 30') sich im Freilauf (74; 89) befinden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerkurve an der Innenfläche (29; 29') der Zylinderführung (13; 13') angeordnet ist, und aus einem gegen die Zylinderachse (39; 39') weisenden Radialvorsprung (45; 45') besteht,
dass die Steuerkurve zwar bei einer schlüsselbedingten Drehung (38; 101) des Rotors (30; 30') im Gehäuse (10; 10') ruht, aber bei einer gewaltsamen Drehung sich mit der Zylinderführung (13; 13') mitdreht,
dass das Steuerglied (40) zwar drehfest aber radial verschieblich (49; 94) mit dem Rotor (30; 30') verbunden ist und sich sowohl bei einer schlüsselbedingten als auch bei einer gewaltsamen Drehung des Rotors (30; 30') stets mitdreht,
dass die auf der Stützstelle (43; 43') ausgeübte Federkraft (44; 44') von der Zylinderachse (39, 39') weggerichtet ist,
dass die Stützstelle (43; 43') des Steuerglieds (40; 40') in der Nullstellung (0) des Rotors (30; 30') sich am Maximum des Radialvorsprungs (45; 45') abstützt, der Zylinderachse am nächsten ist und eine Entkupplungsposition gegenüber dem Mitnehmer bestimmt,
und dass bei der schlüsselbedingten Drehung (38; 101) die Stützstelle (43; 43') außerhalb der Nullstellung den Radialvorsprung (45; 45') verlässt, in einen gegenüber der Zylinderachse (39; 39') größeren Radialabstand (71; 43.2) gelangt und eine Kupplungsposition gegenüber dem Mitnehmer (60; 60') bestimmt.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft (44) zwar primär auf den Schieber (50) wirkt, aber über Schultern (52) und Gegenschultern (42) auf das Steuerglied (40) übertragen wird, und dass die Kupplung zwischen dem Rotor (30) und dem Mitnehmer (60) über den Schieber (50) erfolgt.
3. Schließzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (50) einen radialen Kupplungsvorsprung (57) und der Rotor (30; 33) eine radiale Kupplungsaufnahme (34) aufweisen.
4. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft (44') primär auf das Steuerglied (40') wirkt, aber über eine Axialverbindung (86, 87) auf den Schieber (50') übertragen wird,
dass das Steuerglied (40') gegenüber dem Schieber (50') zwar frei drehbar, aber gemeinsam radial beweglich (94) ist,
und dass die Kupplung zwischen dem Rotor (30') und dem Mitnehmer (60') über das Steuerglied (40') erfolgt.
5. Schließzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (40') mindestens eine radiale Kupplungsschulter (95) und der Mitnehmer (60') eine radiale Gegenschulter (96) besitzen,
und dass die Kupplungsschulter (95) dann gegenüber der Gegenschulter (96) radial versetzt (99) ist und sie bei einer Rotordrehung (89) verfehlt, wenn sich die Stützstelle (43') des Steuerglieds (40') am Maximum (96') des Radialvorsprungs (45') der Steuerkurve abstützt, wobei die Entkupplungsstellung (40.1) vorliegt,
die Kupplungsschulter (95) aber mit der Gegenschulter (96) ausgerichtet ist und die Rotordrehung (101) überträgt, wenn die Stützstelle (43') des Steuerglieds (40') ihren Radialvorsprung (45') verlässt, wobei dann die Kupplungsstellung (40.2) vorliegt.
6. Schließzylinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Steuerglied (40') wirkende Federmittel (54') ein radial herausragendes Rastelement (90) aufweisen, welches die Nullstellung (0) des Rotors (30') gegenüber dem Gehäuse (10') bestimmt.
7. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (40') außer der Stützstelle (43') für die Steuerkurve an der Zylinderführung (13') noch eine Hilfsstütze (103) für eine an der Innenfläche (102) des Gehäuses (10') befindliche Hilfskurve aufweist,
und dass die Hilfskurve einen gegen die Zylinderachse (39') weisenden Hilfsvorsprung (105) besitzt,
der in der Nullstellung (0) des Rotors (30', 33') mit der Hilfsstütze (103) des Steuerglieds (40') radial ausgerichtet ist.
8. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nullstellung (0) des Rotors (33'; 30') zwar die Stützstelle (43') sich am Maximum (46') des Radialvorsprungs (45') der Steuerkurve abstützt, aber die Hilfsstütze (103) durch einen Spalt (104) von ihrem Hilfsvorsprung (105) abgehoben ist,
dass bei einer schlüsselbedingten Rotordrehung (101) der Übergang von der Nullstellung (0) in eine der Arbeitsstellungen (I; II) des Rotors (30') die Position vom Steuerglied (40') nur in der Anfangsphase von der Stützstelle (43') und ihrem Radialvorsprung (45') bestimmt ist,
aber im weiteren Verlauf der Rotordrehung (101) von der Hilfsstütze (43') des Steuerglieds (40') gesteuert wird, die dann entlang ihrer Hilfskurve (106; 102) läuft,
während die Stützstelle (43') durch einen Spalt (107) von ihrer gehäuseseitigen Steuerkurve (29') abgehoben bleibt.
9. Schließzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer schlüsselbedingten Rotordrehung (101') in Gegenrichtung, nämlich bei Übergang aus einer Arbeitsstellung (I; II) in die Nullstellung (0), das Steuerglied (40') zunächst von Flanken (106) seines Hilfsvorsprungs (105) aus seiner Kupplungsposition (40.2') radial verschoben wird, dann aber, wenn die Entkupplungsposition (40.1') erreicht ist, die Stützstelle (43') sich wieder an ihrem Radialvorsprung (45') an der Zylinderführung (13') abstützt.
10. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstütze (103) aus einer am Steuerglied (40') drehgelagerten Rolle (108) besteht.
11. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderführung (13; 13') aus einer formfesten Innenhülse (11; 11') und einer aus federndem Material gebildeten Außenhülse (12; 12') besteht und dass die Rasthaltung (16; 16') aus einer Schlitzung und Profilierung eines Segments (14, 14') der Außenhülse (12; 12') gebildet ist.
12. Schließzylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaltung (16; 16') aus einer radial biegsamen Zunge (14; 14') der Außenhülse (12; 12') mit einem endseitigen Rastnocken (15; 15') besteht und dass die Innenhülse (11; 11') und gegebenenfalls der Rotor (30; 30') eine radiale Nockenaufnahme (18; 18') aufweisen, in welche bei gewaltsamen Drehungen die zurückgedrückte Zunge (14; 14') und ihr Nocken (15; 15') einfahren.
13. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (50; 50') mit wenigstens einem an der Innenfläche des Gehäuses (10; 10') vorgesehenen Drehanschlag (75, 76; 75', 76') zusammenwirkt, welcher die Arbeitsstellung (I, II) des Rotors (30; 30') bei dessen schlüsselbetätigten Drehung (38; 101) begrenzt.
14. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (40; 40') eine Rahmenform aufweist und der Rotor (30, 33; 30'; 33') die Rahmenöffnung (47) durchsetzt und dass an einem Rahmenholm (41) des Steuerglieds (40; 40') sich die als Gegenvorsprung (43; 43') ausgebildete Stützstelle (43; 43') bzw. die Hilfsstütze (103) befindet, welche in Nullstellung (0) mit dem Maximum des an der Innenfläche (29; 29') der Zylinderführung (13; 13') vorgesehenen Radialvorsprungs (45; 45') bzw. Hilfsvorsprung (105) zugekehrt ist.
15. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gehäuse (10; 10') drehgelagerte Mitnehmer (60; 60') zwei axiale Lappen (64, 65; 64', 65') besitzt, welche in Aussparungen (56, 55; 56', 55') des davorliegenden Schiebers (50; 50') eingreifen und dass die Lappen (64, 65; 64', 65') über die Aussparungen (56, 55; 56', 55') zur radialen Führung des Schiebers (50; 50') am Mitnehmer (60; 60') dienen.
16. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (30) ein federndes Rastelement (82, 83) aufweist, mit welches seine Nullstellung (0) gegenüber dem Gehäuse (10) bestimmt.
17. Schließzylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement durch Schlitzung (81) und Profilierung (83) eines drehfest mit dem Rotor (30) verbundenen Kunststoffkörper (80) besteht und einen Federarm (82) mit endseitigen Rastvorsprung (83) bildet und dass dem Rastvorsprung (83) eine Rastausnehmung (84) im Gehäuse (10) bzw. einem damit festen Träger (77) zugeordnet ist.
18. Schließzylinder nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Rotor (30) federnde Stift-Zuhaltungen (20) angeordnet sind, die jeweils in zwei Stiftabschnitte (21, 22) gegliedert sind, nämlich in einen Steuerabschnitt (21) und einen Sperrabschnitt (22),
wobei der Steuerabschnitt (12) jeweils in Radialbohrungen (32) des Rotors (30) geführt ist, während der Sperrabschnitt (22) in Bohrungen (17) der Innenhülse (11) zusammen mit seinen Federmitteln (25) aufgenommen ist,
und dass die Außenhülse (12) die Bohrungen (17) der Innenhülse (11) verschließt.
19. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel aus einem Flachschlüssel (35) besteht und die Stift- Zuhaltungen (20) in mindestens zwei Gruppen gegliedert sind, die an den Schmalseiten (37) und/oder an den Breitseiten (38) des Flachschlüssels (35) angreifen.
20. Schließzylinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stift- Zuhaltungen (20) in vier Gruppen gegliedert sind, von denen zwei an einer der beiden Schmalseiten (37) und zwei andere an einer der beiden Breitseiten (36) des Flachschlüssels (35) angreifen.
21. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervertiefungen (23) für die Stift-Zuhaltungen (20) an den beiden einander gegenüberliegenden Schmalseiten und Breitseiten (37; 36) ein übereinstimmendes Anordnungs-Muster aufweisen und dass der Flachschlüssel (35) als Wendelschlüssel verwendbar ist.
22. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Rotor (10') federnde Plättchen-Zuhaltungen (110) angeordnet sind, die bei abgezogenem Schlüssel mit in der Innenhülse (11') der Zylinderführung (13') vorgesehenen Sperrkanäle (109) zusammenwirken.
DE10127705.9A 2000-08-11 2001-06-07 Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen Expired - Lifetime DE10127705B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10127705.9A DE10127705B4 (de) 2000-08-11 2001-06-07 Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10040045 2000-08-11
DE10040045.0 2000-08-11
DE10127705.9A DE10127705B4 (de) 2000-08-11 2001-06-07 Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10127705A1 true DE10127705A1 (de) 2002-02-21
DE10127705B4 DE10127705B4 (de) 2014-03-20

Family

ID=7652630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10127705.9A Expired - Lifetime DE10127705B4 (de) 2000-08-11 2001-06-07 Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10127705B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007028603A1 (de) * 2005-09-07 2007-03-15 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schliesszylinder für insbesondere an fahrzeugen vollziehbare funktionen
WO2007082569A1 (de) * 2006-01-18 2007-07-26 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schliessvorrichtung für insbesondere an fahrzeugen vollziehbare funktionen
FR2920458A1 (fr) * 2007-08-31 2009-03-06 Ronis Soc Par Actions Simplifi Serrure a cle economique
GB2588992A (en) * 2019-06-25 2021-05-19 Juxiang Xu An intelligent lock cylinder

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4412609A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-19 Huelsbeck & Fuerst Verschlußvorrichtung für insbesondere an Kraftfahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007028603A1 (de) * 2005-09-07 2007-03-15 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schliesszylinder für insbesondere an fahrzeugen vollziehbare funktionen
WO2007082569A1 (de) * 2006-01-18 2007-07-26 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Schliessvorrichtung für insbesondere an fahrzeugen vollziehbare funktionen
US8099987B2 (en) 2006-01-18 2012-01-24 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Locking device for functions which can be carried out in particular on vehicles
FR2920458A1 (fr) * 2007-08-31 2009-03-06 Ronis Soc Par Actions Simplifi Serrure a cle economique
GB2588992A (en) * 2019-06-25 2021-05-19 Juxiang Xu An intelligent lock cylinder
GB2588992B (en) * 2019-06-25 2024-02-28 Juxiang Xu An intelligent lock cylinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE10127705B4 (de) 2014-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0755476B1 (de) Verschlussvorrichtung für insbesondere an kraftfahrzeugen vollziehbare schliessfunktionen
DE2711061C2 (de) Permanentmagnet-Schlüssel betätigbares Schloß
DE3831076A1 (de) Schliess-system
DE4408910A1 (de) Verschlußvorrichtung mit einem zugleich als Druckhandhabe zum Betätigen von Schloßgliedern dienenden Schließzylinder
DE2441463B2 (de) Zylinderschloss mit einem axial verschiebbaren zylinderkern, insbesondere fuer ein lenkschloss in kraftfahrzeugen
EP1158126B1 (de) Schloss
EP0313864B1 (de) Schliesszylinder mit Stiftzuhaltungen
EP1606483A1 (de) Schliesszylinder
DE19749329C1 (de) Verschlußvorrichtung mit einem schlüsselbetätigbaren Zylinderkern
DE10127705A1 (de) Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen
DE2525771A1 (de) Einstecktuerschloss
DE4202698A1 (de) Verschluss fuer tueren, hauben o. dgl., insbesondere von fahrzeugen, wie kraftfahrzeugen
DE2308959A1 (de) Schloss, insbesondere mit diebstahlsicherung fuer fahrzeuge
EP1671002B1 (de) Schliesszylinder für ein schloss, insbesondere bei fahrzeugen
DE2927008A1 (de) Tuerschloss, insbesondere fuer haus- und wohnungsabschlusstueren
DE2828563A1 (de) Schliesseinrichtung fuer kraftfahrzeugtueren o.dgl.
DE19736934C2 (de) Verriegelungsbeschlag
DE2621857C3 (de) Lenk- und Zündschloß
DE2812315C2 (de) Schloß für Wertbehälter od. dgl.
DE19507481C1 (de) Abschließbarer Fenstergriff
DE3305209C3 (de) Türschloß
EP1164238A1 (de) Schliesszylinder
DE2711079A1 (de) Zylinderschlossmechanismus
DE3304959C2 (de) Schließeinrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluß
EP1632627A1 (de) Betätigungsvorrichtung für Türen oder Klappen an Fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141223

R084 Declaration of willingness to licence
R071 Expiry of right