DE4403827A1 - Bauelementesatz für eine Einfriedung, Verblendung oder Vertäfelung - Google Patents

Bauelementesatz für eine Einfriedung, Verblendung oder Vertäfelung

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DE4403827A1
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KREUSEL MAGDA
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementesatz für eine Einfriedung, Verblendung, Vertäfelung oder dergleichen Absperrung mit einem zu einem Rahmenelement zusammensetz­ baren, zwischen sich ein Absperrteil aufnehmenden Profil, wobei das Rahmenelement über Verbindungsbeschläge befestigt ist.
Derartige Anordnungen kommen oft zur Einfriedung von Straßencafes, Messeständen oder etwa zu Absperrung von Terrassen, Gebäudebrüstungen oder Treppenverläufen usw. zur Anwendung. Aus diesen Gründen erklärt sich, daß der ästhetische Ein­ druck der Ansicht von außen sowie von innen für den Wert einer solchen Absperrung bedeutsam ist. Gerade auch bei Mes­ seständen sind hohe Anforderungen an die Gestaltungsmöglich­ keiten und die Verwendbarkeit der Absperrung gefordert.
Ein Bauelementesatz für eine Einfriedung oder dergleichen Absperrung ist aus der DE 36 16 670 A1 bekannt. Diese Ab­ sperrung besteht aus senkrechten, aus einem Rohr bestehenden Pfosten und jeweils zwischen zwei Pfosten angeordneten Rah­ menelementen, die aus einem ein Absperrteil umfassenden Hohlprofil zusammensetzbar und über Verbindungsbeschläge an den Pfosten befestigbar sind, wobei jeder Verbindungsbe­ schlag aus einer den zugehörigen Pfosten umfassenden Rohr­ schelle, deren über eine Spannschraube verbundene Schellen­ laschen sich jeweils in einem Schenkel einer Gabel fortset­ zen, die einen, an dem Hohlprofil des Rahmenelementes ange­ formten Ansatz umgreift, besteht. Das in das Hohlprofil eingesetzte Absperrteil kann sowohl eine Glasscheibe, ein Geflecht oder eine Hartfaserplatte sein. Das Absperrteil wird immer zwischen zwei Pfosten eingesetzt, wodurch von außen ein zerrissener Gesamteindruck entsteht. Das Absperr­ teil selbst besteht immer nur aus einem Material und läßt eine Kombination des im Rahmenelement eingesetzten Absperr­ teiles nicht zu. Die Verschraubungselemente sind alle von außen sichtbar, wodurch der ästhetische Gesamteindruck we­ sentlich gestört wird. Im Hohlprofil ist eine Bürstendich­ tung eingelassen, mit der das Absperrteil in der Aufnahmenut gehalten wird. Diese Bürstendichtung ist zum einen weder dicht, zum anderen gewährleistet sie keinen festen Klemm­ sitz. Das Absperrteil wird somit zumindest im untersten Querholm im Innern des Hohlprofiles zur Anlage kommen, wodurch es zu Kontaktkorrosion, Verspannung oder sogar zum Bruch des Absperrteiles kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beachtung der ästhetischen Gesichtspunkte einen wirtschaftlichen, vielseitig variierbare Bauelementesatz der eingangs genann­ ten Art zu schaffen; der eine einfache, schnelle und zuver­ lässige Montage gestattet sowie eine hohe Formstabilität bei gleichzeitiger Witterungsbeständigkeit aufweist, und bei dem das Absperrelement ein sicheres und dichtes Bauelement dar­ stellt und dabei die Möglichkeit bietet, an die lichterfor­ derlichen Bedingungen angepaßt zu werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das im Rahmenelement über Dichtprofile eingesetzte Absperrteil aus über Dichtleisten zusammengefügten Hohlprofilen und Stabprofilen besteht.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Absperrteil ein formstabiles und dichtes Bauelement ist, das zudem die Mög­ lichkeit bietet, über die Variation von unterschiedlich breiten Hohl- und Stabprofilen einen besonderen ästhetischen Eindruck zu gewährleisten und durch den Einsatz von licht­ durchlässigem Material bei den Stabprofilen evtl. notwendi­ ges Kunstlicht zu vermeiden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Rahmenelement aus über Schraubverbindungen gehalterten, ei­ nen Schraubkanal und einen Haltekanal aufweisenden Profil­ rohren zusammensetzt, die unter einer Gehrung aneinander­ stoßen. Hierdurch wird erreicht, daß das Profilrohr in zwei Funktionsbereiche eingeteilt ist, nämlich den Schraubkanal in dem die Schraubverbindung durchgeführt wird, und den Haltekanal, in dem abgedichtet das Absperrteil eingesetzt ist. Das abgedichtete Einsetzen des Absperrteils stellt sicher, daß die Schraubverbindung vor feuchtigkeitsbedingten korrosiven Einflüssen geschützt ist.
Eine sichere Krafteinleitung vom einem Profilrohr zum an­ deren und somit der Erhalt eines stabilen Rahmenelementes sowie die ebene Anlage des Schraubenkopfes, der die Schraubverbindung zwischen zwei Profilrohren herstellt, und auch das den ästhetischen Eindruck verbessernde verdeckte Vorhandensein des Schraubenkopfes wird nach einer vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der im Profilrohr vorhandene Schraubkanal einen im wesentlichen runden, einen Längsdurchbruch aufweisenden Querschnitt um­ faßt, und konzentrisch zum Schraubkanal eine von geraden Seitenwänden umgebene Schraubenaufnahmebohrung vorgesehen ist, wobei der am Schraubkanal angeordnete Haltekanal einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt, dessen Basis parallel zu einer der Seitenwände im Schraubkanal angeordnet ist.
Eine sichere Führung und Halterung des Dichtprofiles und somit auch des Absperrteiles als auch einen Schutz vor me­ chanischer Beschädigung des Dichtprofiles wird nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch er­ reicht, daß rechtwinklig zur Basis des Haltekanals je ein Schenkel angeordnet ist, welche zusammen mit der Basis den U-förmigen Querschnitt des Haltekanals bilden, und an den Innenseiten der Schenkel ist mindestens je eine Raste ein­ geformt, und an den Schenkelenden ist zur Innenseite hin je ein Absatz eingelassen. Einen weiteren Vorteil bietet der U-förmige Haltekanal im Hinblick auf die wirtschaftliche Herstellung des Absperrteiles dadurch, daß die Längen der Hohlprofile, Stableisten und Dichtleisten nur grob abge­ schnitten werden müssen, da durch die Höhe der Schenkel ein eventuell unsauberer Schnitt bzw. Versatz verdeckt ist. Der optische und ästhetische Gesamteindruck des Absperrteiles ist somit immer gewährleistet. Um großen Absperrteilen eine bessere Formstabilität zu geben, oder um den optischen Gesamteindruck eines Absperrteiles zu beeinflussen, z. B. bei der Herstellung eines Fischgrätmusters ist ferner bevorzugt vorgesehen, daß ein eine Schraubenaufnahmebohrung und Halte­ kanäle aufweisendes Zwischenprofil auf den Absätzen der Schenkel zur Anlage kommt, das mit einer Schraubverbindung am Profilrohr festgelegt ist.
Absolut erforderlich ist die sichere Kraftübertragung der Schraubverbindungen, welche das Rahmenelement, bestehend aus den Profilstäben, zusammenhalten. Die verdeckte Anordnung der Schraubverbindungen soll zum einen den ästhetischen Gesamteindruck des Absperrteiles nicht negativ beeinflussen sowie zum anderen die Schraubverbindungen vor unbefugtem Zu­ griff und vor Korrosion schützen. Dazu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die das Rahmenelement zusammenhaltenden aus Schraubverbindungen Schrauben bestehen, deren Gewindeschaft in die Schraubenaufnahmebohrungen deseinen Profilrohres bzw. des Zwischenprofiles eingedreht ist, und eine Durch­ gangsbohrung quer zum Schraubkanal durch die Seitenwände der Schraubenaufnahmebohrung und eine den Kopf der Schraube aufnehmende Kopfbohrung im Umfangsprofil des Schraubkanals vorgesehen sind, und der Kopf der Schraube auf der der Basis des Haltekanales gegenüberliegenden Seitenwand der Schrau­ benaufnahmebohrung zur Anlage kommt. Bei einem einem Trep­ penverlauf folgenden Absperrteil wird die Gehrung des Pro­ filrohres dementsprechend angepaßt. Mit einem Zapfensenker wird dann die zur Schraubenaufnahmebohrung senkrechte An­ lagefläche für den Kopf einer Schraube hergestellt.
Ein allseitig dichtes Einsetzen des Absperrteiles in das Rahmenelement, bei dem es zudem zu keiner direkten Berührung zwischen Rahmenelement und Absperrteil kommt, wobei das Absperrteil leicht in den Haltekanal des Rahmenelementes eingeschoben werden kann und das Dichtprofil von außen nicht sichtbar ist, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausge­ staltung dadurch verwirklicht, daß das im Haltekanal einge­ setzte, sich in dessen Rasten mit einem Klips festsitzende Dichtprofil einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Verbindungssteg an der Basis anliegt und dessen Laschen, deren Länge bis maximal zu den Absätzen an den Schenkelenden reicht, an den Innenseiten der Schenkel des Haltekanals zur Anlage kommen wobei jede Lasche mindestens eine nach innen und zum Verbindungssteg weisende Dichtlippe trägt.
