DE2224412C3 - Kombinationsschloß - Google Patents
KombinationsschloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß für Behälter, Türen od. dgl. gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
I.
Ein derartiges Permutationsschloß ist aus der FR-PS 15 73 167 bekannt, wobei der Mitnehmer aus einer etwa
rechteckförmigen Platte besteht, welche in einer verhältnismäßig tiefen Radialnut in einer Verdickung
auf der zum Öffnen des Schlosses dienenden Drehachse angeordnet ist und der Wirkung zweier sich auf dem
Boden dieser Nut abstützender Federn unterliegt, welche diese Platte radial nach außen aus dieser Nut
unter Eingriff in die Ausnehmungen auf der Innenwand der Einstellringe herausdrücken, wenn sich alle Ausnehmungen
der Einstellringe nach Einstellung der richtigen Kombination in Flucht miteinander befinden. Diese
bekannte Ausbildung hat den Nachteil, daß die gesamte Mitnehmeranordnung aus drei Teilen, nämlich einer
Platte und zwei Federn, zusammengesetzt ist und daß die Verdickung der Schloßbetätigungsachse mit einer
sich über den größten Teil ihres Durchmessers erstreckenden Radialnut versehen sein muß. Es steht
also kein innerer freier Durchmesser des Betätigungsorgans, welcher für andere Zwecke benutzt werden
könnte, zur Verfügung, so daß also weder gegebenenfalls ein weiteres, das Betätigungsorgan zentral
durchsetzendes Teil vorgesehen werden, noch das Betätigungsorgan selber als Rohr bzw. Hohlzylinder
ausgebildet werden kann. Ferner besteht die Gefahr, daß sich der Mitnehmer unter der Wirkung einer der
beiden Federn verkanten kann, wenn sich die Ausneh mung eines oder mehrerer der EinsteJlringe an der einen
oder anderen Seite infolge partieller Einstellung der
Kombination in Höhe des Milnehfheforgahs befindet,
so daß dieses unter Schrägstellung bereits etwas in diese Ausnehmung eingreifen kann. Schließlich läßt sich bei
diesem bekannten Permufalionsschloß die zürn Öffnen des Schlosses erforderliehe Kombination lediglich durch
Veränderung der auf dem Umfang der Einslellfihge
angebrachten Ziffernfolgen relativ zur jeweiligen Ausnehmung eines Einstellririgcs verändern, während
die Winkellage der Radialnut relativ zum Betätigungsorgan
ein für allemal Festliegt und nicht modifizierbar ist.
Aus der AT-PS 1 01 612 ist ein Permutationsschloß bekannt, bei dem die Einstellringe bezüglich ihrer
Radiallage zu einer Betätigungswelle zwecks Wechsel des Schlüsselgeheimnisses veränderbar sind.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein PermutationsschloB für Behälter, Türen
od. dgl. der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, das hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung des
Mitnehmers die Verwendung eines vollen oder hohlen Drehbetätigungsteils gestattet, ohne daß innerhalb des
Durchmessers des Drehbetätigungsteils irgendwelche zur Funktion gehörende Profile oder Nuten angebracht
werden müssen.
