DE4434439A1 - Griff für Fenster und Türen - Google Patents

Griff für Fenster und Türen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Fenster sind auf ihrer Innenseite mit einem Griff versehen, mit dem der Schließmechanismus des Fensterflügels betätigt wird, wenn das Fenster geöffnet oder geschlossen werden soll. Häufig sind die Fensterbeschläge als Dreh-Kipp-Be­ schläge ausgebildet. Dabei ist der Schließmechanismus so ausgebildet, daß in einer ersten Betätigungsstellung des Griffes das Fenster geschlossen ist, in einer zweiten Betä­ tigungsstellung das Fenster geöffnet werden kann und in einer dritten Betätigungsstellung der Fensterflügel gekippt werden kann. In der Reihenfolge können die Betätigungs­ stellungen zum Öffnen und Kippen des Fensterflügels auch vertauscht sein.
In zunehmendem Maße ist es erwünscht, daß der Griff zum Betätigen des Schließmechanismus zumindest in der Schließ­ stellung des Fensterflügels, nach Möglichkeit aber auch in der Kippstellung des Fensterflügels, durch eine Verriege­ lungsvorrichtung verriegelt werden kann, damit der Griff und damit der Schließmechanismus nicht mehr in die Öffnungs­ stellung gebracht und der Fensterflügel geöffnet werden kann. Das gilt in ähnlicher Weise auch für Türen, wie z. B. Balkon- und Terrassentüren, die nur von innen geöffnet und geschlossen werden und die manchmal auch gekippt werden können.
Unter den verriegelbaren Handgriffen für Fenster und Türen sind solche, bei denen im Griffkopf ein Zylinderschloß ein­ gelassen ist, dessen axial verstellbarer Schließbolzen oder Riegelbolzen in der Schließstellung des Griffes in eine Ausnehmung der Anschlagplatte eingreift, mittels der der Griff am Fenster- oder Türflügel drehbar gelagert ist.
Sobald in der Verriegelungsstellung des Griffes der Riegel­ bolzen in die Ausnehmung eingreift und der Schlüssel des Zylinderschlosses abgezogen ist, kann der Griff nicht mehr in eine andere Drehstellung verdreht werden. Das ist erst wieder möglich, wenn mittels des Schlüssels der Riegelbolzen des Zylinderschlosses in seine Freigabestellung zurückge­ zogen wurde.
Die Ausnehmungen für den Riegelbolzen sind außerhalb des Drehlagers für den Griffkopf gelegen. Da sie auch gewisse Mindestabmessungen hinsichtlich ihres Durchmessers und ihrer Tiefe haben und da außerdem in der Nachbarschaft des Dreh­ lagers und des Halsansatzes des Griffkopfes noch die Teile einer Rastvorrichtung angeordnet sind, kann nur je eine dieser Ausnehmungen in der Längsrichtung der Anschlagplatte neben dem Drehlager angeordnet werden. Dadurch kann der Griff nur in zwei um 180° zueinander versetzt gelegenen Drehstellungen verriegelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griff für Fenster und Türen zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln eine größere Vielfalt der Lage der Verriegelungsstellungen des Griffes möglich ist. Diese Aufgabe wird mit den Merk­ malen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Riegelkerben an einem Kragen der Anschlag­ platte angeordnet sind, können die Riegelkerben ganz nach den Bedürfnissen des Einsatzgebietes des Griffes verteilt angeordnet werden. Außerdem bleiben dadurch die Unterseite der Anschlagplatte und ihr von dort aus zugänglicher Innen­ raum frei verfügbar für andere Teile des Griffes, z. B. für diejenigen der Rastvorrichtung.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird durch die innere Umfangsfläche des Kragens die Führungs- oder Lager­ fläche des Halsansatzes an der Anschlagplatte verlängert.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird der Riegel­ bolzen von den Riegelkerben vollständig umfaßt, so daß er dünner ausgebildet werden kann.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 kann der Kragen einen verhältnismäßig kleinen Außendurchmesser haben, wo­ durch auch die Dicke des Griffkopfes verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Dessen ungeachtet können die Riegel­ kerben auf den Durchmesser des Riegelbolzens aller gängiger Zylinderschlösser für solche Griffe abgestimmt werden.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 5 behält der Kragen trotz der Riegelkerben eine hohe Formfestigkeit.
