DE9412427U1 - Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils an einer eine Schloßtasche aufweisenden Tür o.dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils an einer eine Schloßtasche aufweisenden Tür o.dgl.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
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Description

DE6744 fsO.f-X &idigr;".? Patentanwalt
*" "Diplom-Physiker
keinfried Frhr. v. Schorlemer
Karthäuserstr. 5A 34117 Kassel Allemagne
Telefon/Telephone (0561) 15335
(0561)780031
Telefax/Telecopier (0561)780032
HEWI Heinrich Wilke GmbH, 34454 Arolsen
Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils an einer eine Schloßtasche aufweisenden Tür od. del.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Die Montage von Beschlagteilen an Türen od. dgl. erfolgt in der Regel von derjenigen Seite der Tür her, auf der das Beschlagteil zu liegen kommen soll. Ist es dagegen erwünscht, wie dies z.B. für Schutzbeschläge zutrifft, daß einzelne Beschlagteile von dieser Seite der Tür her nicht unbefugt gelöst werden können, müssen beispielsweise Befestigungsschrauben verwendet werden, die von der jeweils anderen Türseite her in mit den Beschlagteilen fest verbundene Gewindehülsen eingedreht werden. Eine solche Montageart setzt allerdings voraus, daß die Türen bzw. in diese eingesetzte Schlösser od. dgl. geeignete Durchgänge für die Befestigungsschrauben aufweisen.
Bei der Montage von Beschlagteilen an Türen, die in Schloßtaschen angeordnete, z.B. durch ProfilschJießzylinder betätigbare Schlösser aufweisen, ist diese Voraussetzung nicht immer erfüllt, beispielsweise weil die Schlösser dort, wo die Befestigungsschrauben liegen sollten, keine geeigneten Durchgänge aufweisen. In derartigen Fällen werden Einrichtungen der eingangs bezeichneten Art benutzt, d.h. Befestigungsschrauben, deren Köpfe mit Hilfe von Unterlegscheiben abgestützt werden, bei demontiertem Schloß durch eine an die Tür-Stirnseite grenzende Öffnung hindurch in an der Rückseite des Beschlagteils angebrachte Gewindehülsen eingedreht.
Bei beengten räumlichen VerMttnisseja b.erejtet &sfgr;&idiagr;&eegr;&sfgr; .solche Montageart beträchtliche
Probleme, da sie erforderlich macht, gleichzeitig das zu montierende Beschlagteil zu halten, die Schrauben und Unterlegscheiben zu positionieren und dann die Befestigungsschrauben mit einem Werkzeug festzuziehen. Häufig ist es sogar erforderlich, die Schrauben und Unterlegscheiben mit einer spitzen Zange od. dgl. in die Schloßtasche einzuführen, wodurch die Montagearbeiten noch komplizierter werden. Eine Folge davon ist, daß die Schrauben und/oder Unterlegscheiben in der Schloßtasche herabfallen können und dann wieder aufgenommen und neu eingeführt werden müssen. Handelt es sich um Rahmentüren mit aus Glas od. dgl. bestehenden Türelementen, die in aus Hohlkammerprofilen bestehende Rahmen eingesetzt sind, kommt der weitere Nachteil hinzu, daß die Schrauben und/oder Unterlegscheiben in den die Schlösser aufnehmenden Hohlkammern herabfallen können und dann in der Regel nicht mehr erreichbar sind. Dieselben Probleme würden sich ergeben, wenn anstelle der Befestigungsschrauben Muttern, Gewindehülsen oder andere Schraubelemente in die Schloßtasche eingeführt werden müßten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete, insbesondere aus einem Schraubelement und einer Unterlegscheibe bestehende Einrichtung so auszubilden, daß sie eine vergleichsweise einfache Montage von Beschlagteilen durch eine Schloßtasche od. dgl. hindurch auch bei beengten räumlichen Verhältnissen möglich macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Unterlegscheibe einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils an einer Tür;
30
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie &Pgr;-&Pgr; der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterlegscheibe nach Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit Z der Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung; und
5
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Handhabung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Nach Fig. 1 bis 5 enthält eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils 1 an einer Tür 2 eine Unterlegscheibe 3, die im Ausführungsbeispiel aus einer planparallelen Platte mit rechteckförmigem Querschnitt besteht. In der Unterlegscheibe 3 sind dort, wo Befestigungsschrauben 4 für das Beschlagteil 1 zu liegen kommen, Durchgänge 5 angebracht, während das Beschlagteil 1 an den entsprechenden Stellen mit rückwärtigen Ansätzen 6 versehen ist, in denen Gewindebohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 4 ausgebildet sind. Die Unterlegscheibe 3 weist im Ausführungsbeispiel ferner einen mittleren Durchbruch 7 auf, der so groß ist, daß er beispielsweise einen Profilschließzylinder aufnehmen kann. Einen entsprechenden, nicht dargestellten Durchbruch weist das Beschlagteil 1 auf.