Ein geschlossenes und einheitliches Bild, welches nicht von Haltepfosten unterbrochen wird, wird nach einer vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder das Rahmenelement halternde Verbindungsbeschlag aus einer den Schraubkanal und den Haltekanal des Profilrohres verschiebbar übergreifenden über Befestigungsschrauben ju­ stierbaren und zum Absperrteil offenen Profilkralle mit einem Hinterschneidungen aufweisenden Verbindungszapfen besteht, welcher in eine Aufnahmebohrung eines an einem Pfosten befestigten Beschlagrohres eingesetzt und über eine Justierschraube festgesetzt ist. Ein weiterer Vorteil bei dieser Ausgestaltung ist außerdem, daß zwischen den geringe­ ren Spalten zwischen den Absperrteilen weniger Zugluft durchdringt und das Absperrteil über die Verbindungszapfen an einen schrägen Winkel, wie z. B. einen Treppenverlauf, angepaßt werden kann. Eine nachträgliche Höhenanpaßbarkeit des gesamten Absperrteiles ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch gewährleistet, daß jeder das Rahmen­ element halternde Verbindungsbeschlag aus einem das Absperr­ teil zwischen sich einspannend durchragenden Klemmbeschlag mit einem den Pfosten übergreifenden, mit Festsitzschrauben justierbaren Kugelring und mit einem am Kugelring anliegen­ den, eine Durchgangsbohrung aufweisenden Distanzrohr be­ steht, an dessen dem Kugelring abgewandter Fläche das eine Durchtrittsbohrung aufweisenden Absperrelement über einen im Kugelring gehalterten, durch das Distanzrohr und das Ab­ sperrelement durchragenden, ein Außengewinde besitzenden Haltebolzen und eine Klemmkappe festgespannt ist. Das Ab­ sperrteil muß bei der Montage nicht mehr in einen Verbin­ dungsbeschlag eingeschoben werden, lediglich das Aufsetzen des Absperrteiles auf den Haltebolzen mit anschließendem Verschrauben durch die Klemmkappe ist erforderlich.
Die gleichen Vorteile wie beim Einsetzen des Absperrteiles in den Haltekanal des Profilrohres werden auch im Absperr­ teil selbst genutzt, wobei eine ebene Oberfläche der Hohl­ profile nach bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht wird, daß die Hohlprofile des Absperrteiles an ih­ ren Schmalseiten einen im Querschnitt U-förmigen Haltekanal aufweisen, dessen Basis ein Zwischensteg des Hohlprofiles ist und dessen mindestens eine Raste auf der Innenseite auf­ weisende Schenkel durch die Verlängerung der Außenflächen des Hohlprofiles gebildet sind.
Eine Vielzahl von möglichen Breiten des Hohlprofiles läßt sich nach bevorzugter Ausgestaltung dadurch erreichen, daß das Hohlprofil mindestens einen Hohlzug enthält, an dessen Schmalseiten je ein Haltekanal angeordnet ist. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß ein zwei Haltekanäle aufweisendes Nutprofil vorgesehen ist, bei dem die Basis der Haltekanäle aus nur einem Zwischensteg besteht. Nach bevorzugter Weiter­ bildung der Erfindung weist das Stabprofil mindestens an seinen dem Haltekanal des Hohlprofils oder des Nutprofiles zugewandten Enden einen dem Haltekanal angepaßten Steck -Querschnitt auf. Hierdurch ist zum einen die Funktionalität des Zusammensteckens gewährleistet, und zum anderen kann der Zwischenbereich zwischen den Steckquerschnitten je nach An­ forderung gestaltet werden.
Ein dichtes und festes Einsetzen des Stabprofiles in den Haltekanal des Hohlprofiles oder des Nutprofiles, bei dem auch die direkte Berührung der Profile zueinander und damit die Kontaktkorrosion vermieden wird, ist nach einer vorteil­ haften Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die im Haltekanal des Hohlprofiles oder des Nutprofiles eingesetzte, sich in dessen Rasten mit einem Klips festsit­ zende Dichtleiste einen U-förmigen Querschnitt aufweist, deren Verbindungssteg an dem Zwischensteg des Hohlprofiles oder des Nutprofiles und deren Laschen an den Innenseiten des Haltekanales anliegen. Beim Herausziehen des Stabpro­ files aus dem Haltekanal wird die Dichtleiste bis zuletzt formschlüssig in die Rasten des Haltekanales gepreßt und dort sicher gehalten. Die im Absperrteil eingesetzten Dichtungen sind wirtschaftlich herstellbar und leicht zu verarbeiten, d. h. beim Zusammensetzen des Absperrteiles sind die Dichtungen auf einfache Weise abzulängen und in die ent­ sprechenden Haltekanäle unverlierbar einzusetzen. Dazu ist bevorzugt vorgesehen, daß das Dichtprofil und/oder die Dichtleiste aus einem Elastomer oder einem Thermoplast her­ gestellt sind.
Die Absperrteile lassen sich auch zu universell zusammen­ stell- und variierbaren Sichtschutz- und Trennwänden zusam­ menstellen. Die Anzahl der zusammenstellbaren Absperrteile ist beliebig erweiterbar, und die Absperrteile können in einem beliebigen Winkel zueinander verwendet werden. Dazu sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die das Absperrteil tragenden Rahmenelemente über ihre die Profilrohre halternden, parallel zueinander ver­ laufenden und einen Ansatz aufweisenden Schraubverbindungen mit einer je zwei Ansätze der Schraubverbindungen von zwei benachbaren Rahmenelementen übergreifenden Distanzscheibe gelenkig miteinander gekoppelt. Zur leichteren Herstellung der Schraubverbindung und zur schnellen und wirtschaftlichen Herstellung der Kopplung der Absperrteile besitzt zweckmäßi­ gerweise jeder Ansatz einer Schraubverbindung eine umlaufen­ de Kehlnut, eine Schlüsselweite und eine Kopffläche. Damit die Absperrteile stets den gleichen Abstand zueinander auf­ weisen und um die Radien der Profilrohre geschwenkt werden können, weist die Distanzscheibe vorteilhafterweise zwei diametral gegenüberliegende, die Ansätze der Schraubver­ bindungen aufnehmende Sackbohrungen auf, wobei die Kopf­ flächen der Ansätze im Sacklochgrund zur Anlage kommen, und die Distanzscheibe einen außenseitigen umlaufenden Einstich besitzt, dessen Stichtiefe mindestens bis zum Grund der Kehlnut im Ansatz reicht. Ein leichtes verrastendes Zusam­ menkoppeln von Rahmenelementen ohne Zuhilfenahme von Werk­ zeugen wird vorteilhafterweise dadurch gewährleistet, daß ein unter Vorspannung stehender Federring im Einstich der Distanzscheibe eingesetzt ist und in die Kehlnuten der An­ satze der Schraubverbindungen rastend einspringt.
Bei einer alternativen Ausführungsform, bei der die Rahmen­ elemente nach Einstellung der Winkel zueinander auch fest verspannt werden können, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Distanzscheibe zwei diametral gegenüberliegende, die Ansätze der Schraubverbindungen aufnehmende Sackbohrungen aufweist, wobei die Kopfflächen der Ansätze im Sacklochgrund zur Anlage kommen und die Distanzscheibe je eine in die Sackbohrung mündende, mit der Kehlnut des Ansatzes zusammen­ wirkende Schraube aufnimmt. Zur Vormontage wird die Spitze der Schraube bis in den Bereich der Kehlnut eingedreht, und nach Einstellung der Winkel der Rahmenelemente zueinander erfolgt unter Festziehung der Schrauben eine starre Lage der Rahmenelemente zueinander.
Nach bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist die dem Boden zugewandte Distanzscheibe zwischen den Rahmenelementen einen einen höhenverstellbaren Fuß tragenden Fortsatz auf. Durch diese Maßnahme läßt sich die Sichtschutzwand frei im Raum aufstellen, und über die höhenverstellbaren Füße kann eine Angleichung an den Bodenverlauf erfolgen. Somit sind vorteilhafterweise die Rahmenelemente über die Ansätze der Schraubverbindungen und die Distanzscheiben zu einer belie­ big aufstellbaren Sichtschutzwand zusammenbaubar. Auch frei im Raum stehende, eine geschlossene Einheit bildende Rahmen­ elemente sind herstellbar. Dies wird dadurch erreicht, daß das erste und das letzte Rahmenelement über Distanzscheiben miteinander gekoppelt sind. Zweckmäßigerweise sind dazu die Rahmenelemente über die Ansätze der Schraubverbindungen und die Distanzscheiben zu einem freistehenden Informationsstän­ der zusammengebaut.
