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Die
Erfindung betrifft eine Insektenschutzvorrichtung für eine
Gebäudeöffnung, der eine einen gebäudeseitig
fixierten Stockrahmen und wenigstens einen hieran gelagerten Flügel
aufweisende Verschlusseinrichtung zugeordnet ist, mit einem an der vom
Flügel abgewandten Außenseite des Stockrahmens
anlegbaren, umlaufenden Rahmen, der durch ein engmaschiges Gewebe
ausgefacht ist und durch wenigstens zwei einander gegenüberliegende,
am Rahmen angebrachte Einhängewinkel am Stockrahmen festlegbar
ist, wobei die Einhängewinkel mit rahmenparallelen Eingriffsklauen
von der radialen Stockinnenseite her zum Eingriff mit einer stockseitigen Falzleiste
bringbar sind und wobei wenigstens ein Eingriffswinkel jedes Satzes
von einander gegenüberliegenden Einhängewinkeln
in Richtung der Längserstreckung seiner Eingriffsklaue
verschiebbar angeordnet und entgegen der Kraft einer Rückstelleinrichtung
aus seiner Eingriffsstellung zurückschiebbar ist.
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Eine
Anordnung dieser Art ist aus der
DE 197 49 517 C2 bekannt. Bei dieser bekannten
Anordnung ist die Rückstelleinrichtung mit einer Spiraldruckfeder
ausgestattet.
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Eine ähnliche
Anordnung ist aus der
DE
10 2006 005 610 B4 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung
ist die Rückstelleinrichtung mit einer Spiralzugfeder ausgestattet.
Eine Spiralfeder, sei es eine Druck- oder Zugfeder benötigt
einen gewissen Durchmesser und führt dementsprechend zu
einer vergleichsweise dicken Bauweise der Rückstelleinrichtung
und damit der gesamten Insektenschutzvorrichtung. Dies führt
zu einem vergleichsweise großen Bedarf an Platz in Dickenrichtung,
was in vielen Fällen zu Kollisionen mit einem der Gebäudeöffnung
zugeordneten Rollladen etc. führen kann. In diesem Zusammenhang
ist nämlich zu berücksichtigen, dass die Insektenschutzvorrichtung
im Bereich zwischen der die Gebäudeöffnung verschließenden
Verschlusseinrichtung in Form eines Fensters etc. und einem diesem
benachbarten Rollladen Platz finden soll. Die bekannten Anordnungen
sind daher in Folge des hohen Platzbedarfs nicht überall
verwendbar.
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Hiervon
ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, dass eine vergleichsweise schlanke Bauweise
erreichbar ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Rückstelleinrichtung wenigstens eine Gummischnur
enthält, die einerseits an einem spannrahmenseitig angebrachten
Arretierstück und andererseits am über dieses
in Richtung der Zurückschiebebewegung des zugeordneten
Eingriffswinkels hinausragenden Ende eines dem Eingriffswinkel zugeordneten
Tragschlittens angreift.
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Die
hier zur Erzielung der Rückstellkraft vorgesehene Gummischnur
kann infolge ihres Vollquerschnitts in vorteilhafter Weise einen
wesentlich kleineren Durchmesser aufweisen als eine praktisch als Hohlteil
ausgebildete Spiralfeder mit gleicher Federkraft und gleichem Federweg.
Die Gummischnur ermöglicht daher in vorteilhafter Weise
eine Miniaturisierung der Bauweise der Rückstelleinrichtung
und damit eine besonders schlanke und platzsparende Anordnung der
gesamten Insektenschutzvorrichtung, die in Folge dessen auch universell
einsetzbar ist. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen
werden daher die Nachteile der bekannten Anordnungen auf höchst einfache
und kostengünstige Weise beseitigt.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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So
sind die Schenkel des Rahmens der Insektenschutzvorrichtung zweckmäßig mit
einer durchgehenden Führungsnut versehen, wobei in den Führungsnuten
paralleler Rahmenschenkel wenigstens ein Arretierstück
fixiert und der Tragschlitten des zugeordneten Eingriffswinkels
geführt ist. Die durchgehende Führungsnut ermöglicht
in vorteilhafter Weise eine Anbringung der zugeordneten Einhängewinkel
ohne vorhergehende Bearbeitung. Zudem ist die Position der Arretierstücke
und damit der Einhängewinkel über der gesamten
Schenkelfänge frei wählbar. Die Führungsnut
kann an die Rahmenschenkel von Anfang an angeformt sein, die zweckmäßig
als Abschnitte gezogener Profile ausgebildet sind.
