DE8902827U1 - In Form eines Schildes ausgebildeter Türbeschlag - Google Patents

In Form eines Schildes ausgebildeter Türbeschlag

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

In Form eines Schildes ausgebildeter Türbeschlag
L>ie Erfindung betrxrft einen in Form eines Schildes ausgebildeten Türbeschlag gemäB Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Türbeschlag ist bekannt aus der EP-A2 0 214 086. wobei der untere Bereich des Beschlagschildes einen in Längsrichtung desselben verlagerbaren Schlitten trägt. Zusätzlich zu de · vom Beschlagschild gebildeten Führung sind noch zwei parallel zueinanderverlaufende Führungsstangen vorgesehen, wobei die eine mit einem Sperrstift eines im Schlitten untergebrachten Magnetschlosses zusammenwirkt. Der Schlitten überdeckt dabei die Schlüsseldurchstecköffnung für den Schließzylinder. Um letzteren von der Türaußenseite mittels des Schlüssels betätigen zu können, ist zuvor der Magnetschlüssel am Magnetschloß anzulegen, durch welchen der Sperrstift so eingeordnet wird, daß er aus einer Vertiefung der einen Führungsstange austritt. Es ist dann die Verlagejj rung des Schlittens mit dem Magnetschloß in Abwärtsrichtung
&igr; möglich. Der Schlitten mit dem Magnetschloß passiert den
* Türschloß-Schließzylinder, so daß nach Zurücklegen einer
entsprechenden Wegstrecke der Zugang zum Türschloß-Schließzylinder gegeben ist. Es sind also zwei Bewegungen erforderlich, die von Hand durchgeführt werden müssen, nämlich das Ansetzen des Schlüssels und das anschließende Abwärtsverlagern des Schlittens.
VGN.: 1^2 Qfii &iacgr;&agr; &pgr;&ogr;&lgr; &eegr;»- &eegr; /&kgr; /pt. 1&Ggr;-, . R
ti · » r &igr;
p /V Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türbeschlag der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß ausschließ- * lieh durch Magnetschlüsselbetätigung Zutritt zur Schlüssel-
durchstecköffnung des Türschloß-Schließzylinders gegeben ist.
'i Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Türbeschlag durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildüngen dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Türbeschlag von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Es ist nicht erforderlich, das Beschlagschild in einen oberen und unteren Abschnitt zu unterteilen, wobei der untere Abschnitt einen als Abdeckung dienenden Schlitten darstellt. Vielmehr ist die Abdeckung in dem Beschlagschild selbst eingebettet und dort geführt derart, daß von außen her Manipulationen an der Abdeckung weitgehend unmöglich sind. Um die Abdeckung in die die Schlüsseldurchstecköffnung freigebende Offenstellung zu bringen, ist es lediglich erforderlich, den bereichsweise unterschiedlich codierten Majnetschlüssel an geeigneter Stelle in einen Schacht des Beschlagschildes einzuschieben. Einhergehend mit der Einschubverlagerung wird ein in den Ein -^eckschacht bereichsweise hineinragender Schieber beaufschlagt, welcher seinerseits mit der Abdeckung gekuppelt ist, ^o daß über die Schieberverlagerung die Abdeckung mitgenommen wird. Als Magnetschlüssel lassen sich magnetisch codierte Karten entsprechender Steifigkeit einsetzen. Üi»; erlauben ein<! hoho Anzahl von Schließkombinationen verbunden mit einer erhöhten Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Abdeckung. Wird der Magnetschlüssei aus dem Einstecksch^obt abqr·zogen, wo geht der Schieber zusammen mit der Abdeckung in die Grundstellung zurück, in welcher die Abdeckung wieder vor der Schlusseldurchsteckoffnung des Türschloß-Sch1ieß-
