DE202007009166U1 - Schutzgitter zur Anbringung an einem Fensterrahmen - Google Patents

Schutzgitter zur Anbringung an einem Fensterrahmen Download PDF

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Abstract

Schutzgitter zur Anbringung an einem Fensterrahmen (3) zum Schutz eines Raumes gegen Fremdobjekte, wie Insekten, Pollen oder dergleichen, umfassend
– einen aus Profilschienen (6) zusammengesetzten, vor den Fensterrahmen (3) setzbaren Gitterrahmen (5) mit Vertikal- und Horizontalholmen, die über Eckverbinder (7) miteinander verbunden sind,
– einem am Gitterrahmen (5) befestigten Netzeinsatz (12) zur luftdurchlässigen, gegen die Objekte dichten Abdeckung der Rahmenöffnung (13), und
– als Winkelstücke ausgebildete Halteclipse (14), die mit den Profilschienen (6) verbindbar sind und den Fensterrahmen (3) zur Befestigung des Schutzgitters (4) daran mit einem Halteschenkel (16; 16') hintergreifen,
gekennzeichnet durch
– einen zum Fensterrahmen (3) hin über einen Durchtrittsschlitz (9) offenen Profilkanal (8) in den Profilschienen (6),
– einen im Profilkanal (8) sitzenden Nutenstein (17) für jeden Halteclips (14), und
– einen mit dem Durchtrittsschlitz (9) fluchtenden Rastschlitz (18) in jedem Nutenstein (17), in den zur Verbindung des Halteclipses...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter zur Anbringung an einem Fensterrahmen zum Schutz eines Raumes gegen Fremdobjekte, wie Insekten, Pollen oder dergleichen, mit den im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Derartige Schutzgitter werden landläufig als Fliegengitter bezeichnet und dienen insbesondere im Sommer dazu, einen Raum, wie beispielsweise ein Schlafzimmer, gegen ein Eindringen von lästigen Insekten, wie beispielweise Stechmücken, oder – bei entsprechend engmaschiger Ausbildung des Gittereinsatzes – auch gegen Allergien hervorrufende Pollen zu schützen. Derartige Schutzgitter werden in der Regel saisonal und damit vorübergehend in den Fensteröffnungen der zu schützenden Räume angebracht. Der Begriff „Fensteröffnung" soll dabei auch größere Maueröffnungen, wie bis zum Boden reichende Fenster oder Balkon- und Tenassentüren umfassen.
  • Ein Schutzgitter der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise aus der DE 10 2004 002 573 A1 bekannt. Das dort offenbarte Schutzgitter ist zum bohrungsfreien Anbringen an einem Fensterrahmen ausgelegt und weist dazu einen aus Profilschienen zusammengesetzten, vor den Fensterrahmen setzbaren Gitterrahmen mit Vertikal- und Horizontalholmen auf, die über Eckverbinder miteinander verbunden sind. Am Gitterrahmen ist ein Netzeinsatz zur luftdurchlässigen, gegen Fremdobjekte jedoch dichten Abdeckung der Rahmenöffnung angebracht.
  • Zur bohrungsfreien Befestigung des Schutzgitters am Fensterrahmen sind als Winkelstücke ausgebildete Halteclipse vorgesehen, die mit den Profil schienen verbindbar sind und den Fensterrahmen jeweils mit einem Halteschenkel hintergreifen.
  • In der vorgenannten Druckschrift sind unterschiedliche Ausführungsformen von Gitterrahmen und Halterungen dafür offenbart. In der einfachsten Version umgreifen jeweils gegenläufige, U-förmige Wangen von Halterungen zum einen den Fensterrahmen und zum anderen außen am Gitterrahmen umlaufende Stege formschlüssig. Diese Konstruktion hat mehrere Nachteile. So ist eine Halterung nur für ein bestimmtes Tiefenmaß des Fensterrahmens geeignet, so dass diese Halterungen nicht universell einsetzbar sind. Grund hierfür ist die Tatsache, dass der den Fensterrahmen hintergreifende Halteschenkel des Gitterrahmens starr ist und damit einen festen Abstand zur gegenüberliegenden Wange der Halterung aufweist. Ferner weist der Gitterrahmen durch die außen umlaufenden Haltestege ein zerklüftetes Aussehen auf, das zu Verschmutzungen in den Eckbereichen neigt. Auch sind die Halterungen bei dieser Ausführungsform von außen sichtbar.