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Eine
weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin
bestehen, dass in den Führungsnuten einander zugewandte,
seitliche Führungsleisten vorgesehen sind und dass die
Arretierstücke und Tragschlitten mit den Führungsleisten
zugeordneten Nuten versehen sind. Die genannten Führungsleisten
ergeben eine Hinterschneidung und ermöglichen damit eine zuverlässige
Führung und Sicherung der Arretierstücke und Tragschlitten.
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Zweckmäßig
können die Tragschlitten eine gebäudeseitig offene
Ausnehmung aufweisen, in die das jeweils zugeordnete Arretierstück
eingreifen kann, dessen Länge kleiner als die Länge
der Ausnehmung ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Arretierstück
nach außen vom zugeordneten Tragschlitten abgedeckt und
damit gegen unerwünschte Einwirkung gesichert ist. Ein
weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass durch die Abdeckung einer
Verletzungsgefahr vorgebeugt wird.
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Die
Arretierstücke können vorteilhaft jeweils mittels
eines sie durchgreifenden Gewindestifts in der zugeordneten Führungsnut
verspannt werden, was eine besonders einfache Montage ergibt. Zweckmäßig
sind die jeweils ein Arretierstück übergreifenden
Tragschlitten mit einem dem Gewindestift zugeordneten Durchführloch
versehen, was eine einfache Betätigung des Gewindestifts
ermöglicht.
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Eine
besonders bevorzugende Ausbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann darin bestehen, dass die Gummischnur als endlose Schlaufe ausgebildet
ist, die zugeordnete Stützorgane des zugeordneten Arretierstücks
und Halteschlittens umgreift. Bei dieser Fortbildung ergeben sich
praktisch zwei parallele, federnde Abschnitte der Gummischnur, so
dass eine besonders schlanke Bauweise erreichbar ist. Durch die
genannte Maßnahme werden daher die oben genannten Vorteile
der übergeordneten Maßnahmen noch verstärkt.
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Zweckmäßig
können das Arretierstück und der in Zurückschieberichtung
vordere Abschnitt des zugeordneten Halteschlittens zum Einlegen
der Gummischlaufe vorgesehene, U-förmige Kanäle
aufweisen, deren Schenkel einander zugewandt sind. Diese Maßnahmen
gewährleisten eine zuverlässige Positionierung
der Gummischlaufe und damit eine ausgezeichnete Störungsfreiheit.
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Zweckmäßig
sind im Bereich der oberen und unteren Enden der seitlichen Schenkel
des Rahmens der Insektenschutzeinrichtung jeweils ein Einhängewinkel
vorgesehen, wobei vorteilhaft die oberen Einhängewinkel
verschiebbar und die unteren Einhängewinkel starr angeordnet
sein können. Dies ergibt eine einerseits bedienungsfreundliche
und andererseits kostengünstige Anordnung.
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Zweckmäßig
können die starren Einhängewinkel im Bereich ihrer
von der Eingriffsklaue abgewandten Haltelasche durch Klemmschrauben
mit einer unter die Führungsleisten der rahmenseitigen Schenkel
einführbaren Klemmplatte verbunden und hiermit gegenüber
den Führungsleisten verspannbar sein. Dies ermöglicht
auch eine einfache und zuverlässige Montage der stationären
Einhängewinkel.
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Eine
weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin
bestehen, dass der Rahmen der Insektenschutzvorrichtung im Bereich
seiner dem Gebäude zugewandten Anlageseite mit einer umlaufenden Dichtung
versehen ist. Dies führt in vorteilhafter Weise zu einer
dichten Anlage und damit zu einer Unterbrechung von von den Insekten
benutzbaren Umgehungswegen.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen
Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung
anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
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In
der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 einen
Vertikalschnitt durch ein in eine Gebäudeöffnung
eingesetztes Fenster mit angebauter Insektenschutzvorrichtung,
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2 einen
Längsschnitt durch einen beweglichen Einhängewinkel
in der Eingriffsstellung,
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3 die
Anordnung gemäß 2 im teilweise
zurückgeschobenen Zustand,
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4 eine
Draufsicht auf die Anordnung gemäß 3,
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5 einen
Schnitt entlang der Linie V/V in 2, wobei
der Rahmenschenkel ergänzt ist,
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6 einen
Schnitt entlang der Linie VI/VI in 2, wobei
der Rahmenschenkel ergänzt ist,
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7 eine
Draufsicht auf einen stationären Einhängewinkel
und
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8 einen
Schnitt entlang der Linie VIII/VIII in 7.
