DE4315811C1 - Kupplungshaken für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors - Google Patents

Kupplungshaken für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors

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DE4315811C1
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Joachim Dipl Ing Laubner
Juergen Dipl Ing Vollmer
Klaus-Herbert Dipl Ing Coenen
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Walterscheid GmbH
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/006Latched hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken, insbesondere für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors, mit einem Hakenkörper, einer zur Sperrstellung hin über eine Schließfeder belasteten Sperrklinke, welche mit über daran anzuschließende Mittel in die Offenstellung bewegbar ist, wobei der Hakenkörper eine zu einer Seite offene Lagerausnehmung für die Lagerkugel eines anzubauen­ den Gerätes, eine Ausnehmung für die Aufnahme der Sperr­ klinke, einen Durchbruch für den Durchtritt eines Teils der Sperrklinke in den Bereich der Lagerausnehmung, eine erste Anschlagfläche, die durch die zur offenen Seite der Lagerausnehmung hin angeordnete Fläche des Durchbruches oberhalb der Sperrklinke dargestellt ist, einen dazu im Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag sowie Mittel zur Sicherung der Sperrklinke in der Sperrstellung auf­ weist und wobei die Sperrklinke auf ihrer Oberseite eine mit der ersten Anschlagfläche zusammenarbeitende erste Stützfläche aufweist und diese sich in der Sperrstellung in einem Berührungspunkt berühren, an ihrer Unterseite eine mit dem zweiten Stützanschlag zusammenwirkende zweite Stützfläche und mit den Mitteln zur Sicherung der Sperrklinke in der Sperrstellung zusammenwirkende Mittel aufweist und an ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung eintauchenden Ende eine Entriegelungsfläche, einen Anschlag zur Begrenzung der Verstellbewegung der Sperrklinke und eine Riegelfläche zur Arretierung der Lagerkugel in der Lagerausnehmung aufweist.
Ein derartiger Kupplungshaken ist in der DE 26 18 332 C2 beschrieben. Es handelt sich um einen Kupplungshaken, bei dem ein Teil der Sperrklinke aus einer Durchtrittsöffnung nach außen herausgeführt ist, an welchem ein Seil zur Betätigung der Sperrklinke angebracht ist. Die Ausbildung der Sperrklinke und deren Abstützung gegenüber dem Sperr­ anschlag führt jedoch dazu, daß bei in Betrieb auftreten­ den Einwirkungen auf den in der Lagerausnehmung hineinragenden Teil der Sperrklinke selbst bei verriegeltem Lagerbolzen oder verriegelter Lagerkugel, beispielsweise durch den Lagerbolzen oder durch Astwerk oder dergleichen, ein Öffnen der Sperrklinke eintreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungs­ haken zu schaffen, der eine sichere Sperrung der in der Lagerausnehmung des Kupplungshakens aufgenommenen Lager­ kugel in allen Betriebszuständen, das heißt auch bei Auf­ treten von Drehbewegungen der Lagerkugel oder durch äußere Einflüsse bei in gekuppeltem Zustand befindlicher Lagerku­ gel auf die Entriegelungsfläche einwirkende äußere Ein­ flüsse im Sinne einer Ausübung einer zusätzlichen Kraft auf die Sperrklinke zu deren Bewegung in den Hakenkörper hinein, bietet. Darüber hinaus soll die Verriegelung selbst dann, wenn die zur Bewegung der Sperrklinke in die Sperrstellung vorgesehene Feder ausgefallen ist, ein si­ cheres Halten in der Sperrstellung garantieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Stützanschlag des Hakenkörpers auch als Mittel zur Sicherung der Sperrklinke in der Sperrstellung dient, daß die Sperrklinke an ihrer Unterseite eine zur Unterseite offene Ausnehmung aufweist, deren drei Begrenzungsflächen eine Sperrfläche, die zweite Stützfläche für die Sicherung und Abstützung der Sperrklinke in der Sperrstellung und einen Anschlag für die Begrenzung der Rückstellung der Sperrklinke zur Sperrstellung hin bilden, daß der zweite