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Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Türen, in die Einsteckschlösser mit Schließzylindern eingelassen sind, mit einer eine untere Öffnung für den Schließzylinder aufweisenden Türaußenplatte, der in Höhe des Innentürdrückers ein feststehend angebrachter Türknauf zugeordnet ist, und mit einer Türinnenplatte, die neben einer Schließzylinderöffnung eine Ausnehmung für die im vorgegebenen Abstand zur Zylinderachse angeordnete Drückerachse aufweist, die endseitig über ein in einer auf der Innenseite der Türaußenplatte vorgesehene Drückerbohrung mit Innengewinde einschraubbares Schraubteil und gegenüberliegend über den Innentürdrücker verfügt, wobei beide Platten herausnehmbare und um 180° drehbare Platteneinsätze aufweisen, die eine einen Abstand von 72 mm und nach Drehen einen Abstand von 92 mm zwischen der Drückerachse und der Zylinderachse vorgebende Bohrung aufweisen.
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Schließanlagen und dafür geeignete Beschläge werden nicht nur im Außentür-, sondern auch im Innentürbereich verwendet. Dabei ist insbesondere im Außentürbereich der Beschlag so ausgebildet, dass von außen her ein Lösen der Türaußenplatte nicht möglich ist. Nach den deutschen Normen gibt es für den Außen- und den Innenbereich unterschiedliche Abstände zwischen der Achse des Schließzylinders und der darüber angeordneten Drückerachse mit der von der Innenseite her oder auch von beiden Seiten her der Innentürdrücker zum Öffnen der Tür bedient wird. Mit Herunterdrücken bzw. mit Bewegen des Innentürdrückers wird die Falle des Schlosses betätigt und die Tür kann geöffnet werden oder sie schließt sich wieder. Um nun für die Außen- und die Innentüren mit den unterschiedlichen Abständen der Achsen gleiche Beschläge verwenden zu können und dadurch die Gesamtkosten geringer zu halten, ist es bekannt, durch entsprechende Einsätze im Bereich des Schließzylinders durch Drehen der Einsätze die Änderung des Achsenabstandes zu bewirken. In der Türaußenplatte und entsprechend in der Türinnenplatte sind solche Platteneinsätze vorgesehen, die gedreht werden können. Aus der
DE 40 14 581 A1 , von der ausgegangen wird, ist ein Beschlag für Türen mit Einsteckschlössern bekannt, bei der eine Türaußenplatte mit unterer Öffnung für den Schließzylinder und eine Türinnenplatte mit Ausnehmungen für den Schließzylinder und für die Drückerachse herausnehmbare und um 180° drehbare Platteneinsätze aufweisen. Außerdem ist der Türknauf feststehend mit der Türaußenplatte verbunden. Nach der
DE 32 34 512 A1 soll die Ausnehmung für den Schließzylinder und/oder die Ausnehmung für die Drückerachse in je einem Einsatz angeordnet sein. Der Türbeschlag nach der
EP 0 943 756 A2 soll vor allem mittleren, erhöhten und hohen Schutzbedürfnissen genügen und das vor allem durch eine stabile Ausführung von Türaußenplatte und auch Türinnenplatte. Abgesehen davon, dass durch die bekannten gesonderten Einsätze eine Schwächung der Türaußenplatte und Türinnenplatte gerade im neuralgischen Punkt auftritt, ist bei den bekannten Türbeschlägen von Nachteil, dass je nach zum Einsatz kommenden Schließzylindern gesonderte bzw. unterschiedliche drehbare Einsätze benötigt werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen montagefreundlichen und kostengünstigen für 72 mm und 92 mm Abstand verwendbaren Beschlag zu schaffen.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der dem Türknauf zugeordnete Platteneinsatz Teil des Türknaufes ist, der entsprechend in der Türaußenplatte festlegbar ausgebildet ist.
