DE102017008236B3 - Sicherungsvorrichtung für ein Türschloss - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung (10) für ein Türschloss, mit einer in Bezug zu einem Türbeschlag (12) des Türschlosses beweglichen Abdeckung (32), die in einer aktiven Stellung ein Schlüsselloch (24) in einem Schließzylinder (18) des Türschlosses verdeckt und in einer inaktiven Stellung das Schlüsselloch (24) freigibt, und mit einem Kombinationsschloss (38), das in einem Schließzustand die Abdeckung (32) in der aktiven Stellung festhält und in einem Öffnungszustand eine Bewegung der Abdeckung (32) in die inaktive Stellung zulässt. Um es zu ermöglichen, sowohl den Arbeits- und Kostenaufwand zur Ausstattung oder Nachrüstung eines Türschlosses mit der Sicherungsvorrichtung (10) und die Größe des benötigten Beschlags zu reduzieren, umfasst die Sicherungsvorrichtung (10) erfindungsgemäß ein Vorhängeschloss (30) mit einem die Abdeckung bildenden Schlosskörper (32) und dem in den Schlosskörper (32) integrierten Kombinationsschloss (38), wobei sich das Vorhängeschloss (30) im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses (38) zur Freigabe des Schlüssellochs (24) vom Türbeschlag (12) abnehmen lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für ein Türschloss gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die meisten Türschlösser von Außentüren von Immobilien sind als Sicherheitsschlösser ausgebildet, bei denen das äußere Ende des Schließzylinders an der Türaußenseite eine Öffnung in einem gewöhnlich als Türschild oder Schlossrosette ausgebildeten Sicherheitsbeschlag durchsetzt. Ein solcher Sicherheitsbeschlag trägt zwar dazu bei, ein Herausziehen des Schließzylinders aus dem Türschloss zu verhindern, ist jedoch nicht geeignet, ein Öffnen des Schlosses mit einem geeigneten Einbruchwerkzeug, wie z.B. einem Elektropick oder einer Pick-Pistole, oder ein Aufbohren des Schließzylinders zu verhindern.
  • Um ein Öffnen von Türschlössern durch Picken oder Aufbohren zu verhindern, wurden bereits verschiedene Sicherungsvorrichtungen vorgeschlagen, bei denen das Schlüsselloch am äußere Stirnende des Schließzylinders mit einer Platte oder Scheibe aus Stahl bedeckt werden kann, die ein Eindringen eines Bohrers oder Picks verhindert. Aus der DE 91 10 751 U1 , der DE 89 02 827 U1 und der DE 44 19 348 C1 sind dabei Sicherungsvorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen der Beschlag an der Türaußenseite neben der Abdeckung noch ein Kombinations- oder Zahlenschloss enthält. An diesem Schloss muss vom Benutzer zuerst die richtige Kombination eingestellt werden, bevor sich die Abdeckung aus ihrer aktiven Stellung, in der sie das Schlüsselloch bzw. den Schließzylinder verdeckt, in die inaktive Stellung bewegen lässt, in der sie das Schlüsselloch bzw. den Schließzylinder freigibt. Die Verwendung eines Kombinations- oder Zahlenschlosses hat den Vorteil, dass kein weiterer Schlüssel erforderlich ist.
  • Da bei diesen bekannten Sicherungsvorrichtungen neben der Abdeckung und dem Kombinationsschloss verschiedene weitere Komponenten im Inneren des Beschlags bzw. zwischen diesem und der Türaußenseite erforderlich sind, ist die Ausstattung eines Türschlosses mit einer solchen Sicherungsvorrichtungen und noch mehr die Nachrüstung existierender Türschlösser jedoch mit einem nicht unerheblichen Arbeits- und Kostenaufwand verbunden. Außerdem muss bei diesen Sicherungsvorrichtungen der Beschlag relativ groß gemacht werden, um alle Komponenten im Inneren unterzubringen.
  • Aus der US 4 561 273 A ist bereits eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die sich jedoch nur für Türschlösser eignet, deren Schließzylinder in einen nach außen über die Tür überstehenden Türbeschlag mit einem verdickten Türknauf und einem verjüngten Hals integriert ist, so dass das aufklappbare hülsenförmige Vorhängeschloss in der aktiven Stellung den verdickten Türknauf hintergreifen und das Schlüsselloch am freien, von der Tür abgewandten Ende des Türknaufs verdecken kann. Derartige Türbeschläge sind in den USA häufig an Türen von Hotel- oder Motel-Zimmern angebracht, sind jedoch in Deutschland sehr ungebräuchlich.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sich in Deutschland übliche Türschlösser von Haustüren ohne größere Modifikationen oder eine Vergrößerung des Türbeschlags mit dem Vorhängeschloss ausstatten bzw. nachrüsten lassen, wobei sowohl der Arbeits- und Kostenaufwand zur Ausstattung oder Nachrüstung des Türschlosses reduziert als auch die Größe des benötigten Türbeschlags klein gehalten werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das Merkmal im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Die zur Anbringung des Vorhängeschlosses am Türbeschlag erforderlichen Modifikationen sind besonders gering, wenn gemäß der Erfindung der Türbeschlag mit zwei seitlichen Ausnehmungen und das Vorhängeschloss mit zwei über den Schlosskörper überstehenden bügelartigen Teilen versehen wird, deren freie Enden sich im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses von außen her in die Ausnehmungen einführen lassen. In diesem Fall reicht es aus, den Türbeschlag mit den Ausnehmungen zu versehen, vorzugsweise in Form von Bohrungen, in welche die vorzugsweise zylindrischen freien Enden der bügelartigen Teile von außen her eingreifen, wenn sich der Schlosskörper in der aktiven Stellung befindet. Die Ausnehmungen sind vorteilhaft in einer Umfangsfläche des Türbeschlags angeordnet, der den Schließzylinder an der Türaußenseite umgibt. Die freien Enden der beiden bügelartigen Teile sind bevorzugt gerade und weisen am besten fluchtende Längsmittelachsen auf.
