DE10214319A1 - Rosette zur Sicherung von Schließzylindern - Google Patents

Rosette zur Sicherung von Schließzylindern

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DE10214319A1 DE2002114319 DE10214319A DE10214319A1 DE 10214319 A1 DE10214319 A1 DE 10214319A1 DE 2002114319 DE2002114319 DE 2002114319 DE 10214319 A DE10214319 A DE 10214319A DE 10214319 A1 DE10214319 A1 DE 10214319A1
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FRIEDRICH KURZ GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides

Abstract

Zur Sicherung von Schließzylindern 54 ist eine Rosette mit Montageplatte 1, 2 vorgesehen, die wieder lösbar miteinander verbunden sind. Dies wird dadurch erreicht, dass die Montageplatte 2 mit bolzenartigen Ansätzen 6, 7 versehen ist, in denen als Sicherungsstifte 8 dienende Sicherungsschrauben 9, 10 parallel zur Montageplatte 2 verdrehbar sind, und zwar von außerhalb des Rosettenkörpers 13 aus betätigt. Der Rosettenkörper 13 weist hierzu Durchgriffsbohrungen 25, 26 auf, die aber so ausgebildet sind, dass die Sicherungsschrauben 9, 10 nicht durch sie hindurchgedreht werden können. Vielmehr werden die Sicherungsschrauben 9, 10 nach Einsetzen des Sicherungszylinders 16 und Einschieben des Schließzylinders 54 so festgelegt, dass sie nicht aus ihrer Position herausgedreht werden können, sodass Rosette 1 und Montageplatte 2 wirksam aneinander festgelegt sind. Nach Herausnahme des Schließzylinders 54 und Herausdrehen des Sicherungszylinders 16 können dann bei Bedarf die Sicherungsschrauben 9 bzw. 10 wieder so gelöst werden, dass die Rosette 1 von der Montageplatte 2 abgenommen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rosette zur Sicherung von Schließzylindern, insbesondere an Metalltüren, wobei die Rosette mit einer am Türkörper festlegbaren und von ihr eingefassten Montageplatte über Sicherungsstifte unverlierbar zu verbinden ist und Montageplatte und Rosette Ausnehmungen zum Umfassen und Durchführen des Schließzylinders bis zu einem in der Rosette verschraubbar angeordneten Sicherungszylinder aufweisen.
  • Metalltüren aber auch andere Türen werden heute mit mehr oder weniger aufwendigen Schließzylindern gesichert, die mit Sicherheitsschlüsseln zu betätigen sind. Da die Zylinder vor allem auf der Außenseite mehr oder weniger weit über das Türblatt vorstehen, ist es bekannt, Rosetten anzubringen, in die die Schließzylinder eingebettet sind und die so an der Tür bzw. am Türkörper befestigt sind, dass man auch mit entsprechenden Werkzeugen sie nicht lösen und die Schließzylinder beschädigen kann. Die bekannten Rosetten für Metalltüren und ähnliche Verschlüsse verfügen über eine Montageplatte, die über mehr als zwei Fixierschrauben dicht an den Türkörper angebracht und mit diesem wirksam verbunden werden. Auf diese Montageplatte wird dann die eigentliche Rosette bzw. der Rosettenkörper aufgesetzt, wobei der Rosettenkörper mit einem Sicherungszylinder versehen ist, der in den Rosettenkörper eingeschraubt bzw. aus ihm herausgeschraubt werden kann, wobei er durch das Einschieben des Schließzylinders dann so festgelegt ist, dass er nicht weiter bewegt werden kann, wenn der Sicherungszylinder wie vorgesehen dicht auf dem vorderen Ende des Schließzylinders aufsitzt. In diesem Zustand wird dann von der Oberseite und der Unterseite des Rosettenkörpers durch entsprechend dort vorgesehene Bohrungen hindurch jeweils ein Sicherungsbolzen eingetrieben, der in entsprechende Ansätze der Montageplatte eingeführt wird, um so die Festlegung von Rosette bzw. Rosettenkörper und Montageplatte zu bewirken. Nach dem Eintreiben der Sicherungsstifte beispielsweise mit einem Hammer sind Rosette und Montageplatte unverlierbar miteinander verbunden, sodass wiederum die Rosette mit dem Türkörper eine entsprechende Verbindung aufweist. Nachteilig ist, dass bei notwendig werdenden Reparaturen ein Lösen der Rosette von der Montageplatte praktisch unmöglich ist. Man kann allenfalls die Sicherungsstifte ausbohren, was aber wegen der beengten Verhältnisse und auch der unterschiedlichen Werkstoffe in der Regel gar nicht möglich ist. Häufig kommt es dann zu einer so großen Zerstörung der Tür, dass erhebliche Schäden auftreten und anschließend zu beheben sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wieder lösbare Rosettensicherung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Sicherungsstifte zum Verbinden von Montageplatte und Rosette als Sicherungsschrauben ausgebildet sind, die an der Montageplatte gegen die Rosette verdrehbar und von außerhalb der aufgesetzten Rosette bedienbar gelagert sind.
