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Die Erfindung betriff ein Rahmensystem für ein Partikelschutzgitter, mit einer Anzahl von eine Fügekammer aufweisenden Profilleisten und mit einem Haltewinkel, der einen Anlagekopf und einen Klemmsteg aufweist, der sich in Steglängsrichtung gerade erstreckt, sowie mit einem wenigstens zwei Fügeschenkel aufweisenden Profilverbinder, der zwei zueinander rechtwinklige und jeweils zu einem der Fügeschenkel parallele Längsschlitze aufweist.
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Ein derartiges Rahmensystem wird üblicherweise mit einem vergleichsweise grobmaschigen Gittergewebe als Insektenschutz oder mit vergleichsweise feinmaschigem Gewebe als Pollenschutz an einer Gebäudeöffnung möglichst flächendeckend montiert. Das Rahmensystem wird typischerweise als Bausatz mit ablängbaren Profilleisten und mit einem Gittergewebe im Übermaß zur Anpassung an unterschiedliche Fenster- bzw. Türabmessungen sowie mit Eck- oder Profilverbindern bereitgestellt, um eine möglichst einfache Montage mit auf Maß abgelängten Profilleisten zu einem geschlossenen, vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinkligen Rahmensystem zu ermöglichen. Die Profilleisten können hierzu als Hohlprofile mit einer Fügekammer zur stirnseitigen Aufnahme von Fügeschenkeln der Profilverbinder ausgeführt sein. Bei der Gebäudeöffnung kann es sich um eine Fensteröffnung oder um eine Türöffnung, beispielsweise eine Balkon- oder Terrassentür, handeln. Das Rahmensystem wird häufig an dem die Gebäudeöffnung einfassenden Rahmen eingehängt. Hierzu sind entsprechende Haltewinkel vorgesehen, die an dem Rahmensystem befestigt werden können
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Ein solches Rahmensystem mit Haltewinkeln ist aus der
DE 20 2008 001 903 U1 bekannt. Hierbei ist ein Haltewinkel mit einem dort als Anklemmlasche bezeichneten Anlagekopf und einem dort als Zahnstange bezeichneten Steg vorgesehen, der teilweise in einen in einem Profilverbinder eingebrachten Durchbruch eingeschoben wird. Der Anlagekopf, der Profilverbinder, sowie der nicht in den Profilverbinder eingeschobene Teil des Steges bilden ein U-förmiges Profil oder auch einen Haken, mittels dessen das Rahmensystem derart in den Rahmen eingehängt werden kann, dass der Haken den Rahmen hintergreift. Typischerweise ist ein Rahmensystem rechteckig und umfasst vier Profilverbinder, in denen jeweils ein Haltewinkel einsitzt. Häufig sitzen zwei Haltewinkel auf einer unteren Kante des Rahmens der Gebäudeöffnung auf, während zwei weitere Haltewinkel eine obere Rahmenkante lediglich mit deren Anlageköpfen hintergreifen.
