DE2240462A1 - Einbauzarge fuer fassadenelemente - Google Patents

Einbauzarge fuer fassadenelemente

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DE2240462A1
DE2240462A1 DE19722240462 DE2240462A DE2240462A1 DE 2240462 A1 DE2240462 A1 DE 2240462A1 DE 19722240462 DE19722240462 DE 19722240462 DE 2240462 A DE2240462 A DE 2240462A DE 2240462 A1 DE2240462 A1 DE 2240462A1
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DE
Germany
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rail
frame
strut
shaped
legs
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Withdrawn
Application number
DE19722240462
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English (en)
Inventor
Christian Steeb
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Publication of DE2240462A1 publication Critical patent/DE2240462A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Einbauzarte für Fassadenelemente.
  • Die Erfindung betrifft eine Einbauzarge für Fassadenelemente, z.B. für Fassadenverkleidungen, Fensterrahmen od.dgl..
  • Beim Einbau'der Fassadenelemente ist es wichtig, daß die Einbauzarge mit genau waagerecht und senkrecht liegenden Streben in die Aussparung der Wand für die Fassadenelemente einsetzbar ist. Dies genaue Ausrichten der Einbauzarge bereitet jedoch Schwierigkeiten, weil die Flächen des Mauerwerkes,an denen die Einbauzarge befestigt oder in denen die Einbauzarge verankert werden muß, nie so genau nach der Wasserwaage ausgerichtet sind, wie das für. diesen Zweck erforderlich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einbauzarge für Fassadenelemente zu-schaffen,-die sehr einfacher und billiger Weise einen Ausgleich von Bauungenauigkeiten im Mauerwerk ermöglicht. - -Diese Aufgabe ist durch eine Einbauzarge für Fassadenelemente gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens die untere Strebe der Zarge im Querschnitt U-förmig ist und daß der Zarge eine ebenfalls im Querschnitt U-förmige Schiene zugeordnet ist, deren Schenkelabstand dem Abstand der Schenkel der U-förmigen so Strebe der Zarge/angepaßt ist, daß die Schiene und die untere. Strebe der Zarge mit einander zugekehrten Schenkeln zusammensteckbar sind, und daß für den Steg der Schiene Befestigungs-Stellschrauben mittel zum Befestigen derselben an einer Fläche und/zum Abstützen des Steges der U-förmigen Strebe der Zarge vorgesehen sind. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß auf der Fläche, auf der die-Einbauzarge abgestützt weretwa den soll, z.B. auf einer/waagerecht verlaufenden Mauerfläche, zunächst die Schiene mit nach' oben gerichteten Schenkeln befestigt wird. Dann werden die Stellschrauben so eingestellt, daß die Oberflächen ihrer Köpfe genau in einer waagerechten Ebene liegen. Dies kann einfach:dadurch erreicht werden, daß man auf die Köpfe der Stellschrauben eine Wasserwaage auflegt und die Stellschrauben so einstellt, daß die Wasserwaage genau waagerecht liegt. Wird nun die erfindungsgernäße Zarge it der nach unten offenen U-förmigen Strebe auf die Schiene aufgesteckt, dann stützt sich der Steg der U-förmigen Strebe auf den Köpfen der Stellsehrauben ab, so daß die untere waagerechte Strebe der Zarge genau nach der Wasserwaage ausgerichtet ist. Dadurch, daß die Strebe hierbei mit der Schiene zus-nengesteckt ist, ergibt sich auch ein Halt der unteren Strebe gegenüber seitlichen Kräften. Es ist nunmehr nur noch erforderlich, die senkrechten Seitenstreben und die obere Strebe der Zarge mit der Mauerdffnung zu verbinden.
  • Da die Stellschrauben nicht nur nach der Waagerechten ausgerichtet werden können, sondern auch mehr oder weniger tief in den Steg der Schiene einschraubbar sind, ermöglicht die erfindungsgemäße Einbauzarge auch eine genaue Einstellung der Höhenlage der Zargenöffnung.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieies im einzelnen erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen vertikalen Querschnitt der unteren Strebe der erfindungsgemäßen rahmenförmigen Einbauzarge, wobei die Ansicht der senkrechten Rahmenstrebe und der dahinterliegenden senkrechten Mauerwand aus Einfachheitsgründen weggelassen sind.
