DE4315811C1 - Kupplungshaken für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors - Google Patents
Kupplungshaken für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines TraktorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken, insbesondere
für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines
Traktors, mit einem Hakenkörper, einer zur Sperrstellung
hin über eine Schließfeder belasteten Sperrklinke, welche
mit über daran anzuschließende Mittel in die Offenstellung
bewegbar ist, wobei der Hakenkörper eine zu einer Seite
offene Lagerausnehmung für die Lagerkugel eines anzubauen
den Gerätes, eine Ausnehmung für die Aufnahme der Sperr
klinke, einen Durchbruch für den Durchtritt eines Teils
der Sperrklinke in den Bereich der Lagerausnehmung, eine
erste Anschlagfläche, die durch die zur offenen Seite der
Lagerausnehmung hin angeordnete Fläche des Durchbruches
oberhalb der Sperrklinke dargestellt ist, einen dazu im
Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag sowie Mittel
zur Sicherung der Sperrklinke in der Sperrstellung auf
weist und wobei die Sperrklinke auf ihrer Oberseite eine
mit der ersten Anschlagfläche zusammenarbeitende
erste Stützfläche aufweist und diese sich in der Sperrstellung
in einem Berührungspunkt berühren, an ihrer Unterseite
eine mit dem zweiten Stützanschlag zusammenwirkende zweite
Stützfläche und mit den Mitteln zur Sicherung der Sperrklinke in der
Sperrstellung zusammenwirkende Mittel aufweist und an
ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung eintauchenden Ende
eine Entriegelungsfläche, einen Anschlag zur Begrenzung
der Verstellbewegung der Sperrklinke und eine Riegelfläche
zur Arretierung der Lagerkugel in der Lagerausnehmung
aufweist.
Ein derartiger Kupplungshaken ist in der DE 26 18 332 C2
beschrieben. Es handelt sich um einen Kupplungshaken, bei
dem ein Teil der Sperrklinke aus einer Durchtrittsöffnung
nach außen herausgeführt ist, an welchem ein Seil zur
Betätigung der Sperrklinke angebracht ist. Die Ausbildung
der Sperrklinke und deren Abstützung gegenüber dem Sperr
anschlag führt jedoch dazu, daß bei in Betrieb auftreten
den Einwirkungen auf den in der Lagerausnehmung hineinragenden Teil der Sperrklinke selbst bei verriegeltem Lagerbolzen oder verriegelter Lagerkugel, beispielsweise durch
den Lagerbolzen oder durch Astwerk oder dergleichen, ein
Öffnen der Sperrklinke eintreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungs
haken zu schaffen, der eine sichere Sperrung der in der
Lagerausnehmung des Kupplungshakens aufgenommenen Lager
kugel in allen Betriebszuständen, das heißt auch bei Auf
treten von Drehbewegungen der Lagerkugel oder durch äußere
Einflüsse bei in gekuppeltem Zustand befindlicher Lagerku
gel auf die Entriegelungsfläche einwirkende äußere Ein
flüsse im Sinne einer Ausübung einer zusätzlichen Kraft
auf die Sperrklinke zu deren Bewegung in den Hakenkörper
hinein, bietet. Darüber hinaus soll die Verriegelung
selbst dann, wenn die zur Bewegung der Sperrklinke in die
Sperrstellung vorgesehene Feder ausgefallen ist, ein si
cheres Halten in der Sperrstellung garantieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
zweite Stützanschlag des Hakenkörpers auch als Mittel zur
Sicherung der Sperrklinke in der Sperrstellung dient, daß
die Sperrklinke an ihrer Unterseite eine zur Unterseite
offene Ausnehmung aufweist, deren drei Begrenzungsflächen
eine Sperrfläche, die zweite Stützfläche für die Sicherung
und Abstützung der Sperrklinke in der Sperrstellung und
einen Anschlag für die Begrenzung der Rückstellung der
Sperrklinke zur Sperrstellung hin bilden, daß der zweite
Stützanschlag des Hakenkörpers mit einer zur Sperrfläche
der Sperrklinke hin konvexen Fläche versehen ist, daß die
Sperrfläche der Sperrklinke die konvexe Fläche des zweiten
Stützanschlages des Hakenkörpers unterhalb einer gedachten
Verbindungslinie zwischen dem möglichen Berührungspunkt
der Riegelfläche der Sperrklinke mit der Außenfläche der
Lagerkugel einerseits und dem Mittelpunkt der konvexen
Fläche des zweiten Stützanschlages andererseits berührt
und daß die Sperrfläche ausgehend vom Berührungspunkt
zwischen ihr und dem zweiten Stützanschlag zur Unterseite
der Sperrklinke hin einen gedachten Kreis, dessen Mittel