Die mit Absperrteilen versehenen Rahmenelemente sind auch als Sichtschutzwand bzw. Raumteiler einsetzbar. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind dazu an den waagerechten Querholmen der Rahmenelemente mittig Führungs­ zapfen angebracht, die in entsprechende Führungen an der Decke und am Boden eingesetzt sind. Zum ortsfesten Zusammen­ klappen der Sichtschutzwand bzw. zum Einschieben hinter eine Verblendung weist die Schraubverbindung an einem Rahmenele­ ment endseitig einen Gleitzapfen auf, der in einer waage­ recht an einer Wand befestigten Gleitschiene geführt ist. Soll die Sichtschutzwand nur zusammengeklappt werden, so ist nur eine kurze Gleitschiene erforderlich. Beim Einschieben hinter eine Verblendung ist eine Länge der Gleitschiene erforderlich, die der Länge der ausgezogenen Sichtschutzwand entspricht.
Geschlossene und im festen Winkel zueinanderstehende Ab­ sperrteile, die auch zu Kästen zusammenbaubar sind, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung möglich. Dabei weist das Profilrohr mindestens zwei in einem Winkel beabstandete Haltekanäle auf, und die Profil­ rohre mit in Dichtprofilen eingesetzten Absperrteilen sind unter Gehrung zugeschnitten und über Schraubverbindungen zu einem Winkel und/oder Kasten zusammengesetzt.
Zweckmäßigerweise haltert eine den Schraubkanal von zwei gegenüberliegenden Profilrohren umfassende Haltestütze das Rahmenelement über Befestigungsschrauben. Durch diese Maßnahme ist ein Rahmenelement mit zugehörigem Absperrteil festgelegt, wobei das Rahmenelement nur eine ebene Aus­ dehnung aufweisen kann oder auch zu einem Winkelgebilde oder geschlossenen Kasten zusammengestellt sein kann. An jedem beliebigen Bauteil läßt sich die Haltestütze über die Be­ festigungsschrauben anbringen. Aus Sicherheitsgründen ist das Einsetzen und Herausnehmen des Rahmenelementes in di­ rekter Richtung nicht möglich. Zweckmäßigerweise weist die Haltestütze zwei gegenüberliegende Profilrohre umfassende Haltebögen auf, in die das Rahmenelement nur eingeschoben und durch Justierschrauben festgesetzt wird.
Durch Biegen der Profilrohre des Rahmenelementes sowie der starren Teile des Absperrteiles läßt sich jede beliebige Form realisieren. So besitzt nach bevorzugter Weiterbildung das Rahmenelement und das darin eingesetzte Absperrteil die Form eines Bogendurchganges. Jedes beliebige Bauelement, das an die Umgebung und die Erfordernisse anpaßbar ist, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung dadurch möglich, daß die mit Absperrteilen versehenen Rahmenelement aus Pro­ filrohren mit unterschiedlicher Anordnung von Haltekanälen zu einem giebelförmigen Vordach zusammengesetzt sind.
Großflächige Vertäfelungen, die auch in unterschiedlichen Richtungen zueinander verlegt werden können, mit denen eine dahinter befindliche Fläche bzw. Wand dicht abgeschottet werden kann und mit denen durch die bisher geschilderten Möglichkeiten alle ästhetischen Gesichtspunkte berücksich­ tigt werden können, lassen sich nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch realisieren, daß das das Absperrteil halternde Rahmenelement mindestens einen dem Haltekanal des Hohlprofiles unter Zwischenschaltung einer Dichtleiste angepaßten Steckquerschnitt besitzt und über einen mindestens eine Schraubbefestigung aufweisenden Distanzsteg an einer ortsfest montierten Justierschiene festgelegt ist. Durch die Maßnahme der Verwendung einer Justierschiene läßt sich das System schnell, wirtschaftlich und universell einsetzen. Da nach jedem Hohlprofil die Be­ festigung an der Justierschiene erfolgt, ist eine ausrei­ chende Formstabilität gewährleistet. Alle an der Außenhaut anliegenden Oberflächen lassen sich gegenüber der die Ju­ stierschiene tragenden Wand gedämpft einsetzen. Zweckmäßi­ gerweise ist dazu am Distanzsteg des Rahmenelementes min­ destens ein eine Dichtleiste tragender Haltekanal angeformt, in den mindestens ein über eine Schraubbefestigung an der Justierschiene festgelegter Z-Winkel eingesetzt ist.
Mit nur wenigen Dübelverschraubungen lassen sich je nach Art des Untergrundes sowie nach der Länge der Hohlprofile die Montagevorbereitungen treffen. Die Schrägheit des Unter­ grundes kann durch das Unterklemmen von entsprechend dicken Ausgleichsklötzen im Bereich der Dübelverschraubung erfol­ gen, womit durch geringstem Aufwand ein gerader Unterbau vorliegt, an dem ohne zusätzliche Justagearbeiten die Ver­ täfelung aufgebaut werden kann. Es sind keine zusätzlichen Spezialwerkzeuge erforderlich, da die Dübelverschraubung von der Vorderseite zugänglich ist, und die Mutter der Schraub­ befestigung muß ebenfalls nicht durch ein Spezialwerkzeug gehaltert werden. In bevorzugter Ausgestaltung weist daher die ortsfest an einer Wand festgelegte Justierschiene einen Rechteckquerschnitt auf, in dessen einer Langseite ein durchgehender Schlitz zur Aufnahme der Schraubbefestigung des Distanzsteges angeordnet ist, wobei sich zwischen den Kurzseiten die Mutter der Schraubbefestigung unverdrehbar verschieben läßt und sich in der rückseitigen Langseite Schraublöcher befinden, und wobei gegenüber den Schraub­ löchern der Schlitz eine kreisförmige Erweiterung zum Ein­ setzen der Dübelverschraubung besitzt.
Ein sauberer, dichter und den ästhetischen Anforderungen entsprechender Eckübergang wird nach bevorzugter Weiter­ bildung dadurch erreicht, daß im Eckbereich zweier aufein­ anderstoßender Absperrteile in den jeweiligen, eine Dicht­ leiste haltenden Haltekanälen eine Eckverblendung eingesetzt ist. Ist ein abgerundeter gesamtästhetischer Eindruck gefor­ dert, so weist zweckmäßigerweise die Eckverblendung zwischen den in den Haltekanälen eingesetzten Steckquerschnitten eine Verrundung auf. Eine Anpaßbarkeit der Eckverblendung an die unterschiedlichen Eckwinkel ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch gewährleistet, daß zwi­ schen den in den Haltekanälen eingesetzten Steckquerschnit­ ten die Eckverblendung einen rechten Winkel aufweist, und die Eckverblendung auf der Innenseite eine Soll-Biegestelle gegenüber der Ecke besitzt. Durch diese Maßnahme wird durch geringe Biegekräfte der Winkel der Eckverblendung den Erfor­ dernissen angepaßt. So kann für unterschiedliche Winkelbe­ reiche die Vorfertigung von unterschiedlichen Eckverblen­ dungen bereits ab Fabrik erfolgen, und die endgültige Anpas­ sung erfolgt dann bei der Montage am Objekt. Durch das Zusammenwirken der Steck-Querschnitte mit den Dichtleisten in den Haltekanälen ist der Bereich hinter der Eckverblen­ dung abgedichtet. Werden breite Hohlprofile für die Vertä­ felung benutzt, so kann es erforderlich sein, daß die Eck­ verblendung eine zusätzliche Halterung benötigt. Dazu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Eckverblendung auf der Innenseite Hinterschneidungen trägt, in die ortsfest mon­ tierte Haltek1ammern mit ihren Rastfedern eingreifen.
Der Bereich hinter der Vertäfelung bis zur Wand eignet sich vorzüglich zur Nutzung als Isolierbereich. Daher ist weiter­ hin bevorzugt vorgesehen, daß zwischen dem Absperrteil und der ortsfesten Wand ein Isolierstoff eingelegt ist. Durch die Variation der Länge des Distanzsteges kann eine den Erfordernissen angepaßte Dicke der Isolierstoffmatte ver­ wendet werden.
Die Anforderung an die wirtschaftliche Fertigung sowie an die Korrosionsbeständigkeit des Bauelementesatzes ist un­ umgänglich. Daher ist bevorzugt vorgesehen, daß die Profile und/oder Einzelteile aus Aluminium hergestellt sind. Eine weitere Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit sowie die Berücksichtigung von ästhetischen Gesichtspunkten wird zweck­ mäßigerweise dadurch berücksichtigt, daß die sichtbaren Oberflächen der Aluminiumteile eine Eloxalschicht aufweisen. Durch diese Maßnahmen wird weiterhin sichergestellt, daß der Bauelementesatz nur ein geringes Gewicht aufweist.
