DE2603901C2 - Sparbüchse - Google Patents
SparbüchseInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/12—Savings boxes
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sparbüchse mit einer dem Entleeren der Sparbüchse dienenden, hauptsächlich
kreisrunden öffnung und einer die öffnung abdeckenden
Verschlußplatte, die am Rumpf der Sparbüchse axial festgehalten und in einer Sperrstellung mittels
einer an der Innenseite der Verschlußplatte vorgesehenen, von außen entriegelbaren elastischen Sperrzunge
gegen Drehung gesichert ist.
Eine Sparbüchse dieser Art ist aus der US-PS !3 30 703 bekannt. Die Verschlußplatte ist bei der
bekannten Sparbüchse mit umgebogenen Zungen vorgesehen, die in entsprechende Schlitze in einer hinter
der Verschiußplatte liegenden Bodenwand der Sparbüchse gesteckt werden, wonach die Verschlußplatte
eedreht wird, so daß sie in axialer Richtung festgehalten ist. Ein unbeabsichtigtes bzw. unbefugtes Zurückdrehen
der Verschlußplatte wird durch eine federnde Zunge an der Innenseite der Verschlußplatte verhindert. In der
Sperrstellung greift das freie Ende der Zunge in eine entsprechende öffnung in der Bodenwand ein. Um die
Sparbüchse zu öffnen, führt man einen Schlüssel durch einen Schlitz in der Mantelwand des Büchsenrumpfs und
dreht danach den Schlüssel. Hierdurch wird die Federzunge zurückgepreßt und außer Eingriff mit der
ίο öffnung gebracht, so daß die Verschlußplatte gedreht
werden kann.
Die bekannte Sparbüchse ist besonders aufwendig und das öffnen der Sparbüchse ist nur schwer
durchführbar. Offenbar braucht man hierfür drei Hände, nämlich eine zum Festhalten des Rumpfs der Sparbüchse,
eine zweite zum Drehen der Verschiußplatte und eine dritte zum Festhalten des Schlüssels. Wenn nämlich
die Verschlußplaite gedreht wird, besteht offensichtlich die Gefahr, daß der Schlüssel sich unter Einfluß der
Friktionskraft, die von der federnden Zunge auf den Schlüssel ausgeübt wird, auch dreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sparbüchse anzugeben, die weniger aufwendig ist und
sich außerdem durch eine einfachere Handhabung öffnen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die öffnung umgebende Wand der Sparbüchse
in Abstand von der Sperrstellung eine radial nach außen gerichtete Aussparung aufweist, durch die die Sperrzunge
unbehindert eingeführt werden kann, daß längs des Umrisses der Öffnung in Abstand von der Aussparung
zwei nach innen gerichtete Nocken vorgesehen sind, die mit dem die öffnung umgebenden Wandteil eine
Vertiefung abgrenzen, in der die Sperrzunge aufgenommen und gegen Drehung festgehalten werden kann, daß
die Verschlußplatte innerhalb des Umrisses der dahinter befindlichen Sperrzunge ein durchgehendes Loch
aufweist, und daß ein Schlitz zum Einwurf von Geldstücken in der Verschlußplatte vorgesehen ist.
Die Sparbüchse nach der Erfindung ist in ihrem Aufbau einfacher als die bekannte, weil die federnde
Sperrzunge die Verschlußplatle sowohl in axialer Richtung festhält als auch gegen Drehung aus der
Sperrstellung sichert. Die Handhabung ist einfacher, weil man das gleiche Werkzeug zum Entriegeln der
Sperrzungen und zum folgenden Drehen der Verschlußplatte verwenden kann, so daß diese beiden Teiloperationen
mit einer Hand durchgeführt werden können. Da die Verschlußplatte durch die am Rand der öffnung in
der Sparbüchse vorgesehenen Nocken festgehalten wird, kann die Entleerungsöffnung in der Sparbüchse
wesentlich größer ausgeführt werden, wodurch ein vollständiges Entleeren einwandfrei gesichert und die
Anordnung des Einwurfschlitzes für Geldstücke oder -scheine in der Verschlußplatte statt, wie üblich, in dei
Wand der Sparbüchse ermöglicht wird. Hierdurch erspart man bei der Herstellung der Sparbüchse einer
Arbeitsgang, und falls man die öffnung und damit dif
Verschlußplatte auf der Unterseite der Sparbüchse anordnet, vermeidet man auch jegliche Unterbrechung
oder Störung einer eventuellen Ausschmückung dei sichtbaren Oberflächen der Sparbüchse durch der
Einwurfschlitz.