Diesp Aufgabe wird durch Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß der Mitnehmer lediglich ein einteiliger elastischer, offener Ring ist, welcher leicht
herstellbar und im Ringraum zwischen den Einsteiirin- i»
gen und dem Außenumfang der Betätigungshandhabe montierbar ist Diese Ausbildung ermöglicht es auf
einfache Weise, daß vorzugsweise die Radiallage des Mitnehmers relativ zur Betätigungshandhabe zwecks
Wechsels der richtigen Kombination veränderbar ist, so 1j
daß also vom Benutzer eine bestimmte Kombinationszahl nicht nur durch Verschiebung der Ziffernfolgen auf
dem Umfang eines Einstellrings relativ zu dessen Ausnehmung wählbar ist. Bei einer gegebenen Anzahl
von Einstellringen ist also die Anzahl der möglichen. κ> durch den Benutzer einstellbaren Kombinationen
größer als bei dem bekannten Kombinationsschloß. Ferner kann als Schloßbetätigung eine beliebige, aus
vollem Material bestehende Welle oder aber auch eine Hohlwelle oder ein Rohr verwendet werden, ohne daß )»
diese Welle oder dieses Rohr in irgendeiner Weise bearbeitet werden müßte.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 auch
bezüglich der Auseinandernehmbarkeit und Neu-Ein- ·»· stellung des Schlüsselgeheimnisses. Die 3etätigungshandhabe
kann auch aus einem einzigen Teil bestehen. Auch können die beiden Zahlenringe fortgelassen
werden und die Skalen direkt auf den Einzelritigen angebracnt sein, die zur Erhöhung der Anzahl der -ti
möglichen Einstellgeheimnisse auch über die Zahl von zwei Einstellringen erhöht werden können. Vorzugsweise
ist nur die Ausnehmung eines Einstellringes ohne schräge Seitenfläche ausgeführt, die eine drehfeste
Verbindung mit dem Mitnehmernocken bewirkt. Dann ><> muß nocn dieser Einstellring bekannt sein, um ein
Öffnen des Permutationsschlosses zu ermöglichen. Wesentlich ist auch, daß durch die Einstellringe der
gesamte Umfangsbereich der Betätigungshandhabe abgedeckt ist. Yt
Vorzugsweise ist das Permutationsschloß nach der Erfindung als Verschlußdeckel für Tanks, insbesondere
für Automobil-Kraftstofftanks verwendbar, welche auf diese Weise gegen ein unbefugtes Öffnen des Tanks
gesichert werden können, in diesem Fall ist die
BetätigUngshandhäbe der Verschlußdeckel selber, An^
dererseils ist das Permutationsschloß nach der Erfindung
auch als Drehknopf für Türen verwendbar. In diesem Falle sitzt die Betätigungshandhabe drehtest auf
der Schloßwelle, weiche zur Aufklinkung der Tür mittels des Drehknopfes, woicher durch die Einstellringe
gebildet wird, gedreht werden muß, bei nicht fichtig
eingestellter Kombination jedoch nicht gedreht werden kann, dp die Einstellringe frei ohne Mitnahme der
Betätigungshandhabe drehbar sind. Auf der auf der Innenseite der Tür vorstehenden Schloßwelle kann
dann eine normale Klinke oder ein normaler Drehknopf sitzen. Nach Entfernung dieser inneren Klinke oder
dieses inneren Drehknopfes läßt sich das Permutationsschloß herausziehen und zur Verstellung der Kombination
auseinander nehmen.
Auch kann mit dem erfindungsgemäßen Permutationsschloß irgendein Einstell- oder Steuerknopf einer
maschinellen Anlage oder irgendeiner Installation gegen unbefugte Verdrehung gesichert werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des als Schraubenverschluß
ausgebildeten Permutationsschlosses, teilweise im Schnitt, und zwar in Entriegelungsstellung;
F i g. 2 den Schnitt gem. Linie II-1I in F i g. 1;
Fig. 3 den Schnitt gem. Linie IH-"; in Fig. 1;
F i g. 4 die Draufsicht auf das PeriTiaia'ionsschlou,
F i g. 5 die Ansicht der Feder als Mitnehmer;
F i g. 6 eine Seitenansicht der Feder nach F i g. 5,
F-" i g. 7 und 8 Seitenansichten der beiden Zahlenringe
und
Fig.9 eine schematische Ansicht, die das Permutationsschloß
in einer Verriegelungsstellung zeigt, in welcher der Schraubverschluß nicht gedreht werden
kann.