Um bei dichten Absperrteilen auch das Außenlicht bei gleich­ zeitigem Schutz vor Wind und Schlagregen nutzen zu können, ist zweckmäßigerweise festgelegt, daß die im Absperrteil zwischen den Hohlprofilen eingesetzten Stabprofile aus einem durchscheinenden, farblich anpaßbarem Material bestehen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf einen Bauelementesatz für eine Absperrung im fertigmontierten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Absperrung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine alternative Ausgestaltung der Absperrung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Absperrung gemäß Fig. 1 entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 die Einzelheit V im Schnitt gemäß Fig. 1,
Fig. 6 die Einzelheit VI im Schnitt gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Fig. 6 entlang der Linie VII-VII
Fig. 8 einen Schnitt durch die Fig. 6 entlang der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 gemäß der Fig. 2 die Einzelheit IX im Schnitt,
Fig. 10 gemäß der Fig. 3 die Einzelheit X im Schnitt,
Fig. 11 einen Teilschnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie XI-XI,
Fig. 12 eine alternative Ausgestaltung der Einzelheiten nach Fig. 11,
Fig. 13 eine alternative Ausgestaltung gemäß Fig. 11,
Fig. 14 eine Ansicht auf eine mit Absperrteilen zusam­ mengebaute Sichtschutzwand,
Fig. 15 eine Ansicht mit Teilschnitt gemäß der Einzelheit XV in Fig. 14 im in einer Ebene geklappten Zustand,
Fig. 16 die Einzelheit XVI gemäß Fig. 14 mit Teilschnitt,
Fig. 17 einen Schnitt durch Fig. 16 entlang der Linie XVII-XVII mit winklig zueinanderstehenden Ab­ sperrteilen,
Fig. 18 eine Ansicht auf einen geschlossenen Informa­ tionsständer, zusammengestellt aus Absperr­ teilen,
Fig. 19 eine Ansicht auf eine als Raumteiler eingebaute Sichtschutzwand,
Fig. 20 die Sichtschutzwand für den Raumteiler gemäß Fig. 19 in ausgebautem Zustand,
Fig. 21 eine Ansicht auf einen mit Absperrteilen verse­ henen aus Rahmenelementen zusammengesetzten Kasten,
Fig. 22 einen Schnitt gemäß der Ebene XXII in Fig. 21 in Richtung der Pfeile XXII,
Fig. 23 eine vergrößerte Einzelheit XXIII gemäß Fig. 22 ohne Haltestütze,
Fig. 24 eine Ansicht auf ein mit Absperrteilen versehe­ nes Rahmenelement in der Ausführung als Bogen­ durchgang,
Fig. 25 eine Ansicht auf ein aus Rahmenelementen zusammengesetztes Vordach,
Fig. 26 eine Ansicht auf eine Hausecke mit einer Ver­ täfelung gemäß der Erfindung,
Fig. 27 einen Schnitt gemäß Fig. 26 entlang der Linie XXVII-XXVII mit unterschiedlichem Aufbau für die Vertäfelung,
Fig. 28 einen Schnitt gemaß Fig. 26 entlang der Linie XXVIII-XXVIII und
Fig. 29 eine alternative Ausführung gemäß Fig. 28.
An einem Boden 1 sind über Halterungen 2 Pfosten 3 befe­ stigt. Am oberen Ende des Pfostens 3 ist über Flansche 5 ein Handlauf 4 angebracht. Eine Absperrung erfolgt durch das aus einem Profil 7 bestehenden Rahmenelement 6, in das ein Ab­ sperrteil 8 eingesetzt ist. Über Verbindungsbeschläge 9 er­ folgt die Befestigung an den Pfosten 3. Im Rahmenelement 6 ist das Absperrteil 8 über Dichtprofile 10 eingesetzt. Das Rahmenelement 6 ist zusammengesetzt aus Profilrohren 7, welche unter Gehrung 14 zugeschnitten sind. Über Schraubver­ bindungen 15 werden die zum Rahmenelement 6 zusammengesetz­ ten Profilrohre 7 fest verbunden. Das Profilrohr 7 ist ein­ teilig aufgebaut und besteht aus einem Schraubkanal 16 und einem Haltekanal 17. Der Schraubkanal 16 des Profilrohres 7 besteht im wesentlichen aus einem runden Querschnitt und weist einen Längsdurchbruch 18 auf. Konzentrisch zum Schraubkanal 16 befindet sich eine Schraubenaufnahmebohrung 20, welche von geraden Seitenwänden 19 umgeben ist. Am Schraubkanal 16 befindet sich auch der Haltekanal 17, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt. Die Basis 21 des Haltekanales 17 ist parallel zu einer im Schraubkanal 16 angeordneten Seitenwand 19 angeordnet. Am Haltekanal 17 des Profilrohres 7 ist rechtwinklig zur Basis 21 je ein Schenkel 22 angeordnet. Die Schenkel 22 und die Basis 21 bilden den U-förmigen Querschnitt des Haltekanales 17. Die Basis 21 ist gemeinsamer Teil des Haltekanales 17 und des Schraubkanales 16. An den Innenseiten 23 der Schenkel 22 ist mindestens je eine Raste 24 eingeformt. Ein Absatz 26 ist an den Schenkelenden 25 der Schenkel 22 zur Innenseite 23 hin eingelassen. Ein Zwischenprofil 29 weist sowohl Haltekanäle 28 und eine Schraubenaufnahmebohrung 27 auf. Das Zwischenprofil 29 wird auf die Absätze 26 an den Schenkelenden 25 des Haltekanals 17 aufgesetzt und mit einer Schraubverbindung 30, welche in die Schraubenaufnahmebohrung 27 des Zwischenprofiles 29 eingreift, festgeschraubt. In beliebigen Abständen kann das Zwischenprofil 29 am Profil­ rohr 7 eines Rahmenelementes 6 eingesetzt und mit einer Schraubverbindung 30 festgeschraubt werden. Das Zwischenpro­ fil 29 wird somit fester Bestandteil des Rahmenelementes 6.
Der Gewindeschaft 32 der Schrauben 31, mit denen die Schraubverbindungen 15, 30 hergestellt werden, die die Rah­ menelemente 6 zusammenhalten, ist in Schraubenaufnahmeboh­ rungen 20, 27 eingedreht. Die Schraubenaufnahmebohrung 20 befindet sich im Profilrohr 7. Die Schraubenaufnahmebohrung 27 ist zentrisch im Zwischenprofil 29 eingebracht. Quer zum Schraubkanal 16 ist die Durchgangsbohrung 33 durch die Seitenwände 19 der Schraubenaufnahmebohrung 20 im Profilrohr 7 eingebracht. Eine Kopfbohrung 35 im Umfangsprofil 36 des Profilrohres 7 ist so groß ausgeführt, daß der Kopf 34 der Schraube 31 bis zur Seitenwand 19 einer Schraubenaufnahme­ bohrung 20 eingedreht werden kann und dort zur Anlage kommt. Der Kopf 34 der Schraube 31 liegt somit auf der der Basis 21 des Haltekanales 17 gegenüberliegenden Seitenwand 19 an. Zum Ansetzen eines Bohrers für die Herstellung der Durchgangs­ bohrung 33 sowie der Kopfbohrung 35 ist im Profilrohr 7 eine Kerbe 37 eingeformt. Beim Anziehen der Schraubverbindung 15 dreht sich der Gewindeschaft 32 der Schraube 31 in die Schraubenaufnahmebohrung 20, und der Kopf 34 der Schraube 31 kommt auf der Seitenwand 19 zur Anlage und verspannt die unter Gehrung 14 zugeschnitten Profilrohre 7 miteinander. Beim Herstellen der Schraubverbindung 30 wird der Gewinde­ schaft 32 der Schraube 31 in die Schraubenaufnahmebohrung 27 des Zwischenprofils 29 eingedreht. Der Kopf 34 der Schraube kommt auf der Seitenwand 19 des Profilrohres 7 zur Anlage. Die Stirnwand 38 des Zwischenprofiles 29 kommt auf den Ab­ sätzen 26 an den Schenkeln 22 des Haltekanales 17 zur Anlage und wird dort verspannt.
Das im Haltekanal 17 eingesetzte Dichtprofil 10 weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Der Verbindungssteg 40 des Dichtprofils 10 liegt an der Basis 21 des Haltekanals 17 an, und die Laschen 41, deren Länge bis maximal zu den Absätzen 26 an den Schenkelenden 25 reicht, liegen an den Innenseiten 23 der Schenkel 22 des Haltekanal 17 an. Die Innenseiten 23 der Schenkel 22 weisen Rasten 24 auf, in die sich das Dicht­ profil 10 mit Klipsen 39 festsetzt. Jede Lasche 41 des Dichtprofiles 10 hat mindestens eine nach innen und zum Verbindungssteg 40 hinweisende Dichtlippe 42. Die Dicht­ lippen 42 sind so lang gewählt, daß unterschiedlich dicke Hohlprofile 11 dichtend eingesteckt werden können. Die zum Verbindungssteg 40 weisenden Dichtlippen 42 erleichtern das Einstecken des Hohlprofiles 11, erschweren jedoch das Her­ ausfallen derselben. Das Zwischenprofil 29 weist zwei Hal­ tekanäle 17 auf, in die die Dichtprofile 7 eingesetzt sind. Mittig zwischen den Haltekanälen 17 ist die Schraubenauf­ nahmebohrung 27 eingelassen, und eine Einbuchtung 43 hinter­ greift die Haltekanäle 17 bis in die Nähe der Schraubenauf­ nahmebohrung 27.