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Zylinders liegt. Da die Kupplung durch den Übersetzungnhebel gebildet ist, genügt schon eine geringe Vet lagerung des Schiebers mittels des Magnetschlüss^ls, um die Abdeckt' ig genügend weit verlagern zu können. Es lieq' nach vollencl"l.eL Maqnetschl.üssel-E.i.risteckbewegung genügend Freiranm zum Einführen des zum .Schließzylinder gehörenden Schlüssels vor. Die Maßnahme, das Sch j Id in unterschiedlicher Di''ke zu erstellen, führt dazu, daß genügend Raum vorhanden i.st , den Schieber und den Übersetzungshebei unterzubringen sowie die mit dem Schieber zusammenwirkenden Bauteile. Auch wird durch diesp Maßnahme Material eingespart, da der Bel·-ich des Beschlagschildes, in welchen der von d--r Abdeckung überfangene Schließ ^y linder hineinragt, dünner geheilten werden kann. Der dickere Bereich signalisiert dagegen, daß Ort der Einsteckschacht für d<=>n Magnetschlüssel vorliegt. Letztores vereinfacht eine Bedienung, insbesondere, wenn diese bei Dunkelheit geschehen muß. Durch den Magnetschlüssel wird der Schieber des Einbaumoduls verlagert. Bezüglich desselben handelt es sich um solche, wie sie z. B. bei Zimmertüren von Hotels verwendet werden. Ist der Magrietschlüssel nicht eingeschoben, so befinden sich die im Schieber angeordneten Magnetstifte in Eingriff mit entsprechenden Öffnungen der Sperrplatte. Eine Verlagerung des Schiebers ist daher nicht vornehmbar. Dies setzt das Einführen des vorschriftsmäßigen, kartenartigen Magnetschlüssels voraus, durch welchen die Magnetstifte so verlagert werden, daß sie die entsprechenden Öffnungen der Sperrplatte verlassen. Dann ist erst ein Verlagern des Schiebers möglich, wobei über den Übersetzungshebel gegenläufig die Abdeckung verschoben wird, die ihrerseits in die die Schlüsseldurchstecköifnung freigebende Lage gelangt. Die Abdeckung erfüllt im übrigen eine Doppelfunktion: Einerseits verschließt sie die Schlüsseldurchstecköffnung, und andererseits bildet sie einen Schutz gegen unbefugtes Anbohren der Gehäusestifte des Profilzylinders. Ferner kann das Einbaumor'ul unterhalb des Schließzylinders angeordnet
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sein, was einen nach unten hin offenen Einführschacht für
den Magnetschlüssel erlaubt. Der Eintritt von Nässe, St1IUb
etc. ist dadurch weitgehend verhindert, so daß auch die
Funktionstüchtigkeit über einen großen Zeitraum gewährleistet ist. Der Übersetzungshebel kann auch einarmig rr>staltet
sein. Das freie Ende desyl.ben taucht dann in dip in Richtung ihrer Ausgangsstellung federbelastete Abdeckung ein.
Seine Beaufschlagung nrhält der Übersetzungshebel durch den
Schieber nahe seine-· Anlenkpunktes, was bei geringem Schieberweg zu einer grüßen Verschiebung der Abdeckung führt.
Zweckt; Herabsetzung der Reibung ist zwischen Übersetzungshebel und Schieber eine Rolle vorgesehen. Um zu vermeiden, daß
die Abdeckung in ihrer Verschlußlage von außen her verscho- ; ben werden kann, dient die Federsperrzunge des Einbaumoduls,
die in die seitlichen Sperrnischen der Abdeckung eingreift. * Ausgesteuert wird die Fedei. sperr zunge mit Beginn der Schie- \ berverlagerung, so daß die anschließende Mitnahme der Abdekkung in die Öffnungslage möglich ist. Alternativ kann die
Abdeckung auch eine schwenkbare Platte sein, die über den
Steuerschieber mit dem Schieber dos Einbaumoduls gekuppelt / ist. Es ist eine solche Querbelastung der Platte vorgesehen, " daß diese in Richtung der Verschiußiage beiastet ist- Die
se lwenkbare Platte liegt unmittelbar auf der Innenseite der ? Beschlagschild-Vorderwand auf. Der von der Platte ausgehende ' Steuerzapfen taucht in den Kulissenschlitz des Steuerschiebers hinein, so daß eine Verlagerung desselben zu einem 3 Verschwenken der Platte führt. Damit die Platte in ihrer f Verschlußlage nicht ungewollt verfrhwenkt werden kann, bildet sie eine Sperrausnehmuna aus, in die die Sperrnase des I Steuerschiebers eingreift. Es ist hierdurch eine wirksame " Rückdrehsperre geschaffen. Zusätzlich bildet der Steuerschieber noch mindestens eine Eintrittsöffnung aus zum Eintritt
der Federsperrzunge des Einbaumoduls. Die Federbelastung des \ Steuerschiebers in Richtung seiner Ausgangsstellung führt zu 3 genau definierten Endstellungen des Steuerschiebers. Eine I
