DE102005000692B3 - Vorsatzfenster - Google Patents

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
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    • E06B2009/527Mounting of screens to window or door

Abstract

Vorsatzfenster zum Einsetzen in einen eine Fensteröffnung begrenzenden Blendrahmen, mit einem ein Gittergewebe aufweisenden Spannrahmen mit wenigstens einem ersten und wenigstens einem zweiten, an gegenüberliegenden Rahmenprofilen des Spannrahmens angeordneten, den Blendrahmen in Einbaulage hintergreifenden Haltewinkel, von denen wenigstens einer verschiebbar gelagert ist, wobei an dem verschiebbaren Haltewinkel (4) und an oder in dem Rahmenprofil (2, 26) jeweils Magnete (5, 6, 18, 19, 22, 23) mit einander gegenüberliegenden gleichnamigen Polen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorsatzfenster zum Einsetzen in einen eine Fensteröffnung begrenzenden Blendrahmen, mit einem ein Gittergewebe aufweisenden Spannrahmen mit wenigstens einem ersten und wenigstens einem zweiten, an gegenüberliegenden Rahmenprofilen des Spannrahmens angeordneten, den Blendrahmen in Einbaulage hintergreifenden Haltewinkel, von denen wenigstens einer verschiebbar gelagert ist.
  • Vorsatzfenster dieser Art dienen als Insektenschutz und werden von außen an einem Blendrahmen befestigt. Der aus Rahmenprofilen gebildete Spannrahmen ist mit einem Gittergewebe oder einem netzartigen Schutzgitter versehen und verhindert bei geöffnetem Fenster das Eindringen von Insekten. Die Befestigung derartiger Insektenschutzvorrichtungen erfolgt zumeist über in den Eckbereichen angeordnete Einhängelaschen.
  • Aus der DE 197 49 517 A1 ist ein Fliegenschutzgitter bekannt, bei dem Einhängelaschen an einer Seite des Spannrahmens gegen die Kraft einer Feder verschiebbar oder verschwenkbar sind. Zum Einhängen oder Abnehmen des Fliegenschutzgitters sind zwei der vier Einhängelaschen federelastisch in der Ebene des Spannrahmens verschiebbar. Die verschiebbaren Einhängelaschen werden dazu am Blendrahmen angesetzt, der Spannrahmen wird unter Komprimierung der Federn verschoben, bis die Einhängelaschen der gegenüberliegenden Seite des Spannrahmens über die Kante des Blendrahmens hinweggeschwenkt werden können.
  • Eine ähnlich aufgebaute Insektenschutzvorrichtung ist aus der DE 198 35 390 A1 bekannt. Die dort beschriebene Insektenschutzvorrichtung umfasst Gleitkörper, an denen die beweglichen Einhängelaschen befestigt sind und die ein in einer Hohlkammer des Rahmenprofils verschiebbares Gleitstück umfassen.
  • In der DE 101 26 006 A1 wird ein Vorsatzfenster offenbart, bei dem ein elastisch verformbares Federelement vorgesehen ist, das mit dem Haltewinkel verbunden ist. Dieses Federelement kann vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet sein.