Die Rahmenelemente 6 sind über Verbindungsbeschläge 9 an Pfosten 3 gehaltert. Eine offene Profilkralle 45 umgreift das Profilrohr 7 derart, daß der Schraubkanal 16 und der Haltekanal 17 vollkommen umschlossen sind. An den Schenkel­ enden 25 der Schenkel 22 des Haltekanals 17 endet die Pro­ filkralle 45. Sie ist also zum Absperrteil 8 hin offen. Das Absperrteil 8 läßt sich also nicht von oben in die offene Profilkralle 45 einsetzen, sie muß seitlich eingeschoben und über die Befestigungsschrauben 44 in der richtigen Lage justiert werden. Die Profilkralle 45 weist zum Pfosten 3 hin einen Verbindungszapfen 47 auf, der Hinterschneidungen 46 trägt. Mit dem Verbindungszapfen 47 wird die Profilkralle 45 in eine Aufnahmebohrung 48 eines Beschlagrohres 49 einge­ setzt. Das Beschlagrohr 49 ist über eine Schraubverbindung 51 am Pfosten 3 befestigt. Die Verspannung und Justage der Profilkralle 45 am Beschlagrohr 49 erfolgt über die Justier­ schrauben 50, welche hinter die Hinterschneidungen 46 am Verbindungszapfen 47 eingreifen (vergl. Fig. 10).
Der das Rahmenelement 6 halternde Verbindungsbeschlag 9 gemäß Fig. 9 weist einen anderen Aufbau auf. Ein Kugelring 54 übergreift den Pfosten 3 und ist mit Festsitzschrauben 53 an dem Pfosten 3 justierbar. Gegenüber der Festsitzschraube 53 ist im Kugelring 54 über ein Gewinde ein Haltebolzen 60 eingelassen. Am Kugelring 54 liegt ein Distanzrohr 56 an, dessen eine Seite kugelförmig, dem Kugelring 54 entsprechend ausgeführt ist. Das Distanzrohr 56 besitzt mittig eine Durchgangsbohrung 55 mit welcher es über den Haltebolzen 60 geschoben wird. Die dem Kugelring 54 abgewandte Fläche 57 des Distanzrohres 56 ist eben und rechtwinklig zur Achse des Haltebolzens 60 ausgebildet. Das Absperrteil 8 weist Durch­ trittsbohrungen 58 auf, mit denen das Absperrteil 8 und somit das gesamte Rahmenelement 6 auf die Haltebolzen 60 aufgeschoben wird. Mit einer Klemmkappe 61, welche ein dem Haltebolzen 60 entsprechendes Gewinde trägt, wird das Rahmenelement 8 festgespannt. Eine Scheibe 62 zwischen dem Rahmenelement 8 und der Klemmkappe 61 verhindert das Beschä­ digen der Oberfläche des Absperrteiles 8 beim drehenden Verspannen durch die Klemmkappe 61. Selbstverständlich kann auch zwischen dem Distanzrohr 56 und dem Absperrteil 8, also auf der Fläche 57, eine Scheibe zum Oberflächenschutz einge­ setzt werden (vergl. Fig. 9).
Im Absperrteil 8 sind Hohlprofile 11 eingesetzt. Die Hohl­ profile 11 weisen an ihren Schmalseiten 63 einen im Quer­ schnitt U-förmigen Haltekanal 64 auf. Die Basis 65 des Hal­ tekanals 64 bildet ein Zwischensteg 66 des Hohlprofiles 11. Jeder Schenkel 68 des Haltekanals 64 trägt auf der Innen­ seite mindestens je eine Raste 67. Die Schenkel 68 sind ge­ bildet durch eine Verlängerung der Außenfläche 69 des Hohl­ profiles 11, womit eine ebene und glatte Außenhaut gebildet wird. Je nach Breite des Hohlprofiles 11 sind weitere Zwi­ schenstege 70 eingesetzt, die bewirken, daß über die Länge des Hohlprofiles 11 die Oberfläche 69 keine Verwerfungen zeigt. Bei breiterem Hohlprofil 11 ist mindestens ein Hohl­ zug 71 vorgesehen, dessen Zwischensteg 66 die Basis des Haltekanales 64 darstellt (sh. Fig. 11 und 12). Das Hohl­ profil 11 ist gemäß der Ausführung nach Fig. 14 zu einem Nutprofil 72 verkleinert. Dabei weist das Nutprofil 72 keinerlei Hohlzüge auf. An jeder Schmalseite 63 besitzt das Nutprofil 72 je einen Haltekanal 64. Die Basis 65 des einen Haltekanales 64 ist ein Zwischensteg 73, dessen gegenüber­ liegende Seite gleichzeitig die Basis 65 des anderen Halte­ kanales 64 ist.
Zwischen den Hohlprofilen 11 sind die Stabprofile 12 ange­ ordnet. Jedes Stabprofil 12 hat einen dem Haltekanal 17, 64 angepaßten Steckquerschnitt 74. Das Stabprofil 12 wird unter Zwischenschaltung einer Dichtleiste 13 mit seinem Steckquer­ schnitt 74 in den Haltekanal 17, 64 eingeschoben. Der funk­ tionelle Aufbau des Haltekanals 64 im Hohlprofil 11 oder im Nutprofil 72 ist ähnlich dem Haltekanal 17 im Profilrohr 7. Im Haltekanal 64 wird die Dichtleiste 13, welche einen U-förmigen Querschnitt aufweist, mit Klipsen 75 in die Ra­ sten 67 eingesetzt. Der Verbindungssteg 76 der einen U-för­ migen Querschnitt aufweisenden Dichtleiste 13 kommt am Zwi­ schensteg 66, 73 des Hohlprofiles 11 oder des Nutprofiles 72 zur Anlage, wobei die Laschen 77 mit den Innenseiten 78 des Haltekanales 64 in Berührung kommen. Das Dichtprofil 10 und auch die Dichtleiste 13 werden als Meterware im Strang­ preßverfahren hergestellt, wobei das Material sowohl ein Elastomer oder eine Thermoplast sein kann. Bei der Herstel­ lung aus einem Elastomer kann das Dichtprofil 10 oder die Dichtleiste 13 nicht so leicht über ihren elastischen Be­ reich hinaus verformt werden, und die Demontage der Dichtung ist leichter. Das Dichtprofil 10 oder die Dichtleiste 13 können sich jedoch auch leichter selbständig aus dem Halte­ kanal lösen. Ist das Dichtprofil 10 oder die Dichtleiste 13 hingegen aus einem Thermoplast hergestellt, so ergibt sich ein sicheres Einklipsen in die Rasten 24, 67.
Die Profilrohre 7 bilden das Rahmenelement 6, in welchem das Absperrteil 8 eingesetzt ist. Sollen die Rahmenelemente 6 zu einer Sichtschutzwand gekoppelt werden, so sind deren Schraubverbindungen 15 immer parallel zueinander verlaufend angeordnet. Anstatt eines Kopfes einer Schraube für die Schraubverbindung 15 weist diese einen Ansatz 79 auf. Der Ansatz 79 reicht über das Profilrohr 7 hinaus. Mit einer Distanzscheibe 80 sind somit zwei Rahmenelemente 6, deren Schraubverbindungen 15 parallel zueinander verlaufen, gelen­ kig miteinander koppelbar. Mit dem Gewindeschaft 32 wird die Schraubverbindung in die Schraubenaufnahmebohrung 27 einge­ dreht. Dazu ist am Ansatz 79 der Schraubverbindung 15 eine Schlüsselweite 82 angebracht. Die Verspannung erfolgt wie vorhergehend beschrieben. Der Ansatz 79 der Schraubverbin­ dung 15 reicht mit seinem Ende durch die Kopfbohrung 35 hindurch. In dem freiliegenden Bereich besitzt jeder Ansatz noch eine Kehlnut 81 und eine Kopffläche 83. Zwei Sackboh­ rungen 84 befinden sich diametral gegenüberliegend in der Distanzscheibe 80. Die Sackbohrungen 84 der Distanzscheibe 80 nehmen die Ansätze 79 der Schraubverbindungen 15 auf. Dabei kommen die Kopfflächen 83 der Ansätze 79 im Sackloch­ grund 85 der Sackbohrung 84 zur Anlage. Außenseitig besitzt die Distanzscheibe 80 einen umlaufenden Einstich 86. Die Stichtiefe 87 des Einstiches 86 reicht mindestens bis zum Grund der Kehlnut 81 im Ansatz 79 der Schraubverbindung 15. In den Einstich 86 der Distanzscheibe 80 ist ein unter Vor­ spannung stehender Federring 88 eingesetzt. Beim Aufschieben der Distanzscheibe 80 auf die Ansätze 79 der Schraubverbin­ dung 15 springt der Federring 88 rastend in die Kehlnuten 81 der Ansätze 79 ein. Wenn die Verbindung zweier Rahmenele­ mente 6 am oberen und unteren Ende mit einer Distanzscheibe erfolgt ist, können die Rahmenelemente 6 leicht drehend zueinander bewegt werden. Unter erhöhtem Kraftaufwand, nach Überwindung der Rastkraft des Federringes 88 läßt sich die Distanzscheibe 80 wieder von den Ansätzen 79 entfernen, womit die Rahmenelemente 6 wieder einzeln vorliegen (sh. Fig. 15). Bei einer zeichnerischen nicht dargestellten Aus­ führungsform weist die Distanzscheibe 80 ebenfalls zwei dia­ metral gegenüberliegende, die Ansätze 79 der Schraubverbin­ dung 17 aufnehmende Sackbohrungen 84 auf. Im Sacklochgrund 85 der Sackbohrung 84 kommen dabei die Kopfflächen 83 der Ansätze 79 zur Anlage. Die Distanzscheibe 80 besitzt nicht den umlaufenden Einsich 86. Statt dessen mündet in jede Sackbohrung 84 eine eine Schraube tragende Gewindebohrung in der Höhe der Kehlnut 81 des Ansatzes 79 ein. Beim Aufsetzen der Distanzscheibe 80 müssen die Schrauben soweit heraus­ gedreht werden, daß der Ansatz 79 in die Sackbohrung 84 eingeschoben werden kann bis die Kopfflächen 83 im Sack­ lochgrund 85 zur Anlage kommen. Danach werden die Schrauben eingedreht. Dies kann wahlweise so erfolgen, daß die Rahmen­ elemente 6 zum einen noch drehbar sind oder zum anderen durch die Schrauben in den Distanzscheiben 80 fest miteinan­ der verspannt sind. Die Rahmenelemente 6 sind auch zu einer freistehenden Sichtschutzwand kombinierbar. Dazu ist die dem Boden 89 zugewandte Distanzscheibe als ein höhenverstellba­ rer Fuß 90 ausgebildet. Zu diesem Zweck weist die Distanz­ scheibe 80 einen Fortsatz 91 auf, in dem in einem Gewinde­ loch 92 der Fuß 90 höhenverstellbar eingesetzt ist. Durch die an den Schraubverbindungen 15 vorliegenden Ansätze 79 sind somit die Rahmenelemente 6 über die Distanzscheiben 80 zu einer beliebig aufstellbaren Sichtschutzwand 93 zusammen­ baubar. Lediglich die dem Boden 89 zugewandten Distanzschei­ ben 80 benötigen den Fortsatz 91, in dem der Fuß 90 einge­ setzt ist. Über eine Schlüsselweite 95 läßt sich der Ge­ windestift 96 im Gewindeloch 92 hinein- und herausdrehen, wodurch die Höhe des Fußes 90 einstellbar ist. Die obere Distanzscheibe 80 ist nur so dick ausgeführt, daß sie die Ansätze 79 der Schraubverbindung 15 vollkommen umschließt. Der Schnitt gemäß Fig. 17 zeigt wie die Rahmenelemente 6 in den Distanzscheiben 80 drehbar gelagert sind. Konzentrisch zur Schraubenaufnahmebohrung 27 ist die Schraubverbindung 15 mit ihren Ansätzen 79 vorhanden. Um diese Drehpunkte lassen sich die Rahmenelemente 6 mit ihren über Dichtprofile 10 eingesetzten Absperrteilen 8 in beliebigem Winkel zueinander einstellen.
