DE202005020043U1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

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    • E05B13/005Disconnecting the handle

Abstract

Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Schränke, Türen und Schubladen,
mit einem Rotor (60), der in einem Gehäuse (70) drehbar gelagert, mittels Befestigungsmitteln (90) axialfest gehalten und am hinteren Ende (61) drehmomentübertragend mit einem Riegel (80) verbunden ist,
wobei der Rotor (60) mittels einer Handhabe (20) aus einer Ausgangsstellung, in welcher sich der Riegel (80) in einer Entriegelungsposition (B) befindet, durch Drehbewegung in eine um einen bestimmten Winkel versetzte Endstellung überführbar ist, in welcher sich der Riegel (80) in einer Verriegelungsposition (A) befindet,
mit Mitteln zur Entkopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor (60) und Handhabe (20) und mit Mitteln zur Sicherung des Entkopplungszustandes,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Kopplung oder Entkopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor (60) und Handhabe (20) ein bewegbarer Bolzen (30) vorgesehen ist, der in seiner Wirkposition eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Handhabe (20) und dem Rotor (60) ermöglicht und der in einer Entkopplungsposition keine Verbindung zur Handhabe...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Schränke, Türen oder Schubladen. Diese Verriegelungsvorrichtung besitzt ein an dem Türblatt oder der Schublade festlegbares Gehäuse und einen in dem Gehäuse drehbar gelagerten Rotor, der drehmomentübertragend mit einem Riegel verbunden ist. Durch Drehbewegung des Rotors lässt sich der Riegel aus einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition überführen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, die Verriegelungsstellung des Riegels zu sichern. Eine bekannte Ausführungsform verwendet einen schlüsselbetätigbaren Schließzylinder als Rotor, so dass durch die Drehung des in dem Schließzylinder eingesteckten Sicherheitsschlüssels eine Drehung des Riegels umgesetzt wird. Nachteilig bei einer solchen Verriegelungsvorrichtung ist, dass die zur Verdrehung des Riegels aufzubringende Kraft zu einem Abbrechen des Schlüssels oder zu einer Beschädigung des Schließzylinders führen kann, wenn beispielsweise Tür- und Schrankkorpus unter gegenseitiger Spannung stehen, was bei Werkzeugschränken nach längerer Nutzung nicht ungewöhnlich ist.
  • Bei einer anderen bekannten Verriegelungsvorrichtung wird der Rotor mittels einer Handhabe aus einer Ausgangsstellung, in welche sich der Riegel in einer Entriegelungsposition befindet, durch Drehbewegung in eine um einen bestimmten Winkel versetzte Endstellung überführt, in welche sich der Riegel in einer Verriegelungsposition befindet. Die drehfeste Verbindung zwischen Rotor und Handhabe wird durch eine Rastverbindung erzielt, indem beispielsweise zwei diametral gegenüberliegende vom Rotorkopf abstehende Nocken in zwei vorgesehene Ausnehmungen in der Handhabe eingreifen. Durch Drehung der Handhabe kann eine Rastverbindung zwischen Handhabe und Rotor in zwei verschiedenen um 180 Grad versetzten Drehpositionen erreicht werden. Bei dieser bekannten Verriegelungsvorrichtung ist auch eine Entkopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor und Handhabe vorgesehen. Da der Rotor axialfest im Gehäuse angeordnet ist, wird die Handhabe zur Entkopplung ein Stück vom Rotor abgezogen, so dass die Rastverbindung zwischen Rotor und Handhabe gelöst ist. Die Verbindung der Handhabe zur Verriegelungsvorrichtung bleibt jedoch erhalten, da in die Rückseite der Handhabe eine Bohrung für den Rotor eingebracht, die etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rotors, jedoch nicht so groß, dass die am Rotorkopf angeordneten Nocken aus der Handhabe heraus bewegbar sind. Die Handhabe besitzt des Weiteren eine Axialbohrung und eine quer dazu angeordnete Durchgangsbohrung durch den Griff. Besteht eine Wirkverbindung zwischen Rotor und Handhabe, durchgreift der Rotor die Axialbohrung und ragt mit seinem freien Ende soweit in den Griff hinein, dass ein wesentlicher Teil der Durchgangsbohrung durch den Griff von dem Rotor ausgefüllt ist. Da im Entkopplungszustand die Handhabe vom Rotor abgezogen wird, verschwindet das Ende des Rotors in der Axialbohrung und die Durchgangsbohrung durch den Griff ist frei zugänglich. Mittels eines Bügelschlosses, das die Durchgangsbohrung mit dem Bügel durchgreift, kann dieser Entkopplungszustand gesichert werden. Befindet sich der Riegel im Entkopplungszustand in der Verriegelungsposition, so kann die Handhabe betätigt werden, ohne dass dies Auswirkung auf den Riegel hat, der in seiner Verriegelungsposition verbleibt. Erst nach Entnahme des Bügelschlosses kann die Handhabe auf den Rotor aufgedrückt werden und durch Drehung in eine der zwei vorgesehenen Positionen für eine Rastverbindung mit dem Rotor in eine drehfeste Verbindung gebracht werden. Nachteilig bei dieser bekannten Verriegelungsvorrichtung ist der große Abstand zwischen Schrankoberfläche und Handhabe im gesicherten Entkopplungszustand. Dieser große Spalt ermöglicht es, mittels entsprechenden Werkzeugen den Rotor in Drehung zu versetzen und damit das Schloss zu entriegeln, ohne dass das Bügelschloss entfernt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verriegelungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die Mittel zur Entkopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor und Handhabe besitzt sowie Mittel zur Sicherung des Entkopplungszustandes, bei der jedoch die vorgenannten Nachteile beseitigt sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird mit einer Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erzielt. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass nicht die Handhabe zur Entkopplung vom Rotor wegbewegt wird, sondern ein im Rotor aufgenommener federbelasteter Bolzen eine axiale Bewegung ausführen kann, wobei dieser Bolzen in einer durch die Feder gehaltenen Wirkposition eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen Handhabe und dem Rotor ermöglicht und in einer eingedrückten Entkopplungsposition keine Verbindung zur Handhabe besitzt und durch die drehfeste Anordnung des Bolzens im Rotor somit auch die drehmomentübertragende Verbindung zwischen Handhabe und Rotor entkoppelt ist.