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Mit einem Platteneinsatz, der dem Türknauf zugeordnet ein Teil des Türknaufs und in der Türaußenplatte festlegbar ist, ist es erstmals möglich, den Bereich des Schließzylinders völlig unbeeinflusst zu lassen, d. h. hier eine stabile Ausbildung zu wahren, die eine sichere Anordnung und Fixierung des Schließzylinders ermöglicht. Insbesondere ist es nicht notwendig, hier besondere Einsätze vorzusehen, wenn unterschiedliche Schließzylinder zum Einsatz kommen, vielmehr kann eine Anpassung mit geringem Aufwand durch die entsprechend zum Einsatz kommende Spannplatte erreicht werden. Der dem Türknauf zugeordnete Platteneinsatz ist Teil des Türknaufes, sodass er von außen her überhaupt nicht erkennbar und erreichbar ist, vielmehr nur von der Innenseite der Tür, sodass eine optimale Sicherung dieses Bereiches gewährleistet ist. Darüber hinaus kann dieser Platteneinsatz wie weiter hinten noch erläutert wird, auch gleichzeitig mit zur Fixierung der Drückerachse zum Einsatz kommen, ohne dass dafür eine gesonderte Verschraubung notwendig ist. Mit dem Drehen der zugeordneten Platteneinsätze erfolgt also eine Verringerung oder Vergrößerung des Achsenabstandes, ohne dass dies von außen her erkennbar ist, weil der Türknauf unverändert seine Position immer beibehält, er vielmehr nur entsprechend um 180° gedreht werden muss. Eine entsprechende Montage ist damit wesentlich erleichtert und ein immer sicherer Sitz und sichere Anordnung der einzelnen Bauteile gewährleistet. Auch ist eine Schwächung bei Platten im Bereich des Schließzylinders verhindert.
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Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Türaußenplatte mit einem in Richtung Plattenlängsachse verlaufenden Langloch versehen ist, das mit dem darin einzuführenden und eine aus der Mitte zum oberen Ende versetzte Spannbohrung aufweisenden Stegansatz des Türknaufes korrespondierend ausgebildet ist und einen innenseitigen Spannsteg aufweist, an dem sich eine den Türknauf festlegende und in die Spannbohrung einschraubbare Spannschraube abstützend angeordnet ist, die auf der der Türinnenplatte zugeordneten Seite mit einer Innenbohrung für das Schraubteil des Innentürdrückers ausgerüstet ist, und dass der drehbare Platteneinsatz der Türinnenplatte am oberen Ende eine den das Schraubteil fixierenden Lageransatz des Innentürdrückers aufnehmende Einsatzbohrung aufweist. Beide Platteneinsätze weisen die gleiche Form und die gleichen Abmessungen auf, nur dass der der Türaußenplatte zugeordnete Platteneinsatz ein gemeinsames Bauteil mit dem Türknauf bildet. Mit dem Drehen dieser beiden Platteneinsätze ist dann der gewünschte Achsabstand gewährleistet, wobei durch die besondere Ausbildung und Fixierung des Türknaufes an der Türaußenplatte gleichzeitig dort auch die Teile vorgesehen sind, die benötigt werden, um das Schraubteil des Innentürdrückers dort festzulegen und damit ein einwandfreies Betätigen des Innentürdrückers zu sichern. Der Türknauf mit seinem Stegansatz wird dabei durch die als Lagerung für den Türinnendrücker dienende Spannschraube festgelegt, was nur möglich ist, wenn beide Platteneinsätze die richtige Position bekommen haben. Die Spannschraube legt dabei den Türknauf so fest, dass er von außen, d. h. von der Außenseite der Tür her überhaupt nicht bedient bzw. gelöst oder auch fixiert werden kann. Damit kann eine derartige Tür sowohl im Innenbereich wie im Außenbereich verwendet werden und es können immer die notwendigen Achsabstände hergestellt werden, die für den jeweiligen Einsatz vorgeschrieben oder vorgesehen sind.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Spannschraube einen Spannring aufweist, der das Langloch in der Türaußenplatte und den Spannsteg berücksichtigend ausgebildet ist und auf der der Innenbohrung gegenüberliegenden Seite mit einem Schraubansatz mit Außengewinde ausgerüstet ist, der mit der Spannbohrung korrespondierend angeordnet und geformt ist. Damit kann die Spannschraube von der Innenseite der Türaußenplatte oder eben auch der Tür her eingesetzt und eingeschraubt werden, wobei dann ohne großen Aufwand das Festlegen des Türdrückers erreicht wird. Die Spannschraube setzt sich mit ihrem Spannring hinter den Spannsteg und sorgt wie erwähnt für ein festes Anliegen des Türknaufes an der Türaußenplatte und damit einen garantierten Sitz des gesamten Beschlages.