Stützanschlag des Hakenkörpers mit einer zur Sperrfläche der Sperrklinke hin konvexen Fläche versehen ist, daß die Sperrfläche der Sperrklinke die konvexe Fläche des zweiten Stützanschlages des Hakenkörpers unterhalb einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem möglichen Berührungspunkt der Riegelfläche der Sperrklinke mit der Außenfläche der Lagerkugel einerseits und dem Mittelpunkt der konvexen Fläche des zweiten Stützanschlages andererseits berührt und daß die Sperrfläche ausgehend vom Berührungspunkt zwischen ihr und dem zweiten Stützanschlag zur Unterseite der Sperrklinke hin einen gedachten Kreis, dessen Mittel­ punkt vom Berührungspunkt der ersten Anschlagfläche des Hakenkörpers mit der ersten Stützfläche der Sperrklinke gebildet ist und der durch den Berührungspunkt zwischen dem Stützanschlag des Hakenkörpers und der Sperrfläche der Sperrklinke verläuft, nach unten überragt.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß dann, wenn die Lagerkugel in der Lagerausnehmung des Kupplungshakens durch die Sperrklinke verriegelt ist, ein Einwirken einer zusätzlichen Kraft von außen auf die Entriegelungsfläche nicht zu einem Öffnen der Sperrklinke führen kann. Dies folgt daraus, daß die Sperrklinke durch die gewählten Abstütz- und Anlenkpunkte eine auf die Lagerausnehmung gerichtete Bewegung ausführen muß, um in den geöffneten Zustand überführt zu werden. Dieser Raum ist jedoch durch die Lagerkugel besetzt, so daß bei eingelegter Lagerkugel die Sperrklinke durch auf ihre Entriegelungsfläche einwir­ kende Kräften nicht geöffnet werden kann. Bei Einwirken solcher Kräfte und eingelegter Lagerkugel verstärkt sich sogar die Verriegelung, da die Sperrklinke mit dem zwi­ schen ihrer Sperrfläche und ihrer Stützfläche gebildeten Keilspalt stärker in Anlage zum zweiten Stützanschlag geschoben wird. Bei Einwirken von Kräften über die Lager­ kugel auf die Riegelfläche der Sperrklinke werden diese über die der Oberseite der Sperrklinke zugeordnete erste Stützfläche in die erste Anschlagfläche des Hakenkörpers eingeleitet und zusätzlich über den zweiten Stützanschlag abgestützt. Auch beim Auftreten von Momenten werden diese zusätzlich über die zweite Stützfläche an der Unterseite der Sperrklinke in den zweiten Stützanschlag des Hakenkör­ pers eingeleitet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines Kupplungshakens nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Anordnung des Berührungspunktes zwischen der Sperr­ fläche der Sperrklinke und dem zweiten Stützanschlag ist so getroffen, daß der sich nach unten öffnende Winkel zwischen der Verbindungslinie und einer Tangente im Berührungspunkt zwischen Sperrfläche und der konvexen Fläche des Stützan­ schlags als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist der zweite Stützanschlag des Hakenkörpers durch einen in diesen eingesetzten Spannstift dargestellt. Alternativ kann ein zylindrischer Stift aus Vollmaterial vorgesehen sein. Der Hakenkörpers kann aber auch eine entsprechende konvexe Kontur aufweisen, die den zweiten Stützanschlag bildet.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die vorgesehene Schließfeder derart auf die Sperrklinke ein­ wirkt, daß diese um den zweiten Stützanschlag als Schwenk­ achse mit ihrer ersten Stützfläche zur Anlage an die erste Anschlagfläche des Hakenkörpers beaufschlagt wird. Da auch vorzugsweise in Sperrstellung der Sperrklinke zwischen deren Riegelfläche und der Außenfläche der sich in der Lagerausnehmung befindenden Lagerkugel ein Spiel vorhanden ist, tritt bei normaler Belastung kein reibendes Moment zwischen Lagerkugel und Sperrklinke auf.
Ferner ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Sperrklinke bei Öffnung über die Lagerkugel mit einer an ihrer Unterseite zwischen der Riegelfläche und der Sperrfläche angeordneten Öffnungskontur an einer im Bereich des Durchbruches zur Lagerausnehmung angeordneten Steueranschlagkontur gleitend abgestützt ist.
