DE10127280B4 - Pfostenverbinder zur Verbindung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen - Google Patents
Pfostenverbinder zur Verbindung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen Download PDFInfo
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- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
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Abstract
Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten (7) aus einem Pfostenstamm (8) und einem verbreiterten Pfostenteil (9) bestehen, bestehend aus einem Kunststoffgrundkörper (3) und einem metallischen Befestigungsteil, wobei der Kunststoffgrundkörper (3) im Pfosten (7) zwischen dem Pfostenstamm (8) und dem verbreiterten Pfostenteil (9) angeordnet und außerhalb der wasserführenden Ebene (6) innenraumseitig (18) mit dem Blendrahmen (1) verschraubt ist, und das metallische Befestigungsteil (4, 10) so in dem Kunststoffgrundkörper (3) angeordnet ist, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils (9) vor der wasserführenden Ebene (6) außenraumseitig (19) eine Verhakung zwischen dem metallischen Befestigungsteil (4, 10) und dem Blendrahmen (1) gebildet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Pfosten- oder Kreuzverbinder zur Verbindung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen von vertieften Fenstersystemen.
- Bei den vertieften Fenstersystemen handelt es sich um Kunststofffenster mit großen Einbautiefen. Diese vertieften Fenstersysteme haben für besondere Gestaltungen von Fensterfronten eine breite Anwendung gefunden. Insbesondere bieten sie eine gute Grundlage bei der Gestaltung von Blumenfenstern. Da bei solchen Fenstersystemen die Pfosten jedoch außerhalb der wasserführenden Ebene im Blendrahmen befestigt werden müssen, liegt der verbreiterte Pfosten meist lose auf dem Blendrahmen auf. Dadurch entsteht der wesentliche Nachteil, dass die Pfosten insbesondere bei einem erhöhten Winddruck vom Blendrahmen abgedrückt werden. Dabei können nicht nur klappernde Geräusche entstehen, sondern es kann auch der Pfosten außerhalb der wasserführenden Ebene gering vom Blendrahmen abgehoben werden und es kann Wasser außerhalb der wasserführenden Ebene eindringen. Die Fenster werden undicht.
- Eine Gegenmaßnahme könnte darin bestehen, dass der Pfosten außen vor der wasserführenden Ebene mit dem Blendrahmen verschraubt wird. Das würde jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt bei der Montage bedeuten. Eine solche Verschraubung müsste mit einem erheblichen Mehraufwand gegen eindringendes Wasser abgedichtet werden, um zu verhindern, dass Wasser in die Profilhauptkammer gelangt. Auch können Kreuze mit einer solchen Verschraubung nicht gefertigt werden, da die Verbinder gegeneinander verschraubt werden müssten. Das Verschrauben ist jedoch dann nicht mehr möglich, da die aufgesteckten Pfosten den Zugang zur Verschraubung behindern würden.
- Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pfosten- und Kreuzverbinder zu schaffen, bei deren Einsatz die Pfosten und/oder Sprossen eines vertieften Fenstersystems bei Belastungen, insbesondere durch Wind oder Sturm, nicht vom Blendrahmen abgedrückt werden können.
- Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten aus einem Pfostenstamm und einem verbreiterten Pfostenteil bestehen, besteht aus einem Kunststoffgrundkörper und einem metallischen Befestigungsteil, wobei der Kunststoffgrundkörper im Pfosten zwischen dem Pfostenstamm und dem verbreiterten Pfostenteil angeordnet und außerhalb der wasserführenden Ebene innenraumseitig mit dem Blendrahmen verschraubt ist, und das metallische Befestigungsteil so in dem Kunststoffgrundkörper angeordnet ist, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils vor der wasserführenden Ebene außenraumseitig eine Verhakung zwischen dem metallischen Befestigungsteil und dem Blendrahmen gebildet wird.