Das Loch kann nach einem weiteren Merkmal de Erfindung gegenüber der radial verlaufenden Mittellini*
der Zunge in Richtung derjenigen Zungenkante versetz sein, die der Aussparung in der Wand der Sparbüchsi
am nächsten liegt, wenn die Verschlußplatte montier
ist. Hierdurch genügt eine geringere Druckkraft auf das oben erwähnte Werkzeug, um die Sperrzunge aus der
Vertiefung herauszudrücken, weil diese Kraft dann nur noch genügend groß zu sein braucht, um die erwähnte
Kante der Zunge bis über den anliegenden Nocken zu drücken. Das Anheben des übrigen Teiles der Zunge
wird danach im Zuge der anschließenden Drehung der Verschlußplatte erzielt.
Zum Festhalten der Verschlußplatte reicht im Prinzip eine einzelne Sperrzunge aus, falls die Verschlußplatte
auf der der Zunge gegenüberliegenden Seite einen festen, nach außen ragenden Haken besitzt, der hinter
den Rand der öffnung in der Sparbüchse greift, so wie es bei bekannten Verschlußplatten mit einem schlüsselbetätigten
Schloß der Fall ist. Die Handhabung der Verschlußplatte wird jedoch einfacherer und sicherer,
wenn sich zwei Sperrzungen zu diametral entgegengesetzen Seiten nach außen erstrecken und die Wand der
Sparbüchse mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Aussparungen und Vertiefungen versehen ist.
Es ist zweckmäßig, daß die Höhe des Nockens, der der Aussparung in der Öffnung der Wand am nächsten
liegt, in Richtung von der Aussparung zur Vertiefung zunimmt. Die nach innen gekehrte Fläche des Nockens
wirkt dann wie eine Rampe, die nach und nach die Sperrzunge nach hinten zwingt, wenn die Verschlußplatte
nach ihrem Einsetzen in die öfinung der Sparbüchse gedreht wird. Man braucht deshalb
während des Drehens überhaupt nicht oder nur ganz wenig auf die Platte bzw. die Sperrzunge :>·· ''nicken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Einwurfschlitz quer zur Mittellinie der Sperrzunge
und unter einem Winkel mit der Ebene der VerschlußplaKe
verlaufen. Bekannterweise ist es im Prinzip möglich, dadurch Geldstücke aus einer Sparbüchse
»herauszufischen«, daß man eine Messerklinge durch den Einwurfschlitz in die Sparbüchse hineinsteckt und
sie als Gleitfläche für die Geldstücke benutzt. Falls der Einwurfschlitz in der Ebene der Verschlußplatte liegt,
kann man diese Operation durch eine zusammenhängende Wand oder eine Reihe zapfenähnlicher Vorsprünge
erschweren, die zu beiden Seiten des Schlitzes rechtwinklig zur Innenseite der Platte verlaufen, da
hierdurch die Bewegungsfreiheit der Messerklinge eingeschränkt und somit die Möglichkeit, ein Geldstück
zu fangen, verringert wird. Eine entsprechende Einschränkung der Beweglichkeit wird bei der genannten
Ausführungsform bereits durch die Srhrägstellung des Schlitzes erreicht, d, h. ohne solche zusätzlichen Wände
oder Vorsprünge.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Sparbüchse von unten her gesehen,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt längs der Linie H-II in Fi g. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Verschlußplatte und des angrenzenden Teils der Wand der Sparbüchse in der
durch den Pfeil 111 in Fig. 2 angegebenen Richtung gesehen, aber in Bezug auf diese Figur um 90° gedreht,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3, in
welcher Ansicht die Verschlußplatte entfernt ist,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht einer geänderten Ausfiihrungsform der Verschlußplatte,
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 5
und
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs (Schlüssels) zum öffnen der Sparbüchse.