  • Der Türbeschlag ist vorzugsweise ein Sicherheitsbeschlag, der von der Türinnenseite her mit hochzugfesten Schrauben an der Türaußenseite befestigt ist. Der Türbeschlag ist entweder als Türschild oder als Schlossrosette ausgebildet, wobei der erstere sowohl ein Langschild oder ein Kurzschild sein und ggf. zusätzlich einen Türdrücker umfassen kann, der zweckmäßig entweder oberhalb oder unterhalb vom Schließzylinder und von den Ausnehmungen über die Außenseite des Türschildes übersteht. Der Türbeschlag kann einen rechteckigen, runden oder ovalen Umriss besitzen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das äußere Stirnende des Schließzylinders bzw. das Schlüsselloch des Türschlosses durch den Schlosskörper eines außen am Türbeschlag angebrachten abnehmbaren Bügel-Vorhängeschlosses zu verdecken, wobei das letztere das Kombinationsschloss enthält. Auf diese Weise brauchen im Türbeschlag bzw. zwischen diesem und der Türaußenseite keine Bestandteile der Sicherungsvorrichtung untergebracht werden, so dass der Türbeschlag nicht mehr als 15 bis 20 mm über die Türaußenseite überstehen braucht. Daher können einerseits Türschilde oder Schlossrosetten mit üblichen Abmessungen verwendet werden. Andererseits brauchen bekannte Türschilde oder Schlossrosetten nur wenig modifiziert werden, damit sich der Schlosskörper des Vorhängeschlosses im Schließzustand des Kombinationsschlosses unbeweglich vor dem äußeren Stirnende des Schließzylinders fixieren und sich im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses zur Freigabe des Schlüssellochs vom Türbeschlag abnehmen lässt. Mit anderen Worten nimmt der Schlosskörper im Schließzustand des Kombinationsschlosses die aktive Stellung ein, in der er das Schlüsselloch verdeckt, während er im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses bei abgenommenem Vorhängeschloss die inaktive Stellung einnimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden bügelartigen Teile im Schließzustand des Kombinationsschlosses in Bezug zum Schlosskörper und zueinander unbeweglich. In diesem Fall lässt sich das Vorhängeschloss im Schließzustand nicht vom Türbeschlag abnehmen, wenn die freien Enden der beiden bügelartigen Teile in der aktiven Stellung von entgegengesetzten Seiten her in die Ausnehmungen eingreifen. Im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses ist einer der beiden bügelartigen Teile in Bezug zum Schlosskörper so weit beweglich, dass sein freies Ende aus der zugehörigen Ausnehmung herausbewegt und danach das Vorhängeschloss vom Türbeschlag abgenommen werden kann.
  • Die axiale Fixierung der beiden bügelartigen Teile kann mit Hilfe von Stiften oder Schrauben erfolgen, die innerhalb des Schlossgehäuses mit den bügelartigen Teilen im Eingriff stehen und deren Herausziehen aus dem Schlossgehäuse verhindern. Die Stifte oder Schrauben werden bevorzugt von der dem Türbeschlag zugewandten Seite des Schlosskörpers her mit den bügelartigen Teilen in Eingriff gebracht, wo sie in der aktiven Stellung am besten vor Manipulationen geschützt sind.
  • Vorzugsweise sind die Ausnehmungen an entgegengesetzten Seiten des Türbeschlags angeordnet. Bei Türschilden mit einer von der Türaußenseite abgewandten rechteckigen ebenen Vorderseite und vier Schmalseiten sind die Ausnehmungen vorzugsweise in zwei entgegengesetzten Schmalseiten angeordnet. Diese Schmalseiten können senkrecht zur Vorderseite des Türschildes und zur Türaußenseite ausgerichtet sein, schließen jedoch zweckmäßig mit der Vorderseite einen Winkel von mehr als 90 Grad ein, so dass der Türschild einen flachen Pyramidenstumpf bildet.
  • Bei runden oder ovalen Schlossrosetten schließen die freien Enden der beiden bügelartigen Teile bzw. die Längsachsen der beiden Ausnehmungen des Türbeschlags miteinander einen Winkel ein, vorzugsweise einen Winkel von mehr als 60 Grad und am besten von 180 Grad. Die Ausnehmungen sind dort vorzugsweise in einer umlaufenden zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Mantelfläche der Schlossrosette angeordnet.
  • Um die Fertigung des Türbeschlags zu erleichtern, handelt es sich bei den beiden Ausnehmungen vorteilhaft um Bohrungen, die bevorzugt parallel zur Türaußenseite und zur Vorderseite des Türbeschlags ausgerichtete Längsachsen aufweisen.
  • Bei dem Kombinationsschloss handelt es sich vorteilhaft um ein Zahlen- und/oder Buchstabenschloss mit mindestens drei und besser vier Drehringen und einer entsprechenden Anzahl von Zuhaltungsringen, die um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind. Die Drehringe stehen aus dem Schlosskörper über und sind um ihren Umfang herum mit einer Anzahl von einzelnen Ziffern oder Buchstaben versehen. Die Zuhaltungsringe weisen jeweils eine über ihren Umfang überstehende Nase auf, wobei diese Nasen miteinander fluchten und entlang einer zur Drehachse parallelen Nut im Schlosskörper verschiebbar sind, wenn an den Drehringen die richtige Zahlen- und/oder Buchstabenkombination eingestellt ist. Jeder Drehring ist im Betrieb des Schlosses drehfest mit dem zugehörigen Zuhaltungsring gekuppelt, so dass die Ringe nicht gegeneinander verdreht werden können. Zum Einstellen einer anderen Zahlen- und/oder Buchstabenkombination kann jedoch durch eine Axialbewegung des Zuhaltungsrings in Bezug zum Drehring die Kupplung ausgerückt und in einer anderen Drehstellung des Zuhaltungsrings in Bezug zum Drehring wieder eingerückt werden.
