DE9402189U1 - Schloß zur Verwendung als Links- oder Rechtsschloß - Google Patents

Schloß zur Verwendung als Links- oder Rechtsschloß

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DE9402189U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Huwil-Werke GmbH 08. Februar 1994
Möbelschloß und Beschlagfabriken Hw/El (0165)
53809 Ruppichteroth P93572DE00
Schloß zur Verwendung als Links- oder Rechtsschloß
Be s c hre ibung
Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Riegel- oder Stangenschloß, das durch einen Schlüssel betätigbar ist, der einen Bart und einen Schaft mit einer Zentrierbohrung zur Zentrierung des Schlüssels auf einem Dorn aufweist, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse zwischen einer in das Gehäuse eingezogenen und einer aus diesem ausgeschobenen Position durch Drehen des Schlüssels verstellbaren Riegel und mit Mitteln zur Umstellung des Schlosses zur Verwendung als Linksschloß oder Rechtsschloß, wobei diese Mittel eine im Gehäuse zwischen zwei der Verwendung als Linksschloß oder Rechtsschloß entsprechenden Stellungen verschwenkbare Dornplatte umfaßt, an der der Dorn angebracht ist und die im Gehäuse um eine zum Dorn versetzten Schwenkachse zwischen den beiden um einen Schwenkweg von 180° versetzte Positionen verstellbar ist, in welchen sie jeweils durch Rastmittel gehalten ist, und mit Zuhaltungsmitteln, über welche der Riegel zumindest in der ausgeschobenen Position gegen Verlagerung in das Gehäuse gesichert ist.
Ein solches Schloß ist in der DE-OS 23 17 904 beschrieben. Da der Dorn etwas aus der Decke des Gehäuses herausragt, soll dieser erfaßt werden können, um die Dornplatte um 180° zu verschwenken. Hierfür ist es jedoch erforderlich, daß das Schloß noch nicht montiert ist. Darüber hinaus ergeben sich häufig Fälle, bei denen der Dorn nicht aus der Decke herausgeführt werden kann, da er beispielsweise den Einbau eines Schlosses bei der Ausbildung als Einsteckschloß behindern würde. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß bei einer Betätigung von Hand le-
diglich geringe Kräfte für die Verstellung aufgebracht werden können, da in jedem Fall der Dorn nur geringfügig über die Decke vorsteht. Anderenfalls müßte die Verrastung so gestaltet sein, daß schon geringe Verstellkräfte genügen. Dann ist jedoch keine sichere Führung für den Schlüssel mehr gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schloß zu schaffen, bei welchem die Verstellung des Doms zur Verwendung des Schlosses als Rechts- oder Linksschloß auch noch dann in einfacher Weise erfolgen kann, wenn das Schloß montiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der dem Dorn abgewandten Fläche der Dornplatte ein Lagerzapfen vorsteht, der die Schwenkachse bildet, in einer nach außerhalb des Gehäuses offenen Lagerbohrung des Gehäuses drehbar einsitzt und daß der Lagerzapfen mit Angriffsmitteln für das Verschwenken der Dornplatte versehen ist, die von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß die Verstellung von der Rückseite, d.h. der dem Schlüsselloch abgewandten Seite des Schlosses erfolgen kann. Die Angriffsmittel sind von außerhalb des Schlosses zugänglich. Dies ist besonders günstig bei einer Ausbildung des Schlosses als aufliegendes Schloß. Eine Umstellung kann ohne weiteres nach Montage des Schlosses erfolgen. So können z.B. Schlösser im Zusammenhang mit Türen von Schrankwänden vormontiert werden, ohne daß von vornherein festzulegen ist ob diese Tür später als links oder rechts angeschlagene Tür eingesetzt werden soll. Die Anpassung kann an Ort und Stelle bei der Montage der Türen erfolgen, ohne daß eine Demontage der Schlösser zur entsprechenden Anpassung als Links- oder Rechtsschloß erforderlich wäre.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Angriffsmittel durch Angriffsflächen für ein Werkzeug dargestellt sind. Vorzugsweise sind die Angriffsflächen Bestandteil einer von außerhalb zugänglichen Ausnehmung in der Stirnfläche des Lager-
6
zapfens, so daß sich keine Überstände ergeben.
Dabei können die Angriffsflächen Bestandteil eines Innensechskantes sein. Alternativ ist es möglich, daß die Angriffsflächen Bestandteil eines Kreuzschlitzes sind.
