DE2603901C2 - Sparbüchse - Google Patents

Sparbüchse

Info

Publication number
DE2603901C2
DE2603901C2 DE19762603901 DE2603901A DE2603901C2 DE 2603901 C2 DE2603901 C2 DE 2603901C2 DE 19762603901 DE19762603901 DE 19762603901 DE 2603901 A DE2603901 A DE 2603901A DE 2603901 C2 DE2603901 C2 DE 2603901C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
opening
recess
money box
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762603901
Other languages
English (en)
Other versions
DE2603901B1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Iversen, Svend Erik, Rungsted Kyst (Danemark)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iversen, Svend Erik, Rungsted Kyst (Danemark) filed Critical Iversen, Svend Erik, Rungsted Kyst (Danemark)
Priority to DE19762603901 priority Critical patent/DE2603901C2/de
Priority to JP256977A priority patent/JPS5295297A/ja
Publication of DE2603901B1 publication Critical patent/DE2603901B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2603901C2 publication Critical patent/DE2603901C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sparbüchse mit einer dem Entleeren der Sparbüchse dienenden, hauptsächlich kreisrunden öffnung und einer die öffnung abdeckenden Verschlußplatte, die am Rumpf der Sparbüchse axial festgehalten und in einer Sperrstellung mittels einer an der Innenseite der Verschlußplatte vorgesehenen, von außen entriegelbaren elastischen Sperrzunge gegen Drehung gesichert ist.
Eine Sparbüchse dieser Art ist aus der US-PS !3 30 703 bekannt. Die Verschlußplatte ist bei der bekannten Sparbüchse mit umgebogenen Zungen vorgesehen, die in entsprechende Schlitze in einer hinter der Verschiußplatte liegenden Bodenwand der Sparbüchse gesteckt werden, wonach die Verschlußplatte eedreht wird, so daß sie in axialer Richtung festgehalten ist. Ein unbeabsichtigtes bzw. unbefugtes Zurückdrehen der Verschlußplatte wird durch eine federnde Zunge an der Innenseite der Verschlußplatte verhindert. In der Sperrstellung greift das freie Ende der Zunge in eine entsprechende öffnung in der Bodenwand ein. Um die Sparbüchse zu öffnen, führt man einen Schlüssel durch einen Schlitz in der Mantelwand des Büchsenrumpfs und dreht danach den Schlüssel. Hierdurch wird die Federzunge zurückgepreßt und außer Eingriff mit der
ίο öffnung gebracht, so daß die Verschlußplatte gedreht werden kann.
Die bekannte Sparbüchse ist besonders aufwendig und das öffnen der Sparbüchse ist nur schwer durchführbar. Offenbar braucht man hierfür drei Hände, nämlich eine zum Festhalten des Rumpfs der Sparbüchse, eine zweite zum Drehen der Verschiußplatte und eine dritte zum Festhalten des Schlüssels. Wenn nämlich die Verschlußplaite gedreht wird, besteht offensichtlich die Gefahr, daß der Schlüssel sich unter Einfluß der Friktionskraft, die von der federnden Zunge auf den Schlüssel ausgeübt wird, auch dreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sparbüchse anzugeben, die weniger aufwendig ist und sich außerdem durch eine einfachere Handhabung öffnen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die öffnung umgebende Wand der Sparbüchse in Abstand von der Sperrstellung eine radial nach außen gerichtete Aussparung aufweist, durch die die Sperrzunge unbehindert eingeführt werden kann, daß längs des Umrisses der Öffnung in Abstand von der Aussparung zwei nach innen gerichtete Nocken vorgesehen sind, die mit dem die öffnung umgebenden Wandteil eine Vertiefung abgrenzen, in der die Sperrzunge aufgenommen und gegen Drehung festgehalten werden kann, daß die Verschlußplatte innerhalb des Umrisses der dahinter befindlichen Sperrzunge ein durchgehendes Loch aufweist, und daß ein Schlitz zum Einwurf von Geldstücken in der Verschlußplatte vorgesehen ist.
Die Sparbüchse nach der Erfindung ist in ihrem Aufbau einfacher als die bekannte, weil die federnde Sperrzunge die Verschlußplatle sowohl in axialer Richtung festhält als auch gegen Drehung aus der Sperrstellung sichert. Die Handhabung ist einfacher, weil man das gleiche Werkzeug zum Entriegeln der Sperrzungen und zum folgenden Drehen der Verschlußplatte verwenden kann, so daß diese beiden Teiloperationen mit einer Hand durchgeführt werden können. Da die Verschlußplatte durch die am Rand der öffnung in der Sparbüchse vorgesehenen Nocken festgehalten wird, kann die Entleerungsöffnung in der Sparbüchse wesentlich größer ausgeführt werden, wodurch ein vollständiges Entleeren einwandfrei gesichert und die Anordnung des Einwurfschlitzes für Geldstücke oder -scheine in der Verschlußplatte statt, wie üblich, in dei Wand der Sparbüchse ermöglicht wird. Hierdurch erspart man bei der Herstellung der Sparbüchse einer Arbeitsgang, und falls man die öffnung und damit dif Verschlußplatte auf der Unterseite der Sparbüchse anordnet, vermeidet man auch jegliche Unterbrechung oder Störung einer eventuellen Ausschmückung dei sichtbaren Oberflächen der Sparbüchse durch der Einwurfschlitz.