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Um ein richtiges Verspannen der Spannschraube ohne großen Aufwand möglich zu machen ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die Innenbohrung der Spannschraube in einem quadratischen Aufsatz ausgebildet ist, der das Überschieben einer auf der Drückerachse verschieblich angeordneten quadratischen Ausgleichshülse ermöglichend ausgeführt ist. Abgesehen davon, dass solche quadratischen Außenhülsen vom Prinzip her bekannt sind, um eine Anpassung an das jeweilige Einsteckschloss zu erleichtern, kann mit dieser einfachen Hilfsvorrichtung ein wirksames Festsetzen der Spannschraube an der Türaußenplatte erreicht werden, d. h. ohne gesonderte Zusatzwerkzeuge, zumal ansonsten diese Spannschraube auf der Innenseite der Türaußenplatte auch schlecht zu erreichen wäre.
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Bei Bedarf kann auch vorgesehen sein, dass zusätzliche Verbindungsschrauben im Bereich des Türknaufes zwischen beiden Türplatten eingesetzt werden, da der Stegansatz des Türknaufes am der Spannbohrung gegenüberliegenden Ende eine Zweitbohrung mit Innengewinde für eine Sicherungsschraube aufweist. Da der Stegansatz wie auch die Platteneinsätze ellipsenförmig bzw. langlochförmig ausgebildet sind, besteht auf der Spannbohrung gegenüberliegenden Seite bzw. am gegenüberliegenden Ende ausreichend Platz für eine solche zweite Bohrung zur Verfügung.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist die, bei der der Steg des Türknaufes dem Stegansatz angepasst vergrößert und den Stegansatz abdeckend ausgebildet ist. Ist der Türknauf also mit Hilfe der Spannschraube festgesetzt, kann von außen her kein Hebel oder Ähnliches angesetzt werden, um den Türknauf zu lösen und auf diesem Wege eventuell die Tür zu öffnen. So ist ein unbeabsichtigtes oder unberechtigtes Lösen des Türknaufs zu verhindern.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Langloch in der Türinnenplatte einen an der Außenseite ausgebildeten Stützsteg und der Platteneinsatz einen korrespondierenden Stützrand aufweist. Damit kann der Platteneinsatz nur von innen her in die Türinnenplatte eingesetzt werden und kann nicht versehentlich herausfallen und dann zu einem unsicheren Sitz des Innnetürdrückers führen. Wichtig ist dabei, dass sowohl dieser Platteneinsatz wie auch der der Türaußenplatte zugeordnete Platteneinsatz nicht verloren gehen kann.
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Zur Ausgestaltung der Innenplatte ist es vorteilhaft, dass der durch die Ausbildung des Stützrandes entstehende Flächenvorsprung im Bereich der Einsatzbohrung bogenförmig endet und eine polierte Oberfläche aufweist. Auf den ersten Blick ist damit ein solcher Platteneinsatz gar nicht mal erkennbar, weil die Fläche der Türinnenplatte praktisch durchgehend ist, weil die Einsatzbohrung oder besser gesagt dieser Bereich durch den Türinnendrücker selbst abgedeckt ist, während der darunter liegende Bereich oder auch der darüber liegende Bereich die optimal polierte Oberfläche hat.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Steg den Stegansatz abdeckend endseitig kreisrund und über die Längskante reichend geformt ist. Damit ist der gesamte Stegansatz abgedeckt und kann von außen her nicht beeinflusst werden. Vielmehr ist ein immer sicherer Sitz des Türknaufes gesichert.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist auch die, bei der der Steg den Stegeinsatz abdeckend endseitig ellipsenförmig ausgebildet ist, was optisch interessanter ist, als die kreisrunde Ausführung, zumal sie etwas schlanker und formschöner ist.