Um den Dorn bzw. die Dornplatte in ihrer jeweiligen Lage im Schlüsselloch zu sichern, ist vorgesehen, daß der Lagerzapfen mit Reibschluß in der Lagerbohrung des Gehäuses einsitzt. Es können zusätzlich Mittel an seiner Umfangsfläche vorhanden sein, die zur Erhöhung des Reibschlusses dienen. Als solches Mittel kommt beispielsweise eine Kerbverzahnung in Frage. Zusätzlich oder alternativ zu einer solchen Sicherung kann auch vorgesehen sein, daß die Dornplatte als kreisförmige Scheibe dargestellt ist, von deren Umfang ein Rastansatz vorsteht, der zur Verrastung derselben zum Gehäuse wahlweise in eine von zwei um 180° versetzte Rastausnehmungen in Eingriff bringbar ist. Dabei können die Rastausnehmungen Bestandteil der die Lagerbohrung aufweisenden Gehäusewand sein oder einem daran festgelegten zusätzlichen Rastbauteil zugeordnet sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Figur 1 einen Schnitt I-I von Figur 2,
Figur 2 eine Ansicht auf die Schloßdecke und die Positionierung des Riegels und des Dorns für ein Rechtsschloß,
Figur 3 eine vergleichbare Ansicht zu Figur 2 jedoch bei der Stellung des Riegels und des Dorns als Linksschloß,
Figur 4 eine Seitenansicht eines Schlüssels, teilweise geschnitten, zur Verwendung mit einem erfindungsgemäßen Schloß,
Figur 5 eine Ansicht auf das Gehäuse des Schlosses bei entferntem Riegel und Zuhaltungsmittel, jedoch montierter Dornplatte,
Figur 6 eine Rückansicht auf das Schloß gemäß Figuren 2, 3 bzw. 5 und
Figur 7 drei Ansichten einer Dornplatte mit Dorn und Lagerzapfen.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist ein Schloß 1 ersichtlich, das zur Betätigung durch einen Schlüssel 2 gemäß Figur 4 gedacht ist. Der Schlüssel 2 gemäß Figur 4 weist ein Schaft 3 auf. An dessen Ende ist ein Bart 4 angebracht. Ferner ist der Schaft 3 des Schlüssels mit einer Zentrierbohrung 5 versehen.
Das Schloß 1 gemäß Figuren 1 bis 3 umfaßt ein Gehäuse 6, an dessen beiden Schmalseiten Ansätze 7 angeformt sind, die Befestigungsbohrungen 8 zur Festlegung des Schlosses 1 beispielsweise an der Innenfläche der Tür eines Möbels über Schrauben aufweisen. Das Gehäuse 6 ist durch die Gehäusedecke 9 abgedeckt. Diese ist beispielsweise mit dem Gehäuse 6 vernietet. Das in Figur 2 dargestellte Schloß 1 ist auf eine Verwendung als Rechtsschloß eingestellt. Bei Ansicht auf die Gehäusedecke 9 befindet sich bei im Schließsinne betätigten Schloß 1 der Riegel 10 in seiner nach links aus dem Gehäuse 6 ausgeschobenen Riegelposition. Das Schloß 1 gemäß Figur 2 dient zum Einsatz bei einer rechts angeschlagenen Tür. In der Gehäusedecke 9 ist ein Schlüsselloch 11 in Form einer acht vorgesehen. Der Dorn 12 befindet sich im oberen Teil des Schlüsselloches 11. Der Dorn 12 ragt nicht bis an die Innenfläche der Gehäusedecke 9 heran, sondern ist unter ihr im Gehäuse 6 verschwenkbar.
Um eine Verstellung bzw. einen Einsatz des Schlosses 1 als Linksschloß, ausgehend von der Verwendung als Rechtsschloß gemäß Figur 2, vornehmen zu können, ist es erforderlich, den Dorn 12 in eine nach unten verschwenkte Position zu verbringen, d.h. er
muß sich ausgehend von Figur 2 in dem unteren freien Abschnitt des Schlüsselloches 11 befinden, damit das Schloß 1 gedreht werden kann, so daß sich, wie aus Figur 3 ersichtlich, der Riegel 10 im Schließzustand in einer nach rechts aus dem Gehäuse 6 ausgeschobenen Position befindet. Bei einer solchen Montage befindet sich der Dorn 12 nach der Umstellung wieder oben und der freie Abschnitt des Schlüsselloches 11 ist unten, da grundsätzlich eine Anordnung getroffen wird, daß der Schlüssel mit seinem nach unten gerichteten Bart in das Schlüsselloch 11 und damit das Schloß 1 eingeführt werden kann. Der Dorn 12 ist auf einer Dornplatte 13 montiert, welche um eine Schwenkachse 14 verschwenkbar im Gehäuse 6 angeordnet ist. Hierzu ist die Dornplatte 13 mit dem Lagerzapfen 15 in der Lagerbohrung 16 der Gehäusewand 30 schwenkbar aufgenommen. Die Lagerbohrung 16 ist nach außen offen, d.h. der Lagerzapfen 15 ist von außerhalb des Gehäuses 6 zugänglich.