Die in F i g. 1 bis 4 veranschaulichte Sparbüchse ist als Hohlkugel 1 geformt, deren äußere Oberfläche ein nicht
wiedergegebenes Bild der Erdkugel tragen, d. h. wie ein Globus ausgestaltet, oder mit einer rein dekorativen
Ausschmückung versehen sein kann. Die Kugel kann aus zwei zusammengefügten Hälften hergestellt sein,
die z. B. aus Stahlblech oder, wie auf der Zeichnung angedeutet ist, aus einem geeigneten Kunststoff
bestehen können, z. B. verschäumtem Polyurethan, bei dessen Anwendung sich trotz relativ großer Wandstärke
eine Kugel mit verhältnismäßig niedrigem Gewicht ergibt. Der in F i g. 1 bis 4 gezeigte Unterteil der Kugel
hat eine in den Hauptzügen kreisförmige öffnung 2, in der eine Verschlußplatte 3 lösbar festgehalten ist. Die
Verschlußplatte ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, z. B. ABS. Ein Schlitz 4 zum Einwerfen von
Geldstücken erstreckt sich quer über die VcrschluOplatte und wird auf der Innenseite der Platte von zwei
querverlaufenden Wänden 5 abgegrenzt, die durch eine Anzahl nach innen ragender Zapfen 6 verlängert sind,
welche, wie bereits erwähnt, ein unbefugtes Entnehmen von Geldstücken durch den Schlitz 4 erschweren.
Die Verschlußplatte wird in der Kugel 1 mit Hilfe von
zwei sich diametral gegenüberliegenden Sperrzungen 7 festgehalten, die parallel zur Platte 3 verlaufen, mit
welcher sie durch zwei querverlaufende Wände 8 verbunden sind. Die Zungen 7 und die Wände 8 sind
relativ dünn, so daß die Zungen in bezug auf die Verschlußplatte nach hinten federn können, wie es im
folgenden genauer beschrieben ist.
Die kreisförmige Öffnung 2 in der Kugel I ist auf zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen um zwei
nach außen gerichtete Aussparungen 9 erweitert, deren Breite etwas größer als die Breite der Zungen 7 und
deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Zungen 7 ist, so daß sich die Zungen durch die
Aussparungen einführen lassen, wenn die Platte um 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der in Fig. 3 gezeigten
Stellung gedreht ist. Jede Aussparung 9 wird längs des Randes der öffnung 2 von zwei Nocken 10 und 11
abgegrenzt und die Nocken 10 und 11 begrenzen zwischen sich außerdem zwei Vertiefungen 12, die in
bezug auf die Aussparungen 9 um 90° versetzt liegen. Die Vertiefungen 12 haben genau wie die Aussparungen
9 eine Breite, die etwas größer ist als die Breite der Zungen 7, welche deshalb nach einem Drehen der
Verschlußplatte 3 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung von den Vertiefungen aufgenommen und in diesen festgehalten
werden können.
Die Höhe der beiden sich gegenüberliegenden Nocken 10 nimmt von der respektiven Aussparung 9,
wo ihre nach innen gekehrte Oberfläche 13 mit der Innenseite der Wand der Kugel 1 fluchtet, siehe F i g. 4,
in Richtung der Vertiefungen 12 zu. Die beiden Nocken 11 haben auf ihrer gesamten Ausdehnung konstante
Höhe. Der Boden der Vertiefungen 12 liegt auf gleicher Höhe mit der Innenseite der Wand der Kugel 1 an den
Aussparungen 9 und mit den sich daran anschließenden Kanten der Flächen 13.
Zum Führen der Verschlußplatte 3 in der öffnung 2 hat die Platte zwei bogenförmige Rippen 14. Der
Außendurchmesser der nach außen gekehrten Seitenfläche der Verscnlußplatte 3 ist so groß, daß bei montierter
Platte, Fig.2, die Randzone der Platte sowohl die öffnung 2 als auch die beiden nach außen gekehrten
Aussparungen 9 überlappt.
