AT11207U1 - Kupplungsvorrichtung mit panikfunktion für elektromechanische feststellvorrichtungen - Google Patents

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AT11207U1
AT11207U1 AT0037707U AT3772007U AT11207U1 AT 11207 U1 AT11207 U1 AT 11207U1 AT 0037707 U AT0037707 U AT 0037707U AT 3772007 U AT3772007 U AT 3772007U AT 11207 U1 AT11207 U1 AT 11207U1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung mit Panikfunktion für elektromechanische Schlösser. Die Kupplungswelle (7) umfasst erfindungsgemäß einen zylinderförmigen Teil (14), dessen inneres Ende (16) mit einem pyramidenstumpfförmigen Kupplungskopf (19) ausgestattet ist, der in die Gleit-Kontermutter für einen zweiten gleitend angepassten Stift (21) passt, der durch die breiten Öffnungen (13) im Kupplungskörper (6) hindurchgeht. Eine reziproke Vertiefung (22) ist im Gleitkopplungselement, das dem Kupplungskopf (19) gegenüberliegt, vorgesehen. Darüber hinaus ist ein mit einer Umfangsnut (23) versehener Gleitring (9) in Bezug auf den zylinderförmigen Teil (14) der Kupplungswelle (7) gleitend angepasst, sowie eine Außenhülle von eckigem Querschnitt, der vorzugsweise mit jenem der Außenwelle (2) identisch ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15
Beschreibung
KUPPLUNGSVORRICHTUNG MIT PANIKFUNKTION FÜR ELEKTROMECHANISCHE SCHLÖSSER
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung mit Panikfunktion für elektromechanische Schlösser, umfassend mindestens eine innere Welle der Außenwelle, in der eine innere Pfanne oder ein innerer Griff installiert ist, eine äußere Außenwelle mit einem äußeren Griff und einen elektrischen Motor mit einer Schraube, um die Kupplungsvorrichtung selbst zu aktivieren, wobei die inneren und äußeren Bezeichnungen in Bezug auf die Innen- und Außenseite des Schlosses gewählt sind.
[0002] Bekanntermaßen gibt es bei elektromechanischen Schlössern elektrische und elektronische Mittel, die bei Anregung durch Erkennung eines gültigen Codes, der in einem Schlüssel, einer Karte, einer biometrischen Erkennungseinheit, in Wellen jeglicher Art oder irgendwelchen anderen an sich bekannten Mitteln enthalten ist, die freie Öffnung des Schlosses bewirken.
[0003] Ferner ist bekannt, dass die Panikfunktion darin besteht, ein Öffnen des Schlosses von der Innenseite in jedem Fall zu ermöglichen, das heißt, selbst wenn es für den Zugriff von seiner Außenseite verschlossen ist.
STAND DER TECHNIK
[0004] Bezüglich Schlössern mit Panikfunktion sind Mechanismen mit zwei koaxialen Wellen wohlbekannt, wobei die eine in der anderen läuft, wovon die eine mit dem Drehgriff der Außenseite der Tür rund verbunden ist; und die andere mit der Innenseite. Eine Lösung hierfür ist im spanischen Gebrauchsmuster U-9102250 gegeben. Eine weitere Lösung hierzu ist im europäischen Patent EP 0 819 810 B1 von HEWI Heinrich Wilke GmbH gegeben, in dem die Tatsache, dass zwei Wellen vorliegen, wobei die eine innerhalb der anderen arbeitet, als bekannt betrachtet wird und daher nicht beansprucht werden kann.
[0005] Bei Schlössern sind auch Kupplungsmechanismen bekannt, bei denen ein oder mehrere Innenteile verwendet werden, die es durch Verschiebebewegungen bewerkstelligen, die Drehung des Schlüssels auf den Verschlussmechanismus zu übertragen. Hierfür existieren verschiedene Lösungen in den spanischen Erfindungspatenten P-480.078 und P-9102323, sowie im spanischen Gebrauchsmuster U-270.150 desselben Inhabers.
[0006] Die Verwendung eines Mittels zur Speicherung elastischer Energie in Schlössern ist ebenfalls bekannt, insbesondere in elektronischen Schlössern sollte eine solche Energie während der Verschlusstätigkeit rechtzeitig verwendet werden. Eine Lösung hierzu ist im spanischen Gebrauchsmuster U-295.286 gegeben.
ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG UND DER VORTEILE
[0007] Angesichts dieser Sachlage liefert diese Erfindung eine Lösung für eine Panikkupplung, die einen Kupplungskörper, eine Kupplungswelle, ein Gleitkopplungselement der Kupplung, einen Gleitring und eine Rohrwelle umfasst; wobei der Kupplungskörper rotierend mit der inneren Außenwelle gekoppelt ist und eine kleine Schale ist, die eine drehbare Verbindung mit der Innenwelle aufweist und einen koaxialen Hohlraum von polygonalem Querschnitt schafft, dessen Wand einen zylinderförmigen Aufsatz an dessen Außenseite bildet, der zwei breite axial aufgerissene und diametral entgegengesetzte Öffnungen aufweist; die Kupplungswelle einen zylinderförmigen Teil aufweist, der hinsichtlich seines inneren und äußeren Endes derart begrenzt ist, dass das äußere Ende einen eckigen Querschnitt reziprok zur Achsenöffnung der äußeren Außenwelle aufweist, welche röhrenförmig ist und eine Querbohrung für einen ersten, durch diese äußere Verschiebung installierten Stift aufweist; und das innere Ende einen pyramidenstumpfförmigen Kupplungskopf aufweist, das Gleitkopplungselement der Kupplung von 1/12 österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15 einem hohlen Fixierraum für einen zweiten Stift mit Gleitanpassungen durchquert ist, welcher die breiten Öffnungen des Kupplungskörpers durchquert und eine ihm zugewandte und zum Kupplungskopf reziproke Aussparungsvorrichtung aufweist; der Gleitring mit einer Umfangsnut versehen ist und eine Gleitanpassung in Bezug auf den Aufsatz am Kupplungskörper und ein Paar von Öffnungen aufweist, um den zweiten Stift zu befestigen; die Rohrwelle verwendet wird, um die Zuhaltung des Schlosses zu drehen, und einen zylinderförmigen Raum umfasst, der in Bezug auf den zylinderförmigen Teil der Kupplungswelle durch Drehung angepasst wird, und eine Außenhülle von eckigem Querschnitt aufweist, der vorzugsweise mit dem Querschnitt der Außenwelle identisch ist, und diese Rohrwelle zwei Löcher für zwei dritte Stifte aufweist, die durch eine Seitenwand der durch den Kupplungskörper gebildeten Schale verbunden sind.
[0008] Bei dieser Lösung gibt es koaxiale Wellen, wobei die eine innerhalb der anderen arbeitet, sowie innere Kupplungsmittel, die durch axiales Gleiten arbeiten, die fertig ausgeführte Struktur liegt jedoch in ihren Teilen und in der unterschiedlichen Kombination sämtlicher auf dem Gebiet der Erfindung bekannter Teile, deren Betätigung ebenfalls unterschiedlich ist.
[0009] Bei der beanspruchten Lösung arbeitet das Gleitkopplungselement der Kupplung innerhalb der Schale des Kupplungskörpers, und der Ring ist mittels eines zweiten Stifts mit jenem verbunden, der entlang der breiten Öffnungen zwischen einer nicht eingerückten Position am Boden der Schale und einer weiteren Kupplungsposition, getrennt von diesem Boden, gleiten kann, wobei die Vertiefung dieses Gleitkopplungselements mit dem Kupplungskopf der Kupplungswelle verbunden ist. In dieser Kupplungsposition, die über den Außengriff wirkt, ist die Kupplungswelle mit dem Gleitkopplungselement gekoppelt, das, wenn es gedreht wird, den Kupplungskörper mit sich zieht, der auch die röhrenförmige Außenwelle, die das Schloss aktiviert, zieht; das heißt, die mit dem Außengriff bewegte Kupplungswelle überträgt ihre Drehung nicht direkt auf die Rohrwelle, sondern überträgt ihre Drehung durch eine Kupplungsvorrichtung, die mit der Außenwelle dauerhaft rotierend verbunden ist. In der nicht eingerückten Position erzeugt das Einwirken über den Außengriff somit keine Drehung der Rohrwelle, da die damit verbundene Kupplungswelle einen zylinderförmigen Teil aufweist, der mit dem zylinderförmigen Loch der Rohrwelle genau übereinstimmt, und letztere nicht ziehen kann; andererseits ist die Drehverbindung zwischen der Innenwelle und der Rohrwelle dauerhaft, und daher kann das Schloss jederzeit von der Innenseite geöffnet werden, wie auch immer die Situation der Kupplung aussieht (eingerückt oder nicht eingerückt), wodurch die Panikfunkion geschaffen wird.
[0010] Die geringe Anzahl der verwendeten Teile sowie die Einfachheit ihres individuellen Aufbaus und die Art und Weise ihres Zusammenbaus ist sofort zu erkennen. All dies führt zu geringeren Toleranzen, was wiederum zu geringeren Dimensionen des Spiels und somit zu größerer Funktionszuverlässigkeit führt; diesbezüglich lohnt es sich, die große Kompaktheit des Kupplungsaufbaus durch die Anordnung des Gleitrings und der Gleitkupplung sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite des Kupplungskörpers hervorzuheben, was zusammen mit einer Präzisionsführung in Bezug auf den zuletzt genannten Teil ebenso die Beibehaltung der korrekten Achsausrichtung begünstigt.