Ferner sind Zuhaltemittel 17 vorgesehen, welche den Riegel 10 in seiner ausgeschobenen Position gegen Verlagerung in das Gehäuse 6 hinein sichern. Die Zuhaltemittel 17 werden durch den Schlüssel, der auf den Dorn 12 aufgesteckt wird, zumindest zeitweise in eine inaktive Position überführt, so daß der Riegel 10 die Verriegelungsmittel der Zuhaltemittel 17 passieren kann, um in das Gehäuse 6 hinein verlagert zu werden.
Aus Figur 7 ist die Dornplatte 13 als Einzelteil in verschiedenen Ansichten zu entnehmen. Die Dornplatte 13 besitzt eine Schwenkachse 14. Sie wird durch die Achse des Lagerzapfens 15 bestimmt, der von der dem Dorn 12 abgewandten Fläche 18 vorsteht. Die Umfangsf lache des Lagerzapfens 15 ist mit einer Kerbverzahnung 23 zur Erhöhung des Reibschlusses zur Lagerbohrung 16 des Gehäuses 6, in der der Lagerzapfen 15 aufgenommen ist, versehen. Die Stirnfläche des Lagerzapfens 15 ist mit 22 bezeichnet. Sie weist Angriffsmittel 19 in Form eines Kreuzschlitzes auf. Die zum Eingreifen des Werkzeuges dienende Angriffsflächen 21 sind Bestandteil der Ausnehmung 20 des Kreuzschlitzes . Der Dorn 12 steht von der dem Lagerzapfen 15 abge-
wandten Fläche der Dornplatte 13 axial ab. Er ist zur Schwenkachse 14 versetzt angeordnet.
Von der Umfangsfläche 25 der Dornplatte 13 steht radial ein Rastansatz 24 vor. Über einen in den Kreuzschlitz 19 eingesetzten Kreuzschlitzdreher kann die Dornplatte 15 in der Lagerbohrung 16 verschwenkt werden. In Figur 5 ist die Dornplatte 13 in das Gehäuse 6 eingesetzt gezeichnet. Es ist erkennbar, daß die Wand 30 des Gehäuses 6 zum Inneren des Gehäuses hin eine Kontur aufweist, welche zwei Rastausnehmungen 26,27 umfaßt, die um 180° bezüglich der Schwenkachse 14 versetzt angeordnet sind. In Figur
5 ist die Dornplatte 13 in einer Position gezeichnet, bei der sich der Rastansatz 24 in der Rastausnehmung 26 befindet. Er wird in dieser durch die Rastnase 28 gegen Verlagerung um die Schwenkachse 14 gesichert. Bei dieser Position befindet sich der Dorn 12 gegenüber dem Gehäuse 6 in einer der Rastausnehmung 26 angenäherten Position. Aufgrund des eingezeichneten Schlitzes für den Durchtritt des Riegels 10 ist erkennbar, daß das Schloß zum Einsatz als Rechtsschloß eingestellt ist. Soll eine Umstellung auf die Verwendung als Linksschloß erfolgen, so müßte die Dornplatte 13 ausgehend von der in Figur 5 dargestellten Position durch Einsetzen eines Kreuzschlitzdrehers in den aus Figur
6 ersichtlichen Kreuzschlitz 19 im rechtsschwenkenden Sinne um die Schwenkachse 14 verstellt werden, bis die Rastnase 24 in die Rastausnehmung 27 nach Überwindung der Rastnase 29 gelangt ist. Dann könnte durch Rechtsdrehung des Schlosses, so daß der Riegel nach rechts aus dem Schloß ausgeschoben wird, ein entsprechender Einsatz als Rechtsschloß erfolgen. Aus Figur 6 ist schließlich erkennbar, daß die Stirnfläche 22 des Lagerzapfens 15 von außerhalb des Gehäuses 6 zugänglich ist und den Kreuzschlitz aufweist, so daß ein Werkzeug eingesetzt werden kann, um die Dornplatte 13 zu verschwenken, ohne daß eine Demontage des Schlosses erfolgt.
