DE2430182B2 - Dacheindeckung - Google Patents
DacheindeckungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/24—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/366—Connecting; Fastening by closing the space between the slabs or sheets by gutters, bulges, or bridging elements, e.g. strips
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Dacheindeckung ist in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Dacheindeckung mit drei Dacheindeckungselementen,
Fig.2 eine schematischt perspektivische Ansicht
eines Dacheindeckungselementes gemäß F i g. 1 mit in
unterschiedlichen Ebenen angeordneten Auflageflanschen,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Ränder zweier
benachbarter auf einem Längsträger befestigter Dacheindeckungselemente und
F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig.3.
Bei dem in der F i g. 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ruht das erfindungsgernäße Dacheindeckungselement
1 auf LängEträgern 2 und Querträgern 3 einer Rahmenkonstruktion eines Gebäudes auf.
Das einzelne Dacheindeckungselement 1 besteht aus einem Ober einer rechteckigen, insbesondere quadratischen
Grundfläche errichteten Rahmen 4 mit einer abschüssig gewölbten Abdeckung 6. Diese AbdecKung 6
ist mit den oberen Rahmenrändern 5 verbunden und bildet mit dem Rahmen 4 eine körperliche Einheit. Ein
solches Dacheindeckungselement 1 kann insbesondere aus Kunststoff, beispielsweise aus glasfaserverstärktem
Kunststoff, Acrylglas od. dgl. bestehen. Es ist aber auch
möglich, das Dacheindeckungselement 1 aus Blech zu gestalten oder sonstige Material verbindungen vorzusehen.
Die Höhe des ringsumlaufenden Rahmens 4 verändert sich ständig. Dadurch erreicht die Abdeckung
6 eine abschüssige Wölbung mit der Folge, daß auftretendes Regenwasser ungehindert abfließen kann
und daß darüber hinaus eine äußerst stabile Konstruktion des Dacheindeckungselementes 1 geschaffen wird.
Vorzugsweise besteht die Abdeckung 6 aus einer sogenannten Hyparschale, bei der zwei diagonal
gegenüberliegende Ecken 8 die kleinste und größte Höhe aufweisen und die beiden anderen Ecken 8 in
ihrem Höchstmaß entweder der kleinsten Höhe entsprechen oder eine mittlere Höhe aufweisen.
Entlang des unteren Randes des Dacheindeckungselementes 1 erstreckt sich ein krempenartiger Auflageflansch
7, der zur Auflage und ,Befestigung des Dacheindeckungselementes 1 auf den Längs- und
Querträgern 2 bzw. 3 dient. Dieser krempenartige untere Auflageflansch 7 weist die Funktion eines
Befestigungsflansches auf.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig.2 ist
dargestellt, daß das erfindungsgemäße Dacheindekkungselement 1 untere Auflageflansche 7, T in
unterschiedlichen Ebenen aufweist. Bei dem dargestellten Beispiel sind die krempenartigen Auflageflansche 7
auf den Längsträgern 2 befestigt, während die anderen krempsnartigen Auflageflansche T in einer erhöhten
Ebene liegen und auf den Querträgern 3 aufsitzen. Auf diese Weise wird eine günstige En ι Wässerung der
gesamten Dachfläche erreicht Die Längsträger 2 bilden eine Regenrinne zum Abführen des Regenwassers,
während die Querträger 3 das auf sie abfließende Regenwasser zufolge ihrer überhöhten Lage auf die
Längsträger 2 ableiten. Dabei wird davon ausgegangen, daß die einzelnen Dacheindeckungselemente 1 mit
Abstand voneinander in Quer- und Längsreihen rasterartig angeordnet sind. Die Erfindung bietet aber
auch die Möglichkeit, Dacheindeckungselemente 1 so zusammenzuordnen, daß beispielsweise vier solcher
Elemente unmittelbar aneinandergereiht eine Art Zeltdach bilden und mehrere solcher Zeltdächer
rasterartig zur Gesamtdachfläche zusammengeordnet sind. Selbstverständlich ändert sich in einem solchen Fall
die Anordnung der unteren Auflageflansche 7, T. Um
ίο die Trennfugen mehrerer in dieser Weise zusammengeordneter
Dacheindeckungselemente 1 vor Eindringen von Regenwasser zu schützen, kann es sich dann
empfehlen, entsprechende Dichtungsprofile in die Trennfugen einzusetzen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 3 und 4 ist die Befestigung des einzelnen Dacheind eckungselementes
1 in entsprechenden Schnitten dargestellt. Dabei wird davon ausgegangen, daß der Längsträger 2 sich
über die Hailenbreite erstreckt. Auf de- Oberseite des
Längsträger 2 ist ein Zwischenträger S, beispielsweise
aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, angeordnet, der eine durchgehende, geschlossene Wand
10 und zwei im Abstand darüber befindliche, paraiiel dazu angeordnete Stege U aufweist, zwischen denen
eine Führung 12 gebildet ist In diese Führung 12 werden Klemmstücke 14 eingesetzt, welche Gewindebohrungen
aufweisen. Auf der Oberseite der Stege 11 werden die krempenartigen unteren Auflageflansche 7 der Dacheindeckungselemente
1 abgestützt Ein weiteres Klemmstück 13 wird von oben auf diese krempenartigen Auflageflansche 7 aufgelegt und mit Hilfe der
Spannschraube 15 gegen das untere Klemmstück 14 verspannt Es ist leicht einzusehen, daß diese Montage
von der Dachoberseite aus vorgenommen werden kann.