[0011] Als weiteres spezielles Merkmal der Erfindung sind in der Umfangsnut des Gleitrings an einer Tangente Führungen für einen ersten elastischen Stab lokalisiert, die schräg zu einem drehbar angebrachten Riegel verankert sind, der selbst einen zweiten elastischen Stab aufweist, der zu den ersten elastischen Stäben lotrecht ist und sich an einer Tangente im Spiralkanal der Schraube des Elektromotors befindet. Diese Lösung ermöglicht, dass es passieren kann, falls das Kopfstück der Gleitkupplung und der Kupplungskopf durch unzulässige Manipulation oder ein Zufallsereignis beim Starten des Motors nicht auf einer Linie liegen, dass die Schraube eine Verlagerung des zweiten Stabs bewirkt, der (da er nicht in der Lage ist, den Riegel durchzudrehen und den Ring zu verlagern) die ersten Stäbe unter Spannung setzt, wodurch elastische Energie angereichert wird, die, sobald die korrekte Ausrichtung erzeugt ist, abgefedert wird und eine Verlagerung des Rings sowie das nachfolgende Einrücken der Kupplung bewirkt. Es ist zu erkennen, dass dies ein einfaches Verfahren ist, bei dem eine Anreicherung von elastischer Energie für die spätere Verwendung genutzt wird, jedoch in einer Art und Weise, die sich von jener, die auf diesem Gebiet als anerkannt bezeichnet wurde, unterschei- 2/12 österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15 det.
[0012] Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Außengriff in Bezug auf seine horizontale Ruheposition eine kubische Achse aufweist, die zwei gegenüberliegende horizontale Seiten darstellt, welche dazwischen liegen und durch das Ende, zu dem sich der Außengriff erstreckt, mittels einer konvex gekrümmten Fläche verbunden sind, während bezüglich der Drehung dieses Außengriffs am gegenüberliegenden Ende dieser horizontalen Seiten eine symmetrische konvex gekrümmte Rückseite vorhanden ist, die mittels abgeschrägter Führungen mit den horizontalen Seiten verbunden ist, wobei eine der horizontalen Seiten, vorzugsweise die untere, an einer vorzugsweise an zwei Spiral-Druckfedern montierten, vertikal gleitenden Plattform abgestützt ist, während betreffend die andere horizontale Seite ein Paar Kipphebel vorliegt, die bezüglich der Drehung des Außengriffs symmetrisch platziert sind und aus einem ersten und einem zweiten Arm bestehen, welche so platziert sind, dass der erste Arm in Ruhestellung an einer entsprechenden Seitenwand des Gehäuses, an dem der Außengriff befestigt ist, liegen bleibt und im Falle des Kipphebels, der auf der Seite gelegen ist, zu der sich der Außengriff erstreckt, dessen zweiter Arm mit seiner Spitze mit der oberen horizontalen Seite an dem Ende, wo er sich der konvex gekrümmten Fläche nähert, in einem empfindlichen Kontakt steht und im Falle des anderen Kipphebels dessen zweiter Arm vor der entsprechenden abgeschrägten Führung bleibt, deren Kipphebel für eine Drehung in die Richtung, in die ihr zweiter Arm sich dreht, wohin sich der Außengriff erstreckt, und gegen die elastische Wirkung einer Feder anfällig sind, und an der hinteren Abdeckung des Gehäuses horizontal verlängerte offene Führungen vorhanden sind, die den funktionsfähigen Drehverlauf der zweiten Arme der Kipphebel aufnehmen; wobei die Gegenfedern der Kipphebel vorzugsweise am Ende verzweigte Führungen sind, welche dieselbe Ausrollung aufweisen und in einem Drehgelenk des Gehäuses montiert sind, das im Zentrum zwischen den beiden Kipphebeln platziert ist. Wie weiter erläutert wird, ermöglicht diese Lösung das Umdrehen des in einem Schloss eingebauten Außengriffs in einer äußerst einfachen Art und Weise, ohne dieses zerlegen oder Spezialwerkzeuge verwenden zu müssen.
ZEICHNUNGEN UND BEZUGSZEICHEN
[0013] Wir zeigen zum besseren Verständnis der Beschaffenheit dieser Erfindung in den beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Form einer industriellen Fertigung, die von der Beschaffenheit her jedoch ein rein illustratives und nicht einschränkendes Beispiel darstellt.
[0014] Figur 1 ist eine Explosionsansicht aus der Perspektive, die den Zweck der Erfindung veranschaulicht. Darin inkludiert sind ein vergrößertes Detail des Längsschnitts der Innenachse (1) und des Kupplungskörpers (6) sowie ein weiteres vergrößertes Detail der Einführung (22) der Gleitkupplung (8), die mit dem Kopf (19) der Kupplungsachse (7) abgeglichen ist.
