DE10302887B4 - Längenvariabel einstellbarer Schließzylinder - Google Patents

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Abstract

Längenvariabel einstellbarer Schließzylinder, bestehend aus einem äußeren und einem inneren Zylinderkern, die jeweils in einem Gehäuseteil angeordnet sind, einem Tragteil und einem Schließbart, einem am Tragteil befestigten oder integrierten Schließbartträger, sowie einer Kupplung für die Betätigung des Schließbarts, wobei mindestens ein Gehäuseteil in einer Führung des Tragteils verschieblich gelagert und in einer Verstellposition fixierbar ist, wobei der innere Zylinderkern als Durchgangsbolzen ausgebildet ist, dessen inneres Ende über die Kupplung mit dem Schließbart in Wirkverbindung steht und eine Schließdrehbewegung auf den Schließbart überträgt und dessen äußeres Ende von einem hohlzylindrischen Betätigungsknauf aufgenommen wird, und wobei der Durchgangsbolzen den jeweiligen sich ergebenden Verstellspalt hin zum Schließbartträger überbrückt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Durchgangsbolzen (12) mehrere in Längsrichtung beabstandete Quernuten (9) umfasst und im inneren Gehäuseteil (14) eine Ausnehmung (10) für einen Sicherungsring (24) vorgesehen ist, um den Durchgangsbolzen (12) je nach gewählter Längsverstellposition des oder der jeweiligen Gehäuseteile (13, 14) zu...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen längenvariabel einstellbaren Schließzylinder, bestehend aus einem äußeren und einem inneren Zylinderkern, die jeweils in einem Gehäuseteil angeordnet sind, einem Tragteil und einem Schließbart sowie am Tragteil befestigten oder integrierten Schließbartträger, welcher eine Kupplung für die Betätigung des Schließbarts umfasst, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekanntermaßen bestehen Schließzylinder aus einem Zylindergehäuse mit unterschiedlich langen, in fester Stufung wählbaren Außen- und/oder Innenseiten. Im Zylindergehäuse befinden sich Zylinderkerne, welche genau auf die entsprechenden Längen der Außen- bzw. Innenseite abgestimmt sind.
  • Die Längen der Außenseite bzw. der Innenseite eines Schließzylinders werden vom Anwender entsprechend der Türflügeldicke und gegebenenfalls der Beschlagdicke ausgewählt. Hierbei wird ein bündiges Abschließen des Schließzylinders angestrebt. Dies bedeutet, dass der Schließzylinder nach Möglichkeit nicht über die angriffsseitige Türflügeloberfläche bzw. über die Beschlagoberfläche hervorsteht oder zurückliegt. Ist dies ohne weiteres nicht möglich, dann ist es nur zulässig, dass der Schließzylinder maximal 3mm gegenüber der Türflügeloberfläche oder der Schutzbeschlagoberfläche vor- oder zurücksteht. Widrigenfalls kann ein Versicherungsschutz gegen Einbruch und Diebstahl entfallen.
  • Um diese Forderung erfüllen zu können, werden, wie oben erwähnt, Schließzylinder in unterschiedlichen Längenkombinationen angeboten.
  • Nach der DE 37 38 832 A1 wird die Verlängerung des Schließzylinders durch den Einsatz von Zwischenstücken zwischen dem Mittelteil, welches den Schließbart trägt, und den die Zylinderkerne enthaltenden Endstücken erreicht.
  • Bei einer weiteren Lösung des Standes der Technik gemäß DE 2 917 034 A1 ist das Schließzylindergehäuse aus einzelnen Scheiben zusammengesetzt und damit eine gewisse Längenvariabilität gegeben.
  • Die Verlängerung des Schließzylinders wird nach DE 196.46 058 A1 durch das Einfügen von Zwischeneinsätzen bezogen auf ein in der Mitte liegendes, den Schließbart tragendes Teil und den beiden außen liegenden Schließzylindergehäusen realisiert.