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Der 1 liegt
eine als Fensteröffnung ausgebildete Gebäudeöffnung 1 zugrunde,
in die eine sie ausfachende Verschlusseinrichtung 2 eingesetzt
ist, die hier als Fensteranordnung mit einem stationären, rahmenförmigen
Stock 2a und einem beweglich hieran gelagerten Flügel 2b ausgebildet
ist. Der Flügel 2b kann nach innen geöffnet
werden. Der Gebäudeöffnung 1 ist ferner
ein Rollladen 3 zugeordnet, dessen in 1 angedeuteter
Panzer mit geringem Abstand von der Außenseite der Verschlusseinrichtung 2 auf-
und abbewegbar ist. Der grundsätzliche Aufbau von Anordnungen
vorstehend umrissener Art ist an sich bekannt, so dass auf die Angabe
weiterer Details verzichtet werden kann.
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Die 1 zeigt
ferner eine der Verschlusseinrichtung 2 zugeordnete Insekenschutzvorrichtung 4.
Diese ist an der zur Gebäudeaußenseite hin weisenden
Seitenflanke des Stocks 2a angebracht und muss daher in
dem engen Spalt 5 zwischen dem Stock 2a und dem
Panzer des Rollladens 3 Platz finden, durch den die Gebäudeöffnung 1 bei
heruntergefahrenem Panzer nach außen verschlossen wird. Die
Insektenschutzvorrichtung 4 besteht aus einem an der Außenseite
des Stocks 2a angelegten, umlaufenden Rahmen 6,
der durch ein hierdurch aufgespanntes, engmaschiges Insektenschutzgewebe 7 ausgefacht
ist. Dabei handelt es sich um ein für Insekten wie Mücken
etc. undurchlässiges Gitter. Der Rahmen 6 ist
größer als die lichte Weite des Stocks 2a.
Zweckmäßig entspricht die lichte Weite des Rahmens 6 der
lichten Weite des Stocks 2a, so dass ein möglichst
guter Lichteinfall gewährleistet ist.
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Der
Rahmen 6 ist durch einen Satz von einander gegenüberliegenden
Rahmenseiten zugeordneten, rahmenseitig anbringbaren Einhängewinkeln 8, 9 am
Stock 2a festlegbar. Im dargestellten Beispiel sollen vier
paarweise einander gegenüberliegende, im Bereich der oberen
und unteren Enden der seitlichen Schenkel des Rahmens 6 hieran
angebrachte Einhängewinkel 8 bzw. 9 vorgesehen
sein. Die Einhängewinkel 8, 9 besitzen
jeweils eine rahmenparallele Eingriffsklaue 10, die in
der in 1 gezeigten Montagestellung eine stockseitige
Falzleiste 11 hintergreift und von der radialen Stockinnenseite
her hiermit zum Eingriff bringbar ist, so dass ein zuverlässiger,
gegen Abheben nach außen gesicherter Halt gewährleistet
ist.
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Um
den Rahmen 6 am Stock 2a anbringen zu können,
sind zumindest die einer Randkante des Rahmens 6 zugeordneten
Einhängewinkel 8, 9 bewegbar angeordnet.
Die der gegenüberliegenden Randkante des Rahmens 6 zugeordneten
Einhängewinkel können stationär angeordnet
sein. Im dargestellten Beispiel sollen die oberen Einhängewinkel 8 verschiebbar
und die unteren Einhängewinkel 9 stationär
angeordnet sein.
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Um
die Anbringung der Insektenschutzvorrichtung 4 zu vereinfachen,
ist den verschiebbar angeordneten Einhängewinkeln 8 eine
Rückstelleinrichtung zugeordnet. Beim Anbringen des Rahmens 6 am
Stock 2a werden die stationären Einhängewinkel 9 an
der zugeordneten, stockseitigen Falzleiste 11 von der radialen
Stockinnenseite her eingehängt und die verschiebbaren Einhängewinkel 8 entgegen
der Kraft der genannten Rückstelleinrichtung so weit zurückgeschoben,
dass sie mit ihren Eingriffsklauen 10 an der zugeordneten,
stockseitigen Falzleiste 11 vorbei bewegt werden können.
