DE3710883A1 - Tuerbeschlag mit tuerbetaetigungselement und tuerschild - Google Patents
Tuerbeschlag mit tuerbetaetigungselement und tuerschildInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag mit mindestens einem
Türbetätigungselement, wie einem Türdrücker, -griff, -knauf
oder dergleichen oder mindestens einem Türschild, insbesondere
Rosette, zur Abdeckung der für das Türbetätigungselement vor
gesehenen Bohrung in einer Tür oder dergleichen, wobei das Tür
schild mindestens eine kreisförmige Durchbrechung für das Tür
betätigungselement aufweist.
Derartige Türbeschläge sind vorgesehen, um durch Betätigung
des Türbetätigungselements über einen mit diesem fest verbun
denen Betätigungsansatz, beispielsweise die Falle eines Tür
schlosses zwecks Öffnen oder Schließen der Tür zu betätigen.
Das Türbetätigungselement kann in verschiedenster Weise ausge
staltet sein. Das gleiche gilt für das Türschild, welches ein
Kurz-, ein Langschild oder eine Rosette sein kann. In der Regel
bestehen heute moderne Türschilder aus Oberteil und Unterteil
und sind aus Kunststoff, vorzugsweise Nylon gefertigt. Das Tür
betätigungselement kann ebenfalls weitgehend aus Kunststoff
bestehen, der zumindestens um den metallischen Betätigungsan
satz umspritzt ist, wobei der metallische Betätigungsansatz
zu einem der Kontur des Türbetätigungselements folgenden Me
tallkern verlängert sein kann.
Das Türschloß, dessen Falle durch das Türbetätigungselement
betätigt wird, weist in der Regel eine Feder auf, die ent
gegen der Betätigungsrichtung des Türbetätigungselements wirkt
und bei Loslassen des Türbetätigungselements die Falle wieder
aus der Tür herausdrückt.
Nun sind, insbesondere im Ausland, Fallen bzw. Schlösser mit
Fallen bekannt, die keine entsprechende Rückholfeder oder nur
eine sehr schwache Rückholfeder aufweisen, deren Kraft nicht
ausreicht, die Falle und insbesondere das Türbetätigungsele
ment wieder in die Ausgangsstellung, in der ein Türdrücker
beispielsweise horizontal ausgerichtet ist zurück zu drücken.
Das Türbetätigungselement ist vielmehr aktiv entgegen der Öff
nungsrichtung anzuheben, um die Falle aus der Stirnseite der
Tür herauszudrücken. Oft bleibt das Türbetätigungselement in
einer schrägen Stellung und die Falle zurückgezogen in der Tür.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für diese Fälle, bei
denen die durch das Türbetätigungselement zu betätigende Falle
keine oder keine hinreichend kräftige Rückholfeder aufweist,
ein sicheres Zurückbringen des Türbetätigungselements und auch
der Falle durch eine einfache, wenig voluminöse, sondern kom
pakte und raumsparende Lösung zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Türbeschlag
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Türschild
eine mindestens einerseits an einem türfesten Anschlag, an
dererseits an einem mit dem Türgriff beweglichen Teil angreifen
de Feder vorgesehen ist. Die Erfindung sieht also vor, eine
Rückholfeder im Türschild zwischen dessen vorderer Deckseite
und dem Türblatt anzuordnen. Hier ist im allgemeinen genügend
Raum, um eine hinreichend starke und geeignete Feder vorzu
sehen.
Die Feder kann grundsätzlich direkt oder indirekt am Türbe
tätigungselement angreifen. Während die Feder grundsätzlich
seitlich, insbesondere radial am Türbetätigungselement an
greifen kann, sieht eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung vor,
daß die Feder ein in das Türschild ragendes Ende des Türbe
tätigungselements umgibt. Eine derartige Ausgestaltung kann
insbesondere bei Türschildern in Form von Rosetten gewählt
werden, da bei diesen in der Regel das Türschild sich nicht
ausreichend vom Anlenkpunkt des Türbetätigungselementes fort
erstreckt, als daß eine weitgehend gestreckte Blattfeder ein
gesetzt werden könnte.
