DE3332900A1 - Wandsystem, insbesondere fassadensystem - Google Patents

Wandsystem, insbesondere fassadensystem

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DE3332900A1 DE19833332900 DE3332900A DE3332900A1 DE 3332900 A1 DE3332900 A1 DE 3332900A1 DE 19833332900 DE19833332900 DE 19833332900 DE 3332900 A DE3332900 A DE 3332900A DE 3332900 A1 DE3332900 A1 DE 3332900A1
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Günther Dipl.-Ing. 6901 Wiesenbach Koch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/36Columns; Pillars; Struts of materials not covered by groups E04C3/32 or E04C3/34; of a combination of two or more materials

Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ -^a>enttwwalt" Tstiö-KÄRicSRUHE ι, postfach 2708
8321 25/a -£-
Anmelder: Dipl.-Ing.
Günther Koch
• Scheffelweg 10
D- 6901 Wiesenbach
Wandsystem, insbesondere Fassadensystem
Zusatz zu P 32 47 039.8
Die Erfindung betrifft ein Wandsystem, insbesondere ein Fassadensystem, mit kreuzweise zueinander verlaufenden, zu einem gitterartigen Tragwerk zusammengefügten Tragleisten und in den von letzteren ge- · bildeten Feldern aufgenommenen Flächenelementen, wobei · die Tragleisten aus jeweils wenigstens zwei untereinander gleichartigen Umfassungsprofilen und mindestens einem zwischen letzteren aufgenommenen, wenigstens abschnittsweise mit den Umfassungs^rofilen in formschlüssigem Eingriff stehenden Verbindungsprofilenin der Art einer Steckverbindung aufgebaut sowie mit sich an zumindest einer Seite der Umfassungsprofile forterstreckenden Halteabschnitten für die Ränder der Flächenelemente versehen sind.
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Gegenstand des Hauptpatentes (der Patentanmeldung P 32 47 039.8) ist ein Verbundsystem aus aneinandergefügten und miteinander verbundenen Profilen zur Bildung von Bauelementen in Form von Stützen, Trägern·, Wandelementen, Flächentragwerken und dgl. , welches durch den Aufbau aus wenigstens zwei untereinander gleichartigen ümfassungsprofilen und aus mindestens einem Verbindungsprofil gekennzeichnet ist, wobei die Umfassungsprofile und das Verbindungsprofil zumindest abschnittsweise formschlüssig ineinandergreifen und eine Steckver- ' bindung bilden. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent sind die aus jeweils mittels wenigstens eines Verbindurigsprofils miteinander verbundenen Umfassungsprofilen bestehenden Elenente zu einem gitterartigen Tragwerk zusammengefügt und bilden kreuzweise zueinander verlaufende Tragleisten, die in den Gitterfeldern aufgenommene Flächenelemente rahmenartig umschließen und mit Halteabschnitten für die Ränder der Flächenelemente versehen sind.
-Gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese gitterartigen Tragwerke mit in den gitterfeldern aufgenommenen Flächenelementen zu einem Wandsystem, insbesondere einem Fassadensystem, weiterentwiekelt worden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die sich in der einen Richtung erstreckenden Tragleisten des Tragv,erks über jeweils mehrere Felder· durchlaufend ausgebildet sind, /«Jährend die dazu quer verlaufenden Tragleisten sich zwischen den durchlaufenden·Tragleisten erstrecken und mit letzteren dadurch verbunden sind, daß Abschnitte der quer verlaufenden Tragleisten formschlüssig in Ausnehmungen der durchlaufenden Tragleisten eingreifen und mit letzteren Steckverbindungen bilden.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist mithin der Gegenstand des Hauptpatentes dergestalt konsequent weiterentwickelt worden, daß nunmehr auch das gitterartige Tragwerk als Steckverbindung ausgebildet ist. Diese Steckverbindung ermöglicht in äußerst einfacher Weise den Aufbau eines derartigen Tragwerks aus Tragleisten, die ihrerseits nach der Lehre des Hauptpatentes aus in der Art einer Steckverbindung miteinander verbundenen Umfassungsprofilen und wenigstens einem Verbindungsprofil bestehen. '
Nach einer.zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die Umfassungsprofile der sich zwischen den durchlaufenden Tragleisten über die jeweiligen Katenlängen der Felder des Tragwerks erstreckenden Tragleisten mit in Ausnehmungen, die in den Umfassungsprofilen der durchlaufenden Tragleisten quer zu deren Längserstreckung angeordnet sind, eingreifenden "Flanschabschnitten versehen. Dieser formschlüssige Eingriff der Flanschabschnitte der Umfassungsprofile der sich jeweils über die entsprechenden Kantenlängen der Gitterfelder des Tragwerks erstreckenden Tragleisten in die Querausnehmungen der Umfassungsprofile der durchlaufenden Tragleisten' sichert neben einer äußerst einfachen Montage, die sich im Einstecken der genannten Flanschabschnitte in die letztere aufnehmenden Ausnehmungen erschöpft, eine lagerichtige und unveränderbare Zuordnung der sich über die jweiligen Kantenlängen der Gitterfelder erstreckenden Tragleisten zu den durchlaufenden Tragleisten, ohne daß es weiterer Verbindungs-
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mittel oder sonstiger Maßnahmen zum Verbinden der kreuzweise zueinander verlaufenden Tragleisteri bedarf. Darüber hinaus dienen die sich über die Kantenlängen der Felder des Tragwerks erstreckenden Tragleisten als Distanzmittel zwischen jeweils zwei im •Abstand voneinander angeordneten durchlaufenden Tragleisten,· wenn nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmäl die sich über die Kantenlängen der Felder des Tragwerks erstreckenden Tragleisten stirnseitig auf den Umfassungsprofilen der durchlaufenden Tragleisten aufstehen.
Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß das Verbindungsprofil einer jecen Tragleiste mit deren einerr. Umfassungsprofil fest verbunden, etwa verklebt ist, während aas jeweils andere · Umfassungsprofil dieser Tragleiste eine wenigstens begrenzte bewegbarkeit senkrecht zur Tragleisten- · längserstreckung aufweist. Im Rahmen dieser begrenzten Bewegbarkeit des einen Umfassungsprofils einer jeaen Tragleiste gegenüber dem anderen Umfassungsprofil und dem damit fest verbundenen Verbinaungsprofil können unter Witterungseinflüssen unvermeidbar auftretende Dehnungen in dem Wandsysten; beherrscht werden.
Ein weiteres wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Ränder d.er in den von dem Tragwerk aufgespannten Feldern zwischen den sich auf einer Seite von den Tragleisten forterstreckenden Halteabschnitten aufgenommenen Flächenelemente auf der von den Tragleisten entfernten Seite von
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einem Deckprofil übergriffen sind, welches mit den Halteabschnitten der Tragleisten formschlüssig verbunden ist. Dabei sind die Halteabschnitte zweckmäßigerweise einstückig an die Umfassungsprofile der Tragleisten angeformte Flanschen, die sich von wenigstens einem der Umfassungsprofile der jeweiligen Tragleiste seitlich .forterstrecken oder aber nur im Abstand zueinander verlaufend von den beiden Umfassungsprofilen einer jeden Tragleiste. Die Deckprofile, welche die Ränder der in den Feldern des gitterartigen Tragwerks aufgenommenen Flächenelemente auf der von den Tragleisten entfernten Seite übergreifen, können dann mit Vorteil an diesen Halteabschnitten formschlüssig festgelegt sein.
Eine besonders einfache Montage ergibt sich,wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung . die Halteabschnitte bildenden Flanschen Verrastungskonturen besitzen und die Deckprofile mit Abschnitten versehen sind, die in der Monatagelage die Verrastungskontu-ren der Halteabschnitte■formschlüssig hintergreifen. Zweckmäßigerweise sind die Verrastungskontüren der die Halteabschnitte bildenden Flanschen an letztere im Abstand von den Tragleisten abgeformte Aufkantungen, die sich in der vom Gitterwerk aufgespannten Ebene seitlich im Abstand von den Umfassungsprofilen erstrecken, und die Deckprofile sind dann mit entsprechend spiegelbildlich ausgebildeten Abschnitten versehen und hintergreifen mit einem Teil dieser Abschnitte die Verrastungskonturen der Halteabschnitte.
Bei einer derartigen Ausbildung sind nach der Monatage des gitterartigen Tragwerks und nach dem Einsetzen der
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Flächenelemente in die Gitterfelder die Flächenelemente in einfacher Weise dadurch in ihren Lagen sicherbar, daß die Verrastungskontüren der Deckprofile mit den Verrastungskonturen der Halteabschnitte in Eingriffslage gebracht werden. Dies ist auch, ebenfalls nach einem veiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung, in der Weise verwirklichbar, daßdie Verrastungskonturen der Deckprofile an den freien Enden von Federschenkeln angeordnet sind und beim lagerichtigen Einschieben der Deckprofile senkrecht zur Ebene des gitterartigen Tragwerks in ihre die Verrastungskonturen der Tragleisten hintergreifenden Verrastungslagen einschnappen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Aufnahme eines Flügelrahmens in einem Gitterfeld gekennzeichnet, wobei der Flügelrahmen als Stecksystem aus aneinandergefügten und über jeweils ein Verbindungsprofil miteinander verbundenen Umfassungsprofilen besteht. Dabei ist wenigstens eines der jeweils ein Rahmenteil bildenden Umfassungsprofile mit einem sich von diesem seitlich.forterstreckenden Halteabschnitt versehen /und zwischen den Halteabschnitten ist ein Flächenelement, etwa eine Scheibe, aufgenommen und mittels mit den Halteabschnitten der Rahmenteile formschlüssig verbundener, die Ränder des Flächenelements übergreifender Deckprofile festgelegt. Der in einem Feld des gitterartigen Tragwerks aufgenommene Flügelrahmen ist mithin in ganz ähnlicher Weise wie das Tragwerk selbst als Stecksystem aufgebaut, bei dem wiederum die Ränder eines eingesetzten Flächenelementes von formschlüssig an den Rahmenteilen festgelegten Deckprofilen übergriffen und dadurch gesichert sind.
