DE202008009183U1 - Fassadenelement - Google Patents

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Abstract

Fassadenelement für ein Gebäude, mit
einem flexiblen Flächenelement; und
einer Spannvorrichtung, welche an dem Gebäude befestigt ist, zum Spannen des flexiblen Flächenelementes an der Außenseite des Gebäudes;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Spannvorrichtung mindestens ein Halteprofil (110) mit jeweils zwei Schenkeln aufweist, welche mindestens einen Aufnahmeraum (116) aufspannen, wobei ein Ende des flexiblen Flächenelementes jeweils an einem Spanneinsatz (800) befestigt ist, welcher in dem Aufnahmeraum so verrastet ist, dass das flexible Flächenelement gespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement für ein Gebäude, wobei das Fassadenelement ein flexibles Flächenelement und eine Spannvorrichtung umfasst, und wobei die Spannvorrichtung an dem Gebäude befestigt ist zum Spannen des flexiblen Flächenelementes an der Außenseite des Gebäudes.
  • Die Begriffe Gewebebahn, Gewebe, Flächenelement werden nachfolgend gleichbedeutend verwendet.
  • Gegenstand der Erfindung ist zum einen ein flexibles Flächenelement, z. B. eine Gewebebahn oder eine Plane, als Fassade für ein Gebäude. Derartige Flächenelemente können dabei eine konventionelle Außenfassade aus Metall, Kunststoff, Holz, Mineralien etc. vollständig oder teilweise ersetzen. Falls bereits eine alte Fassade am Gebäude vorhanden ist, können die flexiblen Flächenelemente nachträglich als neue Außenfassade im Zuge einer Neugestaltung der alten Fassade vorgeschaltet werden, um diese zu überdecken. Das Flächenelement kann z. B. aus Kunststoff, Glasfaser, Metall o. a. Materialien bestehen. Das Flächenelement kann durchfärbt oder z. B. zu Werbezwecken vorzugsweise digital bedruckt sein. Auch sind Flächenelemente mit integrierter Wärmedämmung ausführbar.
  • Die Flächenelemente können auch eine andere Form und Abmessung als die zu überdeckende Fassade haben.
  • Unterschiedliche Gebäude können durch eine Gewebefassade, die typischerweise aus einer Mehrzahl von Flächenelementen besteht, optisch zu einer einheitlichen Gebäudefront zusammengefasst werden.
  • Die Flächenelemente können eine transparente, teiltransparente oder undurchsichtige Wirkung haben.
  • Die Spannvorrichtungen können direkt auf den Untergrund, z. B. das Mauerwerk des Gebäudes, oder durch Unterkonstruktionen auf dem Untergrund verschraubt werden (z. B. Adaptionsprofile aus Metall und/oder Kunststoff, Holzunterkonstruktionen etc.).
  • Integrierte Wärmedämmungen und dampfdiffusionsoffene Unterdachbahnen/Unterspannbahnen können in die Gewebefassade integriert werden oder zwischen den Flächenelementen und dem Gebäude angeordnet sein.
  • Beleuchtungskörper unterschiedlicher Bauarten können zur Beleuchtung, einer gestalterischen, künstlerischen oder informativen Wirkung in oder auf die Gewebefassade installiert werden:
    • a) auf, in oder hinter die Spann- und Adaptionsprofile zur Abstrahlung nach, vorne, seitlich oder nach hinten;
    • b) zwischen Flächenelement und die dahinter liegenden Materialebenen (auch bei mehreren Gewebeebenen übereinander) sind unterschiedliche Beleuchtungswirkungen möglich;
    • c) vorne vor dem Flächenelement installiert oder in das Flächenelement integriert.
  • Beispiele für den Einsatz der Flächenelemente sind in den 1a, 1b und 1c gezeigt:
  • 1a zeigt beispielhaft eine vertikal verkleidete Gebäudefassade. Es sind sechs Flächenelemente, d. h. Gewebebahnen, zu erkennen, die als neue Fassade vom Dach eines Gebäudes bis zum Boden bzw. zu einer Fenster- oder Torkante gespannt sind (vertikale Verlegung). Aussparungen sind bei Toren, Fenstern und Türen vorgesehen. Je nach Gewebe können Fenster auch überspannt werden und trotzdem einen Lichteinfall in dem dahinter liegenden Fenster ermöglichen.
  • 1b zeigt eine horizontal verkleidete Gebäudefassade. Die Gewebebahnen sparen Tore, Fenster und Türen aus. Die Breite der jeweiligen Gewebebahnen variieren und können beispielsweise abhängig von den Aussparungen gewählt werden. Ein Überspannen von Fenstern ist auch möglich.