- Das metallische Befestigungsteil kann von einem Metallwinkel gebildet werden, dessen einer Schenkel außerhalb der wasserführenden Ebene innenraumseitig im Pfostenstamm im Kunststoffgrundkörper verankert ist und dessen anderer Schenkel im verbreiterten Pfostenteil gegen den Blendrahmen gespannt ist und innerhalb des verbreiterten Pfostenteils vor der wasserführenden Ebene außenraumseitig in eine Öffnung des Blendrahmens eingreift.
- Um einen zusätzlichen Halt in der Verbindung von Pfosten und/oder Sprossen zu erreichen, kann der innerhalb des verbreiterten Pfostenteils vor der wasserführenden Ebene außenraumseitig in die Öffnung des Blendrahmens eingreifende Schenkel des metallischen Befestigungsteils einen Haken besitzen, der unter die Öffnung im Blendrahmen eingreift.
- Der Schenkel, der in die vorgesehene Öffnung des Blendrahmens eingreifen soll, muss gegen diesen gespannt sein, damit er bei der Verschiebung der Pfosten oder Sprossen im Blendprofilrahmen in die dafür vorgesehene Öffnung im Blendrahmen einschnappen kann. Dazu kann der Metallwinkel durch ein elastisches Band so mit dem Kunststoffgrundkörper verbunden sein, dass der entsprechende Schenkel des Metallwinkels in die vorgesehene Öffnung des Blendrahmens gedrückt wird.
- Das metallische Befestigungsteil kann auch eine Stange mit einer hakenförmigen Krümmung darstellen, wobei die hakenförmige Krümmung im verbreiterten Pfostenteil vor der wasserführenden Ebene außenraumseitig in die entsprechende Öffnung des Blendrahmens eingreift und das andere Ende der Stange mit einer Zahnung versehen ist, die an einem Ritzel im Kunststoffgrundkörper im Pfostenstamm anliegt, so dass die hakenförmige Krümmung des metallischen Befestigungsteils über eine Drehung des Ritzels in die Öffnung des Blendrahmens gezogen werden kann. Diese Ausführungsform bietet einen besonders guten Halt der Pfosten und Sprossen im Blendrahmen.
- In einer weiteren Lösung der Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten aus einem Pfostenstamm und einem verbreiterten Pfostenteil bestehen, aus einem metallischen Grundkörper, der zwischen Pfostenstamm und verbreiterten Pfostenteil angeordnet ist und im Pfostenstamm außerhalb der wasserführenden Ebene innenraumseitig mit dem Blendrahmen verbunden ist. In dem im verbreiterten Pfostenteil liegende Teil des metallischen Grundkörpers ist an der dem Blendrahmen zugewendeten Fläche eine Bohrung vorhanden, in der ein Stift so über eine Feder gelagert ist, dass der Stift in Richtung auf den Blendrahmen gedrückt wird. Der Stift besitzt am herausragenden Teil eine Bohrung mit Gewinde, die zur Befestigung und Sicherung des Stiftes mit Hilfe einer Schraube dient.
- Die Pfostenverbinder in den unterschiedlichen Ausführungsformen schaffen nicht nur im Pfostenstamm sondern auch vor der wasserführenden Ebene außenraumseitig eine feste Verbindung zum Blendrahmen. Dadurch können auch bei einem erhöhten Winddruck weder Pfosten noch Sprossen vom Blendrahmen abgedrückt werden. Alle Teile besitzen in der gesamten Tiefe eine feste Verbindung miteinander.
- Ein weiterer entscheidende Vorteil ergibt sich durch die einfache Montage dieses Pfostenverbinders. In jeder Ausführungsform werden die Pfosten und/oder Sprossen vor dem Verschweißen der Blendrahmenprofile an einer beliebigen Stelle in den Blendrahmen eingelegt. Nach dem Verschweißen der Blendrahmenprofile werden die Pfosten und/oder Sprossen an ihre vorgesehne endgültige Position verschoben, die durch die entsprechenden Öffnungen im Blendrahmen markiert sind. Die Pfosten und/oder Sprossen werden solange verschoben, bis die metallischen Befestigungsteile des Pfostenverbinders in die dafür vorgesehenen Öffnungen des Blendrahmens einschnappen. Dann werden die Pfostenverbinder im Pfostenstamm mit dem Blendrahmen verschraubt und bei einigen Ausführungsformen in der Öffnung des Blendrahmens arretiert.
