DE8226742U1 - Ladenverschluss fuer fenster und tueren - Google Patents

Ladenverschluss fuer fenster und tueren

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DE8226742U1
DE8226742U1 DE19828226742 DE8226742U DE8226742U1 DE 8226742 U1 DE8226742 U1 DE 8226742U1 DE 19828226742 DE19828226742 DE 19828226742 DE 8226742 U DE8226742 U DE 8226742U DE 8226742 U1 DE8226742 U1 DE 8226742U1
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DE
Germany
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lever
rod
bearing
lock
doors
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DE19828226742
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English (en)
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Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
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Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
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Application filed by Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG filed Critical Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Patentanwälte
Wenzel & Kalkoff
Ruhrstr. 26
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Anmelder: Lapp-Finze Eisenwarenfabriken
10
Aktiengesellschaft
Kaisdorf bei Graz, Österreich
Bezeichnung: Ladenverschluß für Fenster und Türen
20
Die Erfindung betrifft einen Ladenverschluß für Fenster oder Türen mit einer auf dem Laden angeordneten, um ihre Längsachse drehbar gelagerten Stange mit einer einen stockseitigen Zapfen umfassenden Schließklaue an mindestens
einem Ende und einem als Handgriff ausgebildeten Hebel 26
zum Drehen der Stange sowie einer im Hebel eingebauten Verriegelung zur Sperrung des Hebels.
Um Fenster- oder Türläden verschließen zu können,sind Ver- QQ Schlüsse bekannt, die in der Art. von Espagnolettenverschlüssen eine am Laden drehbar gelagerte Stange aufweisen. An den Enden trägt 4ie Stange Cchließklauen, die in der Verriegelungsstellung stockseitige Zapfen umfassen. Im Mittelbereich der Stange ist ein Hebel drehfest mit 3g der Stange verbunden; eine Verdrehung des Hebels in der Vertikalebene der Stange ist jedoch möglich. Der Hebel ist als Handgriff ausgebildet. Ist der Laden geschlossen/ dann wird die Stange mit Hilfe des Hebels so verdreht,
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daß die Schließklauen die Schließzapfen umgreifen. Die Stange wird in dieser Drehlage dadurch fixiert, daß der Hebel in vertikaler Richtung in einen Schließbügel eingeschoben wird/ der am gegenüberliegenden Laden eines zweiflügeligen Fensters oder am Fensterstock eines einflügeligen Fensters angeordnet ist. Die Betätigung derartiger Verschlüsse gibt immer wieder zu Störungen Anlaß/ da der Hebel sowohl in einer horizontalen Ebene zusammen mit der Stange als auch in einer vertikalen Ebene zur Lagefixierung gedreht werden muß.
Es ist eine verbesserte Ausführung bekannt, bei der die Lagefixierung des Hebels mittels eines Drehgriffes erfolgt, der am Hebel drehbar angeordnet ist und der in eine formschlüssige Verbindung mit einem Zapfen .gebracht werden kann. Es muß daher bei dieser Ausführungsform der Hebel in einer horizontalen Ebene gedreht und sodann dar Drehgriff um seine Achse gedreht werden, um den Laden fest zu verschließen.
Die Erfindung zielt darauf ab, den Schließablauf zu vereinfachen und sicherer zu gestalten. Dies wird bei einem Verschluß der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Hebel, wie bekannt, mit der Stange drehfest verbunden ist, daß die Stange ein auf dem Laden befestigtes Lager, um welches der Hebel schwenkbar ist, durchsetzt und daß das Lager als Schließstück ausgebildet ist und eine Ausnehmung aufweist, in die eine im Hebel gegen Federkraft zurückziehbare Falle zur Verriegelung des Hebels einschnappt. Beim Schließen schnappt die Falle selbsttätig in das Schließstück ein. Beim öffnen wird die Falle mit Hilfe eines Betätigungsansatzes zurückgezogen und der Hebel verdreht.
Aus der CH-PS 559 303 ist ein Espagnolette-Verschluß für Fenster und Türen bekannt, mit einem Griffhebel, welcher auf einem Lagerauge an einem feststehenden Steg schwenkbar gelagert ist und mit Riegelstangen, welche mit dem
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Griffhebel im Eingriff stehen, wobei der Griffhebel mit einer Klinke versehen ist und das Lagerauge eine Rastnut für die Klinke aufweist.
Der Griffhebel ist über eine Zahnstange und ein Getriebe mit der Stange verbunden und weist eine Wippe mit Feststellnase auf. Beim Erfindungsgegenstand ist demgegenüber eine Falle vorgesehen, die in dem mit der Stange fest verbundenen Hebel gelagert ist und gegen Federkraft verschoben werden kann. Die Falle schnappt unmittelbar in einem Lagerteil ein, der zur Lagerung der Stange dient. Der Lagerteil hat daher zusätzlich noch Schließblechfunktion·
Die erfindungsgemäße Ausführung kann unverändert sowohl für einflügelige als auch für zweiflügelige Fenster oder Türen verwendet werden, ohne daß zusätzliche Teile notwendig sind. Da das Schließstück als Führung für die Stange ausgebildet und der Hebel an der Führung drehbar angeordnet ist, bildet der zur Betätigung vorgesehene Verschlußteil eine Baueinheit. Dies ist insbesondere bei der Montage zweckmäßig. Eine Abstimmung der Lage verschiedener Bauteile zueinander kann entfallen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umgreift der Hebel das Lager der Stange gabelförmig.
Ein Ausführungsbeispiel des E-findungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusses und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.
Auf einem Fensterladen 1 in einem Stock 2 ist ein Verschluß vorgesehen, der eine um ihre Längsachse verdrehbare
. Stange 3 umfaßt, die an ihren Enden Schließklauen 4 und in ihrem Mittelteil einen als Handgriff ausgebildeten Hebel 5 zum Verdrehen der Stange 3 aufweist. Die Stange 3 ist auf einer Seite abgeflacht (s, Fig. 2). Sowohl die Schließklauen 4 als auch der Hebel 5 weisen Ausnehmungen gleichen
Querschnitts auf, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen den genannten Bauelementen gesichert ist. Ferner sind noch Führungen für die Stange 3 vorgesehen, die mit dem Laden 1 fest verbunden sind und in welchen die Stange 3 frei drehbar ist. Das Lager 6 bildet den ortsfesten Beschlagteil für den Hebel 5, wobei die Stange 3 die Drehachse ist.
Im Hebel 5 ist eine Falle 7 gegen Federkraft (Feder 8) längsverschiebbar gelagert. Die Falle 7 greift in ein Schließjc stück 9 ein, das mit dem Lager 6 einstückig ausgebildet ist. Zur Betätigung der Falle 7 ist ein Ansatz 10 mit Daumenausschnitt vorgesehen, der mit der Falle 7 fest verbunden ist.
In Fig. 2 ist der Verschluß in seiner verriegelten Stellung gezeichnet. Zum Entriegeln wird der Ansatz 10 in Richtung des Pfeiles 11 verschoben, dann kann der Hebel in Richtung des Pfeiles 12 gedreht werden. Bei dieser Drehbewegung, die über die Stange 3 an die Schließklauen 4 übertragen wird, erfolgt die Entriegelung des Ladens 1. Er kann geöffnet werden.
Zum Verschließen genügt es, bei geschlossenem Laden den Hebel 5 entgegen der Pfeilrichtung 12 in die Stellung nach Fig. 2 zu drücken. Die Falle 7 rastet selbsttätig ein und sichert den Verschluß in der Sperrstellung.

