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Die
Erfindung betrifft ein Vorsatzfenster zum Einsetzen in einen eine
Fensteröffnung
begrenzenden Blendrahmen, mit einem ein Gittergewebe aufweisenden
Spannrahmen mit wenigstens einem ersten und wenigstens einem zweiten,
an gegenüberliegenden
Rahmenprofilen des Spannrahmens angeordneten, den Blendrahmen in
Einbaulage hintergreifenden Haltewinkel, von denen wenigstens einer
verschiebbar gelagert ist.
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Vorsatzfenster
dieser Art dienen als Insektenschutz und werden von außen an einem
Blendrahmen befestigt. Der aus Rahmenprofilen gebildete Spannrahmen
ist mit einem Gittergewebe oder einem netzartigen Schutzgitter versehen
und verhindert bei geöffnetem
Fenster das Eindringen von Insekten. Die Befestigung derartiger
Insektenschutzvorrichtungen erfolgt zumeist über in den Eckbereichen angeordnete
Einhängelaschen.
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Aus
der
DE 197 49 517
A1 ist ein Fliegenschutzgitter bekannt, bei dem Einhängelaschen
an einer Seite des Spannrahmens gegen die Kraft einer Feder verschiebbar
oder verschwenkbar sind. Zum Einhängen oder Abnehmen des Fliegenschutzgitters sind
zwei der vier Einhängelaschen
federelastisch in der Ebene des Spannrahmens verschiebbar. Die verschiebbaren
Einhängelaschen
werden dazu am Blendrahmen angesetzt, der Spannrahmen wird unter
Komprimierung der Federn verschoben, bis die Einhängelaschen
der gegenüberliegenden
Seite des Spannrahmens über
die Kante des Blendrahmens hinweggeschwenkt werden können.
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Eine ähnlich aufgebaute
Insektenschutzvorrichtung ist aus der
DE 198 35 390 A1 bekannt.
Die dort beschriebene Insektenschutzvorrichtung umfasst Gleitkörper, an
denen die beweglichen Einhängelaschen
befestigt sind und die ein in einer Hohlkammer des Rahmenprofils
verschiebbares Gleitstück
umfassen.
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In
der
DE 101 26 006
A1 wird ein Vorsatzfenster offenbart, bei dem ein elastisch
verformbares Federelement vorgesehen ist, das mit dem Haltewinkel
verbunden ist. Dieses Federelement kann vorzugsweise als Blattfeder
ausgebildet sein.
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Bei
diesen bekannten Insektenschutzvorrichtungen ist jeweils ein Federelement
vorgesehen, das entweder als Druckfeder oder als Blattfeder ausgebildet
ist, zum Einsetzen des Vorsatzfensters elastisch komprimiert wird
und anschließend
selbsttätig in
die Ausgangsposition zurückkehrt.
Obwohl sich diese Systeme insgesamt in der Praxis bewährt haben,
können
in Einzelfällen
Probleme auftauchen, die beispielsweise durch Ermüdungserscheinungen
des Federelements oder plastische Verformungen, beispielsweise bei
einer mechanischen Überlastung, verursacht
werden. Ferner sind auch Brüche
des Federelements denkbar. Zudem wird es als nachteilig empfunden,
wenn die beiden federnd gelagerten Haltewinkel sich nicht mehr synchron
verhalten, beispielsweise wenn eine der Federn Ermüdungserscheinungen
aufweist.
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Der
Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Vorsatzfenster anzugeben,
das über
einen langen Zeitraum einen störungsfreien
Betrieb gewährleistet.
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Zur
Lösung
dieses Problems ist bei einem Vorsatzfenster der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß vorgesehen,
dass an dem verschiebbaren Haltewinkel und an oder in dem Rahmenprofil jeweils
Magnete mit einander gegenüberliegenden gleichnamigen
Polen angeordnet sind.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Vorsatzfenster wird
abweichend zum Stand der Technik vollkommen auf Federelemente verzichtet,
sodass die damit zusammenhängenden
Probleme vermieden werden. Stattdessen ist erfindungsgemäß eine magnetische Lagerung
der beweglichen Haltewinkel vorgesehen, wobei ein Magnet an dem
beweglichen Haltewinkel und ein weiterer, mit dem ersten Magnet
zusammenwirkender, Magnet ortsfest an oder in dem Rahmenprofil des
Spannrahmens angebracht ist. Jeder Magnet besitzt einen Nord- und
einen Südpol.