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Um den Haltewinkel verrutschsicher in dem Profilverbinder zu haltern sind an dem Steg des bekannten Haltewinkels Zähne vorgesehen, die mit einer an den Profilverbinder angeformten, biegsamen Zunge verrasten können. Die Zunge ist dabei an einen Steg zwischen zwei Längsschlitzen angeformt. Nachteilig hierbei ist, dass ein derartiger Profilverbinder aufwendig zu fertigen ist. Weiterhin nachteilig ist, dass aufgrund der Position der Zunge und des diese haltenden Steges die maximal mögliche Breite des Längsschlitzes eingeschränkt wird. Hierdurch wird insbesondere auch die Bemaßung des Klemmsteges eingeschränkt und damit einhergehend die Stabilität desselben negativ beeinflusst.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Rahmensystem anzugeben. Hierbei soll der Profilverbinder einfach zu fertigen sein. Der Profilverbinder und der Haltewinkel sollen möglichst kostengünstig, vorzugsweise als Spritzgussteil gefertigt sein. Weiterhin soll das Rahmensystem möglichst einfach montierbar sein. Zusätzlich soll es einfach, sowie verrutschsicher an dem Rahmen einer Gebäudeöffnung angebracht werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Varianten sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Hierzu ist vorgesehen, dass ein Rahmensystem eine Anzahl von eine Fügekammer aufweisenden Profilleisten und einen Haltewinkel umfasst, der einen Anlagekopf und einen Klemmsteg aufweist. Dabei erstreckt sich der Klemmsteg gerade in Steglängsrichtung. Desweiteren umfasst das Rahmensystem einen wenigstens zwei Fügeschenkel aufweisenden Profilverbinder, der zwei zueinander rechtwinklige und jeweils zu einem der Fügeschenkel parallele Längsschlitze aufweist. Zusätzlich überlappen die beiden Längsschlitze einander. Der Haltewinkel sitzt mit dessen Klemmsteg in einem der Längsschlitze ein. Aufgrund des Überlappens der Längsschlitze können diese raumsparend in dem Profilverbinder positioniert werden. Der Profilverbinder kann daher entsprechend materialsparend dimensioniert werden, während eine ausreichende Stabilität des Haltewinkels weiterhin gewährleistet ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Profilleiste mindestens zwei Fügekammern und jeder Fügeschenkel des Profilverbinders mindestens einen Hauptfügesteg und mindestens einen hierzu parallelen Fügesteg auf. Desweiteren sitzen die Fügestege in jeweils einer der Fügekammern der Profilleiste ein und jeder der Längsschlitze erstreckt sich in Richtung des Hauptfügesteges. Durch die Ausrichtung entlang eines Fügesteges ist auch der Haltewinkel entsprechend ausgerichtet und liegt in montiertem Zustand optimal auf dem Rahmen der Gebäudeöffnung auf. Weiterhin erhöht die Ausbildung mehreren Fügestege an einem Fügeschenkel die Stabilität des Rahmensystems.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die Längsschlitze innenwandig eine Profilierung auf. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist der Klemmsteg an dessen dem Längsschlitz zugewandten Seitenrändern eine Seitenprofilierung auf. Durch die Profilierung und/oder die Seitenprofilierung wird insbesondere nicht nur eine verbesserte Klemmwirkung erzielt. Vielmehr ist der Haltewinkel in verschiedenen Positionen rastend und somit ausreichend sicher arretierbar. Vorzugsweise ist die Seitenprofilierung in Steglängsrichtung wellenförmig. Die durch die Wellenform gebildeten Zähne sind besonders stabil mit Hinsicht auf die beim Einführen des Klemmsteges in den Längsschlitz möglicherweise auftretenden Scherkräfte.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Klemmsteg in einer Querschnittsebene senkrecht zur Stegrichtung ein wellenförmiges Querschnittsprofil auf. Hierdurch kann insbesondere eine Presspassung zwischen Klemmsteg und Längsschlitz erzielt werden. Zweckdienlicherweise ist die maximale Höhe des wellenförmigen Klemmsteges daher zumindest gleich der lichten Weite des Längsschlitzes.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zu dem Längsschlitz ein von dessen Schmalseite beabstandeter und sich orthogonal zu diesem erstreckender Expansionsschlitz in den Profilverbinder eingebracht. Hierdurch wird zwischen dem Längs- und Expansionsschlitz ein Biegesteg ausgebildet. Dieser kann bei Einführen des Fügesteges in den Längsschlitz in Richtung des Expansionsschlitzes ausweichen. Hierdurch kann ein Klemmsteg, dessen Breite größer ist als die Länge des Längsschlitzes aufgenommen werden, wodurch insbesondere die Klemmwirkung verbessert wird.
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In einer bevorzugten Weiterbildung weist mindestens einer der Fügeschenkel eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Nut auf. Diese dient zur Aufnahme weiterer funktionaler Elemente des Rahmensystems, beispielsweise einer Dichtungs- oder Kederleiste. Ist der Profilverbinder ein Spritzgussteil, wird durch die Nut zusätzlich Material eingespart. Geeigneterweise ist die Nut über einen Profillängsschlitz der Fügekammer zugänglich, in welcher der die Nut aufweisende Fügeschenkel einsitzt. Dies erleichtert insbesondere das Einbringen weiterer funktionaler Elemente in die Nut.