Claims (2)

Patentanwälte Wenzel & Kalkoff Postfach 2448 Ruhrstr. 26 5810 Witten/Ruhr Schutzansprüche:
1. Ladenverschluß für Fenster oder Türen mit einer auf dem Laden angeordneten, um ihre Längsachse drehbar gelagerten Stange mit einer einen stockseitigen Zapfen umfassenden Schließklaue an mindestens einem Ende und einem als Handgriff ausgebildeten Hebel zum Drenen der Stange sowie einer im Hebel eingebauten Verriegeil lung zur Sperrung des Hebels, dadurch g e k e η η -
I zeichnet, daß der Hebel (5), wie ansich bekannt,
I mit der Stange (3) drehfest verbunden ist, daß die
t Stange (3) ein auf dem Laden (1) befestigtes Lager
I (6), um welches der Hebel (5) schwenkbar ist, durch-
I setzt und daß das Lager (6) als Schließstück ausge-
f( bildet ist und eine Ausnehmung aufweist, in die eine
I im Hebel (5) gegen Federkraft zurückziehbare Falle
Ii (7) zur Verriegelung des Hebels (5) einschnappt.
2. Ladenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) das Lager (6)
: der Stange (3) gabelförmig umgreift.
DE19828226742 1981-10-08 1982-09-23 Ladenverschluss fuer fenster und tueren Expired DE8226742U1 (de)

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ATA431681A (de) 1982-11-15

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