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Bei einem derartigen Flügelrahmen kann auch mittels eines Zwischenprofils, das mit einem Abschnitt zwischen einem ümfassungsprofil und jeweils dem mit letzterem verbundenen Deckprofil eingreift, mit dem Flügelrahmen eines sich außenseitig von diesem erstreckende Dichtung, etwa ein längs des Flügelrahmens verlaufender Dichtungsstreifen, verbunden sein, wobei das Zwischenprofil eine IK&nte der angrenzenden Tragleiste des gitterartigen Tragwerks übergreift, womit ein ungehindertes öffnen nach der einen Seite ermöglicht und in der Schließlage ein präziser Anschlag für den Flügelrahmen geschaffen ist. Darüber hinaus kann auch im Bereich eines den Flügelrahmen aufnehmenden Gitterfeldes mit den letzteres umschließenden Tragleisten des Tragwerks mittels eines Zwischenprofils eine sich feldinnenseitig längs der Tragleisten erstreckende Dichtung angeordnet und dadurch mit den Tragleisten verbunden sein, daß ein Abschnitt des Zwischenprofils zwischen dem einen ümfassungsprofil der jeweils angrenzenden Tragleiste und· einem damit verbundenen Deckprofil eingreift. Wenn eine entsprechende Dichtung sich außenseitig an den Rahmenteilen des Flügelrahmens entlang erstreckt, befindet sich die Fuge zwischen den beiden Dichtungsprofxlen und im Bereich dieser Fuge können die Zwischenprofile so ausgebildet sein, daß ein Abschnitt des dem Flügelrahmen · zugeordneten Zwischenprofils einen entsprechenden Abschnitt des mit einer Tragleiste des gitterartigen Tragwerks verbundenen Zwischenprofils überdeckt, womit ebenfalls ein präziser Anschlag für den Flügelrahmen in der Schließlage geschaffen ist.
Schließlich besteht ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung darin, daß die sich über mehrere Felder
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des gitterartigen Tragwerks erstreckenden Trag.leiüten horizontal verlaufen und dadurch an einem Konsolträger eines mit einem Verankerungsgrund verbundenen Tragankers festgelegt sind, daß ein Tragprofil mit einem sich auf der zu dem Verankerungsgrund hinweisenden Seite erstreckenden und auf den Konsolträger aufliegenden Tragflansch von den Umfassungsprofilen der Tragleiste umgriffen ist, wobei sich der Tracyflansch zwischen den beiden Umfassungsprofilen der Tragleiste hindurcherstreckt. Obgleich vielfältige Möglichkeiten der Festlegung eines derartigen Tragflanschs auf dem Konsolträger bestehen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Tragflansch des . Tragprofils in an sich bekannter Weise, zwischen dem Konsolträger des Tragankers und einer aus dem Konsolträger hochgeformten Klemmlasche aufgenommen und dadurch in seiner bestimmungsgemäßen Lage gehalten ist.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen einige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung erläutert werden.. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein.gitterartiges Tragwerk aus aneinandergefügten Tragleisten, die unter Ausbildung von Gitterfeldern kreuzweise zueinander verlaufen,
Fig. 2 in einer Ausschnittansicht gemäß II in Fig. 1 einen Knotenpunkt zwischen den horizontal über mehrere Gitterfeider durchlaufenden Tragleisten und den mit letzteren verbundenen, sich vertikal erstreckenden Tragleisten,
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Fig. 3 die Knotenpunktausbildung in einer Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 in einer perspektivischen Explosivdarstellung eine vertikal verlaufende Tragleiste vor dem Zusammenfügen mit einer sich horizontal über mehrere Gitterfelder durchlaufend erstreckenden Tragleiste , .