- Die Befestigung des Pfostenverbinders mit dem Teil des Blendrahmens, der außen liegt, wird bei den einzelnen Ausführungsbeispielen der Erfindung auf unterschiedliche Weise hergestellt. Bei Verwendung eines metallischen Befestigungsteils, das als Winkel ausgebildet ist, wird der eine Schenkel des Winkels in die vorgesehene Öffnung des Blendrahmens versenkt. Eine weitere Befestigung ist aufgrund der Bauform des metallischen Winkels nicht erforderlich.
- Ist das metallische Befestigungsteil entsprechend der Erfindung als Stange ausgebildet, wird das Ritzel im Pfostenstamm von außen solange verdreht, bis der hakenförmige Ansatz der Stange fest in der Öffnung des Blendrahmens verankert ist.
- Besteht der Pfostenverbinder aus einem metallischen Grundkörper mit einem federnd gelagerten Stift, wird der Stift, nachdem er in die Öffnung des Blendrahmens eingeschnappt ist, durch eine Schraube von außen verschraubt. Diese Schraube wird dabei so angesetzt, dass der Stift weiter in die vorgesehne Öffnung des Blendrahmens eingezogen wird. Die Schraube dient dadurch gleichzeitig zur Sicherung des Stiftes.
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden. In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszahlen versehen.
-
1A und1B zeigen einen winkelförmigen Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht im eingebauten Zustand; -
2A und2B zeigen einen stangenförmigen Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht im eingebauten Zustand; -
3A und3B zeigen eine Aufnahme für den Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht; -
4A bis4C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht und Draufsicht; und -
5 zeigt ein vertieftes Fenstersystem. - Die
1A und1B zeigen einen winkelförmigen Pfostenverbinder in Seitenansicht und in Draufsicht im eingebauten Zustand. Der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten7 und Sprossen im Blendrahmen1 in vertieften Fenstersystemen besteht aus einem Kunststoffgrundkörper3 und einem metallischen Befestigungsteil, der hier als Metallwinkel4 ausgebildet ist. Der Kunststoffgrundkörper3 ist im Pfosten7 zwischen dem Pfostenstamm8 und dem verbreiterten Pfostenteil9 angeordnet. Außerhalb der wasserführenden Ebene6 innenraumseitig 18 ist der Pfostenstamm8 mit dem Blendrahmen1 verschraubt, und der Metallwinkel4 ist so in dem Kunststoffgrundkörper3 angeordnet, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils9 vor der wasserführenden Ebene außenraumseitig 19 in der Öffnung 5 im Blendrahmen1 eine Verhakung zwischen dem metallischen Befestigungsteil, einem Metallwinkel4 und dem Blendrahmen1 gebildet wird. Die Spannung des einen Schenkels des Metallwinkels4 kann durch ein elastisches Band erzeugt werden, das den Metallwinkel4 so mit dem Kunststoffgrundkörper verbindet, dass der eine Schenkel des Metallwinkels4 in die vorgesehene Öffnung5 des Blendrahmens1 gedrückt wird. - Wie aus
5 ersichtlich ist, besteht der Pfosten7 aus einem Pfostenstammm8 und einem verbreiterten Pfostenteil9 . Das gesamte Fenstersystem besitzt dadurch eine erhebliche Tiefe. - In den