Die Magnete werden an dem Spannrahmen so angebracht, dass ihre gleichnamigen
Pole einander gegenüberliegen
und sich somit abstoßen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Vorsatzfenster kann
der den Magnet aufweisende Haltewinkel zum Ein- oder Ausbau des
Vorsatzfensters gegen die Abstoßungskraft
des zwischen den Magneten wirkenden Magnetfelds unter Verkleinerung
des Abstands zwischen den Magneten verschoben werden. Nach dem Loslassen
kehrt der verschiebbare Haltewinkel mit dem Magnet selbsttätig unter
Vergrößerung des Abstands
zu dem anderen Magnet in seine Ruhelage zurück. Dementsprechend sind der
ortsfeste, an dem Rahmenprofil angebrachte Magnet und der verschiebbare,
mit dem Haltewinkel verbundene Magnet voneinander beabstandet angebracht,
sodass sie zum Ein- oder Ausbau des Vorsatzfensters durch Kraftaufwand
unter Erhöhung
der Abstoßungskraft aufeinander
zu bewegt werden können.
Da die magnetischen Eigenschaften auch nach langer Benutzungsdauer
unverändert
bleiben, arbeitet die Einhängevorrichtung
des erfindungsgemäßen Vorsatzfensters
praktisch verschleißfrei.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Vorsatzfenster können der
Haltewinkel und der zugehörigen
Magnet form- und/oder kraftschlüssig
miteinander verbunden sein. Im einfachsten Fall sind der Haltewinkel
und der zugehörige
Magnet miteinander verschraubt und/oder verklebt und/oder vernietet
und/oder verpresst. Danebenkommen alle weiteren zweckmäßigen Verbindungen
in Frage. Der Haltewinkel kann dazu einen im Wesentlichen rechteckigen
Befestigungsschenkel aufweisen, der an einer Fläche des vorzugsweise quaderförmigen Magneten
anliegt.
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Gemäß einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung können der Haltewinkel und der
zugehörige Magnet
in einer offenen Kammer des Rahmenprofils angeordnet sein. Diese
Variante kann besonders einfach hergestellt werden, da keinerlei
Ausfräsungen oder
dergleichen wie bei geschlossenen Profilen erforderlich sind. Die
offene Kammer des Rahmenprofils kann im eingebauten Zustand zum
Blendrahmen hin gerichtet sein, sodass der Schiebemechanismus der
Haltewinkel unsichtbar ist.
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Gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der Erfindung können der verschiebbare Haltewinkel
und der zugehörige
Magnet an einem entlang des Rahmenprofils ver schiebbaren Schlitten
angeordnet sein. Der Haltewinkel kann dabei auf einer Seite des Schlittens
befestigt sein, an einer anderen Seite kann der Magnet angebracht
sein. Es ist möglich,
den Magnet an einer Stirnseite des Schlittens anzuordnen, sodass
der Schlitten und der Magnet in Längsrichtung des Rahmenprofils
angebracht sind. Alternativ ist es auch möglich, die zusammenwirkenden
Magnete in der Ebene des Spannrahmens neben dem Schlitten anzuordnen.
Der Schlitten mit dem daran befestigten Haltewinkel kann sich dabei
in einer Nut oder in einer Kammer des Rahmenprofils befinden, die
Magnete können
sich in einer benachbarten Nut oder Kammer des Rahmenprofils befinden.
Auf diese Weise kann der magnetische Einhängemechanismus aus dem Eckbereich
des Rahmenprofils heraus verlegt werden, in dem sich üblicherweise
ein Eckverbinder befindet.
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Eine
besonders sichere Befestigung ergibt sich, wenn der Haltewinkel
des erfindungsgemäßen Vorsatzfensters
und der zugehörige
Magnet, gegebenenfalls auch der Schlitten, in eine vorzugsweise hinterschnittene
Nut des Rahmenprofils einsetzbar oder eingesetzt sind. Die Außenkontur
des Magneten bzw. des Schlittens kann dabei an die Form der Nut angepasst
sein, sodass der Magnet und der Schlitten verliersicher in der Nut
aufgenommen sind.
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Der
ortsfest an oder in dem Rahmenprofil angebrachte Magnet kann verschraubt,
verklebt, vernietet, gepresst oder geklemmt sein.
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Es
wird besonders bevorzugt, dass die Magnete des erfindungsgemäßen Vorsatzfensters
als Dauermagnete, insbesondere als Stabmagnete, ausgebildet sind.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Die Figuren sind schematische
Zeichnungen und zeigen:
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1a und 1b ein
Vorsatzfenster gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beim Einsetzen in eine Fensteröffnung in einer geschnittenen
Seitenansicht;
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2a und 2b das
in den 1a und 1b gezeigte
Vorsatzfenster nach den Einsetzen;
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3 den
Eckbereich des in 2a gezeigten Vorsatzfensters
in einer teilweise geschnittenen Ansicht;
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4 ein
Vorsatzfenster gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
beim Einsetzen in eine Fensteröffnung
in einer geschnittenen Seitenansicht;
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5 das
in 4 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen;
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6 den
Eckbereich des in 5 gezeigten Vorsatzfensters
in einer teilweise geschnittenen Ansicht;
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7 ein
Vorsatzfenster gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
beim Einsetzen in eine Fensteröffnung
in einer geschnittenen Seitenansicht;
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8 das
in 7 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen;
und
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9 den
Eckbereich des in 8 gezeigten Vorsatzfensters
in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
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1a ist
eine geschnittene Seitenansicht und zeigt ein Vorsatzfenster 1 beim
Einsetzen in eine Fensteröffnung.