  • Eine so ausgebildete und festgelegte Rosette kann bei Bedarf wieder gelöst werden, wobei durch den eingeschobenen Schließzylinder die Sicherungsschrauben von außen nicht bedienbar sind. Der Schließzylinder bzw. der Sicherungszylinder verhindern das Einschrauben der Sicherungsschrauben und damit Lösen der Verbindung zwischen Montageplatte und Rosette. Auf diese sichere und überraschend einfache Art und Weise ist es möglich, beispielsweise bei Einsatz eines anderen Schließzylinders, weil der vorherige beispielsweise nicht mehr funktionstüchtig ist oder weil Schlüssel verloren gegangen sind, Rosette und Montageplatte voneinander zu trennen, weil die Rosette von der Montageplatte lösbar und der Sicherungszylinder entsprechend in eine Position zu bringen ist, wie er für den neuen Schließzylinder beispielsweise erforderlich ist. Vorteilhaft ist vor allem aber auch, dass schon bei der Montage der Sicherungsschrauben eine Beschädigung der Tür durch Hammerschläge nicht mehr eintreten kann, weil die Sicherungsschrauben wie erwähnt von außerhalb der Rosette her bedienbar, d. h. so zu verschrauben sind, dass die Verbindung zwischen Rosette und Montageplatte erreicht ist. Dann kann wie schon erwähnt der Sicherungszylinder in die richtige Position gebracht und der Schließzylinder eingesetzt und festgesetzt werden. Beim Wiederlösen läuft der Vorgang umgekehrt ab.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Montageplatte auf der der Rosette zugewandten Seite bolzenartige Ansätze aufweist, die mit in Längsrichtung verlaufenden Bohrungen mit Gewinde für die Sicherungsschrauben ausgerüstet sind. Diese senkrecht von der Montageplatte abstehenden bolzenartigen Ansätze geben die Möglichkeit, die beschriebenen Sicherungsschrauben im Abstand zur eigentlichen Montageplatte aber in deren parallelen Ebene in Richtung Rosette zu verschrauben und damit die Möglichkeit zu geben, Platz für den Sicherungszylinder und auch den einzuschiebenden Schließzylinder zu schaffen, um dann durch Rückdrehen der Sicherungsschrauben diese dagegen festzusetzen und damit das ganze zu sperren, d. h. die Sicherungsschrauben können weder aus der Rosette herausgeschraubt noch in Richtung des Schließzylinders bzw. des Sicherungszylinders weitergedreht werden. Nach dem Herausnehmen des Schließzylinders und Rückdrehen des Sicherungszylinders können dann auch die Sicherungsschrauben wieder so verschraubt werden, dass ein Lösen der Rosette von der Montageplatte möglich wird. Eine Korrektur des Schließzylinders oder eine Überprüfung oder sonstige Korrektur ist somit möglich, ohne dass die geringste Gefahr besteht, dass der Türkörper o. Ä. beschädigt wird.