[0015] Figur 2 zeigt die Vorrichtung der Figur 1 in ausgekuppelter Stellung und wie bei ihrem vergrößerten Detail im Längsschnitt betrachtet, wobei allerdings die Darstellung des Außengriffs (3) verdeckt ist und die Kupplungsachse (7) mit Ausnahme ihres äußeren Endes nicht eingeritzt ist.
[0016] Figur 3 ist der in Figur 2 gezeigte Abschnitt lll-lll.
[0017] Die Figuren 4 und 5 gleichen jeweils den Figuren 2 und 3, allerdings in Bezug auf die eingerückte Stellung.
[0018] Die Figuren 6 und 7 sind Rückansichten des Gehäuses (40) ohne die Abdeckung (42), welche die normale Funktion des Außengriffs (3) gemäß der Erfindung darstellen.
[0019] Die Figuren 8, 9 und 10 ähneln den Figuren 6 und 7 und zeigen die Umdrehbarkeitsfunktion ohne Zerlegung in Bezug auf den Außengriff (3) gemäß der Erfindung.
[0020] Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Gehäuses (40) mit dessen Abdeckung (42) und zeigt in vergrößertem Detail die Fenster (43) der hinteren Abdeckung (42), durch welche der zweiten Arm (39) der Kipphebel gesehen und erreicht werden kann. 3/12 österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15 IN DIESEN FIGUREN SIND FOLGENDE BEZUGSZEICHEN ANGEGEBEN: 1. Innenachse 2. Außenachse 3. Außengriff 4. Elektromotor 5. Motorschraube 6. Kupplungskörper 7. Kupplungsachse 8. Kupplungsgleitverbindung 9. Gleitring 10. Rohrachse 11. Koaxialer Körperhohlraum (6) 12. Zylinderförmiger Aufsatz am Körper (6) 13. Breite Fenster am Aufsatz (12) 14. Zylinderförmiger Teil der Kupplungsachse (7) 15. Äußeres Ende der Kupplungsachse (7) 16. Inneres Ende der Kupplungsachse (7) 17. Querloch vom äußeren Ende (15) 18. Erster Bolzen 19. Kupplungskopf am inneren Ende (16) 20. Gleitkupplungsloch (8) 21. Zweiter Bolzen 22. Wiedereintritt im Gleitkopplungselement (8) 23. Gleitring-Umfangsnut (9) 24. Gleitringöffnungen (9) 25. Zylinderförmiger Raum der Rohrachse (10) 26. Perforationen der Rohrachse (10) 27. Dritte Bolzen 28. Riegel 29. Erste elastische Stäbe 30. Zweiter elastischer Stab 31. Horizontale Seiten am Außengriff (3) 32. Konvex gekrümmte Vorderseite 33. Konvex gekrümmte Rückseite 34. Abschrägungen 35. Vertikal gleitende Plattform 36. Spiral-Druckfedern 37. Kipphebel 38. Erster Arm der Kipphebel 39. Zweiter Arm der Kipphebel 40. Gehäuse für Außengriff (3) 41. Feder für Kipphebel (37) 42. Hintere Abdeckung des Gehäuses (40) 43. Längliche Öffnungen in der Abdeckung (42) 44. Achsschenkelbolzen im Gehäuse (40) 45. Rotierende Zylinderachse
ERLÄUTERUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
[0021] In Hinblick auf die Zeichnungen und obenstehend aufgezählten Bezugszeichen wird in den beigefügten Skizzen ein bevorzugtes Verfahren zur Implementierung der Erfindung veranschaulicht, welche als Kupplungsmechanismus mit Antipanikfunktion für elektromechanische Schlösser bezeichnet wird und mindestens eine Innenachse (1) eines Vierkant-Stahlriegels, an dem ein innerer Knopf oder Griff montiert ist, eine Außenachse (2) eines mit einem Außengriff geschmückten Vierkant-Stahlriegels und einen Elektromotor (4), der mit einer Ausgangsschrau- 4/12 österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15 be (5) zum Betrieb des Kupplungsmechanismus versehen ist, umfasst, wobei die Bezeichnungen des Inneren und Äußeren jeweils in Bezug auf die Innen- und Außenseite des Schlosses gewählt sind; wobei das Vorhandensein eines Elektromotors mit Schraube gebräuchlich ist, ohne dass vorausgesetzt würde, was die technologischen Mittel sind, die letztendlich die rechtzeitige Aktivierung des Elektromotors bewirken.