Das Permutationsschloß 1, welches einen Schraubverschluß für einen Automobiltank bildet, weist einen
zentralen Zapfen 2 mit einer Deikscheibe 3 auf. Auf diesen Zapfen 2 der im betrachteten Beispiel als oben
verschlossenes Rohr ausgebildet ist, sind die beiden Betätigungshandhaben-Hälften 5 und 6 aufgeschoben,
welche in diesem Falle den Schraubverschluß bilden, und durch eine Blockierungsmutter 28 axial gesichert,
welche auf ein Gewinde 4 am inneren Ende des 7apfens 2 aufgeschraubt ist. Die Deckscheibe 3 des Zapfens 2
liegt in einer entsprechenden Versenkung auf der Ojerseite der Betätigungshandhaben-Hälfte 6. Auf dem
Umfang des unteren Bereichs der Betätigungshandhaben-Hälfte 5 ist ein Gewinde 27 oder ein Verriegelungsprofil angebracht, welches /um Verschließen des nicht
dargestellten Tanks in die Gewindeöffnung des Tankeinlaßstutzens eingeschraubt bzw. durch Drehung
in diesem Stutzen verriegelt wird.
Beide Betätigungshandhaben-Hälften 5 und 6 haben im Axialschnitt nach Fig. 1 je eine L-förmige
Ausnehmung 5a bzw. 6a derart, daß beide Ausnehmungen bei aufeinanderliegenden Hälften eine T-förmige
Umfangsnut bilden, die sich zum Außenumfang der Betä'inungshandhabe hin öffnet. In diese Ausnehmungen
greifen die entsprechend Lförmig geformten Innenteile 9 bzw 10 zweier Einstellringc 7 bzw. 8 ein,
welche aufeinanderliegen, zueinander und zu den Betätigungshandhaben-Hälften 5, 6 drehbar sind und
mit ihren Außenwänden den Außenumfang de,· Betätigungshanc.iabe umgeben. Auf diese Weise ist die
die Angrifffläche zum Drehen der Betätigungshandhabe bildende Umfangsfläche von außen nicht zugänglich,
und sie kann zum Lösen des Schraubverschlusses nur dann gedreht werden, wenn sie mit ihrem Gewinde 27
drehfest mit einem der Einstellringc 7 oder 8 verbunden ist
Zur Herstellung dieser Drehverbindung ist nach den F i g. 1 bis 3 eine Feder 20 mit einem Mitnehmernoeken
2i in einer inneren Ringnut 11 der Betätigungshandhä*
ben-Häifte 6 angeordnet, Wobei die nach Fi g. 1 untere
Begrenzungswäfid dieser Ringnut 11 durch die obere
Stirnfläche der unteren Betätigungshandhaben-Hälfte 5 gebildet wird. Wie in den F ί g. 5 und 6 dargestellt, ist die
Feder 20 aus Metall oder Kunststoff, die im entspannten, freien Zustand nach F i g. 5 eine etwa hufeisenförmige
Form einnimmt, im in die Ringnut 11 eingesetztem Zustand nach den Fig.2 und 3 zu einem offenen Ring
zusammengedrückt Mittels lotrecht an beiden Seiten^ flächen angeordneter Stifte 22 (Fig. 6) ist diese Feder
20, mit Ausnahme des einen, den Mitnehmernocken 21 aufweisenden Endbereichs, drehfest mit den beiden
Betätigungshandhaben-Hälften 5 und 6 verbunden, indem diese Stifte 22 in entsprechende öffnungen 24 in
den die Ringnut 11 begrenzenden Wänden der Betätigungshandhaben-Hälften 5 und 6 eingreifen. In
F i g. 2 ist eine dieser Öffnungen 24 in der Betätigungshandhaben-Häiiie
6 zu sehen.
Die radiale Außenwand der Ringnut 11 wird durch die
aneinandergrenzenden Bereiche der Innenwände der L-förmigen Innenteile 9 und 10 der Einstellringe 7 und 8
gebildet. Die Innenwand des Innenteils 10 weist nach F i g. 2 eine Ausnehmung 26 auf, welche der Form des
Mitnehmernockens 21 angepaßt ist. Das Profil dieses Mitnehmernockens 21 und der Ausnehmung 26 sind so
ausgebildet, daß bei in die Ausnehmung 26 eingerastetem Mitnehmernocken 21 (F i g. 2) eine Drehverbindung
zwischen dem Einstellring 8 und der Feder 20 und damit der Betätigungshandhaben-Hälften 5, 6 hergestellt ist.