  • Die Wähl- und Zuhaltungsringe umgeben zweckmäßig einen geraden Schenkel von einem der beiden bügelartigen Teile, der das Kombinationsschloss durchsetzt, und sind um die Längsachse dieses Schenkels drehbar. Der Schenkel wird im Schließzustand des Kombinationsschlosses von den Zuhaltungsringen unbeweglich festgehalten. Im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses ist der Schenkel entlang der gemeinsamen Drehachse der Drehringe und der Zuhaltungsringe in einer Richtung beweglich, in der sich das freie Ende des bügelartigen Teils aus der zugehörigen Ausnehmung des Türbeschlags herausbewegen lässt.
  • Das mit dem Kombinationsschloss zusammenwirkende bügelartige Teil ist im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses bevorzugt um die Drehachse der Drehringe und der Zuhaltungsringe bzw. um die Längsachse seines geraden Schenkels drehbar. Dadurch lässt sich zum einen das bügelartige Teil in Bezug zum Schlosskörper um die Längsachse des geraden Schenkels schwenken, nachdem sein freies Ende aus der zugehörigen Ausnehmung des Türbeschlags herausbewegt worden ist, was es erleichtert das freie Ende des anderen der beiden bügelartigen Teile ebenfalls aus der zugehörigen Ausnehmung des Türbeschlags herauszubewegen. Zum anderen kann im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses eine an diesem eingestellte Zahlen- und/oder Buchstabenkombination geändert werden, indem das bügelartige Teil in eine definierte Drehstellung geschwenkt und dann sein gerader Schenkel in axialer Richtung in den Schlosskörper hinein bewegt wird, um die Kupplung zwischen den Drehringen und den Zuhaltungsringen auszurücken.
  • Das andere der beiden bügelartigen Teile ist vorteilhaft unbeweglich im Schlosskörper fixiert, so dass es in Bezug zum Schlosskörper weder drehbar noch verschiebbar ist. Zu diesem Zweck weist dieses bügelartige Teil zweckmäßig ebenfalls einen geraden Schenkel auf, der innerhalb des Schlosskörpers gegen Verdrehen und gegen Axialbewegungen gesichert ist, vorteilhaft mit mindestens einem Stift oder mindestens einer Schraube.
  • Die innerhalb des Schlosskörpers angeordneten geraden Schenkel der beiden bügelartigen Teile sind vorteilhaft entweder parallel und im Abstand voneinander angeordnet oder sind senkrecht zueinander ausgerichtet. In beiden Fällen können die Längsachsen der beiden Ausnehmungen im Türbeschlag miteinander fluchten, was aus ästhetischen und fertigungstechnischen Gründen bevorzugt wird.
  • Wenn die geraden Schenkel der beiden bügelartigen Teile parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind, weisen beide bügelartigen Teile zweckmäßig die Form eines J auf. Dabei befinden sich die langen Schenkel der beiden J-förmigen Teile innerhalb des Schlossgehäuses und sind im Abstand voneinander angeordnet, während die Joche der J-förmigen Teile aus dem Schlossgehäuse überstehen und ihre kurzen Schenkel die freien Enden der bügelartigen Teile bilden, die in der aktiven Stellung in die Ausnehmungen des Türbeschlags eingreifen.
  • Wenn die geraden Schenkel senkrecht zueinander ausgerichtet sind, besitzt das Vorhängeschloss vor allem dann einen sehr kompakten Aufbau, wenn der gerade Schenkel von einem der beiden bügelartigen Teile dazu genutzt wird, um den geraden Schenkel des anderen der beiden bügelartigen Teile unbeweglich im Schlosskörper zu fixieren. Dazu erstreckt sich der eine Schenkel vorzugsweise durch eine Ausnehmung oder Öffnung im anderen Schenkel hindurch. In diesem Fall besitzt eines der bügelartigen Teile die Form eines J, während das andere bügelartige Teil L-förmig ist. Beide bügelartigen Teile bestehen wie die Bügel üblicher Vorhängeschlösser bevorzugt aus gebogenem Rundstahl.
  • Die im Schließzustand des Kombinationsschlosses über den Schlosskörper überstehenden bzw. zwischen dem Schlosskörper und den Ausnehmungen des Türbeschlags angeordneten Abschnitte der beiden bügelartigen Teile sind vorzugsweise so geformt, dass zwischen diesen Abschnitten und dem Schlosskörper bzw. dem Türbeschlag kein größerer Spalt vorhanden ist, in den sich ein Schraubendreher oder ein anderes Einbruchwerkzeug einführen lässt, um das Vorhängeschloss aufzuhebeln. Dazu liegen die über den Schlosskörper überstehenden bzw. zwischen dem Schlosskörper und den Ausnehmungen des Türbeschlags angeordneten Abschnitte der beiden bügelartigen Teile bevorzugt gegen den Schlosskörper an und können zweckmäßig auch gegen die Umfangsfläche des Türbeschlags anliegen, in welche die Ausnehmungen münden. Wenn die bügelartigen Teile aus gebogenem Rundstahl bestehen, weisen die überstehenden Abschnitte zu diesem Zweck vorteilhaft relativ kleine Biegeradien von weniger als 20 mm auf.