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andere Variante zeichnet sich dadurch aus, daß die Abdeckung se federbelastet ist, daß sie durch magnetkartenbedingte Verlagerung des Schiebers zum Übertritt in die Offenstellung f J. ergebbar ist. Dies setzt einen gewissen Weg des Schiebers voraus. Legt der Schieber den entsprechenden Weg nicht zurück, vermag die Abdeckung nicht in din Öffnungsstellung zn gelangen, unter Erhöhung des Sicherheitswer^es. Bei diesoi Version ist die Abdeckung ebenfalls als schwenkbare Platte gestaltet. Sie besitzt einen steuerzapfen, der in den Win -].-schlit · des mit dem Schieber gekuppelten Steuerschiebers eingreift. Solange sich der Zapfen in dem einen Schenkel des Winkelschlitzes befindet, vermag die Platte nicht zu verschwenken. Erst nach Zurücklegen eines ausreichenden Weges des Steuerschiebers gelangt der Steuerzapfen in den anderen r: ^henkel des Winkelschlitzes, so daß dann die die Platte beaufschlagende Feder wirksam werden kann unter Verschwenken der Platte xii die Offenstellung. Das heißt, daß dann der Zugang zum Schließzylinder gegeben ist. Das Zurückführen des Steuerschiebers in die Ausgangsstellung und Verschwenken der Platte in die Verschlußlage geschieht durch Abziehen des Magnetschlüssels. Die entsprechende Kraft auf den Schieber wird durch den Fanghebel desselben übtiitiäyen. Dei Feuiyhtjbei tritt erst dann in Freigabestellung, wenn der Schieber und Steuerschieber um das erforderliche Maß verlagert worden sind· Dies geschieht in einfacher Weise durch eine Nockensteuerung, so daß nach Aussteuern des Fanghebels der Magnetschlüssel vollständig abziehbar ist.
Anhand von Zeichnungen werden nachstehend vier Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Türbeschlages gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Ansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
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Flg. 3 einen Längsschnitt durch den unici "ti Ber'-ich des Türbcschlageo bei in Verschlußlage bffind1ich«r
Abdeckung,
Fig. 4 c ine der Fig. J entsprechende Darstellung, wobei mittels des Magr-^tschliinsels die "Xbdecknn-i in dip e ellung bewegt ist ,
!■ig. > ei no Seitenansicht des Türbescniages
zweiten Au si 'ihrvings Corn,
Fig. G die Frontansicht d.ir-c~.<~>^ Türbes^hlages mit in u<>r schlußlage befindlicher *\bdecking,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den betreffenden Türbeschlag gemöR der Verschlußlage der Abdecrkung,
Fig. 8 die dazugehörencJe Rückansicht des Türbeschlages
bei abgenommener Beschlagschi]d-Rückwand,
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Deirstellung, wobei
: £. J IT
IClIBLCÜ
Fig. 10 die dazugehörende Rückansicht des Türbeschlages,
Fig. 11 die Seitenansicht des Türbeschlages gemäß der
dritten Ausführungsform,
Fig. 12 die Frontansicht dieses Türbeschlages, wobei die als schwenkbare Platte gestaltete Abdeckung ihre Verschlußlage einnimmt,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch diesen Türbeschlag entsprechend der Verschlußlage der Abdeckung,
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ti « it«·
Fig- s4 die Rückansicht des Türbeschlages,
Fig- 15 einen der Fig. 13 entsprechenden Längsschnitt, wobei die Abdeckung ihre Offenstellung einnimmt,
Fig. 16 die Rückansicht der Fig. 15,
Fig. 17 die Seitenansicht des Türbeschlages gemäß der vierten Ausführungsform,
Fig. 18 die Frontansicht dieses Türbeschlages mit in Verschlußlage befindlicher Abdeckung,
Fig. 19 einen Längsschnitt durch den Türbeschlag in der Verschlußlage der Abdeckung,
Fig. 20 die Rückansicht der Fig. 19,
Fig. 21 einen der Fig. 19 entsprechenden Längsschnitt, jedoch in der Offenstellung der Abdeckung und
Fig. 22 die Rückansicht des Türbeschlages gemäß der Offenstellung der Abdeckung.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte, als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Türbeschlag gemäß der eraten Atisführunqsform besitzt ein langgestrecktes Beschlagschild 2 recht eckigen Grundrisses. Diese?; BeschJ-igschild 2 v/ird türaußenseitiq angebracht. Am oberen En-Ie des Beschlagschildes befin det sich ein Griffknaiif 1.