  • Es ist zweckmäßig, sicherzustellen, dass die Sicherungsschrauben auch immer zur Verfügung stehen, d. h. nicht versehentlich zu weit in die bolzenartigen Ansätze hineingedreht werden. Dies wird dadurch verhindert, dass die Sicherungsschrauben auf der Innenseite der Ansätze mit einem den Einschraubweg begrenzenden Kopf und auf der Außenseite mit einem Schraubschlitz ausgerüstet sind. Für den Schraubschlitz ist die Möglichkeit gegeben, durch die Rosette bzw. den Rosettenkörper hindurch die Sicherungsschrauben zu bewegen und von der Sperrposition in die Löseposition oder umgekehrt zu verschrauben.
  • Vorteilhafterweise ist die Möglichkeit mit einer Weiterbildung gegeben, die Sicherungsschrauben daran zu hindern, zu weit in den Rosettenkörper hineingedreht zu werden, andererseits aber auch wirksam festgesetzt zu werden, indem die Sicherungsschraube an der mit dem Schraubschlitz versehenen Ende kegelstumpfförmig und damit sich in der Durchgriffsbohrung in der Rosette festsetzend ausgebildet ist.
  • Eine weitere Sicherung für die genaue Positionierung und die Unverlierbarkeit der Sicherungsschraube ist die, bei der die Durchgriffsbohrungen in der Rosette, die an der Oberseite und an der Unterseite der Rosette ausgebildet sind, einen gegenüber der Sicherungsschraube geringeren Durchmesser aufweisen. Beim Drehen der Sicherungsschrauben ist somit der Schraubweg in Richtung Rosette oder Rosettenkörper automatisch begrenzt, wenn das Gewinde der Sicherungsschraube in den Bereich der Durchgriffsbohrungen gelangt. Aufgrund der kegelstumpfförmigen Ausbildung des entsprechenden Endes ist zwar ein geringer Weg in die Durchgriffsbohrung hinein möglich, aber eben nur über eine bestimmte Länge.
  • Der Rosettenkörper wird auf die Montageplatte aufgeschoben, wobei dieses Aufschieben ohne Hindernis dadurch erreicht wird, dass auf der der Montageplatte zugewandten Rückseite des Rosettenkörpers neben den Ausnehmungen für die Montageplatte und deren Fixierschrauben auch Ausnehmungen für die Ansätze der Montageplatte und kanalförmige Ausnehmungen für die Sicherungsschrauben ausgebildet sind. Dadurch kann die Montageplatte völlig in den Rosettenkörper hinein geschoben werden, ohne dass die eventuell vorstehenden Fixierschrauben oder eben vor allem die bolzenähnlichen Ansätze dies verhindern oder beeinträchtigen. Darüber hinaus können dann die in den Ansätzen gelagerten Sicherungsschrauben einwandfrei bewegt werden, weil kanalförmige Ausnehmungen dafür vorgesehen sind.
  • Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass mit dem Einschieben des Schließzylinders dieser gleichzeitig die Bewegungen der Sicherungsschrauben begrenzt und auch verhindert, dass der Sicherungszylinder herausgeschraubt oder weiter eingeschraubt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die kanalförmigen Ausnehmungen im Rosettenkörper bis zur Schließzylinderansatzausnehmung bzw. bis zur Sicherungszylinderausnehmung verlaufend ausgeführt sind. Damit wird der Weg der Sicherungsschrauben wie weiter oben erwähnt durch den Schließzylinder bzw. den Ansatz des Schließzylinders bzw. des Sicherungszylinders vorteilhaft begrenzt. Sie legen durch das entsprechende Festsetzen diese Teile sogar zusätzlich vorteilhaft fest.
  • Von außerhalb des Rosettenkörpers aus sind weder die Ansätze noch die Fixierschrauben als solche zugänglich, obwohl sie in den Rosettenkörper hineinragen. Dazu ist vorgesehen, dass die Ausnehmungen für die Ansätze, die zylinderförmig ausgeführt sind, und für die Fixierschrauben als Sackbohrungen ausgebildet sind. Dadurch, dass Sackbohrungen als Aufnahmebereiche für die Ansätze und für die Fixierschraubenköpfe dienen, ist deren Herstellung vereinfacht und auch deren genaue Platzierung, sodass damit andererseits auch wieder die Montage erleichtert wird.
