-
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Um ein Öffnen
des Flügels
durch Unbefugte zu verhindern, werden mittels Schlüsseln abschließbare Vorrichtungen
verwendet. Besonders vorteilhaft ist es dabei, auf gängige Profilzylinder
zurückzugreifen,
die in Schließanlagen
von Türschlössern od.
dgl, üblich
sind und sich bewährt
haben. Die hohen Stückzahlen
derartiger Profilzylinder bringen einen Preisvorteil gegenüber Sonderanfertigungen
von Schließzylindern.
Derartige Profilzylinder besitzen ein schlüssellochartiges Umrissprofil
mit einem zur Aufnahme des schlüsselbetätigbaren
Zylinderkerns dienenden Rundprofilstück einerseits und einem die Zuhaltungen
für den
Zylinderkern aufnehmenden Flachprofilstück.
-
Es gibt Drehbetätigungsvorrichtungen anderer
Art, bei denen die Zylinderachse des Profilzylinders parallel zur
Drehachse des Drehgriffs verläuft, also
ebenfalls vertikal zur Flügelebene
ist (
DE-GM 83 13 321 ).
Der Profilzylinder befindet sich in einem Einsatz, welcher im Drehgriff
eingelassen und mit diesem drehfest ist. Dies erfordert einen entsprechend groß bemessenen
Drehgriff, der klobig wirkt. Der Schließnocken des Profilzylinders
konnte nicht unmittelbar den Drehgriff blockieren, sondern erforderte zahlreiche
weitere Bauteile, nämlich
Steuerglieder und Federn im Einsatz und einen zusammen mit dem Profilzylinder
im Einsatz längsverschieblichen Sperrzapfen.
Zur Betätigung
der im Flügel
befindlichen Verschlusselemente besitzt die Drehmitnahme einen Kupplungsstift,
der auf der dem Flügel
zugekehrten Seite des Gehäuses
herausragt. In Freigabelage ragt der Profilzylinder auf der Schauseite
des Drehgriffs heraus und muss, neben der Schlüsselbetätigung, druckknopfartig eingedrückt werden,
wenn die Blockade erfolgen soll. Die Herstellung und Montage der
zahlreichen Bauteile ist umständlich
und kostspielig. Die zahlreichen Bauteile erfordern viel Platz.
-
Bei der bekannten Vorrichtung der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art erstreckte sich
die Zylinderachse des Profilzylinders parallel zur Flügelebene
und stand senkrecht zur Lagerachse des Drehgriffs, (
DE-GM 74 38 489 ). Zur Betätigung der
flügelseitigen
Verschlusselemente diente eine drehfest mit dem Lagerzapfen verbundene
Exzenterscheibe, welche Pleuel steuerte. Das Sperrglied zur Blockade
des Drehgriffs bestand aus einer neben der Exzenterscheibe angeordneten,
drehfest mit dem Lagerzapfen verbundene Sperrscheibe, die mit Randaussparungen
für den
Schließnocken
des Profilzylinders versehen war. Damit der Schließnocken in
die Randaussparungen einfahren konnte, musste der Profilzylinder
mit seinem die Zuhaltungen aufnehmenden Flachprofilstück geneigt
zur vertikalen Zapfenachse des Drehgriffs verlaufen, was die Baubreite
des Gehäuses
und damit den Platzbedarf des Gehäuses am Flügel vergrößerte. Die zahlreichen Bauteile
erforderten eine kostspielige Einzelherstellung und umständliche
Montage im Gehäuse.
Bei eingeschwenktem Schließnocken
war zwar die Sperrscheibe blockiert, doch musste der als Vierkant ausgebildete
Lagerzapfen in der Sperrscheibe tordiert werden, was ein gewaltsames
Durchdrehen des Lagerzapfens nicht ausschloss. Eine solche Torsion des
Zapfens konnte auf die nachgeschaltete Exzenterscheibe und über diese
auf die Verschlusselemente im Flügel
wirken. Die Vorrichtung war gegenüber gewaltsamen Aufbruchversuchen
nicht sicher.
-
Bei einer Vorrichtung anderer Art
(
DE 36 42 253 C2 )
erstreckt sich die Zylinderachse des Profilzylinders zwar parallel
zur Flügelebene,
aber senkrecht zur Wellenachse. Anstelle eines verschwenkbaren Schließnockens
besitzt der Profilzylinder einen axial beweglichen Verriegelungsbolzen.
Es ist eine aus Vollmaterial bestehende Handhabe vorgesehen, die unmittelbar
im Gehäuse
gelagert ist und mit einem Kantstift in drehfester Verbindung steht.
Eine Profilwelle ist nicht vorgesehen, weshalb es auch eine dreifache
Gliederung einer solchen Welle in verschiedene funktionelle Abschnitte
nicht gibt.
-
Es gibt auch Türgriffe, die keinen schlüsselbetätigbaren
Profilzylinder aufweisen (
DE
70 29 783 U ).
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
preiswerte Drehbetätigungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu entwickeln,
die leicht montierbar und demontierbar sowie zuverlässig abschließbar ist
und gewaltsamen Ausbruchsversuchen stand hält. Dies wird erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
-
Die zahlreichen Funktionen, die bisher
von mehreren Einzelteilen übernommen
werden mussten, werden jetzt von der einstückigen Profilwelle erfüllt. Durch
abschnittweise profilunterschiedliche Formen der einstückigen Profilweile
lassen sich alle Funktionen von einem einzigen Bauteil erfüllen.