  • 1c zeigt eine Gebäudefassade, bei der die Gewebebahnen diagonal verlaufen. Auch schräge Verspannungen unter jedem beliebigen Winkel sind möglich. Außerdem sind runde, konvexe, konkave und freie Formen und Verläufe möglich.
  • 2a zeigt die Struktur eines Gewebes aus 1 in einer Nahaufnahme. Es können offene Netzgittergewebe oder geschlossene Gewebe verwendet werden.
  • 2b zeigt eine Aufnahme einer mit mehreren vertikalen Gewebebahnen verkleideten Wand eines Gebäudes.
  • Um als Fassade verwendet zu werden, müssen die Gewebe mit Hilfe einer Spannvorrichtung möglichst plan, faltenfrei und straff gespannt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist deshalb zum anderen eine Spannvorrichtung zum Spannen der Gewebe. Ein Grundmuster der Spannvorrichtung ist aus der Europaischen Patentschrift EP 0 548 691 B1 bekannt. Die erfindungsgemäß abgewandelte Spannvorrichtung wird nachfolgend in Form von verschiedenen Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben. Hauptbauteil der Spannvorrichtung ist jeweils ein Halteteil, das als Profil, vorzugsweise als stranggepresstes Aluminiumprofil, gefertigt ist.
  • Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen der Spannvorrichtung ist gemeinsam, dass sie einfach in ihrer Handhabung sind und dass bei ihnen ein Spanneinsatz, mit dem das Flächenelement gespannt wird, für einen Betrachter des Fassadenelementes an der Außenseite eines Gebäudes nicht sichtbar ist. Außerdem ist bei allen Ausführungsbeispielen der Spannvorrichtung der Umlenkpunkt, wo das flexible Flächenelement in einen Aufnahmeraum der Spannvorrichtung hinein umgelenkt wird, um dort mit einem Spanneinsatz gespannt zu werden, ortsfest mit der Spannvorrichtung und dem Gebäude verbunden; dies hat den Vorteil, dass bei mehreren parallel an dem Gebäude gespannten Flächenelementen eine einheitliche gerade Begrenzungslinie für die Flächenelemente erkennbar ist.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Spannvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Halteprofil 110'. Das Halteprofil ist über zwei Flansche 117 z. B. an eine Gebäudewand 200 angeschraubt. Es weist zwei Schenkel 112', 114' auf, die einen internen Aufnahmeraum 116' aufspannen, der an seinem von der Gebäudewand entfernten Ende offen ist.
  • Zum Zwecke seiner Montage wird das Gewebe 300 um das freie Ende des Schenkels 112' in den Aufnahmeraum 116' des Halteprofils umgelenkt. Dort ist es an einem Spanneinsatz 800 befestigt, der an einer Rasterung 115' in dem Aufnahmeraum in verschiedenen Positionen verrastbar ist. Der Spanneinsatz wird an einer solchen Position verrastet, dass das Gewebe 300 gespannt ist.
  • Der nach unten offene Aufnahmeraum 116' wird vorteilhafterweise durch ein Abdeckprofil (nicht gezeigt) abgedeckt. Das Abdeckprofil wird an das Halteprofil angeklemmt.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung. Das Halteteil 110'' stellt hier im Wesentlichen eine Kombination zweier Halteteile gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar. Es ermöglicht ein Verspannen von zwei Geweben 300, insbesondere parallel zu den winkelig zueinander stehenden Wänden 210 und 220. Der Fußbereich des Halteteils 110'' ist von seiner Grundkonstruktion her für den Einbau in einer rechtwinkeligen Innenecke ausgebildet; siehe 10. Hier in 4 ist ein erstes Adaptionsprofil 400 aus Metall, Kunststoff und/oder Holz vorgesehen, welches über die Flansche 117 an das Halteteil 110'' angeschraubt ist, damit das Halteteil auch in einer nicht-rechtwinkeligen Innenecke positioniert und verwendet werden kann.
  • 5a zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung. Das Halteteil 110'' hier unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, dass es nicht für eine Verschraubung an einer planen Wand, sondern für eine Verschraubung an der Außenseite einer Ecke ausgebildet ist. Der wandseitige Fußbereich des Halteteils 110''' ist entsprechend der äußeren Kontur der Ecke hier beispielhaft rechtwinkelig ausgebildet. Der wandseitige Bereich ermöglicht so eine Verschraubung auf beiden Seiten der Ecke. Das an der Ecke montierte Halteteil 110''' kann durch eine Attika/Blende verdeckt sein.