  • Im entkoppelten Zustand ist die Handhabe nicht blockiert, sondern frei drehbar. Dies verhindert die Beschädigung der Vorrichtung bei gewaltsamen Entriegelungsversuchen von Unberechtigten. Die freie Drehung der Handhabe führt jedoch durch die Entkopplung nicht zu einer Bewegung des Riegels. Diese freie Drehung der Handhabe wird durch einen Gleitring erzielt, der einerseits in einer Umfangsnut der Seitenwandung des Rotorskopfes angeordnet ist und andererseits in eine gegenüberliegende Gleitrille eingreift, die in eine für den Rotorkopf vorgesehene auf der Rückseite der Handhabe angeordnete Aufnahme eingeformt ist.
  • Der entkoppelte Zustand zwischen Handhabe und Rotor kann, wie beim Stand der Technik, durch ein Bügelschloss gesichert werden, welches mit dem Bügel eine Durchgangsbohrung eines Griffes der Handhabe durchgreift, dabei wird der Kopf des federbelasteten Bolzens entgegen der Federkraft in die die Handhabe durchsetzende Axialbohrung zurückgedrückt. Der eingedrückte Bolzen befindet sich dann in einer Entkopplungsposition, d.h. die drehfeste Verbindung zur Handhabe ist gelöst. Die Handhabe ist mittels des Griffs drehbar, jedoch ohne dass sich die Position des Riegels verändert.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das obere Ende des Kopfes des Bolzens kegelförmig zugespitzt. Dies erleichtert das Wegdrücken des Bolzenkopfes, wenn beispielsweise der Bügel eines Bügelschlosses in die Durchgangsbohrung des Griffes die Handhabe eingeführt wird.
  • Wird das Bügelschloss entfernt und damit die Blockierung des Bolzens aufgehoben, bewegt sich der Bolzen durch die Kraft der Feder selbständig unmittelbar in die Wirkposition oder nach einer geringfügigen Drehung der Handhabe in die Wirkposition. Dies ist davon abhängig, durch welche Art und Weise die drehmomentübertragende Verbindung zwischen Bolzen und Handhabe erreicht wird, beispielsweise über eine formschlüssige Verbindung in Form einer Rastverbindung.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Bolzen in einem Bereich unterhalb des Kopfes eine Umfangsprofilierung, die in Wirkposition in eine entsprechend geformte korrespondierende Profilierung in der rückseitigen Aufnahme der Handhabe eingreift. Diese Aufnahme ist ein zur Rückseite der Handhabe geöffneter Raum zur Aufnahme des Rotorkopfes. Die Innenprofilierung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform an dem Ende der Durchgangsbohrung vorgesehen, das in die Aufnahme reicht. Die korrespondierenden Profilierungen, nämlich die Umfangsprofilierung des Bolzenkopfes und die Innenprofilierung an der Handhabe, können sternförmig sein oder einen Zahnkranz mit beliebigen geformten Zähnen darstellen. Ein solcher Zahnkranz sollte möglichst viele Zähne aufweisen, um nach geringfügiger Drehung der Handhabe eine schnelle Verrastung mit dem Bolzen zur Erzielung einer Wirkverbindung zu erreichen. Ausreichend für eine drehfeste Verbindung wäre ein Zahn. Dies bedeutet jedoch, dass die Handhabe nur in einer Position einrastet und bei Vorsehen von zwei Zähnen wäre eine Rastverbindung, wie aus dem Stand der Technik bekannt, in zwei um 180 Grad versetzten Positionen möglich. Bevorzugt wird eine Ausführungsform mit mehr als zwei Zähnen, so sind bei drei Zähnen bereits drei verschiedene jeweils um 120 Grad versetzte Positionen möglich. Besonders bevorzugt sind jedoch Zahnkränze mit mindestens 8 Zähnen. In diesem Fall wird bei Entnahme des Bügelschlosses fast automatisch eine Wirkverbindung zwischen Bolzen und Handhabe und damit eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen Handhabe und Rotor erzielt.