  • Bei diesen bekannten Insektenschutzvorrichtungen ist jeweils ein Federelement vorgesehen, das entweder als Druckfeder oder als Blattfeder ausgebildet ist, zum Einsetzen des Vorsatzfensters elastisch komprimiert wird und anschließend selbsttätig in die Ausgangsposition zurückkehrt. Obwohl sich diese Systeme insgesamt in der Praxis bewährt haben, können in Einzelfällen Probleme auftauchen, die beispielsweise durch Ermüdungserscheinungen des Federelements oder plastische Verformungen, beispielsweise bei einer mechanischen Überlastung, verursacht werden. Ferner sind auch Brüche des Federelements denkbar. Zudem wird es als nachteilig empfunden, wenn die beiden federnd gelagerten Haltewinkel sich nicht mehr synchron verhalten, beispielsweise wenn eine der Federn Ermüdungserscheinungen aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Vorsatzfenster anzugeben, das über einen langen Zeitraum einen störungsfreien Betrieb gewährleistet.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Vorsatzfenster der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem verschiebbaren Haltewinkel und an oder in dem Rahmenprofil jeweils Magnete mit einander gegenüberliegenden gleichnamigen Polen angeordnet sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorsatzfenster wird abweichend zum Stand der Technik vollkommen auf Federelemente verzichtet, sodass die damit zusammenhängenden Probleme vermieden werden. Stattdessen ist erfindungsgemäß eine magnetische Lagerung der beweglichen Haltewinkel vorgesehen, wobei ein Magnet an dem beweglichen Haltewinkel und ein weiterer, mit dem ersten Magnet zusammenwirkender, Magnet ortsfest an oder in dem Rahmenprofil des Spannrahmens angebracht ist. Jeder Magnet besitzt einen Nord- und einen Südpol. Die Magnete werden an dem Spannrahmen so angebracht, dass ihre gleichnamigen Pole einander gegenüberliegen und sich somit abstoßen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorsatzfenster kann der den Magnet aufweisende Haltewinkel zum Ein- oder Ausbau des Vorsatzfensters gegen die Abstoßungskraft des zwischen den Magneten wirkenden Magnetfelds unter Verkleinerung des Abstands zwischen den Magneten verschoben werden. Nach dem Loslassen kehrt der verschiebbare Haltewinkel mit dem Magnet selbsttätig unter Vergrößerung des Abstands zu dem anderen Magnet in seine Ruhelage zurück. Dementsprechend sind der ortsfeste, an dem Rahmenprofil angebrachte Magnet und der verschiebbare, mit dem Haltewinkel verbundene Magnet voneinander beabstandet angebracht, sodass sie zum Ein- oder Ausbau des Vorsatzfensters durch Kraftaufwand unter Erhöhung der Abstoßungskraft aufeinander zu bewegt werden können. Da die magnetischen Eigenschaften auch nach langer Benutzungsdauer unverändert bleiben, arbeitet die Einhängevorrichtung des erfindungsgemäßen Vorsatzfensters praktisch verschleißfrei.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorsatzfenster können der Haltewinkel und der zugehörigen Magnet form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sein. Im einfachsten Fall sind der Haltewinkel und der zugehörige Magnet miteinander verschraubt und/oder verklebt und/oder vernietet und/oder verpresst. Danebenkommen alle weiteren zweckmäßigen Verbindungen in Frage. Der Haltewinkel kann dazu einen im Wesentlichen rechteckigen Befestigungsschenkel aufweisen, der an einer Fläche des vorzugsweise quaderförmigen Magneten anliegt.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung können der Haltewinkel und der zugehörige Magnet in einer offenen Kammer des Rahmenprofils angeordnet sein. Diese Variante kann besonders einfach hergestellt werden, da keinerlei Ausfräsungen oder dergleichen wie bei geschlossenen Profilen erforderlich sind. Die offene Kammer des Rahmenprofils kann im eingebauten Zustand zum Blendrahmen hin gerichtet sein, sodass der Schiebemechanismus der Haltewinkel unsichtbar ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung können der verschiebbare Haltewinkel und der zugehörige Magnet an einem entlang des Rahmenprofils ver schiebbaren Schlitten angeordnet sein. Der Haltewinkel kann dabei auf einer Seite des Schlittens befestigt sein, an einer anderen Seite kann der Magnet angebracht sein. Es ist möglich, den Magnet an einer Stirnseite des Schlittens anzuordnen, sodass der Schlitten und der Magnet in Längsrichtung des Rahmenprofils angebracht sind. Alternativ ist es auch möglich, die zusammenwirkenden Magnete in der Ebene des Spannrahmens neben dem Schlitten anzuordnen. Der Schlitten mit dem daran befestigten Haltewinkel kann sich dabei in einer Nut oder in einer Kammer des Rahmenprofils befinden, die Magnete können sich in einer benachbarten Nut oder Kammer des Rahmenprofils befinden. Auf diese Weise kann der magnetische Einhängemechanismus aus dem Eckbereich des Rahmenprofils heraus verlegt werden, in dem sich üblicherweise ein Eckverbinder befindet.
  • Eine besonders sichere Befestigung ergibt sich, wenn der Haltewinkel des erfindungsgemäßen Vorsatzfensters und der zugehörige Magnet, gegebenenfalls auch der Schlitten, in eine vorzugsweise hinterschnittene Nut des Rahmenprofils einsetzbar oder eingesetzt sind. Die Außenkontur des Magneten bzw. des Schlittens kann dabei an die Form der Nut angepasst sein, sodass der Magnet und der Schlitten verliersicher in der Nut aufgenommen sind.