[0022] Figur 1 zeigt den Aufbau des vorgeschlagenen Kupplungsmechanismus, welcher einen Kupplungskörper (6), eine Kupplungsachse (7), eine Gleitkupplungsverbindung (8), einen Gleitring (9) und eine Rohrachse (10) umfasst; wobei der Kupplungskörper (6) mit der Innenachse (1) eines Vierkant-Stahlriegels drehbar verbunden ist und eine Schale ist, die einen in der Innenachse (1) integrierten Drehaufbau aufweist und einen koaxialen Hohlraum (11) von polygonalem Querschnitt schafft, dessen Wand außen einen zylinderförmigen Aufsatz (12) bildet, der mit zwei axial aufgeschlitzten und diametral entgegengesetzten Fenstern (13) versehen ist, die Kupplungsachse (7) einen zylinderförmigen Teil (14) aufweist, der zwischen den beiden Enden, dem äußeren (15) und dem inneren (16), derart eingerichtet ist, dass das äußere Ende (15) einen eckigen Querschnitt aufweist, der mit der axialen Aussparung einer Außenachse (2) eines Vierkant-Stahlriegels reziprok ist, welche röhrenförmig ist und ein Querloch (17) für einen durch diese Außenachse (2) installierten ersten Bolzen (18) aufweist, und das innere Ende (16) einen Kupplungskopf (19) mit einem Rumpf in Form einer Pyramide aufweist, die Gleitkupplungsverbindung (8) von einem Verbindungsloch (20) für einen zweiten Bolzen (21) durchquert ist, der mit Gleitanpassung durch die geschlitzten Fenster (13) des Kupplungskörpers (6) hindurchgeht und einen Eintrittspunkt (22) aufweist, der dem Kupplungskopf (19) frontal gegenüberliegt und reziprok dazu ist, der Gleitring (9) mit einer Umfangsnut (23) versehen ist, eine Gleitanpassung in Bezug auf den Aufsatz (12) des Kupplungskörpers (6) und ein Paar von Öffnungen (24) für das Verbinden des zweiten Bolzens (21) aufweist, die Rohrachse (10) dasjenige ist, was an der Falle des Schlosses drehend zerrt, ein zylindrisches Loch (25) mit einer Drehanpassung in Bezug auf den zylinderförmigen Teil (14) der Kupplungsachse (7) aufweist und eine Außenseite von eckigem Querschnitt hat, die vorzugsweise jener der Außenachse (2) aus Vierkantstahl gleicht, und diese Rohrachse (10) zwei Perforationen (26) für dritte Bolzenführungen (27) aufweist, die durch die Seitenwand der durch den Kupplungskörper (6) gebildeten Schale verbunden sind.
[0023] Die Anordnung der Bestandteile wird in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Figur 2 zeigt zusammen mit Figur 1 eine weitere Besonderheit der Erfindung, die darin besteht, dass jede Seite des Umfangsschlitzes (23) (23) des Gleitrings (9) ihre dazugehörigen ersten elastischen Stäbe (29) aufweist, die tangential lokalisiert und an einem drehbar montierten Riegel (28) schräg befestigt sind, an dem auch ein zweiter elastischer Stab (30) befestigt ist, der zu den ersten elastischen Stäben (29) lotrecht und im Spiralgewinde der Spindel (5) des Elektromotors (4) tangential lokalisiert ist. Bei dieser Anordnung drehen sich nur die Innenwelle (1), der Kupplungskörper (6), das Gleitkopplungselement (8) und die Zylinderwelle (10), und zwar die ersten beiden, da sie entweder einstückig oder als zwei miteinander verbundene Stücke vorliegen, der Kupplungskörper (6) und das Gleitkopplungselement, da sie durch einen zweiten Stift (21) verbunden sind, und der Kupplungskörper (6) und die Zylinderwelle (10), da sie durch die dritten Stifte (27) verbunden sind. Die Außenwelle (2) ist ihrerseits mit dem äußeren Ende (15) des Vierkantriegels drehbar verbunden, und zwar in Bezug auf die Kupplungswelle (7), deren zylinderförmiger Teil (14) mit einer Drehanpassung im zylinderförmigen Hohlraum (25) der Zylinderwelle (10) lokalisiert ist.
