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Zylinderschloß -Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit einem
Außengehäuse mit einem Hohlraum, einem in dem Hohlraum angeordneten Zylinderkörper
mit einem Innenraum und einem mit diesem in Verbindung stehenden Schlitz, mehreren
durch einen Schlüssel betAtigbaren, in dem Innenraum des Zylinderkörpers aufgenommenen
Nockenscheiben zur Drehung zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung,
wobei die Nockenscheiben je eine Ausnehmung zur Ausrichtung mit dem Schlitz in dem
Zylinderkörper haben, wenn sie sich in der entriegelten Stellung befinden, und einer
auf dem Außenumfang einer oder mehrerer Nockenscheiben getragenen Verriegelungsstange,
welche sich im Eingriff mit dem Außengehäuse und dem Schlitz in dem Zylinder befindet,
wenn die Nockenscheiben sich in der verriegelten Stellung befinden und eine Drehung
des Zylinderkörpers gegenüber dem Außengehäuse verhindern, wobei die Ausnehmungen
in den Nockenscheiben mit dem Schlitz im Zylinder ausgerichtet
sind,
wenn die Nockenscheiben sich in der entriegelten Stellung befinden und eine Nut
zur Aufnahme der Verriegelungsstange bilden und die Drehung des Zylinderkörpers
bezüglich des Außengehäuses zulassen.
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Zylinderschlösser mit Scheiben und seitlichen Stegen sind im allgemeinen
einfacher aufgebaut und zuverlässiger, weniger der Abnutzung unterworfen und lassen
mehr Kombinationen zu als die meisten anderen Arten von Schlössern. Die herkömmlichen
Zylinderschlösser haben jedoch im Gegensatz zu einigen anderen bekannten Arten von
Schlössern den Nachteil, daß sie in den entgegengesetzten Richtungen keine gleiche
Anzahl von Drehungen erlauben, wenn sie an Ort und Stelle eingebaut und entriegelt
sind. Bei einigen bekannten Zylinderschlössern mit Scheiben und seitlichen Stangen
wird die Drehung des Zylinders auf weniger als eine vollständige Umdrehung in irgend
einer Richtung begrenzt (US Patent 2 217 047). Bei anderen bekannten Zylinderschlössern
kann der Zylinderkörper in der gleichen Richtung frei gedreht werden, in welcher
die Nockenscheiben in die entriegelte Stellung gedreht werden, er kann jedoch in
der entgegengesetzten Richtung um nicht mehr als eine vollständige Umdrehung gedreht
werden (US Patent 2 613 528). Daher können die bekannten Zylinderschlösser beispielsweise
dann nicht eingesetzt werden, wenn der Zylinderkörper einen Gewindeansatz oder ein
anderes drehbares Verriegelungsglied bewegen soll, das die gleiche Anzahl von Umdrehungen
zur Verriegelung wie zur Entriegelung erfordert.
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Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde Zylinderschlösser
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der Zylinderkörper frei mit
einer gleichen Anzahl von vollständigen Umdrehungen in beiden Richtungen gedreht
werden kann, um einen Gewindeansatz oder ein anderes drehbares Verriegelungsglied
zu betätigen, welches die gleiche Anzahl von Umdrehungen zur Verriegelung wie zur
Entriegelung erfordert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine
Einrichtung zur lösbaren Mitnahme des Zylinderkörpers zwecks beidseitiger Drehung
mit den Nockenscheiben vorgesehen ist, wenn diese sich in der entriegelten Stellung
befinden, so daß die Drehung des Zylinders und der Nockenscheiben um mehr als eine
vollständige Drehung in entgegengesetzten Richtungen bezüglich des Außengehäuses
zugelassen wird und diese Einrichtung ein. durch einen Schlüssel betätigbares Glied
mit einem Drehwinkel zwischen den verriegelten und entriegelten Stellungen der Nockenscheiben
aufweist, der wenigstens so groß wie derjenige irgend einer der Nockenscheiben ist.
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Vorzugsweise erfaßt ein Ansatz einer der durch den Schlüssel betätigbaren
Nockenscheiben lösbar den Zylinderkörper, wenn die Nockenscheiben in eine entriegelte
Stellung gedreht werden.
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Die Nockenscheiben sind axial derart federbelastet, so daß dieser
Ansatz automatisch in Eingriff mit einem Halteglied und einem Halteabschnitt des
Zylinderkörpers gelangt, wenn die Nockenscheiben in die entriegelte Stellung gedreht
werden. Der Eingriff dieses Ansatzes mit dem Zylinderkörper verriegelt lösbar alle
Nockenschesben 1 Ji 0;. nnt- @ @ +~ '' ten Stellung zur
Drehung
mit dem Zylinderkörper, so daß dieser frei mit den Nockenscheiben um eine gleichmäßige
Anzahl von vollständigen Umdrehungen in den entgegengesetzten Richtungen bezüglich
der Schloßbuchse gedreht werden kann. Die Nockenscheiben können aus der entriegelten
Stellung entlassen und in eine verriegelte Stellung gedreht werden, indem der Schlüssel
einfach rückwärts bewegt und in die verriegelte Stellung gedreht wird.