DaB Beschlagschild '?. hat eine unterschiedliche Dicke. Der obere, länqere SchiIdabschn i.tt &Iacgr; ist dünner gestaltet als der untere Schi.ldnbschnitt 5 derart, daß der untere Schildab schnitt. ri etwa doppelt so dick ist wie der obere Schildab-
: i62 9Si 5 5 ö94 Dr . R. /F>. /RL &idiagr;&tgr;. F«bj.uai. 1989
schnitt. Der obere Schildabschnitt 4 nimmt in einer von der Beschlagschild-Rückseite 6 ausgehenden Öffnung 7 die außenliegende Hälfte 8 eines Doppel-Profilzylinders 9 auf. Unterhalb des Doppel-Profilzylinders setzt die Verdickung des Beschlagschildes 2 an, und sv?ar über eine die beiden Schildabschnitte 4,5 verbindende Schrägfläche 10.
Die vorgenannte Öffnung 7 erstreckt sich nur über eine Teildicke des Schildabschnittes 4. Zwischen dem Zylinderkern 11 und der Beschlagschild-Frontseite 12 ist eine in Beschlagschild-Längsrichtung verlaufende, plattenförmige Abdeckung 13 geführt. Deren Führungsschlitz 14 ist so lang bemessen, daß die Abdeckung 13 vollständig den Zylinderkern 11 überfängt, vergl. insbesondere Figuren 2 und 3. Fluchtend zum Zylinderkern 11 ist jenseits der Abdeckung 13 eine im Grundriß kreisförmige Schlüsseleinstecköffnung 15 vorgesehen.
Die aus hartem, anbohrsicherem Material bestehende plattenförmige Abdeckung geht von einem im dickeren Schildabschnitt verlagerbaren Führungsblock 16 aus. An dessen unterem Ende befindet sich ein Gelenkzapfen 17, an welchem der eine, längere Hebelarm 18 eines Übersetzungshebels 19 angreift. Gelagert ist dieser um einen beschlagschildseitigen Anlenkzapfen 20. Der andere Hebelarm 21 ist dagegen erheblich kürzer als der Hebelarm 18 gestaltet. An dem kürzeren Hebelarm 21 greift der Kupplungszapfen 22 einos Schiebers 23 an. Da der Schieber 23 und der Führungsblock 16 eine Linearbewequng in Längserstreckung des B'-schlagschildes 2 ausführen, sind füi die Zapfen 17 und 22 entsprechend lange Schlitze 24 bzw. 25 in fieri Hebelarmen 18 bzw. 21 vorgesehen.
Der Schieber 23 ist Bestandteil eines Einbaumoduls 26, welches von der Rückseite 6 des Beschlagschildes 2 in eine formangepaßte Ausnehmung 27 eingesetzt ist. Eine nahe der Hückseite 6 befindliche Deckplatte 7&Pgr; überfänyt suwohl das
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&bull; la*
Einbaumodul 26 als auch den Übersetzungshebel 19 einschließlich Führungsblock 16.
Das Einbaumodul 26 besitzt eine Bodenplatte 29 und einen parallel dazu verlaufenden Deckel 30. v7-5.1che durch nicht irn einzelnen veranschaulichte &Ggr;-tege auf Abstand zueinander gehalten sind. Sowohl der Deckel 30 als auch die Bodenplatte
29 bestehen aus Aluminium. An der Deckelunterseits gleitet der vorgenannte Schieber 23 entlang. Dieser besteht aus Kunststoff und ist plattenförmig gestaltet. Die dem Deckel
30 gegenüber!legende Führungsfläche bildet eine aus Messing gefertigte Sperrplatte 31, die von der Deckelseite her in das Einbaumodul 26 eingelegt und dort unverrückbar gehalten ist. Die Löcher 32 der Sperrplatte 31 fluchten in der in Fig. 3 veranschaulichten Verriegelungstellung des Schiebers 23 iit entsprechenden Lagerausnehmungen 33 desselben. Diese Lagerausnehnrangen 33 sind als durchgehende Bohrungen ausgebildet und neJ; nen in die Sperrplatten-Löcher 32 eingreifende Magnetstifte 34 auf. Es sind eine Vielzahl solcher Lagerausnehmungen 33 im Schieber 23 vorgesehen. Es ist jedoch nicht erforderlich, in jeder Lagerausnehmung 33 einen Magnetstift 34 vorzusehen, da sich die Anzahl, die Lage und die Polarisation der Magnetstifte nach einem entsprechend gestalteten Magnetschlüssel 35 richtet. Letzterer ist als bereichsweise magnetisierte Schlüsselkarte ausreichender Steifigkeit gestalt et und kann von einem von der Beschlagschild-Unterseite 36 ausgehenden Einsteckschacht 37 her eingeschoben werden.