[0024] Der Betrieb dieser Anordnung ist sehr einfach. Bezüglich der ausgerückten Stellung (Figuren 2 und 3) ist ersichtlich, dass beim Drehen der Außenwelle (2) die Kupplungswelle (7) ebenso von ihrem äußeren Ende (15) gedreht wird, wobei allerdings die Zylinderwelle (10), welche die Zuhaltung des Schlosses drehen würde, nicht zusammen mit dieser gedreht wird, da der zylinderförmige Teil (14) der Kupplungswelle (7) sich im Inneren des Sitzes dieser Zylinderwelle (10) frei drehen kann. Andererseits verursacht das Betätigen der Innenwelle (1), wie zuvor angeführt, ein Drehen der Zylinderwelle (10) und öffnet demgemäß das Schloss, worin die Panikfunktion der Kupplungsvorrichtung besteht. Nunmehr unter Bezugnahme auf die einge- 5/12 österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15 rückte Kupplungsposition (Figuren 4 und 5) bleibt die Funktion der Innenwelle (1) gleich wie zuvor; wenn andererseits nun die Außenwelle (2) gedreht wird, bewirkt dies ebenso eine Drehung der Zylinderwelle (10), da der kegelstumpfförmige Kupplungskopf (19) der Kupplungswelle (7) mit dem Gleitkopplungselement verbunden ist und den Kupplungskörper (6) durch dieses Kopplungselement zum Drehen bringt, als ob eine Einwirkung direkt auf die Innenwelle (1) ausgeübt würde. Bezüglich der Mittel zum Speichern elastischer Energie, welche (im Falle einer fehlerhaften Ausrichtung zwischen dem Gleitkopplungselement - 8 - und dem Kupplungskopf -19) durch die Verlagerung des Gleitrings (9) erzeugt wird, sobald die Ausrichtung nach Betätigung des Elektromotors wiederhergestellt ist, wird die Funktion dieser Bestandteile durch einen Vergleich der Figuren 3 und 5 verständlich. Falls in Figur 3 keine korrekte Ausrichtung zum Einrücken der Kupplung gegeben ist, würde sich der zweite Stab (30) in die Position der Figur 5 bewegen, die ersten Stäbe (29) würden jedoch zu einer Bewegung nicht in der Lage sein und würden elastische Energie speichern, die, sobald die Ausrichtung wiederhergestellt ist, eine funktionsfähige Verlagerung des Gleitrings (9) bewirken würde, und die ersten Stäbe (29) würden sich in die in Figur 5 gezeigte Lage bewegen.
[0025] Die Figuren 6 bis 11 zeigen den Aufbau und die Funktionalität einer Besonderheit der Erfindung. Hier weist der Außengriff (3) in Bezug auf seine horizontale Ruheposition ein Wellengehäuse auf, das zwei horizontale Seiten (31) enthält, die einander gegenüberliegen und an dem Ende, zu dem sich der Außengriff (3) selbst erstreckt, durch eine konvex gekrümmte Fläche (32) verbunden sind. Unterdessen existiert in Bezug auf die Drehung dieses Außengriffs (3) am diesen horizontalen Seiten (31) gegenüberliegenden Ende eine symmetrische konvex gekrümmte Rückseite (33), die eine Fortsetzung der horizontalen Seiten (31) über die entsprechenden Schrägkanten (34) darstellt. Eine der horizontalen Seiten (31), vorzugsweise die untere, ruht auf einer vertikal gleitenden Plattform (35), die vorzugsweise über Schraubendruckfedern (36) montiert ist. Unterdessen existiert in Bezug auf die andere dieser horizontalen Seiten (31) ein Paar Kipphebel (37), die bezüglich der Drehung des Außengriffs (3) symmetrisch angeordnet sind und aus den Armen eins (38) und zwei (39) bestehen. Diese Arme sind so angeordnet, dass der erste Arm (38) in Ruhestellung an der jeweiligen Seitenwand der Einfassung (40), in welcher der Außengriff (3) montiert ist, anliegt, während im Falle des Kipphebels (37), der sich auf jener Seite befindet, zu der sich der Außengriff (3) erstreckt, dessen zweiter Arm (39) mit seiner Spitze mit der oberen der beiden horizontalen Seiten (31) in einem fühlbaren Kontakt steht, und zwar an dem Ende, wo diese Seite in die konvex gekrümmte Fläche (32) übergeht. Im Falle des anderen Kipphebels (37) ist dessen zweiter Arm (39) gegenüber von jenem positioniert, der mit den Schrägkanten (34) übereinstimmt und dessen Kipphebel (37) in der Lage sind, sich in die Richtung, in die sich dessen zweiter Arm (39) dreht, d.h., wohin sich der Außengriff (3) erstreckt, und gegen die elastische Wirkung einer Feder (41) zu drehen. In der hinteren Abdeckung (42) der Einfassung (40) befinden sich entsprechende horizontal verlängerte Öffnungen (43), die den betriebsbedingten Rotationsweg dieser zweiten Arme (39) der Kipphebel (37) umfassen. Die bevorzugte Lösung ist die gezeigte, bei