Die Innenwand des anderen L-förmigen Innenteils 9 hat nach F i g. 3 e ne Ausnehmung 25, in welche der
Mitnehmernocken 21 ebenfalls einrasten kann, weiche jedoch derart abgeschrägte Seitenwände aufweist, daß
bei Drehung des Einstellrings 7 der Mitnehmernocken 21 aus der Ausnehmung herausgleiten kann und daher
keine drehfeste Verbindung zwischen dem Einstellring 7 und dem Betätigungsh mdhaben-Hälften 5,6 herstellbar
ist.
Wie den F i g. 1 bis 3 zu entnehmen, kann der Mitnehmernocken 21 der Feder 20 nur dann in die
Ausriphmunffen 25 und 26 einrasten, wenn beide
Ausnehmungen durch entsprechende Drehung der Einstellringe 7 und 8 in Flucht miteinander gebracht
sind; d. h. wenn das richtige Schlüsselgeheimnis eingestellt worden ist. Wenn sich beide Ausnehmungen
25 und 26 nicht miteinander in Flucht befinden, wie es beispielsweise die schematische Darstellung nach F i g. 9
zeigt, dann liegt die Außenfläche des Mitnehmernokkens an den Innenwänden der Innenteile 9 und 10 der
Einstellringe 7 und 8 an und gleitet bei Drehung des einen oder des anderen Einstellringes an diesen Wänden
entlang, ohne in die Ausnehmungen einrasten zu ^können, so daß die Herstellung einer Drehverbindung
zwischen den Einstellringen 8 und 9 und dem Betätigungshandhaben-Hälften 5,6 verhindert wird.
Zur Einstellung des richtigen Schlüsselgeheimnisses, in welcher der Mitnehmernocken 21 nach den F i g. 1 bis
3 in die Ausnehmungen 25 und 26 eingerastet ist, sind drei Skalen vorgesehen. Die erste Skala 28 ist nach
F i g. 4 auf der Oberseite des Randes der Betätigungshandhaben-Hälfte
6 angebracht und besteht beispielsweise aus den gleichmäßig über den Umfang verteilten
Zahlen I bis VL Die beiden anderen Skalen 30 und 31 sind nach den F i g. 7 und 8 auf dem Außenumfang
zweier besonderer Zahlenringe 12 und 13 angebracht, weiche nach F i g. 1 in entsprechenden Ringnuten 14
bzw. 15 liegen, weiche jeweils in die Außenfläche der Einsteilringe 7 bzw. 8 eingelassen sind. Diese Zahlenringe
weisen nach den Fig.7 und 8 "otrechte, nach der
einen bzw. der anderen Seite gerichtete Zapfen 16 bzw. 17 auf, die in entsprechende Einsfecköffnungen 18 bzw.
19 (F i g. 2 und 3) der Eifislellfinge 7 bzw. 8 eingreifen
können. Auf diese Weise ist der Zahlenring 12 fest mit
dem Einstellring 7 und der Zahlenring 13 mit dem Einstellring 8 verbunden, Die beiden Skalen 30 und 31
bestehen aus den gleichmäßig über den Umfang verteilten Zahlen Γ bis 6' bzw; 1 bis 6 und sind in den
Fig. 1, 7 und 8 sowie in der schematischen Darstellung
nach Fig.9 von kleinen Kreisen umschlossen. Man erkennt ohne weiteres, daß im betrachteten Beispiel das
nur dem Besitzer bekannte richtige Schlüsselgeheimnis zum Öffnen des Permutationsschlosses 1 führt, wenn die
Skalen 29, 30 und 31 richtig eingesteckt sind. Nur wenn die drei Zahlen I, Γ, 1 übereinanderliegen, wird eine
drehfeste Verbindung zwischen den Einstellringen 7 und S und dem 3etäiigungsnandhaben-Häiiien 5, 6 hergestellt.