Fig.5 einen Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 1 durch eine horizontal verlaufende Tragleiste mit in die Gitterfelder eingesetzten und durch ein Deckprofil gesicherten Flächenelementen,
Fig. 6 in einer Ansicht ähnlich wie Fig. 5 eine alternative Ausbildung der Aufnahme und Sicherung der in die Gitterfelder eingesetzten Flächenelemente,
Fig. 7 in einer Draufsicht auf ein gitterartiges Tragwerk mit in den Gitterfeldern angeordneten Flächenelementen die Verlegung der die Ränder der Flächenelemente auf der von den Tragleisten entfernten Seite übergreifenden Deckprofile,
Fig. 8 in einer Ansicht wie in den Fig. 5 und 6 eine alternative Ausbildung einer Tragleiste des gitterartigen Tragwerks,
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Fig. ') einen Schnitt durch eine Tragleiste gemäß Fig. und den Rahmen eines in dem von dieser Tragleiste begrenzten Gitterfeld aufgenommenen Flügelrahmens und
Fig. IO die Verankerung einer nur angedeuteten in Horizontallage verlaufenden.Tragleiste an einem Verankerungsgrund mittels eines mit einem Kpnsolträger versehenen Tragankers.
Bei dom in Fig. 1 nur schematisch veranschaulichten gitte!artigen Tragwerk 10 bilden die rechtwinklig zueinander verlaufenden und einander kreuzenden Tragleiste 11, 12 rechteckförmige Gitterfelder 13 und die. sich horizontal erstreckenden Tragleisten 11 sind über mehrere Gitterfelder durchlaufend ausgebildet, während die vtTtikal dazu verlaufenden .Tragleisten 12 sich jeweils nur über das Vertikalmaß der Gitterfelder erstrecken.
Beim Aufbau beispielsweise einer vor einer Bauwerkswand angebrachten Fassade sind die durchlaufenden und sich horizontal erstreckenden Tragleisten 11, 12 in unten noch zu beschreibender Weise an und im Abstand vor dor Bauwerkswand angebracht und das Tragwerk 10 ist, wie insbesondere die Fig. 2 bis 4 zeigen, als Stecksystem ausgebildet. Die einzelnen Tragleisten besteben aus jeweils zwei untereinander gleichartigen Umfassungsprofi l.en 14, 15 und einem zwischen diesen aufgenommenen Verbindungsprofil 16, bei dem es sich insbesondere um einen Leistenstreifen aus Polyurethan-Hartschaum oder einem ähnlichen Material handeln kann. Die Umfassungsprofile 14, 15 besitzen zwei parallel zueinander verlaufende, sich als Flanschen in Tragleistenlängsricntunc erstreckende Schenkel 17, 18, die über einen Steg miteinander verbunden sind. Diese
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als längslaufende Flanschen ausgebildeten Schenkel umgreifen das V.erbindungsprofil 16 und bilden mit diesem eine Steckverbindung. Auf der einen Seite erstrecken sich von den beiden Umfassungsprofilen einer Tragleiste 11, 12 im Abstand voneinander verlaufende Halteflanschen 2o, 21 fort, zwischen denen in unten noch zu beschreibender Weise die Gitterfelder 13 des Tragwerks Io ausfüllende Flächenelemente aufgenommen werden. Im Aufbau sind die horizontal durchlaufend ausgebildeten Tragleisten und die sich feldweise vertikal erstreckenden Tragleisten 12 gleich.
In einem durch die Breitenerstreckung der Gitterfelder 13 bestimmten Abstand voneinander sind uie Stege 19 der Umfassungsprofile der horizontal verlaufenden Tragleisten 11 mit jeweils zwei sich quer zur Leistenlängsrichtung erstreckenden Aufnanmeschlitzen 24 versehen, die ihrerseits, in einem Abstande voneinander angeordnet sind, der gleicn dem Abstand der parallel zueinander verlaufenden Stege 19 der Umfassuhgsprofile 14, 15 der vertikal verlaufenden Tragleisten 12 ist. Die Stege der Um-.fassungsprofile der vertikal verlaufenden Tragleisten erstrecken sich über die Stirnkanten 25 dieser Tragleisten hinaus und bilden Flanschabschnitte 26, die in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise in die Aufnahmeschlitze 24 der Umfassungsprofile der horizontal verlaufenden Tragleisten 11 eingreifen, womit eine formschlüssige Festlegung der vertikal verlaufenden Tragleisten gewährleistet ist. Die stirnseitigen Enden 25 der
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vertikal verlaufenden Tragleisten 12 stehen auf den jeweils oberen Umfassungsprofilen 15 einer unteren horizontal verlaufenden Tragleiste 11 auf, während . eine die Gitterfelder 13 oberseitig begrenzende Tragleiste 12 ihrerseits mit dem Steg ihres unteren Umfassungsprofils 14 auf den oberen Stirnkanten der vertikal verlaufenden Tragleisten 12 ruht. Demgemäß ist durch die sich über das Vertikalmaß der Gitterfelder 13 erstreckenden vertikal verlaufenden Tragleisten 12 auch das Abstandsmaß der die Gitterfelder jeweils ober- und unterseitig begrenzenden horizontal verlaufenden Tragleisten 11 festgelegt.