  • Die drehfeste Verbindung zwischen dem Bolzen und dem Rotor wird in ähnlicher Weise über korrespondierende Profilierungen erzielt. So ist zur Aufnahme der Umfangsprofilierungen des Bolzens der obere Bereich der vorgesehenen Bolzenaufnahme im Rotor erweitert und an die Form der Profilierung angepasst. Dieser obere Bereich der Aufnahme besitzt einen größeren Durchmesser als der untere Bereich der Bolzenaufnahme und eine Innenprofilierung, die mit der Umfangsprofilierung am Bolzen zusammenwirkt. Die Höhe des Bereiches für die Innenprofilierung am Rotor wird so gewählt, dass auch bei axialer Bewegung des Bolzens die drehfeste Verbindung zwischen Rotor und Bolzen beibehalten wird.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird am Bolzen unterhalb der Umfangsprofilierung ein abragender Nocken vorgesehen. Für diesen Nocken ist am Rotor eine entsprechende radiale Ausnehmung vorhanden, die wie die Bolzenaufnahme von der Stirnseite ausgeht. Die Tiefe dieser radialen Ausnehmung ist jedoch größer als der Bereich der Innenprofilierung in der Aufnahme des Rotors, wobei die Ausnehmung für den Nocken des Bolzens im Bereich des Rotorkopfes nach außen hin von der Seitenwandung umfasst ist und der untere bzw. hintere Teil der Ausnehmung im oberen bzw. vorderen Bereich des Rotorschaftes die Wandung des Rotors durchsetzt. In der durch die Federkraft erzielten Wirkposition des Bolzens befindet sich der Nocken in dem Teil der Ausnehmung, der einen Bereich des Rotorkopfes darstellt. In dieser Position unterstützt der Nocken die drehfeste Verbindung des Bolzens mit dem Rotor. In der Entkopplungsposition wird der Bolzen durch die Kraft des Bügelschlosses in die Aufnahme im Rotor hinein gedrückt. Der Nocken befindet sich in diesem Fall in dem Teil der Ausnehmung im Bereich des Rotorschaftes, wo die Wandung des Rotors durchsetzt ist. Der Nocken überragt die Wandung des Rotorschaftes und greift in eine Längsnut des Gehäuses ein, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen Rotor und Gehäuse erzielt wird. In Entkopplungsposition ist damit keine Drehung des Bolzens, des Rotors und damit des Riegels möglich.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird des Weiteren vorgesehen, dass die Feder, die den Bolzen in Wirkposition hält, im unteren Bereich der Aufnahme unterhalb des Rotors angeordnet ist, wozu insbesondere eine an die Form der Feder angepasste Sacklochbohrung vorgesehen ist, die vorzugsweise eine geringeren Durchmesser als die Aufnahme für den Bolzen hat. Zur gezielten Kraftübertragung wird des Weiteren vorgesehen, das obere Ende der Feder innerhalb des Bolzens zu halten, insbesondere in einer vom unteren Ende des Bolzens ausgehende Federaufnahme, so dass der Bolzen mit seinem unteren Ende den oberen Bereich der Feder hülsenartig umfasst.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird vorgesehen, dass der Riegel von einer Verriegelungsposition um 180 Grad in eine Entriegelungsposition bewegbar ist. Diese Bewegung wird durch Drehung des Rotors mittels der Handhabe erzielt, wobei der Rotor aus einer Ausgangsstellung in eine Endstellung überführbar ist. Die Begrenzung der Drehbewegung wird dadurch erzielt dass eine vom Rotorkopf nach unten abragende Nase in eine an der Stirnseite des Gehäuses vorgesehene radiale Ausnehmung eingreift. Diese Ausnehmung ist auf einer Hälfte der stirnseitigen Wandung vorgesehen, d.h. der Rotor kann sich aus einer Ausgangsstellung, wo die Nase an einem Ende der Ausnehmung anschlägt, bis in die Endstellung, wo die Nase am anderen Ende der Ausnehmung anschlägt, um 180 Grad drehen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Nase an der Unterseite des Rotorkopfes diametral gegenüberliegend zur Ausnehmung für den Nocken des Bolzens am Rotor vorgesehen. Des Weiteren werden im Gehäuse zwei diametral gegenüberliegende Längsnuten für die drehfeste Verbindung des Rotors mit dem Gehäuse durch Eingriff des Nockens des Bolzens in diese Längsnuten vorgesehen. Dadurch erreicht man, dass in Ausgangsstellung des Rotors, wo sich der Riegel in der Entriegelungsposition befindet und die Nase des Rotors an einer Seite der Ausnehmung anschlägt, sich der Nocken des Bolzens in der Längsnut des Gehäuses mit Bewegung des Bolzens bei Überführung in die Entkopplungsposition axial bewegen kann. Wird in Wirkposition eine Drehung um 180 Grad ausgeführt, befindet sich der Rotor in der Endstellung, in welcher sich der Riegel in einer Verriegelungsposition befindet. Die Nase des Rotors schlägt am anderen Ende der stirnseitigen Ausnehmung des Gehäuses an. In diesem Fall kann der Nocken des Bolzens wieder innerhalb einer Längsnut bewegt werden, in diesem Fall in der gegenüberliegenden Längsnut. Diese Ausgestaltung gewährleistet, dass das Bügelschloss nur in geöffneter oder verschlossener Position einführbar ist. Da nur in diesen Positionen der Bolzen eingedrückt werden kann. In jeder anderen Drehposition des Rotors kann der Bolzen nicht eingedrückt werden, da der die Rotorwandung überragende nur im Bereich der Längsnuten des Gehäuses in das Gehäuse versenkt werden kann.
