DE2547206C2 - Lichtdurchlässige Fassadenwand - Google Patents

Lichtdurchlässige Fassadenwand

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DE2547206C2
DE2547206C2 DE19752547206 DE2547206A DE2547206C2 DE 2547206 C2 DE2547206 C2 DE 2547206C2 DE 19752547206 DE19752547206 DE 19752547206 DE 2547206 A DE2547206 A DE 2547206A DE 2547206 C2 DE2547206 C2 DE 2547206C2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
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    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lichtdurchlässige Fassadenwand mit einer zumindest Pfosten aufweisenden Tragkonstruktion und daran befestigten Wandtafeln aus in rechteckigen Rahmen gefaßten Glasbausteinen, bei der zur Befestigung der Wandtafeln an der Tragkonstruktion Winkelstücke angeschlossen sind, die jeweils einen wandparallelen Gleitbolzen aufweisen, welcher in einen zugeordneten Kanal einer Wandtafel längsbeweglich eingreift, und bei der die Fugen zwischen benachbarten Wandtafeln durch Abdeckleisten abgedeckt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenwand der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich die temperaturbedingten Ausdehnungen der einzelnen Wandtafeln ausgleichen können, so dal thermische Spannungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurcl gelöst, daß die Wandtafeln in die Felder der aus Pfostei und Riegeln gebildeten, gerippeartigen Tragkonstruk tion eingesetzt sind, jeweils mit dem unteren Rand ihre: Rahmens unter Zwischenschaltung von Distanzstücker auf einem zugeordneten Riegel aufliegen und in Bereich der unteren Ecken an beiden vertikaler Stirnseiten je einen horizontal und wandparalle verlaufenden Haltebolzen aufweisen, der in ein Lang loch eingreift, welches an einem Schenkel eines arr benachbarten Riegel befestigten Winkelstücks vorgese hen ist, und daß die Kanäle und die Gleitbolzen vertika verlaufen und jeweils am oberen Rand der Wandtafe vorgesehen sind.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht insbesondere darin, daß sich die einzelnen Tafeln, welche eine Größe von etwa 2 χ 3 m haben, an der Tragkonstruktion be: temperaturbedingten Ausdehnungen sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung spannungsfrei verschieben können.
Bei einer Fassadenwand, bei der die Wandtafeln von im wesentlichen U-förmig profilierten Rahmen aus Metall eingefaßt sind, ist es zweckmäßig, wenn der außen liegende Schenkel des unteren Teils jedes Rahmens eine nach außen offene hinterschnittene Nut aufweist, in welche der obere, entsprechend geformte Längsrand einer zugeordneten horizontalen Abdeckleiste eingreift, deren unterer Längsrand an unterhalb angeordneten Wandtafeln befestigt ist.
Dies ergibt den Vorteil, daß die Abdeckleiste den Zwischenraum zwischen zwei übereinander angeordneten Wandtafeln abdeckt und dadurch das Eindringen von Regen (Feuchtigkeit) mit Sicherheit verhindert. Hierbei wird zugleich auch die tragende Konstruktion des Stahlskeletts abgedeckt und geschützt. Dadurch, daß die Abdeckleiste nur am Rahmen einer Wandtafel starr befestigt ist, werden horizontale und vertikale Relativbewegungen zwischen der Abdeckleiste und der Wandtafel ermöglicht.
Hierbei ist es günstig, wenn der obere Längsrand jeder horizontalen Abdeckleiste eine zweimalige Abwinkelung aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Abdeckleisten für die vertikalen Fugen zwischen den Wandplatten ein Hutprofil auf und sind mit ihrem den Fugenbereich im wesentlichen überbrückenden Stegteil mittels Haltewinkel in der Nut der vertikalen Rahmeriteile benachbarter Wandtafeln befestigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Fassadenwand, bei der ein Feld bereits mit einer Wandtafel versehen ist,
F i g. 2 die obere Befestigung einer Wandtafel an der Tragkonstruktion der Fassadenwand in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 die untere seitliche Befestigung einer Wandtafel an der Tragkonstruktion der Fassadenwand im Längs- und Querschnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 als konstruktives Detail in noch größerem Maßstab einen Vertikalschnitt durch die Konstruktion der Fassadenwand am unteren Ende einer Wandtafel und am oberen Ende der nächsten unteren Wandtafel und
F i g. 5 als konstruktives Detail im selben Maßstab wie Fig.3 den Horizontalschnitt durch die Fassadenwand zwischen zwei seitlich benachbarten Wandtafeln.
In Fig. 1 ist schematisch vereinfacht die aus miteinander verbundenen vertikalen Pfosten 1 und horizontalen Riegeln 2 bestehende gerippeartige Tragkonstruktion dargestellt, welche rahmenartig Felder umgibt, in denen Wandtafeln 3 eingesetzt sind, die aus einzelnen Glasbausteinen 4 bestehen, welche von Leichtmetallrahmen 5 umgeben sind. Der Verbund der Glasbausteine mit dem Rahmen und untereinander geschieht in an sich bekannter Weise durch Vergießen mit Stahl-Leichtbeton mit geschlossenem Gefüge, der im Rüttelverfahren verdichtet wird.