Das Permutationsschloß wird in folgender Weise bedient:
Wenn der Schraubverschluß und Permutationsschloß 1, in der an Fig. 1 dargestellten Lage, also bei richtig
eingestellten Schlüsselgeheimnis, durch Drehung des Einstellringes 8 auf den zu verschließenden Stutzen des
Tanks aufgeschraubt worden ist, genügt es, zunächst den Einstellrifts 7 durch Drehen zu verstellen, wodurch
infolge der abgeschrägten Seitenwände der Ausnehmung 25 (Fig. 3) der Mitnehmernocken 21 aus dieser
Ausnehmung 25 und damit auch aus der Ausnehmung 26 radial nach innen herausgedrückt wird. Anschließend
wird auch der andere Einstellring 8 durch Drehen verstellt, damit sich der Mitnehmernocken 21 nicht
gegenüber der Ausnehmung 26 befindet. Eine derartige willkürliche Verstellung der beiden Einstellringe ist in
3ä Fig.Q schematisch dargestellt. Ein Unbefugter kann
nunmehr weder durch Drehen des Einstellringes 7 noch des Einstellringes 8 das Permutationsschloß öffnen. Er
müßte zu diesem Zwecke die der Radiallage des Mitnehmernockens 21 entsprechende Radiallage der
Ausnehmungen 25 bzw. 26 sowohl des Finstellringes 7 als auch des Einstellringes 8 finden, was unwahrscheinlich
ist.
Das beschriebene Permutationsschloß hat außerdem den Vorzug, daß der Besitzer jederzeit auf einfache
4- Weise ein neues Schlüsselgeheimnis einstellen kann. Zu
diesem Zwecke brauchen die einzelnen Teile des Permutationsschlosses nach Lösung der Blockiermutter
28, weiche selbstverständlich nur bei abgeschraubtem Schraubverschluß zugänglich ist, nur axial auseinanuergenommen
und in einer unterschiedlichen Winkelstellung zueinander wieder zusammengesetzt zu werden.
Durch die Verbindung der Teile mittels Zapfen 16, 17 und Stifte 22, welche in entsprechende Einstecköffnungen
18, 19 bzw. öffnungen 24 der Nachbarteile einschiebbar sind, können alle Teile axial auseinandergenommen
und wieder zusammengesetzt werden. Durch Änderung der Winkelstellung der Feder 20 zu
den Betätigungshandhaben-Hälften 5 und 6 kann das Schlüsselgeheimnis bezüglich der Skala 29 und durch
winkelmäßige Verstellung der Zahlenringe 12 und 13 zu den betreffenden Einstellringen 7 und 8 das Schlüsselgeheimnis
bezüglich der Skalen 30 und 31 geändert werden.
Außerdem wird durch die Stifte 22 der Feder 2ö die nicht nur drehfest mit der Betätigungshandhabe, sondern gleichzeitig auch die eine Betätigungshandhaben-Hälfte 5 mit der anderen Betätigungshandhaben-Hälfte 6 drehfest verbunden.
Außerdem wird durch die Stifte 22 der Feder 2ö die nicht nur drehfest mit der Betätigungshandhabe, sondern gleichzeitig auch die eine Betätigungshandhaben-Hälfte 5 mit der anderen Betätigungshandhaben-Hälfte 6 drehfest verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Permutationsschloß für Behälter, Türen od. dgl. mit wenigstens zwei koaxial nebeneinander auf einer
Betätigungshandhabe unabhängig drehbar angeordneten Einstellringen, die längs ihres Umfanges mit
einer Vielzahl von Ziffern od. dgl. versehen sind und deren Innenwände je eine Ausnehmung aufweisen,
und mit einem im Innern der Einstellringe angeordneten, drehfest mit der Betätigungshandhabe kuppelbaren
Mitnehmer, welcher der Wirkung einer radial nach außen gerichteten elastischen Kraft
unterliegt und nur dann in alle Ausnehmungen der Einstellringe einrasten kann, wenn sich diese nach
Einstellung des richtigen Schlüsselgeheimnisses zwecks Aufschließens des Schlosses in Flucht
miteinander befinden, und wobei der Mitnehmer an der Innenwand der Einstellringe gleitet, solange das
richtige Schlüsselgeheimnis nicht eingestellt ist und das Profil der Ausnehmung wenigstens eines
Einstellringes eine drehfeste Kupplung des eingerasteten Mitnehmers mit der Betätigungshandhabe
herstellt, während das Profil der Ausnehmung wenigstens eines nebenhegenden Einstellrings derart
abgeschrägt ist, daß bei Drehung dieses Einstellrings der eingerastete Mitnehmer aus dieser
Ausnehmung herausgleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als eine in einer
Ringnut (11) zwischen der Umfangswand einer Betätigung .handhaben-Hälfte (5, 6) und der Innenwand
der Einstellrin^e (7, 8V ingeordnete, zu einem
offenen Ring radial zusammengedrückte Feder (20) ausgebildet ist, die über einen "7ViI ihres Umfanges an
der Betätigungshandhabe betestigbar ist und ein freies Ende mit einem Mitnehmernocken (21) zum 1^
Einlall in die Ausnehmung (25,26) aufweist.