In der Fig. 18 ist ein Informationsständer 94 dargestellt, der aus drei Rahmenelementen 6 zusammengestellt ist. Die Verbindung der Rahmenelemente 6 erfolgt wiederum über die Distanzscheiben 80, wobei die unteren Distanzscheiben 80 Füße 90 aufweisen. Der Informationsständer 94 kann um jede beliebige Anzahl von Rahmenelementen 6 erweitert werden. Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Sichtschutzwand 93, welche als Raumteiler eingesetzt wird. Über die Ansätze 79 der Schraub­ verbindungen 15 sind die Rahmenelemente 6 wieder mittels Di­ stanzscheiben 80 verbunden. An den waagerechten Querholmen 97 tragen die Rahmenelemente 6 mittig Führungszapfen. Diese Führungszapfen 98 sind in entsprechenden Führungen 99 an der Decke 100 und am Boden 101 eingesetzt. Ein Führungsteller 102 verhindert das Herausgleiten der Führungszapfen 98 aus den Führungen 99 bei einer frei hängenden Sichtschutzwand ist es ausreichend, daß nur der Decke 100 zugeordnete Führungs­ zapfen 98 in Führungen 99 eingesetzt sind. Bei einer beid­ seitig geführten Sichtschutzwand 93 ist auch in den unteren Querholmen 97 ein Führungszapfen 98 vorhanden, der mit Füh­ rungen 99 im Boden 101 zusammenwirkt. Die Sichtschutzwand 93 läßt sich über die Führungszapfen 98 zieharmonikaartig zu­ sammenklappen und liegt als dickes Paket auf einer Seiten­ wand 103 vor. Bei einer nicht benötigen Sichtschutzwand 93 kann diese auch an einer Gleitschiene 105, welche an einer Wand 103 befestigt ist, parallel zur Wand 103 verschoben werden. Dazu besitzt endseitig ein Rahmenelement 6 eine mit einem Gleitzapfen 104 versehene Schraubverbindung 15. Der Gleitzapfen 104 ruht in der an der Wand 103 befestigten Gleitschiene 105. In diese Gleitschiene werden auch die Füh­ rungszapfen 98 an den Querholmen 97 eingeführt und die Sichtschutzwand 93 in der Gleitschiene 105 parallel zur Wand 103 eingeschoben. Es ergibt sich somit ein flacher Aufbau an der Wand und somit nicht das störende dicke Paket der zie­ harmonikaartig zusammengeklappten Sichtschutzwand 93.
In den Fig. 21 bis 23 sind die Rahmenelemente 6 zu einem Katen 108 oder einem Winkelgebilde zusammengesetzt. Dazu besitzt das Profilrohr 107 mindestens zwei in einem Winkel beabstandete Haltekanäle 17. Über Dichtprofile 10 sind die Absperrteile 8 in die Haltekanäle 17 der Profilrohre 107 eingesetzt. Unter Gehrung 106 sind die Profilrohre 107 zu­ geschnitten und mittels der Schraubverbindungen 15 mitein­ ander verbunden. Die Kästen 108 sind auch als Blumenkästen verwendbar und werden dabei über Haltestützen 109 festge­ legt. Die Haltestütze 109 umgreift den Schraubkanal 156 von zwei gegenüberliegenden Profilrohren 107 und haltert somit das Rahmenelement 6. Die Haltestütze 109 ist über Befesti­ gungsschrauben 110 an einem nicht dargestellten Bauteil festgesetzt. Die Kästen 108 oder Winkelgebilde sind kombi­ nierbar aus Profilrohren 7, welche nur einen Haltekanal aufweisen, sowie Profilrohren 107 mit mindestens zwei Halte­ kanälen. Die Variationsmöglichkeit ist hierbei beliebig er­ weiterbar. Die Haltestütze 109 besitzt einen senkrechten Flansch 113 durch den die Befestigungsschrauben 110 hin­ durchgeführt werden. Senkrecht zum Flansch 113 schließt sich ein Tragsteg 114 an, auf dem der Kasten 108 aufliegt. Die Verlängerung des Tragsteges 114 weist Haltebögen 111 auf, die den Schraubkanal 16 von zwei gegenüberliegenden Profil­ rohren 107 umgreift. In die Haltebögen 111 wird der Kasten 108 seitlich eingeschoben und über Justierschrauben 112 festgesetzt. Zur besseren Kraftübertragung zwischen dem Flansch 113 und dem Tragsteg 114 besitzt die Haltestütze 109 eine Traverse 115.
Bei dem in Fig. 24 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rahmenelement 6 und das darin eingesetzte Absperrteil als Bogendurchgang 116 ausgeführt. Das Absperrteil 8 ist hierbei wieder über Dichtprofile 10 im Rahmenelement 6 eingesetzt. Durch die sinnvolle Kombination des Hohlprofiles bzw. des Nutprofiles 72 mit den Stabprofilen 12 ist eine genügende Lichtdurchgängigkeit in das Innere des Bogendurchganges 116 gewährleistet, wodurch auf Fremdlicht verzichtet werden kann. Die gleiche Variationsmöglichkeit ist auch für das Vordach 117 gegeben, welches in Fig. 25 dargestellt ist. Mit Profilrohren 7 bzw. 107, die eine unterschiedliche Anordnung von Haltekanälen 17 aufweisen- sind die Rahmenelemente 6 mit den darin eingesetzten Absperrteilen 8 zu dem giebelförmigen Vordach 117 zusammengesetzt. In der Giebelfront 118 ist ein zusätzliches Rahmenelement 119 eingesetzt, welches in seinem Innern ein lichtdurchlässiges Fenster 120 aufweist.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 26 bis 29 sind die mit Absperrteilen versehenen Rahmenelemente als Vertäfelung für ein Haus eingesetzt. Dargestellt ist eine Tür 121 und ein Fenster 122, welches von der Vertäfelung ausgespart sind. Bei den schräg zueinander verlaufenden Absperrteilen 8 und den im Winkel aufeinanderstoßenden Absperrteilen 8 er­ folgt die Verbindung über Profilrohre 7, 107 oder Nutprofile 72. Die Justierschienen 127 sind über Dübelverschraubungen 128 an der Wand 123 festgelegt. Das Rahmenelement 124 be­ sitzt einen Distanzsteg 126 und ist mittels einer Schraub­ befestigung 125 an der Justierschiene 127 angeschraubt. Wei­ terhin besitzt das Rahmenelement 124 mindestens einen dem Haltekanal 64 des Hohlprofils 11 angepaßten Steckquerschnitt 74. Der Steckquerschnitt 74 wird unter Zwischenschaltung einer Dichtleiste 13 in den Haltekanal 64 des Hohlprofiles eingesetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 27 ist am Distanzsteg 126 des Rahmenelementes 124 mindestens ein eine Dichtleiste 13 tragender Haltekanal 64 angeformt. In diesen Haltekanal 64 ist ein Steckquerschnitt 74 eines Z-Winkels 129 eingesetzt. Über die Schraubbefestigung 125 ist der Z-Winkel 129 an der Justierschiene 127 festgelegt. Bei die­ sen Ausführungsbeispielen kann das Absperrteil 8 sowohl aus Hohlprofilen 11 mit dazwischen eingesetzten Stabprofilen 8 bestehen oder auch nur aus den Hohlprofilen 8. Der mit Steckquerschnitten 74 versehene Bereich des Rahmenelementes 124 ersetzt in diesem Fall das Stabprofil 12.