Nach F i g. 2 sind im oberen Schenkel 9 des Rahmens 5 vertikal verlaufende Kanäle 10 angeordnet, in welche Gleitbolzen 11 hineinragen.
Diese Gleitbolzen il sind an Winkelstücke 12 angeschweißt, die ihrerseits an den horizontalen Riegeln 2, der Tragkonstruktion befestigt sind.
Es ist zweckmäßig, die Winkel 12 an der Tragkonstruktion mittels Schrauben zu befestigen.
Die vertikalen Schenkel 13 des Rahmens 5 der Wandtafeln 3 tragen, wie aus F i g. 3 ersichtlich, in ihrem unteren Bereich seitlich Haltebolzen 14. Diese sind im vertikalen Teil 13 des Rahmen 5 der Wandtafeln 3 fest verankert und ragen in Langlöcher 16 von Winkelstükken 17, die mittels Schrauben 18 mit den benachbarten Riegeln 2 der Tragkonstruktion verschraubt sind.
Um die Tragkonstruktion im Bereich zwischen zwei übereinander befindlichen Wandtafeln 3 gegen Regen abzudecken, sind horizontale Abdeckleisten 19 vorgesehen.
Der untere horizontale Schenkel 20 der Wandtafeln 3, welcher durch Distanzstücke 21 abgestützt ist (Fig. 3 links), hat eine hinterschnittene, nach außen offene Nut 22, in welche der zweimal abgewinkelte obere Längsrand 23 der horizontalen Abdeckleiste 19
ίο eingehängt ist.
Das untere Ende dieser Abdeckleiste 19 reicht, wie aus Fig.4 ersichtlich, über den oberen Rand des Rahmens 5 der nächst tieferen Wandtafel und ist dort mittels einer Schraube 24 befestigt.
Hinter der Abdeckleiste 19 ist der Zwischenraum zwischen dem unteren Rand des Rahmens 5 der oberen Wandtafel einerseits und der Tragkonstruktion andererseits mittels einer Schicht 25 aus Glaswolle oder einem anderen geeigneten Material ausgefüllt.
Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß die Fuge zwischen zwei seitlich benachbarten Wandtafeln 3 nach außen durch eine vertikale Abdeckleiste 26 abgedeckt wird.
An diesen Abdeckleisten sind mittels Schrauben 27 Haltewinkel 29 befestigt, welche in Nuten 30 eingreifen,
die am vertikalen Rand der Rahmen 5 der Wandtafeln 3 vorgesehen sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lichtdurchlässige Fassadenwand mit einer zumindest Pfosten aufweisenden Tragkonstruktion und daran befestigten Wandtafeln aus in rechteckigen Rahmen gefaßten Glasbausteinen, bei der zur Befestigung der Wandtafeln an der Tragkonstruktion Winkelstücke angeschlossen sind, die jeweils einen wandparallelen Gleitbolzen aufweisen, welcher in einen zugeordneten Kanal einer Wandtafel längsbeweglich eingreift, und bei der die Fugen zwischen benachbarten Wandtafeln durch Abdeckleisten abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandtafeln (3) in die Felder der aus Pfosten und Riegeln (2) gebildeten, gerippeartigen Tragkonstruktion eingesetzt sind, jeweils mit dem unteren Rand ihres Rahmens (5) unter Zwischenschaltung von Distanzstücken (21) auf einem zugeordneten Riegel (2) aufliegen und im Bereich der unteren Ecken an beiden vertikalen Stirnseiten je einen horizontal und wandparallel verlaufenden Haltebolzen (14) aufweisen, der in ein Langloch (16) eingreift, welches an einem Schenkel eines am benachbarten Riegel (2) befestigten Winkelstücks (17) vorgesehen ist, und daß die Kanäle (10) und die Gleitbolzen (U) vertikal verlaufen und jeweils am oberen Rand der Wandtafeln (3) vorgesehen sind.
2. Fassaden wand nach Anspruch 1, bei der die Wandtafeln von im wesentlichen U-förmig profilierten Rahmen aus Metall eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der außen liegende Schenkel (20) des unteren Teils jedes Rahmens (5) eine nach außen offene hinterschnittene Nut (22) aufweist, in welche der obere, entsprechend geformte Längsrand (23) einer zugeordneten horizontalen Abdeckleiste (19) eingreift, deren unterer Längsrand an unterhalb angeordneten Wandtafeln befestigt ist.
3. Fassadenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Längsrand (23) jeder horizontalen Abdeckleiste (19) eine zweimalige Abwinkelung aufweist.
4. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (26) für die vertikalen Fugen zwischen den Wandplatten ein Hutprofil aufweisen und mit ihrem den Fugenbereich im wesentlichen überbrückenden Stegteil mittels Haltewinkel (29) in der Nut der vertikalen Rahmenteile benachbarter Wandtafeln (3) befestigt sind.
DE19752547206 1975-10-22 1975-10-22 Lichtdurchlässige Fassadenwand Expired DE2547206C2 (de)

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DE2547206B1 DE2547206B1 (de) 1977-02-17
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