Huwil-Werke GmbH 08. Februar 1994
Möbelschloß und Beschlagfabriken Hw/El (0165)
53809 Ruppichteroth P93572DE00
Schloß zur Verwendung als Links- oder Rechtsschloß
Bezugszeichenliste
1 Schloß
2 Schlüssel
3 Schaft
4 Bart
5 Z entrierbohrung
6 Gehäuse
7 Ansatz
8 Befestigungsbohrung
9 Gehäusedecke
10 Riegel
11 Schlüsselloch
12 Dorn
13 Dornplatte
14 Schwenkachse
15 Lagerzapfen
16 Lagerbohrung
17 Zuhaltemittel
18 Abgewandte Fläche
19 Angriffsmittel/Kreuzschlitz
20 Ausnehmung
21 Angriffsfläche
22 Stirnfläche
23 Kerbverzahnung
24 Rastansatz
25 Umfang
26,27 Rastausnehmung
28,29 Rastnase
30 Gehäusewand

Claims (10)

Huwil-Werke GmbH 08. Februar 1994 Möbelschloß und Beschlagfabriken Hw/El (0165) 53809 Ruppichteroth P93572DE00 Schloß zur Verwendung als Links- oder Rechtsschloß Schutzansprüche
1. Schloß (1) , insbesondere Riegel- oder Stangenschloß, das durch einen Schlüssel (2) betätigbar ist, der einen Bart (4) und einen Schaft (3) mit einer Zentrierbohrung (5) zur Zentrierung des Schlüssels (2) auf einem Dorn (12) aufweist, mit einem Gehäuse (6), einem im Gehäuse (6) zwischen einer in das Gehäuse (6) eingezogenen und einer aus diesem ausgeschobenen Position durch Drehen des Schlüssels (2) verstellbaren Riegel (10) und mit Mitteln zur Umstellung des Schlosses (1) zur Verwendung als Linksschloß oder Rechtsschloß, wobei diese Mittel eine im Gehäuse (6) zwischen zwei der Verwendung als Linksschloß oder Rechtsschloß entsprechenden Stellungen verschwenkbare Dornplatte (13) umfaßt, an der der Dorn (12) angebracht ist und die im Gehäuse (6) um eine zum Dorn (12) versetzte Schwenkachse (14) zwischen den beiden um einen Schwenkweg von 180° versetzten Positionen verstellbar ist, in welchen sie jeweils durch Rastmittel gehalten ist, und mit Zuhaltungsmitteln (17), über welche der Riegel (10) zumindest in der ausgeschobenen Position gegen Verlagerung in das Gehäuse (6) gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der dem Dorn (12) abgewandten Fläche (18) der Dornplatte (13) ein Lagerzapfen (15) vorsteht, der die Schwenkachse (14) bildet, in einer nach außerhalb des Gehäuses (6) offenen Lagerbohrung (16) des Gehäuses (6) drehbar einsitzt
und daß der Lagerzapfen (15) mit Angriffsmitteln (19) für das Verschwenken der Dornplatte (13) versehen ist, die von außerhalb des Gehäuses (6) zugänglich sind.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsmittel durch Angriffsflächen (21) für ein Werkzeug dargestellt sind.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsflächen (21) Bestandteil einer von außerhalb des Gehäuses (6) zugänglichen Ausnehmung (20) in der Stirnfläche (2) des Lagerzapfens (15) sind.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsflächen (21) Bestanteil eines Innensechskants sind.
5. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsflächen (21) Bestandteil eines Kreuzschlitzes (19) sind.
6. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (15) mit Reibschluß in der Lagerbohruhg (16) des Gehäuses (6) einsitzt.
7. Schloß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (15) auf seiner Umfangsfläche mit Mitteln zur Erhöhung des Reibschlusses versehen ist.
8. Schloß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Erhöhung des Reibschlusses durch eine Kerbverzahnung (23) dargestellt sind.
9. Schloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dornplatte (13) als kreisförmige Scheibe dargestellt ist, von deren Umfang (25) ein Rastansatz (24) vorsteht, der zur Verrastung derselben zum Gehäuse (6) wahlweise in eine von zwei um 180° versetzte Rastausnehmungen (26,27) eingreift.
10. Schloß nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastausnehmungen (26,27) Bestandteil der die Lagerbohrung (16) aufweisenden Gehäusewand (30) oder eines daran festgelegten Rastbauteiles sind.
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