DE2312690A1 - Sonnenabschirmung - Google Patents

Sonnenabschirmung

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DE2312690A1
DE2312690A1 DE19732312690 DE2312690A DE2312690A1 DE 2312690 A1 DE2312690 A1 DE 2312690A1 DE 19732312690 DE19732312690 DE 19732312690 DE 2312690 A DE2312690 A DE 2312690A DE 2312690 A1 DE2312690 A1 DE 2312690A1
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sunshade according
sunshade
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wall
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Pending
Application number
DE19732312690
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English (en)
Inventor
Hans Bengt Berden
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

S1J Augfburg, 14. März 1973
6338/01/sr
HANS BENGT BERDEN, LOMMA (SCHWEDEN)
S ONNENABSCHIRMUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenabschirmung, die an einer Vand und oberhalb einer darin an-. gebrachten Fensteröffnung montiert sein soll und zu der eine Reihe von flachen Stäben gehört, die im gegenseitigen Abstande in Querrichtung1 zur Vand verlaufen und zwischen oberen und unteren, von der Wand abstehenden Trägern angebracht sind.
Derartige Sonnenabschirmungen sind vorteilhaft, weil sie die Fensteröffnung nicht beeinträchtigen und eine bastante Konstruktion haben können, die nur unwesentliche Wartung erfordert und auch schweren klimatischen Bedingungen standhält. Ausserdem kann die Sonnenabschirmung leicht der Architektur des Gebäudes angepasst werden. Sonnenabschirmungen der erwähnten Art sind jedoch ziemlich sperrig und daher gewöhnlich in Einzelteile zerlegt angeliefert worden, um dann bei Montage der Sonnenabschirmung am Gebäude, zusammengesetzt zu werden. Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die Sonnenabschirmung so anzuordnen, dass ihr Zusammenbau leicht ist·
Geraäss der Erfindung ist eine Sonnenabschirmung der vorer-
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wähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger eine unterschnittene Spur bildet, wobei die Spuren in den oberen und unteren Trägern einander zugewendet sind, und dass die längsgehenden Kanten der flachen Stäbe mit Rasten im Montageorgan in Eingriff kommen, die von den unterschhittenen Spuren verschiebbar aufgenommen werden, wobei diese Montageorgane durch Distanzstücke, die von den unterschnittenen Spuren verschiebbar aufgenommen werden, voneinander getrennt sind. "
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitensicht einer Sonnenabschirmung gemäss der Erfindung in einer ihrer Ausführungen, die oberhalb einer Fensteröffnung an einer Wand anmontiert ist, wobei Wand und Fenster im Querschnitt dargestellt sind.
Fig. 2 eine Seitensicht der Sonnenabschirmung in grösserera Masstabe·
Fig. 3 eine Draufsicht der Sonnenabschirmung gemäss Fig. 1.
Fig. h eine Querschnittssicht entlang Linie IV - IV in Fig. 2.
Fig. 5 eine Querschnittssicht .entlang Linie V-V in Fig. 2.
Fig. 6 eine Querschnittssicht entlang Linie VI - VI in Fig. 2.
Fig. 7 eine fragmentarische Seitensicht einer abgeänderten Ausführung der Sonnenabschirmung gemäss der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Wand TO eines Gebäudes mit einer Fenster-
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öffnung 11 dargestellt. An der Aussenseite der Wand ist oberhalb von Fenster 11 eine Sonnenabschirmung gemäss der Erfindung anmontiert. Diese Sonnenabschirmung hat eine Zahl von Konsolen 12, die mit Schrauben oder anderen Festsetzungsmitteln an die Wand anmontiert und in Horizontalrichtung entlang der oberen Kante der Fensteröffnung 11 im Abstande voneinander verteilt sind. An jeder Konsole sind mit Schrauben ein oberer Träger 13 und ein unterer Träger 14 befestigt. Wie aus Fig. h und 5 hervorgeht, gehört zu jedem Träger ein Kastenträger, dessen eine Wand eine unterschnittene Spur 15 bildet. Diese Spuren sind einander zugewendet, d.h. der obere Träger 13 hat die Spur an seiner Unterseite, und beim unteren Träger 14 befindet sich die Spur an dessen Oberseite. Jede Spur nimmt verschiebbar Montageorgane 16 aus einem Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid auf, die durch Metallscheiben 17» die ebenfalls in der Spur aufgenommen sind, im gleichen Abstande zueinander gehalten werden. Jedes Montageorgan bildet eine quergehende Raste 18, und eine Zahl von hohlen, flachen Stäben 19» mit rombischer Querschnittsform, sind in zwei gegenüberliegenden Montageorganen 16 an