  • In einer verbesserten Ausführungsform sind die den Fensterrahmen umgreifenden Wangen der Halterung teleskopartig verschiebbar zweiteilig ausgebildet, so dass die Halterung an verschiedene Tiefenmaße des Fensterrahmens anpassbar ist. Grund hierfür ist die variable Einstellbarkeit des Abstandes des den Fensterrahmen hintergreifenden Halteschenkels dieses teleskopisch verschiebbaren Halteclipses. Gleichwohl bleiben die weiteren oben erwähnten Nachteile der vorbekannten Konstruktion erhalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform, wie sie aus der DE 10 2004 002 573 A1 bekannt ist, sind die Halteclipse wiederum als starre, U-förmige, den Fensterrahmen umgreifende Bügel ausgebildet, wobei der zur Fenster außenseite hin weisende Schenkel dieser Bügel mit einem nach vorne abstehenden Rastkopf versehen ist, der von hinten in eine Rastbohrung in der hinteren Wange der jeweiligen Profilschiene einrastbar ist. Letztere liegt damit nicht bündig am Fensterrahmen an, womit durch den Abstandsspalt zwischen Fensterrahmen und Profilschienen des Schutzgitters unerwünschte Objekte, wie Insekten, in den zu schützenden Raum eindringen können.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von den geschilderten Problemen des Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Schutzgitter der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, dass das Schutzgitter keine von außen sichtbaren Teile der Halterung aufweist, dabei jedoch eine einfache und zuverlässige, flach bauende Fixierung des Schutzgitters am Fensterrahmen gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, wonach das Schutzgitter ferner aufweist:
    • – einen zum Fensterrahmen hin über einen Durchtrittsschlitz offenen Profilkanal in den Profilschienen,
    • – einen im Profilkanal sitzenden Nutenstein für jeden Halteclips, und
    • – einen mit dem Durchtrittsschlitz fluchtenden Rastschlitz in jedem Nutenstein, in den zur Verbindung des Halteclipses mit dem Gitterrahmen ein Rastschenkel des jeweiligen Halteclipses zur Fixierung des Schutzgitters am Fensterrahmen unter Einrasten einschiebbar ist.
  • Aufgrund dieser Konstruktion ist die Fixierung der Halteclipse mithilfe des im Profilkanal sitzenden Nutensteines vollständig in die Profilschienen integriert. Die Halteclipse greifen dabei von hinten in den zum Fensterrahmen hin offenen Profilkanal ein, so dass die Profilschienen keinerlei von außen sichtbaren Halterungselemente aufweisen. Die Anbringung des Schutzgitters ist dabei denkbar einfach, da lediglich die Halteclipse mit ihren Rastschenkeln in die jeweiligen Rastschlitze der Nutensteine unter Einrasten eingeschoben werden müssen. Der Gitterrahmen aus den Profilschienen liegt dabei bündig am Fensterrahmen an, so dass die Fensteröffnung nach außen komplett abgedichtet ist. Da der Nutenstein keine besondere Tiefe benötigt, können die Profilschienen besonders flach bauen, womit das gesamte Schutzgitter ein äußerst elegantes Erscheinungsbild erhält.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schutzgitters angegeben, deren Merkmale, Einzelheiten und Vorteile in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen ausschnittsweisen Vertikalschnitt eines Schutzgitters in seiner Montageposition im Bereich des oberen Horizontalholms eines Fensterrahmens,
  • 2 eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht einer Profilschiene mit Eckverbinder und daran angebrachtem Halteclips zur Anbringung am oberen Horizontalholm eines Fensterrahmens, und
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Nutensteines mit daran fixiertem Halteclips zur Anbringung an einem unteren Vertikalholm eines Fensterrahmens.
  • 1 zeigt gestrichelt im Schnitt den oberen Horizontalholm 1 und Vertikalholm 2 eines als Ganzes mit 3 bezeichneten, nicht vollständig darge stellten Fensterrahmens. Außenseitig vor diesem Fensterrahmen 3 ist ein als Ganzes mit 4 bezeichnetes Schutzgitter gesetzt, von dessen Gitterrahmen 5 in dieser Figur der obere Horizontalholm in Form der geschnitten dargestellten Profilschiene 6, ein Vertikalholm in Form der in Seitenansicht dargestellten, identischen Profilschiene 6 und der die beiden Profilschienen 6 verbindende Eckverbinder 7 sichtbar sind. Die Profilschienen 6 sind als Hohlkammerprofil ausgebildet und weisen zum einen einen im Wesentlichen im Querschnitt flach rechteckigen Profilkanal 8 auf, der zum Fensterrahmen 3 hin über einen Durchtrittsschlitz 9 offen ist. In der Rahmenebene E innerhalb des Profilkanals 8 sind die Profilschienen 6 mit einem im Querschnitt im Wesentlichen runden Aufnahmekanal 10 versehen, der ebenfalls zum Fensterrahmen 3 hin offen ist. In diesem Aufnahmekanal 10 ist jeweils ein Keder 11 befestigt, an dem der eigentliche Netzeinsatz 12 – in der Regel ein engmaschiges Kunststoffnetz – angebracht ist. Dieser Netzeinsatz 12 deckt die Rahmenöffnung 13 des Gitterrahmens 5 und damit die Fensteröffnung gegen eindringende Fremdkörper, jedoch luftdurchlässig ab.
