DE19749517A1 - Fliegenschutzgitter - Google Patents

Fliegenschutzgitter

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
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    • E06B2009/527Mounting of screens to window or door

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fliegenschutzgitter zum Einhängen von außen der im Gattungsbegriff des Patentan­ spruchs 1 näher bezeichneten Art.
Solche Fliegenschutzgitter werden bei Bedarf an den Außen­ seiten von Türen, Fenstern oder dergl. angehängt, wobei dies von jedem Laien durch einfache Handgriffe vorgenommen werden kann, da ein Bohren, Schrauben oder ähnliche Arbei­ ten, die einen Werkzeugeinsatz erfordern, entfallen.
In bekannter Ausführung haben Fliegenschutzgitter der ein­ gangs genannten Art sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Spannrahmens fest stehend angeordnete Einhän­ gelaschen, die in besonderer Weise auf die lichte Höhe zwi­ schen der unteren und der oberen Anschlagkante am jeweili­ gen Blendrahmen abgestimmt sind. Die Horizontalstege der oberen und der unteren Einhängelaschen, die in der Regel vertikal übereinander im Eckbereich des Spannrahmens ange­ ordnet sind, haben nämlich einen Abstand, der kleiner als die lichte Höhe zwischen den erwähnten Anschlagkanten am Blendrahmen ist. Beim Einhängen des Fliegenschutzgitters geht man so vor, daß man zunächst die oberen Einhängela­ schen an der oberen Anschlagkante am Blendrahmen unterhakt und hierbei den Spannrahmen soweit anheben kann, daß die unteren Einhängelaschen daran mit ihren abgewinkelten Ver­ tikalstegen über die untere Anschlagkante am Blendrahmen hinweg nach innen geführt werden können. Danach senkt man das Fliegenschutzgitter soweit ab, bis die unteren Einhän­ gelaschen mit ihren Horizontalstegen auf dem Rand der unte­ ren Anschlagkante am Blendrahmen aufsitzen. Hierbei ist die Länge der Vertikalstege der Einhängelaschen an der Obersei­ te des Spannrahmens so bemessen, daß auch nach dem Absenken des Fliegenschutzgitters die obere Anschlagkante am Blend­ rahmen sicher hintergriffen wird.
Bei neuzeitlichen Fensterrahmen ist man bestrebt, die Fuge zwischen dem Flügelrahmen und der Anschlagkante am Blend­ rahmen so schmal wie möglich zu halten, die Breite dieser Fugen reicht deshalb nicht mehr aus, um die Horizontalstege der oberen Einhängelaschen kollisionsfrei aufnehmen zu kön­ nen. Denn durch das Absenken des Fliegenschutzgitters in seine eingehängte Endlage entfernen sich die Horizontalste­ ge der oberen Einhängelaschen vom unteren freien Rand der dortigen Anschlagkante am Blendrahmen, und dieser für das Einhängen und Abnehmen der Fliegenschutzgitter erforderli­ che Hub der Horizontalstege der oberen Einhängelaschen ist dann größer als die Breite der Fuge, die bei modernen Fen­ sterrahmen zwischen dem Unterrand der oberen Anschlagkante am Blendrahmen und dem Flügelrahmen zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und ein Fliegenschutzgitter vorzuschlagen, das auch in solche Fenster- oder Türrahmen eingehängt werden kann, die zwischen den Anschlagkanten am Blendrahmen und dem Flügelrahmen eine nur schmale Fuge aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einem Fliegenschutzgitter der gat­ tungsbildenden Art nach der Erfindung durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Für das erfindungsgemäße Fliegenschutzgitter ist wesent­ lich, daß gegenüber den herkömmlichen Ausführungen der gleiche Bedienungskomfort besteht, die Handhabung bleibt also die gleiche. Allerdings bleiben beim Hochschieben des Spannrahmens, um dessen untere Einhängelaschen über die un­ tere, nach oben vorstehende Anschlagkante des Blendrahmens hinwegführen zu können, die oberen Einhängelaschen beim An­ schlag ihres Horizontalsteges an der oberen, nach unten vorstehenden Anschlagkante des Blendrahmens stehen, sie ma­ chen folglich den weiteren Hub des Spannrahmens nicht mit. Beim Absenken verschiebt sich der Spannrahmen relativ zu den oberen Einhängelaschen nach unten, und die oberen Ein­ hängelaschen bleiben aufgrund der sie beaufschlagenden Fe­ der mit ihren Horizontalstegen in der Anlage am Rand der Anschlagkante des Blendrahmens auch in der abgesenkten un­ teren Endlage des Spannrahmens, bei der die unteren Einhän­ gelaschen mit ihren Horizontalstegen auf den dortigen Rand der Anschlagkante des Blendrahmens aufsitzen. Dadurch ist ein fester Sitz des Fliegenschutzgitters gewährleistet. Vor allem ergibt sich bei angreifenden Windkräften der Vorteil einer ratterfreien Befestigung, weil aufgrund der Feder das Fliegenschutzgitter unter einen ständigen Spannung gehalten ist.