Ausgestaltungen nach einem der Ansprüche 6 bis 9 ermöglichen den Einsatz des Griffes für unterschiedliche Schließ­ mechanismen vor allem bei Fenstern und für die dabei erfor­ derlichen Drehstellungen des Griffes. Durch eine Weiter­ bildung nach Anspruch 10 können diese Ausgestaltungen ohne weiteres für Links- und Rechtsanschlag eingesetzt werden, so daß beispielsweise auch ein irrtümlich fehlerhafter Einbau ausgeschlossen ist.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 11 kann der Griff mit einer einzigen Ausführungsform bei praktisch allen gängigen Einsatzfällen sowohl in Rechts- wie in Linksausführung verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenan­ sicht des Griffes;
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seiten­ ansicht der Hauptteile des Griffes in auseinander­ gezogener Darstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Anschlagplatte des Griffes;
Fig. 4 eine Untersicht der Anschlagplatte;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogen dargestellten Teile des Griffes;
Fig. 6 eine Draufsicht einer abgewandelten Anschlagplatte des Griffes.
Der Griff 10 weist als Hauptbaugruppen einen Hauptteil 11 und eine Anschlagplatte 12 auf (Fig. 1 und Fig. 2).
Der Griffhauptteil 11 weist einen Griffkopf 13 auf, der in der Seitenansicht (Fig. 2) einen trapezförmigen Aufriß hat und der in der Stirnansicht einen rechteckigen bis leicht trapezförmigen Aufriß hat (Fig. 5). An den Griffkopf 13 schließt an seinem außen gelegenen Ende mit den kleineren Abmessungen seitlich eine Griffleiste 14 an. An dem Ende mit den größeren Außenabmessungen schließt an den Griffkopf 13 in axialer Richtung ein Halsabschnitt 15 an, der die Form eines geraden Kreiszylinders hat. Der Halsabschnitt 15 ist von einer Ausnehmung 16 umgeben, die eine kreisringförmige Querschnittsfläche hat. An diese Ausnehmung 16 schließt eine weitere Ausnehmung 17 an, die der Aufnahme von Teilen einer Rastvorrichtung 18 dient (Fig. 4), auf deren Grundrißform die Ausnehmung 17 abgestimmt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ragt der Halsabschnitt 15 axial über die ebene Unterseite 19 des Griffkopfes 13 her­ aus. Am freien Endabschnitt des Halsansatzes 15 ist außen eine Mehrkantfläche 21 vorhanden, die im allgemeinen als Vierkantfläche ausgebildet ist. In Inneren des Halsan­ satzes 15 ist ein Mehrkantloch 22 vorhanden, das ebenfalls im allgemeinen als Vierkantloch ausgebildet ist und das sich bis in Höhe der Griffleiste 14 in den Griffkopf 13 hinein erstreckt. Das Mehrkantloch 22 dient der Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Betätigungsstiftes 23 (Fig. 1), mittels dessen Betätigungsbewegungen des Griffhauptteils 11 auf einen nicht dargestellten Schließmechanismus des eben­ falls nicht dargestellten Fensterflügels oder Türflügels übertragen werden.
Am Griffkopf 13 ist neben dem Halsansatz 15 und seinem Mehr­ kantloch 22 eine von seiner Oberseite 24 ausgehende kreis­ zylindrische Ausnehmung 25 vorhanden, die der Aufnahme eines Zylinderschlosses 26 dient. Die Achse der Ausnehmung 25 ist zumindest annähernd parallel zur Achse des Halsansatzes 15 ausgerichtet. An die Ausnehmung 25 schließt eine weitere Ausnehmung 27 mit kreisförmiger Grundrißfläche an, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 25 ist. Die Ausnehmung 27 dient dem Durchtritt des Riegel­ bolzens 28 des Zylinderschlosses 26 und ist auf dessen Form und Abmessungen abgestimmt. Der Grundriß der Ausnehmung 27 überschneidet zum Teil den Grundriß der Ausnehmung 16, die den Halsansatz 15 umgibt.
Der Griffhauptteil 11 mit dem Griffkopf 13, der Griff­ leiste 14 und dem Halsansatz 15 ist in einem Stück als Metallgußteil, und zwar bevorzugt als Leichtmetall-Druckguß­ teil, hergestellt, wobei die oben erwähnten verschiedenen Ausnehmungen von Anfang an eingeformt sind, so daß nach Mög­ lichkeit nur vereinzelt eine spanabhebende Bearbeitung erforderlich ist.