punkt vom Berührungspunkt der ersten Anschlagfläche des
Hakenkörpers mit der ersten Stützfläche der Sperrklinke
gebildet ist und der durch den Berührungspunkt zwischen dem
Stützanschlag des Hakenkörpers und der Sperrfläche der
Sperrklinke verläuft, nach unten überragt.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß dann, wenn die
Lagerkugel in der Lagerausnehmung des Kupplungshakens
durch die Sperrklinke verriegelt ist, ein Einwirken einer
zusätzlichen Kraft von außen auf die Entriegelungsfläche
nicht zu einem Öffnen der Sperrklinke führen kann. Dies
folgt daraus, daß die Sperrklinke durch die gewählten
Abstütz- und Anlenkpunkte eine auf die Lagerausnehmung
gerichtete Bewegung ausführen muß, um in den geöffneten
Zustand überführt zu werden. Dieser Raum ist jedoch durch
die Lagerkugel besetzt, so daß bei eingelegter Lagerkugel
die Sperrklinke durch auf ihre Entriegelungsfläche einwir
kende Kräften nicht geöffnet werden kann. Bei Einwirken
solcher Kräfte und eingelegter Lagerkugel verstärkt sich
sogar die Verriegelung, da die Sperrklinke mit dem zwi
schen ihrer Sperrfläche und ihrer Stützfläche gebildeten
Keilspalt stärker in Anlage zum zweiten Stützanschlag
geschoben wird. Bei Einwirken von Kräften über die Lager
kugel auf die Riegelfläche der Sperrklinke werden diese
über die der Oberseite der Sperrklinke zugeordnete erste
Stützfläche in die erste Anschlagfläche des Hakenkörpers
eingeleitet und zusätzlich über den zweiten Stützanschlag
abgestützt. Auch beim Auftreten von Momenten werden diese
zusätzlich über die zweite Stützfläche an der Unterseite
der Sperrklinke in den zweiten Stützanschlag des Hakenkör
pers eingeleitet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines Kupplungshakens nach Anspruch 1 sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Anordnung des Berührungspunktes zwischen der Sperr
fläche der Sperrklinke und dem zweiten Stützanschlag ist
so getroffen, daß der sich nach unten öffnende Winkel zwischen
der Verbindungslinie und einer Tangente im Berührungspunkt
zwischen Sperrfläche und der konvexen Fläche des Stützan
schlags als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist der zweite Stützanschlag des Hakenkörpers
durch einen in diesen eingesetzten Spannstift dargestellt.
Alternativ kann ein zylindrischer Stift aus Vollmaterial
vorgesehen sein. Der Hakenkörpers kann aber auch eine
entsprechende konvexe Kontur aufweisen, die den zweiten
Stützanschlag bildet.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
vorgesehene Schließfeder derart auf die Sperrklinke ein
wirkt, daß diese um den zweiten Stützanschlag als Schwenk
achse mit ihrer ersten Stützfläche zur Anlage an die erste
Anschlagfläche des Hakenkörpers beaufschlagt wird. Da auch
vorzugsweise in Sperrstellung der Sperrklinke zwischen
deren Riegelfläche und der Außenfläche der sich in der
Lagerausnehmung befindenden Lagerkugel ein Spiel vorhanden
ist, tritt bei normaler Belastung kein reibendes Moment
zwischen Lagerkugel und Sperrklinke auf.
Ferner ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Sperrklinke bei Öffnung über die Lagerkugel mit
einer an ihrer Unterseite zwischen der Riegelfläche und
der Sperrfläche angeordneten Öffnungskontur an einer im
Bereich des Durchbruches zur Lagerausnehmung angeordneten
Steueranschlagkontur gleitend abgestützt ist.
Eine besonders einfache Betätigung von Hand wird durch
eine Ausführungsform mit einem Öffnungshebel für die
Sperrklinke erreicht. Zur gelenkigen Verbindung des Öff
nungshebels mit der Sperrklinke ist ein Gelenkzapfen vor
gesehen. Dazu ist eines der beiden Teile, Öffnungshebel
oder Sperrklinke, mit einer Bohrung versehen, während das
andere Teil den Gelenkzapfen aufweist. Da der Öffnungshe
bel am Hakenkörper nicht festgelegt ist, stützt sich die
Sperrklinke ausschließlich an der ersten Anschlagfläche
des Hakenkörpers und dem zweiten Stützanschlag ab. Zur
Erleichterung der Betätigung ist vorgesehen, daß der aus
dem Hakenkörper herausgeführte Öffnungshebel mit der Stütz
fläche versehen ist, mit der er sich bei Betätigung an
einer Lagerfläche des Hakenkörpers zumindest über einen
Teil des Öffnungsweges abstützt. An dieser stützt sich der
Öffnungshebel abhängig von der auf ihn einwirkenden Zug
richtung ab oder auch nicht.