  • Der ortsfest an oder in dem Rahmenprofil angebrachte Magnet kann verschraubt, verklebt, vernietet, gepresst oder geklemmt sein.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass die Magnete des erfindungsgemäßen Vorsatzfensters als Dauermagnete, insbesondere als Stabmagnete, ausgebildet sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Die Figuren sind schematische Zeichnungen und zeigen:
  • 1a und 1b ein Vorsatzfenster gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Einsetzen in eine Fensteröffnung in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 2a und 2b das in den 1a und 1b gezeigte Vorsatzfenster nach den Einsetzen;
  • 3 den Eckbereich des in 2a gezeigten Vorsatzfensters in einer teilweise geschnittenen Ansicht;
  • 4 ein Vorsatzfenster gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel beim Einsetzen in eine Fensteröffnung in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 5 das in 4 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen;
  • 6 den Eckbereich des in 5 gezeigten Vorsatzfensters in einer teilweise geschnittenen Ansicht;
  • 7 ein Vorsatzfenster gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel beim Einsetzen in eine Fensteröffnung in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 8 das in 7 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen; und
  • 9 den Eckbereich des in 8 gezeigten Vorsatzfensters in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • 1a ist eine geschnittene Seitenansicht und zeigt ein Vorsatzfenster 1 beim Einsetzen in eine Fensteröffnung. Das Vorsatzfenster 1 umfasst ein vertikales Rahmenprofil 2 und ein horizontales Rahmenprofil 3, die gemeinsam einen Spannrahmen bilden. Ein Haltewinkel 4 ist mit einem quaderförmigen ersten Magnet 5 verbunden. Der Haltewinkel 4 und der Magnet 5 sind entlang des vertikalen Rahmenprofils 2 verschiebbar. Unterhalb des ersten Magneten 5 ist ein in dem vertikale Rahmenprofil 2 ortsfest befestigter zweiter Magnet 6 angeordnet, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls quaderförmig ausgebildet ist. Die Magnete 5, 6 sind so eingebaut, dass ihre gleichnamigen Pole einander gegenüber liegen, beispielsweise liegen die beiden Nordpole einander gegenüber, sodass zwischen den Magneten 5, 6 eine abstoßende Kraft wirkt.
  • 1a zeigt den Zustand beim Einsetzen des Spannrahmens in einen Blendrahmen 7, der eine Fensteröffnung begrenzt. Dazu wird der Haltewinkel 4 an der Kante des Blendrahmens 7 angesetzt und der Spannrahmen entgegen der magnetischen Abstoßungskraft verschoben, sodass der Haltewinkel 4 und der damit verbundene Magnet 5 aus der Ruhestellung durch eine Verschiebung in Längsrichtung des vertikalen Rahmenprofils 2 näher an den zweiten Magnet 6 heranbewegt werden. In der in 1a gezeigten Lage ist der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Magnete 5, 6 minimal.
  • 1b zeigt die gegenüberliegende, untere Seite des Spannrahmens. An dem vertikalen Rahmenprofil 2 ist ein Haltewinkel 8 starr angebracht. Wenn der Spanrahmen wie beschrieben in die Richtung des Pfeils 9 bewegt wird, kann der Haltewinkel 8 wie in 1b gezeigt über die untere Kante des Blendrahmens 7 geschwenkt werden bis das freie Ende des Haltewinkels 8 den Blendrahmen 7 hintergreift.
  • 2a zeigt das Vorsatzfenster 1 nach dem Einsetzen. Nach dem Loslassen des Spannrahmens wird der Spannrahmen unter dem Einfluss der magnetischen Abstoßungskraft zwischen den Magneten 5, 6 relativ zu dem Haltewinkel 4 und dem damit verbundenen Magnet 5 verschoben, in der in 2a gezeigten Ansicht vertikal nach unten. Das obere Ende 10 des Magneten 5 liegt dann an der Unterkante des Horizontalprofils 3 an. In dieser Lage nehmen die Magnete 5, 6 den maximalen Abstand zueinander ein.