  • Damit nach der Anbringung des Vorhängeschlosses am Türbeschlag im Schließzustand des Kombinationsschlosses der Schlosskörper in der aktiven Stellung Lage vor dem äußeren Stirnende des Schließzylinders festgehalten wird, gibt es mehrere Möglichkeiten:
  • Wenn die Ausnehmungen des Türbeschlags aus ästhetischen und aus fertigungstechnischen Gründen als Bohrungen mit fluchtenden Längsachsen ausgebildet sind und die freien Enden der beiden bügelartigen Teile ebenfalls einen runden Querschnitt besitzen, liegt der Schlosskörper in der aktiven Stellung zweckmäßig mit seiner Rückseite gegen die Vorderseite des Türbeschlags an oder weist einen sehr geringen Abstand von dieser auf, um dadurch Schwenkbewegungen des Schlosskörpers in Bezug zum Türbeschlag zu verhindern.
  • Alternativ können Schwenkbewegungen des Schlosskörpers in Bezug zum Türbeschlag auch dadurch verhindert werden dass man den freien Enden der bügelförmigen Teile und den Ausnehmungen einen komplementären unrunden Querschnitt verleiht.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, die Längsachsen der beiden Bohrungen des Türbeschlags parallel zueinander zu versetzen oder in einem Winkel ungleich 180 Grad zueinander anzuordnen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einigen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
    • 1 zeigt eine Vorderseitenansicht eines Teils einer Tür mit einem Türschloss und einer an einem Türschild angebrachten erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung;
    • 2 zeigt eine Ansicht entsprechend 1, jedoch vor der Anbringung der Sicherungsvorrichtung;
    • 3 zeigt eine Oberseitenansicht des Türschilds und der Sicherungsvorrichtung;
    • 4 zeigt eine Vorderseitenansicht einer Schlossrosette und einer daran angebrachten anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung;
    • 5 zeigt eine Ansicht entsprechend 4, jedoch vor der Anbringung der Sicherungsvorrichtung;
    • 6 zeigt eine Oberseitenansicht der Schlossrosette und der Sicherungsvorrichtung;
    • 7 und 8 zeigen Seitenansichten der Schlossrosette und der Sicherungsvorrichtung;
    • 9 zeigt eine Querschnittsansicht der Sicherungsvorrichtung aus den 4 und 8;
    • 10 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schlosskörpers der Sicherungsvorrichtung entsprechend 9;
    • 11 zeigt eine andere Schnittansicht der Sicherungsvorrichtung in teilweise montiertem Zustand;
    • 12 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Sicherungsvorrichtungen 10 dienen dazu, unerwünschte Manipulationen an Türschlössern von Außentüren von Gebäuden oder Wohnungen zu verhindern, die an der Türaußenseite mit einem Türbeschlag 12 versehen sind, und zwar insbesondere mit einem Sicherheitsbeschlag, der von der Türinnenseite her mit hochzugfesten Schrauben befestigt ist.
  • Bei dem Türbeschlag 12 kann es sich zum Beispiel um einen Türschild handeln, wie den in 2 dargestellten rechteckigen Kurzschild 14, um einen zusätzlich mit einem Türdrücker versehenen Langschild (nicht dargestellt), oder um eine Schlossrosette 16, wie in 5 dargestellt, die nur das vordere Ende eines Schließzylinders 18 des Türschlosses umgibt.
  • Derartige Türbeschläge 12 sind zumeist aus Stahl hergestellt, stehen nach ihrer Befestigung an der Tür um einige Zentimeter über die Türaußenseite über und besitzen eine zur Türaußenseite parallele ebene Vorderseite 20. Diese ist zumeist mit einer runden Öffnung 22 versehen, durch welche ein kreisförmiger Teil des äußeren Stirnendes des Schließzylinders 18 mit dem Schlüsselloch 24 sichtbar ist. Der Kurzschild 14 in den 1 bis 3 hat die Form eines flachen Pyramidenstumpfs mit zwei Paaren von entgegengesetzten parallelen Seitenflächen 26, dessen Ecken gerundet sind. Die Schlossrosette 16 in den 4 bis 8 besitzt die Form eines flachen Kegelstumpfs mit einer konischen Umfangsfläche 28. Die Basis liegt jeweils gegen die Türaußenseite an.
  • Die erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtungen 10 sollen vor allem das Öffnen der Türschlösser mit einem Einbruchwerkzeug, wie einem Elektropick oder einer Pick-Pistole, oder ein Aufbohren eines Schließzylinders 18 verhindern, indem sie an der Türaußenseite den Zugang zum Schlüsselloch 24 blockieren.
  • Zu diesem Zweck umfassen die Sicherungsvorrichtungen 10 jeweils ein „Vorhängeschloss“ 30, das in einer in den 1, 4 und 6 bis 8 dargestellte aktiven Stellung am Türbeschlag 12 angebracht ist und den Zugang zum Schlüsselloch 24 blockiert, und das in einer in den 2 und 5 dargestellten inaktiven Stellung vom Türbeschlag 12 abgenommen ist und das Schlüsselloch 24 freigibt, so dass sich ein Schlüssel einführen lässt.
  • Das Vorhängeschloss 30 der Sicherungsvorrichtungen 10 besteht im Wesentlichen aus einem Schlosskörper 32, zwei bügelartigen Teilen 34, 36, die teilweise aus dem Schlosskörper 32 überstehen, sowie einem in den Schlosskörper 32 integrierten Kombinationsschloss 38. Das Kombinationsschloss 38 besitzt einen Schließzustand, in dem sich das am Türbeschlag 12 angebrachte Vorhängeschloss 30 nicht aus seiner aktiven Stellung vor dem Schlüsselloch 24 weg bewegen lässt, und einen Öffnungszustand, in dem sich das Vorhängeschloss 30 vom Türbeschlag 12 abnehmen und damit in die inaktive Stellung bringen lässt.