Für den Fall der Ausgestaltung des Kupplungshakens mit der
Möglichkeit der Arretierung der Sperrklinke in der Offen
stellung ist der Öffnungshebel über einen ersten Fest
stellanschlag an der Lagerfläche des Hakenkörpers und über
einen zweiten Feststellanschlag an einem Arretieranschlag
des Hakenkörpers abgestützt.
Um die Betätigung der Sperrklinke beispielsweise vom Trak
torsitz aus vornehmen zu können, ist ein Seil vorgesehen,
das entweder unmittelbar an der Sperrklinke oder an dem
Öffnungshebel angreift.
Als weitere Gestaltungsmöglichkeit ergibt sich die Betäti
gung der Sperrklinke über einen Bowdenzug, wobei dessen
Seil an der Sperrklinke angreift und dessen Hülle an dem
Hakenkörper abgestützt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Traktor mit einer Dreipunkt
anbauvorrichtung mit Kupplungshaken und an
deutungsweise dargestellten Kuppelpunkten
eines nicht näher gezeichneten Anbaugerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kupplungshakens,
teilweise geschnitten, bei entferntem Gehäu
sedeckel, wobei sich die Sperrklinke in der
Sperrposition befindet und das Betätigungs
seil bzw. der Öffnungshebel mit Seil nicht
dargestellt sind,
Fig. 3 den Kupplungshaken gemäß Fig. 2, bei dem
sich die Sperrklinke in von Hand durch Ziehen
am Seil geöffneter Position befindet und
Fig. 4 den Kupplungshaken gemäß Fig. 3 bei arre
tierter Offenstellung der Sperrklinke.
In Fig. 1 ist ein Traktor 1 mit der Dreipunktanbauvor
richtung 2 an seinem Heck darstellt. Die Dreipunktanbau
vorrichtung 2 umfaßt die beiden zu der Längsachse des
Traktors 1 mit seitlichem Abstand angeordneten Unterlenker
3, von denen einer ersichtlich ist, und den auf der Längs
achse des Traktors 1 oberhalb der beiden Unterlenker 3
angeordneten Oberlenker 4. An den Enden der beiden Unter
lenker 3 sind Kupplungshaken 5 angebracht. Diese dienen
zur Aufnahme von Lagerkugeln 11 eines andeutungsweise in
der noch nicht gekuppelten Position durch die Kuppelpunkte
dargestellten Anbaugerätes. An der Frontseite des Traktors
1 kann eine ähnliche Dreipunktanbauvorrichtung vorgesehen
sein. Die Ausbildung der Kupplungshaken 5 ist anhand der
Zeichnungsfiguren 2 bis 4 näher erläutert.
Aus Fig. 2 ist der Kupplungshaken 5 in seiner Anordnung
zum Unterlenker 3 dargestellt. Der Kupplungshaken 5 weist
einen Hakenkörper 6 auf, der eine nach oben offene Lager
ausnehmung 10 besitzt. Die Lagerausnehmung 10 dient zur
Aufnahme einer außen kugeligen Lagerkugel 11, die dem
anzubauenden Gerät zugeordnet ist.
Der Hakenkörper 6 hat ferner eine Ausnehmung 12, die
mit einem Durchbruch 13 zur Lagerausnehmung 10 hin offen
ist. In der Ausnehmung 12 ist eine Sperrklinke 7 aufgenom
men. In der in Fig. 2 dargestellten Position ragt die
Sperrklinke 7 teilweise in den Öffnungsbereich der Lager
ausnehmung 10 hinein. Die Begrenzungswand oberhalb der
Sperrklinke, zwischen der Ausnehmung 12 des Hakenkörpers 6
im Bereich des Durchbruches 13 und der Lagerausnehmung 10
dient als erste Anschlagfläche 14. Im axialen Abstand zu
dieser ersten Anschlagfläche 14 ist in Richtung auf den
Unterlenker 3 unterhalb der ersten Anschlagfläche 14 und
unterhalb der Sperrklinke 7 ein zweiter Stützanschlag 15
am Hakenkörper 6 angebracht. Dieser ist durch einen Spann
stift dargestellt, der in einer entsprechenden Bohrung des
Hakenkörpers 6 einsitzt. Der Stützanschlag 15 kann jedoch
auch als Bestandteil des Hakenkörpers 6 ausgebildet sein.