Eine weitere äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß
die Feder eine im Türschild um ein Ende des Türbetätigungsele
ments herumgelegte Schraubenfeder ist. Eine Schraubenfeder ist
wendelförmig ausgebildet, weist also Windungen mit gleichem
Durchmesser auf, die eine Steigung aufweisen. Eine derartige
Schraubenfeder ist dann ringförmig in das Türschild eingelegt.
In anderer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Feder
eine im Türschild angeordnete, ein Ende des Türbetätigungsele
ments umschließende Spiralfeder ist. Eine Spiralfeder weist
Windungen mit sich kontinuierlich vergrößerndem Radius auf, wo
bei sie in bevorzugter Weise in einer Ebene liegen, aber auch
eine axiale Steigung vorgesehen sein kann.
Während die Feder grundsätzlich zwischen Türschild und Tür
blatt anordbar ist, wobei dann im Türschild eine entsprechende
zum Türblatt hin offene Ausnehmung vorgesehen ist - bei einem
Türschild mit Ober- und Unterteil dann im letzteren - sieht
eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung vor, daß das Türschild
zumindestens aus zwei Teilen besteht, zwischen denen eine Aus
nehmung zur Aufnahme der Feder ausgebildet ist. Bei dieser Aus
gestaltung kann das Türschild mit sicher eingelegter Feder vor
montiert und zum Anbringungsort geliefert werden, ohne daß dort
erst nachträglich die Feder bei der Endmontage eingesetzt
werden müßte. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vor
gesehen, daß die Ausnehmungen zwischen sich bildenden Teile
miteinander in axialer Richtung verrastet sind und/oder auch
daß die beiden Teile angular zueinander festgelegt sind.
Während, wie gesagt, die Feder direkt am Türbetätigungselement
angreifen kann, siehe eine bevorzugte Ausgestaltung mit in
direktem Angreifen am Türbetätigungselement vor, daß die Feder
am Türbetätigungselement über eine angular zu diesen festgelegte
Mitnehmerscheibe angreift, wobei weiterhin die Mitnehmerscheibe
einen radialen Ansatz aufweist, an dem die Feder zumindestens
einseitig angreift und/oder daß der Ansatz der Mitnehmerscheibe
in einen Ringzwischenraum zwischen den Teilen des Türschilds
eingreift und in diesem angular beweglich ist.
Weitere Ausbildungen sehen vor, daß die Ausnehmungen zur Auf
nahme der Feder durch mindestens einen Absatz unterbrochen ist
und die Feder mit zumindestens einem Ende an diesem Absatz
und mit ihrem anderen Ende zumindestens am radialen Ansatz
der Mitnehmerscheibe anliegt, wobei insbesondere eine kompakte
Ausgestaltung dadurch unterstützt wird, daß die Mitnehmer
scheibe topfförmig ausgebildet ist, so daß der Ansatz axial
zu einem an einem Betätigungsansatz des Türbetätigungselements
angepaßten Durchbruch der Mitnehmerscheibe versetzt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Türbeschlags
unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines Türbeschlags mit Aufsicht
auf das Türbetätigungselement und einem Axial
schnitt durch das Türschild;
Fig. 2 eine Sicht entsprechend II-II der Fig. 1;
Fig. 2a eine vergrößerte Schnittdarstellung ähnlich der
Darstellung der Fig. 1 entsprechend dem Schnitt
A-A der Fig. 1 und 2;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Türschildunterteil;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines
Halteteils, daß mit dem Unterteil der Fig. 3
zusammenwirkt;
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung der Verbindung
von Unterteil und Halteteil der Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Mitnehmerschiebe in Frontansicht; und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Mitnehmerscheibe ent
sprechend VII-VII der Fig. 6.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Türbeschlag
1 ein Türbetätigungselement 2 in Form eines Türdrückers und
ein Türschild 3 in Form einer mehrteiligen Rosette auf. Das
Türschild 3 hat ein Oberteil 4 und ein Türschildunterteil 6,
weiter ein in in einer Ausnehmung 7 des Unterteils 6 einge
setzten Halteteil 8 sowie eine zwischen Unterteil 6 und Halte
teil 8 zumindestens in einem begrenzten Winkelbereich relativ
zu diesem verschwenkbare Mitnehmerscheibe 9.