  • Zur lösbaren Anbringung des Vorhängeschlosses 30 am Türbeschlag 12 wird dieser mit zwei Bohrungen 40 versehen, in die sich im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses 38 die freien Enden 42, 44 der zwei bügelartigen Teile 34, 36 von entgegengesetzten Richtungen her einführen lassen und in denen sie sich im Schließzustand blockieren lassen, wenn sich das Vorhängeschloss 30 in der aktiven Stellung befindet. Die Bohrungen 40 erweitern sich nach außen zu etwas, um das Einführen von freien Enden 42, 44 der bügelartigen Teile 34, 36 zu erleichtern. Das Einführen von Fremdkörpern oder das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Bohrungen 40 kann verhindert werden, wenn es sich bei den Bohrungen 40 um nach innen zu geschlossene Sacklochbohrungen handelt.
  • Aus ästhetischen Gründen weisen die beiden Bohrungen 40 der dargestellten Türbeschläge 12 fluchtende Längsachsen auf, die etwa in Höhe des Schlüssellochs 24 angeordnet und horizontal ausgerichtet sind, was jedoch nicht notwendig ist.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Vorhängeschlössern 30 sind die Schlosskörper 32 wie bei üblichen Vorhängeschlössern einteilig ausgebildet und durch Fräsen und Bohren aus Metall, zum Beispiel aus Messing, Aluminium, Zinkdruckguss oder einer Titanlegierung hergestellt. Alternativ können sie jedoch zum Beispiel auch aus einem Stapel von dünnen, allgemein deckungsgleichen und mit Ausnehmungen versehenen Stahlplatten bestehen, die übereinanderliegend miteinander vernietet sind.
  • Die beiden bügelartigen Teile 34, 36 bestehen ähnlich wie die Bügel vieler üblicher Vorhängeschlösser jeweils aus gebogenem und gehärtetem Rundstahl. Beide Teile 24, 26 umfassen neben den geraden freien Enden 42, 44 jeweils einen überwiegend innerhalb des Schlosskörpers 32 angeordneten langen geraden Schenkel 46, 48, sowie einen gebogenen Abschnitt 50, 52 zwischen dem langen Schenkel 46, 48 und dem freien Ende 42, 44. Der gerade Schenkel 48 des einen Teils 36 ist jeweils unbeweglich im Schlosskörper 32 verankert, während sich der gerade Schenkel 46 des anderen Teils 34 durch das Kombinationsschloss 38 hindurch erstreckt. Dabei wird er im Schließzustand vom Kombinationsschloss 38 unbeweglich festgehalten, während er im Öffnungszustand vom Kombinationsschloss 38 freigegeben wird, so dass er sich um ein begrenztes Maß aus dem Schlosskörper 32 herausbewegen lässt. Danach ist das bügelartige Teil 34 um die Längsachse des Schenkels 46 in Bezug zum Schlosskörper 32 drehbar. Dies erleichtert einerseits das Abnehmen des Vorhängeschlosses 30 vom Türbeschlag 12 und ermögliche andererseits in einer definierten Drehstellung des Teils 34 eine Verstellung der Kombination des Schlosses 38.
  • Bei den Sicherungsvorrichtungen 10 in den 1 bis 11 besitzen beide bügelartigen Teile 34, 36 die Form eine J, wobei der lange gerade Schenkel 46, 48 und das kurze freie Ende 42, 44 jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind und wobei der Abschnitt 50, 52 halbkreisförmig ist. Die Abschnitte 50, 52 können jedoch auch eine Form besitzen, so dass sie enger gegen den Schlosskörper 32 und den Türbeschlag 12 anliegen. Zum Beispiel können die Abschnitte 50, 52 zwei an den Schenkel 46 bzw. 48 und an die freien enden 42 bzw. 44 angrenzende gebogene Teilabschnitte mit einem Krümmungsradius von 8 bis 12 mm und dazwischen einen geraden Teilabschnitt aufweisen.
  • Um den Schenkel 48 dort in einer definierten Drehstellung unbeweglich im Schlosskörper 32 zu verankern, weist der Schenkel 48 eine quer zur Längsachse verlaufende halbzylindrische Ausnehmung 54 auf. Durch die Ausnehmung 54 erstreckt sich ein Stift 56 aus Rundstahl, der fest in eine zum Türbeschlag 12 hin weisende Bohrung 58 des Schlossgehäuses 12 eingesetzt ist. Um ein Herausziehen des anderen Schenkels 46 aus dem Schlossgehäuse 32 zu verhindern, ist dieser in der Nähe seines Endes mit einer breiten umlaufenden Nut 60 versehen, in die ebenfalls ein in eine Bohrung 61 des Schlossgehäuses eingesetzter Stift 62 aus Rundstahl ragt. Die Breite der Nut 60 und die Position des Stifts 62 sind so aufeinander abgestimmt, dass sich der Schenkel 46 einerseits um das gewünschte Maß aus dem Schlosskörper 32 herausbewegen und andererseits zur Verstellung der Kombination des Schlosses 38 in der definierten Drehstellung ein wenig weiter als im Schließzustand in den Schlosskörper 32 hineinbewegen lässt. Nach dem Einsetzen der Stifte 56, 62 in die zugehörigen Bohrungen 58, 61 werden deren äußere Enden jeweils durch Stopfen (nicht dargestellt) verschlossen. Zuletzt werden diese Stopfen durch Bürsten oder Glätten der umgebenden Oberfläche des Schlosskörpers 32 an diese beigearbeitet, so dass sie nicht mehr sichtbar sind.
  • Bei der Sicherungsvorrichtung 10 in 12 besitzt nur eines der beiden bügelartigen Teile 34 die Form eines J, während das andere 36 allgemein L-förmig ist. Dabei sind der lange gerade Schenkel 48 und das kurze freie Ende 44 dieses Teils 36 senkrecht zueinander ausgerichtet. Der Abschnitt 52 erstreckt sich über einen Winkel von 90 Grad und besitzt einen Krümmungsradius von weniger als 10 mm. Um den Schenkel 48 unbeweglich im Schlosskörper 32 festzuhalten, weist er eine mit der Längsachse des Schenkels 46 fluchtende Querbohrung 64 auf, durch die sich das Ende des Schenkels 46 erstreckt, das zu diesem Zweck einen kleineren Durchmesser besitzt.