Das Loch kann nach einem weiteren Merkmal de Erfindung gegenüber der radial verlaufenden Mittellini* der Zunge in Richtung derjenigen Zungenkante versetz sein, die der Aussparung in der Wand der Sparbüchsi am nächsten liegt, wenn die Verschlußplatte montier
ist. Hierdurch genügt eine geringere Druckkraft auf das oben erwähnte Werkzeug, um die Sperrzunge aus der Vertiefung herauszudrücken, weil diese Kraft dann nur noch genügend groß zu sein braucht, um die erwähnte Kante der Zunge bis über den anliegenden Nocken zu drücken. Das Anheben des übrigen Teiles der Zunge wird danach im Zuge der anschließenden Drehung der Verschlußplatte erzielt.
Zum Festhalten der Verschlußplatte reicht im Prinzip eine einzelne Sperrzunge aus, falls die Verschlußplatte auf der der Zunge gegenüberliegenden Seite einen festen, nach außen ragenden Haken besitzt, der hinter den Rand der öffnung in der Sparbüchse greift, so wie es bei bekannten Verschlußplatten mit einem schlüsselbetätigten Schloß der Fall ist. Die Handhabung der Verschlußplatte wird jedoch einfacherer und sicherer, wenn sich zwei Sperrzungen zu diametral entgegengesetzen Seiten nach außen erstrecken und die Wand der Sparbüchse mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Aussparungen und Vertiefungen versehen ist.
Es ist zweckmäßig, daß die Höhe des Nockens, der der Aussparung in der Öffnung der Wand am nächsten liegt, in Richtung von der Aussparung zur Vertiefung zunimmt. Die nach innen gekehrte Fläche des Nockens wirkt dann wie eine Rampe, die nach und nach die Sperrzunge nach hinten zwingt, wenn die Verschlußplatte nach ihrem Einsetzen in die öfinung der Sparbüchse gedreht wird. Man braucht deshalb während des Drehens überhaupt nicht oder nur ganz wenig auf die Platte bzw. die Sperrzunge :>·· ''nicken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Einwurfschlitz quer zur Mittellinie der Sperrzunge und unter einem Winkel mit der Ebene der VerschlußplaKe verlaufen. Bekannterweise ist es im Prinzip möglich, dadurch Geldstücke aus einer Sparbüchse »herauszufischen«, daß man eine Messerklinge durch den Einwurfschlitz in die Sparbüchse hineinsteckt und sie als Gleitfläche für die Geldstücke benutzt. Falls der Einwurfschlitz in der Ebene der Verschlußplatte liegt, kann man diese Operation durch eine zusammenhängende Wand oder eine Reihe zapfenähnlicher Vorsprünge erschweren, die zu beiden Seiten des Schlitzes rechtwinklig zur Innenseite der Platte verlaufen, da hierdurch die Bewegungsfreiheit der Messerklinge eingeschränkt und somit die Möglichkeit, ein Geldstück zu fangen, verringert wird. Eine entsprechende Einschränkung der Beweglichkeit wird bei der genannten Ausführungsform bereits durch die Srhrägstellung des Schlitzes erreicht, d, h. ohne solche zusätzlichen Wände oder Vorsprünge.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sparbüchse von unten her gesehen,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt längs der Linie H-II in Fi g. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Verschlußplatte und des angrenzenden Teils der Wand der Sparbüchse in der durch den Pfeil 111 in Fig. 2 angegebenen Richtung gesehen, aber in Bezug auf diese Figur um 90° gedreht,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3, in welcher Ansicht die Verschlußplatte entfernt ist,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht einer geänderten Ausfiihrungsform der Verschlußplatte,
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 5 und
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs (Schlüssels) zum öffnen der Sparbüchse.
Die in F i g. 1 bis 4 veranschaulichte Sparbüchse ist als Hohlkugel 1 geformt, deren äußere Oberfläche ein nicht wiedergegebenes Bild der Erdkugel tragen, d. h. wie ein Globus ausgestaltet, oder mit einer rein dekorativen Ausschmückung versehen sein kann. Die Kugel kann aus zwei zusammengefügten Hälften hergestellt sein, die z. B. aus Stahlblech oder, wie auf der Zeichnung angedeutet ist, aus einem geeigneten Kunststoff bestehen können, z. B. verschäumtem Polyurethan, bei dessen Anwendung sich trotz relativ großer Wandstärke eine Kugel mit verhältnismäßig niedrigem Gewicht ergibt. Der in F i g. 1 bis 4 gezeigte Unterteil der Kugel hat eine in den Hauptzügen kreisförmige öffnung 2, in der eine Verschlußplatte 3 lösbar festgehalten ist. Die Verschlußplatte ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, z. B. ABS. Ein Schlitz 4 zum Einwerfen von Geldstücken erstreckt sich quer über die VcrschluOplatte und wird auf der Innenseite der Platte von zwei querverlaufenden Wänden 5 abgegrenzt, die durch eine Anzahl nach innen ragender Zapfen 6 verlängert sind, welche, wie bereits erwähnt, ein unbefugtes Entnehmen von Geldstücken durch den Schlitz 4 erschweren.
