DE202007006172U1 - Fassadensystem - Google Patents

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DE202007006172U1 DE200720006172 DE202007006172U DE202007006172U1 DE 202007006172 U1 DE202007006172 U1 DE 202007006172U1 DE 200720006172 DE200720006172 DE 200720006172 DE 202007006172 U DE202007006172 U DE 202007006172U DE 202007006172 U1 DE202007006172 U1 DE 202007006172U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements

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Abstract

Fassadensystem,
mit einer an einer Gebäudewand befestigten Haltekonstruktion,
wobei die Haltekonstruktion aufrecht angeordnete Pfosten und liegend angeordnete Riegel aufweist,
und mit wenigstens einer Fassadentafel, die an der Haltekonstruktion befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pfosten (2) und Riegel (3) mit zur Fassadentafel (4) hin offenen U-förmigen Profilierungen (7) versehen sind, derart, dass eine von Pfosten (2) und Riegeln (3) umrahmte Fassadentafel (4) an wenigstens drei Seiten jeweils in einer durch die jeweilige Profilierung (7) geschaffenen Haltenut gehalten ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Fassadensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßes Fassadensystem ist aus der DE 20 2006 018 818 bekannt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst wenig verwendeten Bauelementen eine schnelle und möglichst einfache Montage des Fassadensystems zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fassadensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die einzelnen Fassadentafeln rahmenartig in U-Profilen zu halten. Dabei sind an wenigstens drei Seiten derartige U-Profile vorgesehen. Bei einer typischerweise rechteckigen Fassadentafel kann daher vorgesehen sein, diese mit ihrer Unterkante in ein U-Profil einzustellen und auch an ihren beiden Seitenkanten die Fassadentafel in zwei U-Profilen zu halten. Statisch ist ein oberes U-Profil nicht von Bedeutung, so dass an dieser Stelle beispielsweise lediglich eine vordere Blendleiste vorgesehen sein kann, welche den oberen Rand der Fassadentafel verdeckt.
  • Es kann jedoch vorgesehen sein, die Fassadentafel an allen vier Seiten in U-Profilen zu führen, also auch an der Oberkante einer rechteckigen Fassadentafel eine U-Profilierung vorzusehen. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, um die obere entsprechende Profilleiste durch die zwei Schenkel des U-Profils auszusteifen und dieser Profilleiste auf diese Weise eine besonders hohe Biegesteifigkeit zu vermitteln, um beispielsweise die Gewichtsbelastung einer darüber angeordneten weiteren Fassadenplatte besonders gut aufnehmen und verteilen zu können. Zudem kann dadurch eine Profilleiste geschaffen werden, die besonders einfach verlegt werden kann, dadurch, dass diese nach oben und nach unten hin symmetrisch aufgebaut ist, so dass keine versehentlich falsche Montage dieser Profilleiste erfolgen kann.
  • Durch das vorgeschlagene Fassadensystem sind lediglich wenige Profilleisten erforderlich und nicht eine Vielzahl von einzelnen Halteklammern, Agraffen o. dgl., so dass hierdurch die Montage vereinfacht und verkürzt werden kann.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, an den Rändern der Fassade F-förmige Profilleisten vorzusehen. Als Ränder der Fassade sind beispielsweise die außen umlaufenden Ränder der Fassade vorgesehen, aber auch Ränder, welche die Fassade beispielsweise zu Türausschnitten oder Fensterausschnitten hin aufweist. F-förmige Profilleisten können dabei einen glatten äußeren Abschluss dieses Randes bewirken und weisen zum Fassadenelement hin die beiden parallelen Stege auf, die gemeinsam mit dem sie verbindenden Steg die gewünschte U-förmige Profilierung zur Halterung der Fassadenplatte bewirkt.
  • Vorteilhaft kann zwischen zwei benachbarten Fassadentafeln die Anordnung von Doppelprofilleisten vorgesehen sein. Diese sind deswegen so bezeichnet, weil sie zu zwei entgegengesetzten Richtungen hin jeweils eine U-Profilierung ausbilden. Mit Hilfe derartiger Doppelprofilleisten werden die U-förmigen Profilierungen für zwei benachbarte Fassadenplatten mittels der Montage lediglich einer einzigen Profilleiste geschaffen, so dass ein besonders schneller Montagefortschritt und die Handhabung möglichst weniger Einzelteile bewirkt wird.
  • Vorteilhaft kann in dem Verbindungssteg, den eine U-Profilierung zwischen den beiden Schenkeln des U aufweist, die An ordnung von Entwässerungsöffnungen vorgesehen sein. Wenn ein derartiges Profil horizontal verbaut wird, bewirken diese Entwässerungsöffnungen die zuverlässige Ableitung von Wasser, welches ansonsten als Stauwasser in dem liegend angeordneten und nach oben offenen U-Profil stehen könnte und beispielsweise im Falle von Unterschreitung der Gefriertemperatur Schäden am Fassadensystem bewirken könnte.