-
Die Einstückigkeit der Profilwelle lässt eine preiswerte
Herstellung zu. Der Lagerabschnitt für den Drehgriff und der mit
dem Schließnocken
des Profilzylinders unmittelbar zusammenwirkende Sperrabschnitt
liegen kompakt nebeneinander und verhindern ein gewaltsamen Aufbrechen
oder eine Zerstörung
dieser Bauteile bei dabei anfallenden hohen Drehmomenten. Abgesehen
von dem vorgegebenen Profilzylinder, dem Drehgriff und dem Gehäuse erfordert
der Grundaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur einen einzigen
Bauteil, nämlich die
Profilwelle. Über
einen oder mehrere unmittelbar an der Profilwelle vorgesehene Lagerabschnitte
lässt sich
der Drehgriff zuverlässig
und störungsfrei
im Gehäuse
lagern. Der neutral gestaltete Anschlussabschnitt erlaubt es, den,
gewünschten
Drehgriff aus einer Vielzahl unterschiedlicher Griffe auszuwählen und
schnell anzuschließen.
Die Einstückigkeit
des Anschlussabschnitts mit der unmittelbar blockierten Profilwelle
hält hohen,
im Blockadefall wirkenden Drehmomenten stand. Außerdem übernimmt die Profilwelle die
Funktion als Aufnahme für
den Kupplungsstift zu fungieren, welche mit im Flügel befindlichen
Verschlusselementen in Wirkverbindung steht. Dazu wird das innere
Ende der Profilwelle mit einem Sackloch versehen, in welches das
Ende des Kupplungsstifts einsteckbar ist.
-
Sofern man als weitere Funktionen
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine definierte Raststellung des Drehgriffs in bestimmten Drehpositionen wünscht, so
kann dies von einem mit der Profilwelle einstückigen Rastabschnitt besorgt
werden, der radiale Rastvertiefungen in seiner Umfangszone aufweist.
Doch selbst dafür
ist kein zusätzlicher
axialer Platz an der Profilwelle erforderlich, weil der Rastabschnitt
auch inmitten eines Lagerabschnitts der Profilwelle integriert werden
kann. Weitere Maßnahmen und
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen
ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
-
1 einen
Axialschnitt durch eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
-
2 und 3 zwei zueinander höhenunterschiedliche
Horizontalschnitte durch die Vorrichtung von 1 längs
der dortigen Schnittlinien II – II
bzw. III – III,
-
4 in
starker Vergrößerung und
Explosionsansicht, teilweise im Ausbruch, einen maßgeblichen
Bauteil der Vorrichtung von 1 zusammen mit
axial angrenzenden Bauelementen,
-
5 in
perspektivischer Darstellung einen bei der Vorrichtung von 1 verwendeten Profilzylinder,
-
6 die
Unteransicht auf ein Gehäuse
der Vorrichtung von 1,
-
7 eine
Querschnittansicht durch das Gehäuse
von 6 längs der
dortigen Schnittlinie VII-VII dieser Figur,
-
8 einen
senkrecht zur Schnittführung von 7 verlaufenden Längsschnitt
durch das Gehäuse
von 6 entsprechend der
dort dargestellten Schnittlinie VIII-VIII,
-
9 eine
gegenüber 1 abgewandelte Ausführung der
Vorrichtung,
-
10 und 11 in perspektivischer sowie
in Seitenansicht ein ergänzendes
Bauelement der Vorrichtung von 9,
-
12 eine
Seitenansicht auf ein Teilstück des
Gehäuses
der fertigen Vorrichtung von 9,
-
13, 14 und 15 die Vorderansicht, Seitenansicht und
die Draufsicht auf das Gehäuse
der fertigen Vorrichtung von 1,
-
16 und 17 drei alternative Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer der 15 entsprechenden
Draufsicht,
-
18 einen
Längsschnitt
durch das Gehäuse
entsprechend 8 einer
abgewandelten Ausführungsform,
-
19 einen
Querschnitt durch das Gehäuse
von 18, entsprechend
der 7, und
-
20 einen
Horizontalschnitt durch die fertige Vorrichtung mit dem Gehäuse von 18 und 19 in einer der 2 entsprechenden Darstellung.
-
Die Drehbetätigungsvorrichtung nach der
Erfindung umfaßt
ein Gehäuse
11, 12,
welches am Flügel
eines nicht näher
gezeigten Fensters anzubringen ist. Die Lage der Flügel-Ebene 10 ist
durch die Strichpunktlinie in 1 angedeutet.
Das Gehäuse besteht
aus einem einstückigen
massiven Block und einer den Block umhüllenden Verkleidung, die im
vorliegenden Fall als eine Haube 12 ausgebildet ist und den
Gehäuseblock 11 sowohl
oberseitig als auch umfangsseitig abdeckt. Der Gehäuseblock 11 ist
in 6 bis 8 näher
dargestellt und umfaßt
eine Bohrung 13, welche, bei montiertem Gehäuse, vertikal zur
Flügelebene 10 verläuft und
daher kurz "Vertikalbohrung" bezeichnet werden
soll. Die Vertikalbohrung 13 dient abschnittweise zur Drehlagerung
einer besonderen Profilwelle 20. Außerdem besitzt der Gehäuseblock 11 einen
Kanal 14, der, nach der Gehäusemontage, parallel zur Flügelebene 10 verläuft und daher
nachfolgend kurz "Horizontalkanal" benannt werden soll.
Der Horizontalkanal 14 durchsetzt den Gehäuseblock 11 und
dient zur Aufnahme eines für Schließanlagen üblichen
Profilzylinders 30, der, gemäß 5, im vorliegenden Fall doppelseitig
von einem Schlüssel 31 betätigbar ist,
und einen sogenannten Profil-Doppelzylinder bildet. Zur Befestigung des
Gehäuses
dienen Montageöffnungen,
die im vorliegenden Fall aus zwei beidseitig der Vertikalbohrung 13 angeordneten
Bohrlöchern 15 bestehen
und als Befestigungsmittel jeweils eine nicht näher gezeigte Schraube aufnehmen.
Die Schraube ist mit ihrem Gewindeschaft im nicht näher gezeigten
Holm des Flügels
unterhalb der angedeuteten Flügelebene 10 verankert.
Auf der Unterseite des Gehäuseblocks 11 befinden
sich Montagezapfen 16, die von den beiden Bohrlöchern 15,
durchsetzt werden und im Montagefall in entsprechende Aufnahmen
im Flügel
eingreifen.
-
Zur Drehbetätigungsvorrichtung gehört schließlich noch
ein Drehgriff 40, dessen strichpunktiert in 1 angedeutete Griffachse 41 vertikal
zur Flügelebene 10 verläuft. Der
Drehgriff 40 dient zur Betätigung von nicht näher gezeigten,
im Flügel
befindlichen Verschlußelementen.
Dazu ist der Drehgriff 40 zwischen definierten Drehstellungen
verschwenkbar, um die im Flügel
befindlichen Verschlußelemente
in verschiedene Arbeitspositionen zu überführen, z. B, eine Offenstellung,
eine Schließstellung
und eine Kippstellung des Fensterflügels. In 1 sind mit 40 und 40' zwei unterschiedliche
Drehstellungen des Drehgriffs veranschaulicht. Die Drehstellungen 40, 40' des Drehgriffs
werden, über
die Profilwelle 20, auf einen lediglich in 4 veranschaulichten Kupplungsstift 42 übertragen,
der einen Vierkant-Querschnitt 43 aufweist
und, im Montagefall, mit den Verschlußelementen im Flügel drehfest
verbunden ist. Dazu besitzt die Profilwelle 20 ein axiales
Sackloch 84, welches am unteren Wellenende 25 von 4 ausmündet. Das Sackloch 84 dient
als Kupplungsaufnahme für
den Endbereich des Kupplungsstifts 42.
-
Der Profilzylinder 30 besitzt
mindestens einen, zum Einstecken des Schlüssel 31 dienenden Zylinderkern 34,
der in einem Rundprofilstück 32 eines
Zylindergehäuses
drehbar aufgenommen ist. Das Zylindergehäuse umfaßt außerdem noch ein Flachprofilstück 33,
welches federbelastete Zuhaltungen aufnimmt, die, wenn der Schlüssel 31 nicht
in den Zylinderkern 34 eingesteckt ist, sperrwirksam in den
Zylinderkern 34 hineinragen. Diese Zuhältungen werden bei eingestecktem
Schlüssel 31 von
dessen Einschnittprofil auf den Umfang des Zylinderkerns 34 sortiert,
weshalb dann, über
den Schlüssel 31,
der Zylinderkern 34 im Rundprofilstück 32 im Sinne des aus 5 ersichtlichen Betätigungspfeils 35 verschwenkt
werden kann. Drehfest mit dem Zylinderkern 34 ist ein Schließnocken 36 verbunden,
der radial zu der strichpunktiert in 5 angedeuteten
Zylinderachse 37 verläuft
und dadurch in verschiedene Schwenklagen 36 überführt werden
kann. Im Ausführungsbeispiel
von 5, wo der bereits
erwähnte Profil-Doppelzylinder
vorliegt, sind zwei antiparallel von einem Schlüssel 31 betätigbare
Zylinderkerne 34 vorgesehen, die gemeinsam auf den Schließnocken 36 einwirken
können.
Der Schließnocken 36 ist
durch einen Ausbruch 38 im durchgehenden Profilstück 33 hindurchschwenkbar.
Man könnte
auch einen einseitig schlüsselbetätigbaren
Profilzylinder 30' verwenden,
welcher, gemäß der Darstellung
von 5, lediglich einen
einzigen Zylinderkern 34 aufweist, der über seinen Schlüssel 31 auf
den Schließnocken 36 einwirkt.
Dieser einseitige Profilzylinder 30' ist nahezu nur halb so groß wie der
in 5 gezeigte Profil-Doppelzylinder 30.
-
In 5 ist
eine Ausgangs-Schwenklage des Zylinderkerns 34 gezeigt,
in welcher nur der Schlüssel 31 eingesteckt
oder herausgezogen werden kann, aber in welcher der Schließnocken 36 auf der
einen Seite etwas aus dem Flachprofilstück 33 des Zylindergehäuses herausgeschwenkt
ist. Der Horizontalkanal 14 besitzt einen dem Umriß des Rundprofil-
und Flachprofilstücks 33 angepaßten Kanalquerschnitt.
Um den Profilzylinder 30 im Horizontalkanal 14 des
Gehäuseblocks 11 montieren
zu können,
muß der
Zylinderkern 34 über
den eingesteckten Schlüssel 31 soweit
im Sinne des Pfeils 35 von 5 betätigt werden,
daß der
Schließnocken 36 deckungsgleich
mit dem Flachprofilstück 33 des
Zylindergehäuses
liegt. Dann kann der Profilzylinder 30 über den Schlüssel 31 in
seine aus 1 und 2 ersichtliche Montagestellung
im Horizontalkanal 14 eingesteckt werden. Die volle Einstecklage
des Profilzylinders wird durch eine Halteschraube 17, gemäß 1, festgelegt, welche in
eine am besten aus 5 ersichtliche
Gewindebohrung 39 im Flachprofilstück 33 eingreift.
-
In Übereinstimmung mit der Schließnase 36 besitzt
der Gehäuseblock 11 eine
seitliche Aussparung 18 im Inneren des Horizontalkanals 14,
in welche der Schließnocken
in seiner Ausgangs Schwenklage 36 eingeschwenkt werden
kann. Erst dann kann, wie bereits erwähnt wurde, der Schlüssel 31 aus
dem Profilzylinder 30 herausgezogen werden. In 1 ist mit 36' die Sperrlage
des Schließnockens 36 in 1 sowie 2 veranschaulicht, in welcher das Nockenende
bis in den Bereich der aus 7 erkennbaren
Vertikalbohrung 13 gelangt. Entsprechend diesem Schwenkbereich
des Schließnockens 36 ist
ein Durchbruch 19 zwischen dem Horizontalkanal 14 und
der Vertikalbohrung 13 vorgesehen.
-
Im Montagefall verläuft das
Flachprofilstück 33 des
Profilzylinders 30 parallel zu der aus 1 erkennbaren Drehachse 41 vom
Drehgriff 40, die deckungsgleich mit der Drehachse der
Profilwelle 20 ist, weshalb dafür das gleiche Bezugszeichen
verwendet wird. Der Gehäuseblock 11 besitzt
an dieser Stelle eine pultartige Abschrägung 44, die bei aufgesetzter Gehäuse-Verkleidung
von einer entsprechenden Schräge 45 der
Haube 12 überdeckt
wird. Diese Schräge 45 ist
im Bereich des Bedienungswegs vom Handgriff 40 angeordnet
und schafft, in der strichpunktiert in 1 angedeuteten Drehstellung 40', einen ausreichenden
Freiraum für
die bedienende Hand. Durch die Abschrägung 44 und die Schräge 45 wird
die Gehäusehöhe im Bereich
des Horizontalkanals 14 auf die für den Profilzylinder 30 erforderliche Höhe reduziert.
-
Die aufgesetzte Gehäusehaube 12 wird über nicht
näher gezeigte
Schnappverbindungen am Gehäuseblock 11 festgehalten
und besitzt im Bereich des montierten Profilzylinders 30 lediglich
die aus 2 und 13 erkennbaren Öffnungen 46,
die einen Platz zur Betätigung 35 des
Schlüssels 31 im
Zylinderkern 34 frei lassen. Wie 13 zeigt, ist in der Öffnung 46 lediglich
der Zylinderkern 34 mit seinem Schlüsselloch sichtbar. Wenn die
Vorrichtung am Flügel
befestigt ist, verläuft
der Profilzylinder 30 im Ausführungsbeispiel von 1 bis 8 parallel zum nicht näher gezeigten
Längsholm
des Flügels,
und zwar auf der der Rahmenöffnung
des Flügels
zugekehrten Seite, wo sich die Scheibe des Fensters befindet. Das
ist in 15 durch die
strichpunktiert eingezeichnete Zylinderachse 37 des Profil-Doppelzylinders 30 verdeutlicht.
-
Die Gehäusehaube 12 besitzt
lediglich auf ihrer Oberseite noch eine weitere Öffnung 47, gemäß 1, aus welcher der Drehgriff 40 herausragt.
Die den Profilzylinder 30 im Gehäuseblock 11 positionierende
Halteschraube 17 ist von der Gehäusehaube 12 abgedeckt.
Bei abgezogenem Schlüssel
ist der Profilzylinder 30 nicht demontierbar, selbst wenn man
die Haube 12 abnimmt und die Halteschraube 17 entfernt,
weil dann die bereits erwähnte
Ausgangsschwenklage 36 des Schließnockens gemäß 5 vorliegt, die in die seitliche
Aussparung 18 vom Horizontalkanal 14 eingreift. Diese Ausschwenklage des
Schließnockens 36 verhindert
ein axiales Herausschieben des Profilzylinders 30 ohne
Schlüssel 31.
Abgesehen von den Schrägen 44, 45 besitzen der
Gehäuseblock 11 und
die Gehäusehaube 12 Quaderform
mit am besten aus 1 und 3 erkennbaren Rundungen 48 im
Kantenbereich.
-
Anstelle einer allseitig den Gehäuseblock 11 abdeckenden
Haube 12 könnten
auch nur bereichsweise Verkleidungen vorgesehen sein. Diese könnten z.
B. aus einer den Gehäuseblock 11 nur
griffseitig überdeckenden
Platte bestehen, welche die erwähnte Öffnung 47 für den Drehgriff 40 aufweist.
Eine andere Alternative der Verkleidung besteht in einem Mantel,
welcher den Gehäuseblock 11 ringförmig umschließt, aber
die Gehäuse-Oberseite
frei läßt.
-
Anstelle des in 5 gezeigten, beschriebenen Profil-Doppelzylinders 30 könnte man
natürlich genausogut
den vorausgehend beschriebenen, nur einseitig schlüsselbetätigbaren
Profilzylinder 30' verwenden.
Damit sind auch alternative Ausgestaltungen der Gehäuse 50, 50' gemäß 16 und 17 möglich.
Im Falle von 16 besitzt
das Gehäuse
einen trapezförmigen
Umriß.
In diesem Fall liegt, ähnlich wie
im Falle der 15, der
nicht näher
erkennbare Profilzylinder 30',
wie anhand der Zylinderachse 37' in 16 veranschaulicht
ist, parallel zum Längsholm
des Flügels.
Gemäß seiner
Zylinderachse 37' verläuft der
Profilzylinder in 16 parallel
zur kurzen Trapez-Seite und sein Zylinderkern ist mit dem Schlüssel von
der nach unten weisenden Trapezseite 51 aus zugänglich.
Dieser Trapezseite 51 gegenüberliegend ist das Gehäuse 50 mit
der geneigt verlaufenden Trapezseite 52 versehen, welche
den eingebauten Profilzylinder rückseitig
abdeckt.
-
Im Falle der 17 sind die beiden Gehäuse 50' mit einem Dreieck-Umriß versehen.
Ausweislich der Zylinderachsen 37' verlaufen hier die beiden Profilzylinder
geneigt zum Längsholm
des Flügels
und liegen parallel zu einer Dreieck-Seite. Entsprechend einem linksseitig
oder rechtsseitig angeschlagenen Fensterflügel kann die Dreieckform des
Gehäuses 50', wie 17 zeigt, spiegelbildlich
zueinander gestaltet sein. Eine der Dreieckseiten verläuft parallel zur
Verlaufsrichtung des Flügels,
während
die eingesetzten Profilzylinder zu der nach unten weisenden Dreieck-Seite 51' hin gerichtet
sind, von wo aus sie mit dem zugeordneten Schlüssel betätigt werden können.
-
Von besonderer Bedeutung bei der
Erfindung ist die einstückige
Ausbildung der massiven Profilwelle 20, welche im Montagefall
in der Vertikalbohrung 13 des Gehäuseblocks 11 angeordnet
ist. Wie 4 besonders
deutlich zeigt, besitzt die Profilwelle 20 mehrere zueinander
formunterschiedlich gestaltete Wellenabschnitte 21 bis 23.
Dazu gehören zunächst zwei
in axialem Abstand 29 zueinander angeordnete Lagerabschnitte 21, 21', denen in der
Vertikalbohrung 13 Lageraufnahmen 61, 61' zugeordnet sind.
Der obere Lagerabschnitt 21 ist unmittelbar in der Vertikalbohrung 13 an
der mit 61 gekennzeichneten Stelle gleit-gelagert, während der
untere Lagerabschnitt 21',
wie aus 1 hervorgeht,
am inneren Wellenende 25 liegt und über einen aus 1 erkennbaren Lagerring 60 in
der aus 7 entnehmbaren
Lageraufnahme 61' mit
größerer radialer
Weite 62 kugelgelagert ist. Der innere Lagerabschnitt 21' ist durch eine
aus 4 erkennbare Umfangsnut 28 zum
inneren Wellenende 25 hin abgegrenzt, welche einen in 1 erkennbaren Sprengring 63 aufnimmt. Über den
Sprengring 63 wird die ganze Profilwelle 20 im
Gehäuseblock 11 positioniert,
der in eine entsprechende, aus 7 ersichtliche
Innennut 49 der erweiterten Lageraufnahme 61' eingreift.
Der Sprengring 63 hält
auch den Lagerring 60 an einem Stufenübergang zwischen der Vertikalbohrung 13 zur
erweiterten inneren Lageraufnahme 61' fest.
-
Im Abstandsbereich 29 zwischen
den beiden Lagerabschnitten 21, 21' befindet sich ein Sperrabschnitt 22,
der mehrere, parallel zur Drehachse 41 verlaufende Längsnuten 27 aufweist.
In Abhängigkeit von
der gegebenen Drehstellung der Profilwelle 20 fährt der
Schließnocken
des Profilzylinders 30, wie 1 zeigt,
in seiner sperrwirksamen Schwenklage 36' ein. Dann ist der Sperrabschnitt 22 blockiert,
was sich unmittelbar auf den benachbarten Lagerabschnitt 21 und über diesen
auf den am äußeren Wellenende 26 befindlichen
Anschlußabschnitt 23 auswirkt.
-
Der äußere Anschlußabschnitt 23 dient
zur drehfesten und axialfesten Verbindung des in 4 angedeuteten Drehgriffs 40.
Man verwendet dabei eine axiale Steckverbindung, bei welcher der
Anschlußabschnitt 23 als
Steckerteil fungiert und der Drehgriff 40 eine Steckaufnahme 53 aufweist.
Im vorliegenden Fall besteht der Drehgriff 40, wie in 1 zu erkennen ist, aus einem
abgewinkelten Rohrprofil 54, welches mit seinem Rohrende
unmittelbar die vorerwähnte
Steckaufnahme 53 für
den Anschlußabschnitt 23 der
Profilwelle 20 bildet. Man könnte hier zwar durch unrunde
Querschnittsformen bereits für eine
drehfeste Steckverbindung sorgen, doch sind sowohl der Anschlußabschnitt 23 als
auch die Steckaufnahme 53 rotationssymmetrisch zur Wellenachse 41 ausgebildet.
Die vollzogene Steckverbindung wird durch eine in 1 erkennbare Schweißnaht 55 gesichert
und erzeugt so eine drehfeste Verbindung. Dazu besitzt der Anschlußabschnitt 23 am Übergang zum
nachfolgenden äußeren Lagerabschnitt 21 eine am
besten aus 4 erkennbare
Ringstufe 56, die zunächst
als axialer Endanschlag für
das Stirnende 57 des Rohrprofils 54 dient. Die
Ringstufe trägt
aber zugleich die vorerwähnte
Schweißnaht 55 von 1, welche sich über die
Fuge der Steckverbindung hinweg erstreckt.
-
Es können am Anschlußabschnitt 23 wahlweise
zueinander sehr unterschiedlich gestaltete Drehgriffe 40 befestigt
werden. Auch andere Befestigungs- und
Herstellungsmethoden können
dabei verwendet werden. So ist es z. B. möglich, an der Stirnseite des äußeren Wellenendes 26 einen
Stahlkern anzuschweißen,
der dann in eine Gußform
gesetzt wird, in welcher die gewünschte
Form des Drehgriffes, um den Stahlkern herum, gegossen werden kann.
Das Gußmaterial
kann dabei den abgesetzten Umfang des Anschlußab schnitts 23 von 4 bis zur Ringstufe 56 ausfüllen, ähnlich wie
das Rohrprofil 54 bei der vorerwähnten Steckverbindung.
-
Wenn es darauf ankommt, den Drehgriff 40 in
den diversen Drehstellungen durch eine Rasthaltung in einer definierten
Winkelposition zu sichern, kann auch daran die Profilwelle 20 beteiligt
sein. Sie besitzt nämlich
einen aus 4 erkennbaren
Rastabschnitt 24 mit Rastvertiefungen 58 in ihrer
Umfangszone, welche im bestimmten Winkelabstand sowohl zueinander
als auch zu den vorerwähnten Längsnuten
27 im Sperrabschnitt 22 stehen. Der Gehäuseblock 11 weist
dazu komplementäre,
elastisch nachgiebige Rastvorsprünge 59 auf.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, diesen Rastabschnitt 24 inmitten des
beschriebenen äußeren Lagerabschnitts 21 zu integrieren,
so daß in
dieser Zone sowohl eine Lagerung als auch eine Rasthaltung zustande
kommen. Im vorliegenden Fall sind diese Rastvorsprünge 59 paarweise
angeordnet. Dazu besitzt der Gehäuseblock 11 im
Höhenbereich
dieses Rastabschnitts 24 Radialbohrungen 64, die
im dargestellten Ausführungsbeispiel
von 3 auf zueinander
diametral gegenüberliegenden
Seiten der Vertikalbohrung 13 angeordnet sind. Als Rastvorsprünge 59 dienen
Kugeln, die unter einer Federkraft stehen, welche z. B. von einem
in der Radialbohrung 64 befindlichen Stopfen 65 aus
elastischem Material erzeugt wird. Die Radialbohrung 64 ist
wenigstens abschnittweise mit einem Innengewinde versehen, in welchem
ein Gewindestift 66 verschraubbar ist und dadurch eine Justierung
der Federkraft ermöglicht,
die von dem elastischen Material 65 auf die Rastkugel 59 ausgeübt wird.
-
In den 9 bis 12 ist das Gehäuse 67 einer abgewandelten
Drehbetätigungsvorrichtung
nach der Erfindung gezeigt, die eine Statusanzeige 70 für die Freigabeposition
des Profilzylinders 30 aufweist. Zur Bezeichnung entsprechender
Bauteile sind die gleichen Bezugszeichen wie im vorausgehenden Ausführungsbeispiel
verwendet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Die
Statusanzeige wird vom verschwenkbaren Schließnocken 36 gesteuert,
wenn dieser aus seiner ausgezogen gezeichneten Sperr-Schwenklage 36' in seine strichpunktiert
angedeutete Freigabelage 36 von 9 übergeht.
Dazu wird ein Kontrollstift 71 verwendet, der von einer
Feder, im Gehäuse
versenkt, also von außen
unsichtbar, gehalten wird, wenn sich der Schließnocken in der Sperr-Schwenklage 36' befindet. Überführt man
den Schließnocken
durch Schlüsselbetätigung in
seine strichpunk tierte Freigabelage 36, so drückt dieser
gegen das innere Ende eines Stößels 73,
welcher den Kontrollstift, gegen die Rückstellwirkung der Feder 72,
aus dem Gehäuse 67 heraus
in die in 9 verdeutlichte
Anzeigeposition 71' schiebt.
Diese Anzeigeposition 71' des
Kontrollstifts bleibt auch dann erhalten, wenn der Schlüssel aus
dem Profilzylinder 30 wieder herausgezogen worden ist.
-
Im vorliegenden Fall ist der Kontrollstift 71 Bestandteil
der Feder 42 selbst, die hier, zunächst als gestreckte Blattfeder 72' gemäß 11 hergestellt wird, an
deren Ende einerseits der Kontrollstift 71 und anderends
der Stößel 73 angebracht
sind. Der Kontrollstift 71 und der Stößel 73 bestehen aus
den beiden Enden eines gemeinsamen, die Blattfeder 72' durchsetzenden
Bolzens. Die Blattfeder 72' ist
mit einem am besten aus 10 erkennbaren
Längsschlitz 74 versehen.
Die Blattfeder wird, gemäß 1, aus ihrer ursprünglichen
Strecklage U-förmig abgewinkelt
und bildet dann die endgültige
U-Feder 72, die in 11 strichpunktiert
angedeutet und in 10 perspektivisch
dargestellt ist. Nach der U-Faltung kommt der Kontrollstift 71 in
dem Längsschlitz 74 des
benachbarten U-Schenkels der Feder 72 zu liegen. Auch im
vorliegenden Fall umfaßt
das Gehäuse 67 einen
Block 11, der eine seitliche Aussparung 68 zur
Anordnung der U-Feder 72 mit Stift 71 besitzt. Nach
seiner Montage in der Aussparung 68 ragt der Stößel 73 durch
eine Öffnung 75 in
den benachbarten Horizontalkanal 14 hinein, der zur Montage
des Profilzylinders 30 dient. Die U-Feder 72 ist mit ihrem langen
Schenkel in einer vorderseitigen Aussparung des Gehäuseblocks 11' befestigt und
wird dort von einer nur winkelförmig
ausgebildeten Verkleidung 12' überdeckt.
Wie 12 zeigt, endet
die Verkleidung 12' in
einer horizontalen Fuge 85, unterhalb welcher sich der
Gehäuseblock 11' mit einem Fußbereich fortsetzt.
-
Die 18 bis 20 zeigt ein Gehäuse 69 mit einem
abgewandelt ausgebildeten Gehäuseblock 11'', welcher ein Abmontieren des Gehäuses 69 vom Flügel durch
Unbefugte wirksam verhindert. Dazu wird ein stiftförmiges Sicherungsglied 76 verwendet, welches
in seiner wirksamen Lage, die in 20 am besten
zu erkennen ist, im Bohrloch 15 sitzende und im Fensterflügel verankerte,
nicht näher
dargestellte Befestigungsschrauben unzugänglich macht. Dazu ist, wie 18 zeigt, das Bohrloch mit
einer verbreiterten Bohrungsstufe 77 versehen, an deren
Stufenabsatz 78 das Betätigungsen de
der montierten Befestigungsschraube zu liegen kommt. Zum Lösen der montierten
Befestigungsschrauben im Bohrloch 15 sind Werkzeuge, im
Sinne des aus 18 ersichtlichen
Montagepfeils 81 einzuführen
und an den am Stufenabsatz 78 befindlichen Betätigungsenden
der Befestigungsschrauben anzusetzen. Zwischen dem zur Aufnahme
des Profilzylinders 30 dienenden Horizontalkanal 14 und
der erweiterten Bohrungsstufe 77 verläuft ein Verbindungskanal 79,
der, wie 18 zeigt, oberhalb
des Stufenabsatzes 78 mündet.
-
Wenn der Profilzylinder 30 entfernt
ist, kann das stiftförmige
Sicherungsglied 76 vom Inneren des Horizontalkanals 14 aus,
gemäß 19, im Sinne des Steckbewegungs-Pfeils 80 in
den Verbindungskanal 79 eingeführt werden, bis sein inneres
Ende an die erweiterte Bohrungsstufe 77 anstößt. Wird
dann der Profilzylinder 30, gemäß 20 eingeführt, so sind die Verbindungsbohrungen 79 unzugänglich. Das
Innenende des Sicherungsglieds 76 deckt das Betätigungsende
der Befestigungsschraube am Stufenabsatz 78 ab. Würde man
jetzt ein Betätigungswerkzeug
im Sinne des Montagepfeils 81 einführen, so würde dieses auf das über der
Befestigungsschraube liegende Sicherungsglied 76 stoßen. Ein Lösen der
Befestigungsschrauben ist also selbst dann nicht möglich, wenn
die in 20 gezeigte Gehäuse-Verkleidung
12 vom Gehäuseblock 11'' entfernt ist. Durch den in seinem
Horizontalkanal 14 montierten Profilzylinder 30 kann
das Sicherungsglied 76 nicht ohne weiteres wieder aus seinem
Verbindungskanal 79 herausgezogen werden. Zur Demontage
benötigt
man vielmehr wieder den Schlüssel,
um in der bereits oben beschriebenen Weise den Profilzylinder 30 aus
seinem Horizontalkanal 14 demontieren zu können.
-
Im Ausführungsbeispiel von 19, 20 ist der Gehäuseblock 11'' auch noch mit einem Ausbruch 82 versehen,
der fertigungstechnisch bedingt ist. Der Gehäuseblock 11'' soll in diesem Fall als Gußstück aus Metall
oder Kunststoff hergestellt werden. Durch den Ausbruch 82 werden
Elemente einer Gußform
in das Werkzeug eingeführt,
um im Bereich des Horizontalkanals 14 die bereits oben
beschriebene seitliche Aussparung 18 ausformen zu können. In diese
Aussparung 18 kann in der Ausgangs-Schwenklage der Schließnocken
vom Profilzylinder einschwenken. Das konnte beim Gehäuse 11 des
ersten Ausführungsbeispiels,
gemäß 7, durch eine bodenseitige Öffnung 83 im
Gehäuseblock 11 erfolgen. Im
Ausführungsbeispiel
von
19 ist der Gehäuseblock 11'' an dieser Stelle massiv ausgebildet.
Es liegt bei diesem Gehäuse 69,
wie 18 zeigt, eine unterbrechungsfreie
Ringform der inneren Lageraufnahme 61' vor, wie ein Vergleich mit dem
in 8 gezeigten Gehäuseblock 11 lehrt.
-
- 10
- Flügel-Ebene
- 11
- Gehäuseblock
- 11'
- Gehäuseblock
(9)
- 11''
- Gehäuseblock
(18)
- 12
- Gehäusehaube
- 12'
- Verkleidung
für 11' (9, 12)
- 13
- Vertikalbohrung
in 11
- 14
- Horizontalkanal
in 11
- 15
- Bohrloch
in 11
- 16
- Montagezapfen
an 11
- 17
- Halteschraube
für 30
- 18
- seitliche
Aussparung von 14
- 19
- Durchbruch
zwischen 13, 14
- 20
- einstückige Profilwelle
- 21
- äußerer Lagerabschnitt
von 20
- 21'
- innerer
Lagerabschnitt von 20
- 22
- Sperrabschnitt
von 20
- 23
- Anschlußabschnitt
von 20
- 24
- Rastabschnitt
von 20
- 25
- inneres
Wellenende von 20
- 26
- äußeres Wellenende
von 20
- 27
- Längsnuten
in 22 für
36'
- 28
- Umfangsnut
für 63
- 29
- axialer
Abstand zwischen 21, 21'
- 30
- Profilzylinder,
Profil-Doppelzylinder
- 30'
- einseitiger
Profilzylinder
- 31
- Schlüssel für 34
- 32
- Rundprofilstück des Zylindergehäuses
- 33
- Flachprofilstück des Zylinder-Gehäuses
- 34
- Zylinderkern
- 35
- Dreh-Betätigungspfeil
für 31
- 36
- Schließnocken
(in Ausgangs-Schwenklage)
- 36'
- Sperr-Schwenklage
von 36
- 37
- Zylinderachse
von 30
- 37'
- Zylinderachse
von 30'
- 38
- Ausbruch
in 33 für
36
- 39
- Gewindebohrung
in 33
- 40
- Drehgriff
(erste Drehstellung)
- 40'
- zweite
Drehstellung von 40
- 41
- Drehachse
von 40, Wellenachse von 20
- 42
- Kupplungsstift
- 43
- Vierkant-Querschnitt
von 42
- 44
- bundartige
Abschrägung
von 11
- 45
- Schräge bei 12
- 46
- Öffnung von
12 für
34 (2)
- 47
- Öffnung von
12 für
40 (1)
- 48
- Rundung
von 11, 12 (1, 3)
- 49
- Innennut
von 43 in 61'
- 50
- trapezförmiges Gehäuse (16)
- 50'
- Dreieck-Gehäuse (17)
- 51
- Trapezseite
von 50
- 51'
- Dreieck-Seite
von 50'
- 52
- geneigte
Trapezseite
- 53
- Steckaufnahme
von 40 (4)
- 54
- Rohrprofil
für 40
- 55
- Schweißnaht (1)
- 56
- Ringstufe
zwischen 21, 23 (4)
- 57
- Stirnende
von 54 (4)
- 58
- Rastvertiefung
in 24
- 59
- Rastvorsprung
in 11
- 60
- Lagerring
- 61
- äußere Lageraufnahme
für 21
- 61'
- innere
Lageraufnahme für
22'
- 62
- radiale
Weite von 61'
- 63
- Sprengring
- 64
- Radialbohrungen
- 65
- elastischer
Stopfen in 64
- 66
- Gewindestift
in 64
- 67
- Gehäuse (9, 10)
- 68
- Aussparung
für 72
- 69
- Gehäuse (18 bis 20)
- 70
- Statusanzeige
für 30
- 71
- Kontrollstift
von 70 (Ruheposition)
- 71'
- Anzeigeposition
von 71
- 72
- Feder,
U-Feder
- 72'
- gestreckte
Blattfeder für
72
- 73
- Stößel von
70
- 74
- Längsschlitz
in 72
- 75
- Öffnung zwischen
68, 17
- 76
- Sicherungsglied
(20)
- 77
- Bohrungsstufe
von 15
- 78
- Stufenabsatz
zwischen 15, 77
- 79
- Verbindungskanal
zwischen 14, 78
- 80
- Steckbewegungs-Pfeil
für 76
- 81
- Montagepfeil
(18)
- 82
- Ausbruch
in 11'' (19, 20)
- 83
- bodenseitige Öffnung in
11 (29)
- 84
- Kupplungsaufnahme
für 42
in 20
- 85
- horizontale
Fuge bei 67 (12)