  • Nach der DE 41 06 709 A1 ist der Schließzylinder aus mehreren Einheiten durch ein im mittleren Bereich angeordnetes Schließglied und nach außen angeordnetem Schließwerk zusammengesetzt und somit letztendlich nicht verstellbar.
  • Aus der FR 2 567 562 A1 ist ein längenvariabel einstellbarer Schließzylinder vorbekannt, bestehend aus einem äußeren und einem inneren Zylinderkern, die jeweils in einem Gehäuseteil angeordnet sind, einem Tragteil und einem Schließbart, am Tragteil befestigten oder integrierten Schließbartträger, sowie eine Kupplung für die Betätigung des Schließbartes, wobei mindestens ein Gehäuseteil in einer Führung des Tragteiles verschieblich gelagert und in einer Verstellposition fixierbar ist. Weiterhin ist gemäß diesem Stand der Technik mindestens ein Verbindungselement vorgesehen, welches die jeweilige Schließ-Dreh-Bewegung des Zylinders über die Kupplung auf den Schließbart überträgt. Das Verbindungselement ist hierfür im Zylinderkern dem jeweiligen sich ergebenden Verstellspalt hin zum Schließbartträger sowie zur Kupplung überbrückend angeordnet.
  • Die DE 1 678 016 C zeigt eine Vorrichtung zur Kupplung des Zylinderkerns eines Schließzylinders mit dem Schließbart, wobei auch dort Kupplungsglieder mit Stiften vorgesehen sind und die Stifte in parallel zum Schlüsselkanal im Zylinder eingebrachten Bohrungen geführt und aufgenommen werden.
  • Nach der DE 199 19 202 A1 sind Schließzylinder bekannt, bei denen der innere Zylinderkern als Durchgangsbolzen ausgebildet ist, dessen inneres Ende mit einem Kupplungsmitnehmer in Wirkverbindung steht und dessen äußeres Ende eine Überlänge aufweist, welche von einem Knauf aufgenommen wird. Weiterhin kann gemäß der dortigen Lösung der Durchgangsbolzen zum Erreichen der gewählten Einbauposition in einer Bohrung im Schließglied längsverschieblich geführt werden.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen weiterentwickelten, längenvariabel einstellbaren Schließzylinder anzugeben, der eine kontinuierliche oder quasi kontinuierliche Einstellung mit einem breiten Variabilitätsbereich ermöglicht, ohne dass eine Vielzahl von Teilen vorrätig gehalten werden muss, so dass insgesamt die Kosten sowohl bei der Fertigung als auch bei der Anwendung derartiger Schließzylinder gesenkt werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit der Merkmalskombination gemäß der Lehre nach Patentanspruch 1.
  • Der Grundgedanke der Erfindung geht aus von einem Schließzylinder, welcher einen äußeren und einen inneren Zylinderkern umfasst, die jeweils in einem Gehäuseteil angeordnet sind und wobei ein Tragteil vorgesehen ist, mindestens ein Gehäuseteil in einer Führung des Tragteils verschieblich zu lagern, wobei das jeweilige Gehäuseteil in seiner gewählten Verstellposition fixierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verbindungselement vorgesehen, welches die jeweilige Schließdrehbewegung auf den Schließbart überträgt. Hierfür überbrückt das Verbindungselement, den jeweiligen sich ergebenden Verstellspalt hin zum Schließbartträger.
  • Die Gehäuseteile sind in der Führung des Tragteils verschieblich gelagert, jedoch ist das Verbindungselement als Durchgangsbolzen ausgeführt, der eine Überlänge aufweist, die den Verstellspielraum ermöglicht. Das Überlängenmaß ist in diesem Fall von einer hohlzylindrischen Ausnehmung in einem Betätigungsknauf aufnehmbar.
  • Bei der Ausführungsform des Verbindungselements als Durchgangsbolzen ist der innere Zylinderkern diesen Bolzen bildend realisiert. Der Durchgangsbolzen steht mit dem Schließbart in Wirkverbindung.