Die Anschlagplatte 12 hat einen näherungsweise rechteckigen Grundriß mit abgerundeten Ecken (Fig. 3). In der Längs­ richtung weist sie in der Nachbarschaft ihrer beiden Schmal­ seiten je ein Befestigungselement in Form eines Durchgangs­ loches 31 auf, das im Bereich der ebenen Oberseite der An­ schlagplatte mit einer kegelstumpfförmigen Ansenkung 32 versehen ist, um darin als weiteres Befestigungselement je eine Senkkopfschraube aufzunehmen. An der Unterseite der Anschlagplatte 12 ist mittig zu den Durchgangslöchern 31 je ein kreisringzylinderförmiger Fortsatz 33 angeformt, der am Fenster- oder Türflügel in eine entsprechende Ausnehmung eingreift, um so der Anschlagplatte 12 einen zusätzlichen Halt zu geben.
In der Mitte der Anschlagplatte ist ein kreiszylindrisches Führungsloch 34 für den Halsansatz 15 des Griffhauptteils 11 vorhanden. An der Oberseite der Anschlagplatte 12 ist ein Kragen 35 angeformt (Fig. 2 und Fig. 3), der das Führungs­ loch 34 mittig umgibt. Die innere Umfangsfläche des Kragens 35 ist gleich der Umfangsfläche des Führungs­ loches 34 ausgebildet, so daß der Kragen mit seiner Innen­ fläche eine Verlängerung des Führungsloches 34 bildet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die lichte Weite des Führungsloches in der Anschlagplatte 12 größer als der Außendurchmesser des Halsansatzes 15 am Griffhauptteil 11. Der Zwischenraum wird durch eine Lagerbuchse 36 ausgefüllt, die aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften her­ gestellt ist. Die Lagerbuchse 36 hat an ihrem unten gelegenen Ende einen Flansch 37, mit dem sie an der ebenen Stirnseite einer Ausnehmung 38 der Anschlagplatte 12 an­ liegt.
Der Kragen 35 hat eine kreiszylindrische Umfangsfläche 41. Auf deren Außendurchmesser ist die lichte Weite der Ausneh­ mung 16 im Griffkopf 13 so abgestimmt, daß der Kragen 35 mit geringem Spiel in der Ausnehmung 16 Platz hat.
Der Kragen 35 weist an seiner äußeren Umfangsfläche 41 vier Riegelkerben 42 auf, die durch je eine in axialer Richtung auf der von der Anschlagplatte 12 abgekehrten Seite sowie in radialer Richtung nach außen hin offen sind (Fig. 2 und Fig. 3). Ihre Grundrißprojektion ist ein Kreisabschnitt, dessen Halbmesser auf den Halbmesser des Riegelbolzens 28 des Zylinderschlosses 26 abgestimmt ist. Darüber hinaus sind die Riegelkerben 42 am Kragen 35 so angeordnet, daß sie in der Fluchtlinie des Riegelbolzens 28 gelegen sind, was umgekehrt auch für die Anordnung des Zylinderschlosses 26 und seines Riegelbolzens 28 in Bezug auf die Riegelkerben 42 gilt.
Die Riegelkerben 42 und der Riegelbolzen 28 des Zylinder­ schlosses 26 bilden gemeinsam eine Verriegelungsvorrich­ tung 43 für den Griff 10. Sobald der Riegelbolzen 28 in seine in Fig. 1 und Fig. 2 ersichtliche axiale Verriege­ lungsstellung gebracht ist, greift er in eine der Riegel­ kerben 42 ein und verriegelt damit den Griffhauptteil 11 gegenüber der Anschlagplatte 12. Die Lage der Riegel­ kerben 42 am Umfang, des Kragens 35 richtet sich daher ganz nach den Gegebenheiten des Schließmechanismus am Fenster- oder Türflügel, so daß in jeder der Drehstellungen des Griffhauptteils 11, in der die Verriegelungsvorrichtung 43 wirksam werden soll, eine der Riegelkerben 42 in der Flucht­ linie des Riegelbolzens 28 gelegen ist.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist einer der gängigen Fälle darge­ stellt, daß die Riegelkerben 42 auf den Strahlen eines rechtwinkligen Strahlenkreuzes gelegen sind, so daß der Griffhauptteil 11 in der einen Schwenkrichtung in drei Verriegelungsstellungen verriegelt werden kann, die um 90° zueinander versetzt sind. Die vierte Riegelkerbe ergänzt diese drei Riegelkerben dahingehend, daß die Anschlag­ platte 12 auch um ihre Hochachse um 180° verdreht eingebaut werden kann und auch dann die gleichen Verriegelungs­ stellungen möglich sind.