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Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar: Fig. 1 eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht eines Zylinderschlosses mit Nockenscheiben und einer seitlichen
Stange und einem Schlüssel; Fig. 2 und 3 perspektivische Teilansichten von entgegengesetzten
Seiten des Schlosses gemäß Fig. 1 in der verriegelten Stellung; Fig. 4 und 5 perspektivische,
teilweise freigelegte Ansichten des Schlosses gemäß Fig. 1 in der entriegelten Stellung
und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der entgegengesetzten Seite des Schlüssels
gemäß Fig. 1.
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Das Zylinderschloß weist mehrere Nockenscheiben 201 bis 209 auf. Jede
dieser Nockenscheiben hat ein halbkreisförmiges Schlüsselloch 212, einen kreisförmigen
äußeren Umfang mit
einer Ausnehmung 214 und einen radialen Vorsprung
216. Die Ausnehmungen 214 sind in einer ausgewählten Kombination verschiedener Stellungen
und mit gleicher Ausdehnung über einen Bogen von 900 verteilt, so daß sie durch
einfache Drehung jeder der Nockenscheiben 201 bis 209 um einen Winkel von O bis
900 ausgerichtet werden können. Die Nockenscheiben 201 bis 209 werden zwischen einer
verriegelten Stellung, bei welcher die Ausnehmungen 214 gemäß Fig. 2 gegenseitig
versetzt sind und einer entriegelten Stellung, bei welcher die Ausnehmungen 214
gemäß Fig. 4 ausgerichtet sind, durch einen Schlüssel 218 gedreht. Gemäß Fig. 1
und 6 hat der Schlüssel 218 einen flachen ringförmigen Endabschnitt 219, um ihn
leicht halten und drehen zu können. Weiterhin weist er einen geraden Endabschnitt
220 mit allgemein halbkreisförmigem Querschnitt entsprechend den Schlüssellöchern
212 auf. Weiterhin enthält er mehrere verschiedene Nockenabschnitte 221 bis 229
entsprechend der Reihenfolge der Nockenscheiben 201 bis 209 und einen Anschlag 230,
der zur Anlage auf der ersten Nockenscheibe 201 angeordnet ist, wenn der gerade
Endabschnitt 220 vollständig in alle Schlüssellöcher eingesetzt ist. Die Nockenabschnitte
221 bis 229 des Schlüssels sind winkelförmig kodiert, um die entsprechenden Nockenscheiben
201 bis 209 zwischen der verriegelten und der entriegelten Lage zu bewegen, wenn
der Schlüssel um einen Winkel von 900 gedreht wird.
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Gemäß Fig. 1 bis 5 ist ein Zylinderkörper 234 mit einer glatten axialen
Bohrung 236 zur drehbaren Aufnahme der Nockenscheiben
201 bis 209
vorgesehen. Diese Bohrung ist am Vorderende zur Aufnahme der Nockenscheiben offen
und am hinteren Ende durch eine Wand 238 abgeschlossen, die eine zentrale Zylinderbohrung
240 mit einem kleineren Durchmesser hat, um das Ende des geraden Endabschnittes
220 des Schlüssels aufzunehmen. Die Endwand 238 ist einstückig mit einem drehbaren
Verriegelungsglied, beispielsweise einem Nocken oder einem teilweise mit Gewinde
versehenen Ansatz 241 versehen. Ein Schlitz 242 zur Aufnahme der Ansätze 216 der
Nockenscheiben 201 bis 209 erstreckt sich durch eine Seite des Zylinderkörpers 234.
Die Ränder 244a und 244 b des Schlitzes 242 sind winkelmäßig versetzt, um als Anschläge
zur Begrenzung der Ansätze 216 und der Nockenscheiben 201 bis 209 zu dienen, so
daß sie maximal um einen Winkel von 900 bezüglich des Zylinderkörpers 234 gedreht
werden können. Ein anderer Schlitz 246 ist zur Aufnahme einer Verriegelungsstange
248 vorgesehen und erstreckt sich durch das gegenüberliegende Ende des Zylinderkörpers
234. Wenn die Nockenscheiben 201 bis 209 in die Bohrung 236 eingesetzt sind und
in die verriegelte Stellung gedreht werden, kommen die Ansätze 216 gemäß Fig. 3
in Anlage mit dem Rand 244b des Schlitzes 242 und die Ausnehmungen 214 sind gemäß
Fig. 2 versetzt. Wenn die Nockenscheiben in die entriegelte Stellung gedreht sind,
fluchten die Ansätze 216 der Nockenscheiben 201, 202 und 209 und liegen an dem Rand
244a des Schlitzes 242 gemäß Fig. 5 an und die Ausnehmungen 214 sind mit dem Schlitz
246 gemäß Fig. 4 ausgerichtet, um eine Nut zur Aufnahme der Verriegelungsstange
248 zu bilden.
