DE659001C - Beschlag, insbesondere fuer Fluegelfenster - Google Patents

Beschlag, insbesondere fuer Fluegelfenster

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DE659001C
DE659001C DEB173557D DEB0173557D DE659001C DE 659001 C DE659001 C DE 659001C DE B173557 D DEB173557 D DE B173557D DE B0173557 D DEB0173557 D DE B0173557D DE 659001 C DE659001 C DE 659001C
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push rod
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. APRIL 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 659001 KLASSE 68 c GRUPPE
Firma J. Bienz in Eßlingen, Neckar Beschlag, insbesondere für Flügelfenster
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1936 ab
Die Erfindung betrifft einen Beschlag, insbesondere für Flügelfenster, bei denen durch zwei senkrecht zueinander angeordnete Schubstangen, die an ihren einander zugekehrten Enden kraftschlüssig bzw. zwangsläufig miteinander verbunden und gemeinsam in ihrer Achsrichtung verstellbar sind, wahlweise eine senkrechte oder eine waagerechte Gelenkverbindung zwischen dem Fensterflügel und dem Fensterrahmen hergestellt werden kann.
Bei einem bekannten Fenster ist neben dem dem Fenstergriff abgekehrten Seitenschenkel des Fensterflügels in dem Futterrahmen ein Fischband befestigt. Um den Dorn dieses Fischbandes dreht sich ein zweites Fischband, das mit einer an dem Fensterflügel verschiebbar geführten Schere gelenkig verbunden ist. Diese Schere kann durch einen an dem Fensterflügel befestigten Riegel in senkrechter Lage festgestellt, d. h. mit dem Flügel starr verbunden und damit am Ausschwenken gehindert werden.
Ebenfalls neben dem Seitenschenkel des Fensterflügels und zugleich unterhalb desselben ist an dem Futterrahmen eine Winkelleiste angebracht, deren waagerechter Schenkel einen in der senkrechten Drehachse des Fensterflügels angeordneten Dorn tragt, der in ein ovales Dornloch einer an der unteren Flügelstirnfläche befestigten Metalleiste eingreift. An dieser unteren Stirnfläche des Flügels ist außerdem ein Fischband befestigt, das durch einen längs verschiebbaren Steckstift mit einem Fischband des Futterrahmens gelenkig verbunden werden kann.
Soll bei dieser bekannten Ausführung der Fensterflügel um die senkrechte Drehachse geschwenkt werden, so muß durch Längsverschieben des Steckstiftes die Verbindung zwisehen den unteren Fischbändern gelöst, außerdem die Schere durch Einklinken des Riegels festgestellt werden. Umgekehrt muß, damit der Flügel um seine waagerechte Achse geklappt werden kann, zunächst die Gelenkverbindung zwischen den unteren Fischbändern wiederhergestellt und danach die Schere entriegelt werden. In beiden Fällen sind also neben der Betätigung des Fensterverschlusses noch zwei weitere Handgriffe erforderlich, die unabhängig voneinander vorgenommen werden müssen und damit die Bedienung des Fensters äußerst umständlich gestalten.
Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß häufig, namentlich dann, wenn aus irgendeinem Grund das Fenster rasch geöffnet werden muß, die Verbindung zwischen den unteren Fischbändern wohl gelöst, jedoch vergessen wird, die Führungsschere zu verriegeln. In diesem Falle kann es vorkommen, daß während der Drehung um seine senkrechte Drehachse der Fensterflügel zugleich aufklappt, dabei auf irgendeinen Gegenstand aufschlägt und beschädigt wird.
Es ist auch eine Ausführung bekannt, bei der an einer Ecke des Fensterflügels ein Winkelhebel drehbar angeordnet ist. An jedem Arm dieses Winkelhebels ist eine Schubstange
gelenkig befestigt. Die eine der beiden Schubstangen verläuft entlang der Unterkante des Fensterflügels, die andere entlang einer Seitenkante desselben. An ihren eig ander abgekehrten Enden weisen die Schubstangen je einen Gelenkbolzen auf, der in einem Gelenkband des Fensterflügels verschiebbar gelagert ist und in ein Gelenk des Futterrahmens eingeführt werden kann. Das ίο Gelenk an der Fensterecke ist als Kugel- oder Kreuzgelenk ausgebildet.