Bei d.er Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Verbincungsprofil 16 in Form eines Leistenstreifens aus Polyurethan-Hartschaum fest mit dem unteren Umfassungsprcfil 1U der Tragleiste 11 verbunden, hingegen das obere Umfassungsprof il 15 dieser Tragleiste in vertikaler Hinsicht im Rahmen des zwischen dein Steg 19 dieses Umfassungsprofils und der Oberkante des Verbindungsprofils l6 ersichtlichen Speils 2δ vertikal bewegbar, so daß unter sich ändernden Außentemperaturen oder unter sonstigen Bedingungen auftretende Dehnungen im Plächenverband beherrscht werden können. Von den freien Enden der auf einer Seite liegender. Schenkel 18 der beiden Umfassungsprofile 1^, 15 erstrecken sich etwa in Parallellage zu den Stegen 19 der Umfassungsprofile als Flanschen ausgebildete Halteabschnitte 2o, 21 seitlich vom Verbindungsprofil fort, die im Abstand zueinander in Tragleistenlängsrichtung verlaufen. Am freien Ende des flanschartigen Halteabschnittes 2o des unteren Umfassungs-
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profils 14 ist ein in Leistenlängsrichtung verlaufender Sicherungsflansch 29 geringer Vertikal-, erstreckung in Richtung auf den Halteflansch 21 des anderen Umfassungsprofils 15 abgebogen, .der sich mithin in Parallellage zu den Schenkeln der Umfassungsprofile erstreckt.
In den von den genannten Halteflanschen 2o, 21 aufgespannten Ebenen sind Flächenelemente 3o» bei denen es sich um ihrer Ausbildung nach hier nicht weiter interessierende Fassadenplatten handelt, angeordnet', die mittels eines die Plattenränder auf der von der von der Tragleiste 11 entfernten Seite übergreifenden Deckprofils 32 in ihren Lagen gesichert sind. Das Deckprofil 32 besitzt einen in den Zwischenraum 33 zwischen den beiden Halteflanschen hineinragenden hakenförmigen Abschnitt 34, der den aufwärts gerichteten Sicherungsflansch 29 am Ende des Halteflanschs 2o des unteren Umfassungsprofils der Tragleiste formschlüssig hintergreift. Es ist ersichtlich, daß die Montage des Deckprofils nach dem vorherigen Einsetzen der· Fassadenplatten 3o in der Weise' gelingt, daß das Deckprofil 32 mit dem hakenförmigen Abschnitt 34 in den Bereichen '33 zwischen den beiden Halteflanschen 2o, 21 senkrecht zur Flächenerstreckung der Fassadenplatten 3o eingeführt und dann in Richtung des Pfeils 35 nach unten verschoben wird, wobei der hakenförmige Abschnitt 34 den genannten Sicherungsflansch 29 des unteren Umfassungsprofils der Tragleiste hintergreift. ■
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Die in Fig. 6 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich nur insofern von der Ausführungsform nach Fig. 5> als die sich seitlich von den Umfaseungsprofilen lH, 15 forterstreckendeh Halteflanschen 2o, eine vergleichsweise große Länge aufweisen und mit in Parallellage zu den angrenzenden Schenkeln der Umfassungsprofile verlaufenden Rippen 36, 37 versehen sind, an denen die in die Gitterfelder 13 eingesetzten Fassadenplatten 3o anliegen. Außenseitig sind die Ränder der Fassadenplatten wiederum von einem Deckprofil 32' übergriffen, das einen in den Zwischenraum 33' zwischen den beiden Halteflanschen hineinreichenden Steg 38 besitzt, der an seinem Enae mit Verrastungskonturen 39 versehen ist, die in der Montage.lage entsprechende Verrastungskonturen ko an den Halteflanschen 2oJ 21' der Umfassungsprofile 14', 15' formschlüssig hint ergreifen·. Ls ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform die Sicherung der lagerichtig eingesetzten Fassadenplatten 30 dadurch gelingt, daß das Deckprofil 33' mit dem Verrastungskonturen 39 aufweisenden Steg 3B in Richtung des Pfeils 41 in den Längsschlitz zwischen den Halteabschnitten der Umfassungsprofile eingeschoben wird, bis die Verrastungskonturen dieses Steges in eine die Verrastungskonturen 4o uer Halteabschnitte hintergreifende Verrastungslage einschnappen.
Die Frontansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Fassade ist aus Fig. 7 ersichtlich, in .der die die Ränder der in die Gitterfelder 13 eingesetzten Fassadenplatten übergreifenden Deckprofile 32 zeigt.