Die Verschlußplatte 3 hat zwei durchgehende Löcher 15, die sich in dem Bereich der Platte, der vor den
Zungen 7 liegt, diametral gegenüberliegen. Die Löcher 15 dienen zum Einführen eines Werkzeugs 16, wie des in
Fig. 7 gezeigten, welches zwei vorspringende Zapfen 17 mit relativ enger Passung in den Löchern 15 hat. Die
Sparbüchse wird dadurch verschlossen, daß die Verschlußplatte 3 so in die öffnung 2 eingesetzt wird,
daß jede Sperrzunge 7 mit der entsprechenden Aussparung 9 in der Wand der Sparbüchse fluchtet.
Wenn die Platte dann gegen die Außenseite der Wand anliegt, wird sie gedreht, und zwar gegebenenfalls mit
Hilfe des Werkzeugs 16, welches gleichzeitig die Zungen 7 noch zusätzlich nach innen drückt, falls dies
erforderlich sein sollte, damit jede Zunge sich über den der zugehörigen Aussparung am nächsten liegenden
Nocken hinwegbewegen kann. Wenn die Platte dann so weit gedreht worden ist, daß sich die Zungen über die
Nocken hinwegbewegt haben, schnappen die Zungen aufgrund ihrer elastischen Verbindung mit dem
zentralten Teil der Platte in die Vertiefungen hinein, und die Platte ist verriegelt.
Aus dieser in F i g. 3 gezeigten Sperrstellung wird die Verschlußplatte in folgender Weise wieder gelöst.
Durch Einführen der Zapfen 17 am Werkzeug 16 durch die Löcher 15 werden die Zmgen 7 nach hinten
gedrückt, bis wenigstens die beiden Kanten der Zungen. die den Kanten der Nocken 10 zugekehrt sind, über die
Oberflächen 13 dieser Nocken hinweggehoben sind. Durch Drehen des Werkzeugs 16 im Uhrzeigersinn, wie
in Fig. 3 gesehen, kann die Verschlußplatte dann ganz aus ihrer Verriegelung gelöst werden, indem sich die
Zungen durch das Drehen über die Flächen 13 hinwegbewegen, bis sie mit den Aussparungen 9
fluchten. Die Verschlußplatte ist dann frei und kann herausgenommen werden. Es ist ersichtlich, daß
aufgrund der in Richtung des einen Randes jeder Zunge 7 versetzten Anordnung der Löcher 15 diejenige
Verformung der Zungen reduziert wird, die erforderlich ist, um ihr Freikommen aus den Vertiefungen 12
einzuleiten, da die in der Drehrichtung hinteren Teile der Zungen 7 beim Drehen der Verschlußplattc
allmählich über die Flachen 13 hinaufgezwungen werden.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Verschlußplatte isi
im Prinzip der in den Fig. 1 bis 4 gezeigter Verschlußplatte analog ausgebildet, und die Sparbüchse
selbst mit ihrer Entleerungsöffnung, Aussparungen Vertiefungen und Nocken kann so ausgeführt sein, wie
es in F i g. 1 bis 4 gezeigt ist. Der Unterschied zwischen den beiden Verschlußplatten besteht in erster Linie
darin, daß der Einwurfschlitz 20 in Fig. 5 bis b einen Winkel von annähernd 90° mit der Ebene der
Verschlußplatte 21 bildet, statt in der Ebene der Platte zu liegen. Die geänderte Anordnung des Einwurfschlitzes
hat zu einer etwas geänderten Ausführung der Verbindung zwischen der Verschlußplatte und den
beiden federnden Sperrzungen geführt. Die eine Sperrzunge 22 geht hier von einer schrägen Wand 23
aus, die sich über fast die gesamte Breite der Verschlußplatte 21 erstreckt und deren nach außen
gekehrte Oberfläche als Leitfläche für die eingeworfenen Geldstücke dient. Die gegenüberliegende Sperrzunge
24 ist mit der Verschlußplatte verbunden durch eine mit der Wand 23 parallele Wand 25 und eine zur
Verschlußplatte rechtwinklig verlaufende Wand 26, welche letztgenannten Wände dieselbe Breite wie die
Zunge haben. Eine mit der Wand 26 parallele, niedrigere Wand 27 grenzt den Schlitz 20 auf der der schrägen
Wand 23 gegenüberliegenden Seite ab.