  • Bei dem Teil 34 ist der Abschnitt 50 gerade und durch zwei Bögen mit einem Winkel von 90 Grad und einem Krümmungsradius von weniger als 10 mm mit dem Schenkel 46 bzw. dem freien Ende 42 verbunden. Das andere Ende des Schenkels 46 ragt im Schließzustand aus der Querbohrung 64 heraus, so dass es auch im Öffnungszustand des Schlosses 38 die Querbohrung 64 noch durchsetzt und der Schenkel 48 unbeweglich im Schlosskörper 32 fixiert ist. Der Schenkel 46 kann durch einen Stift 62 fixiert werden, wie zuvor beschrieben, der sowohl eine Axialbewegung und eine Drehung des bügelartigen Teils 34 zulässt.
  • Bei der Sicherungsvorrichtung 10 in den 1 und 3 haben die gebogenen Abschnitte 50, 52 der beiden Teile 34, 36 unterschiedliche Krümmungsradien. Diese sind so aufeinander abgestimmt, dass die Längsmittelachsen der freien Enden 42, 44 der beiden Teile 34, 36 im Schließzustand des Schlosses 38 miteinander fluchten und somit in der aktiven Stellung genau in die beiden Bohrungen 40 des Türbeschlags 12 eingreifen. Nach der Anbringung des Vorhängeschlosses 30 spannen hier die Längsmittelachsen der beiden geraden Schenkel 46, 48 und die Längsmittelachsen der geraden freien Enden 42, 44 eine horizontale Ebene auf. Der Schlosskörper 32 besitzt dort eine allgemein quaderförmige Gestalt, deren Abmessungen so gewählt bzw. an die Krümmungsradien der gebogenen Abschnitte 50, 52 angepasst sind, dass eine der Vorderseite 20 des Türbeschlags 12 zugewandte ebene Oberfläche 66 des Schlosskörpers 32 gegen die Stirnseite des Schließzylinders 18 anliegt oder einen geringen Abstand von wenigen Millimetern von dieser aufweist. Dabei bedeckt der Schlosskörper 32 das Schlüsselloch 24 vollständig, wenn sich das Vorhängeschloss 30 in der aktiven Stellung und das Kombinationsschloss 38 im Schließzustand befindet. Das Kombinationsschloss 38 befindet sich hier an der vom Schließzylinder 18 abgewandten Seite des Vorhängeschlosses 30, so dass es zur Bedienung gut zugänglich ist.
  • Damit das Vorhängeschloss 30 weniger weit über die Vorderseite 20 des Türbeschlags 12 übersteht und eine flachere Bauweise besitzt, spannen bei der Sicherungsvorrichtung 10 in den 4 und 6 bis 8 die Längsmittelachsen der langen geraden Schenkel 46, 48 der beiden bügelartigen Teile 34, 36 eine vertikale Ebene auf. Von den gebogenen Abschnitten 50, 52 der beiden bügelartigen Teile 34, 36 erstreckt sich der eine schräg nach unten und der andere schräg nach oben, wobei ihre Krümmungsradien und Neigungswinkel bevorzugt identisch sind. Die Längsmittelachsen der geraden freien Enden 42, 44 der beiden Teile 34, 36 fluchten miteinander und sind im Abstand von der vertikalen Ebene angeordnet, die von den Längsmittelachsen der Schenkel 46, 48 aufgespannt wird. Dieser Abstand ist so auf die Abmessungen des Schlossgehäuses 32 abgestimmt, dass auch hier das Schlossgehäuse 32 mit einer dem Türbeschlag 12 zugewandten ebenen Oberfläche 66 gegen die Stirnseite des Schließzylinders 18 anliegt oder einen geringen Abstand von wenigen Millimetern von dieser aufweist. In der aktiven Stellung des Vorhängeschlosses 30 und im Schließzustand des Kombinationsschlosses 38 bedeckt der Schlosskörper 38 das Schlüsselloch 24 vollständig. Das Kombinationsschloss 38 befindet sich hier an der Oberseite des Vorhängeschosses 30, wo es zur Bedienung ebenfalls gut zugänglich ist.
  • Das Kombinationsschloss 38 kann einen Aufbau besitzen, der dem von handelsüblichen Kombinationsvorhängeschlössern, wie sie z.B. von der Firma ABUS angeboten werden, weitgehend entspricht und daher im Folgenden nur kurz beschrieben werden soll.
  • Die dargestellten Kombinationsschlösser 38 sind jeweils Zahlenschlösser mit vier Zahlen-Drehringen 70, die entlang ihres äußeren Umfangs jeweils mit den Ziffern 0 bis 9 versehen sind und entlang eines Teil ihres Umfangs etwas nach außen über den Schlosskörper 32 überstehen, um das Drehen der Zahlen-Drehringe 70 zu erleichtern. Alternativ kann auch ein Zahlenschloss mit nur drei Zahlen-Drehringen Verwendung finden.
  • Wie am besten in 10 dargestellt, ist der Schlosskörper 32 zur Unterbringung des Kombinationsschlosses 38 mit vier parallelen, im Abstand angeordneten Schlitzen 72 und mit einer zu den Begrenzungsflächen der Schlitze 72 senkrechten Stufenbohrung 74 versehen. Die Schlitze 72 dienen zur Aufnahme von jeweils einem Zahlen-Drehring 70, der in radialer Richtung in den zugehörigen Schlitz 72 eingeführt wird. Die Stufenbohrung 74 besitzt drei Abschnitte 76, 78, 80 mit unterschiedlichen Innendurchmessern, die zum Grund der Stufenbohrung 74 hin abnehmen. Die Längsachse der Stufenbohrung 72 fällt mit der Längsachse des Schenkels 46 zusammen. In die Stufenbohrung 74 mündet eine zu ihrer Längsachse parallele Längsnut 82, die sich über die Länge der beiden Abschnitte 76, 78 mit den größeren Innendurchmessern erstreckt.