  • Das äußere Ende weist die erwähnte Überlänge auf, welche von einem hohlzylindrischen Betätigungsknauf aufgenommen wird.
  • Der Durchgangsbolzen weist mehrere in Längsrichtung beabstandete Quernuten auf und es ist im inneren Gehäuseteil eine Ausnehmung für einen Sicherungsring vorgesehen, um den Durchgangsbolzen je nach gewählter Verstellposition des oder der jeweiligen Gehäuseteile in der selektierten Quernute zu fixieren.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Betätigung des Schließbarts über Innenzapfen (25), die sich im hohlzylindrischen Schließbart befinden, realisiert, wobei die Zapfen (25) in Längsnuten des Durchgangsbolzens kraftübertragend eingreifen.
  • Das innere Ende des Durchgangsbolzens nimmt einen federnd gelagerten Mitnehmer auf, welcher eine Aussparung aufweist, die mit der Schlüsselspitze eines im äußeren Zylinder aufgenommenen Schlüssels korrespondiert.
  • Der Kupplungsmitnehmer ist in diesem Fall ein zylindrischer Bolzen, welcher sich über eine Schraubenfeder im Inneren einer Zylinderbohrung am inneren Ende des Durchgangsbolzens abstützt.
  • Die Aussparung für die Schlüsselspitze ist als eine radial verlaufende Nut im freien Ende des zylindrischen Bolzens ausgeführt.
  • Die mindestens eine, vorzugsweise zwei an gegenüberliegenden Seiten ausgebildenden Längsnuten können gleichzeitig dazu genutzt werden, um Mittel zum Befestigen des Betätigungsknaufs aufzunehmen. Hierfür kann ergänzend für das Einbringen von Sacklochbohrungen in die jeweilige Längsnut Sorge getragen werden, wobei diese Sacklochbohrungen Enden von Madenschrauben aufnehmen, die als Befestigungsmittel für den Betätigungsknauf vorgesehen sind.
  • Mit der vorgestellten erfindungsgemäßen Lösung eines längenvariablen und einstellbaren Schließzylinders kann die jeweils benötigte an Schutzbeschlag und Türblattstärke angepasste Längenkombination erhalten werden, ohne dass zusätzliche Elemente notwendig sind. Hierfür können die Befestigungsschrauben in einfacher Weise gelöst werden und es besteht die Möglichkeit, die betreffenden Gehäuseteile auf das benötigte Maß zu positionieren und mit den Befestigungsschrauben dann in der gewählten, neuen Position zu fixieren.
  • Die Verbindungselemente, die mit der Kupplung in Wirkverbindung stehen und welche mittels einer Feder immer in Richtung Schließbart gedrückt werden, sind in der Lage, die Schließbewegung auf den Schließbart zu übertragen.
  • Der vorgestellte Schließzylinder ist sowohl als Knaufzylinder als auch Doppelzylinder ausführbar. Der Schlüsselkanal in den jeweiligen Zylinderkernen kann bei der Ausführung mit Durchgangsbolzen sowohl senkrecht als auch waagerecht angeordnet werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
  • Über die Federlagerung des zylindrischen Bolzens, der im Durchgangsbolzen befindlich ist, ist gewährleistet, dass mindestens ein Zylinderkern sich immer in Eingriff mit der Kupplung und damit in Wirkverbindung mit dem Schließbart befindet. Die Federkraft wird über den Kupplungsmitnehmer übertragen. Diese dort anstehende Kraft ist überwindbar, wenn der Schlüssel in den jeweils gegenüberliegenden Zylinder eingeführt wird bzw. die Schlüsselspitze auf den zylindrischen Bolzen drückt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der Erläuterung von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung mit Durchgangsbolzen und Betätigungsknauf;
  • 2 eine Darstellung der Ausführungsform analog 1, jedoch mit einseitig verlängertem Schließzylinder, und
  • 3 eine Darstellung analog den 1 und 2, jedoch mit zweiseitig verlängertem Schließzylinder.