Diese Bauart hat den Nachteil, daß der Winkelhebel und damit die Schubstangen auch bei geöffnetem Fenster verstellt werden können, ein Umstand, der häufig zur Beschädigung des Fensters führt. Wird nämlich bei ausgeschwenktem Fensterflügel aus irgendeinem Grund der Winkelhebel versehentlich gedreht, so wird dadurch der Gelenkbolzen der einen Schubstange aus dem Gelenkband des Fensterrahmens herausgezogen, ohne daß gleichzeitig der Gelenkbolzen der anderen Schubstange mit dem ihm zugeordneten Gelenkband des Futterrahmens in Eingriff kommt. Der Fensterflügel steht somit lediglich noch mit dem Eckgelenk in Verbindung, das nicht verhindern kann, daß der Fensterflügel aus dem Futterrahmen herausfällt, u. U. auf in der Nähe befindliche Gegenstände aufschlägt und beschädigt wird.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin, daß das Aushängen des Fentserflügels äußerst umständlich und namentlich bei sehr großen Fensterflügeln besonders schwierig ist. Nach dem Öffnen des Fensters muß hier mit der einen Hand der Fensterflügel festgehalten und zu gleicher Zeit mit der anderen Hand der Winkelhebel gedreht, also die bestehende Gelenkverbindung zwischen dem Fensterflügel und dem Fensterrahmen gelöst werden. Erst dann kann der Fensterflügel vollends aus dem Eckgelenk herausgehoben werden.
Es ist ferner eine Ausführung bekannt, bei +5 der an jeder Seite des Fensterflügels mehrere Gelenklaschen befestigt sind, die durch Bolzen mit Gelenklaschen des Fensterrahmens scharnierartig verbunden werden können. Die Bolzen sind zu diesem Zweck an gezahnten Schubstangen rechteckigen Querschnittes angebracht, die durch an dem Fensterrahmen drehbar befestigte Zahnräder in Längsrichtung verschiebbar sind.
Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die verschiedenen Schubstangen nicht zwangsläufig miteinander verbunden sind, daß vielmehr, wenn der Fensterflügel um eine, beispielsweise die untere, waagerechte Achse geklappt werden soll, vorher die Gelenkverbindungen der übrigen drei Seiten je für sich mit einem besonderen Schlüssel durch Drehen der Zahnräder und Verschieben der Schubstangen gelöst werden müssen. Abgesehen . davon, daß dadurch die Bedienung des Fen- ^-fers äußerst umständlich wird, kann es auch •>]sfehr leicht vorkommen, daß versehentlich .samtliche Gelenkverbindungen gelöst werden, der Fensterflügel aus dem Rahmen herausfällt und beschädigt wird.
Schließlich ist noch eine Ausführung bekannt, bei der an zwei zueinander senkrechten Seiten des Fensterrahmens Fischbänder (Scharnierhülsen) angebracht sind, während die entsprechenden Fischbänder (Scharnierstifte) an Schubstangen befestigt sind, welche in Führungen des Fensterflügels gelagert und durch einen an einer Ecke des Fensterflügels drehbar angeordneten Winkelhebel in Längsrichtung verschiebbar sind. Auch diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Schubstangen bei geöffnetem Fenster verstellt und dadurch die Gelenkverbindungen auf den beiden Seiten des Fensterflügels zu gleicher Zeit gelöst werden können.
Die Erfindung bezweckt die Befestigung der Nachteile der bekannten Ausführungen. Der neue Beschlag hat außerdem noch den Vorteil, daß er nur bei geschlossenem Fenster bedient werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden in bekannter Weise mit zwei Fischbändern versehenen; in Führungen gelagerten Schubstangen an jedem Fensterrahmen angeordnet sind und mit ihrem freien Ende je in einen Lagerbock hineinragen, in dessen Längsbohrung eine Druckfeder angeordnet ist, durch welche jede Schubstange gegen eine Nocken- oder Kurvenscheibe gepreßt wird, die im Achsenschnittpunkt der Schubstangen durch einen in die Richtung der Nockenspitze weisenden Hebel um 900 drehbar und so an dem Fensterrahmen befestigt ist, daß jeweils eine der beiden Schubstangen an der Nockenspitze, die andere an der Grundfläche der Nockenscheibe anliegt, und somit die'Fischbänder der einen Schubstange mit in an sich bekannter Weise an dem Fensterflügel befestigten Fischbändern gekuppelt sind, während gleichzeitig die Gelenkverbindung zwischen den Fischbändern der anderen Schubstange und den entsprechenden Flügelfischbändern gelöst ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des -Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen.