Nach oben hin ist eine Durchtrittsöffnung 17 von der Aus
nehmung 12 zur freien Umgebung vorgesehen. Die Sperrklinke
7 wird durch die erste Anschlagfläche 14, den zweiten
Stützanschlag 15 und die Steueranschlagkontur 16, die
unterhalb der Sperrklinke 7 im Durchbruch 15 des Hakenkör
pers 6 angeordnet ist, gestützt bzw. geführt. Die Sperr
klinke 7 weist eine erste Stützfläche 19 an ihrer Ober
seite 18 auf, mit der sie in der in Fig. 2 dargestellten
Sperrstellung an der ersten Anschlagfläche 14 anliegt. An
der Unterseite 20 der Sperrklinke 7 ist eine zur Unter
seite 20 offene, rechteckige Ausnehmung vorhanden, in
welche der zweite Stützanschlag 15 in der Sperrstellung
eintaucht. Die innere Fläche der Begrenzungsflächen der
Ausnehmung bildet die zweite Stützfläche 21 zur Abstützung
der Sperrklinke 7 an dem zweiten Stützanschlag 15 des
Hakenkörpers 6. Die linke, zur Lagerausnehmung 10 hin
liegende Begrenzungsfläche der Ausnehmung der Sperrklinke
7 bildet die Sperrfläche 22, die zur Sicherung und Abstüt
zung der Sperrklinke 7 in der Sperrstellung an der zuge
wandten konvexen Außenfläche des zweiten Stützanschlages
15 dient. Die rechte, der Lagerausnehmung 10 entfernte
Begrenzungsfläche der Ausnehmung der Sperrklinke dient als
Anschlag 24 zur Begrenzung der Bewegung der Sperrklinke 7
in die Lagerausnehmung 10 durch Anlaufen an den Stützan
schlag 15. An der in die Lagerausnehmung der Sperrklinke
vorstehenden Vorderkante ist eine schräg verlaufende Ent
riegelungsfläche 23 vorgesehen. An diese schließt sich zur
Unterseite 20 hin die Riegelfläche 25 an, welche zur Aus
nehmung hin in die Öffnungskontur 46 übergeht. Sie ver
läuft kurvenförmig. Die Sperrklinke 7 dient zur Verriege
lung der Lagerkugel 11 in der Lagerausnehmung 10 des Ha
kenkörpers 6. Durch Anlaufen der Außenfläche 26 der Lager
kugel 11 gegen die Riegelfläche 25 wird ein Herausgleiten
der Lagerkugel 11 verhindert. Die Sperrklinke 7 wird von
einer Schließfeder 9, die als Zugfeder gestaltet und vom
zweiten Stützanschlag 15 nach rechts, von der Lagerausneh
mung 10 versetzt ist, zu der in Fig. 2 dargestellten
Schließstellung hin beaufschlagt. Es wird durch die
Schließfeder 9 an dem zweiten Stützanschlag 15 bei
Schließstellung bzw. bei Abstützung an der Unterseite 20
der Sperrklinke 7 auf den Stützanschlag 15 ein rechtsdre
hendes Moment erzeugt, daß die Sperrklinke 7 in Anlage mit
ihrer Oberseite 18 bzw. ersten Stützfläche 19 zur ersten
Stützfläche 14 des Hakenkörpers im Berührungspunkt 32
führt bzw. hält. Die Sperrfläche 22 verläuft derart, daß
eine positive Sperrung gegeben ist. Hierzu ist vorgesehen,
daß die Sperrfläche 22 zur konvexen Außenfläche des zwei
ten Stützanschlages 15 derartig verläuft, daß der gegen
seitige Berührungspunkt 30 zwischen Sperrfläche 22 und
zweitem Stützanschlag 15 unterhalb einer gedachten Verbin
dungslinie 27 liegt. Die Verbindungslinie 27 verläuft vom
Berührungspunkt 28 zwischen der Riegelfläche 25 und der
Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 bei Anlage derselben
aneinander zu dem Mittelpunkt 29 des konvexen zweiten
Stützanschlag 15 des Hakenkörpers 6. Hiervon ausgehend
verläuft die Sperrfläche 22 zur Unterseite 20 der Sperr
klinke 7 hin derart, daß sie über einen gedachten Kreis 31
um den Berührungspunkt 32 zwischen der ersten Anschlag
fläche 14 des Hakenkörpers 6 und der ersten Stützfläche 19
der Sperrklinke 7 vorragt. Die in Fig. 2 schraffiert
dargestellte Fläche B außerhalb des Kreises 31 bewirkt die
positive Verriegelung. Hierdurch wird gewährleistet, daß
bei Beaufschlagung der Sperrklinke 7 dann, wenn die Lager
kugel 11 sich in der Lagerausnehmung 10 in der einge
schlossenen Position gemäß Fig. 2 befindet, eine Kraft
auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt wird, kein Bewegen
der Sperrklinke 7 in die Offenstellung möglich ist. Die
Sperrklinke 7 wird mit ihrer Sperrfläche 22 bei einer
solchen Beaufschlagung in stärkerer Anlage zum Stützan
schlag 15 gedrückt. Es ergibt sich somit eine Einkeilung
des Stützanschlages 15 zwischen der zweiten Stützfläche 21
und der Sperrfläche 22 der Sperrklinke 7 und damit eine
Sicherheitsverriegelung, die auch bei evtl. gebrochener
Feder 9 die Sperrstellung einhält.