  • Die anhand der 1 bis 3 illustrierte Ausführungsform der Erfindung geht von einer Schließzylinder-Konstruktion mit innenliegendem Knauf 26 aus.
  • Der Knauf 26 besitzt eine hohlzylindrische Ausnehmung 8, die den Längenüberschuss eines Durchgangsbolzens aufnimmt, welcher in diesem Fall das Verbindungselement 12 darstellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenseite des Schließzylinders 3 oder das entsprechende Gehäuseteil als ein solcher Hohlzylinder ausgebildet, der den Durchgangsbolzen 12 als Verstellmittel längsverschieblich und drehbeweglich führt.
  • Der Durchgangsbolzen 12 als Verbindungselement weist mehrere in Längsrichtung beabstandete Quernuten 9 auf, wobei das innere Gehäuseteil 14 eine Ausnehmung 10 für einen Sicherungsring 24 umfasst.
  • Mit Hilfe der Ausnehmung 10, dem Sicherungsring 24 und den im Durchgangsbolzen 12 vorgesehenen Quernuten 9 lässt sich der Durchgangsbolzen 12 je nach gewählter Längsverstellposition des oder der jeweiligen Gehäuseteile 13 oder 14 fixieren.
  • Der Schließbart 18 gemäß den 1 bis 3 weist nicht gezeigte Zapfen auf, die in der Lage sind, in je eine Längsnut 11 im Durchgangsbolzen 12 einzugreifen, so dass bei einer Drehung des Knaufes 26, der mit dem Durchgangsbolzen 12 verbunden ist, diese Drehbewegung auf den Schließbart 18 übertragen werden kann.
  • Das innere Ende des Durchgangsbolzens 12 weist einen federnd gelagerten Kupplungsmitnehmer 6 auf, welcher eine Aussparung 19 umfasst, die mit der Spitze eines einzuführenden Schlüssels korrespondiert.
  • Bei nicht vollständig eingeführtem Schlüssel in den Zylinderkern 4 ist der Knauf 26 mit Durchgangsbolzen 12 unter Mitnahme des Schließbarts 18 frei drehbar.
  • Wird ein passender Schlüssel in den Zylinderkern 4 bis zum Anschlag eingeführt, drückt zunächst die Spitze des Schlüssels auf das Ende des Kupplungsmitnehmers 6 unter Überwindung der Kraft der Feder 20. Mit dem Drehen des Schlüssels kommt dieser mit der Schlüsselspitze in Eingriff mit der Aussparung 19 des Kupplungsmitnehmers 6, welches sich unter Entspannung der Feder 20 nach links bewegt, mit der Folge der Herstellung einer Kraftübertragungsverbindung über den Durchgangsbolzen 12 zum Schließbart 18. Mit Abziehen des Schlüssels wird die Kraftwirkungskette unterbrochen und es tritt wiederum der Zustand ein, dass der Knauf 26 unter Mitnahme des Schließbarts 18 gedreht werden kann, um eine Tür beispielsweise von innen zu öffnen.
  • Die Aussparung 19 im Kupplungsmitnehmer 6 ist bevorzugt als radial verlaufende Schrägnut ausgebildet.
  • In die mindestens eine Längsnut 11 greifen Mittel zum Befestigen (nicht gezeigt) des Betätigungsknaufs 26 ein.
  • Hierfür können in der Längsnut 11 Sacklochbohrungen 34 eingebracht werden, wobei diese z.B. als Madenschrauben (nicht gezeigt) ausgebildete Befestigungsmittel für den Betätigungsknauf 26 aufnehmen.
  • Die in den 2 und 3 gezeigten Positionen lassen erkennen, wie sich eine Verstellmöglichkeit der Gehäuseteile 14 (2) sowie 13 und 14 (3) ergibt.
