AT509603B1 - Insektenschutzvorrichtung - Google Patents

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AT509603B1
AT509603B1 AT4312010A AT4312010A AT509603B1 AT 509603 B1 AT509603 B1 AT 509603B1 AT 4312010 A AT4312010 A AT 4312010A AT 4312010 A AT4312010 A AT 4312010A AT 509603 B1 AT509603 B1 AT 509603B1
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frame
screw
insect protection
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insect
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AT4312010A
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Inventor
Erna Kronberger
Original Assignee
Erna Kronberger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

Description

österreichisches Patentamt AT509 603B1 2011-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Insektenschutzvorrichtung zum Einhängen in den Blendrahmen von Fenstern mit einem aus über Eckwinkel verbundenen Rahmenschenkeln gebildeten Profilrahmen, mit einem in Kederkanälen der Rahmenschenkel aufgespannt gehaltenen Insektenschutzgewebe und mit in den Eckbereichen des Profilrahmens über Befestigungsschrauben befestigten, abstehenden Einhängelaschen zum Hintergreifen von Falzkanten des Blendrahmens.
[0002] Bekannte Insektenschutzvorrichtungen dieser Art (DE 100 32 170 B4, DE 20 2009 001 409 U1) weisen neben in Längsrichtung der Rahmenschenkel verstellbaren Einhängelaschen auch feststehende Einhängelaschen auf, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben an den Rahmenschenkeln des Profilrahmens befestigt werden, und zwar außerhalb der Kederkanäle zum Aufspannen des Insektenschutzgewebes. Zur Schraubbefestigung der Einhängelaschen ist es dabei erforderlich, den Profilrahmen vorzubohren, bevor die Befestigungsschrauben in die Bohrungen selbstschneidend eingedreht werden können. Nachteilig ist neben dem durch das Vorbohren der Schraubenlöcher bedingten zusätzlichen Montageaufwand, dass die Einhängelaschen mit Hilfe der vorgebohrten Schraubenlöchern häufig aufgrund von Messfehlern nicht richtig positioniert werden können, sodass ein Versetzen der Einhängelaschen unter einem neuerlichen Bohren von Schraubenlöchern notwendig wird.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Insektenschutzvorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzuentwickeln, dass ein weitgehend uneingeschränkter Einsatz auch bei unterschiedlichen Einbaubedingungen mit einem möglichst geringen Handhabungsund Fertigungsaufwand gewährleistet werden kann, und zwar bei einer zuverlässigen Sicherung der Einbaulage.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Rahmenschenkel des Profilrahmens neben dem Kederkanal auf der Rahmeninnenseite einen Halteabschnitt mit einem Schraubkanal zur Aufnahme der Befestigungsschrauben der Einhängelaschen aufweisen.
[0005] Bei einer entsprechenden Abstimmung des Durchmessers der Befestigungsschrauben und der Weite des Schraubkanals können die Befestigungsschrauben an einer beliebigen Stelle in den Schraubkanal eingedreht werden, sodass ein Vorbohren von Schraubenlöchern überflüssig wird und die mit einem solchen Vorbohren der Schraubenlöcher verbundenen Nachteile vermieden werden. Da die Profile der Rahmenschenkel bereits den Halterungsabschnitt mit dem Schraubkanal bilden, der als Nut oder Profilkammer ausgeformt ist, brauchen die Einhängelaschen nur mehr entlang der Schraubkanäle positioniert zu werden, um die Befestigungsschrauben lagerichtig in den Schraubkanal eindrehen zu können, wodurch der Montageaufwand erheblich vereinfacht wird. Die Anordnung der Halteabschnitte auf der Rahmeninnenseite neben dem Kederkanal bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, dass der Profilrahmen außerhalb der Kederkanäle vergleichsweise schmal ausgeführt werden kann. Damit kann eine maximale Überdeckung des Blendrahmens des Fensters bei einer minimalen Profilrahmenbreite erreicht werden.
[0006] Eine insbesondere optischen Anforderungen gerecht werdende vorteilhafte Ausführung des Profilrahmens kann dadurch erhalten werden, dass der Schraubkanal des Halteabschnitts der Rahmenschenkel vom Insektenschutzgewebe abgedeckt wird. Dies bedeutet, dass die Kederkanäle auf der Blendrahmenseite des Profilrahmens verlaufen und daher die in die Kederkanäle eingesetzten Keder von der Außenseite des Fensters nicht zugänglich sind.
[0007] In Folge wird die Erfindung anhand der Zeichnung in schematischer Form näher erläutert. Es zeigen [0008] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung ausschnittsweise im Bereich einer Einhängelasche in einem perspektivischen Schaubild, [0009] Fig. 2 eine in einen Blendrahmen eines Fensters eingesetzte erfindungsgemäße Insek tenschutzvorrichtung in einem Vertikalschnitt, 1 /5