  • 5b zeigt das Halteteil 110''' mit festgeklemmtem Gewebe 300, bei der die Oberkante des Halteteils 110''' mit einem Abstand h von der Oberkante der Gebäudewand 200 ausgebildet ist.
  • 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung. Das Halteteil 110IV entspricht in seiner Funktion im Wesentlichen dem Halteteil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, allerdings unterscheidet es sich von diesem durch seinen Fußbereich. Dieser ist hier so gestaltet, dass er eine Befestigung Verschraubung auf der Außenseite einer Ecke ermöglicht.
  • 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung. Das Halteteil 110V entspricht hier in seiner Funktion in Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel. Allerdings ist der Schenkel 114V bündig/fluchtend zu einer ersten Seite/Wand einer rechtwinkeligen Ecke ausgerichtet, ohne mit dieser verschraubt zu sein. Anstelle einer Verschraubung auf beiden Seiten der Ecke, ist hier eine Doppel-Verschraubung nur auf einer Seite des Halteteils bzw. der Ecke vorgesehen. Eine erste Schraube S1 dient primär zum Befestigen des Halteteils an einer zweiten Wand 220, analog zu 3. Eine zweite Schraube S2 dient zur Befestigung einer Strebe 140V zum Abstützen des Schenkels 112V zum Aufnehmen einer Zugspannung durch das gespannte Gewebe 300. Der Aufnahmeraum 116V ist hier vertikal ausgerichtet und nach oben offen, wenn er nicht durch ein Abdeckprofil abgedeckt ist.
  • 8 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung. Es unterscheidet sich von dem fünften Ausführungsbeispiel lediglich dadurch dass die Schenkel des Halteteils 110VI und damit auch der Aufnahmeraum 116VI hier ca. 45° entgegen der Zugspannungsrichtung Z des Gewebes 300 geneigt sind.
  • 9 zeigt das sechste Ausführungsbeispiel in einer Anwendung um 90° gedreht gegenüber 8. Das freie Ende des Schenkels 112VI , um welches das Gewebe in das Innere des Aufnahmeraumes des Halteprofils 110VI zwecks Verspannung umgelenkt wird, wird von einem vorgelagerten Attika-Abschlussprofil 600 für einen Blick von rechts verdeckt.
  • 10 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel des Halteteils 110'' montiert in einer 90° Innenecke; siehe die Beschreibung zu 4.
  • 11 zeigt die Spannvorrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel. Allerdings ist das Halteteil 110VI hier nicht bündig zu einer Seite 210 einer Ecke, sondern etwas nach unten versetzt befestigt. Das freie Ende des Schenkels 112VI ist aber auf solch einer Höhe positioniert, dass es bei einem Blick von rechts durch das Abschlussprofil einer Fensterbank 500 verdeckt ist.
  • 12 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung bzw. Haltevorrichtung 110IV (vgl. 6) angeschraubt an ein zweites Adaptionsprofil 400'', damit es auch bei einer Außenecke mit einem anderen, z. B. rechten Winkel positioniert und verwendet werden kann.
  • 13 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel für die Spann- und Haltevorrichtung. Genau wie das zweite Ausführungsbeispiel hat auch das Halteteil 110VII gemäß dem siebten Ausführungsführungsbeispiel zwei Aufnahmeräume, deren Schenkel 114VII-1 und 114VII-2 jedoch nicht spitzwinkelig zusammengeführt, sondern räumlich durch einen Zwischenraum 1200 beabstandet sind. In dem Zwischenraum sowie auf den beiden Außenseiten des Halteteils sind Schraubenlöcher vorgesehen zum Anschrauben des Halteteils an einer Wand 200.
  • 14 zeigt das siebte Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung 110VII gemäß 13, allerdings vervollständigt um zwei Gewebebahnen 300-1 und 300-2, wel che jeweils um die freien Enden der Schenkel 112-1 und 112-2 in die Aufnahmeräume 116-1 und 116-2 umgelenkt sind. Dort sind die Gewebebahnen jeweils an einem Spanneinsatz 800-1, 800-2 befestigt, wobei die Spanneinsätze jeweils an einer Rasterung in den Aufnahmeräumen an einer solchen Position verrastbar sind, dass die Gewebebahnen straff gespannt sind.