  • Das Verdrehen des Sicherungszylinders in der entsprechenden Großbohrung im Rosettenkörper wird dadurch erleichtert, dass der Sicherungszylinder im Außenkranz der Außenseite Sackbohrungen zum Einsetzen einer Montageklammer aufweist. Die Montageklammer wird zum Montieren und zum Einstellen einfach in diese Sackbohrungen eingesetzt, sodass dann der Sicherungszylinder genau so verdreht werden kann, dass er die gewünschte Position erhält. Außerdem ist es so möglich, den Sicherungszylinder ausreichend dicht an den Schließzylinder heranzubringen.
  • Das Einführen eines Schraubenziehers in die Durchgriffsbohrungen wird dadurch erleichtert, und die genaue Positionierung sichergestellt, indem die Durchgriffsbohrungen im Rosettenkörper mit einer leicht trichterförmigen Einführung ausgerüstet sind. Es versteht sich, dass diese trichterförmigen Einführungen auf der Oberseite und der Unterseite also an der Außenseite des Rosettenkörpers ausgebildet sind, weil dann quasi das Hineingleiten des Schraubenziehers in die Durchtrittsbohrung, die naturgemäß einen relativ geringen Durchmesser aufweist, vorteilhaft begünstigt wird. Denkbar ist es darüber hinaus, dass diese Durchgriffsbohrungen mit einem Verschluss, beispielsweise einem Stopfen versehen werden, um zu verhindern, dass Schmutz oder auch unbeabsichtigt Fett oder Feuchtigkeit in das Innere des Rosettenkörpers gelangt.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Rosettensicherung geschaffen ist, die ein Wiederlösen von Rosette und Montageplatte ohne großen Aufwand möglich macht, gleichzeitig aber sicherstellt, dass dies nur durch einen Berechtigten erfolgt, weil das Lösen nur durch Herausnahme des ansonsten die ganze Anlage sichernden Schließzylinders von der Innenseite des Türkörpers her möglich ist. Dies erreicht man dadurch, dass die benötigten Sicherungsstifte als Sicherungsschrauben ausgebildet sind, die so an der Montageplatte angeordnet oder befestigt sind, dass man sie nur bei noch nicht eingesetztem Schließzylinder und nicht in die richtige Position gebrachtem Sicherungszylinder parallel zur Grundfläche der Montageplatte verschrauben kann. Dadurch ist es möglich, zunächst einmal bei noch nicht eingesetztem oder noch nicht in die richtige Position gebrachten Sicherungszylinder und nicht eingesetztem Schließzylinder die beiden Montageteile, d. h. die Montageplatte und die Rosette miteinander zu verbinden. Erst dann wird der Schließzylinder eingesetzt und der Sicherungszylinder eingeschraubt, um nach entsprechender Positionierung quasi von der Innenseite der zu sichernden Tür her die Montage abzuschließen. Erst wieder durch Entfernen des Schließzylinders und auch Herausschrauben des Sicherungszylinders kann dann bei Notwendigkeit die Rosette bzw. der Rosettenkörper von der Montageplatte wieder gelöst werden. Bei optimaler Sicherheit ist so nicht nur eine Rückgewinnung oder eine entsprechende Korrektur möglich, sondern vorteilhaft ist auch die Montage der Rosette erleichtert, weil mit wesentlich einfacher zu handhabenden Sicherungsschrauben und nicht mehr mit Sicherungsstiften gearbeitet werden muss.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Explosionszeichnung von Rosette und Montageplatte,
  • Fig. 2 eine Wiedergabe der Montageklammer,
  • Fig. 3 eine Rückansicht des Rosettenkörpers mit eingesetztem Sicherungszylinder,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die Montageplatte,
  • Fig. 5 eine Vorkopfansicht der Montageplatte,
  • Fig. 6 eine vergrößerte Wiedergabe der Sicherungsschraube,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Rosettenkörpers ohne Montageplatte aber mit eingesetztem Schließzylinder und
  • Fig. 8 eine vergrößerte Wiedergabe des Schnittbereiches des Rosettenkörpers mit eingesetztem Sicherungszylinder.
