DE261857C - - Google Patents

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DE261857C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Kastenschloß mit zwei voneinander unabhängig drehbaren Drückern, das bezweckt, durch einfaches Drehen des einen Drückers den Tages- und den Nachtriegel vollständig zu schließen bzw. zu sperren, so daß ein öffnen des Schlosses von der entgegengesetzten Seite unmöglich ist.
In erster Linie kommt dieses Schloß für
ίο Schiffskabinen in Frage und ist für diese wohl als nennenswerte Verbesserung zu bezeichnen. Gerade bei Schiffsunfällen, wenn es gilt, die Kabine schnellstens zu verlassen, bietet das Schloß den Vorteil, daß durch einfaches Drehen des Drückers das vorher doppelt gesicherte Schloß sofort aufspringt und die Tür also geöffnet ist.
Es sind zwar schon Türschlösser bekannt geworden, bei denen durch Anheben des einen Drückers der Riegel vorgeschoben und dabei die Falle gesperrt wird, während durch Rückdrehung des Drückers zunächst der Riegel und bei Weiterdrehung auch die Falle zurückgezogen wird. Die vorliegende Erfindung besteht jenen bekannten Schlössern gegenüber in der Ausbildung der einen Nußhälfte mit zwei Hubdaumen, von denen der eine zum Ausheben der Zuhaltung und der andere zum Verschieben des Riegels und zum Sperren desselben sowie der Falle unter Vermittlung eines Hebels dient.
Der Riegel α wird durch den Hebel b von der Nuß c aus mittels deren Hubdaumen d nach vorn geschoben. Unter dem Riegel a liegt eine Zuhaltung, deren sichtbare Umrisse in der Zeichnung angegeben sind. Diese Zuhaltung endet in einen schmalen Arm unterhalb des Hebels b. Durch die Drehung der Nuß drückt der Hubdaumen e auf den Arm der Zuhaltung und rückt diesen dadurch aus. Zugleich sperrt der. Hebel b durch Druck gegen den Wechsel f die Falle g. Durch Rückwärtsdrehung des Drückers wird der Riegel α geöffnet, dagegen die Falle g noch geschlossen gehalten, jedoch nicht mehr gesperrt, so daß . sie jetzt wieder von beiden Seiten in gewöhnlicher Weise geöffnet werden kann. Allerdings muß bei der gezeichneten Form der Nuß und der Zuhaltung in der Schließstellung des Riegels die Zuhaltung bei der mittels des Drückers hervorgerufenen Schließlage ausgehoben bleiben. Es ist jedoch unwesentlich, ob die Zuhaltung in den Riegel einfällt oder nicht, weil der Riegel bereits durch den Hebel b gesichert wird.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Kastenschloß mit nebeneinander liegendem Schlüsselloche und Drücker, gekennzeichnet durch zwei an der inneren Hälfte der in bekannter Weise geteilten Nuß angeordnete Hubdaumen (d und e), von denen der eine (e) beim Schließen mit dem Drücker zum Ausheben der Riegelzuhaltung und der andere (A) zum Vorschieben des in bekannter Weise unter dem Drucke einer Öffnungsfeder stehenden Riegels und zum Sperren des Riegels und der Falle unter Vermittlung eines Hebels (b) dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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