  • Vorteilhaft an dieser neuen Erfindung ist des Weiteren, dass nach Entnahme des Bügelschlosses die Handhabe fast automatisch in Wirkposition gelangt, ohne dass die Handhabe eingedrückt werden muss. Da die Handhabe zur Entkopplung auch nicht von der Türwandung abgezogen wird, kann ein geringes Spaltmaß zwischen Tür und Handhabe gewählt werden. Dadurch wird zum einen die Verletzungsgefahr verringert, denn die im gleichen Abstand zur Tür angeordnete Haudhabe brigt keine Quetschgefahr. Des Weiteren ist ein unerlaubter Zugriff extrem erschwert, da von außen durch das geringe Spaltmaß kein seitliches Eingreifen mit spitzen Gegenständen möglich wird und zum anderen der Rotor von außen nicht sichtbar ist. Durch die zusätzliche Führung, realisiert durch den Nocken am Bolzen, die entsprechende Aufnahme am Rotor und die Längsnuten am Gehäuse, wird auch eine Sicherheit gegen Manipulation mittels Eisspray oder durch Aufrütteln gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben und soll nachstehend beschrieben werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 einen Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß 1 in montierten Zustand,
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung gemäß 2 in Wirkposition,
  • 4 eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß 2,
  • 5 einen Axialschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung gemäß 4 in Wirkposition,
  • 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung gemäß 2 in Entkopplungsposition,
  • 7 einen Axialschnitt der Verriegelungsvorrichtung gemäß 6 in Entkopplungsposition,
  • 8 einen Querschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung in 5,
  • 9 einen Querschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung in 7.
  • Die gezeigte Verriegelungsvorrichtung 10 besteht, wie am besten aus 1 zu ersehen ist, aus einer Handhabe 20, einem Bolzen 30, einer Feder 40, einem Gleitring 50, einem Rotor 60, einem Gehäuse 70, einem Riegel 80 und einer Befestigungsschraube 90. In 2 und 3 ist die Verriegelungsvorrichtung 10 im montierten Zustand gezeigt.
  • Das Gehäuse 70 besitzt an seinem einen Ende einen Kragen 71, mit welchem die Verriegelungsvorrichtung 10 an ein nicht dargestelltes Türblatt anliegt und von der Gegenseite durch eine Befestigungsklammer 91, gezeigt in 3, festgelegt wird. Dafür sind auf der Außenseite des Gehäuses 70 in verschiedenen Abständen zum Kragen 71 und damit in Einbaulage zur Tür quer verlaufende Rastschlitze 75 vorgesehen. Alternativ kann das Gehäuse 70 auch durch eine auf ein Außengewinde des Gehäuses 70 aufgeschraubte Mutter festgelegt werden.
  • Im inneren des Gehäuses 70 erstreckt sich axial ein Gehäusekanal, in dem der Rotor 60 drehbar gelagert und mittels der Befestigungsschraube 90 axialfest gehalten ist. Dazu ragt das hintere Ende 61 des Rotors 60 aus dem Gehäuse 70 heraus. Das hintere Ende 61 des Rotors ist mit einem Gewinde versehen zur Festlegung der Befestigungsschraube 90. Oberhalb des Gewindes befindet sich eine Profilierung zur drehmomentübertragenden Aufnahme des Riegels 80, der ein entsprechend geformtes Durchgangsloch besitzt. Nach Einsetzen des Rotors 60 ins Gehäuse 70 und Aufschieben des Riegels 80 auf das hintere Ende 61 des Rotors 60, wird mittels der Befestigungsschraube 90 der Rotor 60 mit dem Gehäuse 70 verbunden und die drehmomentübertragende Verbindung zwischen Rotor 60 und Riegel 80 erzielt.
  • Der Rotor 60 besitzt gegenüberliegend zum hinteren Ende 61 einen Rotorkopf 62. Dieser Rotorkopf 62 hat einen größeren Durchmesser als der Rotorschaft. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform entspricht der Außendurchmesser des Rotorkopfes 62 dem Außendurchmesser des Gehäuses 70 im Bereich des Kragens 71.
  • In der Seitenwandung 64 des Rotorkopfes 62 ist eine Umfangsnut 65 eingeformt. In diese Umfangsnut 65 wird der Gleitring 50, in diesem Beispiel ein Sprengring, eingesetzt. Im montierten Zustand überragt der Gleitring 50 die Seitenwandung 64 des Rotorkopfes 62 und greift in eine an der Handhabe 20 vorgesehenen Gleitrille 29 ein. Dies ist aus der 5 und der 7 zu ersehen.
  • Im Inneren des Rotors 60 erstreckt sich axial eine von der Rotorkopfseite ausgehende Aufnahme 63, in der der Bolzen 30 mit der Feder 40 gelagert ist. Wie insbesondere aus den 5 und 7 zu ersehen ist, geht die Aufnahme 63 endseitig in ein Sackloch 67 über, das einen geringeren Durchmesser als die übrige Aufnahme 63 besitzt. Dieses Sackloch 67 nimmt die Feder 40 auf.
  • Die Feder 40 belastet den Bolzen 30 in Richtung Handhabe 20 und bewirkt, dass der Bolzen 30 im Normalfall sich in einer ausgefahrenen Position, d.h. in seiner Wirkposition, befindet. Dazu kann die Feder 40 gegen das untere Ende des Bolzens 30 drücken oder die Feder 40 ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel, so dimensioniert, dass das vordere Ende der Feder 40 zu einem großen Teil innerhalb des Bolzens 30 in einer Federaufnahme 37 gehalten wird. Dadurch ist es möglich, auch in kleindimensionierten Verriegelungsvorrichtungen 10 eine Feder 40 mit ausreichender Federkraft einzusetzen.
  • Wie deutlich aus 1 zu ersehen ist, besitzt der Bolzen 30 einen Kopf 31 und unterhalb des Bolzenkopfes 31 eine Umfangsprofilierung 34 in Form eines sternförmigen Zahnkranzes. Unterhalb dieser Umfangsprofilierung 34 ist am Bolzen 30 ein von der Wandung des Bolzens 30 abragender Nocken 36 angeordnet. Oberhalb der Umfangsprofilierung 34 ist der Bereich des Bolzenkopfes 31 zylindrisch gestaltet, das obere Ende 32 des Kopfes 31 ist dagegen pyramidenförmig zu einer Spitze 33 geformt.