der die gegen die Kipphebel (37) wirkenden Federn (41) die jeweiligen Enden derselben Platte sind, die über einem Drehgelenk (44) befestigt ist, das sich innerhalb der Einfassung (40) und im Zentrum zwischen den beiden Kipphebeln (37) befindet. Die Figuren 6 und 7 zeigen die ruhende bzw. die eingerastete Stellung des Außengriffs (3), dessen eingerastete Stellung durch Herunterdrücken der vertikalen Ruheposition der Plattform (35) gegen die elastische Wirkung der Schraubendruckfedern (36) herbeigeführt wird. Das wahrhaft interessante Detail dieser Lösung ist, wie in den Figuren 8 und 10 dargestellt, dass der Außengriff (3) ohne Notwendigkeit einer Zerlegung umgedreht werden kann, was in dem Fall, dass er nicht mit derselben Seite zusammenpasst (rechts oder links von der Tür), Komfort bietet, wodurch ein sofortiges Umdrehen ohne Bedarf an irgendwelchen Spezialwerkzeugen ermöglicht wird. Das Umdrehen erfolgt ausgehend von der in Figur 8 gezeigten Position. Der links befindliche Kipphebel (37) wird dazu gebracht, sich zu bewegen, und anschließend kann der Außengriff (3) in die der Öffnungsrichtung entgegengesetzte Richtung gedreht werden (Fig. 9), bis er die Position der Figur 10 erreicht, in welcher die konvex gekrümmte Fläche (32) mit dem zweiten Arm (39) des anderen Kipphebels (37) in Kontakt gerät, von wo aus sie einen Kipphebelvorgang in die dem Ausgangskipphebel (37) 6/12

Claims (5)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15 entgegengesetzte Richtung bewirkt. Alles was nötig ist, um den Ausgangskipphebel (37) zu einer Bewegung zu bringen, ist das Einführen der Spitze eines Schraubenziehers, Nagels oder von etwas ählichem in seine entsprechende verlängerte Öffnung (43), die in der hinteren Abdeckung (42) der Einfassung (40) zu finden ist; das Schwenken der Kipphebel erfolgt gegen die entgegenwirkende elastische Wirkung der Federn (41). [0026] Die rotierende Zylinderwelle (45) mit ihren unterschiedlichen zylindrischen oder äußerlich eckigen Formen, welche dieselben Abmessungen wie Teil (10) haben, ermöglicht eine freie Drehung in koaxialer Richtung in Bezug auf die Welle (14) und bietet dabei Schutz gegen unsachgemäße äußerliche Verwendung. Ansprüche 1. Kupplungsvorrichtung mit Antipanikfunktion für elektromechanische Schlösser, umfassend mindestens eine Vierkantriegel-Innenwelle (1), in welcher ein innerer Knopf oder Griff montiert ist, eine Vierkantriegel-Außenwelle (2), in welcher ein Außengriff vorhanden ist, und einen Elektromotor (4), der mit einer Ausgangsspindel (5) zum Aktivieren der Kupplungsvorrichtung selbst versehen ist, wobei die inneren und äußeren Bezeichnungen in Bezug auf die Innen- und Außenseite des Schlosses gewählt sind, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie einen Kupplungskörper (6), eine Kupplungswelle (7), eine Kupplungsgleitverbindung (8), einen Gleitring (9) und eine Rohrwelle (10) umfasst; wobei der Körper der Kupplung (6) in drehbarer Art und Weise mit der Innenwelle (1) des Vierkantriegels verbunden ist und ein Lagerring ist, der einen Drehaufbau in Verbindung mit der Innenwelle (1) aufweist, was einen koaxialen Hohlraum (11) von polygonalem Querschnitt schafft, dessen Wand an der Außenseite einen zylinderförmigen Aufsatz (12) bildet, der mit Fenstern (13) versehen ist, die an ihrer Welle mandelförmig und diametral entgegengesetzt sind, die Kupplungswelle (7) einen zylinderförmigen Teil (14) umfasst, der an jeder Seite, der äußeren (15) und der inneren (16), solcherart begrenzt ist, dass das äußere Ende (15) einen eckigen Abschnitt hat, der das axiale Loch der Außenwelle (2) eines Vierkantriegels hin-und herbewegt, welche röhrenförmig ist und ein quer hindurchgebohrtes Loch (17) für einen durch diese Außenwelle (2) installierten ersten Bolzen (18) aufweist, und das innere Ende (16) einen Kupplungskopf (19) von pyramidenstumpfförmiger Form aufweist, das Gleitkopplungselement der Kupplung (8) ein Querloch (20) für die Fassung für einen zweiten Bolzen (21) aufweist, der mit Gleitanpassung die mandelförmigen Fenster (13) des Kupplungskörpers (6) durchquert und eine Vertiefung (22) aufweist, die dem Kupplungskopf (19) zugewandt ist und diesen hin- und herbewegt, der Gleitring (9) eine Umfangsnut (23) umfasst, eine Gleitanpassung in Bezug auf den Aufsatz (12) des Kupplungskörpers (6) und einige Öffnungen (24) für die Fassung des zweiten Bolzens (21) aufweist, die Rohrwelle (10) diejenige ist, welche sich drehend bewegt, die Schlosszuhaltung ein zylinderförmiges Loch (25) mit einer Drehanpassung in Bezug auf den zylinderförmigen Teil (14) der Welle der Kupplung (7) aufweist und einen eckigen Außenbereich hat, der vorzugsweise mit jenem der Außenwelle (2) des Vierkantriegels (2) identisch ist, und diese Rohrwelle (10) zwei Perforationen (26) für jeden einzelnen der dritten Bolzen (27) aufweist, die über die Seitenwand des durch den Körper der Kupplung (6) gebildeten Lagerrings verbunden sind.