Eine besonders einfache Betätigung von Hand wird durch eine Ausführungsform mit einem Öffnungshebel für die Sperrklinke erreicht. Zur gelenkigen Verbindung des Öff­ nungshebels mit der Sperrklinke ist ein Gelenkzapfen vor­ gesehen. Dazu ist eines der beiden Teile, Öffnungshebel oder Sperrklinke, mit einer Bohrung versehen, während das andere Teil den Gelenkzapfen aufweist. Da der Öffnungshe­ bel am Hakenkörper nicht festgelegt ist, stützt sich die Sperrklinke ausschließlich an der ersten Anschlagfläche des Hakenkörpers und dem zweiten Stützanschlag ab. Zur Erleichterung der Betätigung ist vorgesehen, daß der aus dem Hakenkörper herausgeführte Öffnungshebel mit der Stütz­ fläche versehen ist, mit der er sich bei Betätigung an einer Lagerfläche des Hakenkörpers zumindest über einen Teil des Öffnungsweges abstützt. An dieser stützt sich der Öffnungshebel abhängig von der auf ihn einwirkenden Zug­ richtung ab oder auch nicht.
Für den Fall der Ausgestaltung des Kupplungshakens mit der Möglichkeit der Arretierung der Sperrklinke in der Offen­ stellung ist der Öffnungshebel über einen ersten Fest­ stellanschlag an der Lagerfläche des Hakenkörpers und über einen zweiten Feststellanschlag an einem Arretieranschlag des Hakenkörpers abgestützt.
Um die Betätigung der Sperrklinke beispielsweise vom Trak­ torsitz aus vornehmen zu können, ist ein Seil vorgesehen, das entweder unmittelbar an der Sperrklinke oder an dem Öffnungshebel angreift.
Als weitere Gestaltungsmöglichkeit ergibt sich die Betäti­ gung der Sperrklinke über einen Bowdenzug, wobei dessen Seil an der Sperrklinke angreift und dessen Hülle an dem Hakenkörper abgestützt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Traktor mit einer Dreipunkt­ anbauvorrichtung mit Kupplungshaken und an­ deutungsweise dargestellten Kuppelpunkten eines nicht näher gezeichneten Anbaugerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kupplungshakens, teilweise geschnitten, bei entferntem Gehäu­ sedeckel, wobei sich die Sperrklinke in der Sperrposition befindet und das Betätigungs­ seil bzw. der Öffnungshebel mit Seil nicht dargestellt sind,
Fig. 3 den Kupplungshaken gemäß Fig. 2, bei dem sich die Sperrklinke in von Hand durch Ziehen am Seil geöffneter Position befindet und
Fig. 4 den Kupplungshaken gemäß Fig. 3 bei arre­ tierter Offenstellung der Sperrklinke.
In Fig. 1 ist ein Traktor 1 mit der Dreipunktanbauvor­ richtung 2 an seinem Heck darstellt. Die Dreipunktanbau­ vorrichtung 2 umfaßt die beiden zu der Längsachse des Traktors 1 mit seitlichem Abstand angeordneten Unterlenker 3, von denen einer ersichtlich ist, und den auf der Längs­ achse des Traktors 1 oberhalb der beiden Unterlenker 3 angeordneten Oberlenker 4. An den Enden der beiden Unter­ lenker 3 sind Kupplungshaken 5 angebracht. Diese dienen zur Aufnahme von Lagerkugeln 11 eines andeutungsweise in der noch nicht gekuppelten Position durch die Kuppelpunkte dargestellten Anbaugerätes. An der Frontseite des Traktors 1 kann eine ähnliche Dreipunktanbauvorrichtung vorgesehen sein. Die Ausbildung der Kupplungshaken 5 ist anhand der Zeichnungsfiguren 2 bis 4 näher erläutert.
Aus Fig. 2 ist der Kupplungshaken 5 in seiner Anordnung zum Unterlenker 3 dargestellt. Der Kupplungshaken 5 weist einen Hakenkörper 6 auf, der eine nach oben offene Lager­ ausnehmung 10 besitzt. Die Lagerausnehmung 10 dient zur Aufnahme einer außen kugeligen Lagerkugel 11, die dem anzubauenden Gerät zugeordnet ist.