Auf der Sperrplatte 31 liegt ein kupfernes Leitblech 38, dessen der Sperrplatte 31 abgewandte Breitfläche sich auf Höhe des vorgenannten Einsteckschachtes 37 befindet,. An der entsprechenden Breitfläche stützt sich eine Ankerplatte 39 ab, die von einer Blattfeder 40 in Position gehalten wird. Zur Festlegung der Blattfeder 40 dient ein von der Bodenplatte 29 gehäuseeinwärts gerichteter Zentrierzapfen 41. Die
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Ankerplatte 39 besteht im Gegensatz zu den anderen Bauelementen des Einbaumoduls 26 aus ferromagnetischem Material. Mithin zieht die Ankerplatte 39 die Magnetstifte 34 an, wodurch sie in die Löcher 32 der Sperrplatte 31 eingreifen. In dieser Lage der Magnetstifte 34 kann der Schieber 23 nicht aus seiner in Fig. 3 veranschaulichten Grundstellung verschoben werden, da der Eingriff der Magnetstifte 34 in die gehäusefeste Sperrplatte 31 dies verhindert. Somit verbleibt auch die Abdeckung 13 in ihrer den Zylinderkern 11 überfangenden Position.
Eine als Rückholfeder dienende Zugfeder 42 ist mit ihrem einen Ende an einem Querzapfen 43 des Deckels 30 festgelegt. Das andere Ende der Zugfeder 42 greift an einem Vorsprung des Schiebers 2 3 an- Dadurch wird letzterer in tine in Fig. 3 veranschaulichte Grundstellung bewegt-
Ferner ist der Schieber 23 in seiner vorverlagerten Stellung verrastbar- Die entsprechenden Rastmittel sind im einzelnen nicht dargestellt.
Um einen zum Doppel-Profilzylinder 9 zugehörigen Schlüssel in die Schlüsseldurchstecköffnung des Zylinderkerns einschieben zu können, muß zuv-jr der entsprechend kodirrte, kartenartin Magnetschlüssel 35 in den Einsteckschacht 37 vom unteren Ende des Beschlagschildes her eingeführt werden. Der Magne^schlüssel 35 gelangt dabei zw.i chen da.^ T,< i.tblech 30 und die Ankerplatte 39, welch letztere sich entgegen der Belastung durch die Blattfeder 40 in Querrichtung verlagert. In der vollkommen eingeschobenen Stellung tritt der Magnetschlüssel 35 mit seiner einschubseitigen Stirnkante vor einen in Querrichtung des Schiebe! &pgr; 2 3 ausladenden MitneliNiejvfit fjprung 4*3. In dieser Stellung sind von den magnet i ;ierten Bereichen des MagnetsclilüsrieJ s 35 die Magnetstifte 34 derart verlagert worden, daß sie die Löcher 32 der Sperrplatte M
U/:.! . It? QIt 1 IQ &agr;&Ogr;&Dgr; lir D /' /Rt. 1^. Pohninr IQfI'-)
Bei der anschließenden Weiterbewegung des Magnetschliissels 35 wird zwangsläufig der Schieber 23 entgegen det Kraft der Zugfeder 42 mitgeschleppt derart, daß in de> vollständig vor verlagerten Stellung der Schieber 2 3 gegen RiK-K-VMi lfi(|PMiri(| gesperrt ist, so lange der Magnetsch 1 üss" I 35
Während <&Igr;«=&tgr; vorgesohiI der ten Verlagerung des Schi :bprK 23 wurde über den Übersetzungsh^be 1 19 die Abdeckung 13 i.n die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung verfahren. Die Schlüssel e iristecköf fnung I ri ist somit frei. Das Einstechen des Schlüf sels kann daher e/folg< >n. Mach durchgeführter .' chließbetätigung und Abziehen des Schlüssel ist dei Magnetschlüssel 35 ans dem Einsteckschacht 37 herauszuziehen. Nach einer l'eilv^rlagerung dos Magnetschlüsselp &Idigr;5 wird die Vci/rastung des Schiebers &lgr; \ aufgehoben, so daß die bei der Vorverlagerung gpRfinnnt <-> Zugfeder 42 wirksam werden und den Schieber 23 in seine Grundstellung zurückführen kann. Dabei wird der Übersetzungshebel 19 verschwenkt und die Abdeckung 13 wieder in ihre Verschlußlage zurückgeführt, so daß der Zylinderkern und dessen Durchsteckschlitz völlig abgedeckt sind- Manipula tionen am Zylinderkern l>zw. -chließzylinder sind daher weitgehend vermieden.
