DE29610355U1 - Verschluß für Koffer o.dgl. - Google Patents

Verschluß für Koffer o.dgl.

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DE29610355U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/06Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
    • E05C3/08Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • E05B65/5207Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement
    • E05B65/5246Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating
    • E05B65/5269Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating about an axis parallel to the surface on which the lock is mounted
    • E05B65/5276Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating about an axis parallel to the surface on which the lock is mounted parallel to the wing edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Aimeldung
Verschluß für Koffer oder dergleichen
S. Franzen Söhne
(GmbH & Co.)
Spitzweg-Feuerbachstrasse 8 D-42719 Solingen (DE)
149 VGN: 258024 Dr.G./S/G 05.06.1996
Verschluß für Koffer oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Koffer oder dergleichen, mit einem ersten, der einen Kofferschale rahmenseitig zugeordneten, ein bewegliches Schließglied aufweisenden Verschlußteil und mit einem zweiten, der anderen Kofferschale rahmenseitig zugeordneten Verschlußteil, welches ein feststehendes, formschlüssig in das erste Verschlußteil eingreifendes Gegenschließteil aufweist, wobei das bewegliche Schließglied infolge einer von einer Betätigungshandhabe verursachten Schwenkbewegung mit einem Haken in Hintergriff tritt zum Gegenschließteil.
Bei einem Verschluß der in Rede stehenden Art (DE 40 35 859 Al) ist die Betätigungshandhabe über einen Lenker mit dem Schließglied gekuppelt. Letzterem ist eine Steuerkurve zugeordnet. Beim Schließen des Verschlusses wird über die dabei beaufschlagte Betätigungshandhabe mittels des Lenkers das Schließglied verlagert. Dieses übt zuerst eine Schwenkbewegung und danach eine Anzugsbewegung aus.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der in Rede stehenden Art von einfachem Aufbau so auszugestalten, daß die Betätigungskräfte reduziert sind.
Gelöst wird diese Aufgabe zunächst und im wesentlichen bei einem Verschluß mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei darauf abgestellt ist, daß das Schließglied ein zweiarmiger Schwenkhebel ist, wobei der eine Hebelarm den Haken ausbildet und der andere Hebelarm einen Steuerschlitz besitzt, in welchen ein Steuerzapfen eines Winkelfortsatzes der Betätigungshandhabe eingreift.
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Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Verschluß für Koffer oder dergleichen von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Ferner liegt ein einfacher Aufbau vor. Die Betätigungshandhabe wirkt nun unmittelbar auf das Schließglied. Es sind keine Lenker etc. zwischenzuschalten. Nach Schließen der beiden Kofferschalen wird zur Erzielung der Verschlußstellung des Verschlusses die Betätigungshandhabe verschwenkt, welche ihrerseits über den Steuerzapfen des Winkelfortsatzes das Schließglied verschwenkt, wobei der Haken in Hintergriff zum Gegenschließteil tritt. Dieses Verschwenken benötigt nur geringen Kraftaufwand, so daß im Gegensatz zu bekannten Lösungen die Betätigungskräfte erheblich reduziert sind. Von Vorteil erweist es sich dabei, daß der Winkelfortsatz kürzer ist als der im Winkel dazu stehende Betätigungsarm der Betätigungshandhabe. Es ergibt sich hierdurch ein günstiges Übersetzungsverhältnis unter weiterer Reduzierung der Betätigungskräfte. Hierbei erweist es sich von Vorteil, daß der Zapfenangriffspunkt der Betätigungshandhabe bei der Schließbewegung auf den Schwenkpunkt des Schließgliedes zu läuft. Es ändert sich somit ständig das Übersetzungsverhältnis. Je weiter das Schließglied in Hintergriffsstellung tritt, desto günstiger wird demgemäß das Übersetzungsverhältnis. Es ist dabei eine solche Anordnung getroffen, daß in der Geschlossen-Stellung des Koffers die durch die Schließglied-Schwenkachse und den Anlagepunkt des Hakens am Gegenschließteil definierte Zuglinie senkrecht zur Trennebene der Kofferschalen gerichtet ist. Die quer zu dieser Trennebene gelegten Öffnungskräfte werden nun wirksam von der Schließglied-Schwenkachse aufgefangen und damit in das Gehäuse des ersten Verschlußteils geleitet. Die übrigen Schloßbauteile sind demgemäß von einer Belastung befreit. Ferner ist hervorzuheben, daß die Betätigungs-
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handhabe in Öffnungsrichtung federbeaufschlagt und in der Geschlossen-Stellung durch eine Rast gesichert ist. Es ist somit ein ungewolltes Öffnen des Verschlusses verhindert. Das Öffnen des Verschlusses verlangt vorerst das Aufheben der Rast. Anschließend bringt die Federbeaufschlagung die Handhabe in ihre Öffnungsstellung verbunden damit, daß das Schließglied mitgenommen wird und in die Öffnungsstellung schwenkt. Gegebenenfalls kann dieses Verschwenken der Betätigungshandhabe noch von Hand unterstützt sein, falls eine große Anlagekraft zwischen Haken und Gegenschließteil vorhanden sein sollte. Soll die Rast nur von befugten Personen aufgehoben werden können, so wird dies in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Rast ein Schloß, insbesondere ein Kombinationsschloß, zugeordnet ist. Erst nach Einstellen der vorgegebenen Kombination bzw. Schlüsselgeheiranis läßt sich die Rast aufheben und damit die Betätigungshandhabe in Öffnungsrichtung verlagern, und zwar unter Mitnahme des Schließgliedes in die Freigabestellung. Vorteilhaft erweist es sich dabei, das Schließglied zungenförmig zu gestalten mit zwei seitlich auswärts gerichteten Haken. Hierdurch wird eine größere Hintergriffsfläche in der Verschlußstellung erzeugt. Kinematisch von Vorteil ist es, wenn die Verschlußbewegung in gleichem Drehsinn wie die der Betätigungshandhabe erfolgt. Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die Feder an dem den Steuerschlitz tragenden Hebelarm des Schließgliedes angreift und als Druckfeder gestaltet ist. In der Verschlußstellung des Schließgliedes wird die Druckfeder gespannt und dient somit als Kraftspeicher, welcher die Öffnungsverlagerung der Betätigungshandhabe unterstützt und somit das Öffnen des Verschlusses erleichtert.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Koffer im Bereich eines erfi'ndungsgemäß gestalteten Verschlusses,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, jedoch die Offenstellung betreffend, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Schließgliedes.
Der in den Figuren 1 bis 3 ausschnittsweise dargestellte Koffer 1 besitzt eine den Kofferboden bildende Kofferschale 2 und eine den Kofferdeckel darstellende Kofferschale 3. Die Kofferschalen 2, 3 sind um eine einem Verschluß 4 abgekehrte Scharnierachse schwenkbar.
Der der Trennebene T-T zugekehrte Rand der Kofferschalen 2, 3 ist zu einem U-Profil 5 bzw. 6 gestaltet, welche in der Geschlossen-Stellung ineinandergreifen und den Koffer in seiner Breitseiten-Grundrißform stabilisieren.
Die Kofferschale 3 nimmt in einer ausgeformten Mulde ein rahmenseitig zugeordnetes erstes Verschlußteil 8 auf. Die andere Kofferschale 2 weist ebenfalls eine Mulde 9 auf. In dieser liegt teilweise das zweite Verschlußteil 10 ein und ist dort mittels nicht veranschaulichter Schrauben fixiert. Das gemäß Fig. 2 in Richtung der Trennebene T-T ansteigende Verschlußteil 10 überfängt den oberen Schenkel des U-Profils 5 und ist mit einem parallel zur Trennebene T-T verlaufenden
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Gegenschließteil 11 ausgestattet. Der Eingriff des Gegenschließteils 11 in das U-Profil 5 ist etwas größer als die Hälfte der lichten Weite zwischen den beiden U-Schenkeln desselben. Vom unteren Stirnrand des Gegenschließteils 11 geht eine mittlere Aussparung 12 aus unter Bildung eines gabelförmigen Profils mit den beiden GabeIschenkeln 13.
In Gegenüberlage zum Gegenschließteil 11 formt die Kofferschale 3 eine in die Mulde 7 einlaufende Nische 14. In diese ist das Verschlußgehäuse 15 des ersten Verschlußteils 8 eingesetzt. Zur Sicherung des Verschlußgehäuses 15 in der Einbaustellung dient eine vom Kofferinneren her eingedrehte Befestigungsschraube
In seinem dem U-Profil 6 zugekehrten Bereich nimmt das Verschlußgehäuse 15 eine sich über dessen Breite erstreckende Schwenkachse 17 für ein Schließglied 18 auf. Dieses ist als zweiarmiger Schwenkhebel gestaltet, dessen Hebelarme 19, 20 in einem stumpfen Winkel zueinander stehen derart, daß der stumpfe Winkel gemäß Fig. 2 nach unten hin gerichtet ist. Im übrigen ist das Schließglied 18 zungenartig gestaltet. Seitlich ist der dem Gegenschließteil 11 zugekehrte Hebelarm mit Ausformungen 21 versehen unter Bildung zweier seitlich auswärts gerichteter Haken 22, welche in der Schließstellung des Verschlusses die Gabelschenkel 13 des Gegenschließteils 11 hintergreifen. Der Abstand zwischen den beiden Ausformungen 21 ist geringer als die Weite zwischen den Gabelschenkeln 13, so daß das Schließglied 18 so zu verschwenken vermag, daß die Haken 22 in Hintergriff zu den Gabelschenkeln 13 des Gegenschließteils 11 treten.