Der Hakenkörper 6 hat ferner eine Ausnehmung 12, die mit einem Durchbruch 13 zur Lagerausnehmung 10 hin offen ist. In der Ausnehmung 12 ist eine Sperrklinke 7 aufgenom­ men. In der in Fig. 2 dargestellten Position ragt die Sperrklinke 7 teilweise in den Öffnungsbereich der Lager­ ausnehmung 10 hinein. Die Begrenzungswand oberhalb der Sperrklinke, zwischen der Ausnehmung 12 des Hakenkörpers 6 im Bereich des Durchbruches 13 und der Lagerausnehmung 10 dient als erste Anschlagfläche 14. Im axialen Abstand zu dieser ersten Anschlagfläche 14 ist in Richtung auf den Unterlenker 3 unterhalb der ersten Anschlagfläche 14 und unterhalb der Sperrklinke 7 ein zweiter Stützanschlag 15 am Hakenkörper 6 angebracht. Dieser ist durch einen Spann­ stift dargestellt, der in einer entsprechenden Bohrung des Hakenkörpers 6 einsitzt. Der Stützanschlag 15 kann jedoch auch als Bestandteil des Hakenkörpers 6 ausgebildet sein. Nach oben hin ist eine Durchtrittsöffnung 17 von der Aus­ nehmung 12 zur freien Umgebung vorgesehen. Die Sperrklinke 7 wird durch die erste Anschlagfläche 14, den zweiten Stützanschlag 15 und die Steueranschlagkontur 16, die unterhalb der Sperrklinke 7 im Durchbruch 15 des Hakenkör­ pers 6 angeordnet ist, gestützt bzw. geführt. Die Sperr­ klinke 7 weist eine erste Stützfläche 19 an ihrer Ober­ seite 18 auf, mit der sie in der in Fig. 2 dargestellten Sperrstellung an der ersten Anschlagfläche 14 anliegt. An der Unterseite 20 der Sperrklinke 7 ist eine zur Unter­ seite 20 offene, rechteckige Ausnehmung vorhanden, in welche der zweite Stützanschlag 15 in der Sperrstellung eintaucht. Die innere Fläche der Begrenzungsflächen der Ausnehmung bildet die zweite Stützfläche 21 zur Abstützung der Sperrklinke 7 an dem zweiten Stützanschlag 15 des Hakenkörpers 6. Die linke, zur Lagerausnehmung 10 hin liegende Begrenzungsfläche der Ausnehmung der Sperrklinke 7 bildet die Sperrfläche 22, die zur Sicherung und Abstüt­ zung der Sperrklinke 7 in der Sperrstellung an der zuge­ wandten konvexen Außenfläche des zweiten Stützanschlages 15 dient. Die rechte, der Lagerausnehmung 10 entfernte Begrenzungsfläche der Ausnehmung der Sperrklinke dient als Anschlag 24 zur Begrenzung der Bewegung der Sperrklinke 7 in die Lagerausnehmung 10 durch Anlaufen an den Stützan­ schlag 15. An der in die Lagerausnehmung der Sperrklinke vorstehenden Vorderkante ist eine schräg verlaufende Ent­ riegelungsfläche 23 vorgesehen. An diese schließt sich zur Unterseite 20 hin die Riegelfläche 25 an, welche zur Aus­ nehmung hin in die Öffnungskontur 46 übergeht. Sie ver­ läuft kurvenförmig. Die Sperrklinke 7 dient zur Verriege­ lung der Lagerkugel 11 in der Lagerausnehmung 10 des Ha­ kenkörpers 6. Durch Anlaufen der Außenfläche 26 der Lager­ kugel 11 gegen die Riegelfläche 25 wird ein Herausgleiten der Lagerkugel 11 verhindert. Die Sperrklinke 7 wird von einer Schließfeder 9, die als Zugfeder gestaltet und vom zweiten Stützanschlag 15 nach rechts, von der Lagerausneh­ mung 10 versetzt ist, zu der in Fig. 2 dargestellten Schließstellung hin beaufschlagt. Es wird durch die Schließfeder 9 an dem zweiten Stützanschlag 15 bei Schließstellung bzw. bei Abstützung an der Unterseite 20 der Sperrklinke 7 auf den Stützanschlag 15 ein rechtsdre­ hendes Moment erzeugt, daß die Sperrklinke 7 in Anlage mit ihrer Oberseite 18 bzw. ersten Stützfläche 19 zur ersten Stützfläche 14 des Hakenkörpers im Berührungspunkt 32 führt bzw. hält. Die Sperrfläche 22 verläuft derart, daß eine positive Sperrung gegeben ist. Hierzu ist vorgesehen, daß die Sperrfläche 22 zur konvexen Außenfläche des zwei­ ten Stützanschlages 15 derartig verläuft, daß der gegen­ seitige Berührungspunkt 30 zwischen Sperrfläche 22 und zweitem Stützanschlag 15 unterhalb einer gedachten Verbin­ dungslinie 27 liegt. Die Verbindungslinie 27 verläuft vom Berührungspunkt 28 zwischen der Riegelfläche 25 und der Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 bei Anlage derselben aneinander zu dem Mittelpunkt 29 des konvexen zweiten Stützanschlag 15 des Hakenkörpers 6. Hiervon ausgehend verläuft die Sperrfläche 22 zur Unterseite 20 der Sperr­ klinke 7 hin derart, daß sie über einen gedachten Kreis 31 um den Berührungspunkt 32 zwischen der ersten Anschlag­ fläche 14 des Hakenkörpers 6 und der ersten Stützfläche 19 der Sperrklinke 7 vorragt. Die in Fig. 2 schraffiert dargestellte Fläche B außerhalb des Kreises 31 bewirkt die positive Verriegelung. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei Beaufschlagung der Sperrklinke 7 dann, wenn die Lager­ kugel 11 sich in der Lagerausnehmung 10 in der einge­ schlossenen Position gemäß Fig. 2 befindet, eine Kraft auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt wird, kein Bewegen der Sperrklinke 7 in die Offenstellung möglich ist. Die Sperrklinke 7 wird mit ihrer Sperrfläche 22 bei einer solchen Beaufschlagung in stärkerer Anlage zum Stützan­ schlag 15 gedrückt. Es ergibt sich somit eine Einkeilung des Stützanschlages 15 zwischen der zweiten Stützfläche 21 und der Sperrfläche 22 der Sperrklinke 7 und damit eine Sicherheitsverriegelung, die auch bei evtl. gebrochener Feder 9 die Sperrstellung einhält.
Die Anordnung des Berührungspunktes 30 kann auch derart ausgedrückt werden, daß zwischen der Verbindungslinie 27 und einer Tangente 33 im Berührungspunkt 30 mit der Sperr­ fläche 22 ein Verlauf mit einen stumpfen Winkel A gegeben ist.
Die Feder 9 ist mit einem Ende an einem am Hakenkörper 6 angebrachten Stift 46 oder entsprechenden Vorsprung des Hakenkörpers 6 eingehängt. Das andere Ende der Feder 9 ist in einen Durchbruch der Sperrklinke 7 eingehängt.
Würde von außen bei der in Fig. 2 dargestellten Position eine Kraft auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt, so würde die Sperrklinke 7 um den zweiten Stützanschlag 15 nach unten schwenken. Dies kann sie jedoch nicht, weil sie daran durch die Außenfläche 26 der eingeschlossenen Lager­ kugel 11 gehindert wird. Der Sicherung dient dabei auch die vorragende Sperrfläche B, die verhindert, daß nach Anlage der Sperrklinke 7 auf der Außenfläche 26 der Lager­ kugel 11, die Sperrklinke 7 vom Stützanschlag 15 weg­ schwenken kann. Durch die Lage der Sperrfläche B vor dem als Spannstift gestalteten zweiten Stützanschlag 15 in Richtung Lagerkugel 11 wird eine besondere Toleranzunem­ pfindlichkeit gegenüber einem Spaltmaß X zwischen Lager­ kugel 11 und der Sperrklinke 7 erreicht. Dreht die Sperr­ klinke 7 bei Einwirkung einer äußeren Kraft F2 auf die Entriegelungsfläche 23 um den zweiten Stützanschlag 15, bleibt der beschriebene Winkel A solange konstant, bis sich die Sperrklinke 7 mit ihrer Unterseite 20 an der zwischen dem Stützanschlag 15 und der Lagerausnehmung 10 befindlichen Steueranschlagkontur 16 aufstützen würde. Da aber der Drehwinkel, der hierzu notwendig ist, größer ist als der Drehwinkel, der bei eingelegter Lagerkugel 11 möglich ist, kann dies nicht eintreten. Die Sperrklinke 7 muß deutlich in den von der Lagerkugel 11 eingenommenen Raum eintauchen, um ein Öffnen zu ermöglichen.
Für den Fall, daß die Lagerkugel 11 eine nach oben gerich­ tete Kraft F1 und gleichzeitig ein rechtsdrehendes Moment auf die Sperrklinke 7 ausübt, kann sich die Sperrklinke aufgrund des Winkels A und der Sperrfläche B nicht an dem Stützanschlag vorbeibewegen.