  • Bei den figürlichen Darstellungen der Ausführungsbeispiele wird davon ausgegangen, dass sowohl das Gehäuseteil 13 als auch das Gehäuseteil 14 verschieblich im Tragteil gelagert sind. Ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, besteht jedoch die Möglichkeit, lediglich ein Gehäuseteil verschieblich auszuführen, wobei hier aus Sicherheitsgründen bevorzugt das Gehäuseteil entsprechend längsverschieblich ist, welches im Einsatzfall zur Rauminnenseite zeigt.
  • 4
    äußerer Zylinderkern
    6
    Kupplungsmitnehmer
    8
    hohlzylindrische Ausnehmung im Knauf 26
    9
    Quernut im Durchgangsbolzen
    10
    Ausnehmung für Sicherungsring 24
    11
    Längsnut im Durchgangsbolzen
    12
    Verbindungselement bzw. Durchgangsbolzen
    13
    vorderes Gehäuseteil
    14
    hinteres Gehäuseteil
    18
    Schließbart
    19
    Aussparung im Teil 6
    20
    Feder
    24
    Sicherungsring
    25
    Stift
    26
    Knauf
    34
    Sacklochbohrung im Durchgangsbolzen

Claims (5)

  1. Längenvariabel einstellbarer Schließzylinder, bestehend aus einem äußeren und einem inneren Zylinderkern, die jeweils in einem Gehäuseteil angeordnet sind, einem Tragteil und einem Schließbart, einem am Tragteil befestigten oder integrierten Schließbartträger, sowie einer Kupplung für die Betätigung des Schließbarts, wobei mindestens ein Gehäuseteil in einer Führung des Tragteils verschieblich gelagert und in einer Verstellposition fixierbar ist, wobei der innere Zylinderkern als Durchgangsbolzen ausgebildet ist, dessen inneres Ende über die Kupplung mit dem Schließbart in Wirkverbindung steht und eine Schließdrehbewegung auf den Schließbart überträgt und dessen äußeres Ende von einem hohlzylindrischen Betätigungsknauf aufgenommen wird, und wobei der Durchgangsbolzen den jeweiligen sich ergebenden Verstellspalt hin zum Schließbartträger überbrückt, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsbolzen (12) mehrere in Längsrichtung beabstandete Quernuten (9) umfasst und im inneren Gehäuseteil (14) eine Ausnehmung (10) für einen Sicherungsring (24) vorgesehen ist, um den Durchgangsbolzen (12) je nach gewählter Längsverstellposition des oder der jeweiligen Gehäuseteile (13, 14) zu fixieren, und dass in eine Längsnut (11) des Durchgangsbolzens (12) Mittel zum Befestigen des Betätigungsknaufs (26) eingreifen, wofür in der Längsnut (11) mehrere beabstandete Sacklochbohrungen (34) angeordnet sind, die als Stifte oder Madenschrauben ausgebildete Befestigungsmittel für den Betätigungsknauf (26) aufnehmen.
  2. Längenvariabel einstellbarer Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsbolzen (12) mindestens eine Längsnut umfasst, welche einen Zapfen (25) aufnimmt, um eine Kraftübertragung zum Schließbart (18) zu realisieren.
  3. Längenvariabel einstellbarer Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des Durchgangsbolzens (12) einen federnd gelagerten Kupplungsmitnehmer (6) aufnimmt, welcher eine Aussparung (19) aufweist, die mit der Schlüsselspitze eines im äußeren Zylinderkern (4) aufgenommenen Schlüssels korrespondiert.
  4. Längenvariabel einstellbarer Schließzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmitnehmer (6) ein zylindrischer Bolzen ist, welcher sich über eine Schraubenfeder (20) in einer Zylinderbohrung am inneren Ende des Durchgangsbolzens (12) abstützt.
  5. Längenvariabel einstellbarer Schließzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (19) eine radial verlaufende Nut oder Schrägnut im freien Ende des zylindrischen Bolzens ist.
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