Die Anordnung des Berührungspunktes 30 kann auch derart
ausgedrückt werden, daß zwischen der Verbindungslinie 27
und einer Tangente 33 im Berührungspunkt 30 mit der Sperr
fläche 22 ein Verlauf mit einen stumpfen Winkel A gegeben
ist.
Die Feder 9 ist mit einem Ende an einem am Hakenkörper 6
angebrachten Stift 46 oder entsprechenden Vorsprung des
Hakenkörpers 6 eingehängt. Das andere Ende der Feder 9 ist
in einen Durchbruch der Sperrklinke 7 eingehängt.
Würde von außen bei der in Fig. 2 dargestellten Position
eine Kraft auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt, so
würde die Sperrklinke 7 um den zweiten Stützanschlag 15
nach unten schwenken. Dies kann sie jedoch nicht, weil sie
daran durch die Außenfläche 26 der eingeschlossenen Lager
kugel 11 gehindert wird. Der Sicherung dient dabei auch
die vorragende Sperrfläche B, die verhindert, daß nach
Anlage der Sperrklinke 7 auf der Außenfläche 26 der Lager
kugel 11, die Sperrklinke 7 vom Stützanschlag 15 weg
schwenken kann. Durch die Lage der Sperrfläche B vor dem
als Spannstift gestalteten zweiten Stützanschlag 15 in
Richtung Lagerkugel 11 wird eine besondere Toleranzunem
pfindlichkeit gegenüber einem Spaltmaß X zwischen Lager
kugel 11 und der Sperrklinke 7 erreicht. Dreht die Sperr
klinke 7 bei Einwirkung einer äußeren Kraft F2 auf die
Entriegelungsfläche 23 um den zweiten Stützanschlag 15,
bleibt der beschriebene Winkel A solange konstant, bis
sich die Sperrklinke 7 mit ihrer Unterseite 20 an der
zwischen dem Stützanschlag 15 und der Lagerausnehmung 10
befindlichen Steueranschlagkontur 16 aufstützen würde. Da
aber der Drehwinkel, der hierzu notwendig ist, größer ist
als der Drehwinkel, der bei eingelegter Lagerkugel 11
möglich ist, kann dies nicht eintreten. Die Sperrklinke 7
muß deutlich in den von der Lagerkugel 11 eingenommenen
Raum eintauchen, um ein Öffnen zu ermöglichen.
Für den Fall, daß die Lagerkugel 11 eine nach oben gerich
tete Kraft F1 und gleichzeitig ein rechtsdrehendes Moment
auf die Sperrklinke 7 ausübt, kann sich die Sperrklinke
aufgrund des Winkels A und der Sperrfläche B nicht an dem
Stützanschlag vorbeibewegen.
Beim selbsttätigen Ankuppeln von Geräten wird die Lager
kugel 11 von der von der Hakenspitze 43 ausgehenden Leit
fläche 44 oder von der Anfahrschulter 42 zur Spitze der
Entriegelungsfläche 23 hin geführt. Um den zweiten Steuer
anschlag 15 wird ein linksgerichtetes Kippmoment auf die
Sperrklinke 7 ausgeübt. Die Sperrklinke 7 taucht bis auf
die Steueranschlagkontur 16 in die Lagerausnehmung 10 ein
und wird dann durch das Moment auf dieser Steueranschlag
kontur 16 um den Steueranschlag 16 aus der Ausnehmung der
Sperrklinke 7 heraus an der Sperrfläche 22 vorbeige
schwenkt. Mit ihrer an der Unterseite 20 vorgesehenen
Öffnungskontur 46 gleitet die Sperrklinke 7 auf der vorde
ren Steueranschlagkontur 16 und auf dem Stützanschlag 15
in die Lagerausnehmung 10 hinein. Die Rückstellkraft durch
die Schließfeder 9 wirkt so, daß auf die Sperrklinke 7 ein
rechtsdrehendes Moment ausgeübt wird, welches gewähr
leistet, daß sich die Sperrklinke 7 immer an den zweiten
Stützanschlag 15 einerseits und an der ersten Anschlag
fläche 14 des Hakenkörpers 6 andererseits abstützt. Dies
verbessert deutlich das Schließverhalten der Sperrklinke
7, insbesondere bei Lagerkugeln 11 mit rauher Oberflächen
beschaffenheit, z. B. infolge von Rost oder Schmutz.