J5 Die Breite der Auflagefläche des Längsträgers 2 ist
größer als die Breite des Zwischenträgers 9. Infolgedessen ist es möglich, auf der Restfläche des Längsträgers 2
quer dazu verlaufende Zwischenträger 9' aufsitzen zu lassen und damit zu verbinden. Diese Zwischenträger 9',
welche in Fig.4 im Schnitt dargestellt sind, können ebenfalls aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung
bestehen. Auch diese Zwischenträger 9' weisen eine geschlossene durchgehende Trägerwand i0 und
dazu parallel im Abstand angeordnete Stjge 11 auf, zwischen denen eine Führung 12 zum Einschieben von
entsprechend profilierten Klemmstücken 14 gebildet ist. Man kann nun den Zwischenträger 9' als Distanzelement
ausbilden, um die Höhenunterschiede zwischen den verschiedenen Ebenen der krempenartigen Aufla-
W geflansche 7, T gemä3 Fig.2 auszugleichen. Ebenso
dient dieser Zwischenträger 9' als tragende Unterkonstruktion. Die Stirnseiten dieser Zwischenträger 9' sind
durch Trennwände abgedeckt, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Die Befestigung der höherliegenden
'■■; krempenartigen Auflageflansche T erfolgt auf den
Zwischenträgern 9' in der selben oder ähnlichen Weise, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.
Um das Regenwassp·· abzuführen, können an beliebig
wählbaren Stellen Wasserabflußrinnen mit den Längs-
w) oder Querträgern 2 bzw. 3 verbunden werden. Es ist
natürlich möglich, die Profile solcher Trägf r 2, 3 in geeigneter Weise zu gestalten, um das Abführen des
Regenwassers zu erleichtern.
Claims (5)
1. Flache oder leicht geneigte Dacheindeckung aus großflächigen, im Grundriß rechteckigen Dacheindeckungselementen,
die jeweils aus einem ringsumlaufenden Rahmen und aus einer darauf angeordneten geneigten Abdeckung bestehen und die im
Abstand voneinander auf einer aus Längs- und Querträgern gebildeten Unterkonstruktion mittels
vom unteren Rand der Rahmen abstehender Auflageflansche befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen (4) aus senkrecht zur Dachfläche gerichteten Flächenteilen bestehen, die zusammen mit den einstückig daran
angeformten Abdeckungen (6) die Dacheindekkungseletnente (1) bilden, daß die Höhe der Rahmen
von einer Ecke (8) ausgehend gegen zwei benachbarte Ecken (8) hin linear abnimmt, wobei die
Abdeckungen (6) eine abschüssig gewölbte Form, insbesondere die Form einer Hyparschale, aufweisen,
und daß die parallel zur Dachfläche abgewinkelten Auflageflansche (7, T) an zwei einander
gegenüberliegenden Rändern der Dacheindekkungselemente (1) in einer Ebene liegen, die im
Abstand über der Ebene der Auflageflansche (7, T) an den beiden anderen Rändern JiegL
2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflansche (7, T) der
Dacheindeckungselemente (1) nach außen abgewinkelt sind.
3. Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß di* Dacheindeckungselemente (1) aus Kunststoff, insbesondere aus
glasfaserverstärktem Kunststoff, aus Acrylglas od. dgl. bestehen.
4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflansche
(7, T) der Dacheindeckungselemente (1) mittels Klemmstücken (13, 14) auf den Längs- und
Querträgern (2 bzw. 3) der Unterkonstruktion oder auf auf diesen angeordneten Zwischenträgern (9
bzw. 9') befestigt sind.
5. Dacheindeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenträger (9, 9') zur
Bildung einer Führung für mit einer Gewindebohrung versehene untere Klemmstücke (14) eine
parallel zur Dachfläche verlaufende durchgehende Wand (10) und zwei im Abstand darüber angeordnete,
parallel zur Dachfläche gerichtete Stege (11) aufweisen, auf denen die Auflageflansche (7, T)
zweier benachbarter Dacheindeckungselemente (1) mittels oberer Klemmstücke (13) festgelegt sind, die
jeweils durch eine in die Gewindebohrung des betreffenden unteren Klemmstücks (14) eingreifende
Spannschraube (15) gegen die Auflageflansche (7, T) der Dacheindeckungselemente (1) angepreßt
sind.