Die Verschlußplatte wird in der Kugel 1 mit Hilfe von zwei sich diametral gegenüberliegenden Sperrzungen 7 festgehalten, die parallel zur Platte 3 verlaufen, mit welcher sie durch zwei querverlaufende Wände 8 verbunden sind. Die Zungen 7 und die Wände 8 sind relativ dünn, so daß die Zungen in bezug auf die Verschlußplatte nach hinten federn können, wie es im folgenden genauer beschrieben ist.
Die kreisförmige Öffnung 2 in der Kugel I ist auf zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen um zwei nach außen gerichtete Aussparungen 9 erweitert, deren Breite etwas größer als die Breite der Zungen 7 und deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Zungen 7 ist, so daß sich die Zungen durch die Aussparungen einführen lassen, wenn die Platte um 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Stellung gedreht ist. Jede Aussparung 9 wird längs des Randes der öffnung 2 von zwei Nocken 10 und 11 abgegrenzt und die Nocken 10 und 11 begrenzen zwischen sich außerdem zwei Vertiefungen 12, die in bezug auf die Aussparungen 9 um 90° versetzt liegen. Die Vertiefungen 12 haben genau wie die Aussparungen 9 eine Breite, die etwas größer ist als die Breite der Zungen 7, welche deshalb nach einem Drehen der Verschlußplatte 3 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung von den Vertiefungen aufgenommen und in diesen festgehalten werden können.
Die Höhe der beiden sich gegenüberliegenden Nocken 10 nimmt von der respektiven Aussparung 9, wo ihre nach innen gekehrte Oberfläche 13 mit der Innenseite der Wand der Kugel 1 fluchtet, siehe F i g. 4, in Richtung der Vertiefungen 12 zu. Die beiden Nocken 11 haben auf ihrer gesamten Ausdehnung konstante Höhe. Der Boden der Vertiefungen 12 liegt auf gleicher Höhe mit der Innenseite der Wand der Kugel 1 an den Aussparungen 9 und mit den sich daran anschließenden Kanten der Flächen 13.
Zum Führen der Verschlußplatte 3 in der öffnung 2 hat die Platte zwei bogenförmige Rippen 14. Der Außendurchmesser der nach außen gekehrten Seitenfläche der Verscnlußplatte 3 ist so groß, daß bei montierter Platte, Fig.2, die Randzone der Platte sowohl die öffnung 2 als auch die beiden nach außen gekehrten Aussparungen 9 überlappt.
Die Verschlußplatte 3 hat zwei durchgehende Löcher 15, die sich in dem Bereich der Platte, der vor den
Zungen 7 liegt, diametral gegenüberliegen. Die Löcher 15 dienen zum Einführen eines Werkzeugs 16, wie des in Fig. 7 gezeigten, welches zwei vorspringende Zapfen 17 mit relativ enger Passung in den Löchern 15 hat. Die Sparbüchse wird dadurch verschlossen, daß die Verschlußplatte 3 so in die öffnung 2 eingesetzt wird, daß jede Sperrzunge 7 mit der entsprechenden Aussparung 9 in der Wand der Sparbüchse fluchtet. Wenn die Platte dann gegen die Außenseite der Wand anliegt, wird sie gedreht, und zwar gegebenenfalls mit Hilfe des Werkzeugs 16, welches gleichzeitig die Zungen 7 noch zusätzlich nach innen drückt, falls dies erforderlich sein sollte, damit jede Zunge sich über den der zugehörigen Aussparung am nächsten liegenden Nocken hinwegbewegen kann. Wenn die Platte dann so weit gedreht worden ist, daß sich die Zungen über die Nocken hinwegbewegt haben, schnappen die Zungen aufgrund ihrer elastischen Verbindung mit dem zentralten Teil der Platte in die Vertiefungen hinein, und die Platte ist verriegelt.
Aus dieser in F i g. 3 gezeigten Sperrstellung wird die Verschlußplatte in folgender Weise wieder gelöst. Durch Einführen der Zapfen 17 am Werkzeug 16 durch die Löcher 15 werden die Zmgen 7 nach hinten gedrückt, bis wenigstens die beiden Kanten der Zungen. die den Kanten der Nocken 10 zugekehrt sind, über die Oberflächen 13 dieser Nocken hinweggehoben sind. Durch Drehen des Werkzeugs 16 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gesehen, kann die Verschlußplatte dann ganz aus ihrer Verriegelung gelöst werden, indem sich die Zungen durch das Drehen über die Flächen 13 hinwegbewegen, bis sie mit den Aussparungen 9 fluchten. Die Verschlußplatte ist dann frei und kann herausgenommen werden. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der in Richtung des einen Randes jeder Zunge 7 versetzten Anordnung der Löcher 15 diejenige Verformung der Zungen reduziert wird, die erforderlich ist, um ihr Freikommen aus den Vertiefungen 12 einzuleiten, da die in der Drehrichtung hinteren Teile der Zungen 7 beim Drehen der Verschlußplattc allmählich über die Flachen 13 hinaufgezwungen werden.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Verschlußplatte isi im Prinzip der in den Fig. 1 bis 4 gezeigter Verschlußplatte analog ausgebildet, und die Sparbüchse selbst mit ihrer Entleerungsöffnung, Aussparungen Vertiefungen und Nocken kann so ausgeführt sein, wie es in F i g. 1 bis 4 gezeigt ist. Der Unterschied zwischen den beiden Verschlußplatten besteht in erster Linie darin, daß der Einwurfschlitz 20 in Fig. 5 bis b einen Winkel von annähernd 90° mit der Ebene der Verschlußplatte 21 bildet, statt in der Ebene der Platte zu liegen. Die geänderte Anordnung des Einwurfschlitzes hat zu einer etwas geänderten Ausführung der Verbindung zwischen der Verschlußplatte und den beiden federnden Sperrzungen geführt. Die eine Sperrzunge 22 geht hier von einer schrägen Wand 23 aus, die sich über fast die gesamte Breite der Verschlußplatte 21 erstreckt und deren nach außen gekehrte Oberfläche als Leitfläche für die eingeworfenen Geldstücke dient. Die gegenüberliegende Sperrzunge 24 ist mit der Verschlußplatte verbunden durch eine mit der Wand 23 parallele Wand 25 und eine zur Verschlußplatte rechtwinklig verlaufende Wand 26, welche letztgenannten Wände dieselbe Breite wie die Zunge haben. Eine mit der Wand 26 parallele, niedrigere Wand 27 grenzt den Schlitz 20 auf der der schrägen Wand 23 gegenüberliegenden Seite ab.
Zum Führen der Verschlußplatte in der öffnung 2 der Sparbüchse hat die Platte nach hinten gekehrte, bogenförmige Führungsrippen 28, die den Führungsrippen 14 ähnlich sind. Die Platte hat außerdem zwei durchgehende Löcher 29, die den Löchern 15 in der ersten Ausführungsform entsprechen und auch auf entsprechende Weise angeordnet sind. Das Einsetzen und Verriegeln der Verschlußplatte in der öffnung der Sparbüchse erfolgt in genau derselben Weise, wie es weiter vorn in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist, und dies gilt auch für das Herausnehmen der Verschlußplatte durch Herausdriikken der Sperrzungen 22 und 24 aus den Vertiefungen in der Wand der Sparbüchse und anschließendes Drehen der Platte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sparbüchse mit einer dem Entleeren der Sparbüchse dienenden, hauptsächlich kreisrunden öffnung und eine, die öffnung abdeckenden Verschlußplatte, die am Rumpf der Sparbüchse axial festgehalten und in einer Sperrsteilung mittels einer an der Innenseite der Verschlußplatte vorgesehenen, von außen entriegelbaren elastischen Sperrzunge gegen Drehung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die öffnung (2) umgebende Wand der Sparbüchse in Abstand von der Sperrstellung eine radial nach außen gerichtete Aussparung (9) aufweist, durch die die Sperrzunge unbehindert eingeführt werden kann, daß längs des Umrisses der öffnung (2) in Abstand von der Aussparung (9) zwei nach innen gerichtete Nocken (10, 11) vorgesehen sind, die mit dem die öffnung umgebenden Wandteil eine Vertiefung (12) abgrenzen, in der die Sperrzunge (7, 22, 24) aufgenommen und gegen Drehung festgehalten werden kann, daß die Verschlußplatte (3, 21) innerhalb des Umrisses der dahinter befindlichen Sperrzunge ein durchgehendes Loch (15, 29) aufweist, und daß ein Schlitz (4, 20) zum Einwurf von Geldstücken in der Verschlußplatte vorgesehen ist.
2. Sparbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch gegenüber der radial verlaufenden Mittellinie der Zunge in Richtung derjenigen Zungenkante versetzt ist, die der Aussparung (9) in der Wand der Sparbüchse am nächsten liegt, wenn die Verschlußplatte montiert ist.
3. Sparbüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Sperrzungen zu diametral entgegengesetzten Seiten nach außen erstrecken und daß die Wand der Sparbüchse mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Aussparungen und Vertiefungen versehen ist.
4. Sparbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Nockens (10), der der Aussparung (9) in der öffnung der Wand am nächsten liegt, in Richtung von der Aussparung zur Vertiefung (12) zunimmt.
5. Sparbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurfschlitz (20) quer zur Mittellinie der Sperrzunge (22, 24) und unter einem Winkel mit der Ebene der Verschlußplatte (21) verläuft.
DE19762603901 1976-02-02 1976-02-02 Sparbüchse Expired DE2603901C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603901 DE2603901C2 (de) 1976-02-02 1976-02-02 Sparbüchse
JP256977A JPS5295297A (en) 1976-02-02 1977-01-14 Savings box