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In paralleler Anordnung zur Schwenkachse 17 trägt das Verschlußgehäuse 15 eine weitere Lagerachse 23, welche sich ebenfalls über die gesamte Breite des Verschlußgehäuses 15 erstreckt, oberhalb der Schwenkachse 17 angeordnet ist und zur Lagerung einer Betätigungshandhabe 24 dient. Von deren Unterseite geht ein gegabelter Winkelfortsatz 25 aus, welcher nahe der Unterseite der Betätigungshandhabe 24 von der Lagerachse 23 durchgriffen wird. Das freie Ende des gegabelten Winkelfortsatzes 25 trägt einen Steuerzapfen 26, der in einen Steuerschlitz 27 des Hebelarmes 20 eingreift. Zwischen der Schwenkachse 17 und dem Steuerschlitz 27 formt der Hebelarm 20 unterseitig eine topfförmige Ausnehmung 28 zum Eintritt des einen Endes einer Druckfeder 29, deren anderes Ende von einem Zentriervorsprung 30 des Verschlußgehäuses 15 gehaltert ist. Die Druckfeder 29 hat das Bestreben, das Schließglied 18 entgegen Uhrzeigerrichtung zu beaufschlagen. Einhergehend wird durch den im Steuerschlitz 27 einliegenden Steuerzapfen 26 auch die Betätigungshandhabe 24 entgegen Uhrzeigerrichtung geschwenkt. In der federbelasteten Offenstellung hat sich das Schließglied 18 so verlagert, daß dessen Haken 22 aus der Hintergriffsstellung zu den GabeIschenkeln 13 des Gegenschließteils 11 getreten sind, vergl. Fig. 3.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß der Winkelfortsatz 25 kürzer ist als der im Winkel dazu stehende Betätigungsarm 24' der Betätigungshandhabe 24, so daß ein günstiges Hebelverhältnis verwirklicht ist.
Der Betätigungsarm 24' ist unterseitig mit einem Kombinationsschloß 31 bestückt. Bezüglich desselben handelt es sich um ein an sich bekanntes Zahlenschloß, dessen Zahlenscheiben 32 geringfügig die Oberseite des Betäti-
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gungsarmes 24' überragen. Bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis ist ein Rastschieber 33 in Pfeilrichtung &khgr; verlagerbar. Der Rastschieber 33 besitzt seitliche Rastnasen 34, die mit verschlußgehauseseitigen RastvorSprüngen 35 zusammenwirken. Sowohl die Rastnasen 34 als auch die Rastvorsprünge 35 weisen Auflaufschrägen 34' bzw. 35' auf, welche beim Verschwenken der Betätigungshandhabe 24 in Verschlußrichtung aufeinandertreffen derart, daß der Rastschieber 33 in Pfeilrichtung &khgr; federnd ausweicht, um danach mit seinen Rastnasen 34 in Hintergriff zu den Rastvorsprüngen 35 zu treten.
Soll, ausgehend von Fig. 3, der Verschluß 4 in seine Verschlußstellung gebracht werden, so ist die Betätigungshandhabe 24 in Pfeilrichtung y zu beaufschlagen. Bei der dabei stattfindenden Schwenkbewegung läuft der Zapfenangriffspunkt (Steuerzapfen 26) auf den Schwenkpunkt des Schließgliedes 18 zu. Infolge der Zapfen/Schlitzsteuerung verschwenkt das Schließglied 18 in Uhrzeigerrichtung verbunden damit, daß die Haken 22 in Hintergriffstellung zum Gegenschließteil 11 bzw. dessen Gabelschenkel 13 treten. In der Endphase der Schwenkverlagerung verrastet die Betätigungshandhabe 24, wie vorher erwähnt wurde. Wird nun das Schlüsselgeheimnis verstellt, so ist eine Verlagerung des Rastschiebers 33 in Pfeilrichtung &khgr; nicht möglich. Somit verbleibt die Betätigungshandhabe 24 und das mit ihr gekuppelte Schließglied 18 in der Verschlußstellung.