Anschließend werden diese Eingriffswinkel 8 durch
die Rückstelleinrichtung wieder in die gewünschte
Eingriffsstellung gebracht, in welcher die zugeordnete Falzleiste 11 hintergriffen wird.
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Die
Eingriffswinkel 8, 9 sind so angeordnet und ausgebildet,
dass der Rahmen 6 zuverlässig am Stock 2a anliegt.
Um eine dichte Anlage und damit eine Unterbrechung von Umgehungswegen
zu gewährleisten, kann der Rahmen 6 mit einer
umlaufenden, an der zugewandten Außenflanke des Stocks 2a zur
Anlage bringbaren Dichtung 12 versehen sein. Diese kann
zweckmäßig als Bürstenleiste ausgebildet
sein. Aber auch die Verwendung einer elastischen Lippe wäre
denkbar.
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Die
Einhängewinkel 8, 9 enthalten jeweils
ein mit der Eingriffsklaue 10 versehenes, zweckmäßig aus
Metall bestehendes Formteil. Bei den verschiebbaren Eingriffswinkeln 8 ist
dieses Formteil, wie aus den 2 und 3 ersichtlich
ist, auf einem zugeordneten Tragschlitten 13 aufgenommen.
Dieser ist mit einer Ausnehmung versehen, in die eine zur Eingriffsklaue 10 gegenläufige
Haltelasche 14 einsteckbar ist. Der Tragschlitten 13 ist
gegenüber einem am Rahmen 6 fest anbringbaren
Arretierstück 15 bewegbar. Die Rückstelleinrichtung
enthält eine aus Gummi oder gummielastischem Material bestehende,
einen Vollquerschnitt aufweisende Schnur 16, die einerseits
am rahmenseitig fixierbaren Arretierstück 15 und
andererseits an einem über dieses in Richtung der durch
einen Pfeil 17 angedeuteten Zurückschieberichtung
hinausragenden Endbereich 13a des Tragschlittens 13 angreift.
Der 2 liegt die Eingriffsstellung zugrunde, der 3 eine
Zwischenstellung zwischen der Eingriffsstellung und der ganz zurück
geschobenen Montagepostion des Tragschlittens 13. Dieser
ist mit einer zur Gebäudeinnenseite hin offenen Ausnehmung 18 versehen,
in die das zugeordnete Arretierstück eingreift, so dass
dieses zur Gebäudeaußenseite hin abgedeckt ist.
Die Länge des Arretierstücks 15 ist um
den gewünschten Verschiebeweg des Tragschlittens 13 kleiner
als die Länge der Ausnehmung 18.
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Die
Gummischnur 16 ist zweckmäßig als endlose
Schlaufe ausgebildet, die zugeordnete Stützorgane des rahmenseitig
festgelegten Arretierstücks 15 und des hiergegen
bewegbaren Halteschlittens 13 umgreift. Das Arretierstück 15 und
der in Zurückschieberichtung vordere Abschnitt 13a des Halteschlittens 13 sind,
wie aus 4 entnehmbar ist, mit zum Einlegen
der Gummischlaufe geeigneten, U-förmigen Kanälen 19 versehen,
deren parallele Schenkel mit ihren Enden einander zugewandt sind.
Diese Kanäle 19 umgreifen jeweils ein arretierstückseitiges
bzw. tragschlittenseitiges Stützorgan 20. Die
Kanäle 19 sind als Nuten ausgebildet. Dabei ist
die den arretierstückseitigen Kanal 19 bildende Nut
nach oben und die den tragschlittenseitigen Kanal 19 bildende
Nut nach unten geöffnet, wie aus den 2 und 3 entnehmbar
ist.
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Die
durch Profilsabschnitte gebildeten Schenkel des Rahmens 6 sind,
wie am besten aus 1 erkennbar ist, mit einer über
ihre Länge durchgehenden Führungsnut 21 versehen.
In der Führungsnut einander gegenüberliegender
Schenkel, hier der seitlichen Rahmenschenkel, ist jeweils ein Arretierstück 15 fixiert,
wie aus 5 ersichtlich ist und der hierzu
gehörende Tragschlitten 13 verschiebbar geführt,
wie aus 6 ersichtlich ist. Im Bereich
der Führungsnut 21 sind zur Bildung einer Hinterschneidung
einander zugewandte, seitliche Führungsleisten 22 vorgesehen.