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603901 DE2603901C2 (de) 1976-02-02 1976-02-02 Sparbüchse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2603901B1 DE2603901B1 (de) 1977-02-17
DE2603901C2 true DE2603901C2 (de) 1977-10-06

Family

ID=5968841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603901 Expired DE2603901C2 (de) 1976-02-02 1976-02-02 Sparbüchse

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5295297A (de)
DE (1) DE2603901C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110016A1 (de) * 1991-03-27 1992-10-01 Anton Friedel Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum verschliessen von oeffnungen in kleinbehaeltern

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5295297A (en) 1977-08-10
DE2603901B1 (de) 1977-02-17
JPS5611441B2 (de) 1981-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69920530T3 (de) Schlüssel für ein Zylinderschloss
DE3612567C2 (de)
DE4414518C2 (de) Schließzylinder und Flachschlüssel hierzu
DE2653193C2 (de) Permutations-Vorhängeschloß
DE2942789C2 (de) Permutationsschloß
DE2603901C2 (de) Sparbüchse
DE202019101003U1 (de) Schlossvorrichtung
DE2017192C3 (de) Schloß mit durch Münzeinwurf zu betätigender SchlieOfunktion
DE3621259A1 (de) Schliessvorrichtung
DE1176516B (de) Drehzylinderschloss mit radial angeordneten Stift-zuhaltungen und einem geteilten Drehzylinder
CH646806A5 (en) Lock with a locking function to be actuated after coin insertion
DE2530666C2 (de) Druck-Drehzylinderschloß
DE2613772C2 (de) Schließzylinder
DE2245729A1 (de) Zylinderschloss
DE145313C (de)
DE2701698B2 (de) Abdeckvorrichtung zum Schutz von Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen
DE425465C (de) Schloss
AT336936B (de) Schloss
CH667306A5 (de) Zylinderschloss mit zugehoerigem flachschluessel.
AT519444B1 (de) Tresor
DE20318451U1 (de) Zylinder für ein Sicherheitsschloß
DE1904486A1 (de) Zuhaltungsschloss mit Kontrollsperre
DE2350897A1 (de) Magnetisch betaetigbare sperr- und steuervorrichtung
CH629276A5 (en) Latch-catch lock
DE347874C (de) Fuer verschiedene Schluessel einstellbares, aber nur mit Hilfe des beim jeweilig letzten Verschliessen benutzten Schluessels entriegelbares Schloss

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee