DE102008008940B4 - Flächenelement - Google Patents

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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Abstract

Flächiges Element (14) zur Verankerung an einem vorspringenden Rand (12) eines Fensterrahmens (10) mit zwei Verriegelungselementen (24) mit jeweils einem verschiebbaren oder schwenkbaren Verriegelungshebel (32), wobei das flächige Element (14) von einer Seite an den Rand (12) anlegbar ist und der Verriegelungshebel aus einer geöffneten Stellung, in welcher das flächige Element (14) in die Öffnung einsetzbar ist, in eine Verriegelungsstellung schiebbar oder schwenkbar ist, in welcher der Verriegelungshebel (32, 34) auf der der Anlagestelle des flächigen Elements (14) an dem Rand gegenüberliegenden Seite diesen hintergreift, und die zwei Verriegelungselemente (24) an einem Rahmen (16) des flächigen Elements (14) vorgesehen sind, an dessen unterem Rand wenigstens eine starre Bügelhalterung vorgesehen ist, die auf den Rand (12) der Rahmenöffnung aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshebel (32) jeweils mit einem Griffelement (36) verbunden sind, das um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die parallel zur Flächenerstreckung des flächigen Elements (14) liegt, so dass das...

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem flächigen Element zur Verankerung an einem vorspringenden Rand eines Fensterrahmens mit zwei Verriegelungselementen mit jeweils einem verschiebbaren oder schwenkbaren Verriegelungshebel, wobei das flächige Element von einer Seite an den Rand anlegbar ist und der Verriegelungshebel aus einer geöffneten Stellung, in welcher das flächige Element in die Öffnung einsetzbar ist, in eine Verriegelungsstellung schiebbar oder schwenkbar ist, in welcher der Verriegelungshebel auf der der Anlagestelle des flächigen Elements an dem Rand gegenüberliegenden Seite diesen hintergreift, und die zwei Verriegelungselemente an einem Rahmen des flächigen Elements vorgesehen sind, an dessen unterem Rand wenigstens eine starre Bügelhalterung vorgesehen ist, die auf den Rand der Rahmenöffnung aufsetzbar ist
  • Derartige Flächenelemente sind beispielsweise in der Form von Blendrahmen, die Insektenschutzgitter bilden können, bekannt, siehe hierzu z. B. die EP 1 433 920 A2 . Ein grundsätzliches Problem besteht beim Einsetzen der flächigen Elemente darin, dass diese zum Einsetzen nicht an ihrem Rand angefasst werden können, da sie in die Randöffnung in der Regel von außen eingesetzt werden und dann auf der Innenseite mit Hilfe des Verriegelungshebels verriegelt werden sollen. Es ist daher notwendig, zusätzliche Griffe an der Innenseite der flächigen Elemente anzubringen, um diese in die Rahmenöffnung einsetzen zu können, wobei die Griffe nach der Montage des flächigen Elementes störend sind. Zudem ist es beim Vorhandensein von zwei Verriegelungselementen notwendig, mehrfach umzugreifen, um das flächige Element endgültig am Rand der Rahmenöffnung verankern zu können.
  • Aus der DE 10 2005 000 692 B3 ist ein Vorsatzfenster mit verschiebbaren Haltewinkeln bekannt, bei dem Magnete als Rückstellelemente für die Haltewinkel vorgesehen sind.
  • Die DE 20 2006 007 573 U1 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung für ein Steckrahmensystem mit Befestigungsbügeln aus Federstahldraht.
  • Die DE 90 04 756 U1 , US 6,668,602 B2 , DE 203 19 136 U1 und die DE 44 00 650 A1 beschreiben abschließbare Drehbetätigungsvorrichtungen für Fenster und Türen, während die DE 91 13 481 U1 einen Drehriegelverschluss für ein Deckelteil mit verschwenkbarem Griffelement beschreibt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Flächenelement zur Verankerung am Rand einer Rahmenöffnung zu schaffen, dessen Handhabung vereinfacht ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein flächiges Element der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem die Verriegelungshebel jeweils mit einem Griffelement verbunden sind, das um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die parallel zur Flächenerstreckung des flächigen Elements liegt, so dass das flächige Element durch Fassen an den ausgeklappten Griffelementen auf den unteren Rand des Fensterrahmens aufsetzbar, in die Anlage von außen an den Fensterrahmen heranziehbar und schließlich durch Verdecken der Griffelemente verriegelbar ist.
  • Die Anordnung eines schwenkbaren Griffelementes unmittelbar an dem verschiebbaren oder ebenfalls schwenkbaren Verriegelungshebel des Verriegelungselementes erlaubt es, gleichzeitig das Flächenelement an den Rand der Rahmenöffnung zu ziehen und nach der Anlage den Verriegelungshebel in seine Verriegelungsstellung zu bewegen. Mit den zwei vorhandenen Verriegelungselementen und damit auch Grifffelementen kann das flächige Element dann mit beiden Händen in einem Arbeitsgang in die Rahmenöffnung eingesetzt und verriegelt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Grifffelement in einem Winkel von 90° zu dem Verriegelungshebel liegt. Damit wird erreicht, dass das Grifffelement in der geöffneten Stellung des Verriegelungshebels gut greifbar nach innen ragt und nach dem Verschwenken in die Verriegelungsstellung parallel zum Rand in der Nähe desselben liegen kann.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Griffelement in eine aufgeklappte Position um ungefähr 90° aufklappbar ist. Während grundsätzlich eine Verbesserung der Handhabung bereits mit niedrigeren Ausklappwinkeln von beispielsweise 40 oder 50° erreicht werden kann, kann man die Griffelemente bei einem Ausklappen von wenigstens 90° besonders gut greifen, wobei größere Klappwinkel ohne weiteres möglich sind.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausgestaltung, bei welcher das Griffelement in seiner angeklappten Stellung das Verriegelungselement gegen Verdrehen bzw. Verschieben sichert. Damit kann allein durch Anklappen des Griffelements nach dem Einsetzen und Verriegeln des flächigen Elementes in der Rahmenöffnung ein dauerhafter Schutz gegen Lösen erreicht werden.
  • Der Aufbau des Verriegelungselementes kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass das Verriegelungselement ein Lagerteil aufweist, das an dem Flächenelement befestigt ist und in welchem ein Drehelement drehbar gelagert ist, welches den Verriegelungshebel und das Griffelement trägt. Eine besonders einfache drehbare Lagerung und Verankerung des Drehelementes an dem Lagerelement kann so ausgebildet sein, dass das Drehelement mit einem Rastzapfen in einer Lagerbohrung in dem Lagerteil drehbar verrastet ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Drehelement eine zylindrische Außenfläche besitzt, die in einer hohlzylindrischen Aufnahme in dem Lagerteil liegt. Neben optischen Gesichtspunkten bietet diese Ausführungsform auch die Möglichkeit, beispielsweise den Verriegelungshebel oder auch das Griffelement in Radialrichtung von außen in die Umfangsfläche in eine entsprechende Ausnehmung des Drehelementes einzusetzen, wobei dann durch das Einsetzen des Drehelementes in die hohlzylindrische Aufnahme des Lagerteils diese Elemente gegen Herausfallen gesichert sind.
  • Im Falle des Griffelementes ist in einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass dieses in einer Ausnehmung des Drehelements sitzt, die sich bis in die Umfangsfläche erstreckt, und das Lagerteil eine Ausnehmung in der Wandung der hohlzylindrischen Aufnahme aufweist, die der Breite des Griffelementes entspricht, so dass der Hebel in der Verriegelungsstellung in die Ausnehmung anklappbar ist und in angeklapptem Zustand die Verdrehsicherung bildet.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei welcher die Schwenkachse durch einen Bolzen gebildet ist, der in eine Bohrung eingesteckt ist, die sich mit wenigstens einer Öffnung bis zur Umfangsfläche des Drehelements erstreckt. Damit kann in ähnlicher Weise wie das Griffelement auch die Schwenkverbindung durch ein einfach in die Bohrung einzusetzenden Bolzen gebildet werden, der durch das Einsetzen des Drehelements in die hohlzylindrische Aufnahme des Lagerteils gegen Herausfallen gesichert ist.
  • Das Lagerteil kann einen Profilvorsprung aufweisen, der in einer Profilnut des Flächenelements eingerastet oder eingeschoben ist. Die Profilnut des Flächenelements kann dabei in die Raumöffnung ragen.
  • Wie bereits erwähnt, stellt sich ein solches Flächenelement besonders bevorzugt als Insektenschutzgitter dar, das aus einem mit einem Maschengewebe bespannten Rahmen besteht, es sind aber auch andere Bespannungen denkbar, die als Pollenschutz oder reiner Sonnenschutz dienen.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht eines Randes eines Flächenelementes mit einem Verriegelungselement vor dem Verriegeln an einem Fensterrahmen;
  • 2 einen Schnitt durch das Verriegelungselement in 1,
  • 3 eine Ansicht ähnlich 1 mit verriegeltem Verriegelungselement, sowie
  • 4 einen Querschnitt ähnlich 2 durch das Verriegelungselement im Verriegelungszustand.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Fensterrahmens 10 gezeigt, der eine Fensteröffnung einrahmt und mit einem nach innen vorspringenden Rand 12 ausgebildet ist. In diesen Fensterrah men 10 wird ein Insektenschutzgitter 14 eingesetzt, das einen umlaufenden Rahmen 16 aufweist, der durch Profilelemente gebildet ist. Zur Vereinfachung ist von dem umlaufenden Rahmen 16 nur ein kleiner Abschnitt dargestellt. Der Rahmen 16 ist mit einem Maschengewebe bespannt, so dass mit Hilfe des Insektenschutzgitters 14 die Fensteröffnung abgedeckt werden kann. Der Rahmen 16 besitzt einen den Fensterrahmen 10 von außen überdeckenden Bereich 18, der eine Hohlprofilstruktur aufweist. Ferner verfügt das Rahmenelement 16 über eine Profilnut 20, die bis in den Bereich der Fensteröffnung ragt. Während der Bereich 18 von außen an den Fensterrahmen 10 anlegbar ist, weist die Öffnung der Profilnut 20 in Richtung der Rauminnenseite.
  • In die Profilnut 20 ist ein Profilvorsprung 22 eines Verriegelungselementes 24 eingerastet oder eingeschoben, wobei der Profilvorsprung 22 an einem Lagerteil 26 des Verriegelungselementes 24 ausgebildet ist. Das Lagerteil 26 weist eine hohlzylindrische Aufnahme 28 auf, in die ein Drehelement 30 beispielsweise mit Hilfe eines drehbaren Rastzapfens eingesetzt ist. An dem Drehelement 30 ist ein Verriegelungshebel 32 angeordnet, der beispielsweise über eine Radialöffnung in Radialrichtung in das Drehelement 30 eingeschoben ist und durch die hohlzylindrische Aufnahme 28 gegen Herausfallen gesichert ist. Der Verriegelungshebel 32 ist derart ausgebildet, dass er mit einem freien Ende 34 den Rand 12 des Fensterrahmens 10 hintergreifen kann, wie später noch näher ausgeführt wird.
  • Ferner ist an dem Drehelement 30 ein Griffelement 36 angeordnet, das über eine Schwenkachse, die parallel zur Erstreckung des Insektenschutzgitters 14 liegt, verschwenkbar ist. Das Griffelement 36 sitzt dabei in einer Vertiefung 38 in dem Drehelement 30.
  • In der in 1 gezeigten Stellung ist der Insektenschutzrahmen 14 bereits mit starren Befestigungselementen, beispielsweise Bügelelementen (nicht gezeigt), auf dem unteren Rand des Fensterrahmens (nicht gezeigt) aufgesetzt und mit Hilfe der Griffelemente 36 auf beiden Seiten des Insektenschutzgitters 14 an die Außenseite des Fensterrahmens 10 herangezogen worden. In dieser Stellung können die Verriegelungshebel 32 der beiden Verriegelungselemente mit Hilfe der Griffelemente 36, die die jeweiligen Drehelemente 30 und damit auch die Verriegelungshebel 32 mitnehmen, in die in 3 gezeigte Schließstellung verschwenkt werden. Der Halt des Insektenschutzrahmens 14 wird in dieser Position einerseits durch die Anlage der Profilelemente 16 an der Außenseite des Fensterrahmens 10 und die den Rand 12 des Fensterrahmens 10 hintergreifenden freien Enden 34 der Verriegelungshebel andererseits realisiert. Schließlich besitzt das Lagerelement 26 eine Aussparung 40 in der hohlzylindrischen Aufnahme 28, die sich mit der Verriegelungsstellung des Griffelements 36 deckt, so dass letzteres nach Erreichen der Verriegelungsstellung in die Aussparung 40 umgeklappt werden kann. Damit wird gleichzeitig eine Sicherung gegen Verdrehen des Verriegelungshebels 32 erreicht, so dass der Insektenschutzrahmen 34 sicher am Fensterrahmen 10 verankert ist.
  • Der Vorteil des beschriebenen Insektenschutzrahmens 14 liegt darin, dass ein Nutzer ihn an den Griffelementen 36 fassen, auf den unteren Rand des Fensterrahmens 10 aufsetzen, in die Anlage von außen an den Fensterrahmen 10 heranziehen und schließlich durch Verdrehen der Griffelemente verriegeln so wie durch Anklappen der Griffelemente 36 gegen Entriegeln sichern kann. Damit gestaltet sich das bislang mühsame Verankern des Insektenschutzgitters 14 als einfacher, in einem einzigen Arbeitsschritt durchführbarer Vorgang.

Claims (13)

  1. Flächiges Element (14) zur Verankerung an einem vorspringenden Rand (12) eines Fensterrahmens (10) mit zwei Verriegelungselementen (24) mit jeweils einem verschiebbaren oder schwenkbaren Verriegelungshebel (32), wobei das flächige Element (14) von einer Seite an den Rand (12) anlegbar ist und der Verriegelungshebel aus einer geöffneten Stellung, in welcher das flächige Element (14) in die Öffnung einsetzbar ist, in eine Verriegelungsstellung schiebbar oder schwenkbar ist, in welcher der Verriegelungshebel (32, 34) auf der der Anlagestelle des flächigen Elements (14) an dem Rand gegenüberliegenden Seite diesen hintergreift, und die zwei Verriegelungselemente (24) an einem Rahmen (16) des flächigen Elements (14) vorgesehen sind, an dessen unterem Rand wenigstens eine starre Bügelhalterung vorgesehen ist, die auf den Rand (12) der Rahmenöffnung aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshebel (32) jeweils mit einem Griffelement (36) verbunden sind, das um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die parallel zur Flächenerstreckung des flächigen Elements (14) liegt, so dass das flächige Element durch Fassen an den ausgeklappten Griffelementen (36) auf den unteren Rand des Fensterrahmens aufsetzbar, in die Anlage von außen an den Fensterrahmen (10) heranziehbar und schließlich durch Verschwenken oder Griffelemente (36) verriegelbar ist.
  2. Flächiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (36) in einem Winkel von 90° zu dem Verriegelungshebel (32) angeordnet ist.
  3. Flächiges Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (36) in eine aufgeklappte Position um wenigstens 90° verschwenkbar ist.
  4. Flächiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (36) in seiner angeklappten Stellung das Verriegelungselement (32) gegen Verdrehen bzw. Verschieben sichert.
  5. Flächiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (24) ein Lagerteil (26) aufweist, das an dem Flächenelement (14) befestigt ist und in welchem ein Drehelement (30) drehbar gelagert ist, welches den Verriegelungshebel (32) und das Griffelement (36) trägt.
  6. Flächiges Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (30) mit einem Rastzapfen in einer Lagerbohrung in dem Lagerteil (26) drehbar verrastet ist.
  7. Flächiges Element nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (30) eine zylindrische Außenfläche besitzt, die in einer hohlzylindrischen Aufnahme (28) in dem Lagerteil (26) sitzt.
  8. Flächiges Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (32) in Radialrichtung von außen in die Umfangsfläche des Drehelements (30) eingesetzt ist.
  9. Flächiges Element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (36) in einer Ausnehmung (38) des Drehelements (30) sitzt, die sich bis in die Umfangsfläche erstreckt, und das Lagerteil (26) eine Aussparung (40) in der Wandung der zylindrischen Aufnahme (28) aufweist, die der Breite des Griffelements (36) angepasst ist, so dass das Griffelement (36) im Verriegelungszustand in die Aussparung (40) klappbar ist und im angeklappten Zustand die Drehsicherung bildet.
  10. Flächiges Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Griffelements (36) durch einen Bolzen gebildet ist, der in eine Bohrung eingesetzt ist, die sich mit wenigstens einer Öffnung bis zur Umfangsfläche des Drehelements (30) erstreckt.
  11. Flächiges Element nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (26) einen Profilvorsprung (22) aufweist, der in eine Profilnut (20) des flächigen Elements (14, 16) eingeschoben oder eingerastet ist.
  12. Flächiges Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilnut (20) des flächigen Elements (14, 16) in die Rahmenöffnung ragt.
  13. Flächiges Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Insektenschutzgitter mit einem Maschengewebe bespannt ist und zum Einsetzen in die Öffnung eines Fenster- oder Türrahmens (10) ausgebildet ist.
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