  • Das Kombinationsschloss 38 umfasst neben den vier Zahlen-Drehringen 70 vier Zuhaltungsringe 84, wobei jeder der Zahlen-Drehringe 70 einen der Zuhaltungsringe 84 umgibt und ausrückbar mit diesem gekuppelt ist. Die Zahlen-Drehringe 70 und die Zuhaltungsringe 84 umgeben den geraden Schenkel 46, der sich innerhalb der Stufenbohrung 74 durch das Kombinationsschloss 38 hindurch erstreckt. Die Zahlen-Drehringe 70 und die Zuhaltungsringe 84 sind zur Längsmittelachse des Schenkels 46 und der Stufenbohrung 74 koaxial. Die Zuhaltungsringe 84 sind mit zwei Sicherungsringen 86, 88 axial unverschiebbar auf dem Schenkel 46 fixiert. Dessen Längsmittelachse bildet die Drehachse der Zahlen-Drehringe 70 und der Zuhaltungsringe 84, die jeweils frei um den Schenkel 46 drehbar sind.
  • Im Schließzustand des Kombinationsschlosses 38 wird der Schenkel 46 von den mit den Zahlen-Drehringen 70 gekuppelten Zuhaltungsringen 84 axial unbeweglich festgehalten. Im Öffnungszustand ist der Schenkel 46 einerseits entlang der gemeinsamen Drehachse der Zahlen-Drehringe 70 und der Zuhaltungsringe 84 in einer Richtung beweglich, in der sich das freie Ende 42 des beweglichen bügelartigen Teils 34 aus der zugehörigen Bohrung 40 des Türbeschlags 12 herausbewegen lässt. Andererseits ist das bewegliche bügelartige Teil 34 im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses 38 auch um die Längsmittelachse des Schenkels 46 drehbar.
  • Dadurch kann zum einen das bügelartige Teil 34 in Bezug zum Schlosskörper 32 verschwenkt werden, nachdem sein freies Ende 42 aus der zugehörigen Bohrung 40 des Türbeschlags herausbewegt worden ist, was es erleichtert, das freie Ende 44 des anderen unbeweglichen bügelartigen Teils 36 ebenfalls aus der zugehörigen Bohrung 40 des Türbeschlags 12 herauszubewegen, um das Vorhängeschloss 30 vom Türbeschlag 12 abzunehmen. Zum anderen kann im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses 38 die eingestellte Zahlenkombination geändert werden, indem das bügelartige Teil 34 in eine definierte Drehstellung geschwenkt und dann der Schenkel 46 in axialer Richtung in den Schlosskörper 32 hinein bewegt wird, um die Kupplung zwischen den Zahlen-Drehringen 70 und den Zuhaltungsringen 84 auszurücken.
  • Jeder Zuhaltungsring 84 besitzt eine innere zylindrische Umfangsfläche 90, eine zur inneren Umfangsfläche 90 koaxiale äußere zylindrische Umfangsfläche 92, sowie eine einzige Kupplungsrippe 94, die radial über seine äußere Umfangsfläche 92 übersteht. Wenn an den Zahlen-Drehringen 70 diejenige Zahlenkombination eingestellt ist, die dem Öffnungszustand des Kombinationsschlosses 38 entspricht, dann fluchten sämtliche Kupplungsrippen 94 mit der Längsnut 82 im Schlossgehäuse 32, so dass sich in diesem Zustand der Schenkel 46 mit den Zuhaltungsringen 84 in axialer Richtung der Stufenbohrung 74 bewegen und ein Stück weit aus dem Schlossgehäuse 32 herausziehen lässt. Dabei bleibt jeder Zuhaltungsring 84 drehfest mit dem zugehörigen Zahlen-Drehring 70 gekuppelt, so dass sich diese Ringe 84, 70 nicht gegeneinander verdrehen lassen.
  • Jeder Zahlen-Drehring 70 umgibt den zugehörigen Zuhaltungsring 84 und weist zwei getrennte zylindrische innere Umfangsflächen 98, 100 auf. Außerdem besitzt jeder Zahlen-Drehring 70 zehn Schlitze 102, die in der inneren Oberfläche 98 ausgebildet und nach innen zu offen sind. Die Höhe der Zahlen-Drehringe 70 ist größer als die Höhe der Kupplungsrippen 94. Die Schlitze 102 sind so geformt, dass wahlweise jeder der Schlitze 102 die Kupplungsrippe 94 des zugehörigen Zuhaltungsrings 84 aufnehmen kann. Dadurch lässt sich der Zahlen-Drehring 70 in zehn verschiedenen Drehstellungen lösbar mit dem Zuhaltungsring 84 kuppeln.