  • Der Bolzen 30 und die Feder 40 werden in die Aufnahme 63 des Rotors 60 zur Montage eingeführt, wobei die Feder 40 mit ihrem hinteren Ende im Sackloch 67 lagert und mit ihrem vorderen Ende in der Federaufnahme 37 des Bolzens 30. Dieser eingesetzte federbelastete Bolzen 30 ragt mit einem oberen Teil der Umfangsprofilierung 34 aus dem Rotor 60 heraus. Der untere Teil 1 der Umfangsprofilierung 34 wird in der Aufnahme 63 des Rotors 60 aufgenommen.
  • Dazu ist die Aufnahme 63 in ihrem oberen Bereich im Durchmesser erweitert und mit einer Innenprofilierung 66 versehen. Diese Innenprofilierung 66 berücksichtigt auch den Eingriff des abragenden Nockens 36 des Bolzens 30 durch eine radiale Ausnehmung 68. Dies ist am besten aus 9 zu ersehen.
  • Zur Fertigstellung der Verriegelungsvorrichtung 10 ist die Handhabe 20 zu montieren. Diese Handhabe 20 besteht aus einem Gehäuse 22 und einem Griff 21. Auf der Rückseite 25 der Handhabe 20 ist eine sich in axialer Richtung erstreckende Aufnahme 26 für den Rotorkopf 62 vorgesehen. Im montierten Zustand füllt der Rotorkopf 62 diese Aufnahme 26 aus. Der auf den Rotorkopf 62 aufgesetzte Gleitring 50 steht dabei in Eingriff mit einer in der Aufnahme vorgesehenen Gleitrille 29.
  • Für den aus dem Rotorkopf 62 herausragenden Teil des Bolzens 30, nämlich dem Kopf 31 und einem Teil der Umfangsprofilierung 34, wird innerhalb des Gehäuses 26 der Handhabe 20 ein entsprechender Raum vorgesehen. Dazu besitzt die Handhabe 20 eine von der Aufnahme 26 ausgehende bis zum Griff 21 reichende Axialbohrung 24, dargestellt in den 5 und 7. Der Durchmesser dieser Axialbohrung entspricht dem Außendurchmesser des Kopfes 31 des Bolzens 30, so dass der Bolzen 30 in seiner am weitesten ausgefahrenen Position mit seinem oberen pyramidenförmig geformten Ende 32 bis in den Griff 21 hineinragt, wie dies am besten aus 3 zu ersehen ist. Da der Griff 21 eine Durchgangsbohrung 23 für ein nicht dargestelltes Bügelschloss besitzt, kann das bis in den Griff 21 reichende obere Ende 32 des Bolzens 30 durch die Durchgangsbohrung 23 gesehen weiden. Der zylindrische Bereich des Kopfes 31 des Bolzens 30 befindet sich innerhalb der Axialbohrung 24 der Handhabe 20. Für die Umfangsprofilierung 34 des Bolzens 30 ist in der Handhabe 20 eine entsprechende Innenprofilierung 27 vorgesehen. Dieses ist am besten aus 8 zu ersehen, wo die Zähne 34 der Umfangsprofilierung 34 des darstellenden Zahnkranzes in entsprechende Ausformungen im Inneren des Gehäuses 22 der Handhabe 20 eingreifen. Die gezeigte vorteilhafte Rastverbindung zeigt im Querschnitt dreieckförmige Zähne 35 und zwischen diesen Zähnen 35 einen Zwischenraum, in den jeweils bogenförmige Ausformungen 28 der Innenprofilierung 27 eingreifen. Die Zwischenräume zwischen den Zähnen 35 sind dazu konkav geformt. Denkbar sind auch andere Ausgestaltungen eines Zahnkranzes mit mehr oder weniger als 8 Zähnen und mit anderen Querschnittsformen der Zähne. Diese Innenprofilierung 27 gewährleistet zusammen mit der korrespondierenden Umfangsprofilierung 34 des Bolzens 30 eine drehfeste Verbindung zwischen Bolzen 30 und Handhabe 20.
  • Die fertig montierte Verriegelungsvorrichtung 10 wird mit dem Ende, an dem sich der Riegel 80 befindet, durch eine vorgesehene Öffnung in der Tür oder Schublade durchgeführt, bis der Kragen 71 an der Außenseite der Tür anliegt. Von der Gegenseite wird die Verriegelungsvorrichtung 10 durch die Klammer 91, gezeigt in 3, festgelegt, wobei diese Klammer 91 in einem am Außenumfang des Gehäuse 70 angeordneten Rastschlitz 75 einklipst.
  • Im eingebauten Zustand kann der Riegel 80 der Verriegelungsvorrichtung 10 mittels der Handhabe 20, insbesondere mittels des Griffes 21, von einer Verriegelungsposition A, wo sich der Riegel in Eingriff beispielsweise mit dem Rahmen eines Schrankes befindet, durch Drehbewegung in eine Entriegelungsposition B bewegt werden, wo kein Eingriff des Riegels vorliegt, d.h. die Tür des Schrankes geöffnet werden kann. Bei dieser Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung 10 ist das Weiterdrehen des Riegels 80 gesperrt. Der Riegel 80 wird, wie 4 gezeigt, im Uhrzeigersinn aus der Entriegelungsposition B in die Verriegelungsposition A bewegt und entgegen dem Uhrzeigersinn von der Verriegelungsposition A in die Entriegelungsposition B.