  • Vorteilhaft können die beiden U-förmigen Profilierungen einer Doppelprofilleiste einen Zwischenraum zwischen sich aufweisen, in dem die beiden jeweiligen Verbindungsstege dieser U-Profile voneinander beabstandet sind. Die so entstehende Nut kann zur optischen Auflockerung der Fassade vorteilhaft sein und bewirkt insbesondere dann, wenn Entwässerungsbohrungen in den U-Profilierungen vorgesehen sind, die zuverlässige Ableitung des Wassers nach außen und nicht einfach nach unten zur nächst tiefer angeordneten Fassadenplatte.
  • Die erwähnten Entwässerungsöffnungen können vorteilhaft nur an einer der beiden U-Profilierungen einer solchen Doppelprofilleiste vorgesehen sein, die einen Abstand zwischen den beiden U-Profilierungen aufweist. Bei entsprechend korrekter Montage wird diese Doppelprofilleiste so ausgerichtet, dass sich die Entwässerungsöffnungen in der oberen der beiden U-Profilierungen befinden, so dass das dort angesammelte Wasser zuverlässig abgeführt werden kann, in die unten angeordnete U-Profilierungen aber kein Regenwasser von oben durch die dort sonst ggf. vorgesehenen Entwässerungsöffnungen eindringen kann. Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, in beiden Verbindungsstegen einer solchen Doppelprofilleiste Entwässerungsöffnungen vorzusehen, um eine möglichst einfache und fehlersichere Montage zu ermögliche, bei welcher die Orientierung der Doppelprofilleiste nicht vorgegeben ist.
  • Vorteilhaft können die Riegel der Fassadenkonstruktion unmittelbar durch die Profilleisten bzw. Doppelprofilleisten selbst ge bildet sein, so dass diese Leisten unmittelbar die statisch erforderliche tragende Funktion aufweisen und keine Montage zusätzlicher Riegel erforderlich ist, an welchen dann die horizontal verlaufenden Profilleisten bzw. Doppelprofilleisten noch zusätzlich montiert werden müssten.
  • Vorteilhaft kann auf der Oberkante der Fassadentafel ein Streifen aus komprimierbarem Material aufliegen, welcher die Fassadentafel von dem darüber angeordneten Profil trennt. Thermische Ausdehnungen des Traggerüstes einerseits bzw. der Fassadentafeln andererseits können auf diese Weise aufgefangen werden, wobei beispielsweise ein Streifen aus komprimierbarem Material als geschlossen poriger oder offen poriger Schaumstreifen ausgestaltet sein kann und beispielsweise selbstklebend ausgerüstet sein kann, so dass dieser Streifen mit dem Profil oder mit der Fassadentafel verklebt werden kann, wodurch die Montage des Fassadensystems vereinfacht wird und dieser Streifen aus komprimierbarem Material nicht separat während der Montage gehandhabt werden muss.
  • Eine zuverlässige Fixierung der Fassadentafeln in den Profilelementen kann vorteilhaft dadurch erfolgen, dass die Fassadentafeln in der sie aufnehmenden Haltenut mittels einer Klebemasse bzw. Dichtmasse gehalten sind. Hierdurch wird nicht nur eine Geräuschdämmung erzielt, da auch unter Windlasten ein Klappern der Fassadentafeln in der Tragkonstruktion vermieden wird, sondern es werden insbesondere auch Beschädigungen der Fassadentafeln oder der Tragkonstruktion durch die zuverlässige Festlegung der Fassadentafeln vermieden.
  • Je nach verwendetem Material der Fassadentafeln kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Breite der Haltenut an die jeweilige Materialstärke der Fassadentafeln angepasst ist. Auch auf diese Weise wird eine zuverlässige Festlegung der Fassadentafeln in ihrer Tragkonstruktion unterstützt und beispielsweise bei Verwendung der vorerwähnten Dicht- und/oder Klebmassen kann deren verwendete Menge reduziert werden und optimiert werden, wenn die Breite der Haltenut möglichst optimal an die Materialstärke der Fassadentafeln angepasst ist, so dass hierdurch sowohl Gewicht bei den Profilelementen selbst als auch insbesondere Gewicht der verwendeten Klebe- und/oder Dichtmassen eingespart werden kann und so insgesamt eine möglichst leichtgewichtige Ausgestaltung des Fassadensystems unterstützt wird.