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Es ist ersichtlich, daß bei einer Ausbildung und Verrastung der Deckprofile 32 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise die Deckprofile dadurch in ihren Lagen gehalten sind, daß die Stoßstellen 42 zwischen zwei vertikal verlaufenden Deckprofilen jeweils von den stirnseitigen Enden der horizontal verlaufenden Deckprofile übergriffen und dadurch in ihren Lagen gehalten sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die das Verbindungsprofil 16 zwischen sich aufnehmenden Umfassungsprofile 119, 119* der Tragleiste 111 gegenüber den Umfassungsprofilen bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 um 90° versetzt angeordnet. Auf der vom Verbindungsprofil entfernten Seite erstreckt sich vom Steg des Umfassungsprofils 119 ein flanschartiger Halteabschriitt 120 seitlich fort, an dessen vom Steg des Umfassungsprofils entfernten Ende eine in Parallellage · zu dem genannten Steg verlaufende Aufkantung 129 als Verrastungskontur angeordnet ist. Zwischen den Halteabschnitten der die Gitterfelder begrenzenden Tragleisten sind, wie bei den Ausführungsformen nach dan Fig. 5 und 6, Flächenelemente 30 aufgenommen und mittels eines Deckprofils 132 gesichert, das die Ränder der tragleistenseitig an dem genannten Steg des Umfassungsprofils anliegenden Flächenelemente übergreift. Dieses Deckprofil ist mit einem hakenförmigen Abschnitt 134 versehen, der in gleicher Weise wie das Deckprofil bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die als Aufkantung ausgebildete Verrastungskontur 129 des Halteabschnittes der Tragleiste hintergreift.
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CÖPY
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind nur die außenseitigen umfassungsprofile einer Tragleiste T11 und eines Rahmenteils eines in dem von der genannten Tragleiste begrenzten Gitterfeld aufgenommenen Flügelranmens 130 dargestellt. Der tatsächliche Aufbau der Tragleiste 111 und der Rahmenteile des Flügelrahmens 130 ist gleich der Tragleiste 111 nach Fig. 8. Desgleichen ist auf der jeweils von der Fuge zwischen der Tragleiste und dem Rahmenteil des Flügelrahmens entfernten Seite je ein Flächenelement angeordnet und in der oben erläuterten Weise mittels eines Deckprofils 132, 132" gesichert. Die Umfassungsprofile 119 und die Deckprofile sowie deren Festlegung an den genannten ümfassungsprofilen sind identisch mit der Ausführungsform bei Fig. 8. Auf der von dem Flächenelement 30 entfernten Seite schließt sich an die Tragleiste 111 ein Zwischenprofil 160 an, das einen zwischen dem Deckprofil und dem Steg des Umfassungsprofils 119 der Tragleiste 111 aufgenommener. Abschnitt 161 .aufweist und mit dem ein Dichtungsprofil 162 verbunden ist, das sich auf der Seite der Tragleiste erstreckt, die das den Flügelrahmen aufnehmende Gitterfeld begrenzt. Ein ähnlich ausgebildetes Zwischünprofil 160' ist mit dem Flügelrahmen 130 verbunden, in dem ein Abschnitt 161' dieses Zwischenprofils zwischen dem Steg des Umfassungsprofils 119 des Flügelrahmens und dem zugeordneten Deckprofil 132' aufgenommen ist. Auch mit diesem Zwischenprofil ist ein Dichtungsprofil 162 verbunden, das sich rahmenaußenseitig am Flügelrahmen entlangerstreckt und unter Ausbildung einer Fuge 163 annähernd bis an das Dichtungsprofil 162 der Tragleiste 111 heranreicht. Das mit cem Flügelrahmen verbundene Zwischenprofil 160' ragt über die genannte Fuge 163 hinaus und überdeckt einen Abschnitt 164 des mit der Tragleiste 111 verbundenen Zwischen-
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prof ils. Diese überdeckung bildet einen die Schl'ießlage des Flügelrahmens 130 begrenzenden Anschlag.
Fig. 10 veranschaulicht eine einfache Verankerung der horizontal verlaufenden Tragleisten 11 an einer Bauwerkswand 45· mittels eines ai letzterer angebrachten Tragankers. Der Traganker besteht aus einer in Vertikallage an der Bauwerkswand 45' in hier nicht weiter interessierender Weise befestigten Profilschiene 46 und sich rechtwinklig von dieser forterstreckenden Konsolträgern 47 beispielsweise in Form eines Winkelprofils. Von dem von der Bauwerkswand entfernten Stirnende 50 aus erstreckt sich unmittelbar über einem horizontal liegenden Schenkel 48 des den Konsolträger 47 bildenden Winkelprofils ein Schlitz in den vertikal verlaufenden Schenkel 49 des Konsolträgers hinein und in diesem Schlitz ist ein sich horizontal erstreckender Tragflansch 52 eines Tragprofils· 53 aufgenommen, der mithin auf dem sich horizontal erstreckenden Schenkel 48 des Konsolträgers 47 aufliegt. Bei dem Tragprofil handelt es sich um ein nur begrenzte Längenerstreckung aufweisendes Profil, dessen Querschnittsform dem Innenquerschnitt der Umfassungsprofile 19 der Tragleiste 11 entspricht und- das von dem jeweils oben liegenden Umfassungsprofil, einer Tragleiste umgriffen ist, wobei sich der horizontal verlaufende Tragflansch 52 zwischen den Schenkeln der Umfassungsprofile der Tragleiste auf-der von den Flächenelementen 30 entfernten Seite hirtdürcherstreckt. Gesichert ist der Tragflansch mittels'einer aus dem horizontal ver- . laufenden Schenkel dßs Konsolträgers 47 herausgeformten Klemmlasche"7'54, die den Tragflansch "52 übergreift. Nach dem Ausrichten der in der vorstehend er-
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läuterten Weise gesicherten Tragleiste wird dieser Tragflansch, durch formschlüssige Haltemittel, beispielsweise mittels sich durch den Tragflansch und den unteren Schenkel der Tragkonsole hindurcherstreckender Nieten oder Schrauben, festgelegt.
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Claims (17)

  1. dr. ing: HEINRICH GEITZ "Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, postfach 2708
    Anmelder: Dipl.-Ing.
    Günther Koch
    Scheffelweg 10
    D-6901 Wiesenbach
    Patentansprüche :
    .1. Wandsystem, insbesondere Fassadensystem, mit kreuzweise 2ueinander verlaufenden, zu einem gitterartigen Tragwerk zusammengefügten Tragleisten und in den von letzteren gebildeten Feldern aufgenommenen Flächenelementen, wobei die Tragleisten aus jeweils wenigstens zwei untereinander gleichartigen Umfassungsprofilen und mindestens einem zwischen letzteren aufgenommenen, wenigstens abschnittsweise mit den Umfassungsprofilen in formschlüssigem Eingriff stehenden Verbindungsprofil in der Art einer Steckverbindung aufgebaut sowie mit sich an zumindest einer Seite der Umfassungsprofile forterstreckenden Halteabschnitten für die Ränder der Flächenelemente versehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die sich in der einen. Richtung erstreckenden Tragleisten (11, 11') des gitterartigen Tragwerks (10) über jeweils mehrere Felder (13) durchlaufend ausgebildetsind, während die dazu quer verlaufenden Tragleisten Π 2)
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    sich zwischen den durchlaufenden Tragleisten erstrecken und mit letzteren dadurch verbunden sind, daß Abschnitte (26) der quer verlaufenden Tragleisten (12). formschlüssig in Ausnehmungen (24) der durchlaufenden Tragleisten (11) eingreifen und mit letzteren Steckverbindungen bilden.
  2. 2. Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungsprofile (14, 15) der sich zwischen den durchlaufenden Tragleisten (11) über die jeweiligen Kantenlängen der Felder (13) des Tragwerks (10) erstreckenden Tragleisten (12) mit Flanschabschnitten (26) in Ausnehmungen (24) eingreifen, die in den Umfassungsprofilen (14, 1.5) der durchlaufenden Tragleisten (11) quer zu deren Längserstreckung angeordnet sind.
  3. .3. Wandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über· die Kantenlängen der Felder (13) des Tragwerks (10) erstreckenden Tragleisten (12) stirnseitig auf den Umfassungsprofilen (14, 15).der durchlaufenden Tragleisten (11) aufstehen.
  4. 4. Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (16) einer jeden Tragleiste (11, 12) mit deren einem Umfassungsprofil (14) fest verbunden, etwa verklebt . ist, während das jeweils andere Umfassungsprofil (15)" eine wenigstens begrenzte Bewegbarkeit senkrecht zur Längserstreckung der Tragleiste aufweist.
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  5. 5. Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der in den von dem Tragwerk (10) aufgespannten Feldern (13) zwischen; den sich auf einer Seite von den Tragleisten (11, 12) forterstreckenden Halteabschnitten (20, 21) aufgenommenen Flächenelemente (30) auf der von den Trag-. leisten entfernten Seite von einem Deckprofil (32, 32'; 132, 132') übergriffen sind, welches mit den Halteabschnitten der Traglei'sten formschlüssig verbunden ist.
  6. 6. Wandsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteabschnitte einstückig an die Umfassungsprofile der Tragleisten angeformte Flanschen (20, 21; 12o) sind, die sich von wenigstens einem Umfassungsprofil jeweils einer Tragleiste seitlich forterstrecken.
  7. 7. Wandsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne daß die die Halteabschnitte bildenden Flanschen (2Q( 21) der Tragleisten sich im Abstand voneinander verlaufend von den Umfassungsprofilen der jeweiligen Tragleiste seitlich forterstrecken.