  • Diese Drehung um 180 Grad von der Position A in die Position B wird vom Rotor 60 auf den Riegel 80 übertragen. Für die begrenzte Drehbarkeit sorgt die unterhalb des Rotorkopfs 62 angeordnete Nase 69. Diese Nase 69 ragt in die Stirnseite 74 des Gehäuses 70. Dazu ist in der Stirnseite 74 des Gehäuses 70 eine Aussparung 73 vorgesehen, die sowohl aus 5 als auch aus 7 zu ersehen ist. Diese Aussparung 73 verläuft nur über eine Hälfte der Stirnseite und bewirkt daher eine Begrenzung der Bewegung des Rotors 60, da die Nase 69 ausgehend von einem Ende der Aussparung 73 nach einer Drehung von 180 Grad am anderen Ende der Aussparung 73 anschlägt.
  • Die Drehung des Rotors 60 von seiner Ausgangsstellung um 180 Grad in seine Endstellung wird mittels der Handhabe 20 bewirkt. Hierzu kann der Griff 21 um den entsprechenden Winkel, nämlich 180 Grad verdreht werden. Durch die Wirkverbindung der Handhabe 20 mit dem Bolzen 30, der wiederum drehfest im Rotor 60 gelagert ist, wird diese Drehbewegung der Handhabe 20 in eine Drehbewegung des Rotors 60 umgesetzt.
  • Soll nun die Verriegelungsposition A des Riegels 80 und damit der Verriegelungszustand des Schrankes der Tür oder der Schublade gesichert werden. so kann dies über ein Bügelschloss realisiert werden. Hierzu wird der Bügel eines Bügelschlosses durch die Durchgangsbohrung 23 am Griff 21 hindurchgeführt, dabei wird der Bolzen 30 entgegen der Kraft der Feder 40 aus dem Bereich der Durchgangsbohrung 23 verdrängt und in Richtung Rotor gedrückt. Durch die pyramidenförmige Gestaltung des oberen Endes 32 des Kopfes 31 des Bolzens 30 wird der Prozess des Eindrückens des Bolzens 30 mittels des Bügel des Bügelschlosses erleichtert. Da der Bügel des Bügelschlosses die Durchgangsbohrung 23 im Wesentlichen ausfüllt, wird solange, wie das Bügelschloss sich im Griff 21 befindet, der Bolzen 30 in eingedrückter Position gehalten. Diese eingedrückte Position ist in 6 gezeigt, wobei das Bügelschloss weggelassen wurde, um den Lage des Bolzens 30 besser verdeutlichen zu können. Es ist zu ersehen, dass die Spitze 33 des Bolzens 30 nunmehr bis an den Rand der Durchgangsbohrung 23 verdrängt wurde. Wie insbesondere aus der 7 deutlich wird, ist der Bolzen 30 in dieser Position in Richtung Rotor 60 entgegen der Kraft der Feder 40 verschoben, die in diesem Zustand zusammengedrückt ist. Die Umfangsprofilierung 34 des Bolzens 30 steht nicht mehr in Eingriff mit der Profilierung 27 der Handhabe 20. Die Wirkverbindung zur Handhabe 20 ist damit unterbrochen. Der Bolzen 30 befindet sich gegenüber der Handhabe 20 in einer Entkopplungsposition. Da sich die Position zwischen Rotor 60 und Handhabe 20 während der Bewegung des Bolzens 30 nicht verändert, lässt sich die Handhabe 20 weiterhin aufgrund des Eingriffs des Gleitrings 50 sowohl in der Umfangsnut 65 des Rotors 65 als auch in der Gleitrille 29 der Handhabe 20 frei drehen. Diese Drehung der Handhabe 20 hat jedoch keinen Einfluss auf die Drehposition des Rotors 60.
  • Besonders vorteilhaft in dieser Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung 10 ist es, dass ein Entkopplungszustand, d.h. das Eindrücken des Bolzens 30 nur in den Endpositionen der Drehbewegung möglich ist, wenn sich der Rotor 60 in seiner Ausgangsstellung und damit der Riegel 80 in der Entriegelungsposition B befindet oder wenn der Rotor sich in seiner Endstellung und der Riegel 80 in einer Verriegelungsposition A befindet. Damit ist ein versehentliches Verschließen der Verriegelungsvorrichtung 10 in einer falschen Position ausgeschlossen.