2A und2B ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem das metallische Befestigungsteil eine hakenförmige Stange10 mit einer hakenförmigen Krümmung im eingebauten Zustand in Seitenansicht und in Draufsicht darstellt. - Die hakenförmige Krümmung der Stange
10 greift im verbreiterten Pfostenteil9 in der wasserführenden Ebene in die dafür vorgesehene Öffnung5 des Blendrahmens1 ein und das andere Ende der hakenförmigen Stange10 ist mit einer Zahnung versehen, die an einem Ritzel11 im Kunststoffgrundkörper 3 im Pfostenstamm8 anliegt, so dass die hakenförmige Krümmung des metallischen Befestigungsteils über eine Drehung des Ritzels11 in die Öffnung5 des Blendrahmens1 eingezogen werden kann. - Die
3A und3B zeigen einen Kunststoffgrundkörper3 für die Aufnahme einer Stange10 mit hakenförmiger Krümmung. Dieser Kunststoffgrundkörper3 wird im Pfostenstamm8 außerhalb der wasserführenden Ebene6 innenraumseitig 18 mit einem Flansch am Blendrahmen1 befestigt. - Die
4A bis4C zeigen eine weitere neuartige Lösung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen1 in vertieften Fenstersystemen besteht aus einem metallischen Grundkörper13 , der zwischen Pfostenstamm8 und verbreiterten Pfostenteil9 angeordnet ist und im Pfostenstamm8 außerhalb der wasserführenden Ebene6 innenraumseitig18 mit dem Blendrahmen1 verbunden ist, und bei dem in dem im verbreiterten Pfostenteil9 liegenden Teil des metallischen Grundkörpers13 an der dem Blendrahmen1 zugewendeten Fläche eine Bohrung14 vorhanden ist, in der ein Stift15 so über eine Feder16 gelagert ist, dass der Stift15 in Richtung auf den Blendrahmen1 in die dafür vorgesehene Öffnung5 gedrückt wird. Der Stift15 besitzt am herausragenden Teil eine Bohrung17 mit Gewinde. Die Sicherung des Stiftes15 erfolgt hier von der Seite, an der der Fensterflügel anliegt, wie aus den4B und4C ersichtlich ist. - Wenn der Pfosten
7 oder die Sprosse in die gewünschte Lage verschoben wird, nachdem die Blendrahmenprofile verschweißt wurden, schnappt der Stift15 in die Öffnung S des Blendrahmens1 ein. Der Stift15 gibt die Bohrung17 mit Gewinde frei. Dann wird von außen eine Schraube in diese Bohrung17 eingeführt. Beim Einschrauben der Schraube wird der Stift15 weiter in die Öffnung5 gezogen, so dass der Pfosten7 bzw. die Sprosse fest mit dem Blendrahmen1 verbunden und gesichert wird. -
- 1
- Blendrahmenprofil
- 2
- Versteifung des Blendrahmenprofils
- 3
- Kunststoffgrundkörper
- 4
- Metallwinkel
- S
- Öffnung im Blendrahmenprofil
- 6
- Wasserführende Ebene
- 7
- Pfosten
- 8
- Pfostenstamm
- 9
- Erweiterter Pfostenteil
- 10
- Hakenförmige Stange
- 11
- Ritzel
- 12
- Aufnahme für metallisches Befestigungsteil
- 13
- Metallischer Grundkörper
- 14
- Bohrung
- 15
- Stift
- 16
- Feder
- 17
- Bohrung
- 18
- Innenraumseite
- 19
- Außenraumseite
Claims (6)
- Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten (
7 ) aus einem Pfostenstamm (8 ) und einem verbreiterten Pfostenteil (9 ) bestehen, bestehend aus einem Kunststoffgrundkörper (3 ) und einem metallischen Befestigungsteil, wobei der Kunststoffgrundkörper (3 ) im Pfosten (7 ) zwischen dem Pfostenstamm (8 ) und dem verbreiterten Pfostenteil (9 ) angeordnet und außerhalb der wasserführenden Ebene (6 ) innenraumseitig (18 ) mit dem Blendrahmen (1 ) verschraubt ist, und das metallische Befestigungsteil (4 ,10 ) so in dem Kunststoffgrundkörper (3 ) angeordnet ist, dass innerhalb des verbreiterten Pfostenteils (9 ) vor der wasserführenden Ebene (6 ) außenraumseitig (19 ) eine Verhakung zwischen dem metallischen Befestigungsteil (4, 10 ) und dem Blendrahmen (1 ) gebildet wird. - Pfostenverbinder nach Anspruch 1, bei dem das metallische Befestigungsteil einen Metallwinkel (
4 ) darstellt, dessen einer Schenkel außerhalb der wasserführenden Ebene (6 ) innenraumseitig (18 ) im Pfostenstamm (8 ) im Kunststoffgrundkörper (3 ) verankert ist und dessen anderer Schenkel gegen den Blendrahmen (1 ) gespannt ist und innerhalb des verbreiterten Pfostenteils (9 ) vor der wasserführenden Ebene (6 ) außenraumseitig (19 ) in eine Öffnung (5 ) des Blendrahmens (1 ) eingreift. - Pfostenverbinder nach Anspruch 2, bei dem der innerhalb des verbreiterten Pfostenteils (
9 ) vor der wasserführenden Ebene (6 ) außenraumseitig (19 ) in die Öffnung (5 ) des Blendrahmens (1 ) eingreifende Schenkel des metallischen Befestigungsteils (10 ) einen Haken besitzt, der unter die Öffnung (5 ) im Blendrahmen (1 ) greift. - Pfostenverbinder nach Anspruch 2, bei dem der Metallwinkel (
4 ) durch ein elastisches Band so mit dem Kunststoffgrundkörper (3 ) verbunden ist, dass der eine Schenkel des Metallwinkels (4 ) in die vorgesehene Öffnung (5 ) des Blendrahmens (1 ) gedrückt wird. - Pfostenverbinder nach Anspruch 1, bei dem das metallische Befestigungsteil eine Stange (
10 ) mit einer hakenförmigen Krümmung darstellt, wobei die hakenförmige Krümmung im verbreiterten Pfostenteil (9 ) vor der wasserführenden Ebene (6 ) außenraumseitig (19) in eine Öffnung (5 ) des Blendrahmens (1 ) eingreift und das andere Ende der Stange (10 ) mit einer Zahnung versehen ist, die an einem Ritzel (11 ) im Kunststoffgrundkörper (3 ) im Pfostenstamm (8 ) anliegt, so dass die hakenförmige Krümmung des metallischen Befestigungsteils über eine Drehung des Ritzels (11 ) in die Öffnung (5 ) des Blendrahmens (1 ) ziehbar ist. - Pfostenverbinder zur Befestigung von Pfosten und Sprossen im Blendrahmen in vertieften Fenstersystemen, bei denen die Pfosten (
7 ) aus einem Pfostenstamm (8 ) und einem verbreiterten Pfostenteil (9 ) bestehen, bestehend aus einem metallischen Grundkörper (13 ), der zwischen Pfostenstamm (8 ) und verbreiterten Pfostenteil (9 ) angeordnet ist und im Pfostenstamm (8 ) außerhalb der wasserführenden Ebene (6 ) innenraumseitig (18) mit dem Blendrahmen (1 ) verbunden ist, und bei dem in dem im verbreiterten Pfostenteil (9 ) liegenden Teil des metallischen Grundkörpers (13 ) an der dem Blendrahmen (1 ) zugewendeten Fläche eine Bohrung (14 ) vorhanden ist, in der ein Stift (15 ) so über eine Feder (16 ) gelagert ist, dass der Stift (15 ) in Richtung auf den Blendrahmen (1 ) gedrückt wird, und bei dem der Stift (15 ) am herausragenden Teil eine Bohrung (17 ) mit Gewinde besitzt.
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