2. Permutationsschloß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiallage des Mitnehmernockens
(21) relativ zur Betätigungshandhabe durch Umstecken von Stiften (22) an den Seitenwänden 4n
der Feder (20) in Öffnungen (24) der Betätigur.gshandhaben-Hälften
(5, 6) zwecks Wechsels des Schlüsselgeheimnisses veränderbar ist.
3. Permutationsschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe aus 4^
zwei scheibenförmigen Betätigungshandhaben-Hälften (5, 6) zusammengesetzt ist. wobei die
Ringnut (11) in der einen axialen Richtung durch einen Wandbereich der einen Betätigungshandhaben-Hälfte
(5) und in der anderen axialen Richtung w
durch einen Wandbereich der anderen Betätigungshandhaben-Hälfte (6) begrenzt wird, und daß die
Feder (20) an den Seitenwänden axial nach außen gerichtete Stifte (22) aufweist, die zur drehfesten
Kupplung mit den beiden Betätigungshandhaben- " Hälften sowie ihrer Kupplung untereinander in
zugehörige öffnungen (24) der Betätigungshandhaben- Hälften (5,6) eingreifen.
4. PeFmUIaIiOnSSChIoB1 nach einem der Ansprüche
1—3 mit auf den Einstellringen angeordneten
Zählenfingeri, deren Lägeί relativ zu den Eirislellrirl·
gen zwecks Wechseis des Schlüsselgeheimnisses Veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahlenringe (12, 13) in je einer auf dein Außenümfang jedes Einstellringes (7, 8) vorgesehenen b5
Ringnui (14,15) angeordnet sind und axial gefichtele
Zapfen (16,17) aufweisen, welche in entsprechende Einsteek'öffnUngen (18, 19) in der Seitenwand der
betreffenden Ringnut eingreifen.
5. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellringe
(7, 8) aufeinander liegen und im Axialschnitt je ein nach innen gerichtetes L-förmiges Innenteil (9; 10)
aufweisen, welches je in einer entsprechenden profilierten ringförmigen Ausnehmung (5a· 6a) jeder
Betätigungshandhaben-Hälfte (5, 6) drehbar gelagert ist
6. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Betätigungshandhaben-Hälften (5, 6) einen zentralen Zapfen (2,8) umfassen und zwei Einstellringe (7,
8) vorgesehen sind, wobei nach Lösen einer die beiden Betätigungshandhaben-Hälften axial zusammenhaltenden
Blockiermutter (28) alle Teile des Permutationsschlosses zwecks Wechsels der Relativlage
der Teile zur Veränderung des Schlüsselgeheimnisses axial auseinandernehmbar bzw. wieder
axial zusammensetzbar sind.
7. Permutationsschloß nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Skala (29)
auf der sichtbaren Oberseite der Betätigungshandhabe und weitere Skalen (30, 31) auf dem Umfang
aller Einstellringe (7; 8) bzw. aller Zahlenringe (12; 13) angebracht sind.
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