  • Fig. 1 zeigt wie schon erwähnt die Rosette 1 mit Montageplatte 2 sowie Sicherungszylinder 16 in Explosionsdarstellung. Erkennbar ist, dass die Montageplatte über die angedeuteten Fixierschrauben 3, die in Bohrungen 4 in der Montageplatte 2 eingeführt werden, an dem hier nicht dargestellten Türkörper festgelegt werden kann. Es sind hier vier Fixierschrauben 3 wiedergegeben. Denkbar ist es auch, ggf. noch mehr solcher Fixierschrauben 3 einzusetzen, wenn sich dies als notwendig erweisen sollte.
  • Mittig in der Montageplatte 2 ist die Ausnehmung 5 für den Schließzylinder 54 wiedergegeben, wobei der Schließzylinder erst in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Zwischen den Bohrungen 4 für die Fixierschrauben 3 und etwas höher gesetzt sind bolzenartige Ansätze 6, 7 gezeigt, in denen die als Sicherungsschrauben 9, 10 ausgebildeten Sicherungsstifte 8 verschraubbar angeordnet sind. Wie erkennbar können diese Sicherungsschrauben 9, 10, die auf der Seite 11 der Montageplatte 5 über diese vorstehen, parallel zur eigentlichen Montageplatte 2 verschraubt werden, sodass sie mehr oder weniger weit über den Rand 12 der Montageplatte 2 vorstehen und dann in die Durchgriffsbohrungen 25, 26 im Rosettenkörper 13 hineinreichen. Einzelheiten dazu werden weiter hinten noch erwähnt.
  • Neben den Durchgriffsbohrungen 25, 26 für die Sicherungsschrauben 9, 10 weist der Rosettenkörper 13 eine Großbohrung 14 mit Gewinde 15 auf, in das der Sicherungszylinder 16 eingeschraubt werden kann. Dieser Sicherungszylinder 16 wird dabei so weit in die Großbohrung 14 hineingedreht, bis er vor dem Kopf des hier nicht dargestellten Schließzylinders 54 sitzt. Dann umfasst der Einschnitt 57 im Sicherungszylinder 16 den hier nicht dargestellten Schließzylinderansatz 55, der in Fig. 7 angedeutet ist.
  • Der Sicherungszylinder 16 ist mit einem Außengewinde 17 versehen, sodass er in die Großbohrung 14 mit dem korrespondierenden Gewinde 15 leicht und sicher eingeschraubt werden kann. Dieses Einschrauben wird dadurch erleichtert, dass im Außenkranz 18 zwei Sackbohrungen 19 vorgesehen sind, in die die Enden einer in Fig. 2 angedeuteten Montageklammer 20 eingeführt werden können, sodass damit das Drehen des Sicherungszylinders 16 wesentlich erleichtert ist und sichergestellt werden kann, dass dieser sich dicht auf den Schließzylinder 54 bei der Montage aufsetzt.
  • Die Außenseite 21 des Schließzylinders 16 ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass hier eine Innenplatte 22 mit einem Schlüsselschlitz 23 vorgesehen ist, um eine zusätzliche Sicherung zu erreichen und auch ein Verschmutzen dieses Bereiches zu erschweren.
  • Die Vorderseite 31 des Rosettenkörpers 13 kann mit einer Beschriftung 24 versehen werden, um zu kennzeichnen, wer der Hersteller, der Vertreiber oder sonst ein Berechtigter ist.
  • Schon erwähnt worden ist, dass auf der Oberseite 28 und der Unterseite 29 Durchgriffsbohrungen 25, 26 vorgesehen sind, durch die hindurch mit einem hier nicht dargestellten Schraubenzieher die Sicherungsschrauben 9, 10 verschraubt werden können. Das Einführen des Schraubenziehers wird durch eine trichterförmige Einführung 27 erleichtert, was insbesondere auch Fig. 3 verdeutlicht.