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Die Nockenscheiben 201 bis 209 sind voneinander durch ringförmige
Federglieder 250 getrennt und in die Bohrung 236 durch deren offenes Vorderende
eingesetzt Die ringförmigen Federscheiben 250 sind jeweils mit einem vergrößerten
Schlüsselloch versehen, so daß sie die Drehbewegung oder die axiale Bewegung des
geraden Endabschnittes 220 des Schlüssels 218 mit dem radialen Ansatz 252 nicht
stören, welcher sich fest im Eingriff zwischen den Rändern 244a und 244b des Schlitzes
242 befindet, um zu verhindern, daß die Drehbewegung irgendeiner der Nockenscheiben
auf die anderen Nockenscheiben übertragen wird. Die Federscheiben 250 sind weiterhin
mit einer Ausnehmung 254 versehen, die mit dem Schlitz 246 ausgerichtet ist, so
daß die Bewegung der Verriegelungsstange 248 in die Ausnehmungen 214 nicht gestört
wird, wenn sie mit dem Schlitz 246 ausgerichetet sind. Nachdem die Nockenscheiben
201 bis 209 und die Federscheiben 250 in die Bohrung des Zylinderkörpers eingesetzt
worden sind, wird eine Haltescheibe 256 des gleichen Außendurchmessers wie der Zylinderkörper
in Anlage an dem offenen Vorderende des Zylinderkörpers angeordnet. Diese Haltescheibe
weist eine zentrale kreisförmige öffnung des gleichen Durchmessers wie die halbkreisförmigen
Schlüssellöcher 212 und einen seitlichen Ansatz 258 auf, der an dem Rand 244b des
Schlitzes 242 und an dem Ansatz 216 der ersten Nockenscheibe 201 gemäß Fig. 3 anliegt.
Weiterhin weist sie einen anderen seitlichen Ansatz 260 auf,der fest im Eingriff
mit dem Schlitz 246 gemäß Fig. 2 und 4 steht, um zu verhindern, daß die Haltescheibe
sich bezüglich des Zylinderkörpers
dreht. Gemäß Fig. 3 und 5 ist
zwischen dem Ansatz 258 der Haltescheibe 256 und dem Rand 244a des Schlitzes 242
ein Zwischenraum vorgesehen. Dieser Zwischenraum dient zur Aufnahme des Ansatzes
216 der ersten Nockenscheibe 201, wenn die Nockenscheiben in die entriegelte Stellung
gedreht worden sind.
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Gemäß Fig. 1, 2 und 4 ist ein Außengehäuse bzw. eine Buchse 262 mit
einer glatten axialen Bohrung 263 zur drehbaren Lagerung einer Haltescheibe 256
und des Zylinders 234 vorgesehen.
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Diese Bohrung ist an der Rückseite zur Aufnahme der Haltescheibe 256
und des Zylinderkörpers 234 offen und an der Vorderseite durch eine Endwand 264
mit einer kreisförmigen konzentrischen Öffnung 266 mit dem gleichen Durchmesser
wie die halbkreisförmigen Schlüssellöcher 212 abgeschlossen. In der Wand der Bohrung
263 ist eine Nut 268 zur Ausrichtung mit dem Schlitz 246 des Zylinders ausgebildet,
um einen Kanal zur Aufnahme der Verriegelungsstange vorzusehen, wenn diese auf dem
kreisförmigen Außenumfang der Nockenscheiben angeordnet ist.
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Der Zylinderkörper 234 und die Haltescheibe 256 sind in der Bohrung
263 der Buchse 262 in folgender Weise angeordnet: Die Verriegelungsstange 248 befindet
sich in dem Schlitz 246 des Zylinderkörpers und damit auf dem kreisförmigen Außenumfang
der Nockenscheiben 201 bis 203 und 205 bis 209; die Verriegelungsstange 248 und
ein Schlitz 246 werden mit der Nut 268 der Buchse ausgerichtet und dann die Haltescheibe,
der Zylinderkörper und die Verriegelungsstange in die Bohrung 261
der
Buchse eingesetzt; der Zylinderkörper wird vorwärts gedrückt, so daß er die Haltescheibe
voll erfaßt und die Nockenscheiben sind geringförmig durch die Federglieder 250
gegen den seitlichen Ansatz 258 der Haltescheibe federbelastet; ein Federring 269
wird in eine Nut in der Wand der Bohrung 263 zu deren offenem hinteren Ende und
in Anlage mit dem hinteren Ende des Zylinderkörpers eingesetzt, um die Haltescheibe
und den Zylinder gemäß Fig. 2 und 4 an Ort und Stelle zu halten.