  • Zur Befestigung des Schutzgitters 4 am Fensterrahmen 3 sind als Winkelstücke ausgebildete Halteclipse 14 vorgesehen, von denen in der Regel vier an der Zahl jeweils in den Eckbereichen der oberen und unteren horizontalen Profilschiene 6 angeordnet sind. Jeder Halteclips 14 weist einen in Tiefenrichtung T des Fensterrahmens 3 verlaufenden Rastschenkel 15 und einen sich rechtwinklig dazu erstreckenden, parallel zur Rahmenebene E von der Rahmenöffnung 13 weg erstreckenden Halteschenkel 16 auf. Mit letzterem hintergreift der jeweilige Halteclips 14 den Fensterrahmen 3, im Falle der 1 also dessen oberen Horizontalholm 1. Zur Verankerung des Halteclipses 14 in der jeweiligen Profilschiene 6 ist in deren Profilkanal 8 ein Nutenstein 17 vorgesehen, der einen mit dem Durchtrittsschlitz 9 fluch tenden, an seinen Enden zu den Flachseiten des Nutensteines 17 hin offenen Rastschlitz 18 aufweist. Der Rastschenkel 15 der Halteclips 14 ist praktisch auf seiner gesamten Länge auf seinen einander abgewandten Flachseiten mit aneinandergereihten querverlaufenden Rastrippen 19 versehen. Entsprechend weist der Rastschlitz 18 in jedem Nutenstein 17 an seinen gegenüberliegenden inneren Flachseiten Zahnreihen 20 auf, die mit den Rastrippen 19 der Halteclipse 14 zur Verrastung kooperieren. Wie in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist, können Rastrippen 19 und Zahnreihen 20 ein asymmetrisches Profil aufweisen, so dass zwischen diesen beiden Elementen eine Einwegverrastung nach Kabelbinderart ausgebildet wird, d.h. die Rastschenkel 15 können relativ leichtgängig in die Rastschlitze 18 eingeschoben, dagegen jedoch nicht mehr in Gegenrichtung herausgezogen werden.
  • Zur einwandfreien Befestigung des Schutzgitters 4 am Fensterrahmen 3 werden die Rastschenkel 15 so weit in den Rastschlitz 18 der Nutensteine 17 eingeschoben, dass die Halteschenkel 16 bündig an der Rückseite des oberen Horizontalholms 1 anliegen. Sollte dessen Tiefenmaß t so gering sein, dass der Rastschenkel 15 mehr als die gesamte Länge des Rastschlitzes 18 durch diesen hindurch gesteckt werden müsste, um diese bündige Anlage zu erreichen, so ist der Rastschenkel 15 vor dem Verrasten mit dem Nutenstein 17 soweit zu kürzen, dass kein Überstand erfolgt.
  • Wie in 1 ferner angedeutet ist, ist der Vertikalabstand zwischen dem Rastschenkel 15 des oben angebrachten Halteclipses 14 zu dem Rastschenkel 15 des unten angebrachten Halteclipses (3) so bemessen, dass bei Aufliegen des Rastschenkels 15 des unteren Halteclipses (3) auf dem unteren Horizontalholm 21 des Fensterrahmens oben ein Abstand a zwischen oberem Horizontalholm 1 und Rastschenkel 15 verbleibt. Für eine sichere Befestigung muss der Halteschenkel 16 des oben anzubringenden Halteclipses 14 deutlich länger als dieser Abstand a sein.
  • Der Halteschenkel 16' des im Bereich des unteren Horizontalholms 21 anzubringenden Halteclipses 14 ist demgegenüber mindestens um das Abstandsmaß a kürzer als der Halteschenkel 16 des oben anzubringenden Halteclipses 14. Damit wird erreicht, dass das Schutzgitter 4 auf einfache Weise aus dem Fensterrahmen 3 ausgehängt werden kann. Dazu muss lediglich das Schutzgitter um das Abstandsmaß a nach oben angehoben werden, wodurch der Halteschenkel 16' der unteren Halteclipse 14 vom unteren Horizontalholm 21 des Fensterrahmens 3 freikommt. Somit kann das Schutzgitter 4 mit seinem unteren Ende nach vorne und unten weggezogen werden, so dass auch die oberen Halteclipse 14 freikommen. Das Wiedereinsetzen des Schutzgitters 4 erfolgt in umgekehrter Vorgehensweise.