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In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung schließen der Anlagekopf und der Klemmsteg des Haltewinkels einen Winkel von ca. 90° ein. Da der Rahmen der Gebäudeöffnung, an welchem der Haltewinkel ansitzt, typischerweise rechtwinklige Falzkanten aufweist, wird hierdurch ein optimaler Formschluss zwischen Haltewinkel und Rahmen gewährleistet.
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In einer geeigneten Ausgestaltung ist auf den Profilverbinder eine Abdeckkappe aufgesetzt oder aufgesteckt. Hierdurch werden insbesondere die Längsschlitze sowie die Expansionsschlitze verborgen und der visuelle Eindruck verbessert. Vorzugsweise weist die Abdeckkappe eine Anzahl von Fortsätzen auf, die jeweils in einem Sackloch des Profilverbinders einsitzen. Die Fortsätze können beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein und in komplementär dazu ausgeformten Sacklöchern formschlüssig einsitzen. Hierdurch kann eine optimale Positionierung und stabile Befestigung der Abdeckkappe erreicht werden.
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Vorteilhafterweise weist die Abdeckkappe eine mit den Längsschlitzen fluchtende Vertiefung auf. In diese kann ein nach dem Ablängen des Klemmsteges des Haltewinkels möglicherweise verbleibender Überstand derart aufgenommen werden, dass dieser das Aufsetzen der Abdeckkappe nicht behindert.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Längsschlitze zur Aufnahme des Haltewinkels platzsparend in dem Profilverbinder angeordnet werden können. Hierdurch können insbesondere Profilverbinder und entsprechend auch Rahmensysteme mit geringen Abmessungen hergestellt werden. Die variable Einschubtiefe des Haltewinkels ermöglicht eine Montage an Rahmen unterschiedlicher Stärke. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Haltewinkel in dem Längsschlitz verrastet werden kann. Dies wird durch eine sowohl an den Schmalseiten der Innenwand des Längsschlitzes als auch auf den Seitenrändern des in dem Längsschlitz einsitzenden Klemmsteges ausgebildeten Profilierung erreicht. Weiterhin kann durch Einstellen der Einschubtiefe eine optimale Haltewirkung erzielt werden, die zusätzlich das Rahmensystem verrutschsicher an dem Rahmen befestigt. Weiterhin ist der Haltewinkel einfach zu entfernen, wodurch eine einfache Demontage möglich ist.
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Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass der Haltewinkel und der Profilverbinder kosteneffizient jeweils einteilig hergestellt werden können, insbesondere als Spritzgussteil. Desweiteren verbessert eine auf den Profilverbinder aufsetzbare Abdeckkappe den visuellen Eindruck dadurch, dass der Profilverbinder und der Haltewinkel rahmenvorderseitig verdeckt werden. Eine jeweils an die Abdeckkappe und den Profilverbinder angeformte Eckanformung verdeckt zusätzlich den im Eckbereich entstehenden Spalt zwischen zwei auf die Ecke zulaufenden Profilleisten.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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1 in perspektivischer Vorderansicht eine Rahmenecke eines Rahmensystems für ein Partikelschutzgitter mit mittels eines Profilverbinders rechtwinklig verbundenen Profilleisten,
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2 in perspektivischer Vorderansicht eine Rahmenecke eines Rahmensystems gemäß 1 mit einer auf den Profilverbinder aufgesetzten Abdeckkappe,
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3 die Stirnseite einer Profilleiste eines Rahmensystems gemäß 1, mit fünf Füge- bzw. Funktionskammern,
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4 in Vorderansicht den Profilverbinder gemäß 1,
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5 in perspektivischer Rückansicht den Profilverbinder gemäß 1,
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6 in perspektivischer Rückansicht die mit dem Profilverbinder verbundenen Profilleisten gemäß 1 und einen in dem Profilverbinder einsitzenden Haltewinkel,
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7 in perspektivischer Ansicht den Haltewinkel gemäß 5,
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8 in Draufsicht den Haltewinkel gemäß 5,
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9 in perspektivischer Ansicht eine Variante des Haltewinkels,
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10 in Vorderansicht den Haltewinkel gemäß 8,
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11 in perspektivischer Vorderansicht die Abdeckkappe gemäß 1, und
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12 in perspektivischer Rückansicht die Abdeckkappe gemäß 10.