  • Die erfindungsgemäße Einbauzargé weist eine untere Strebe 11 auf, die im Querschnitt U-förmig und nach unten'offen ist. Zu der Einbauzarge gehört eine ebenfalls im Querschnitt U-förmige Schiene 12 mit Schenkeln 13 und 14, deren innerer lichter Schenkelabstand dem Abstand der äußeren Flächen der Schenkel 15 und 16 der U-förmigen Strebe 11 so angepaßt ist, daß die U-förmige Strebe 11 in den von der U-förmigen Schiene 12 eingefaßten # Raum einsetzbar ist und die einander zugekehrten Schenkel der U-förmigen Strebe 11 und des Rahmens 12 mit den einander zugekehrten Flächen aneinanderliegen.
  • Die Schiene 12 ist dazu vorgesehen, mit ihrem Steg 17,also mit nach oben ragenden Schenkeln 13 und 14, auf eine waagerechte Oberfläche 18 einer Mauer 19 aufgelegt und an der Mauer befestigt zu werden. Zu diesem Zweck sind im#Steg 17 der Schiene 12 Bohrungen 22 für Befestigungsschrauben 21 und Einstellschrauben 25 vorgesehen. Zweckmäßigerweise ist die Schiene 12 genau so lang wie die U-förmige untere Strebe 11 der Zarge.
  • Beim Einbau der Einbauzarge wird zuerst die Schiene 12 auf die waagerechte Fläche 38 der Mauer 19 aufgelegt. Dann wird in der Fläche 18 der Mauer 19 durch die. Bohrung 22 angezeichnet, wo Dübel 20 in das Mauerwerk 19',eingesetzt werden müssen. Dann wird die Schiene 12 abgenommen und es werden die Dübel in die Mauer 19 eingesetzt. Anschließend wird-dann erneut die Schiene 12 auf die Fläche 18 aufgelegt und mittels der Schrauben 21 an der Fläche 18 befestigt, wobei einige Bohrungen 22 für Stellschrauben 25 freibleiben. Dann werden die Stellschrauben 25 durch die freigebliebenen Bohrungen 22 in die darunterliegenden Dübel 20 eingeschraubt und mittels einer Wasserwaage so eingestellt, daß die Oberflächen ihrer Köpfe 26 genau in einer waagerechten Ebene liegen. Anschließend wird dann die Einbauzarge in die Maueröffnung eingesetzt und mit ihrer unteren U-förmigen Strebe 11 in die Schiene 12 eingeführt, so daß ihr Steg 23 mit, seiner nach unten gerichteten Innenseite auf den Köpfen 26 der Stellschrauben 25 aufliegt. Damit ist die Zarge genau nach der Wasserwaage ausgerichtet. Es müssen jetzt lediglich noch die Seitenstreben und die obere Strebe der Zarge mit dem benachbarten- Mauerwerk verbunden werden, ohne daß hierbei auf die Ausrichtung der Zarge nach der Wasserwaage geachtet werden muß. Um eine ganz sichere Verbindung der Strebe 11 mit der Schiene 12 zu erreichen, können die aneinanderliegenden Schenkel der Schiene und der Strebe durch Schrauben 34 miteinander verbunden werden.