Zur Bewegung der Sperrklinke 7 von Hand in die Offenposi
tion dient ein Öffnungshebel, an den ein Seil 41 ange
schlossen ist, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 ist zusätzlich ein Öff
nungshebel 8 an die Sperrklinke 7 angeschlossen. Hierzu
ist der Öffnungshebel 8 mit einer Bohrung versehen. Der
Öffnungshebel 8 umgreift die Sperrklinke 7 nach Art eines
Gabelmaules. Er weist ebenfalls eine Bohrung auf. Durch
die Bohrung 35 des Öffnungshebels 8 und die Bohrung 35 der
Sperrklinke 7 ist ein Gelenkzapfen 34 hindurchgesteckt.
Ferner ist der Öffnungshebel 8 an seinem aus der Durch
trittsöffnung 17 des Hakenkörpers 6 herausragenden Teil
mit einem Deckel zur Abdeckung der Durchtrittsöffnung 17
bei Schließstellung der Sperrklinke 7 und mit einer Be
festigungsbohrung 48 zur Befestigung des Seiles 41 verse
hen.
Der Hakenkörper 6 hat im Bereich der Begrenzung der
Durchtrittsöffnung 17 eine gerundete Lagerfläche 37, auf
welcher sich der Öffnungshebel 8 mit einer entsprechenden,
hohlkehlenartigen Stützfläche 36 bei entsprechend schrägem
Zug am Seil 41 abstützt und um welche er verschwenkt.
Dabei wird die Sperrklinke 7 ausgehend von der Schließ
stellung gemäß Fig. 2 in die Offenstellung gemäß Fig. 3
bewegt, wobei sie aufgrund der Schwenkbewegung mit ihrer
Sperrfläche 22 außer Anlage zum zweiten Stützanschlag 15
kommt. Die Sperrklinke 7 gibt die Lagerkugel 11 frei.
Die freie Lagerung des Öffnungshebels 8 in der Ausnehmung
12 erlaubt eine horizontale Zugrichtung, wobei der Öff
nungshebel 8 dann wie ein Kipphebel wirkt. Er erlaubt auch
eine nach vorne zur Hakenspitze hin gerichtete Zugrich
tung, wobei der Öffnungshebel 8 dann als Kettenglied ge
nutzt wird. Somit ist ein sehr großer Betätigungswinkel
für die Seilbedienung gewährleistet.
Der Öffnungshebel 8 ist fest mit einem scharnierenden,
asymmetrischen Deckel 49 verbunden. Somit wird ein Öffnen
des Öffnungshebels 8 durch äußere Einflüsse, z. B. Reifen
kontakt, vermieden.
In Fig. 4 ist die Sperrklinke 7 in der arretierten Offen
stellung, in die sie durch Handbetätigung ausgehend von
der Stellung gemäß Fig. 3 hineinbewegt wurde, darge
stellt. Der Öffnungshebel 8 weist dazu im Anschluß an
seine Stützfläche 36 einen zurückverlegten ersten Fest
stellanschlag 38 auf. Ferner weist der Öffnungshebel 8
hierzu versetzt einen zweiten Feststellanschlag 39 auf,
der mit dem Arretieranschlag 40 im Bereich der Durch
trittsöffnung 17 am Hakenkörper 6, der der Lagerfläche 36
gegenüberliegt, zusammenwirkt.
Aus der geöffneten Position gemäß Fig. 3 heraus kann der
Öffnungshebel 8 bei weiterem Verschwenken nach rechts mit
seinem zweiten Feststellanschlag 39 auf dem Arretieran
schlag 40 des Hakenkörpers 6 einerseits und mit seinem
ersten Feststellanschlag 38 auf der Lagerfläche 37 des
Hakenkörpers 6 andererseits aufgelegt werden.