Das Türbetätigungselement 2 weist in bekannter Weise einen in
eine Tür hineinragenden Betätigungsansatz 11 zur Betätigung
einer Klinke oder Falle in einem Schloß oder dergleichen auf.
Der Betätigungsansatz 11 ist ein Mehrkant, in der Regel ein
Vierkant. Die Mitnehmerscheibe 9 weist einen zentralen Durch
bruch 12 auf, der an dem Querschnitt des Betätigungsansatzes
11 angepaßt ist. Das Türschild 3 mit Oberteil 4, Unterteil 6
und Halteteil 7 besteht in der Regel aus Kunststoff. Der Be
tätigungsansatz 11 der in der Regel aus Metall, wie Stahl be
steht, ragt in das Türbetätigungselement hinein und folgt vor
zugsweise dessen Kontur und ist mit diesem beispielsweise da
durch verbunden, daß das Türbetätigungselement 2 dem Teil 11
teilweise umspritzt ist.
Das Halteteil 7 weist drei radiale Vorsprünge 13, 13 a, 14 auf,
die nicht umfangssymmetrisch um den Umfang des Halteteils 7
verteilt sind, wobei allerdings die Vorsprünge 13 a und 13 sym
metrisch zu einer Symmetrielinie des Vorsprungs 14 liegen.
Das Halteteil 7 weist eine teilringförmige Nut 16 auf, die
lediglich im Bereich zwischen den Vorsprüngen 13, 13 a diagonal
gegenüber dem Vorsprung 14 durch einen Absatz 17 unterbrochen
ist (Fig. 4).
Das Unterteil 6 weist auf seiner dem Oberteil 4 abgewandten
Stirnseite eine Ausnehmung 18 auf, die in einer ersten Ebene
Vertiefungsbereiche 19, 19 a, 21 hat, die radial und umfangs
mäßig wie die Vorsprünge 13, 13 a, 14 des Halteteils 7 angeord
net und zu diesem komplementär ausgebildet sind, so daß das
ringförmige Halteteil 7 in die Ausnehmung 18 eingesetzt werden
kann, wobei es mit seinen Vorsprüngen 13, 13 a 14 in die Ver
tiefungsbereiche 19, 19 a 21 eingreift.
Die Teile 6, 7 sind miteinander über am Außenumfang der Vor
sprünge 13, 13 a 14 des Halteteils 7 und am Innenumfang der
die Vertiefungsbereiche 19, 19 a 21 begrenzenden Wandbereiche
des Unterteils 6 komplementär zueinander ausgebildete Nasen
22, 23 miteinander verrastbar und damit nicht nur über Vor
sprünge 13, 13 a, 14 und Vertiefungsbereiche 19, 19 a, 21 angular,
sondern durch die Nasen 22, 23 axial miteinander festlegbar.