Das Vorsatzfenster 1 umfasst ein vertikales Rahmenprofil 2 und
ein horizontales Rahmenprofil 3, die gemeinsam einen Spannrahmen
bilden. Ein Haltewinkel 4 ist mit einem quaderförmigen ersten
Magnet 5 verbunden. Der Haltewinkel 4 und der
Magnet 5 sind entlang des vertikalen Rahmenprofils 2 verschiebbar.
Unterhalb des ersten Magneten 5 ist ein in dem vertikale
Rahmenprofil 2 ortsfest befestigter zweiter Magnet 6 angeordnet,
der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ebenfalls quaderförmig
ausgebildet ist. Die Magnete 5, 6 sind so eingebaut,
dass ihre gleichnamigen Pole einander gegenüber liegen, beispielsweise
liegen die beiden Nordpole einander gegenüber, sodass zwischen den Magneten 5, 6 eine
abstoßende
Kraft wirkt.
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1a zeigt
den Zustand beim Einsetzen des Spannrahmens in einen Blendrahmen 7,
der eine Fensteröffnung
begrenzt. Dazu wird der Haltewinkel 4 an der Kante des
Blendrahmens 7 angesetzt und der Spannrahmen entgegen der
magnetischen Abstoßungskraft
verschoben, sodass der Haltewinkel 4 und der damit verbundene
Magnet 5 aus der Ruhestellung durch eine Verschiebung in
Längsrichtung des
vertikalen Rahmenprofils 2 näher an den zweiten Magnet 6 heranbewegt
werden. In der in 1a gezeigten Lage ist der Abstand
zwischen den gegenüberliegenden
Flächen
der Magnete 5, 6 minimal.
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1b zeigt
die gegenüberliegende,
untere Seite des Spannrahmens. An dem vertikalen Rahmenprofil 2 ist
ein Haltewinkel 8 starr angebracht. Wenn der Spanrahmen
wie beschrieben in die Richtung des Pfeils 9 bewegt wird,
kann der Haltewinkel 8 wie in 1b gezeigt über die
untere Kante des Blendrahmens 7 geschwenkt werden bis das
freie Ende des Haltewinkels 8 den Blendrahmen 7 hintergreift.
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2a zeigt
das Vorsatzfenster 1 nach dem Einsetzen. Nach dem Loslassen
des Spannrahmens wird der Spannrahmen unter dem Einfluss der magnetischen
Abstoßungskraft
zwischen den Magneten 5, 6 relativ zu dem Haltewinkel 4 und
dem damit verbundenen Magnet 5 verschoben, in der in 2a gezeigten
Ansicht vertikal nach unten. Das obere Ende 10 des Magneten 5 liegt
dann an der Unterkante des Horizontalprofils 3 an. In dieser
Lage nehmen die Magnete 5, 6 den maximalen Abstand
zueinander ein.
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2b zeigt
den gegenüberliegenden
unteren Bereich des Spannrahmens. Nach dem Einsetzen übergreift
der Haltewinkel 8 vollständig die Kante des Blendrahmens 7,
sodass der Spannrahmen sowohl oben über den Haltewinkeln des horizontalen Randprofils 3 als
auch unten über
den Haltewinkel 8 und das horizontale Rahmenprofil 11 sicher
gehalten wird. Um den Spannrahmen wieder zu entfernen wird er vertikal
nach oben verschoben bis der Haltewinkel 8 über die
Kante des Blendrahmens 7 herausgeschwenkt werden kann.
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3 zeigt
den Eckbereich des Vorsatzfensters 1 in einer teilweise
geschnittenen Ansicht. Das vertikale Rahmenprofil 2 und
das horizontale Rahmenprofil 3 des Vorsatzfensters 1 sind über einen Eckwinkel 12 in
herkömmlicher
Weise miteinander verbunden. Die Schenkel des Eckwinkels 12 sind
in Hohlkammern der Profile 2, 3 eingesetzt und
von außen
unsichtbar. Die Magnete 5, 6 sind in einer offenen
Kammer 13 des vertikalen Rahmenprofils 2 eingesetzt.