An der Unterseite der Anschlagplatte 12 sind in deren Aus­ nehmung 38 die Teile der Rastvorrichtung 18 untergebracht. Diese wird gebildet durch einen herkömmlichen gitterförmigen Rastnasenträger 44 aus Kunststoff, der zwei diametral einander gegenüberliegende Rastnasen 45 an einem in diesem Bereich rückwärts freiliegenden Stegteil des Rastnasen­ trägers 44 aufweist. Im Innenraum des Rastnasenträgers 44 ist eine Rastkerbenscheibe 46 angeordnet, die insgesamt vier Rastkerben 47 aufweist. Diese sind entsprechend der Anord­ nung der Rastkerben 42 am Kragen 35 auf je einem der Strahlen eines rechtwinkligen Strahlenkreuzes gelegen. Die Rastkerbenscheibe 46 weist in ihrer Mitte ein Vierkantloch auf, mittels dessen sie mit der Mehrkantfläche 21 am unteren Ende des Halsansatzes 15 gekoppelt wird.
Die Rastvorrichtung 18 sorgt dafür, daß der Griffhaupt­ teil 11 beim Verdrehen in den vorgesehenen Verriegelungs­ stellungen spürbar einrastet, so daß dann der Riegel­ bolzen 28 sofort in die betreffende mit ihm fluchtende Riegelkerbe 42 eingeschoben werden kann, ohne daß deren Lage durch Hin- und Herschwenken des Griffhauptteils erst gesucht werden muß.
Aus Fig. 6 ist eine abgewandelte Anschlagplatte 51 zu ersehen. Sie ist weitestgehend gleich der Anschlagplatte 12 ausgebildet, so daß hinsichtlich der nachfolgend nicht mehr gesondert erwähnten Merkmale auf die Erläuterungen jener Anschlagplatte verwiesen wird.
An der Anschlagplatte 51 weist der Kragen 52 insgesamt acht Riegelkerben 53 auf, von denen je vier auf den Strahlen eines rechtwinkligen Strahlenkreuzes gelegen sind, wobei die beiden Strahlenkreuze um 45° zueinander versetzt ausge­ richtet sind. Mit der Anschlagplatte 51 ist es möglich, den Griffhauptteil 11 alle 45° zu verriegeln, und zwar sowohl beim Rechtsanschlag wie beim Linksanschlag des Griffes 10. Das gilt auch hinsichtlich der Betätigungsbewegung des Griffhauptteils von oben nach unten oder von unten nach oben.
Beim Zusammenbau des Griffes 10 wird auf die Anschlag­ platte 12 eine dünne Abdeckplatte 54 aufgelegt (Fig. 5), die in bekannter Weise auf eine flache Ausnehmung an der Ober­ seite der Anschlagplatte 12 abgestimmt ist. Mit der Abdeck­ platte 54 werden die Befestigungselemente der Anschlag­ platte 12, nämlich die Durchgangslöcher 31 mit ihrer Ansenkung und die darin eingesetzten Senkkopfschrauben, abgedeckt. Die Abdeckplatte 54 wird durch eine Wellscheiben­ feder 55 in der Ausnehmung der Anschlagplatte festgehalten.
Aufgrund dieser elastischen Halterung und aufgrund ihrer eigenen Elastizität kann die Abdeckplatte 54 an ihren beiden Schmalseiten über den Rand der Ausnehmung in der Anschlag­ platte 12 angehoben werden und danach in eine Schwenk­ stellung verschwenkt werden, in der die Befestigungselemente der Anschlagplatte 12 zugänglich sind.