Vornehmlich eignet sich das erfindungsgemäße Fliegenschutz­ gitter für solche Fenster, bei denen die Anschlagkante am Blendrahmen mit ihrer Außenseite an der Außenseite des zu­ gehörigen Flügelrahmens flächenbündig ist. Gerade bei sol­ chen Fensterrahmen strebt man eine möglichst schmale Fuge, eine sogenannte Schattenfuge, zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen an, und das erfindungsgemäße Fliegen­ schutzgitter bietet hier die Möglichkeit, lediglich die Dicke der Horizontalstege der oberen Einhängelaschen an die Fugenbreite anpassen zu müssen. Grundsätzlich ist das neue Fliegenschutzgitter aber auch bei solchen Fensterrahmen verwendbar, bei denen die Außenseiten von Blendrahmen und Flügelrahmen gegeneinander versetzt sind, hierbei kommt dann immer noch der durch die Federkraft bedingte, span­ nungsbehaftete Sitz zum Tragen.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hier ist besonders hervorzu­ heben, daß die oberen Einhängelaschen am Spannrahmen in der Vertikalrichtung vorzugsweise verschieblich sind und an den Vertikalholmen des Spannrahmens entsprechende Vertikalfüh­ rungen vorhanden sind. Sofern der Spannrahmen aus Hohlpro­ filen besteht, die durch Eckwinkel zusammengehalten werden, finden sich diese Vertikalführungen für die oberen Einhän­ gelaschen vornehmlich an diesen Eckwinkeln. In vorteilhaf­ ter Ausführung bestehen diese Vertikalführungen aus Nuten, die einen darin verschieblichen, durch Formschluß gehalte­ nen Gleitschuh aufnehmen, an dem die jeweilige obere Ein­ hängelasche mit einem Befestigungsschenkel festgelegt ist. In der erwähnten Nut kann zudem die Feder zur Beaufschla­ gung der Einhängelasche angeordnet werden, zweckmäßig han­ delt es sich hierbei um eine Druckfeder, die am Gleitschuh angreift. Der Federmechanismus wird vorzugsweise an der in Einbaulage innenliegenden Seite des Spannrahmens des neuen Fliegenschutzgitters angeordnet. Man kommt dann mit einem kurzen Horizontalsteg an den oberen Einhängelaschen aus. Nimmt man hier einen längeren Horizontalsteg dieser Einhän­ gelaschen in Kauf, kann grundsätzlich der Federmechanismus weiter innenliegend in den üblicherweise für den Spannrah­ men verwendeten Hohlkammerprofilen angeordnet werden, im Extremfall ist es sogar möglich, ihn an der Außenseite des Spannrahmens anzubringen. Hierfür kann auch ein auf den Spannrahmen aufsetzbarer oder in diesen einlaßbarer Feder­ kasten vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei­ nem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Fliegenschutzgitter,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Fliegenschutzgitter ge­ mäß Fig. 1 entlang der Linie II-II und
Fig. 3 eine Sequenz von Darstellungen eines Fensterrah­ mens im Schnitt zur Veranschaulichung der An­ bringung des Fliegenschutzgitters nach den Fig. 1 und 2.