Auch das Unterteil 6 weist eine teilringförmige Nut 24 mit teil
kreisförmigem Querschnitt auf, die sich bei eingesetztem Halte
teil 7 mit dessen Nut 16 zu einer teilringförmigen Ausnehmung
kreisförmigen Querschnitts ergänzt. Ähnlich wie die Nut 16
durch den Absatz 17 zwischen den Radialvorsprüngen 13, 13 a
unterbrochen wird, wird die Nut 24 in Unterteil 6 durch einen
Absatz 26 unterbrochen, der winkelmäßig zwischen den Ver
tiefungsbereichen 19, 19 a und diagonal gegenüber dem Ver
dickungsbereich 21 angeordnet ist. Beim Zusammensetzen von
Halteteil 7 und Unterteil 6 kommen die beiden Absätze 17, 26
nebeneinander zu liegen, allerdings unter Freilassung eines
Zwischenraumes 27, in den der radiale Ansatz 28 der Mitnehmer
scheibe 9 eingreift (Fig. 2a). Die Mitnehmerscheibe 9 ist topf
förmig ausgebildet, so daß der Ansatz 28 axial gegenüber dem
Durchbruch 12 versetzt ist. Der Innenraum 29 der Mitnehmer
scheibe 9 umgreift dabei den Endabschnitt 31 des Türbetätigungs
elements 2, aus dem der Betätigungsansatz 11 herausragt.
Der radiale Ansatz 28 der Mitnehmerscheibe 9 weist zwei angular
entgegengesetzt gerichtete Nasen 32, 32 a auf. Die Nasen 32,
32 a ragen in die beiden Enden 33, 33 a einer Spiralfeder 34,
die ihrerseits in dem durch die Nuten 16, 24 gebildeten teil
ringförmigen Hohlraum 25 einliegt und deren Enden 33, 33 a ge
gen die Ansätze 17, 26 und gegen neben den Nasen 32, 32 a aus
gebildete Schultern 36, 36 a des Radialansatzes 28 drücken.
Die ganze Anordnung ist in an sich bekannter Weise, nämlich
mittels durch Bohrungen 37 des Unterteils 6 hindurch in ein
Türblatt eingeschraubte Schrauben 38 an diesem festgelegt.
Die Montage erfolgt derart, daß zunächst das Mitnehmerteil 9
in das Unterteil 6 eingesetzt wird, anschließend wird die Feder
34 in die Nut 26 des Unterteils 6 derart eingelegt, daß ihre
Enden 33, 33 a die Nasen 32, 32 a des Mitnehmerteils 9 umgreifen.
Schließlich wird das ringförmige Halteteil 7 im Unterteil 6
eingerastet. In dieser Zusammenstellung kann das Unterteil ge
liefert werden. Am Montageort werden Bohrungen zur Aufnahme
der Schrauben 38 vorgesehen und anschließend wird das Unterteil
6 mittels der Schrauben 38 am Türblatt festgeschraubt. Weiterhin
wird das Oberteil 4 des Türschilds 3 auf dem Unterteil 6 in
bekannter Weise aufgerastet und schließlich der Griff 2 einge
setzt, wobei der Ansatz 11 durch den Durchbruch 12 hindurch
gesteckt wird. Der Griff 2 wird beispielsweise in bekannter
Weise mit einem Gegengriff auf der anderen Seite des Türblatts
verstiftet oder in sonstiger Weise axial am Türblatt festgelegt,
beispielsweise in der aus der DE-OS 36 14 952 entnehmbaren
Weise, die grundsätzlich mit der hier beschriebenen Ausgestal
tung kombinierbar ist. Wenn nun das Türbetätigungselement 2 bei
der Darstellung der Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird,
um beispielsweise die Falle eines Türschlosses zu betätigen,
so nimmt das Betätigungselement über seinen Mehrkantenansatz
11 die Mitnehmerscheibe 9 mit, so daß sich der Ansatz 28 eben
falls im Uhrzeigersinn bewegt, dabei gegen das Ende 33 der Feder
34 drückt und die Feder 34 zusammendrückt bzw. spannt, da ihr
anderes Ende 33 durch die Absätze 17, 26 von Unterteil 6 und
Halteteil 7 gehindert wird, der Bewegung des Ansatzes 28 zu
folgen. Wenn daher das Türbetätigungselement 2 freigegeben
wird, so drückt die Feder 34 es mit ihrem Ende 33 über den An
satz 28 der Mitnehmerscheibe 9, diese selbst sowie den Mehr
kantansatz 11 wieder in die stabile Ausgangsstellung der Fig.