Zum Führen der Verschlußplatte in der öffnung 2 der Sparbüchse hat die Platte nach hinten gekehrte,
bogenförmige Führungsrippen 28, die den Führungsrippen 14 ähnlich sind. Die Platte hat außerdem zwei
durchgehende Löcher 29, die den Löchern 15 in der ersten Ausführungsform entsprechen und auch auf
entsprechende Weise angeordnet sind. Das Einsetzen und Verriegeln der Verschlußplatte in der öffnung der
Sparbüchse erfolgt in genau derselben Weise, wie es weiter vorn in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist, und dies gilt auch für das
Herausnehmen der Verschlußplatte durch Herausdriikken der Sperrzungen 22 und 24 aus den Vertiefungen in
der Wand der Sparbüchse und anschließendes Drehen der Platte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sparbüchse mit einer dem Entleeren der Sparbüchse dienenden, hauptsächlich kreisrunden
öffnung und eine, die öffnung abdeckenden
Verschlußplatte, die am Rumpf der Sparbüchse axial festgehalten und in einer Sperrsteilung mittels einer
an der Innenseite der Verschlußplatte vorgesehenen, von außen entriegelbaren elastischen Sperrzunge
gegen Drehung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die die öffnung (2) umgebende Wand der Sparbüchse in Abstand von der
Sperrstellung eine radial nach außen gerichtete Aussparung (9) aufweist, durch die die Sperrzunge
unbehindert eingeführt werden kann, daß längs des Umrisses der öffnung (2) in Abstand von der
Aussparung (9) zwei nach innen gerichtete Nocken (10, 11) vorgesehen sind, die mit dem die öffnung
umgebenden Wandteil eine Vertiefung (12) abgrenzen, in der die Sperrzunge (7, 22, 24) aufgenommen
und gegen Drehung festgehalten werden kann, daß die Verschlußplatte (3, 21) innerhalb des Umrisses
der dahinter befindlichen Sperrzunge ein durchgehendes Loch (15, 29) aufweist, und daß ein Schlitz (4,
20) zum Einwurf von Geldstücken in der Verschlußplatte vorgesehen ist.
2. Sparbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch gegenüber der radial
verlaufenden Mittellinie der Zunge in Richtung derjenigen Zungenkante versetzt ist, die der
Aussparung (9) in der Wand der Sparbüchse am nächsten liegt, wenn die Verschlußplatte montiert
ist.
3. Sparbüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Sperrzungen zu
diametral entgegengesetzten Seiten nach außen erstrecken und daß die Wand der Sparbüchse mit
zwei sich diametral gegenüberliegenden Aussparungen und Vertiefungen versehen ist.
4. Sparbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Nockens
(10), der der Aussparung (9) in der öffnung der Wand am nächsten liegt, in Richtung von der
Aussparung zur Vertiefung (12) zunimmt.
5. Sparbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurfschlitz (20)
quer zur Mittellinie der Sperrzunge (22, 24) und unter einem Winkel mit der Ebene der Verschlußplatte
(21) verläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603901 DE2603901C2 (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Sparbüchse |
JP256977A JPS5295297A (en) | 1976-02-02 | 1977-01-14 | Savings box |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603901 DE2603901C2 (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Sparbüchse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603901B1 DE2603901B1 (de) | 1977-02-17 |
DE2603901C2 true DE2603901C2 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=5968841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762603901 Expired DE2603901C2 (de) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Sparbüchse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5295297A (de) |
DE (1) | DE2603901C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4110016A1 (de) * | 1991-03-27 | 1992-10-01 | Anton Friedel Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum verschliessen von oeffnungen in kleinbehaeltern |
-
1976
- 1976-02-02 DE DE19762603901 patent/DE2603901C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-01-14 JP JP256977A patent/JPS5295297A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5295297A (en) | 1977-08-10 |
DE2603901B1 (de) | 1977-02-17 |
JPS5611441B2 (de) | 1981-03-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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