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In der Regel werden für die Sicherung des Schließzylinders Bauteile eingesetzt, die eine Normierung ermöglichen. Gemäß der Erfindung kann hierzu vorgesehen sein, dass die Öffnung für den Schließzylinder in der Türaußenplatte eine den Schließzylinder endseitig umfassende Montageplatte und Rosette aufweisen, die zu einer Montageeinheit zusammengefasst sind. Montageplatte und Rosette werden als Montageeinheit eingesetzt und dann über die weiter vorn schon erwähnte Spannplatte von der Innenseite der Türaußenplatte festgelegt, sodass ein immer sicherer Sitz gewährleistet ist, gleichzeitig aber eine Beeinflussung bzw. eine Zerstörung nicht möglich ist, ohne gleichzeitig auch den Schließzylinder mit unbrauchbar zu machen. Die Rosette ist dabei auf die Montageplatte aufgepresst, sodass auch noch eine einfache Herstellungsmöglichkeit gewährleistet ist, was problemlos deshalb möglich ist, weil diese Montageeinheit auf der Innenseite der Türaußenplatte, also für einen eventuell Unberechtigten nicht erreichbar ist.
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Gemäß der Erfindung kann weiter vorgesehen werden, dass der Montageeinheit eine drehbar angeordnete Innenplatte mit Schlüsselschlitz zugeordnet ist. Mit Hilfe des Schlüssels muss also der Schlüsselschlitz zunächst einmal in die Position gebracht werden, dass der Schlüssel dann eingeführt werden kann, was durch die drehbare Anordnung problemlos möglich ist.
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Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Anpassung der Achsabstände nicht im Bereich des Schließzylinders verwirklicht ist, sondern vielmehr viel einfacher und zweckmäßiger im Bereich des Innentürdrückers, der in der Höhe versetzt werden kann, wenn ein anderer Achsabstand notwendig oder vorgeschrieben ist. Hierzu ist der Türaußenplatte und auch der Türinnenplatte jeweils ein Platteneinsatz zugeordnet, der mit seiner Bohrung bzw. Einsatzbohrung um 180° gedreht werden kann, um dann den neuen Achsabstand zu verwirklichen. Da der dem Türknauf zugeordnete Platteneinsatz Teil dieses Türknaufes ist, wird die Montage und Demontage von der Innenseite der Tür her vereinfacht und optimiert, sodass auch rein optisch und von der Funktion her eine optimale Betätigung des Innentürdrückers immer gewährleistet ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
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1 ein aus Türaußenplatte und Türinnenplatte bestehender Beschlag in Vorkopfansicht und zwar im oberen, dem Türknauf zugeordneten Teil,
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2 die Türaußenplatte von der Innenseite und der Außenseite her gesehen,
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3 die Türinnenplatte von der Türaußenseite und der Türinnenseite her gesehen, wobei zwischen beiden der Platteneinsatz ebenfalls von beiden Seiten her gesehen dargestellt ist,
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4 der Türknauf in Seitenansicht und in Vorkopfansicht,
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5 ein Teil des Innentürdrückers in Seitenansicht,
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6 die Spannschraube in Seitenansicht, Vorkopf- und Rückansicht und
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7 der Platteneinsatz in der Türaußenplatte für den Schließzylinder.
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Ein für eine Außentür vorgesehener Beschlag 1 ist in 1 in Teilansicht wiedergegeben, wobei die Türaußenplatte 2 nur im oberen Bereich wiedergegeben ist, sodass der Sitz bzw. die Anordnung der Öffnung 3 für den Schließzylinder nur 2 entnommen werden kann.
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Auf der Innenseite 4 der Türaußenplatte 2 ist der Türknauf 5 so festgelegt, dass ein Lösen des Türknaufes 5 von der Türaußenseite her nicht möglich ist.
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2 verdeutlicht, dass die Zylinderachse 6 bei dieser Ausbildung des Beschlages 1 immer die gleiche Position hat, also festgelegt ist. Demgegenüber kann die Drückerachse 12, 12‘ den jeweiligen Notwendigkeiten entsprechend verändert werden. Mit 12 ist der 92 mm Abstand und mit 12‘ der 72 mm Abstand angedeutet. Wie dies erreicht wird, wird weiter hinten noch erläutert.
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Mit 7 ist eine Verbindungsschraube bezeichnet, die in üblicher Weise ein Verbinden von Türaußenplatte 2 und Türinnenplatte 8 von der Innenseite der Tür her ermöglicht. Solche Verbindungsschrauben 7 sind sowohl im oberen Bereich der Platten 2, 8 wie auch im unteren Bereich vorgesehen und können jeweils nur von der Türinnenseite her erreicht werden.