In dieser Position ist die durch die Schließglied-Schwenkachse 17 und den Anlagepunkt 37 der Haken 22 definierte Zuglinie Z-Z senkrecht zur Trennebene T-T der Kofferschalen 2, 3 gerichtet.
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Das Öffnen des Verschlusses 8 verlangt das Einstellen des vorgegebenen Schlüsselgeheimnisses durch Verdrehen der Zahlenscheiben 33 des Kombinationsschlosses 31. Es ist dann der Rastschieber 33 in Pfeilrichtung &khgr; zu verlagern, wobei die Rastnasen 34 außer Eingriff zu den Rastvorsprüngen 35 gelangen. Die zuvor gespannte Druckfeder 29 kann sich nun entladen und das Schließglied entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenken. Die Haken 22 gelangen dabei außer Eingriff zu den GabeIschenkeln 13 des Gegenschließteils 11. Einhergehend wird über den Zapfen/Schlitzeingriff 26, 27 die Betätigungshandhabe 24 ebenfalls entgegen Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 3 veranschaulichte Offenstellung verschwenkt. Der Koffer kann somit geöffnet werden.
Eine auf der Lagerachse 23 angeordnete Drehfeder 36 wirkt in Öffnungsrichtung der Betätigungshandhabe 24 und unterstützt somit noch die Öffnung. Diese Drehfeder 36 lädt sich ebenfalls beim Schließen des Verschlusses auf.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Verschluß für Koffer (1) oder dergleichen, mit einem ersten, der einen Kofferschale (3) rahmenseitig zugeordneten, ein bewegliches Schließglied (18) aufweisenden Verschlußteil (8) und mit einem zweiten, der anderen Kofferschale (2) rahmenseitig zugeordneten Verschlußteil (10), welches ein feststehendes, formschlüssig in das erste Verschlußteil (8) eingreifendes Gegenschließteil (11) aufweist, wobei das bewegliche Schließglied (18) infolge einer von einer Betätigungshandhabe (24) verursachten Schwenkbewegung mit einem Haken (22) in Hintergriff tritt zum Gegenschließteil (11), dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (18) ein zweiarmiger Schwenkhebel ist, wobei der eine Hebelarm (19) den Haken (22) ausbildet und der andere Hebelarm (20) einen Steuerschlitz (27) besitzt, in welchen ein Steuerzapfen (26) eines Winkelfortsatzes (25) der Betätigungshandhabe (24) eingreift.
2. Verschluß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelfortsatz (25) kürzer ist als der im Winkel dazu stehende Betätigungsarm (24') der Betätigungshandhabe (24).
3. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenangriffspunkt (Steuerzapfen 26) der Betätigungshandhabe (24) bei der Schließbewegung auf den Schwenkpunkt (Schwenkachse 17) des Schließgliedes (18) zu läuft.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in der Geschlossen-Stellung die durch die
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Schließglied-Schwenkachse (17) und den Anlagepunkt (37) des Hakens (22) am Gegenschließteil (11) definierte Zuglinie (Z-Z) senkrecht zur Trennebene (T-T) der Kofferschalen (2, 3) gerichtet ist.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe (24) in Öffnungsrichtung federbeaufschlagt und in der Geschlossen-Stellung durch eine Rast (34, 35) gesichert ist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Rast (34, 35) ein Schloß, insbesondere ein Kombinationsschloß (31), zugeordnet ist.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (18) zungenförmig gestaltet ist mit zwei seitlich auswärts gerichteten Haken (22).
8. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbewegung der Haken (22) in gleichem Drehsinn wie die der Betätigungshandhabe (24) erfolgt.
9. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an dem den Steuerschlitz (27) tragenden Hebelarm (20) des Schließgliedes (18) angreift und als Druckfeder (29) gestaltet ist.
22 149 VGTN: 258024 Dr.G./S/G 05.06.1996
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1127207A1 (de) * 1998-10-28 2001-08-29 Southco, Inc. Einklappbarer handgriff

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1127207A1 (de) * 1998-10-28 2001-08-29 Southco, Inc. Einklappbarer handgriff
EP1127207A4 (de) * 1998-10-28 2002-01-30 Southco Einklappbarer handgriff

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