  • Um die eingestellte Zahlenkombination zu ändern, kann im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses 38 das bügelartige Teil 34 um die Längsmittelachse des Schenkels 46 in die definierte Drehstellung gedreht werden, nachdem der Schenkel 46 aus dem Schlosskörper 32 herausgezogen worden ist. Diese Drehstellung wird durch einen ringförmigen Verschlussstopfen 96 vorgegeben, der den Schenkel 46 an der Mündung der Sacklochbohrung 74 umgibt und unbeweglich in den Abschnitt 76 der Sacklochbohrung 74 eingesetzt ist. Der Stopfen 96 weist in seinem äußeren Stirnende zwei Paare von diametralen axialen schlitzförmigen Aussparungen auf, während der Schenkel 46 mit zwei diametral über den Schenkel 46 überstehenden schmalen Vorsprüngen 104 versehen ist. Eines der Paare von Aussparungen nimmt die beiden Vorsprünge 104 auf, wenn sich das bügelförmige Teil 34 im Schließzustand des Schlosses 38 in der Position befindet, die in 9 dargestellt ist. Das andere Paar nimmt die beiden Vorsprünge 104 auf, wenn man den Schenkel 46 zur Verstellung der Zahlenkombination in der definierten Drehstellung so weit in die Stufenbohrung 74 hinein bewegt, bis die Kupplungsrippe 94 jedes Zuhaltungsrings 84 aus dem Schlitz 102 des zugehörigen Zahlen-Drehrings ausgerückt ist und sich jeder Zahlen-Drehring 70 in Bezug zum zugehörigen Zuhaltungsring 84 in eine andere Drehstellung und dann durch eine axiale Bewegung des Schenkels 46 in der entgegengesetzten Richtung wieder drehfest mit dem Zuhaltungsring 84 kuppeln lässt.
  • Die Zahlen-Drehringe 70 und die Zuhaltungsringe 84 werden vor der Montage des bügelartigen Teils 34 im Schlossgehäuse 32 auf den Schenkel 46 aufgeschoben und mit den zwei Sicherungsringen 86, 88 auf dem Schenkel 46 fixiert. Anschließend werden die Zahlen-Drehringe 70 von der Seite her in die Schlitze 72 des Schlosskörper 32 eingeführt und dann der Schenkel 46 mit den Zuhaltungsringen 84 in die Stufenbohrung 74 des Schlosskörpers 32 eingeführt und dabei durch die Zahlen-Drehringe 70 hindurch bewegt.
  • Der Schenkel 48 des unbeweglichen bügelartigen Teils 36 ragt ebenfalls in eine Stufenbohrung 106 im Schlosskörper 32. Diese Stufenbohrung 106 weist einen langen zylindrischen Abschnitt 108 auf, in den sich der Schenkel 46 mit Gleitpassung einführen lässt, sowie einen kurzen Abschnitt 110 mit größerem Durchmesser, in den ein den Schenkel 48 umgebender Verschlussstopfen 112 eingesetzt ist.

Claims (11)

  1. Sicherungsvorrichtung (10) für ein Türschloss, mit einer in Bezug zu einem Türbeschlag (12) des Türschlosses beweglichen Abdeckung (32), die in einer aktiven Stellung ein Schlüsselloch (24) in einem Schließzylinder (18) des Türschlosses verdeckt und in einer inaktiven Stellung das Schlüsselloch (24) freigibt, und mit einem Kombinationsschloss (38), das in einem Schließzustand die Abdeckung (32) in der aktiven Stellung festhält und in einem Öffnungszustand eine Bewegung der Abdeckung (32) in die inaktive Stellung zulässt, wobei die Sicherungsvorrichtung (10) ein Vorhängeschloss (30) mit einem die Abdeckung bildenden Schlosskörper (32) und dem in den Schlosskörper (32) integrierten Kombinationsschloss (38) umfasst, das sich im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses (38) zur Freigabe des Schlüssellochs (24) vom Türbeschlag (12) abnehmen lässt dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhängeschloss (30) zwei über den Schlosskörper (32) überstehende bügelartige Teile (34, 36) umfasst, deren freie Enden (42, 44) in der aktiven Stellung in Ausnehmungen (40) des Türbeschlags (12) eingreifen.
  2. Sicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Türbeschlag (12) den Schließzylinder (18) an der Türaußenseite umgibt, und dass die Ausnehmungen (40) jeweils in einer Umfangsfläche (26, 28) des Türbeschlags (12) angeordnet und nach außen zu offen sind.
  3. Sicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (42, 44) der beiden bügelartigen Teile (34, 36) in der aktiven Stellung aus entgegengesetzten Richtungen oder unter einem Winkel in die Ausnehmungen (40) eingreifen.
  4. Sicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (42, 44) der beiden bügelartigen Teile (34, 36) gerade sind.
  5. Sicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (42, 44) der beiden bügelartigen Teile (34, 36) fluchtende Längsmittelachsen aufweisen.
  6. Sicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bügelartigen Teile (34, 36) jeweils innerhalb des Schlosskörpers (32) einen geraden Schenkel (46, 48) aufweisen, der gegen Herausziehen aus dem Schlosskörper (32) gesichert ist.
  7. Sicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bügelartigen Teile (34, 36) jeweils innerhalb des Schlosskörpers (32) einen geraden Schenkel (46, 48) aufweisen und dass die Längsmittelachsen der geraden Schenkel (46, 48) im aktiven Zustand eine vertikale oder horizontale Ebene aufspannen.
  8. Sicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines (36) der beiden bügelartigen Teile (34, 36) unbeweglich im Schlosskörper (32) fixiert ist.
  9. Sicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines (34) der beiden bügelartigen Teile (34, 36) das Kombinationsschloss (38) durchsetzt, wobei es im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses (38) in Bezug zum Schlosskörper (32) beweglich ist und im Schließzustand des Kombinationsschlosses (38) unbeweglich im Schlosskörper (32) fixiert ist.
  10. Sicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9 soweit rückbezogen auf Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass im Öffnungszustand des Kombinationsschlosses (38) das bügelartige Teil (34) in Bezug zum Schlosskörper (32) in Richtung einer Längsachse des geraden Schenkels (46) beweglich und um die Längsachse des geraden Schenkels (46) drehbar ist.
  11. Sicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im aktiven Zustand eine dem Türbeschlag (12) und dem Schließzylinder (18) zugewandte äußere Oberfläche (66) des Schlosskörpers (32) gegen den Türbeschlag (12) oder den Schließzylinder (18) anliegt oder einen Abstand von wenigen Millimetern vom Türbeschlag (12) oder vom Schließzylinder (18) aufweist.
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