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Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die 1 und 2 zeigen ausschnittsweise in perspektivischer Vorderansicht eine Rahmenecke eines Rahmensystems 10 für ein Partikelschutzgitter 20. Das Rahmensystem umfasst Profilleisten 30, die mittels eines Profilverbinders 40 verbunden sind. Gemäß 1 ist auf den Profilverbinder 40 eine Abdeckkappe 80 aufgesetzt. Weiterhin weist der Profilverbinder 40 rahmeninnenseitig eine viertelkreisförmige Eckanformung 41 auf, der insbesondere einen Spalt mit Abstand A1 zwischen den Profilleisten 30 verdeckt.
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3 zeigt die Stirnseite einer Profilleiste 30 gemäß 1. Diese weist fünf Fügekammern 31 auf, von denen drei mit jeweils über einen Profillängsschlitz 32 mit einer Breite B zugänglich sind. In eine der Fügekammern 31 ist eine Kederleiste 90 zur Halterung des Partikelschutzgitters 20 eingedrückt.
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4 zeigt in Vorderansicht den Profilverbinder 40 gemäß 1. Dieser umfasst zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Fügeschenkel 50, mit jeweils drei Fügestegen 51, wobei der jeweils mittlere Fügesteg nachfolgend auch als Hauptfügesteg 51' bezeichnet wird. Die drei Fügestege 51 jedes der Fügeschenkel 50 sind parallel zueinander. Desweiteren weist der Profilverbinder 40 zwei orthogonal zueinander stehende und sich überlappende, d. h. zumindest geringfügig kreuzende Längsschlitze 60 auf, deren eine lichte Weite mit L bezeichnet ist. Diese Längsschlitze 60 sind jeweils parallel zu einem der Fügeschenkel 50. Insbesondere ist jeder der Längsschlitze 60 hier jeweils hinter einem Hauptfügesteg 51' angeordnet.
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Weiterhin umfasst der Profilverbinder 40 zwei Expansionsschlitze 42, die bezüglich der Hauptfügeschenkel 51' auf der gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Längsschlitzes 60 in den Profilverbinder 40 eingebracht sind. Hierdurch werden insbesondere zwei Biegestege 43 gebildet. Zusätzlich weist der Profilverbinder 40 zwei Sacklöcher 44 zur Halterung der Abdeckkappe 80 auf.
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5 zeigt in perspektivischer Rückansicht den Profilverbinder 40 gemäß 1. Die äußeren Fügestege 51'' weisen jeweils eine oder mehrere keilförmige Anformungen 52 auf, die zweckdienlicherweise die Klemmwirkung beim Einsitzen in eine der Fügekammern 31 verbessern. Zwei der Fügestege 51 weisen desweiteren jeweils eine Nut 53 auf. Wie aus 4 und aus 5 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, weisen die Längsschlitze 60 innenseitig an deren Schmalseiten 61 eine Profilierung 62 auf.
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6 zeigt in perspektivischer Rückansicht die mit dem Profilverbinder 40 verbundenen Profilleisten 30 gemäß 1. Desweiteren wird ein in einem Längsschlitz 60 des Profilverbinders 40 einsitzender Haltewinkel 70 gezeigt. Dessen Klemmsteg 71 ist nur teilweise in den Profilverbinder 40 eingeführt. Der Anlagekopf 72 des Haltewinkels 70 ist bezüglich des Profilverbinders 40 entsprechend beabstandet, wobei der Abstand A2 entsprechend der Stärke des Rahmens, an dem das Rahmensystem 10 befestigt werden soll, angepasst werden kann. 5 zeigt weiterhin, dass die Nut 53 der mittleren Fügestrebe 51' über einen Profillängsschlitz 32 der Profilleiste 30 zugänglich ist, während die Nut 53 der äußeren Fügestrebe 51'' verdeckt ist.