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT509 603 B1 2011-10-15 [0010] Fig. 3 die Insektenschutzvorrichtung nach der Fig. 2 in einem Querschnitt durch einen vertikalen Rahmenschenkel und [0011] Fig. 4 die Insektenschutzvorrichtung ausschnittsweise im Bereich eines vertikalen Rah menschenkels im Querschnitt in einem größeren Maßstab. [0012] Die Insektenschutzvorrichtung zum Einhängen in den Blendrahmen 1 von Fenstern oder Türen weist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Profilrahmen auf, der sich aus einzelnen über Eckwinkel 11 verbundenen Rahmenschenkeln 3 zusammensetzt, die Kederka-näle 6 zum Aufspannen eines Insektenschutzgewebes 9 bilden. Das Insektenschutzgewebe 9 wird in den Kederkanälen 6 in üblicherweise mit Hilfe von Kedern 4 gespannt gehalten. Zum Einhängen der Insektenschutzvorrichtung in den Blendrahmen 1 eines Fensters, dessen Flügel in den Fig. 2 und 3 mit 2 bezeichnet ist, ist der Profilrahmen in den Eckbereichen mit abstehenden Einhängelaschen 7 versehen, die Falzkanten 14 des Blendrahmens 1 hintergreifen. Zur Befestigung der Einhängelaschen 7 dienen Befestigungsschrauben 8. Diese Befestigungsschrauben 8 greifen jedoch nicht in vorgebohrte Schraubenlöcher, sondern in einen Schraubkanal 10 ein, der durch einen Halteabschnitt 5 der Rahmenschenkel 3 auf der Rahmeninnenseite neben den Kederkanälen 6 gebildet wird. Die eine Nut bzw. eine Profilkammer formenden Schraubkanäle 10 stellen somit eine vorteilhafte Voraussetzung dar, die Einhängelaschen 7 entlang dieser Schraubkanäle 10 beliebig zu positionieren, weil ja die Befestigungsschrauben 8 für die Einhängelaschen 7 an jeder Stelle in die Schraubkanäle 10 eingeschraubt werden können. Es ist somit ohne besonderen Montageaufwand möglich, die Einhängelaschen 7 in Abhängigkeit von den jeweiligen Einbauverhältnissen entlang der Schraubkanäle 10 zu positionieren und in der gewählten Position festzuschrauben. [0013] Wie sich aus den Darstellungen der erfindungsgemäßen Insektenschutzvorrichtung ergibt, eröffnet das Vorsehen des Halteabschnitts 5 für die Einhängelaschen 7 auf der Innenseite der Rahmenschenkel 3 die Möglichkeit, den Schraubkanal 10 durch das Insektenschutzgewebe 9 abzudecken und die Befestigungsschrauben 8 durch das Insektenschutzgewebe 9 hindurch in den Schraubkanal 10 einzuschrauben. Dies verhindert den Zugang zu den Kedern 4 von der Fensteraußenseite, weil sich ja die Kederkanäle 6 auf der dem Blendrahmen 1 zugewandten Seite des Profilrahmens befinden. Außerdem ergibt sich bei einer minimalen Breite des Profilrahmens der Insektenschutzvorrichtung eine maximale Überdeckungsbreite für einen häufig gerundeten Rand 13 der Blendrahmenöffnung und damit eine optisch und funktionell vorteilhafte Konstruktion. Patentansprüche 1. Insektenschutzvorrichtung zum Einhängen in den Blendrahmen (1) von Fenstern mit einem aus über Eckwinkel (11) verbundenen Rahmenschenkeln (3) gebildeten Profilrahmen, mit einem in Kederkanälen (6) der Rahmenschenkel (3) aufgespannt gehaltenen Insektenschutzgewebe (9) und mit in den Eckbereichen des Profilrahmens über Befestigungsschrauben (8) befestigten, abstehenden Einhängelaschen (7) zum Hintergreifen von Falzkanten (14) des Blendrahmens (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenschenkel (3) des Profilrahmens neben dem Kederkanal (6) auf der Rahmeninnenseite einen Halteabschnitt (5) mit einem Schraubkanal (10) zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (8) der Einhängelaschen (7) aufweisen.
  2. 2. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubkanal (10) des Halteabschnitts (5) der Rahmenschenkel (3) vom Insektenschutzgewebe (9) abgedeckt ist. Hierzu
  3. 3 Blatt Zeichnungen 2/5
AT4312010A 2010-03-17 2010-03-17 Insektenschutzvorrichtung AT509603B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009001409U1 (de) * 2009-02-05 2009-04-16 Reflexa-Werke Albrecht Gmbh Insektenschutzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009001409U1 (de) * 2009-02-05 2009-04-16 Reflexa-Werke Albrecht Gmbh Insektenschutzvorrichtung

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