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Die Drückerachse 12 liegt im Bereich des Innentürdrückers 9 bzw. ist durch diesen vorgegeben, während die Zylinderachse 6 im Bereich der Schließzylinderöffnung 10 angeordnet ist.
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Der Innentürdrücker 9 wird im Bereich der Türinnenplatte 8 durch eine entsprechende Ausnehmung 11 so geführt, dass das Schraubteil 13 an der Türaußenplatte 2 festgelegt werden kann. Hierzu ist dort eine Drückerbohrung 15 vorgesehen, die wie weiter hinten noch erläutert eine besondere Form aufweist. Auf dem Schraubteil 13 ist eine Ausgleichshülse 14 verschiebbar angeordnet, sodass diese Ausgleichshülse wie weiter hinten noch erläutert wird, zum Festlegen der „Drückerbohrung“ verwendet werden kann. Diese Drückerbohrung 15 ist mit einem Innengewinde 16 ausgerüstet, das ein Einschrauben des Schraubteils 13 möglich macht.
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Mit dem Drehen der Drückerachse 12 durch Herunterdrücken des Innentürdrückers 9 wird die Falle des Einsteckschlosses 18 bedient, sodass sich die Tür öffnet oder auch schließt.
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Eine Anpassung des in der 2 angedeuteten Achsabstandes wird dadurch erreicht, dass die Platteneinsätze 19 und 21 entsprechend um 180° gedreht werden, sodass die Drückerachse 12 in Plattenlängsachse 17 nach unten oder oben wandert. Mit 20 ist der Platteneinsatz in der Türaußenplatte 2 bezeichnet, der die Öffnung 3 für den Schließzylinder verdeckt. Er ist aus 3 erkennbar.
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Um die Platteneinsätze 19, 21 entsprechend um 180° drehen zu können, sind in der Türaußenplatte 2 und in der Türinnenplatte 8 Bohrungen 22, 23 in Form eines Langloches 24 bzw. 25 vorgesehen. Mit dieser Ausbildung, ist die Möglichkeit gegeben, die Platteneinsätze, in der entsprechende Bohrungen vorgesehen sind, entsprechend zu drehen und damit den Achsabstand zu verringern oder zu vergrößern.
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Der Platteneinsatz 19 für die Türaußenplatte 2 ist Teil des Türknaufes 5 und zwar indem der Steg 26 mit einem Stegansatz 27 entsprechender Form ausgerüstet wird. Entsprechendes verdeutlicht 1 und insbesondere 4. Am oberen Ende 28 dieses Stegansatzes 27 ist die Spannbohrung 29 vorgesehen, in die eine Spannschraube 32 gemäß 1 eingeschraubt werden kann, um den Türknauf 5 am Spannsteg 30 wirksam festzulegen. Ähnlich ist wie 1 entnommen werden kann auch ein Spannsteg 31 an der Türinnenplatte 8 ausgebildet, nur hier so, dass der entsprechende Platteneinsatz 21 nicht versehentlich aus seiner Position herausfallen kann. Der Platteneinsatz 21 wird also von der Innenseite der Türinnenplatte 8 eingeschoben und dann durch die weitere Montage festgelegt, während der Platteneinsatz 19, d. h. also der Stegansatz 27 von der Außenseite der Türaußenplatte 2 eingeschoben wird, dann aber durch das Einbringen der Spannschraube 32 von der Seite 33 her so festgelegt, dass damit eine sichere Position des Türknaufes 5 gewährleistet ist.
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Die Spannschraube 32 ist mit einer Innenbohrung 34 versehen, um damit das Schraubteil 13 des Innentürdrückers 9 einschrauben zu können. Dieser Innentürdrücker 9 verfügt über einen sich in der Türinnenplatte 8 abstützenden Lageransatz 36 und eine Lagerbüchse 37 beispielsweise aus Kunststoff, um hier Verschleiß in diesem Bereich sicher zu unterbinden, wenn der Innentürdrücker 9 auf- und abbewegt wird. Der Platteneinsatz 21 ist hier bewußt geteilt dargestellt, um das Anliegen an den Spannsteg 31 zu verdeutlichen.