  • Wie aus 2 deutlich wird, weisen die Eckverbinder 7 zur Verbindung mit den jeweils horizontalverlaufenden Profilschienen 6 einen Befestigungszapfen 22 auf, mit dem der Eckverbinder 7 in den jeweiligen Profilkanal 8 der Profilschienen 6 eingeschoben wird. Der Profilkanal 8 in den Profilschienen 6 dient damit sowohl der Aufnahme der Nutensteine 17 als auch des Befestigungszapfens 22. Der Profilkanal erfüllt damit eine vorteilhafte Doppelfunktion.
  • Aus den 1 und 3 wird deutlich, dass von dem Schutzgitter von außen lediglich die Profilschienen 6 mit ihrer gleichförmigen Oberfläche und die Eckverbinder 7 sichtbar sind. Alle Bauteile können eine flache Form aufweisen, so dass das erfindungsgemäße Schutzgitter 4 eine elegante Erscheinungsform zeigt.
  • Der Herstellungsaufwand für das Schutzgitter 4 ist gering, da die Eckverbinder 7, Halteclipse 14 und Nutensteine 17 aus spritzgegossenen Kunststoffteilen sowie die Profilschienen 6 aus stranggepressten Aluminiumprofilen bestehen.

Claims (8)

  1. Schutzgitter zur Anbringung an einem Fensterrahmen (3) zum Schutz eines Raumes gegen Fremdobjekte, wie Insekten, Pollen oder dergleichen, umfassend – einen aus Profilschienen (6) zusammengesetzten, vor den Fensterrahmen (3) setzbaren Gitterrahmen (5) mit Vertikal- und Horizontalholmen, die über Eckverbinder (7) miteinander verbunden sind, – einem am Gitterrahmen (5) befestigten Netzeinsatz (12) zur luftdurchlässigen, gegen die Objekte dichten Abdeckung der Rahmenöffnung (13), und – als Winkelstücke ausgebildete Halteclipse (14), die mit den Profilschienen (6) verbindbar sind und den Fensterrahmen (3) zur Befestigung des Schutzgitters (4) daran mit einem Halteschenkel (16; 16') hintergreifen, gekennzeichnet durch – einen zum Fensterrahmen (3) hin über einen Durchtrittsschlitz (9) offenen Profilkanal (8) in den Profilschienen (6), – einen im Profilkanal (8) sitzenden Nutenstein (17) für jeden Halteclips (14), und – einen mit dem Durchtrittsschlitz (9) fluchtenden Rastschlitz (18) in jedem Nutenstein (17), in den zur Verbindung des Halteclipses (14) mit dem Gitterrahmen (5) ein Rastschenkel (15) des jeweiligen Halteclipses (14) zur Fixierung des Schutzgitters (4) am Fensterrahmen (3) unter Einrasten einschiebbar ist.
  2. Schutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastschenkel (15) der Halteclipse (14) auf seinen Flachseiten mit anei nandergereihten Rastrippen (19) versehen ist.
  3. Schutzgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastschlitz (18) in den Nutensteinen (17) an seinen gegenüberliegenden inneren Flachseiten mit einer Zahnreihe (20) versehen ist, die mit den Rastrippen (19) der Halteclipse (14) zur Verrastung kooperiert.
  4. Schutzgitter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung zwischen den Rastschlitzen (18) und den Halteclipsen (14) als Einwegverrastung nach Kabelbinderart ausgebildet ist.
  5. Schutzgitter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschlitze (18) in den Nutensteinen (17) jeweils an beiden Enden offen ausgebildet sind.
  6. Schutzgitter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschenkel (15) der Halteclipse (14) entsprechend dem Tiefenmaß (t) des Fensterrahmens (3) ablängbar sind.
  7. Schutzgitter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (16) der den oberen Horizontalholm (1) des Fensterrahmens (3) hintergreifenden Halteclipse (14) länger als die Halteschenkel (16') der den unteren Horizontalholm (21) des Fensterrahmens (3) hintergreifenden Halteclipse (14) sind.
  8. Schutzgitter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (6) mit einem Aufnahmekanal (10) für einen den Netzeinsatz (12) haltenden Keder (11) versehen sind, wobei der Aufnahmekanal (10) in der Rahmenebene (E) innerhalb des die Nutensteine (17) aufnehmenden Profilkanals (8) angeordnet ist.
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