Wie insbesondere Fig. 2 und 4 zeigen, besteht die Unterlegscheibe 3 vorzugsweise aus einer Kunststoffplatte 8, die z.B. durch Spritzguß hergestellt ist, und aus einer in diese eingelegten, z.B. aus Stahl bestehenden Metallplatte 9. Dabei sind die Durchgänge 5 auf einem vergleichsweise großen Teil ihrer Länge mit relativ großen Durchmessern und ggfs. zusätzlichen Ansenkungen 10 für die Köpfe der Befestigungsschrauben 4 versehen.
Erfindungsgemäß weist die Unterlegscheibe 3 weiter ein seitlich wegragendes Halteelement 11 auf, das beispielsweise aus demselben Material wie die Kunststoffplatte 8 besteht und vorzugsweise über Sollbruchstellen 12, die als Filmscharniere ausgebildet sind, mit dieser verbunden ist, damit es, wenn es nicht mehr benötigt wird, zumindest teilweise leicht abgetrennt werden kann. Die Unterlegscheibe 3 und das Halteelement werden zweckmäßig in einem Stück durch Kunststoff-Spritzguß hergestellt, wobei die Metallplatte 9 ein Einlegeteil darstellt.
Die erfindungsgemäße Unterlegscheibe 3 ist schließlich vorzugsweise mit einer Sicherung 14 versehen, die die in die Durchgänge 5 eingesetzten Befestigungsschrauben 4 vor dem Herausfallen aus den Durchgängen 5 sichert. Im Ausführungsbeispiel besteht diese Sicherung 14 aus je einer Querschnittsverengung in den in der Kunststoffplatte 8 ausgebildeten Teilen der Durchgänge 5.
Die Anwendung der beschriebenen Unterlegscheibe ergibt sich insbesondere aus Fig. 5, nach der die Tür 2 einen aus einem Hohlkammerprofil 15 bestehenden Rahmen enthält. Das HoMkammerprofil 15 weist eine Hohlkammer 16 auf, die gleichzeitig als Schloßtasehe wirkt und in die normalerweise durch eine Öffnung 17 ein nicht dargestelltes Schloß eingebaut werden kann, wobei der Stülp des Schlosses an der stirnseitigen Außenwandung der Tür anliegt und an dieser befestigt wird. Dort, wo die Befestigungsschrauben 4 für das Beschlagteil 1 zu Hegen kommen, weist die Wand des Hohlkammerprofils 17 entsprechende Bohrungen 18 auf.
Zur Montage des Beschlagteils 1 werden zunächst die Befestigungsschrauben 4 in die Durchgänge 5 der Unterlegscheibe 3 gesteckt, falls dies nicht bereits werkseitig vor der Auslieferung der Unterlegscheibe 3 erfolgt ist. Außerdem wird das Schloß, sofern es bereits in die Tür 2 eingesetzt sein sollte, ausgebaut. Anschließend wird das Beschlagteil 1 von außen so gegen die die Bohrungen 18 aufweisende Wand des Hohlkammerprofils 15 gelegt, daß die etwas vorstehenden Ansätze 6 in diese Bohrungen 18 eintreten.