  • 2b zeigt den gegenüberliegenden unteren Bereich des Spannrahmens. Nach dem Einsetzen übergreift der Haltewinkel 8 vollständig die Kante des Blendrahmens 7, sodass der Spannrahmen sowohl oben über den Haltewinkeln des horizontalen Randprofils 3 als auch unten über den Haltewinkel 8 und das horizontale Rahmenprofil 11 sicher gehalten wird. Um den Spannrahmen wieder zu entfernen wird er vertikal nach oben verschoben bis der Haltewinkel 8 über die Kante des Blendrahmens 7 herausgeschwenkt werden kann.
  • 3 zeigt den Eckbereich des Vorsatzfensters 1 in einer teilweise geschnittenen Ansicht. Das vertikale Rahmenprofil 2 und das horizontale Rahmenprofil 3 des Vorsatzfensters 1 sind über einen Eckwinkel 12 in herkömmlicher Weise miteinander verbunden. Die Schenkel des Eckwinkels 12 sind in Hohlkammern der Profile 2, 3 eingesetzt und von außen unsichtbar. Die Magnete 5, 6 sind in einer offenen Kammer 13 des vertikalen Rahmenprofils 2 eingesetzt. Die offene Kammer 13 ist als hinterschnittene Nut ausgebildet, sodass die seitlichen Abschnitte der Magnete 5, 6 von den Nutabschnitten bedeckt sind. Der Magnet 6 ist über eine Schraube 14 in der Kammer 13 festgeklemmt. Der Magnet 5 ist über Schrauben 15 mit dem Haltewinkel 4 verbunden. Der Spannrahmen weist ein Gittergewebe 16 zum Schutz vor eindringenden Insekten auf.
  • 4 zeigt ein Vorsatzfenster gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Einsetzen in eine Fensteröffnung in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • Für diejenigen Bauteile, die denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Der prinzipielle Aufbau des in 4 dargestellten Vorsatzfensters 17 entspricht demjenigen von 1a. An dem Vorsatzfenster 17 ist ein ortsfester Magnet 18 angebracht, dem ein Magnet 19 mit demselben gleichnamigen Pol gegenüberliegt.
  • Anders als in dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Magnet 19 nicht direkt an dem Haltewinkel 4, sondern an einem Schlitten 20 angebracht, der in dem vertikalen Rahmenprofil 2 verschiebbar ist.
  • Zum Einsetzen des Vorsatzfensters 17 kann der Haltewinkel 4 gemeinsam mit dem Schlitten 20 und dem Magnet 19, die gemeinsam einen Schiebeschlitten bil den, relativ zu dem Vorsatzfenster 17 verschoben werden, wobei sich der Abstand zwischen den Magneten 18, 19 verringert.
  • 5 zeigt das in 4 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen. Analog zu 2a wird die aufgezwungene Verschiebung des Schlittens 20 nach dem Loslassen des Vorsatzfensters 17 selbsttätig rückgängig gemacht, sodass sich unter dem Einfluss der magnetischen Abstoßungskraft ein größerer Abstand zwischen den Magneten 18, 19 einstellt. Anschließend hintergreifen der Haltewinkel 4 und der entsprechende gegenüberliegende untere Haltewinkel die Kanten des Blendrahmens 7.
  • 6 zeigt den Eckbereich des in 5 gezeigten Vorsatzfensters in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Anders als in dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst das vertikale Rahmenprofil 2 eine Hohlkammer in der der Magnet 18 sowie der Schlitten 20 mit dem Magnet 19 aufgenommen sind. Es ist lediglich eine vertikale Öffnung erforderlich, um den außerhalb des Rahmenprofils 2 angebrachten Haltewinkel 4 mit dem innerhalb des Rahmenprofils 2 liegenden Schlitten 20 zu verbinden. Dementsprechend ergibt sich bei dieser Lösung ein besonders ansprechendes optisches Erscheinungsbild.
  • 7 zeigt ein Vorsatzfenster gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel beim Einsetzen in eine Fensteröffnung in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • Beim Einsetzen des Vorsatzfensters 21 in die Fensteröffnung werden Magnete 22, 23 analog zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen aufeinander zu bewegt. Der Magnet 22 ist an einem Schlitten 24 befestigt, an dem der Haltewinkel 4 angebracht ist.
  • 8 zeigt das in 7 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen. Nach dem Loslassen des Vorsatzfensters vergrößert sich der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Magneten 22, 23 unter der Wirkung der magnetischen Absto ßungskraft, bis die Oberkante des Schlittens 24 an die Unterkante des horizontalen Rahmenprofils 25 stößt.