Die offene Kammer 13 ist als hinterschnittene Nut ausgebildet,
sodass die seitlichen Abschnitte der Magnete 5, 6 von
den Nutabschnitten bedeckt sind. Der Magnet 6 ist über eine
Schraube 14 in der Kammer 13 festgeklemmt. Der
Magnet 5 ist über Schrauben 15 mit
dem Haltewinkel 4 verbunden. Der Spannrahmen weist ein
Gittergewebe 16 zum Schutz vor eindringenden Insekten auf.
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4 zeigt
ein Vorsatzfenster gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beim Einsetzen in eine Fensteröffnung in einer geschnittenen Seitenansicht.
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Für diejenigen
Bauteile, die denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen,
werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Der prinzipielle Aufbau
des in 4 dargestellten Vorsatzfensters 17 entspricht
demjenigen von 1a. An dem Vorsatzfenster 17 ist
ein ortsfester Magnet 18 angebracht, dem ein Magnet 19 mit
demselben gleichnamigen Pol gegenüberliegt.
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Anders
als in dem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Magnet 19 nicht direkt an dem Haltewinkel 4,
sondern an einem Schlitten 20 angebracht, der in dem vertikalen
Rahmenprofil 2 verschiebbar ist.
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Zum
Einsetzen des Vorsatzfensters 17 kann der Haltewinkel 4 gemeinsam
mit dem Schlitten 20 und dem Magnet 19, die gemeinsam
einen Schiebeschlitten bil den, relativ zu dem Vorsatzfenster 17 verschoben
werden, wobei sich der Abstand zwischen den Magneten 18, 19 verringert.
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5 zeigt
das in 4 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen.
Analog zu 2a wird die aufgezwungene Verschiebung
des Schlittens 20 nach dem Loslassen des Vorsatzfensters 17 selbsttätig rückgängig gemacht,
sodass sich unter dem Einfluss der magnetischen Abstoßungskraft
ein größerer Abstand
zwischen den Magneten 18, 19 einstellt. Anschließend hintergreifen
der Haltewinkel 4 und der entsprechende gegenüberliegende
untere Haltewinkel die Kanten des Blendrahmens 7.
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6 zeigt
den Eckbereich des in 5 gezeigten Vorsatzfensters
in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
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Anders
als in dem ersten Ausführungsbeispiel
umfasst das vertikale Rahmenprofil 2 eine Hohlkammer in
der der Magnet 18 sowie der Schlitten 20 mit dem
Magnet 19 aufgenommen sind. Es ist lediglich eine vertikale Öffnung erforderlich,
um den außerhalb
des Rahmenprofils 2 angebrachten Haltewinkel 4 mit
dem innerhalb des Rahmenprofils 2 liegenden Schlitten 20 zu
verbinden. Dementsprechend ergibt sich bei dieser Lösung ein
besonders ansprechendes optisches Erscheinungsbild.
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7 zeigt
ein Vorsatzfenster gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
beim Einsetzen in eine Fensteröffnung
in einer geschnittenen Seitenansicht.
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Beim
Einsetzen des Vorsatzfensters 21 in die Fensteröffnung werden
Magnete 22, 23 analog zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
aufeinander zu bewegt. Der Magnet 22 ist an einem Schlitten 24 befestigt,
an dem der Haltewinkel 4 angebracht ist.
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8 zeigt
das in 7 gezeigte Vorsatzfenster nach dem Einsetzen.
Nach dem Loslassen des Vorsatzfensters vergrößert sich der Abstand zwischen
den gegenüberliegenden
Magneten 22, 23 unter der Wirkung der magnetischen
Absto ßungskraft, bis
die Oberkante des Schlittens 24 an die Unterkante des horizontalen
Rahmenprofils 25 stößt.
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9 zeigt
den Eckbereich des in 8 gezeigten Vorsatzfensters
in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
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Anders
als in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
befinden sich die Magneten 22, 23 seitlich neben
dem Haltewinkel 4. Der Schlitten 24 ist als Winkel
ausgebildet, dessen langer Schenkel 25 in einer Hohlkammer
des vertikalen Rahmenprofils 26 verschiebbar aufgenommen
ist. Der kurze, abgewinkelte Schenkel 27 erstreckt sich
bis zur Außenkante des
vertikalen Rahmenprofils 26. Der Magnet 22 ist an
dem kurzen Schenkel 27 angebracht und wird von dem Rahmenprofil 26 bedeckt.
Im Ruhezustand, wie er in 9 dargestellt
ist, liegt der kurze Schenkel 7 des Schlittens 24 mit
seiner Oberkante an der Unterkante des Eckwinkels 12 an.