Die Unterlegscheibe 3 wird jetzt, indem sie am Halteelement 11 erfaßt wird, durch die Öffnung 17 gesteckt und von hinten gegen die die Bohrungen 18 aufweisende Wand gelegt. Die Befestigungsschrauben 4 sind dabei durch die Sicherungen 14 gegen Herausfallen gesichert, so daß ihre freien Enden gefahrlos gegen die Ansätze 6 gelegt werden können. Danach werden die Befestigungsschrauben 4 mittels eines Werkzeugs, z.B. eines Schraubendrehers 19, dessen Klinge durch eine in der gegenüberliegenden Wand des Holilkammerprofils 15 befindliche Bohrung 20 gesteckt wird, in die Ansätze 6 eingedreht, bis das Beschlagteil 1 fest an der Tür 2 befestigt ist. Schließlich wird das Halteelement 11 mittels eines Messers od. dgl. oder einfach durch ausreichenden Zug im Bereich der Sollbruchstellen 12 von der Unterlegscheibe 3 abgetrennt.
Nach der Befestigung des an der Außenseite der Tür 2 befindlichen Beschlagteils 1 wird das auf der Innenseite der Tür 2 zu liegen kommende Beschlagteil auf herkömmliche Weise montiert. Abschließend werden das Schloß und der Profilschließzylinder eingebaut, worauf das Beschlagteil 1 von der Seite her, auf der es montiert ist, nicht mehr demontiert werden kann.
Die Erfindung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Da die Befestigungsschrauben 4 in der Unterlegscheibe 3 gegen Herausfallen gesichert sind, ein aus der Schloßtasche 16 herausragendes Halteelement 11 vorgesehen ist und die gesamte Einrichtung einschließlich der eingesetzten Befestigungsschrauben 4 beim Montagevorgang eine zusammenhängende, keine Einzelteile aufweisende Einheit bildet, können sowohl das Beschlagteil 1 als auch die Unterlegscheibe 3, wie in Fig. 5 angedeutet ist, leicht mit der Hand gehalten werden, so daß die andere Hand zur Betätigung des Werkzeugs 19 frei bleibt. Gleichzeitig wird vermieden, daß Einzelteile in der Schloßtasche oder der Hohlkammer 16 herabfallen und verlorengehen. Vorteilhaft ist ferner, daß die Sicherung 14 so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsschrauben 4 nach der Befestigung des Beschlagteils 1 dient.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform, in der gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, ist ein Beschlagteil 21 vorgesehen, das Bohrungen aufweist, in die von außen zugängliche Befestigungsschrauben 22 eingesetzt sind. Eine Unterlegscheibe 23 besteht aus einem Kunststoff-Spritzgußteil mit eingelegter Metallplatte 24, die wenigstens einen gemeinsamen Durchgang aufweisen. In diesen ist ein Schraubelement in Form einer Gewindehülse 25 eingesetzt, die durch Widerstandspreßschweißen od. dgl. mit der Metalleinlage 24 fest verbunden und dadurch gegen Herausfallen gesichert ist. An der Unterlegscheibe 23 ist analog zu Fig. 1 bis 5 ein Halteelement 26 angebracht. Ebenfalls. analog zu Fig. 5 erfolgt die Befestigung des Beschlagteils 21 an der Tür 2 dadurch, daß zuerst das Beschlagteil 21, ggfs. mit eingesetzten und gegen Herausfallen gesicherten Befestigungsschrauben 22, auf die Außenseite der Tür 2 aufgelegt und die Unterlegscheibe 23 mittels des Halteelements 26 durch die Öffnung 17 in der Hohlkammer 16 hindurch eingeführt wird. Danach werden die Befestigungsschrauben 22 festgezogen. Die Gewindehülsen 25 sind dabei wegen der Verschweißung mit der Metallplatte 24 nicht nur gegen Herausfallen aus der Unterlegscheibe 23, sondern auch gegen Mitdrehen beim Festziehen