Bezugszeichenliste
10 Griff
11 Hauptteil
12 Anschlagplatte
13 Griffkopf
14 Griffleiste
15 Halsabschnitt
16 Ausnehmung
17 Ausnehmung
18 Rastvorrichtung
19 Unterseite
21 Mehrkantfläche
22 Mehrkantloch
23 Betätigungsstift
24 Oberseite
25 Ausnehmung
26 Zylinderschloß
27 Ausnehmung
28 Riegelbolzen
31 Durchgangsloch
32 Ansenkung
33 Fortsatz
34 Führungsloch
35 Kragen
36 Lagerbuchse
37 Flansch
38 Ausnehmung
41 Umfangsfläche
42 Riegelkerben
43 Verriegelungsvorrichtung
44 Rastnasenträger
45 Rastnasen
46 Rastkerbenscheibe
47 Rastkerben
51 Anschlagplatte
52 Kragen
53 Riegelkerben
54 Abdeckplatte
55 Wellenscheibenfeder

Claims (12)

1. Griff für Türen und Fenster mit den Merkmalen:
  • - es ist ein Griffkopf (13) vorhanden,
    • - an den seitlich eine Griffleiste (14) einstückig anschließt,
    • - an den in axialer Richtung ein Halsabschnitt (15) einstückig anschließt, der ein Mehrkantloch (22) für die Aufnahme eines Betätigungsstiftes (23) auf­ weist,
  • - es ist eine Anschlagplatte (12) vorhanden,
    • - die Befestigungselemente (31) für die Befestigung an einem Fenster- oder Türflügel aufweist und
    • - die ein kreiszylindrisches Führungsloch (34) für die drehbare Lagerung des Halsansatzes (15) des Griff­ kopfes (13) aufweist,
  • - es ist eine Verriegelungsvorrichtung (43) mit einem Riegelbolzen (28) und und wenigstens einer Riegel­ kerbe (42) vorhanden,
    • - von denen der Riegelbolzen (28) durch den axial ver­ stellbaren Schließbolzen eines Zylinder­ schlosses (26) gebildet wird, das in einer zum Hals­ ansatz (15) zumindest annähernd parallelen Ausneh­ mung (25) des Griffkopfes (13) angeordnet ist,
    • - von denen die Riegelkerbe (42) durch eine an der Anschlagplatte (12) in der Fluchtlinie des Riegel­ bolzens (28) angeordnete und auf den Riegelbolzen abgestimmte Ausnehmung gebildet wird,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - an der Anschlagplatte (12) ist auf der dem Griff­ kopf (13) zugekehrten Seite ein Kragen (35) vorhanden,
    • - der mittig zum Führungsloch (34) für den Hals­ ansatz (15) angeordnet ist und
    • - an dem die Riegelkerben (42) angeordnet sind, die nach Anzahl und Winkellage den Verriegelungs­ stellungen des Griffes (10) entsprechen.
2. Griff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die innere Umfangsfläche des Kragens (35) ist auf die äußere Umfangsfläche des Halsansatzes (15) des Griff­ kopfes (13) abgestimmt.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Riegelkerben am Kragen sind als axial ausge­ richtete Sacklöcher ausgebildet.
4. Griff nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Riegelkerben (42; 53) werden durch Ausnehmungen in der Umfangswand (41) des Kragens (35) gebildet,
    • - die in axialer Richtung auf der von der Anschlag­ platte (12) abgekehrten Seite und in radialer Richtung nach außen hin offen sind und
    • - die wenigstens zwei Wandabschnitte aufweisen, deren Flächennormale eine tangentiale Komponente hat, die gegenläufig ausgerichtet sind.
5. Griff nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Grundrißprojektion der Riegelkerben (42; 53) ist ein Kreisabschnitt.
6. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - am Kragen (35) sind zwei Riegelkerben (42) vorhanden, die entweder um 90° oder um 180° zueinander versetzt angeordnet sind.
7. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - am Kragen (35) sind drei Riegelkerben (42) vorhanden, die um je 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
8. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - am Kragen (52) sind zwei Riegelkerben (53) vorhanden, die um 45° zueinander versetzt angeordnet sind.
9. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - am Kragen (52) sind drei Riegelkerben (53) vorhanden, die um je 45° zueinander versetzt angeordnet sind.
10. Griff nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Riegelkerben (42; 53) sind auch spiegelbildlich in Bezug auf die Längsachse der Anschlagplatte (12; 51) angeordnet.
11. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - am Kragen (52) sind zwei Gruppen Riegelkerben (53) vorhanden,
  • - die Riegelkerben (53) einer Gruppe sind auf den Strahlen eines rechtwinkligen Strahlenkreuzes ange­ ordnet,
  • - die beiden Strahlenkreuze sind um 45° zueinander ver­ setzt ausgerichtet.
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