Die Erfindung betrifft eine flache oder leicht geneigte Dacheindeckung aus großflächigen, im Grundriß rechteckigen
Dacheindeckungselementen, die jeweils aus einem ringsumlaufenden Rahmen und aus einer darauf
angeordneten geneigten Abdeckung bestehen und die im Abstand voneinander auf einer aus Längs- und
Querträgern gebildeten Unterkonstruktion mittels vom
unteren Rand der Rahmen abstehender Auflageflansche befestigt sind.
Eine Dacheindeckung der vorbeschriebenen Art ist durch die GB 1006 488 bekannt geworden. Bei dieser
Dacheindeckung sind über die Dachfläche verteilt angeordnete Öffnungen mittels sogenannter Lichtkuppeln
abgedeckt. Diese Lichtkuppeln sind jedoch lediglich geeignet, relativ kleine Öffnungen abzuc'scken,
so daß zwischen den von den Längs- und Querträgern der Dachkonstruktion begrenzten öffnungen und dem
unteren Rand der Lichtkuppeln jeweils ein Stützrahmen vorgesehen sein muß, durch welchen die unterschiedlich
großen Öffnungsquerschnstte überbrückt werden. Diese bekannte Dacheindeckung weist demnach den Nachteil
aiii, daß viele aufeinander abgestimmte Bauteile erforderlich sind, wodurch der Selbstkostenpreis eines
eingedeckten Daches wesentlich erhöht wird. Zur Lagerung und Befestigung der Lichtkuppeln auf den
Stützrahmen sind außerdem Flanschbefestigungen erforderlich, die die Montage erschweren und verteuern.
Darüber hinaus wird das Regen- und Schmelzwasser aus den sich zwischen den Lichtkuppeln
befindlichen Kanälen nur schlecht abgeleitet
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dacheindeckung der vorbeschriebenen Art dahingehend
zu verbessern, daß sie sehr einfach herzustellen ist, daß ihre Dacheindeckungselemente eine höhere Tragfähigkeit
besitzen und daß ihre Entwässerung besonders zuverlässig erfolgt
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst
Ein erfindungsgemäßes Dacheindeckungselement besteht aus einem einzigen Teil, wobei die den Rahmen
bildenden senkrechten Seitenflächen durch eine Hyparschale miteinander in Verbindung stehen können.
Dieses Dacheindeckungselement besitzt dadurch eine sehr einfache Konstruktion, während es andererseits
durch die Anordnung der an die senkrechten Seitenflächen angrenzenden Befestigungsflansthc in verschiedenen
Ebenen eine erhebliche Eigensteifigkeit erhält. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise ermöglicht, die
Dacheindeckungselemente ohne Rahmenzwischenkonstruktionen mit den Befestigungseinrichtungen unmittelbar
auf der Trägerkonstruktion zu befestigen. Die in versetzten Ebenen angeordneten Flansche ermöglichen
ferner ein verbessertes Ablaufen von Regen- und Schmelzwasser. Die Montage der erfindungsgemäßen
Dacheindeckungselemente ist denkbar einfach, da die Elemente lediglich auf die vormontierten Längs- und
Querträger aufgesetzt und mittels Klemmstücken und Schrauben festgezogen zu werden brauchen. Die Art
der Montage und die Anordnung mehrerer Dacheindekkungselemente ist derart, daß die Querträger auf den
Längsträgern aufliegen und mittels einer Nase über die Längsträger gehängt sind. Da die Dacheindeckungselemente
zueinander verdreht auf den Trägern angeordnet werden können, kann eine Variation in der Dachflächenprofilierung
und damit auch eine günstige Beeinflussung des Lichteinfalles erfolgen. Bei der Ausbildung
von zwei Dacheindeckungselementen mit zueinander um 90° versetzten Auflageflanschpaaren lassen sich z. B.
vier Dacheindeckungselemente auch derart anordnen, daß die hohen Ecken annähernd in einem Mittelpunkt
zusammenfallen, von dem aus die Dachfläche nach außen abfällt.
Weitere Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Dacheindeckung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742430182 DE2430182C3 (de) | 1974-06-24 | 1974-06-24 | Dacheindeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742430182 DE2430182C3 (de) | 1974-06-24 | 1974-06-24 | Dacheindeckung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2430182A1 DE2430182A1 (de) | 1976-01-08 |
DE2430182B2 true DE2430182B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2430182C3 DE2430182C3 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=5918790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742430182 Expired DE2430182C3 (de) | 1974-06-24 | 1974-06-24 | Dacheindeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2430182C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4193232A (en) * | 1977-08-23 | 1980-03-18 | Richard Almsted | Window cap |
US4548006A (en) * | 1984-09-13 | 1985-10-22 | Roberts Sr Joseph W | Self-flashing channeled skylight |
-
1974
- 1974-06-24 DE DE19742430182 patent/DE2430182C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2430182C3 (de) | 1980-01-17 |
DE2430182A1 (de) | 1976-01-08 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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