  • 15 zeigt die Spannvorrichtung 110VII gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel, diesmal über eine Verbindungsvorrichtung an einem Tragwerk, wie einer Wand 200 befestigt. Die Verbindungsvorrichtung 900 besteht aus einem ersten U-Profil 910, welches vorzugsweise über Thermostopp-Material an dem Tragwerk befestigt ist, und einem zweiten U-Profil 920, auf welchem die Spannvorrichtung moniert ist. Das obere und untere U-Profil sind miteinander verschraubt. Die Höhe hd der Verbindungsvorrichtung 900 entspricht vorzugsweise näherungsweise der Dicke einer Fassade oder einer Dämmschicht 1000 vor dem Tragwerk.
  • 16 zeigt die Spannvorrichtung 110VII gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel, ebenfalls über eine Verbindungsvorrichtung 900' an einem Tragwerk 200, wie einer Wand 200 befestigt. Die Verbindungsvorrichtung 900' besteht hier aus einem U-förmigen Profil mit abgewinkelten Rändern. Die Spannvorrichtung ist auf die breite Basis 920 des Winkelprofils aufgeschraubt, während das Profil mit der Spannvorrichtung über die abgewinkelten Ränder, vorzugsweise über Thermostopp-Material, an dem Tragwerk 200 befestigt ist. Die Höhe hd der Verbindungsvorrichtung 900' entspricht vorzugsweise der Dicke einer Fassade oder einer Dämmschicht 1000 vor dem Tragwerk.
  • 17 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung 110VIII . In diesem Ausführungsbeispiel ähnelt die Spannvorrichtung dem siebten Ausführungsbeispiel, allerdings mit den Unterschieden, dass in dem Mittelteil/Zwischenraum zwischen den beiden Aufnahmeräumen keine Befestigungsschraube vorgesehen ist und dass die Randbereiche rechtwinkelig abgewinkelt sind. Bei dieser Ausges taltung fungiert die Spannvorrichtung, genauer gesagt deren Unterseite selber als oberes zweites U-Profil einer Verbindungsvorrichtung, wie sie grundsätzlich bereits in 15 gezeigt wurde. Hier in 17 verbindet ebenfalls eine Schraubverbindung das zweite U-Profil bzw. die Spannvorrichtung mit dem ersten U-Profil 910 der Verbindungsvorrichtung, welches – wieder vorzugsweise über Thermostopp-Material – mit dem Tragwerk 200 verbunden ist. Vorzugsweise ist das erste U-Profil 910 über Schrauben 1100 mit dem Tragwerk 200 verbunden.
  • 18 zeigt die Spannvorrichtung 110VII gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel, ebenfalls über eine Verbindungsvorrichtung 900'' an einem Tragwerk 200, wie einer Wand 200 befestigt. Die Verbindungsvorrichtung 900'' ist hier als Holzklotz ausgebildet. Die Höhe h des Holzklotzes 900'' entspricht vorzugsweise der Dicke einer Fassade oder einer Dämmschicht 1000 vor dem Tragwerk.
  • In allen Figuren sind gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0548691 B1 [0017]

Claims (5)

  1. Fassadenelement für ein Gebäude, mit einem flexiblen Flächenelement; und einer Spannvorrichtung, welche an dem Gebäude befestigt ist, zum Spannen des flexiblen Flächenelementes an der Außenseite des Gebäudes; dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung mindestens ein Halteprofil (110) mit jeweils zwei Schenkeln aufweist, welche mindestens einen Aufnahmeraum (116) aufspannen, wobei ein Ende des flexiblen Flächenelementes jeweils an einem Spanneinsatz (800) befestigt ist, welcher in dem Aufnahmeraum so verrastet ist, dass das flexible Flächenelement gespannt ist.
  2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung mindestens einen Flansch mit einer Bohrung aufweist zum Verschrauben der Spannvorrichtung an dem Gebäude.
  3. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung zwei Flansche aufweist, wobei die beiden Flansche mit ihren dem Gebäude zugewandten Seiten einen Winkel von 90°, 120°, 180° oder 270° zueinander aufspannen.
  4. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung nur einen Flansch aufweist zum Verschrauben der Spannvorrichtung mit dem Gebäude; und dass eine Strebe vorgesehen ist zum Abstützen desjenigen Schenkels des Halteteils, der durch das gespannte Gewebe mit einer Zugspannung belastet ist, wobei die Strebe an das Gebäude angeschraubt ist.
  5. Fassadenelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Adaptionsprofil (400''), welches an den Flanschen der Spannvorrichtung befestigt ist, zum Befestigen der Spannvorrichtung an anderen Gebäudekonturen, als denjenigen, für die die verfügbaren Spannvorrichtungen mit ihren Flanschanordnungen geeignet sind.
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