den im spitzen Winkel angeordneten, längsgehenden Kanten der Stäbe in die Rasten eingesetzt. Gewisse Metallscheiben 17» die einander genau gegenüber im oberen bzw. unteren Träger 13 bzw. 14 angeordnet sind, weisen eine gegenseitige Verbindung durch einen Steg 20 auf, der wie in Fig. 6 gezeigt, mit den Scheiben zusammen ein einheitliches Element mit T-förmigem Querschnitt bildet. Derartige Elemente können beispielsweise in jedem vierten Zwischenraum zwischen den Stäben angebracht sein und geben der zusammengesetzten, abstehenden Trägerkonstruktion eine grosse Steife. Jeder Stab 19 geht über die gesamte Breite der Fensteröffnung 11, wobei Konsolen 12 und zugehörige Träger 13 und 14 zahlenmässig so angebracht sind, wie es zur Aufsetzung der Stäbe entlang ihrer ganzen Länge erforderlich ist. An den oberen und unteren Trägern ist an deren Enden mit Schrauben oder anderen Festsetzungsmitteln ein Endabschlusstück 21 angebracht, und falls die Sonnenabschirmung ziemlich weit von
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der Wand absteht, kann zu ihrer Stabilisierung eine Stütze 22 zwischen Wand und einem oder mehreren oberen Trägern %3 anmontiert sein.
Vie ersichtlich, kann die Sonnenabschirmung gemäss der Erfindung in mehreren separaten Teilen zum Anbringungsplatz geliefert werden, die sich leicht zusammenbauen lassen. Wenn Träger 13 und i4 mittels Konsole 12 an der Wand anmontiert worden sind, wobei sich die Träger im nötigen Abstände voneinander befinden, werden die Montageorgane i6 und die flachen Distanzstücke 17» einschliesslich der einheitlichen Elemente .17 - 20 - 17» in die Spuren 15 eingeschoben, wobei die Montageorgane durch Distanzstücke im vorbestimeten Abstande zueinander gehalten werden. Man bringt die Stäbe 19 zwischen den Trägern an, indem die im spitzen Winkel angeordneten Kanten derselben quer in die in den Montageorganen 16 vorhandenen Rasten 18 eingeführt; werden, wobei diese Organe frei in den zugeordneten Spuren gleiten können. Wenn vier oder fünf Stäbe montiert worden sind, presst man die Reihen der Montageorgane 16 und Distanzstücke 17 fest an Wand 10 in den zugehörigen Spuren zusammen, zwecks Erhalt einer sicheren Pestspannung der Stäbe zwischen den Montageorganen 16, wobei die Breite oder Höh.« der Stäbe selbstverständlich dem Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Montageorganen 16 angepasst ist, um eine Klemmwirkung an den Stäben zu erhalten. Mit in «lieser Weise zusammengepressten Elementen wird das letzte Distanzstück: in dem oberen bzw. unteren Träger durch einen Niet 23 seit dem Träger verbunden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, oder durch ein Befestigungsmittel anderen Typs. Danach bringt man eine weitere Zahl von Stäben zwischen den Trägern an und führt einen neuen Zusammenspannungs- und FestsetzungsVorgang aus. Durch diese Art der Montage der Stäbe erhält die zusammengesetzte Trägerkonstruktion grosse Steife, speziell in Kombination mit den einheitlichen Distanzstücken 17 20-17 des in Fig. 6 dargestellten Typs. Schliesslich wird die Zusammensetzung der Trägerkonstruktion durch Anbringung des Abschlussorgans 21 an den Trägerenden beendet.
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6338/01/sr -5- 14. März 1973
Die aus Kunststoff bestehenden Montageorgan \6 bilden effektive Schallschlucker, die verhindern, dass unerwünschte Geräusche infolge von windbedingten Vibrationen der Stäbe in das Innere des Gebäudes vordringen. Dies ist ein wichtiges Moment der beschriebenen Sonnenabschirmung.
Ein anderes wichtiges Moment der Sonnenabschirmung gemäss der Erfindung besteht darin, dass sich die Stäbe 19 bei durch Temperaturschwankungen verursachter Verlängerung oder Verkürzung im Verhältnis zu den Montageorganen 16 in Längsrichtung bewegen können. Hierdurch werden Beanspruchungen der Sonnenabschirmung sowie Deformationen der Stäbe bei Erhitzung zu beträchtlichen Temperaturen an heissen, sonnigen Tagen vermieden.
In der beschriebenen Ausführung sind die flachen Stäbe hauptsächlich vertikal zwischen den oberen und unteren Trägern 13 und ik angebracht. Es ist jedoch möglich, die Stäbe, wie in Fig. 7 gezeigt anzubringen, wo sie von ihrem unteren Ende zur Vand schräggestellt sind. Die in den Montageorganen 16 vorhandenen Rasten sind in diesem Falle so geformt, dass sie mit der Richtung der im spitzen Winkel ausgeführten Kanten der schräggestellten Stäbe übereins t immen·
Patentansprüche - 6 -
309839/0457