  • Die vorgenannte Maßnahme wird durch ein Zusammenspiel des Nockens 36 von Bolzen 30, der Aufnahme 63 des Rotors 60 und einer Längsnut 72 des Gehäuses 70 bewirkt. Der Nocken 36 kann während der axialen Bewegung des Bolzens 30, nämlich aus der Wirkposition in die Entkopplungsposition, innerhalb der Aufnahme 63 verschoben werden. In der Wirkposition, wo der Bolzen 30 durch die Kraft der Feder 40 nach vorn aus dem Rotor soweit herausragt, dass ein Teil der Umfangsprofilierung 34 des Bolzens 30 in Wirkverbindung mit der Innenprofilierung 66 des Rotors 60 und andererseits in Wirkverbindung mit der Innenprofilierung 27 der Handhabe 20 steht, befindet sich der unterhalb der Umfangsprofilierung 34 angeordnete Nocken 36 in Höhe des Rotorkopfes 62, siehe 5, d.h. oberhalb der Stirnseite 74 des Gehäuses 70. In dieser Position des Bolzens 30 unterstützt der Nocken 36 ausschließlich die drehfeste Verbindung zwischen Bolzen 30 und Rotor 60. Wird der Bolzen 30 durch das Bügelschloss in den Rotor 60 hineingedrückt und befindet sich der Bolzen 30 in Entkopplungsposition, die in 7 dargestellt ist, ist der Bolzen 30 so weit in den Rotor 60 eingedrückt, dass ausschließlich das obere Ende 32 des Bolzens 30 aus dem Rotor 60 herausragt. Der zylindrische Teil des Rotorkopfes 31 sowie der Bereich der Umfangsprofilierung 34 befinden sich innerhalb des Rotors 60 in der Ausnahme 63. Der Nocken 36 wird innerhalb der für den Nocken 36 vorgesehenen radialen Ausnehmung 68 noch verschoben. Der Nocken 36 befindet sich in Entkopplungsposition des Bolzens 30 in dem hinteren Bereich der radialen Ausnehmung. Die von der Stirnseite des Rotors 60 ausgehende radiale Ausnehmung 68 für den Nocken 36 ist im vorderen Bereich, d.h. im Bereich des Rotorkopfes 62 nach außen hin von der Seitenwandung 64 umfasst, wohingegen der hintere Bereich der Ausnehmung 68, der im Bereich des Rotorschaftes verläuft, die Wandung des Rotors 60 durchsetzt. In der Entkopplungsposition des Bolzens 30 befindet sich nun der Nocken 36 in dem Bereich des Rotorschaftes, wo die Ausnehmung 68 durchsetzt ist. Da der Nocken 36 die Wandung des Rotors 60 überragt, ist eine Verschiebung des Bolzens 30 nur in der Drehposition möglich, wo im Gehäuse 70 ausreichend Platz für den Nocken 36 vorliegt. Das Gehäuse 70 besitzt zwei diametral gegenüberliegende axial verlaufende Längsnuten 72. Der Nocken 36 greift in der Verriegelungsposition A des Riegels 80 in die eine Längsnut und nach Drehbewegung des Rotors 60 aus seiner Endstellung in die Ausgangsstellung greift der Nocken 36 in die gegenüberliegende Längsnut am Gehäuse 70 ein. Befindet sich der Riegel 80 in einer Position zwischen der Verriegelungsposition A und der Entriegelungsposition B, lässt sich der Bolzen 30 nicht eindrücken, da der Nocken 36 durch die Wandung des Gehäuses 70 an einer Verschiebebewegung gehindert wird.
  • Soll nun die verschlossene Verriegelungsvorrichtung 10 wieder geöffnet werden, indem beispielsweise das Bügelschloss entfernt wird, rutscht der Bolzen 30 automatisch durch die Kraft der Feder 40 in seine vorgeschobene Position, der Wirkposition. Diese Position ist in 5 dargestellt. Wird für den Bolzen 30 eine Umfangsprofilierung 34 mit weniger Zähnen 35 gewählt und ebenso eine Innenprofilierung 27 der Handhabe 20 bzw. Innenprofilierung 66 des Rotors 60, federt der Bolzen 30 nicht sofort in eine Wirkverbindung mit der Handhabe 20. Diese wird jedoch nach geringfügiger Drehung erzielt.
  • Der Vorteil der neuen Verriegelungsvorrichtung 10 besteht darin, dass das System selbsterklärend ist, d.h. bei Einschieben des Bügelschlosses versperrt der Bolzen 30 durch Entkopplung der Handhabe 20 die Betätigung des Riegels 80 und andererseits bei Entnahme des Bügelschlosses wird die Wirkverbindung in einfacher Weise fast automatisch erzielt, da die Handhabe 20 in verschiedenen Drehpositionen in eine Wirkverbindung einrasten kann. Darüber hinaus birgt die Verriegelungsvorrichtung 10 eine geringe Verletzungsgefahr, da kein Andrücken der Handhabe 20 notwendig ist und damit keine Quetschgefahr möglich ist. Die Manipulation der neuen Verriegelungsvorrichtung 10 ist recht schwierig, da nur ein geringes Spaltmaß zwischen Tür und Verriegelungsvorrichtung besteht.