Beim selbsttätigen Ankuppeln von Geräten wird die Lager­ kugel 11 von der von der Hakenspitze 43 ausgehenden Leit­ fläche 44 oder von der Anfahrschulter 42 zur Spitze der Entriegelungsfläche 23 hin geführt. Um den zweiten Steuer­ anschlag 15 wird ein linksgerichtetes Kippmoment auf die Sperrklinke 7 ausgeübt. Die Sperrklinke 7 taucht bis auf die Steueranschlagkontur 16 in die Lagerausnehmung 10 ein und wird dann durch das Moment auf dieser Steueranschlag­ kontur 16 um den Steueranschlag 16 aus der Ausnehmung der Sperrklinke 7 heraus an der Sperrfläche 22 vorbeige­ schwenkt. Mit ihrer an der Unterseite 20 vorgesehenen Öffnungskontur 46 gleitet die Sperrklinke 7 auf der vorde­ ren Steueranschlagkontur 16 und auf dem Stützanschlag 15 in die Lagerausnehmung 10 hinein. Die Rückstellkraft durch die Schließfeder 9 wirkt so, daß auf die Sperrklinke 7 ein rechtsdrehendes Moment ausgeübt wird, welches gewähr­ leistet, daß sich die Sperrklinke 7 immer an den zweiten Stützanschlag 15 einerseits und an der ersten Anschlag­ fläche 14 des Hakenkörpers 6 andererseits abstützt. Dies verbessert deutlich das Schließverhalten der Sperrklinke 7, insbesondere bei Lagerkugeln 11 mit rauher Oberflächen­ beschaffenheit, z. B. infolge von Rost oder Schmutz.
Zur Bewegung der Sperrklinke 7 von Hand in die Offenposi­ tion dient ein Öffnungshebel, an den ein Seil 41 ange­ schlossen ist, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert. Bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 ist zusätzlich ein Öff­ nungshebel 8 an die Sperrklinke 7 angeschlossen. Hierzu ist der Öffnungshebel 8 mit einer Bohrung versehen. Der Öffnungshebel 8 umgreift die Sperrklinke 7 nach Art eines Gabelmaules. Er weist ebenfalls eine Bohrung auf. Durch die Bohrung 35 des Öffnungshebels 8 und die Bohrung 35 der Sperrklinke 7 ist ein Gelenkzapfen 34 hindurchgesteckt. Ferner ist der Öffnungshebel 8 an seinem aus der Durch­ trittsöffnung 17 des Hakenkörpers 6 herausragenden Teil mit einem Deckel zur Abdeckung der Durchtrittsöffnung 17 bei Schließstellung der Sperrklinke 7 und mit einer Be­ festigungsbohrung 48 zur Befestigung des Seiles 41 verse­ hen.
Der Hakenkörper 6 hat im Bereich der Begrenzung der Durchtrittsöffnung 17 eine gerundete Lagerfläche 37, auf welcher sich der Öffnungshebel 8 mit einer entsprechenden, hohlkehlenartigen Stützfläche 36 bei entsprechend schrägem Zug am Seil 41 abstützt und um welche er verschwenkt. Dabei wird die Sperrklinke 7 ausgehend von der Schließ­ stellung gemäß Fig. 2 in die Offenstellung gemäß Fig. 3 bewegt, wobei sie aufgrund der Schwenkbewegung mit ihrer Sperrfläche 22 außer Anlage zum zweiten Stützanschlag 15 kommt. Die Sperrklinke 7 gibt die Lagerkugel 11 frei.
Die freie Lagerung des Öffnungshebels 8 in der Ausnehmung 12 erlaubt eine horizontale Zugrichtung, wobei der Öff­ nungshebel 8 dann wie ein Kipphebel wirkt. Er erlaubt auch eine nach vorne zur Hakenspitze hin gerichtete Zugrich­ tung, wobei der Öffnungshebel 8 dann als Kettenglied ge­ nutzt wird. Somit ist ein sehr großer Betätigungswinkel für die Seilbedienung gewährleistet.
Der Öffnungshebel 8 ist fest mit einem scharnierenden, asymmetrischen Deckel 49 verbunden. Somit wird ein Öffnen des Öffnungshebels 8 durch äußere Einflüsse, z. B. Reifen­ kontakt, vermieden.