2. Eine Bewegung des Türbetätigungselements kann weiter
in geeigneter Weise durch Anschläge, beispielsweise im Be
wegungsbereich der Falle begrenzt sein.
Soweit im vorstehenden eine symmetrische Ausgestaltung be
schrieben wurde, wobei doppelt auftretende symmetrische Teile
jeweils mit der gleichen Zahl und einmal mit und einmal ohne
den Buchstaben "a" bezeichnet wurden, so dient diese symme
trische Ausgestaltung dazu, daß der dargestellte erfindungs
gemäße Türbeschlag sowohl links, also auch rechts angeschlagen
werden kann, also auch zur Verwendung mit einer Grundstellung
geeignet ist, bei der das Türbetätigungselement 2 in den Fig.
1, 2 um 180 Grad verschwenkt ist und die Betätigungsbe
wegung dann entgegen dem Uhrzeigersinn (abweichend von der vor
stehenden Erläuterung zu Fig. 2) erfolgt. Ohne die Verdop
pelung der entsprechenden genannten Elemente kann eine andere
Ausbildung des Türbeschlags zur einseitigen Anlenkung an einer
Tür vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Türbeschlag mit mindestens einem Türbetätigungselement, wie
einem Türdrücker, -griff, -knauf oder dergleichen und
mindestens einem Türschild, insbesondere Rosette, zur Ab
deckung der für das Türbetätigungselement vorgesehenen
Bohrung in einer Tür oder dergleichen, wobei das Türschild
mindestens eine kreisförmige Durchbrechung für das Türbe
tätigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im
Türschild (3) eine mindestens einerseits an einem türfesten
Anschlag (17, 26), andererseits an einem mit dem Türbetäti
gungselement beweglichen Teil (9, 28, 36) angreifende Feder
(34) vorgesehen ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (34) ein in das Türschild (3) ragendes Ende (31) des
Türbetätigungselementes (2 ) umgibt.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine im Türschild (3) um ein Ende (31) des
Türbetätigungselementes (2) herumgelegte Schraubenfeder ist.
4. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine im Türschild (3) angeordnete, ein Ende
(31) des Türbetätigungselements (2) umschließende Spiral
feder ist.
5. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Türschild (3) zumindestens aus zwei
Teilen (6, 7) besteht, zwischen denen eine Ausnehmung (25)
zur Aufnahme der Feder (34) ausgebildet ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Ausnehmungen (25) zwischen sich bildenden Teile (6,
7) miteinander in axialer Richtung verrastet sind.
7. Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (6, 7) angular zueinander festgelegt
sind.
8. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (34) am Türbetätigungsele
ment (2) über ein angular zu diesen festgelegte Mitnehmer
scheibe (9) angreift.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmerscheibe (9) einen radialen Ansatz (28 ) aufweist,
an dem die Feder (34) zumindestens einseitig angreift.
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (28) der Mitnehmerscheibe (9) in einen Ringzwischen
raum zwischen den Teilen (6, 7) des Türschilds (3) eingreift
und in diesem angular beweglich ist.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (25) zur Aufnahme der Feder
durch mindestens einen Absatz (17, 26) unterbrochen ist
und die Feder mit zumindestens einem Ende (33 bzw. 33 a)
an diesem Absatz (17, 26) und mit ihrem anderen Ende (33 a,
33 ) zumindestens am radialen Ansatz (28) der Mitnehmer
scheibe (9) anliegt.
2. Beschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmerscheibe topfförmig ausgebildet
ist, so daß der Ansatz (28) axial zu einem an einem Be
tätigungsansatz (11) des Türbetätigungselements (2) ange
paßten Durchbruch (12) der Mitnehmerscheibe (9) versetzt
ist.
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