Abb. ι ein Fenster samt Beschlag, vom Zimmerinnern aus gesehen,
Abb. 2 einen waagerechten Längsschnitt durch eine an den freien Enden der Schubstangen, angebrachte Federführung nach der Linie ΙΠ-ΠΙ der Abb. 3,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die Federführung nach der Linie H-II der Abb. 2 und
Abb. 4 einen Querschnitt durch eine Schubstangenführung nach der Linie I-I der Abb. ι. An dem unteren Ouerschenkel ι des Fensterflügels 2 sowie an dem dem Fenstergriff 3 abgekehrten Seitenschenkel 4 des Fensterflügels 2 sind je zwei Fischbänder 5, 5 bzw. 6, 6 fest angebracht. Diese Fischbänder - können mit Fischbändern 7, 7 bzw. 8, 8 gelenkig verbunden werden, die je an einer im Querschnitt rechteckigen Schubstange 9 bzw. 10 starr befestigt sind. Die Schubstange 9 ist
t waagerecht an dem unteren Querschenkel 11 des Fensterrahmens 12 in Führungen 13, die Schubstange 10 senkrecht dazu an dem Seitenschenkel 14 des Fensterrahmens 12 in Führungen 15 axial verschiebbar angeordnet. Die - Schubstangen 9, 10 liegen mit ihren einander zugekehrten Enden an einer Nockenscheibe 16 an, die, um den Achsenschnittpunkt der Schubstangen drehbar, an dem Fensterrahmen 12 befestigt ist.
Die Nockenscheibe 16 ist so ausgebildet und so auf dem Fensterrahmen 12 angeordnet, daß jeweils eine Schubstange, in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Schubstange 10, an der Nockenspitze, die andere, dazu senkrechte, an der Grundfläche der Nokkenscheibe anliegt. Bei der gezeichneten Stellung der Nockenscheibe 16 sind die Fischbänder 8, 8 der Schubstange 10 mit den ihr zugeordneten Fischbändern 6, 6 des Flügels 2 gelenkig verbunden, während zwischen den Fischbändern 7, 7 der anderen Schubstange 9 und den entsprechenden Flügelfischbändfrn 5, 5 eine Verbindung nicht besteht.
"Zur Verstellung der Nockenscheibe 16 dient ein Hebel 17, der zweckmäßig so an der Nokkenscheibe befestigt ist, daß er in die Richtung der Nockenspitze weist und dadurch sofort erkennen läßt, auf welcher Fensterseite die Fischbänder des Flügels mit den Fischbändern der Schubstange gekuppelt sind, welche also die augenblickliche Drehachse ist. Bei der Drehung der Nockenscheibe um 900 muß der Hebel 17 aus der einen Schubstangenachse in die andere geschwenkt, also über die Ecke des Flügelfensters hinweggeführt werden, was nur dann möglich ist, wenn das Fenster geschlossen ist.
Die freien Enden 18 der Schubstangen 9, 10 haben kreisförmigen Querschnitt und sind je in einem Lagerbock 19 geführt, in dessen Bohrung 20 eine Druckfeder 21 angeordnet ist, durch welche die Schubstange 9 bzw. 10 ständig gegen die Nockenscheibe 16 gepreßt wird.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Nockenscheibe 16 ist der Fensterflügel 2 um eine senkrechte Achse drehbar.
Will man den Flügel 2 um eine waagerechte Drehachse klappen, so braucht nur der Hebel 17 aus seiner senkrechten Lage in die waagerechte umgelegt zu werden. Die Schubstange 9 gleitet hierbei an dem Nocken der Nockenscheibe 16 entlang und wird dadurch in ihrer Achsrichtung entgegen der Kraft der Feder 21 verschoben, bis die Fischbänder 7, 7 der Schubstange 9 mit ihren Stirnflächen an den Stirnflächen der Fischbänder 5, 5 des Flügels 2 anliegen bzw. mit ihren Stiften 22, 22 vollständig in die Fischbänder 5, 5 eingreifen. Zu gleicher Zeit gleitet unter der Einwirkung der Feder 21 die Schubstange 10 an dem Nocken entlang nach unten bis auf die Grundfläche der Nockenscheibe 16, mit der. Folge, daß die Gelenkverbindung der Fischbänder 6, 6, 8, 8 gelöst wird.
Gewünschtenfalls kann an Stelle der Nokkenscheibe 16 eine mit kurvenartigen Schlitzöffnungen versehene Scheibe verwendet werden. In diesem Falle werden an den einander zugekehrten Enden der Schubstangen Vorsprünge oder Führungsstifte angebracht, die in die Schlitzöffnungen der Scheibe eingreifen und bei Drehung der letzteren eine Ver-Schiebung der Schubstangen in Achsrichtung bewirken.
Zur Begrenzung der Klappbewegung dient eine seitlich an dem Flügel drehbar angebrachte Schere.
- Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann bei einer Ausführung gemäß der Erfindung der Fall nicht eintreten, daß beide Gelenkverbindungen zu gleicher Zeit gelöst sind. Ein Herausfallen des Fensterflügels aus dem Fensterrahmen ist also ausgeschlossen.