  • Fig. 3 zeigt eine Rückansicht des Rosettenkörpers 13, wobei diese Rückseite 32 dadurch gekennzeichnet ist, dass sie die verschiedensten Ausnehmungen aufweist, in die entsprechende Teile der Montageplatte 2 eingesetzt werden können. Die Montageplatte 2 soll durch den Rosettenkörper 13 praktisch so aufgenommen werden, dass der Rosettenkörper 13 dicht an der hier nicht dargestellten Tür anliegt, sodass Angriffsflächen für Einbruchwerkzeuge nicht gegeben sind. Dies wird dadurch ermöglicht, dass wie die Rückseite 32 gemäß Fig. 3 verdeutlicht, Ausnehmungen 33 für die eigentliche Montageplatte 2 sowie Ausnehmungen 34, 35 für die Fixierschrauben 3 vorgesehen sind. Außerdem sind mit den bolzenartigen Ansätzen 6, 7 korrespondierende Ausnehmungen 36, 37 ausgebildet, so wie kanalförmigen Ausnehmungen 38, 39 für die hier nicht dargestellten Sicherungsschrauben 9 und 10.
  • Schließlich zeigt Fig. 3 noch, dass auch für den Schließzylinderansatz 55 eine Schließzylinderansatzausnehmung 44 ausgebildet ist und darüber hinaus die große Ausnehmung bzw. die Großbohrung 14, die hier gleichzeitig als Sicherungszylinderausnehmung 41 wirkt. Bei der Ausführung bzw. der Darstellung nach Fig. 3 ist dieser Sicherungszylinder 16 in die entsprechende Großbohrung 14 eingedreht, sodass auch die Innenplatte 22 mit dem Schlüsselschlitz 23 sichtbar ist.
  • Stellt man sich nun vor, dass in den kanalförmige Ausnehmungen 38, 39 die Sicherungsschrauben 9, 10 durch Einführung eines Schraubenziehers in die Durchgriffsbohrungen 25, 26 verschraubt werden, wird deutlich, dass sich diese dann gegen den Sicherungszylinder 16 andrücken bzw. gegen den Schließzylinderansatz 55. Nach Betätigen der Sicherungsschrauben 9, 10 durch die Durchgriffsbohrung 25, 26 hindurch können dann die Durchgriffsbohrungen 25, 26 durch Aufsetzen eines Stopfens 56 so verschlossen werden, dass Staub oder sonstige Umweltbeeinflusser nicht eindringen können. Mit 30 ist der Innenring bezeichnet, der ebenso geschlitzt ausgebildet ist, wie der eigentliche Sicherungszylinder 16. Hierzu wird das Bezugszeichen 57 verwendet, wobei Fig. 1 diesen Einschnitt 57 besonders deutlich zeigt und hierzu sei noch einmal daran erinnert, dass dieser Einschnitt 57 benötigt wird, um den Sicherungszylinder 16 über den Schließzylinderansatz 55 wirksam festlegen zu können, wenn der Schließzylinder 54 entsprechend eingeschoben ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Montageplatte 2, wobei die Bohrungen 4 sichtbar werden, in die die Fixierschrauben eingedreht bzw. eingeführt werden. Außerdem wird deutlich, dass die bolzenartigen Ansätze 6, 7 mit Bohrungen 44 ausgerüstet sind, in denen die Sicherungsschrauben 9, 10 parallel zur Montageplatte 2 verschraubt werden können. Diese Bohrungen 44 weisen hierzu ein Gewinde 45 auf, sodass die Sicherungsschrauben 9, 10 von der Innenseite 46 her in Richtung Außenseite 47 bewegt werden können und natürlich auch umgekehrt. Die Sicherungsschrauben 9, 10 verfügen über einen Kopf 48, der das zu weite Einschrauben in die Bohrung 44 der bolzenartigen Ansätze 6, 7 verhindert und am gegenüberliegenden Ende 50 einen Schraubenschlitz 49, der in Fig. 5 verdeutlicht ist und auch in Fig. 6 und der es möglich macht, mit einem entsprechend durch die Durchgriffsbohrungen 25, 26 des Rosettenkörpers 13 hindurch gesteckten Schraubenziehers die entsprechende Sicherungsschraube 9 oder 10 zu bewegen. Es versteht sich, dass die Sicherungsschrauben 9, 10 mit einem mit dem Gewinde 45 korrespondierendem Schraubengewinde 51 ausgerüstet sind.