  • Vorteilhaft können die Tragprofile, insbesondere die aufrecht verlaufenden Pfosten, so ausgebildet werden, dass eine Geschoss übergreifende Befestigung dieser Profile am Baukörper möglich ist. Hierdurch wird eine besonders zuverlässige Festlegung der Pfosten am Baukörper ermöglicht. Natürlich richtet sich die entsprechende Länge der Tragprofile nach der Geschosshöhe des jeweiligen Bauwerks. In der Regel kann man jedoch eine Geschosshöhe von etwa 3 m zugrundelegen, so dass die Tragprofile, insbesondere die Pfosten, dementsprechend länger bemessen sein können.
  • Vorteilhaft kann eine zuverlässige Entwässerung des Fassadensystems vorgesehen sein. Hierdurch soll einerseits Gewicht des Fassadensystems eingespart werden, indem das Fassadensystem nicht durch in den Profilen stehendes Wasser gewichtsmäßig belastet wird. Zudem soll durch die möglichst zuverlässige Entwässerung vermieden werden, dass die Fassadentafeln, insbesondere an den Rändern, wo sie in den Profilelementen gehalten sind, dauerhaft mit Wasser in Berührung kommen, beispielsweise mit ihrer Unterkante im Wasser stehen. Da die verwendeten Profilelemente üblicherweise als Strangpressprofil hergestellt werden, kann auf einfache Weise eine Entwässerung dadurch erfolgen, dass regelrechte Entwässerungskanäle vorgesehen sind, die das Wasser von der Fassadentafel abführen. Es kann daher vorteilhaft vorgesehen sein, im Nutgrund der Haltenut wenigstens einen Vorsprung vorzusehen, auf dem die Fassadentafel aufsteht, wenn das entsprechende Profilelement liegend angeordnet ist und die Fassadentafel in dieses Profilelement und in dessen Haltenut eingestellt ist. Angesichts der Ausgestaltung der Profilelemente als Strangpressprofile kann ein derartiger Vorsprung vorteilhaft als über die Länge des Profilelementes verlaufende Rippe ausgestaltet sein, wobei zur Vermeidung unerwünscht hoher Flächenpressungen diese Rippe sich nach oben erweitern kann oder zwei Rippen nebeneinander verlaufend vorgesehen sein können. Auf diese Weise werden Entwässerungskanäle unterhalb der Fassadentafeln geschaffen, und da die grundsätzlich gleichen Profilleisten auch für die seitliche Einfassung der Fassadentafeln vorgesehen sein können, werden auch seitliche Entwässerungskanäle geschaffen, so dass auf die Fassadentafel auftreffendes Regenwasser vom Wind in derartige Entwässerungskanäle gedrückt werden kann und dort, vom Winddruck möglichst wenig erfasst, druckarm bzw. drucklos ablaufen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei ist in
  • 1 ein Ausschnitt aus einem Fassadensystem dargestellt,
  • 2 zeigt ein Detail des Fassadensystems in gegenüber 1 vergrößerter Darstellung,
  • 4 zeigt einen Horizontalschnitt durch einen vertikalen Pfosten und dessen Umgebung,
  • 4 zeigt eine Doppelprofilleiste im Querschnitt und 5 zeigt eine Profilleiste im Querschnitt.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt ein Fassadensystem bezeichnet, welches vertikale Pfosten 2 aufweist und horizontale Riegel 3 sowie mehrere Fassadenplatten 4. 3 lässt erkennen, dass die vertikalen Pfosten 2 mit Hilfe von so genannten Wandböcken 5 an einem Gebäude befestigt sind. Hierzu ist jeweils der Wandbock 5 mit dem Gebäude verschraubt und der Pfosten 2 taucht in den U-förmigen Wandbock 5 ein und ist mit diesem seinerseits ebenfalls verschraubt.
  • Der Pfosten 2 trägt auf seiner vorderen, vom Gebäude abgewandten Stirnfläche eine Doppelprofilleiste 6, die zwei gegenüberliegende U-Profilierungen 7 aufweist, wie insbesondere auch aus 4 hervorgeht. Beide U-Profilierungen 7 dienen zur Halterung jeweils eines Randes einer Fassadenplatte 4 und der Abstand zwischen diesen beiden Profilierungen 7 ermöglicht die Anordnung und Zugänglichkeit von Montageschrauben 8, mit denen die Doppelprofilleiste 6 an einem oder mehreren Pfosten 2 befestigt ist.
  • Die Doppelprofilleisten 6 sind vor die zusätzlich vorgesehenen Pfosten 2 geschraubt. Es sind allerdings keine eigens vorgesehenen Riegel 3 zusätzlich zu den Doppelprofilleisten 6 vorgesehen, sondern die Doppelprofilleisten 6 selbst bilden die horizontalen Riegel 3 des Fassadensystems 1.
  • Am Rand der Fassade – sei es zur Gebäudekante hin oder zu Tür- und Fensterausschnitten hin – kann statt der Doppelprofilleiste 6 eine Profilleiste 9 vorgesehen sein, wie sie aus 5 ersichtlich ist. Auch diese Profilleiste 9 bildet eine U-Profilierung 7 aus.
  • Sowohl die Doppelprofilleisten 6 als auch die Profilleisten 9 weisen Entwässerungsöffnungen 10 auf in Form von Bohrungen, die im Verbindungssteg der U-Profilierungen 7 zwischen den beiden etwa parallelen Schenkeln der Profilierungen 7 vorgesehen sind.
  • Aus 2 ist im Kreuzungspunkt zweier Doppelprofilleisten 6 ein Füllstück 11 ersichtlich, welches zum Verschluss der Öffnung dient, die sich zwischen den beiden Doppelprofilleisten 6 ergibt. Diese Füllstücke haben in erster Linie optische bzw. ästhetische Funktion und müssen nicht notwendigerweise vorgesehen wer den, wenn eine besonders preisgünstige und schnelle Montage gewünscht ist.
  • Der Montageablauf bei der Errichtung des Fassadensystems 1 erfolgt dadurch, dass zunächst eine untere Profilleiste 9 bzw. Doppelprofilleiste 6 vorgesehen wird sowie wenigstens eine seitliche Profilleiste 9 oder Doppelprofilleiste 6, so dass nun eine Fassadentafel in diesen Winkel aus einer unteren und einer seitlichen oder in diesen U-förmigen Rahmen aus einer unteren und zwei seitlichen Profilleisten 9 bzw. Doppelprofilleisten 6 eingestellt werden kann, indem die Fassadenplatte 4 in einfacher Weise in die entsprechenden U-förmigen Profilierungen 7 eingesteckt bzw. eingeschoben wird. Auf diese Weise ist eine nahezu beliebige Montagereihenfolge möglich, bei der vorzugsweise von unten nach oben das Fassadensystem 1 errichtet wird, wobei wahlweise von unten nach oben und von rechts nach links gearbeitet werden kann oder von unten nach oben und von links nach rechts gearbeitet werden kann. Jede Doppelprofilleiste 6, die eine bereits montierte Fassadenplatte 4 einrahmt, bietet gleichzeitig eine Aufnahme in Form der freien U-Profilierung 7 zum Anschluss der nächst benachbarten Fassadenplatte 4.

Claims (12)

  1. Fassadensystem, mit einer an einer Gebäudewand befestigten Haltekonstruktion, wobei die Haltekonstruktion aufrecht angeordnete Pfosten und liegend angeordnete Riegel aufweist, und mit wenigstens einer Fassadentafel, die an der Haltekonstruktion befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2) und Riegel (3) mit zur Fassadentafel (4) hin offenen U-förmigen Profilierungen (7) versehen sind, derart, dass eine von Pfosten (2) und Riegeln (3) umrahmte Fassadentafel (4) an wenigstens drei Seiten jeweils in einer durch die jeweilige Profilierung (7) geschaffenen Haltenut gehalten ist.
  2. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Rändern der Fassade F-förmige Profilleisten (9) vorgesehen sind.
  3. Fassadensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Fassadentafeln (4) Doppelprofilleisten (6) vorgesehen sind, welche zwei gegenüberliegende U-förmige Profilierungen (7) aufweisen.
  4. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verbindungssteg zwischen den beiden Schenkeln einer U-förmigen Profilierung (7) Entwässerungsöffnungen (10) vorgesehen sind.
  5. Fassadensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden U-förmigen Profilierungen (7) einer Doppelprofilleiste (6) jeweils einen eigenen Verbindungssteg aufweisen, wobei die beiden Verbindungsstege voneinander beabstandet sind.
  6. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (3) durch Profilleisten (9) oder Doppelprofilleisten (6) gebildet sind.
  7. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberkante einer Fassadentafel (4) ein Streifen aus komprimierbarem Material aufliegt.
  8. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Fassadentafel (4) und der sie haltenden Haltenut eine Klebe- und/oder Dichtmasse vorgesehen ist.
  9. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Haltenut an die Materialstärke einer Fassadentafel (4) angepasst ist.
  10. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrecht angeordneten Pfosten (2) eine Länge aufweisen, welche eine geschossübergreifende Befestigung der Pfosten (2) am Baukörper ermöglicht.
  11. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Nutgrund der Haltenut wenigstens ein Vorsprung vorgesehen ist, derart, dass bei liegend ausgerichteter, nach oben offener Haltenut eine Fassadentafel (4) im Abstand vom Nutgrund auf dem Vorsprung aufsteht.
  12. Fassadensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als in Längsrichtung der U-förmigen Profilierung (7) verlaufende Rippe ausgestaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008011290U1 (de) 2008-08-23 2008-11-27 Loboda, Arvid Thorwald Fassadensystem mit verstärkter Fassadentafel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008011290U1 (de) 2008-08-23 2008-11-27 Loboda, Arvid Thorwald Fassadensystem mit verstärkter Fassadentafel

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