Die an der Wand 123 ortsfest festgelegte Justierschiene 127 weist einen Rechteckquerschnitt auf. Die der Wand 123 abge­ wandte Langseite 130 besitzt einen durchgehenden Schlitz 131 zur Aufnahme der Schraubbefestigung 125 des Distanzsteges 126. Die Mutter 133 der Schraubbefestigung 125 läßt sich unverdrehbar zwischen den Kurzseiten 132 in der Justier­ schiene 127 hin- und herschieben. Die Justierschiene 127 besitzt weiterhin in der rückwärtigen Langseite 134 Schraub­ löcher 135. Dübelverschraubungen 128 werden in diesen Schraublöchern 135 eingesetzt und ermöglichen das Verschrau­ ben mit der Wand 123. In der vorderen Langseite 130 besitzt der Schlitz 131 eine kreisförmige Erweiterung 136 zum Ein­ satz der Dübelverschraubung 128 mit der Möglichkeit der Verschraubung durch einen entsprechenden Steckschlüssel.
Treffen zwei Absperrteile 8 in einem Eckbereich 137 aufein­ ander, so ist in den jeweiligen eine Dichtleiste 13 tragen­ den Haltekanälen 64 eine Eckverblendung 138 eingesetzt. Einen sauberen Übergang ergibt das Einsetzen einer Verrun­ dung 139 als Eckverblendung 138. Die Eckverblendung besitzt dazu Steckquerschnitte 74, welche in die Haltekanäle 64 ein­ gesetzt werden. Die Eckverblendung 138 nach Fig. 29 weist einen rechten Winkel zwischen den in den Haltekanälen 64 eingesetzten Steckquerschnitten 74 auf. Die Steckquerschnit­ te 74 sind von der Oberfläche 140 der Eckverblendungen zu­ rückgesetzt, damit ein ebener Verlauf der Gesamtfläche vor­ liegt. Liegt im Eckbereich 137 kein rechter Winkel vor, so muß der Winkel der Eckverblendung 138 dem vorhandenen Winkel des Eckbereiches 137 angepaßt werden. Aus diesem Grund weist die Innenseite 141 der Eckverblendung 138 eine Soll-Biege­ stelle 142 gegenüber der Ecke 143 auf. Um der Eckverblendung 138 einen zusätzlichen Halt zu geben, ist diese mit an der Wand 123 befestigten Halteklammern 145 befestigt. Auf der Innenseite 141 der Eckverblendung 138 sind dazu Hinter­ schneidungen 144 eingelassen, in die die Halteklammern 145 mit ihren Rastfedern 146 verrastend eingreifen. Durch Überwindung der Rastkräfte ist die Eckverblendung 138 wieder von den Halteklammern 145 lösbar. Der Zwischenraum zwischen dem Absperrteil 8 und der Wand 123 ist durch die Länge der Distanzstege 126 variierbar. Zur Wärmedämmung ist in den Zwischenbereich zwischen der ortsfesten Wand 123 und dem Absperrteil 8 ein Isolierstoff 147 eingelegt. Als Isolier­ stoff 147 kann sowohl Steinwolle, Glaswolle oder auch Hart­ schaum in Form von Platten Anwendung finden.
Eine gute Korrosionsbeständigkeit des Bauelementesatzes wird dadurch erreicht, daß die Profile und/oder die Einzelteile aus Aluminium hergestellt sind. Eine wirtschaftliche Her­ stellung ist durch den Einsatz von Zugprofilen gewährlei­ stet, wobei die Wahl des Werkstoffes Aluminium auch ein geringes Einsatzgewicht bedingt. Eine einmalige Behandlung der sichtbaren Oberflächen der Aluminiumteile mit einer Eloxalschicht hat zur Folge, daß ein sauberes Aussehen der Oberfläche vorliegt und keine weiteren Nachbehandlungen mehr erforderlich sind.
Die Stabprofile 12, welche im Absperrteil 8 zwischen den Hohlprofilen 11 eingesetzt sind, können sowohl aus Aluminium als auch aus einem farblich anpaßbaren durchscheinenden Ma­ terial bestehen. Bei dem Einsatz aus durchscheinendem Mate­ rial ist der Bereich hinter dem Rahmenelement 6 noch er­ hellt. Die Farbe des durchscheinenden Materiales kann dem der Hohlprofile 11 angepaßt werden. Besteht das Stabprofil 12 Aus Aluminium, so ist auch dessen Oberfläche mit einer farblichen Eloxalschicht versehen.

Claims (42)

1. Bauelementesatz für eine Einfriedung, Verblendung, Ver­ täfelung oder dergleichen Absperrung mit einem zu einem Rahmenelement zusammensetzbaren, zwischen sich ein Ab­ sperrteil aufnehmenden Profil, wobei das Rahmenelement über Verbindungsbeschläge befestigt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das im Rahmenelement (6) über Dicht­ profile (10) eingesetzte Absperrteil (8) aus einem über Dichtleisten (13) zusammengefügten Hohlprofilen (11) und Stabprofilen (12) besteht.
2. Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rahmenelement (6) aus über Schraubverbin­ dungen (15) gehalterten, einen Schraubkanal (16) und einen Haltekanal (17) aufweisenden Profilrohr (7) zu­ sammengesetzt ist, die unter Gehrung (14) aneinander­ stoßen.
3. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Profilrohr (7) vorhandene Schraubkanal (16) einen im wesentlichen runden, einen Längsdurchbruch (18) aufweisenden Quer­ schnitt umfaßt, und konzentrisch zum Schraubkanal (16) eine von geraden Seitenwänden (19) umgebene Schraub­ aufnahmebohrung (20) vorgesehen ist, wobei der am Schraubkanal (16) angrenzende Haltekanal (17) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt, dessen Basis (21) parallel zu einer der Seitenwände (19) im Schraubkanal (16) angeordnet ist.
4. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zur Basis (21) des Haltekanales (17) je ein Schenkel (22) angeordnet ist, welche zusammen mit der Basis (21) den U-förmigen Querschnitt des Haltekanales (17) bilden, und an den Innenseiten (23) der Schenkel (22) mindestens je eine Raste (24) eingeformt und an den Schenkelenden (25) zur Innenseite (23) je ein Absatz (26) eingelassen ist.
5. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Absätzen (26) der Schenkel (22) ein eine Schraubenaufnahmebohrung (27) und Haltekanäle (28) aufweisendes Zwischenprofil (29) zur Anlage kommt, das mit einer Schraubverbindung (30) am Profilrohr (7) festgelegt ist.
6. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rahmenelement (6) zusammenhaltenden Schraubverbindungen (15, 30) aus Schrauben (31) bestehen, deren Gewindeschaft (32) in die Schraubenaufnahmebohrungen (20, 27) des einen Profilrohres (7) bzw. des Zwischenprofilrohres (29) eingedreht ist, und eine Durchgangsbohrung (33) quer zum Schraubkanal (16) durch die Seitenwände (19) der Schraubenaufnahmebohrung (20) und eine den Kopf (34) der Schraube (31) aufnehmende Kopfbohrung (35) im Um­ fangsprofil (36) des Schraubkanales (16) vorgesehen sind, und der Kopf (34) der Schraube (31) auf der der Basis (21) des Haltekanales (17) gegenüberliegenden Seitenwand (19) der Schraubenaufnahmebohrung (20) zur Anlage kommt.
7. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im Haltekanal (17) eingesetzte, sich in dessen Rasten (24) mit einem Klips (39) festsetzende Dichtprofil (10) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Verbindungssteg (40) an der Basis (21) anliegt und dessen Laschen (41), deren Länge bis maximal zu den Absätzen (26) an den Schenkel­ enden (25) reicht, an den Innenseiten (23) der Schenkel (22) des Haltekanals (17) zur Anlage kommen, wobei jede Lasche (41) mindestens eine nach innen und zum Verbindungssteg (40) weisende Dichtlippe (42) trägt.
8. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder das Rahmenelement (6) halternde Verbindungsbeschlag (9) aus einer den Schraubkanal (16) und den Haltekanal (17) des Profil­ rohres (7) verschiebbar übergreifenden, über Befesti­ gungsschrauben (44) justierbaren und zum Absperrteil (8) offenen Profilkralle (45) mit einem Hinterschnei­ dungen (46) aufweisenden Verbindungszapfen (47) be­ steht, welcher in eine Aufnahmebohrung (48) eines an einem Pfosten (3) befestigten Beschlagrohres (49) ein­ gesetzt und über eine Justierschraube (50) festgesetzt ist.
9. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder das Rahmenelement 6 halternde Verbindungsbeschlag (9) aus einem das Ab­ sperrteil (8) zwischen sich einspannend durchragenden Klemmbeschlag (52) mit einem den Pfosten (3) übergrei­ fenden, mit Festsitzschrauben (53) justierbaren Kugel­ ring (54) und mit einem am Kugelring (54) anliegenden, eine Durchgangsbohrung (55) aufweisenden Distanzrohr (56) besteht, an dessen dem Kugelring (54) abgewandter Fläche (57) das eine Durchtrittsbohrung (58) aufweisen­ de Absperrteil (8) über einen im Kugelring (54) gehal­ terten, durch das Distanzrohr (56) und das Absperrteil (8) durchragenden, ein Außengewinde (59) besitzenden Haltebolzen (60) und eine Klemmkappe (61) festgespannt ist.
10. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (11) des Absperrteiles (8) an ihren Schmalseiten (63) einen im Querschnitt U-förmigen Haltekanal (64) aufweisen, des­ sen Basis (65) ein Zwischensteg (66) des Hohlprofiles (11) ist und dessen je mindestens eine Raste (67) auf der Innenseite aufweisende Schenkel (68) durch die Verlängerung der Außenflächen (69) des Hohlprofiles (11) gebildet sind.
11. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (11) minde­ stens einen Hohlzug (71) enthält, an dessen Schmal­ seiten (63) je ein Haltekanal (64) angeordnet ist.
12. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Haltekanäle (64) aufweisendes Nutprofil (72) vorgesehen ist, bei dem die Basis (65) der Haltekanäle (64) aus nur einem Zwischen­ steg (73) besteht.
13. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabprofil (12) min­ destens an seinen dem Haltekanal (17, 64) des Hohl­ profiles (72) zugewandten Enden einen dem Haltekanal (17, 64) angepaßten Steck-Querschnitt (74) aufweist.
14. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die im Haltekanal (64) des Hohlprofiles (11) oder des Nutprofiles (72) eingesetz­ te, sich in dessen Rasten (67) mit einem Klips (65) festsetzende Dichtleiste (13) einen U-förmigen Quer­ schnitt aufweist, deren Verbindungssteg (76) an dem Zwischensteg (66, 73) des Hohlprofiles (11) oder des Nutprofiles (72) und deren Laschen (77) an den Innen­ seiten (78) des Haltekanales (64) anliegen.
15. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtprofil (10) und/oder die Dichtleiste (13) aus einem Elastomer hergestellt sind.
16. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtprofil (10) und/oder die Dichtleiste (13) aus einem Thermoplast hergestellt sind.
17. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die das Absperrteil (8) tragende Rahmenelemente (6) über ihre die Profilrohre (7) halternden, parallel zueinander verlaufenden und einen Ansatz (79) aufweisenden Schraubverbindungen (15) mit einer je zwei Ansätze (79) der Schraubverbindungen (15) von zwei benachbarten Rahmenelementen (6) über­ greifenden Distanzscheibe (80) gelenkig miteinander gekoppelt sind.
18. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (79) einer Schraubverbindung (15) eine umlaufende Kehlnut (81), eine Schlüsselweite (82) und eine Kopffläche (83) besitzt.
19. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe (80) zwei diametral gegenüberliegende, die Ansätze (79) der Schraubverbindungen (15) aufnehmende Sackbohrungen (84) aufweist, wobei die Kopfflächen (83) der Ansätze (79) im Sacklochgrund (85) zur Anlage kommen und die Di­ stanzscheibe (80) einen außenseitigen umlaufenden Ein­ stich (86) besitzt, dessen Stichtiefe (87) mindestens bis zum Grund der Kehlnut (81) im Ansatz (79) reicht.
20. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Vorspannung stehender Federring (88) im Einstich (86) der Distanz­ scheibe (80) eingesetzt ist und in die Kehlnuten der Ansätze (79) der Schraubverbindungen (15) rastend ein­ springt.
21. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe (80) zwei diametral gegenüberliegende, die Ansätze (79) der Schraubverbindungen (17) aufnehmende Sackbohrungen (84) aufweist, wobei die Kopfflächen (83) der Ansätze (79) im Sacklochgrund (85) zur Anlage kommen und die Di­ stanzscheibe (80) je eine in die Sackbohrung (84) mündende, mit der Kehlnut (81) des Ansatzes (79) zusammenwirkende Schraube aufnimmt.
22. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden (89) zuge­ wandte Distanzscheibe (80) zwischen den Rahmenelementen (6) einen einen höhenverstellbaren Fuß (90) tragenden Fortsatz (91) aufweist.
23. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (6) über die Ansätze (79) der Schraubverbindungen (15) und die Distanzscheiben (80) zu einer beliebig aufstellbaren Sichtschutzwand (93) zusammenbaubar sind.
24. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (6) über die Ansätze (79) der Schraubverbindungen (15) und die Distanzscheiben (80) zu einem freistehenden Informa­ tionsständer (94) zusammengebaut sind.
25. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den waagerechten Quer­ holmen (97) der Rahmenelemente (6) mittig Führungs­ zapfen (98) angebracht sind, die in entsprechende Füh­ rungen (99) an der Decke (100) und am Boden (101) ein­ gesetzt sind.
26. Bauelementesatz nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß endseitig an einem Rahmenelement (6) die Schraubverbindung (15) einen Gleitzapfen (104) auf­ weist, der in einer waagerecht an einer Wand (103) befestigten Gleitschiene (105) geführt ist.
27. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr (107) minde­ stens zwei in einem Winkel beabstandete Haltekanäle (17) aufweist, und die Profilrohre (107) mit in Dicht­ profilen (10) eingesetzten Absperrteilen (8) unter Geh­ rung (106) zugeschnitten und über Schraubverbindungen (15) zu einem Winkel und/oder Kasten (108) zusammengesetzt sind.
28. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schraubkanal (16) von zwei gegenüberliegenden Profilrohren (107) umfas­ sende Haltestütze (109) das Rahmenelement (6) über Be­ festigungsschrauben (110) haltert.
29. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestütze (109) zwei gegenüberliegende Profilrohre (7, 107) umfassende Hal­ tebögen (111) aufweist, in die das Rahmenelement (6) nur eingeschoben und durch Justierschrauben (112) festgesetzt wird.
30. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (6) und das darin eingesetzte Absperrteil (8) die Form eines Bogendurchganges (116) besitzen.
31. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Absperrteilen (8) versehenen Rahmenelemente (6) aus Profilrohren (7, 107) mit unterschiedlicher Anordnung von Haltekanälen (17) zu einem giebelförmigen Vordach (117) zusammengesetzt sind.
32. Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das das Absperrteil (8) halternde Rahmenele­ ment (124) mindestens einen den Haltekanal (64) des Hohlprofiles (11) unter Zwischenschaltung einer Dicht­ leiste (13) angepaßten Steckquerschnitt (74) besitzt, und über einen mindestens eine Schraubbefestigung (125) aufweisenden Distanzsteg (126) an einer ortsfest mon­ tierten Justierschiene (127) festgelegt ist.
33. Bauelementesatz nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß am Distanzsteg (126) des Rahmenelementes (124) mindestens ein eine Dichtleiste (13) tragender Halteka­ nal (64) angeformt ist, in den mindestens ein über eine Schraubbefestigung (125) an der Justierschiene (127) festgelegter Z-Winkel (129) eingesetzt ist.
34. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest an einer Wand (123) festgelegte Justierschiene (127) einen Rechteck­ querschnitt aufweist, in dessen einer Langseite (130) ein durchgehender Schlitz (131) zur Aufnahme der Schraubbefestigung (125) des Distanzsteges (127) an­ geordnet ist, wobei sich zwischen den Kurzseiten (132) die Mutter (133) der Schraubbefestigung (125) unver­ drehbar verschieben läßt und sich in der rückwärtigen Langseite (134) Schraubenlöcher (135) befinden, und wobei gegenüber den Schraubenlöchern (135) der Schlitz (131) eine kreisförmige Erweiterung (136) zum Einsetzen der Dübelverschraubung (128) besitzt.
35. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß im Eckbereich (137) zweier aufeinanderstoßender Absperrteile (8) in den jeweili­ gen, eine Dichtleiste (13) haltenden Haltekanälen (64) eine Eckverblendung (138) eingesetzt ist.
36. Bauelementesatz nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den in den Haltekanälen (64) einge­ setzten Steckquerschnitten (74) die Eckverblendung (138) eine Verrundung (139) aufweist.
37. Bauelementesatz nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den in den Haltekanälen (64) einge­ setzten Steck-Querschnitten (74) die Eckverblendung (138) einen rechten Winkel aufweist und die Eckver­ blendung (138) auf der Innenseite (141) eine Soll-Bie­ gestelle (142) gegenüber der Ecke (143) besitzt.
38. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverblendung (138) auf der Innenseite (141) Hinterschneidungen (144) trägt, in die ortsfest montierte Halteklammern (145) mit ihren Rastfedern (146) eingreifen.
39. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Absperrteil (8) und der ortsfesten Wand (123) ein Isolierstoff (147) eingelegt ist.
40. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile und/oder Einzelteile aus Aluminium hergestellt sind.
41. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Oberflächen der Aluminium-Teile eine Eloxal-Schicht aufweisen.
42. Bauelementesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die im Absperrteil (8) zwischen den Hohlprofilen (11) eingesetzten Stabprofile (12) aus einem durchscheinenden, farblich anpaßbaren Material bestehen.
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