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Die Spannschraube 32, die in 6 vereinfacht und vergrößert wiedergegeben ist, verfügt über einen Spannring 39, der sich an den Spannsteg 30 anlegt, wenn dieses Bauteil in die Spannbohrung 29 eingeschraubt wird. Hierzu ist auf der zur Innenbohrung 34 gegenüberliegenden Seite 40 ein Schraubansatz 41 vorgesehen, der ein Außengewinde 42 trägt, das mit der Spannbohrung 29 korrespondierend bemessen ist.
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Der die Innenbohrung 34 aufweisende Ansatz 43 hat eine quadratische Form, die ein Überschieben der Ausgleichshülse 14 ermöglicht, wie in 1 angedeutet. Damit kann mit Hilfe des Innentürdrückers 9 dieses Bauteil mit dem Spannring 39 wirksam so festgelegt werden, dass der Türknauf 5 wirksam und bleibend festgelegt ist. Er stützt sich dabei, wie schon erwähnt, am Spannsteg 30 ab.
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5 zeigt diese Ausgleichshülse 14 vergrößert und deutet an, dass diese Ausgleichshülse 14 über die Drückerachse 12 und natürlich auch über das Schraubteil 13 hinweggeschoben werden kann, dabei aber unverdrehbar ist, weil auch die Drückerachse 12 als Vierkant ausgebildet ist.
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4 zeigt den Türknauf 5 einmal in Seitenansicht und zum anderen in Vorkopfansicht, sodass die Form des Platteneinsatzes 19 bzw. des Stegansatzes 27 erkennbar ist. Der Steg 26 hat einmal eine kreisrunde und einmal eine elliptische oder langlochähnliche Form, um den Stegansatz 27 immer wirksam abdecken zu können.
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Am oberen Ende 28 ist die Spannbohrung 29 erkennbar, während am unteren Ende bzw. am gegenüberliegenden Ende 45 eine Zweitbohrung 46 vorgesehen ist, um eventuell eine zusätzliche Sicherung vorzusehen. Mit 51 ist die Längskante bezeichnet, die durch die Formgebung des Steges 26 immer abgedeckt ist, um so eine Beeinflussung von der Außenseite der Tür her zu vermeiden.
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2 zeigt die Türaußenplatte 2 einmal von der Innenseite und zum anderen von der Außenseite her. Erkennbar ist in der Darstellung von der Innenseite her die Ausbildung des Spannsteges 30, die von der Außenseite her eben nicht erkennbar ist. Über die Spannplatte 60 mit den Halteschrauben 61 ist die Montageplatte 55 mit der Rosette 56 wirksam festgelegt, wobei beide eine Baueinheit bzw. Montageeinheit 57 darstellen, was anhand der 7 erläutert ist. Dadurch ist eine einfache Montage möglich, weil diese Montageeinheit einfach in das entsprechende Langloch als Platteneinsatz 20 eingeschoben wird, um dann von der Innenseite her über die Spannplatte 60 die Festlegung zu gewährleisten. In der Innenplatte 58 ist ein Schlüsselschlitz 56 vorgesehen, wobei die Innenplatte 58 in der Rosette 56 drehbar angeordnet ist.
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3 zeigt die Türinnenplatte 8 einmal von der Außenseite und einmal von der Innenseite her, wobei bei der Innenseitendarstellung der Spannsteg 31 erkennbar ist bzw. der Stützrand 49, an dem sich der entsprechende Platteneinsatz 21 sicher abstützen kann, sodass er wie in 3 links gezeigt immer sicher sitzt. Von der Außenseite 47 her ist er dabei kaum erkennbar, weil der Flächenvorsprung 50, der sich vom Stützsteg 48 abhebt, mit der Außenseite 47 der Innenplatte 8 deckungsgleich geformt und auch poliert ist. Anhand der beiden zwischen den beiden Platten wiedergegebenen Platteneinsätze 21 ist verdeutlicht, dass durch einfaches Drehen dieses Platteneinsatzes 21 die Einsatzbohrung 23 die den Achsabstand vorgebende Position einnehmen kann. 3 zeigt hier im Übrigen den 72 mm Achsabstand, weil die Einsatzbohrung 23 in ihrer unteren Position wiedergegeben ist.