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Zwischen der letzten Nockenscheibe 209 und der Endwand 238 des Zylinderkörpers
kann ansteile des letzten Federringes 250 eine Kronenfeder oder ein anderes Federglied
verwendet werden, um die Nockenscheiben 201 bis 209 gegen den seitlichen Ansatz
258 der Haltescheibe 256 vorzuspannen. Zu diesem Zweck kann die ringförmige Kronenfeder
alleine oder zusammen mit Federgliedern 250 eingesetzt werden. Im letzten Fall können
die Federscheiben 250 durch ähnliche Scheiben ersetzt werden, die nicht federnd
zu sein brauchen.
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Wenn das zusammengefügte Schloß verriegelt ist, ist der Schlitz 246
des Zylinderkörpers 234 mit der Nut 268 der Buchse 262 gemäß Fig. 2 ausgerichtet
und die Schlüssellöcher 212 der Nockencheiben 201 bis 209 sind zur Aufnahme des
Schlüssels 218 gemäß Fig. 1 ausgerichtet, und die Ansätze 216 sind in Anlage mit
dem Halteabschnitt 244b des Zylinderkörpers gemäß Fig. 3 gebracht, und die Ausnehmungen
214 sind gemäß Fig. 2 gegenseitig versetzt. Die Verriegelungsstange 248 -befindet
sich daher auf dem kreisförmigen Außenumfang der Nockenscheiben
201
bis 203 und 205 bis 209 und daher im Eingriff mit dem Schlitz 246 des Zylinderkörpers
und der Nut 268 der Buchse.
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Dies verhindert, daß der Zylinder 234 und der Gewindeansatz 241 bezüglich
der Buchse verdreht werden.
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Das Schloß kann entriegelt werden, indem der Schlüssel 218 vollständig
in die ausgerichteten Schlüssellöcher 212 der Nockenscheiben 201 bis 209 eingesetzt
und im Uhrzeigersinn um 900 bezüglich der Buchse gedreht wird. Dann sind die Schlüssellöcher
212 der Nockenscheiben um die Winkeldifferenzen versetzt, um welche sie in die entriegelte
Stellung gedreht worden sind, wodurch verhindert wird, daß der Schlüssel 218 aus
dem Schloß zurückgezogen wird. Die Ansätze 216 sind in ähnlicher Weise versetzt:
die Ansätze 216 der Nockenscheiben 201, 202 und 209 befinden sich in Anlage an dem
Halteabschnitt 244a des Zylinderkörpers gemäß Fig. 5, der Ansatz 216 der ersten
Nockenscheibe 201 ist automatisch federbelastet im Eingriff mit dem Zwischenraum
zwischen dem Ansatz 258 der Haltescheibe 256 und dem Halteabschnitt 244a des Zylinderkörpers
gemäß Fig. 5; dadurch werden'die Nockenscheiben in der entriegelten Stellung zur
Drehung mit dem Zylinderkörper mitgenommen. Die Ausnehmungen 214 sind mit dem Schlitz
246 des Zylinderkörpers und der Nut 268 der Buchse gemäß Fig. 4 ausgerichtet. Daher
fällt in Abhängigkeit von der Ausrichtung des Schlosses die Verriegelungsstange
248 entweder herunter oder sie wird aus der Nut 268 der Buchse herausgedrückt, wenn
der Schlüssel weiter im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
in
die Nut gedreht wird, die durch die Ausrichtung der Ausnehmungen 214 der Nockenscheiben
mit dem Schlitz 246 des Zylinders gebildet wird. Der Zylinder 234 und der mit Gewinde
versehene Verriegelungsansatz 241 kann daher mit dem Schlüssel frei in einer der
beiden Richtungen bezüglich der Buchse 262 gedreht werden, nachdem das Schloß einmal
entriegelt worden ist. Da das Halteglied 230 des Schlüssels an der Vorderfläche
der ersten Nockenscheibe 201 anliegt, wenn der Schlüssel vollständig in die Schlüssellöcher
212 der Nockenscheiben eingesetzt ist, kann der Ansatz 216 der ersten Nockenscheibe
201 aus dem Zwischenraum zwischen dem Ansatz 258 der Haltescheibe 256 und dem Halteabschnitt
244a des Zylinderkörpers 234 herausgezogen werden, indem der Schlüssel 218 einfach
zurückgezogen und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Das Schloß kann dann wieder
verriegelt werden, indem der Schlüssel weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
um die Nockenscheiben in ihre verriegelte Stellung zu bringen.