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Die 7 und 8 zeigen in perspektivischer Ansicht beziehungsweise in Draufsicht den Haltewinkel 70 gemäß 6. Dieser weist an den Seitenrändern 73 des sich in Steglängsrichtung S erstreckenden Klemmsteges 71 eine wellenförmige Seitenprofilierung 74 auf. Der Haltewinkel 70 umfasst weiterhin ein hier bogenförmiges Eckteil 75, mittels dessen der Klemmsteg 71 und der Anlagekopf 72 einstückig (einteilig) verbunden sind. Das Eckteil 75 kann auch eckig ausgeführt sein. Weiterhin ist erkennbar, dass der Klemmsteg 71 und der Anlagekopf 72 einen Winkel W von 90° einschließen.
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Die 9 und 10 zeigen in perspektivischer Ansicht beziehungsweise in Vorderansicht einen weiteren Haltewinkel 70, dessen Klemmsteg 71 in einer – in 10 der Zeichenebene entsprechenden – Querschnittsebene Q senkrecht zur Stegrichtung S ein wellenförmiges Querschnittsprofil 76 aufweist. Dieses bildet in der hier gezeigten Ausführungsform zwei Erhebungen 77 auf der Oberseite O und eine Erhebung 77 auf der Unterseite U des Klemmsteges 71. Die maximale Höhe H ist dabei gleich der lichten Weite L des Längsschlitzes 60, kann jedoch auch geringfügig größer als diese lichte Weite L sein, da sich der Längsschlitzes 60 aufgrund der vorhandenen Expansionsschlitze 42 in Folge einer Verformung des Klemmstegs 71 ebenfalls durch Verformung der Biegstege 43 in Schlitzlängsrichtung ausdehnen kann.
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Die 11 und 12 zeigen in perspektivischer Vorder- beziehungsweise Rückansicht die Abdeckkappe 80 gemäß 1. In der hier dargestellten Ausführungsform weist diese eine kragenartige Seitenwand 81 auf, die in 1 den Profilverbinder 40 rahmenaußenseitig umfasst. Des Weiteren weist die Abdeckkappe 80 innenseitig, das heißt auf der in montiertem Zustand dem Profilverbinder 40 zugewandten Fläche 82, eine Vertiefung 83 auf, die in montiertem Zustand mit den Längsschlitzen 60 fluchtet. Zusätzlich weist die Abdeckkappe 80 zwei zylinderförmige Fortsätze 84, die in montiertem Zustand in den Sacklöcher 44 einsitzen, sowie eine viertelkreisförmige Eckanformung 85 auf, die in montiertem Zustand mit der viertelkreisförmigen Eckanformung 41 des Profilverbinders 40 fluchtet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Rahmensystem
- 20
- Partikelschutzgitter
- 30
- Profilleiste
- 31
- Fügekammer
- 32
- Profillängsschlitz
- 40
- Profilverbinder
- 41
- Eckanformung
- 42
- Expansionsschlitz
- 43
- Biegesteg
- 44
- Sackloch
- 50
- Fügeschenkel
- 51
- Fügesteg
- 51'
- Hauptfügesteg
- 51''
- Fügesteg
- 52
- Anformung
- 53
- Nut
- 60
- Längsschlitz
- 61
- Schmalseite
- 62
- Profilierung
- 70
- Haltewinkel
- 71
- Klemmsteg
- 72
- Anlagekopf
- 73
- Seitenrand
- 74
- Seitenprofilierung
- 75
- Eckteil
- 76
- Querschnittsprofil
- 77
- Erhebung
- 80
- Abdeckkappe
- 81
- Seitenwand
- 82
- Fläche
- 83
- Vertiefung
- 84
- Fortsatz
- 85
- Eckanformung
- 90
- Kederleiste
- A1
- Abstand
- A2
- Abstand
- B
- Breite
- H
- Höhe
- L
- Weite
- O
- Oberseite
- Q
- Querschnittsebene
- R
- Richtung
- S
- Steglängsrichtung
- U
- Unterseite
- W
- Winkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202008001903 U1 [0003]