Das Arretierstück 15 und der Tragschlitten 13 sind
mit den Führungsleisten 22 zugeordneten, seitlichen
Nuten 23 versehen, so dass sich eine zuverlässige
Längsführung ergibt.
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Die
Arretierstücke 15 und die zugehörenden Tragschlitten 13 werden
vor dem Zusammenbau des Rahmens 6 in die Führungsnut 21 des
jeweils zugeordneten Rahmenschenkels 6a eingeschoben. Die Fixierung
der Arretierstücke 15 an der gewünschten Stelle
kann vor oder nach dem Zusammenbau des Rahmens 6 erfolgen.
Zur Fixierung der Arretierstücke 15 sind diese,
wie 5 zeigt, mit einer Gewindebohrung versehen, in
die ein zugeordneter Gewindestift 24 einschraubbar ist.
Dieser kann soweit eingeschraubt werden dass er sich auf dem Grund
der Führungsnut 21 abstützt, wodurch
das zugeordnete Arretierstück 15 mit seinen die
Führungsleisten 22 untergreifenden Leisten an
die Führungsleisten 22 angepresst und hiermit
verspannt wird. Der das Arretierstück 15 übergreifende
Tragschlitten 13 ist, wie am besten aus 2 ersichtlich
ist, mit einer Durchführausnehmung 25 versehen,
durch die ein Werkzeug zum Betätigen des Gewindestifts 24 durchführbar
ist. Im dargestellten Beispiel befindet sich die Durchführausnehmung 25 in
der der 2 zugrunde liegenden Eingriffsstellung
in Deckung mit dem Gewindestift 24. Es wäre aber
auch eine andere Position denkbar. Das rahmenseitig fixierte Arretierstück 15 fungiert
als Anschlag zur Begrenzung des in der Nut 21 verschiebbaren
Tragschlittens 13, der hierdurch ebenfalls positioniert
wird.
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Den
stationären Einhängewinkeln 9 liegt ebenfalls
ein Formteil oben erwähnter Art zugrunde. Dieses ist jedoch
abweichend vom Formteil der bewegbaren Einhängewinkel 8 nicht
auf einem verschiebbaren Tragschlitten aufgenommen, sondern, wie
aus den 7 und 8 ersichtlich
ist, mittels einer Klemmplatte 26 gegenüber den
nutseitigen Führungsleisten 22 verspannt. Hierzu
ist die Haltelasche 14 der stationären Einhängewinkel 9 durch Schrauben 27 mit
der die Führungsleisten 22 untergreifenden Klemmplatte 26 verschraubt.
Durch Anziehen der Schrauben 27 werden die Klemmplatte 26 und
die Haltelasche 14 mit den dazwischen aufgenommenen Führungsleisten 22 verspannt.
Zweckmäßig können mehrere, hintereinander
angeordnete Schrauben 27 vorgesehen sein. Im dargestellten
Beispiel sind zwei Schrauben 27 vorgesehen.
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Die
Schenkel 6a des Rahmens 6 sind, wie schon erwähnt,
als Profilschienenabschnitte ausgebildet. Dabei ist, wie anhand
der 8 weiter beschrieben wird, im der radialen Außenseite
des Rahmens 6 zugeordneten Randbereich ein Kanal 28 zur Aufnahme
von die aneinander anschließenden Rahmenschenkel 6a miteinander
verbindenden Eckverbindungswinkeln vorgesehen. Im gegenüberliegenden,
inneren Randbereich ist eine zur Gebäudeinnenseite hin
offene Nut 29 zur Aufnahme eines vom Rand des Insektenschutzgewebes 7 umfassten
Keders 30 vorgesehen. Dieser kann zweckmäßig
als umlaufender, schlauchförmiger Gummikeder ausgebildet
sein. Zwischen dem Kanal 28 und der Kedernut 29 befindet
sich die den Einhängewinkeln 8, 9 zugeordnete,
die Führungsleisten 22 enthaltende Führungsnut 21.
Die die Rahmenschenkel 6a bildenden Profilabschnitte können
auch eine gebäudeseitig offene, hinterschnittene Nut 31 zum
Einführen eines Kopfes 32 der Dichtung 12 aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19749517
C2 [0002]
- - DE 102006005610 B4 [0003]