Im einzelnen besteht das in Fig. 1 dargestellte Fliegen­ schutzgitter aus einem Spannrahmen 1, der einen Gewebeein­ satz 2 umschließt. Der Spannrahmen 1 besteht aus einem obe­ ren Horizontalholm 3, einem unteren Horizontalraum 4 und diese verbindenden Vertikalholmen 5, die sämtlich aus Hohl­ profilen bestehen. An den auf Gehrung geschnittenen Ecken werden die Holme 3, 4 und 5 durch Eckwinkel 6 miteinander verbunden, die fest in die Hohlprofile der Holme 3, 4 und 5 eingesetzt sind. An der nach innen anzuordnenden Seite des Fliegenschutzgitters sind an den Spannrahmen 1 untere Ein­ hängelaschen 7 und obere Einhängelaschen 8 angeordnet, die mit den Eckwinkeln 6 verbunden sind. Die Einhängelaschen 7 und 8 finden sich im Eckbereich des Spannrahmens 1 und lie­ gen bezogen auf die Einbaulage in Vertikalrichtung. Sie sind somit entlang der Innenseiten der Vertikalholme 5 des Spannrahmens 1 angeordnet und stehen somit nicht in den Be­ reich des Gewebeeinsatzes 2 vor. Die oberen Einhängelaschen 8 sind in Vertikalrichtung verschieblich, sie sind entspre­ chend an Führungen 9 gelagert, die im Vertikalschenkel des betreffenden Eckwinkels angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer solchen Vertikalführung 9 im einzelnen. Außerdem erkennt man hier die Gestaltung der oberen Einhängelaschen 8, die einen vertikal liegenden Be­ festigungsschenkel 13 haben, von dem zur Innenseite des Fliegenschutzgitters hin rechtwinklig ein Horizontalsteg 12 abgewinkelt ist, an den sich ein nach oben gerichteter Ver­ tikalsteg 11 anschließt. Dem Vertikalsteg 11 liegt parallel ein randlich am Spannrahmen 1 umlaufender Anlagesteg 10 ge­ genüber, der zusammen mit dem Vertikalsteg 11 der Einhänge­ lasche 8 eine Art von Hakenmaul aufspannt, welches die in Fig. 3 dargestellte Anschlagkante 22 aufnimmt, welche an der Außenseite nach innen hin vorstehend am Blendrahmen 20 eines Fensters oder einer Tür angeordnet ist. Die unteren feststehenden Einhängelaschen 7 sind im Prinzip gleicherma­ ßen ausgebildet und angeordnet, nur fehlt hier die Ver­ schieblichkeit der oberen Einhängelaschen 8.
Mit ihren bezogen auf die Einbaulage in Vertikalrichtung liegenden Befestigungsschenkeln 13 sind die oberen Einhän­ gelaschen 8 an einem Gleitschuh 14 festgelegt, der in einer Nut 15 im Eckwinkel 6 formschlüssig geführt ist. Der Gleit­ schuh 14 reicht mit einem oberen Ansatz 16 bis nahe an den Grund der Nut 15 heran, im Bereich dieses Ansatzes findet sich eine Bohrung, welche eine zur Fixierung des Befesti­ gungsschenkels 13 der Einhängelasche 8 dienende Befesti­ gungsschraube 23 aufnimmt.
An dem Ansatz 16 des Gleitschuhs 14 stützt sich nach unten hin in der vertikalen Verschieberichtung eine Druckfeder 19 ab, die auf einem Federdorn 18 sitzt, welcher an der unten liegenden Stirnseite 17 der Nut 15 anliegt. Die Druckfeder 19 ist bestrebt, den Gleitschuh 14 und damit die gesamte Einhängelasche 18 nach oben in Vertikalrichtung zu drücken. Andererseits kann entsprechend die Einhängelasche 18 entge­ gen dem Druck der Feder 19 relativ zum Spannrahmen 1 nach unten hin verschoben werden, um sich dann bei entsprechen­ der Freigabe selbsttätig wieder relativ zum Spannrahmen nach oben hin zu bewegen.