der Befestigungsschrauben 22 gesichert. Die sich daraus ergebenden Vorteile sind analog zu denen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5, und insbesondere besteht die gesamte Einheit aus Unterlegscheibe 23, Schraubelementen 25 und Griff 26 aus einer zusammenhängenden, keine Einzelteile aufweisenden Einheit. Zur Sicherung der Befestigungsschrauben 22 gegen ungewolltes Lösen der Verbindung kann beispielsweise vorgesehen sein, die Gewindehülsen 25 an ihren Enden leicht zu quetschen oder mit einem eingelegten Nylonfaden oder mit einem eingelegten Kunststoffring 27 zu versehen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich auf viele Weise abwandeln lassen. Die Unterlegscheiben 3, 23 können wahlweise zur Aufnahme einer, mehrere oder aller für das Beschlagteil 1, 21 vorgesehenen Befestigungsschrauben 4, 22 ausgebildet sein. Unterlegscheiben zur Aufnahme einiger oder aller Befestigungsschrauben bieten allerdings den Vorteil, daß sie ein großflächiges Widerlager für die Befestigungsschrauben ermöglichen und dadurch auch bei schwachen Hohlkammerprofilwänden die Gefahr, daß die Befestigungsschrauben bei Einbruchsversuchen od. dgl. herausgerissen werden können, stark vermindern. Je nach Art des Schlosses, wobei auch andere Betätigungsorgane als Profilschließzylinder vorhanden sein könnten, oder der Anzahl der mit der Unterlegscheibe 3, 23 zusammenwirkenden Befestigungsschrauben kann der Durchbruch 7 fehlen. Weiter wäre es denkbar, das Halteelement 11, 26 nach der Montage an der Unterlegscheibe 3, 23 zu belassen und beispielsweise so in die Hohlkammer 16 umzuklappen, daß es flächig an der Rückseite der Unterlegscheibe 3, 23 anliegt. Anstelle der Sicherungen gegen Herausfallen bzw. unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsschrauben können andere Mittel vorgesehen werden. Schließlich ist es im Prinzip gleichgültig, welche Art von Beschlagteilen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung montiert werden, d.h. ob diese an Türen oder Fenstern od. dgl. zu montieren sind und/oder ob es sich um Teile, insbesondere Unterteile von Schildern, Rosetten od. dgl. für Drücker, Schlösser od. dgl. handelt.

Claims (11)

Ansprüche
1. Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils (1, 21) an einer eine Schloßtasche (16) aufweisenden Tür (2) od. dgl. mit wenigstens einem Schraubelement (4, 25) und einer einen Durchgang (5) für dieses aufweisenden Unterlegscheibe (3, 23), dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (3, 23) mit einem zu ihrer Einführung in die Schloßtasehe (16) bestimmten Halteelement (11, 26) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (3) mit einer Sicherung (14) gegen Herausfallen für ein in den Durchgang (5) eingeführtes Schraubelement (4) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (3, 23) so viele Durchgänge (5) und/oder Sicherungen aufweist, wie Schraubelemente (4, 25) für das Beschlagteil (1, 21) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (3, 23) aus einer Kunststoffplatte (8) und die Sicherung (14) aus je einer Querschnittsverengung in den Durchgängen (5) besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (3) durch eine Metalleinlage (9) verstärkt i§t.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (25) aus einer in den Durchgang eingesetzten Gewindehülse besteht und die Sicherung durch Befestigung des Schraubelements (25) in der Unterlegscheibe (23) gebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (23) aus einer Kunststoffplatte und einer in diese eingelegten Metallplatte (24) besteht, mit der das Schraubelement (25) durch Schweißen verbunden ist.
&sgr;*..* &idiagr; &iacgr;:
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11, 26) aus Kunststoff besteht.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterlegscheibe (3, 23) zumindest teilweise aus einem einstückig mit dem Halteelement (11, 26) hergestellten Kunststoffteil besteht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherangen (14) gleichzeitig als Verdrehsicherangen für die Befestigungsschrauben (4,
22) ausgebildet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11, 26) zumindest teilweise von der Unterlegscheibe (3, 23) abtrennbar ist.
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