In Fig. 4 ist die Sperrklinke 7 in der arretierten Offen­ stellung, in die sie durch Handbetätigung ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 3 hineinbewegt wurde, darge­ stellt. Der Öffnungshebel 8 weist dazu im Anschluß an seine Stützfläche 36 einen zurückverlegten ersten Fest­ stellanschlag 38 auf. Ferner weist der Öffnungshebel 8 hierzu versetzt einen zweiten Feststellanschlag 39 auf, der mit dem Arretieranschlag 40 im Bereich der Durch­ trittsöffnung 17 am Hakenkörper 6, der der Lagerfläche 36 gegenüberliegt, zusammenwirkt.
Aus der geöffneten Position gemäß Fig. 3 heraus kann der Öffnungshebel 8 bei weiterem Verschwenken nach rechts mit seinem zweiten Feststellanschlag 39 auf dem Arretieran­ schlag 40 des Hakenkörpers 6 einerseits und mit seinem ersten Feststellanschlag 38 auf der Lagerfläche 37 des Hakenkörpers 6 andererseits aufgelegt werden.
Bezugszeichenliste
1 Traktor
2 Dreipunktanbauvorrichtung
3 Unterlenker
4 Oberlenker
5 Kupplungshaken
6 Hakenkörper
7 Sperrklinke
8 Öffnungshebel
9 Schließfeder
10 Lagerausnehmung
11 Lagerkugel
12 Ausnehmung
13 Durchbruch zur Lagerausnehmung
14 erste Anschlagfläche des Hakenkörpers
15 zweiter Stützanschlag des Hakenkörpers
16 Steueranschlagkontur
17 Durchtrittsöffnung
18 Oberseite der Sperrklinke
19 erste Stützfläche der Sperrklinke
20 Unterseite der Sperrklinke
21 zweite Stützfläche der Sperrklinke
22 Sperrfläche der Sperrklinke
23 Entriegelungsfläche der Sperrklinke
24 Anschlag der Sperrklinke (zur Bewegungsbegrenzung)
25 Riegelfläche der Sperrklinke
26 Außenfläche der Lagerkugel
27 Verbindungslinie
28 Berührungspunkt zur Lagerkugel
29 Mittelpunkt der konvexen Fläche des zweiten Stütz­ anschlags
30 Berührungspunkt zur Sperrfläche
31 Kreis
32 Berührungspunkt zur ersten Anschlagfläche
33 Tangente
34 Gelenkzapfen
35 Bohrung im Öffnungshebel oder Sperrklinke
36 Stützfläche des Öffnungshebels
37 Lagerfläche des Hakenkörpers für den Öffnungshebel
38 erster Feststellanschlag des Öffnungshebels
39 zweiter Feststellanschlag des Öffnungshebels
40 Arretieranschlagfläche
41 Seil
42 Anfahrschulter
43 Hakenspitze
44 Leitfläche
45 Öffnungskontur
46 Stift
47 Durchbruch
48 Befestigungsbohrung
49 Deckel
A Winkel
B Sperrfläche

Claims (10)

1. Kupplungshaken (5), insbesondere für die Unterlenker (3) einer Dreipunktanbauvorrichtung (2) eines Traktors (1), mit einem Hakenkörper (6), einer zur Sperrstel­ lung hin über eine Schließfeder (9) belasteten Sperr­ klinke (7), welche mit über daran anzuschließende Mittel in die Offenstellung bewegbar ist, wobei der Hakenkörper (6) eine zu einer Seite offene Lageraus­ nehmung (10) für die Lagerkugel (11) eines anzubauen­ den Gerätes, eine Ausnehmung (12) für die Aufnahme der Sperrklinke (7), einen Durchbruch (13) für den Durch­ tritt eines Teils der Sperrklinke (7) in den Bereich der Lagerausnehmung (10), eine erste Anschlagfläche (14), die durch die zur offenen Seite der Lagerausneh­ mung (10) hin angeordnete Fläche des Durchbruches (13) oberhalb der Sperrklinke (7) dargestellt ist, einen dazu im Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag (15) sowie Mittel zur Sicherung der Sperrklinke (7) in der Sperrstellung aufweist und wobei die Sperrklinke (7) auf ihrer Oberseite (18) eine mit der er­ sten Anschlagfläche (14) zusammenarbeitende erste Stützfläche (19) aufweist und diese sich in der Sperr­ stellung in einem Berührungspunkt (32) berühren, an ihrer Unterseite (20) eine mit dem zweiten Stützan­ schlag (15) zusammenwirkende zweite Stützfläche (21) und mit den Mitteln zur Sicherung der Sperrklinke (7) in der Sperrstellung zusammenwirkende Mittel aufweist und an ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung (10) eintau­ chenden Ende eine Entriegelungsfläche (23), einen Anschlag (24) zur Begrenzung der Verstellbewegung der Sperrklinke (7) und eine Riegelfläche (25) zur Arre­ tierung der Lagerkugel (11) in der Lagerausnehmung (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6) auch als Mittel zur Sicherung der Sperrklinke (7) in der Sperrstellung dient, daß die Sperrklinke (7) an ihrer Unterseite (20) eine zur Unterseite (20) offene Ausnehmung aufweist, deren drei Begrenzungsflächen eine Sperrfläche (22), die zweite Stützfläche (21) für die Sicherung und Abstützung der Sperrklinke (7) in der Sperrstellung und einen Anschlag (24) für die Begrenzung der Rückstellung der Sperrklinke (7) zur Sperrstellung hin bilden, daß der zweite Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6) mit einer zur Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) hin konvexen Fläche versehen ist, daß die Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) die konvexe Fläche des zweiten Stützanschlages (15) des Hakenkörpers (6) unterhalb einer gedachten Verbin­ dungslinie (27) zwischen dem möglichen Berührungspunkt (28) der Riegelfläche (25) der Sperrklinke (7) mit der Außenfläche (26) der Lagerkugel (11) einerseits und dem Mittelpunkt (29) der konvexen Fläche des zweiten Stützanschlages (15) andererseits berührt und daß die Sperrfläche (22) ausgehend vom Berührungspunkt (30) zwischen ihr und dem zweiten Stützanschlag (15) zur Unterseite (20) der Sperrklinke (7) hin einen gedach­ ten Kreis (31), dessen Mittelpunkt vom Berührungspunkt (32) der ersten Anschlagfläche (14) des Hakenkörpers (6) mit der ersten Stützfläche (19) der Sperrklinke (7) gebildet ist und der durch den Berührungspunkt (30) zwischen dem Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6) und der Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) verläuft, nach unten überragt.
2. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Verbindungslinie (27) und einer Tangente (33) im Berührungspunkt (30) zwischen Sperr­ fläche (22) und Sperranschlag (16) nach unten sich öffnende Winkel (A) als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
3. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6) durch einen zylindrischen Stift, einen Spannstift oder eine entsprechende Kontur des Hakenkörpers (6) dargestellt ist.
4. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Sperrklinke (7) eine Schließfeder (9) einwirkt, die die Sperrklinke (7) um den zweiten Stützanschlag (15) mit ihrer ersten Stützfläche (19) zur Anlage an die erste Anschlagfläche (14) des Haken­ körpers (6) beaufschlagt.
5. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) bei Öffnung über die Lager­ kugel (11) mit einer an ihrer Unterseite (20) zwischen der Riegelfläche (25) und der Sperrfläche (22) ange­ ordneten Öffnungskontur (45) an einer im Bereich des Durchbruches (13) zur Lagerausnehmung (10) angeordne­ ten Steueranschlagkontur (16) gleitend abgestützt ist.
6. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Sperrstellung der Sperrklinke (7) zwischen deren Riegelfläche (25) und der Außenfläche (26) der Lagerkugel (11) ein Spiel vorhanden ist.
7. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Öffnungshebel (8) mit der Sperrklinke (7) über einen Gelenkzapfen (34) gelenkig verbunden ist.
8. Kupplungshaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Hakenkörper (6) herausgeführte Öff­ nungshebel (8) mit der Stützfläche (36) versehen ist, mit der er sich bei Betätigung an einer Lagerfläche (37) des Hakenkörpers (6) zumindest über einen Teil des Öffnungsweges abstützt.
9. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshebel (8) sich in der arretierten Offenstellung über eine erste Feststellanschlagfläche (39) an der Lagerfläche (37) des Hakenkörpers (6) und über einen zweiten Feststellanschlag (39) an einem Arretieranschlag (40) des Hakenkörpers (6) abstützt.
10. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil (41) an der Sperrklinke (7) oder an dem Öffnungshebel (8) befestigt ist.
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