Bezugszeichenliste
1 Traktor
2 Dreipunktanbauvorrichtung
3 Unterlenker
4 Oberlenker
5 Kupplungshaken
6 Hakenkörper
7 Sperrklinke
8 Öffnungshebel
9 Schließfeder
10 Lagerausnehmung
11 Lagerkugel
12 Ausnehmung
13 Durchbruch zur Lagerausnehmung
14 erste Anschlagfläche des Hakenkörpers
15 zweiter Stützanschlag des Hakenkörpers
16 Steueranschlagkontur
17 Durchtrittsöffnung
18 Oberseite der Sperrklinke
19 erste Stützfläche der Sperrklinke
20 Unterseite der Sperrklinke
21 zweite Stützfläche der Sperrklinke
22 Sperrfläche der Sperrklinke
23 Entriegelungsfläche der Sperrklinke
24 Anschlag der Sperrklinke (zur Bewegungsbegrenzung)
25 Riegelfläche der Sperrklinke
26 Außenfläche der Lagerkugel
27 Verbindungslinie
28 Berührungspunkt zur Lagerkugel
29 Mittelpunkt der konvexen Fläche des zweiten Stütz anschlags
30 Berührungspunkt zur Sperrfläche
31 Kreis
32 Berührungspunkt zur ersten Anschlagfläche
33 Tangente
34 Gelenkzapfen
35 Bohrung im Öffnungshebel oder Sperrklinke
36 Stützfläche des Öffnungshebels
37 Lagerfläche des Hakenkörpers für den Öffnungshebel
38 erster Feststellanschlag des Öffnungshebels
39 zweiter Feststellanschlag des Öffnungshebels
40 Arretieranschlagfläche
41 Seil
42 Anfahrschulter
43 Hakenspitze
44 Leitfläche
45 Öffnungskontur
46 Stift
47 Durchbruch
48 Befestigungsbohrung
49 Deckel
A Winkel
B Sperrfläche
2 Dreipunktanbauvorrichtung
3 Unterlenker
4 Oberlenker
5 Kupplungshaken
6 Hakenkörper
7 Sperrklinke
8 Öffnungshebel
9 Schließfeder
10 Lagerausnehmung
11 Lagerkugel
12 Ausnehmung
13 Durchbruch zur Lagerausnehmung
14 erste Anschlagfläche des Hakenkörpers
15 zweiter Stützanschlag des Hakenkörpers
16 Steueranschlagkontur
17 Durchtrittsöffnung
18 Oberseite der Sperrklinke
19 erste Stützfläche der Sperrklinke
20 Unterseite der Sperrklinke
21 zweite Stützfläche der Sperrklinke
22 Sperrfläche der Sperrklinke
23 Entriegelungsfläche der Sperrklinke
24 Anschlag der Sperrklinke (zur Bewegungsbegrenzung)
25 Riegelfläche der Sperrklinke
26 Außenfläche der Lagerkugel
27 Verbindungslinie
28 Berührungspunkt zur Lagerkugel
29 Mittelpunkt der konvexen Fläche des zweiten Stütz anschlags
30 Berührungspunkt zur Sperrfläche
31 Kreis
32 Berührungspunkt zur ersten Anschlagfläche
33 Tangente
34 Gelenkzapfen
35 Bohrung im Öffnungshebel oder Sperrklinke
36 Stützfläche des Öffnungshebels
37 Lagerfläche des Hakenkörpers für den Öffnungshebel
38 erster Feststellanschlag des Öffnungshebels
39 zweiter Feststellanschlag des Öffnungshebels
40 Arretieranschlagfläche
41 Seil
42 Anfahrschulter
43 Hakenspitze
44 Leitfläche
45 Öffnungskontur
46 Stift
47 Durchbruch
48 Befestigungsbohrung
49 Deckel
A Winkel
B Sperrfläche
Claims (10)
1. Kupplungshaken (5), insbesondere für die Unterlenker
(3) einer Dreipunktanbauvorrichtung (2) eines Traktors
(1), mit einem Hakenkörper (6), einer zur Sperrstel
lung hin über eine Schließfeder (9) belasteten Sperr
klinke (7), welche mit über daran anzuschließende
Mittel in die Offenstellung bewegbar ist, wobei der
Hakenkörper (6) eine zu einer Seite offene Lageraus
nehmung (10) für die Lagerkugel (11) eines anzubauen
den Gerätes, eine Ausnehmung (12) für die Aufnahme der
Sperrklinke (7), einen Durchbruch (13) für den Durch
tritt eines Teils der Sperrklinke (7) in den Bereich
der Lagerausnehmung (10), eine erste Anschlagfläche
(14), die durch die zur offenen Seite der Lagerausneh
mung (10) hin angeordnete Fläche des Durchbruches (13)
oberhalb der Sperrklinke (7) dargestellt ist, einen
dazu im Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag
(15) sowie Mittel zur Sicherung der Sperrklinke (7) in
der Sperrstellung aufweist und wobei die Sperrklinke
(7) auf ihrer Oberseite (18) eine mit der er
sten Anschlagfläche (14) zusammenarbeitende erste
Stützfläche (19) aufweist und diese sich in der Sperr
stellung in einem Berührungspunkt (32) berühren, an
ihrer Unterseite (20) eine mit dem zweiten Stützan
schlag (15) zusammenwirkende zweite Stützfläche (21)
und mit den Mitteln zur Sicherung der Sperrklinke
(7) in der Sperrstellung zusammenwirkende Mittel aufweist und an
ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung (10) eintau