Claims (8)

  1. 6338/01 /sr PATENTANSPRÜCHE Ai-.gsburg, 14. März 1973
    1 J Sonnenabschirmung, die an einer Fand und oberhalb einer darin angebrachten Fensteröffnung montiert sein soll und zu der eine Reihe von flachen Stäben gehört, die im gegenseitigen Abstande voneinander in Querrichtung zur Wand verlaufen und zwischen oberen und unteren, von der Wand abstehenden Trägern angebracht sind, dadurch gekennzeichne t, dass jeder Träger eine unterschnittene Spur bildet, wobei die Spuren in den oberen und unteren Trägern einander zugewendet sind, und dass die längsgehenden Kanten der flachen Stäbe mit Rasten in den Montageorganen in Eingriff sind, die verschiebbar von den unterschnittenen Spuren aufgenommen werden, wobei diese Montageorgane durch Distanzstücke voneinander getrennt sind, die verschiebbar in den unterschnittenen Spuren aufgenommen werden.
  2. 2. Sonnenabschirmung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, dass die Montageorgane aus Kunststoff bestehen, wobei die gegenüberliegenden Kanten eines jeden Stabes von in zwei Montageorganen befindlichen Rasten aufgenommen werden.
  3. 3. Sonnenabschirmung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke aus Metallscheiben bestehen.
  4. k. Sonnenabschirmung gemäss einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe hauptsächlich vertikal sind.
  5. 5· Sonnenabschirmung gemäss einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe schräggestellt sind.
  6. 6. Sonnenabschirmung gemäss einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder Träger aus einem Kastenträger besteht, dessen eine Wand die unterschnittene Spur bildet.
    « 309839/0457
    6338/01/sr - 7 - 14. März 1973
  7. 7· Sonnenabschirmung gemäss einem der Ansprüche 1 - 6f dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Distanzstücke f.est mit dem zugehörigen Träger verbunden ist.
  8. 8. Sonnenabschirmung gemäss einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei gegenüberliegende Distanzstücke in den oberen und unteren Trägern durch einen Steg miteinander verbunden sind, der den Abstand zwischen den Trägern überbrückt.
    309839/0Ab 7
DE19732312690 1972-03-15 1973-03-14 Sonnenabschirmung Pending DE2312690A1 (de)

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WO2001012916A1 (en) * 1999-08-13 2001-02-22 Jwee Thiam Quek A louvre

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