  • 9 zeigt den Eckbereich des in 8 gezeigten Vorsatzfensters in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Anders als in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen befinden sich die Magneten 22, 23 seitlich neben dem Haltewinkel 4. Der Schlitten 24 ist als Winkel ausgebildet, dessen langer Schenkel 25 in einer Hohlkammer des vertikalen Rahmenprofils 26 verschiebbar aufgenommen ist. Der kurze, abgewinkelte Schenkel 27 erstreckt sich bis zur Außenkante des vertikalen Rahmenprofils 26. Der Magnet 22 ist an dem kurzen Schenkel 27 angebracht und wird von dem Rahmenprofil 26 bedeckt. Im Ruhezustand, wie er in 9 dargestellt ist, liegt der kurze Schenkel 7 des Schlittens 24 mit seiner Oberkante an der Unterkante des Eckwinkels 12 an.

Claims (14)

  1. Vorsatzfenster zum Einsetzen in einen eine Fensteröffnung begrenzenden Blendrahmen, mit einem ein Gittergewebe aufweisenden Spannrahmen mit wenigstens einem ersten und wenigstens einem zweiten, an gegenüberliegenden Rahmenprofilen des Spannrahmens angeordneten, den Blendrahmen in Einbaulage hintergreifenden Haltewinkel, von denen wenigstens einer verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verschiebbaren Haltewinkel (4) und an oder in dem Rahmenprofil (2, 26) jeweils Magnete (5, 6, 18, 19, 22, 23) mit einander gegenüberliegenden gleichnamigen Polen angeordnet sind.
  2. Vorsatzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Magnet (5, 19, 22) aufweisende Haltewinkel (4) zum Ein- oder Ausbau des Vorsatzfensters (1, 17, 21) gegen die Abstoßungskraft des zwischen den Magneten (5, 6, 18, 19, 22, 23) wirkenden Magnetfelds unter Verkleinerung des Abstands zwischen den Magneten (5, 6, 18, 19, 22, 23) verschiebbar ist und nach dem Loslassen wieder selbsttätig unter Vergrößerung des Abstands in seine Ruhelage zurückkehrt.
  3. Vorsatzfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel (4) und der zugehörige Magnet (5, 19, 22) form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  4. Vorsatzfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel (4) und der zugehörige Magnet (5, 19, 22) miteinander verschraubt und/oder verklebt und/oder vernietet und/oder verpresst sind.
  5. Vorsatzfenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel (4) und der zugehörige Magnet (5) in einer offenen Kammer (13) des Rahmenprofils (2) angeordnet sind.
  6. Vorsatzfenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Haltewinkel (4) und der zugehörige Magnet (19, 22) an einem entlang des Rahmenprofils (2, 26) verschiebbaren Schlitten (20, 24) angeordnet sind.
  7. Vorsatzfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (19) an einer Stirnseite des Schlittens (20) angeordnet ist.
  8. Vorsatzfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Magnete (22, 23) in der Ebene des Spannrahmens im Wesentlichen neben dem Schlitten (24) oder neben dem Haltewinkel (4) angeordnet sind.
  9. Vorsatzfenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Magnete (22, 23) in einer geschlossenen Kammer des Rahmenprofils (26) angeordnet sind.
  10. Vorsatzfester nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltewinkel (4) und der zugehörige Magnet (5), gegebenenfalls auch der Schlitten, in eine vorzugsweise hinterschnittene Nut des Rahmenprofils (2) einsetzbar oder eingesetzt sind.
  11. Vorsatzfester nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfest an oder in dem Rahmenprofil (2, 26) angebrachte Magnet (6, 18, 23) verschraubt und/oder verklebt und/oder vernietet und/oder verpresst und/oder geklemmt ist.
  12. Vorsatzfenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (5, 6, 18, 19, 22, 23) als Dauermagnete ausgebildet sind.
  13. Vorsatzfenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (5, 6, 18, 19, 22, 23) als Stabmagnete mit einem Nord- und einem Südpol ausgebildet sind.
  14. Vorsatzfenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei rahmenfeste Haltewinkel (8) und zwei verschiebbare Haltewinkel (4) an der gegenüberliegenden Seite aufweist.
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