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung mit Antipanikfunktion für elektromechanische Schlösser gemäß dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sich die Umfangsnut (23) des Gleitrings (9) an einer Tangente zu jedem einzelnen der ersten elastischen Stäbe (29) befindet, welche an einem drehbar montierten Riegel (28) schräg verankert sind, welcher ebenso einen zweiten elastischen Stab (30) aufweist, der zu den ersten elastischen Stäben (29) lotrecht ist und sich an einer Tangente im schraubenförmigen Kanal der Spindel (5) des Elektromotors (4) befindet. 7/12 österreichisches Patentamt AT 11 207 U1 2010-06-15
  3. 3. Kupplungsvorrichtung mit Antipanikfunktion für elektromechanische Schlösser gemäß dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der Außengriff (3) in Bezug auf seine horizontale neutrale Position eine Wellennabe aufweist, die zwei gegenüberliegende horizontale Seiten (31) darstellt, die an ihren Enden, zu denen sich der Außengriff (3) erstreckt, mittels eines konvex gekrümmten Kopfs (32) verbunden sind, während bezüglich der Drehbewegung des Außengriffs (3) am gegenüberliegenden Ende dieser horizontalen Seiten (31) eine konvex gekrümmte symmetrische Rückseite (33) existiert, welche die beiden horizontalen Seiten (31) verbindet, da jede von ihnen abgeschrägt (34) ist, wobei eine der horizontalen Seiten (31), vorzugsweise die untere, gegen eine vorzugsweise an zwei schraubenförmigen Druckfedern (36) montierte, vertikal gleitende Plattform (35) platziert ist, während in Bezug auf die andere horizontale Seite (31) mehrere Kipphebel (37) vorhanden sind, die bezüglich der Drehbewegung des Außengriffs (3) symmetrisch ausgelegt sind und einige Arme, einen ersten (38) und einen zweiten (39), solcherart umfassen, dass der erste Arm (38) in der neutralen Position gegen eine entsprechende Seitenwand des Gehäuses (40), in dem der Außengriff (3) befestigt ist, positioniert bleibt und im Falle des Kipphebels (37), der auf der Seite gelegen ist, zu der sich der Außengriff (3) erstreckt, dessen zweiter Arm (39) mit seiner Spitze mit einer oberen horizontalen Seite (31) an dem Ende, wo er sich dem konvex gekrümmten Kopf (32) nähert, in einem erheblichen Kontakt steht und im Falle des anderen Kipphebels (37) dessen zweiter Arm (39) der entsprechenden abgeschrägten Seite (34) weiterhin zugewandt ist, deren Kipphebel (37) für eine Drehung in die Richtung, in die ihr zweiter Arm (39) sich dreht, wohin sich der Außengriff (3) erstreckt, und gegen die elastische Wirkung einer Feder (41) sehr anfällig sind, und in der hinteren Abdeckung (42) des Gehäuses (40) zwei Öffnungen (43) vorhanden sind, wobei jede eine horizontale Form aufweist, die den funktionsfähigen Drehverlauf der zweiten Arme (39) der Kipphebel (37) einbezieht.
  4. 4. Kupplungsvorrichtung mit Antipanikfunktion für elektromechanische Schlösser gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfedern (41) der Kipphebel (37) jeweils die äußersten Zweige ein und desselben Endes sind, die in einem Drehgelenk (44) des Gehäuses (40) eingebaut sind, das sich im Zentrum zwischen den beiden Kipphebeln (37) befindet.
  5. 5. Kupplungsvorrichtung mit Antipanikfunktion für elektromechanische Schlösser gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Zylinderwelle (45) in ihren verschiedenen Konfigurationen, die an der Außenseite zylinderförmig oder eckig sind und die gleichen Abmessungen wie Stück (10) aufweisen, die freie Drehung in Bezug auf die Welle (14), die gegen unsachgemäße äußerliche Verwendung geschützt ist, in einer koaxialen Art und Weise ermöglicht. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 8/12
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