Fig. 3 veranschaulicht von links nach rechts das Ansetzen und Einhängen eines Fliegenschutzgitters mit den oberen, verschieblichen Einhängelaschen 8 am Spannrahmen 1. Zu­ nächst wird der relativ zum Vertikalsteg 11 der Einhängela­ schen 8 etwas weiter nach oben vorstehende Anlagesteg 10 von außen her an den Anschlagsteg 22 des Blendrahmens 20 angelegt, wonach dann der Spannrahmen 1 nach oben angehoben wird. Dabei hintergreifen die Einhängelaschen 8 mit ihren Vertikalstegen 11 (Fig. 2) den nach unten vorstehenden An­ schlagsteg 22 des Blendrahmens 20. Sobald beim weiteren Hochschieben des Spannrahmens 1 die Horizontalstege 12 (Fig. 2) der Einhängelaschen 8 am Rand des Anschlagsteges 22 des Blendrahmens 20 anschlagen, bleiben die oberen Ein­ hängelaschen stehen, während der Spannrahmen 1 noch weiter nach oben geschoben werden kann, wie man der zweiten Dar­ stellung von links in Fig. 3 entnimmt. Letztlich erreicht der Spannrahmen 1 eine solche Höhe, daß der Vertikalsteg der unteren Einhängelaschen 7 über den nach oben vorstehen­ den, unteren Anschlagsteg 22 des Blendrahmens 20 hinweg ge­ schwenkt werden kann, wie es die zweite Darstellung von rechts in Fig. 3 deutlich macht. Danach wird der Spannrah­ men 1 soweit abgesenkt, bis die unteren Einhängelaschen 7 mit ihren Horizontalstegen auf dem Rand des unteren, nach oben vorstehenden Anschlagsteges 22 des Blendrahmens 20 aufsitzen. Hierbei bleiben die sich relativ zum Spannrahmen 1 nach oben verschiebenden oberen Einhängelaschen in ihrer Eingriffsposition und liegen auch in der unteren Endlage des eingehängten Spannrahmens 1 unter dem Druck der Druck­ federn 19 (Fig 2) an dem oberen Anschlagsteg 22 des Blen­ drahmens 20 an. Wie man der rechten Darstellung in Fig. 3 entnimmt, wird bei eingehängtem Fliegenschutzgitter die Schließung des Flügelrahmens 21 des betreffenden Fensters oder der Tür nicht behindert, und es wird für den Durch­ tritt der Horizontalstege sowohl der unteren Einhängela­ schen 7 als auch der oberen Einhängelaschen 8 lediglich die Breite einer Fuge benötigt, die etwas größer als die Dicke der Horizontalstege der Einhängelaschen 7 und 8 ist.

Claims (8)

1. Fliegenschutzgitter zum Einhängen von außen in den Blendrahmen von Fenstern oder Türen bei schließbarem Flügelrahmen bestehend aus einem Spannrahmen mit einem Gewebeeinsatz, wobei an der Oberseite und an der Unter­ seite des Spannrahmens jeweils mit einem Horizontalsteg durch die Fuge zwischen dem Flügelrahmen sowie einer An­ schlagkante am Blendrahmen hindurchgreifende Einhängela­ schen angeordnet sind, die mit einem vom Horizontalsteg abgewinkelten Vertikalsteg in eingehängter Lage die An­ schlagkante am Blendrahmen hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelaschen (8) an der Oberseite des Spann­ rahmens (1) gegen die Kraft einer Feder (19) aus ihrer Eingriffslage zum Hintergreifen der Anschlagkante (22) am Blendrahmen (20) heraus verschieblich oder ver­ schwenkbar sind.
2. Fliegenschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelaschen (8) am Spannrahmen (1) bezogen auf die Einbaulage vertikal verschieblich sind.
3. Fliegenschutzgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelaschen (8) an je einer Vertikalführung (9) in den beiden in Einbaulage vertikalen Holmen (5) des Spannrahmens (1) gelagert sind.
4. Fliegenschutzgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (9) aus einer Nut (15) und einem darin verschieblichen, formschlüssig gehaltenen Gleit­ schuh (14) besteht, an dem die jeweilige Einhängelasche (8) befestigt ist.
5. Fliegenschutzgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (15) der Vertikalführung (9) die Feder (19) als eine sich an deren unterer Stirnseite (17) ab­ stützende Druckfeder angeordnet ist, deren Oberende der Gleitschuh (14) mit einem Ansatz (16) übergreift.
6. Fliegenschutzgitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (16) des Gleitschuhs (14) zugleich die Aufnahme für eine die Einhängelasche (8) am Gleitschuh (14) sichernde Befestigungsschraube (23) bildet.
7. Fliegenschutzgitter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Stirnseite (17) der Nut (15) der Vertikalführung (9) ein die Druckfeder (19) haltender Federdorn (18) aufsitzt.
8. Fliegenschutzgitter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (1) seine Horizontalholme (3, 4) und Vertikalholme (5) verbindende Eckwinkel (16) hat und da­ ran die Vertikalführungen (9) für die verschieblichen Einhängelaschen (8) angeordnet sind.
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