  • Nachdem die Zarge in der Maueröffnung mit allen ihren Streben befestigt ist, wird in die Zarge ein Rahmen eines Fassadenelementes, z.B. der feststehende Rahmen eines Fensters, eingesetzt, von dem in der Zeichnung lediglich beispielsweise der Querschnitt des unteren Holmes 24 dargestellt ist, der mittels Schrauben 27 mit einer Winkelschiene 28 verbunden ist. Zwischen der Winkelschiene 28 und dem Schenkel 14 der Schiene 12 ist der eine nach oben ragende Schenkel einer Wasserrinne 29'eingeklemmt, die dem Rauminneren zugekehrt ist. Auf der raumäußeren Seite sind zwischen einem flanschartigen Vorsprung des Holmes 24 und dem Schenkel 13 der Schiene 12 ein Dichtungsstreifen 31 und ein Wetterschenkel 32 eingeklemmt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die Schenkel 15 und 16 der unteren Strebe 11 zwischen die Schenkel 13 und 14 der Schiene 12.Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel können umgekehrt die Schenkel 13 und 14 der Schiene 12 zwischen die Schenkel 15 und 16 der Strebe 11 eingreifen.
  • In diesem Fall müssen allerdings die Stellschrauben 25 genügend lang sein, um eine ausreichende Einstellmöglichkeit zu gewährleisten, da andernfalls der Steg 23 zum Aufliegen auf die obere Kante der Schenken 13 und L4 der Schiene 12 kommen kann.
  • Bei einer weiteren Abwandlung können anstelie,der-Befestile gungsschrauben 21 auf die Stelischrauben 25 aufgeschraubte Muttern vorgesehen sein, die dann gleichzeitig die doppelte Funktion haben, nämlich die Schiene 12 an der Fläche 18 zu befestigen und die Einstellschraube 25 festzulegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einbauzarge für Fassadenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Strebe (11) der Zarge im Querschnitt U-förmig und nach unten offen ist und daß der Zarge eine ebenfalls im Querschnitt U-förmige Schiene (12) zugeordnet ist, deren Schenkelabstand dem Abstand der Schenkel <15, 16) der U-förmigen Strebe (11) der Zarge so angepaßt ist, daß die Schiene (12) und die untere Strebe (11) der Zarge mit einander zugekehrten Schenkeln (13, 14, 15, 16) zusammensteckbar sind, und daß für den Steg (17) der Schiene (12) Befestigungsmittel zum Befestigen derselben an einer Fläche (18) und Stellschrauben (25) zum Abstützen des Steges (23) der U-förmigen Strebe (11)- der Zarge vorgesehen sind.
    2) Einbauzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12) die gleiche Länge hat wie die U-förmige Strebe (11) der Zarge.
    3) Einbauzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der Schienenschenkel (13, 14) voneinander zur Aufnahme der Schenkel (15, 16) der U-förmigen Strebe (11) der Breite dieser Strebe (11) entspricht.
    4) Einbauzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (17) der Schiene (12) Bohrungen (22) für die Stellschrauben (25) und für Befestigungsdadurch gekennzeichnet, daß auf jede Stellschraube 125) mindestens eine Mutter (21) zum Feststellen der Stellschraube und zum Befestigen der Schiene (12) an der Fläche (18) aufgeschraubt ist.
    6) Einbauzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (li) an der U-förmigen Strebe (11) der Zarge mittels Schrauben (34) befestigt ist.
DE19722240462 1972-08-17 1972-08-17 Einbauzarge fuer fassadenelemente Withdrawn DE2240462A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695958A1 (fr) * 1992-09-23 1994-03-25 Magri Dispositif de fixation pour huisserie et huisserie correspondante.
EP3674508A1 (de) * 2018-12-26 2020-07-01 dormakaba Deutschland GmbH Einbauelement, türanlage mit einbauelement und verfahren zur montage eines einbauelements
EP3674507A1 (de) * 2018-12-26 2020-07-01 dormakaba Deutschland GmbH Einbauelement, türanlage mit einbauelement und verfahren zur montage eines einbauelements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695958A1 (fr) * 1992-09-23 1994-03-25 Magri Dispositif de fixation pour huisserie et huisserie correspondante.
EP3674508A1 (de) * 2018-12-26 2020-07-01 dormakaba Deutschland GmbH Einbauelement, türanlage mit einbauelement und verfahren zur montage eines einbauelements
EP3674507A1 (de) * 2018-12-26 2020-07-01 dormakaba Deutschland GmbH Einbauelement, türanlage mit einbauelement und verfahren zur montage eines einbauelements

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