chenden Ende eine Entriegelungsfläche (23), einen
Anschlag (24) zur Begrenzung der Verstellbewegung der
Sperrklinke (7) und eine Riegelfläche (25) zur Arre
tierung der Lagerkugel (11) in der Lagerausnehmung (10)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6)
auch als Mittel zur Sicherung der Sperrklinke (7) in
der Sperrstellung dient, daß die Sperrklinke (7) an
ihrer Unterseite (20) eine zur Unterseite (20) offene
Ausnehmung aufweist, deren drei Begrenzungsflächen
eine Sperrfläche (22), die zweite Stützfläche (21) für
die Sicherung und Abstützung der Sperrklinke (7) in
der Sperrstellung und einen Anschlag (24) für die
Begrenzung der Rückstellung der Sperrklinke (7) zur
Sperrstellung hin bilden, daß der zweite Stützanschlag
(15) des Hakenkörpers (6) mit einer zur Sperrfläche
(22) der Sperrklinke (7) hin konvexen Fläche versehen
ist, daß die Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) die
konvexe Fläche des zweiten Stützanschlages (15) des
Hakenkörpers (6) unterhalb einer gedachten Verbin
dungslinie (27) zwischen dem möglichen Berührungspunkt
(28) der Riegelfläche (25) der Sperrklinke (7) mit der
Außenfläche (26) der Lagerkugel (11) einerseits und
dem Mittelpunkt (29) der konvexen Fläche des zweiten
Stützanschlages (15) andererseits berührt und daß die
Sperrfläche (22) ausgehend vom Berührungspunkt (30)
zwischen ihr und dem zweiten Stützanschlag (15) zur
Unterseite (20) der Sperrklinke (7) hin einen gedach
ten Kreis (31), dessen Mittelpunkt vom Berührungspunkt
(32) der ersten Anschlagfläche (14) des Hakenkörpers
(6) mit der ersten Stützfläche (19) der Sperrklinke
(7) gebildet ist und der durch den Berührungspunkt (30)
zwischen dem Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6)
und der Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) verläuft,
nach unten überragt.
2. Kupplungshaken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Verbindungslinie (27) und einer
Tangente (33) im Berührungspunkt (30) zwischen Sperr
fläche (22) und Sperranschlag (16) nach unten sich
öffnende Winkel (A) als stumpfer Winkel ausgebildet
ist.
3. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6) durch
einen zylindrischen Stift, einen Spannstift oder eine
entsprechende Kontur des Hakenkörpers (6) dargestellt
ist.
4. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Sperrklinke (7) eine Schließfeder (9)
einwirkt, die die Sperrklinke (7) um den zweiten
Stützanschlag (15) mit ihrer ersten Stützfläche (19)
zur Anlage an die erste Anschlagfläche (14) des Haken
körpers (6) beaufschlagt.
5. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (7) bei Öffnung über die Lager
kugel (11) mit einer an ihrer Unterseite (20) zwischen
der Riegelfläche (25) und der Sperrfläche (22) ange
ordneten Öffnungskontur (45) an einer im Bereich des
Durchbruches (13) zur Lagerausnehmung (10) angeordne
ten Steueranschlagkontur (16) gleitend abgestützt ist.
6. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Sperrstellung der Sperrklinke (7) zwischen
deren Riegelfläche (25) und der Außenfläche (26) der
Lagerkugel (11) ein Spiel vorhanden ist.
7. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Öffnungshebel (8) mit der Sperrklinke (7) über
einen Gelenkzapfen (34) gelenkig verbunden ist.
8. Kupplungshaken nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Hakenkörper (6) herausgeführte Öff
nungshebel (8) mit der Stützfläche (36) versehen ist,
mit der er sich bei Betätigung an einer Lagerfläche
(37) des Hakenkörpers (6) zumindest über einen Teil
des Öffnungsweges abstützt.
9. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 7 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungshebel (8) sich in der arretierten
Offenstellung über eine erste Feststellanschlagfläche
(39) an der Lagerfläche (37) des Hakenkörpers (6) und
über einen zweiten Feststellanschlag (39) an einem
Arretieranschlag (40) des Hakenkörpers (6) abstützt.
10. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Seil (41) an der Sperrklinke (7) oder an dem
Öffnungshebel (8) befestigt ist.
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