Ein weiterer Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß bei ihr normale Fischbänder benutzt und in üblicher Weise an dem Fensterflügel angeschlagen werden können. Dadurch verbilligt sich die Herstellung derartiger Fensterflügel nicht unwesentlich. Dazu kommt, daß die Schubstangen mit den daran befestigten Fischbändern in einer einzigen Größe angefertigt und verschiedenen .Flügelgrößen mühelos auf die Weise angepaßt werden können, daß die Schubstangen zwischen den Fischbändern an beliebiger Stelle durchgeschnitten, entsprechend verkürzt und an den aneinanderstoßenden Schnittstellen in Führungen gelagert werden. Dieses Anpassen der Schubstangen an die verschiedenen Fensterflügel ist so einfach, daß es ohne weiteres auch auf der Baustelle selbst vorgenommen werden kann, was bei den bekannten Ausführungen infolge der eigenartigen Form der Schubstangen nicht möglich ist.
Schließlich hat die Ausführung gemäß der Erfindung auch noch den Vorteil, daß der Fensterflügel beim Aushängen mit beiden Händen zugleich gehalten und, wie üblich, aus den Angeln gehoben werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Beschlag, insbesondere für Flügelfenster, bei denen durch zwei senkrecht zueinander angeordnete Schubstangen, die an ihren einander zugekehrten Enden kraftschlüssig bzw. zwangsläufig miteinander verbunden und gemeinsam in ihrer Achsrichtung verstellbar sind, wahlweise eine senkrechte oder eine waagerechte Gelenkverbindung zwischen dem Fensterflügel und dem Fensterrahmen hergestellt werden kann/ dadurch gekennzeichnet, daß 'die beiden in bekannter Weise mit zwei Fischbändern (7, 7 bzw. 8, 8) versehenen, in Führungen (13, 13 bzw. 15,15) gelagerten Schubstangen (9, 10) an dem Fensterrahmen (12) angeordnet sind und mit ihrem freien Ende je in einen Lagerbock
    (19) hineinragen, in dessen Längsbohrung
    (20) eine Druckfeder (21) angeordnet ist, durch welche jede Schubstange (9 bzw. 10) gegen eine Nocken- oder Kurvenscheibe (16) gepreßt wird, die im Achsenschnittpunkt der Schubstangen durch einen in die Richtung der Nockenspitze weisenden Hebel (17) um 900 drehbar und so an dem Fensterrahmen (12) befestigt ist, daß jeweils eine der beiden Schubstangen (9,10) an der Nockenspitze, die andere an der Grundfläche der Nokkenscheibe (16) anliegt, und somit die Fischbänder (7, 7 bzw. 8, 8) ■ der einen Schubstange mit in lan sich bekannter Weise an dem Fensterflügel (2) befestigten Fischbändern (5, 5 bzw. 6,6) gekuppelt sind, während gleichzeitig die Gelenkverbin- · dung zwischen den Fischbändern der anderen Schubstange und den entsprechenden Flügelfischbändern gelöst ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschiebung der Schubstangen (9, 10) dienende Scheibe (16) kurvenartige Schlitzöffnungen aufweist, in die an den Enden der Schubstangen angebrachte Vorsprünge eingreifen, welche bei Drehung der Scheibe eine Verstellung der Schubstangen in Achsrichtung bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB173557D 1936-03-31 1936-03-31 Beschlag, insbesondere fuer Fluegelfenster Expired DE659001C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914470C (de) * 1938-05-18 1954-07-01 Wilhelm Frank Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte oder waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel
DE1052857B (de) * 1954-10-01 1959-03-12 Ernst Mueller Soehne Metallwar Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern mit wenigstens je zwei Kipp- und Schwenkgelenken, bestehend je aus einem Gelenkhuelsenpaar und aus einer drehbaren Kipp- sowie einer schiebbaren Schwenkgelenkstange
DE1058403B (de) * 1955-01-29 1959-05-27 Wilhelm Weber Schwenkgelenk fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
EP1903172A1 (de) * 2006-08-15 2008-03-26 Sälzer Sicherheitstechnik GmbH Sicherheitsfenster oder -tür in einbruchhemmender Ausführung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914470C (de) * 1938-05-18 1954-07-01 Wilhelm Frank Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte oder waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel
DE1052857B (de) * 1954-10-01 1959-03-12 Ernst Mueller Soehne Metallwar Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern mit wenigstens je zwei Kipp- und Schwenkgelenken, bestehend je aus einem Gelenkhuelsenpaar und aus einer drehbaren Kipp- sowie einer schiebbaren Schwenkgelenkstange
DE1058403B (de) * 1955-01-29 1959-05-27 Wilhelm Weber Schwenkgelenk fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
EP1903172A1 (de) * 2006-08-15 2008-03-26 Sälzer Sicherheitstechnik GmbH Sicherheitsfenster oder -tür in einbruchhemmender Ausführung

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