  8. 8. Wandsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ränder der in den Feldern (13) des gitterartigen Tragwerks (10) aufgenommenen Flächenelemente (30) auf der von den Tragleisten entfernten Seite übergreifenden. Deckprofile (32, 32'; 132, 1321) an den Halteabschnitten (20, 21;· 20', 21■; 120) formschlüssig festgelegt sind.
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    832125 /a -*- 33329OO
    -fr-
  9. 9. Wandsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnetr daß die die Halteabschnitte bildenden Flanschen Verrastungskonturen (29, 40, 129) besitzen und daß die Deckprofile (32, 32'; 132, 132') mit Abschnitten versehen sind, die in der Montagelage die Verrastungskonturen der Halteabschnitte formschlüssig hintergreifen.
  10. 10. Wandsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungskonturen der die Halteabschnitte bildenden Flanschen (20, 120) an letztere im Abstand von den Tragleisten angeformte Aufkantungen (29, 129) sind, die sich in der vom Gitterwerk aufgespannten Ebene seitlich im Abstand von den Umfassungsprofilen der Tragleisten erstrecken, und daß die Deckprofile (32,. 132, 132') mit entsprechend spiegelbildlich ausgebildeten Abschnitten (34, 134) versehen sind und mit letzteren die Verrastungskonturen der Halteabschnitte hintergreifen.
  11. 11. Wandsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da-' durch gekennzeichnet, daß die Verrastungskonturen der Deckprofile (32') an den freien Enden von Federschenkeln
    (38) angeordnet sind und beim lagerichtigen Einschieben der Deckprofile senkrecht zur Ebene des gitterartigen · Tragwerks in ihre die Verrastungskonturen (40) der Tragleisten (11') hintergreifenden Verrastungslagen e i ns chnappen.
  12. 12. Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Aufnahme eines Flügelrahmens (130) in einem Feld des gitterartigen Tragwerks, der als
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    Stecksystem aus aneinandergefügten und über jeweils ein Verbindungsprofil miteinander verbundenen Umfassungsprofilen aufgebaut ist, wobei wenigstens-eines der jeweils ein Rahmenteil bildenden U.mfassungsprofile mit einem sich von diesem seitlich forterstreckenden Halteabschnitt versehen und zwischen den Halteabschnitt,3n aller den Flügelrahmen bildenden Rahmenteile ein Flächenelement (30) aufgenommen und mittels mit den Halteabschnitten formschlüssig verbundener, die Ränder des Flächenelements übergreifender Deckprofile (132') festgelegt sind.
  13. 13. Wandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Zwischenprofils (1601), das mit einem Abschnitt (161") zwischen einem Umfassungsprofil und jeweils dem mit letzterem ver-· bundenen Deckprofil (1321) eingreift, mit dem Flügel-· rahmen eine sich außenseitig von diesem erstreckende Dichtung (1621) verbunden ist, und daß das Zwischenprofil eine Kante der das Gitterfeld, in dem der Flügelrahmen- aufgenommen ist, umschließenden Tragleisten (111) übergreift.
  14. 14. Wandsystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines einen Flügelrahmen (130) aufnehmenden Gitterfeldes mit den letzteren umschließenden Tragleisten (111) mittels eines Zwischenprofils (160) eine sich feldinnenseitig längs der Trag-. leisten erstreckende Dichtung (162) angeordnet und dadurch mit den Tragleisten verbunden ist, daß ein Abschnitt (161) des Zwischenprofils (160) zwischen
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    dem einen Umfassungsprofil der jeweils angrenzenden Tragleiste und einem damit verbundenen Deckprofil (132) eingreift. ·
  15. 15. Wandsystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet*. daß im Bereich der Fuge (163) zwischen.
    den
    den gitterfeldinnenseitigen und/flügelrahmenäußenseitigen Dichtungen (162, 162') die mit dem Flügelrahmen (130) verbundenen Zwischenprofile (16O1) Abschnitte (164) der mit den Tragleisten (111) verbundenen " Zwischenprofile' (160) überdecken.
  16. 16. Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über mehrere Felder (13) des gitterartigen Tragwerks (10) erstreckenden Tragleisten (11, 11', 111) horizontal verlaufen und dadurch an einem Konsolträger (47) eines mit dem Verankerungsgrund (45) verbundenen Tragankers festgelegt sind, daß ein Tragprofil (53) mit einem sich auf der zu dem Verankerungsgrund hinweisenden Seite erstreckenden und auf dem Konsolträger aufliegenden Tragflansch (5-2.) von den Umfassungsprofilen der Tragleiste umgriffen ist, wobei sich der Tragflansch zwischen den beiden Umfassungsprofilen der Tragleiste hindurcherstreckt.
    -7-
    832125/a
  17. 17. Wandsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragflansch (52) des Tragprofils (53) an in an sich bekannter Weise zwischen dem
    Konsolträger (47) des Tragankers und einer aus dem Konsolträger hochgeformten Klemmlasche (54) aufgenommen ist.
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