  • Auf die Ausbildungen der Ausnehmungen 33, 34, 35, 36 und 37 ist weiter vorn schon hingewiesen worden. Diese weisen die Form einer Sackbohrung 52 auf, d. h. sie gehen nicht bis zur Vorderseite des Rosettenkörpers 13 durch, sondern enden in ausreichenden und sichernden Abstand.
  • Die Fig. 7 und die Fig. 8 zeigen einen Schnitt durch die Rosette 1 ohne Montageplatte 2 mit eingeschobenem Schließzylinder 54, wobei der Schließzylinderansatz 55 ein Weiterdrehen oder überhaupt Drehen des Sicherungszylinders 16 sicher verhindert. Einzelheiten hierzu müssen nicht gesondert erwähnt werden, weil dies an sich Stand der Technik ist.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Rosette zur Sicherung von Schließzylindern (54), insbesondere an Metalltüren, wobei die Rosette (1) mit einer am Türkörper festlegbaren und von ihr eingefassten Montageplatte (2) über Sicherungsstifte (8) unverlierbar zu verbinden ist und Montageplatte (2) und Rosette (1) Ausnehmungen (5) zum Umfassen und Durchführen des Schließzylinders (54) bis zu einem in der Rosette (1) verschraubbar angeordneten Sicherungszylinder (16) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsstifte (8) zum Verbinden von Montageplatte (2) und Rosette (1) als Sicherungsschrauben (9, 10) ausgebildet sind, die an der Montageplatte (2) gegen die Rosette (1) verdrehbar und von außerhalb der aufgesetzten Rosette (1) bedienbar gelagert sind.
2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (2) auf der der Rosette (1) zugewandten Seite (11) bolzenartige Ansätze (6, 7) aufweist, die mit in Längsrichtung verlaufenden Bohrungen (44) mit Gewinde (45) für die Sicherungsschrauben (9, 10) ausgerüstet sind.
3. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschrauben (9, 10) auf der Innenseite (46) der Ansätze (6, 7) mit einem den Einschraubweg begrenzenden Kopf (48) und auf der Außenseite (47) mit einem Schraubschlitz (49) ausgerüstet sind.
4. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschraube (9, 10) an der mit dem Schraubschlitz (49) versehenen Ende (50) kegelstumpfförmig und damit sich in der Durchgriffsbohrung (25, 26) in der Rosette (1) festsetzend ausgebildet ist.
5. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgriffsbohrungen (25, 26) in der Rosette (1), die an der Oberseite (28) und der Unterseite (29) der Rosette (1) ausgebildet sind, einen gegenüber der Sicherungsschraube (9, 10) geringeren Durchmesser aufweisen.
6. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Montageplatte (2) zugewandten Rückseite (32) des Rosettenkörpers (13) neben den Ausnehmungen (33, 34, 35) für die Montageplatte (2) und deren Fixierschrauben (3) auch Ausnehmungen (36, 37) für die Ansätze (6, 7) der Montageplatte (2) und kanalförmige Ausnehmungen (38, 39) für die Sicherungsschrauben (9, 10) ausgebildet sind.
7. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kanalförmigen Ausnehmungen (38, 39) im Rosettenkörper (13) bis zur Schließzylinderansatzausnehmung (40) bzw. bis zur Sicherungszylinderausnehmung (41) verlaufend ausgeführt sind.
8. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (36, 37; 34, 35) für die Ansätze (6, 7), die zylinderförmig ausgeführt sind, und für die Fixierschrauben (3) als Sackbohrungen (52) ausgebildet sind.
9. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungszylinder (16) im Außenkranz (18) der Außenseite (21) Sackbohrungen (19) zum Einsetzen einer Montageklammer (20) aufweist.
10. Rosette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgriffsbohrungen (25, 26) im Rosettenkörper (13) mit einer leicht trichterförmigen Einführung (27) ausgerüstet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2456530A (en) * 2008-01-16 2009-07-22 Securistyle Ltd Lock cylinder guard with reducible distance between opposing portions

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