  • 10
    Verriegelungsvorrichtung
    20
    Handhabe
    21
    Griff
    22
    Gehäuse
    23
    Durchgangsbohrung
    24
    Axialbohrung
    25
    Rückseite
    26
    Aufnahme für 62
    27
    Innenprofilierung
    28
    bogenförmige Ausformung
    29
    Gleitrille
    30
    Bolzen
    31
    Kopf von 30
    32
    obere Ende von 31
    33
    Spitze
    34
    Umfangsprofilierung
    35
    Zahn
    36
    Nocken
    37
    Federaufnahme
    40
    Feder
    50
    Gleitring
    60
    Rotor
    61
    hintere Ende
    62
    Rotorkopf
    63
    Aufnahme für 30
    64
    Seitenwandung von 62
    65
    Umfangsnut
    66
    Innenprofilierung
    67
    Sackloch
    68
    radiale Ausnehmung für 36
    69
    Rastnase
    70
    Gehäuse
    71
    Kragen
    72
    Längsnut
    73
    Aussparung für 69
    74
    Stirnseite
    75
    Rastschlitze
    80
    Riegel
    90
    Befestigungsmutter
    91
    Befestigungsklammer
    A
    Verriegelungsposition von 80
    B
    Entriegelungsposition von 80

Claims (21)

  1. Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Schränke, Türen und Schubladen, mit einem Rotor (60), der in einem Gehäuse (70) drehbar gelagert, mittels Befestigungsmitteln (90) axialfest gehalten und am hinteren Ende (61) drehmomentübertragend mit einem Riegel (80) verbunden ist, wobei der Rotor (60) mittels einer Handhabe (20) aus einer Ausgangsstellung, in welcher sich der Riegel (80) in einer Entriegelungsposition (B) befindet, durch Drehbewegung in eine um einen bestimmten Winkel versetzte Endstellung überführbar ist, in welcher sich der Riegel (80) in einer Verriegelungsposition (A) befindet, mit Mitteln zur Entkopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor (60) und Handhabe (20) und mit Mitteln zur Sicherung des Entkopplungszustandes, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung oder Entkopplung der Wirkverbindung zwischen Rotor (60) und Handhabe (20) ein bewegbarer Bolzen (30) vorgesehen ist, der in seiner Wirkposition eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Handhabe (20) und dem Rotor (60) ermöglicht und der in einer Entkopplungsposition keine Verbindung zur Handhabe (20) besitzt, wodurch auch die drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Handhabe (20) und dem Rotor (60) entkoppelt ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (30) axial bewegbar jedoch drehfest im Rotor (60) gelagert ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine ein Gehäuse (22) der Handhabe (20) durchsetzende Axialbohrung (24) vorgesehen ist, wobei der Kopf (31) des Bolzens (30) in Wirkposition des Bolzens (30) aus der Axialbohrung (24) nach oben herausragt und zur Entkopplung entgegen der Kraft einer Feder (40) in die Axialbohrung (24) hinein bewegbar ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (60) eine vom Rotorkopf (62) ausgehende axial ausgerichtete Aufnahme (63) für den Bolzen (30) besitzt und in dieser Aufnahme (63) der Bolzen (30) zwischen der Wirkposition und der Entkopplungsposition axial bewegbar jedoch drehfest angeordnet ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass die Handhabe (20) axialfest jedoch drehbar vorgesehen ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Seitenwandung (64) des Rotorkopfes (62) eine Umfangsnut (65) für einen Gleitring (50) eingeformt ist, wobei der Gleitring (50) andererseits in eine gegenüberliegende Gleitrille (29) eingreift, die in einer für den Rotorkopf (62) vorgesehenen, auf der Rückseite (25) der Handhabe (20) angeordneten Aufnahme (26) eingeformt ist, so dass im entkoppelten Zustand eine freie Drehung der Handhabe (20) ohne Drehung des Rotors (60) möglich ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der entkoppelte Zustand zwischen der Handhabe (20) und dem Rotor (60) durch ein Bügelschloss gesichert wird, wobei der Bügel des Bügelschlosses eine Durchgangsbohrung (23) eines Griffes (21) der Handhabe (20) durchgreift sowie einen Kopf (31) des Bolzens (30) in die Axialbohrung (24) drückt und den Bolzen (30) in dieser Entkopplungsposition hält.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende (32) des Kopfes (31) des Bolzens (30) eine kegelförmige Spitze (33) besitzt.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Aufhebung der Sicherung des Entkopplungszustandes der Bolzen (30) selbstständig durch die Kraft einer Feder (40) aus der Entkopplungsposition in die Wirkposition axial bewegbar ist, wobei unmittelbar oder nach Drehung der Handhabe (20) die drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Handhabe (20) und dem Rotor (60) herstellbar ist.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (30) unterhalb des Kopfes (31) eine Umfangsprofilierung (34) besitzt, die in Wirkposition in eine entsprechend geformte Innenprofilierung (27) einer Aufnahme (26) an der Rückseite (25) der Handhabe (20) eingreift.
  11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur drehfesten Lagerung des Bolzens (30) im Rotor (60) der obere Bereich der Aufnahme (63) des Rotors (60) eine von der Stirnseite ausgehende, zur Umfangsprofilierung (34) des Bolzens (30) korrespondierende Innenprofilierung (66) besitzt.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsprofilierung (34) ein Zahnkranz mit mehreren Zähnen (35), vorzugsweise acht Zähnen (35) ist.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (35) im Querschnitt dreieckförmig sind und der Zwischenraum zwischen zwei Zähnen (35) für den Eingriff von bogenförmigen Ausformungen (28) der Innenprofilierung (27) und/oder bogenförmigen Ausformungen der Innenprofilierung (66) konkav geformt ist.
  14. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (60) eine von der Stirnseite ausgehende radiale Ausnehmung (68) für einen am Außenumfang des Bolzens (30) angeordneten Nocken (36) besitzt.
  15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Ausnehmung (68) im Bereich des Rotorkopfes (62) nach außen hin von der Seitenwandung (64) umfasst ist und der Teil der Ausnehmung (68) im oberen Bereich des Rotorschaftes die Wandung des Rotors (60) durchsetzt.
  16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (36) die Wandung des Rotorschaftes überragt.
  17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (70) im Inneren zwei diametral gegenüberliegende axial verlaufende Längsnuten besitzt und der Nocken (36) in Entkopplungsposition des Bolzens (30) in eine der radialen Längsnuten (72) des Gehäuses (70) eingreift.
  18. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anordnung der Feder (40) im unteren Bereich der Aufnahme (63) des Rotors (60) eine an die Form der Feder (40) angepasste Sacklochbohrung (67) vorgesehen ist.
  19. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass für Anordnung die Feder (40) der Bolzen (30) eine vom unteren Ende ausgehende Federaufnahme (37) besitzt, so dass das obere Ende der Feder (40) hülsenartig umfasst ist.
  20. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (50) die Form eines Sprengringes besitzt, der den Außenumfang des Rotorkopfes (62) überragt.
  21. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (20) ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussteil ist.
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