Gemäß der in den Figuren 5 bis 10 veranschaulichten zweiten Ausführungsform tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Abweichend ist die Abdeckung 46 gestaltet. Sie weist die Form einer länglichen Platte auf, die auf der Innenfläche einer Beschlagschild-Rückwand 47 gleitet. In der Abdekkung befindet sich eine Durchstecköffnung 48, die bei in Verschlußlage befindlicher Abdeckung 46 unterhalb des Zylinderkerns 11 des Doppel-Profilzylinders 9 liegt. An seitlichen Auslegern 49 der Abdeckung 46 greifen türbeschlagseitige Zugfedern 50 an, welche die Abdeckung 46 in Richtung der Ausgangsstellung belasten. Begrenzt ist die Bewegung der
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Abdeckung durch einen ausgedrückten Steg 51 eines das Einbaumodui 26 übergreifenden Abdeckbleches 52.
Obeihalb des Einbaumoduls 26 lagert im unteren Schildabrschnitt 5 um einen Zapfen 53 ein einarmig gestaltet- r Übersetzunoshebel 54. Dessen freies Ende 54' durchgr' Lft das Abdeckblech 52 und taucht in eine Ausnehmung 55 der Abdekkunq 46 ein. Nahe seines Anlenkpunktes lagert der Ubersytzungshebel 54 eine '\olle 56, die sich ihrerseits auf dem Mitnehmervorsprung 4 5 des Schiebern 7 3 abstützt.
In Gegenüberlage zum Mitnehmervorsprung 45 geht vom Schieber 2 3 ein keilf örmi'jer Steuervorsprung 57 aus, der an einer am E.i nbaumodul 26 festgelegten Federsperrzunge 58 angreift, dieselbe ist mit zwei Nasen 59 versehen, die in der Verschlu/Jiage der Abdeckung '»6 in seitliche Sperrnischen 60 eingreifen, welch letztere von der Ausnehmung 55 ausgehen.
Um die Abdeckung 46 in die Freigabestellung bringen zu können, bedarf es des Einführens deK Magnetschlüssels 3 5 in den Einsteckschacht 37. Die Vorderkante des Magnetschlüssels 35 beaufschlagt den Mitnehmervorsprung 45 des Schiebers 23 und nimmt diesen mit. In der Anfangsphase wird durch den keilförmigen Steuervorsprung 57 die Federsperrzunge 58 verschwenkt, deren Nasen 59 die Sperrnischen 60 der Abdeckung 46 verlassen. Somit kann bei der weiteren Verlagerung des Schiebers 23 die Abdeckung 46 über den in die Ausnehmung 55 eintauchenden Übersetzungshebel 54 mityenomi en werden in die Stellung gemäß Fig. 9 und 10, in welcher die Durchstecköffnung 48 mit der Schlüsseleinstecköffnung 15 des Beschlagschildes 2 fluchtet. Die vorverlagerte Stellung des Schiebers 23 ist ebenfalls durch nicht veranschaulichte Mittel rastgesichert. Die Verrastung wird erst nach Abziehen des Magnetschlüssels 35 um einen vorbestimmten Weg aufgegeben. Dadurch kann sich der Schieber 23 in seine Ausgangsstellung zurückbewegen. Ferner
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I J
führen die Zugfedern 50 die Abdeckung 46 in ihre Verschlußlage zurück, in welcher die Federsperrzunge 58 in Eingriff, zur Abdeckung tritt und diese gegen Verschiebung sichert.
Ebenfalls tragen bei dor dritten Ausführungsfurin, dargestellt in den Figuren 11 bis 1.6, gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern.
Die Abdeckung 01 ist nun als schwenkbare Platte gestaltet Sie 1i"gt auf der Innenseite der Beschlagschild-Vorderwand 63 auf und lagert um einen besch1 lgschildseitigen Stehbolzen 62. Der abwärts gerichtete Hebelarm 64 erstreckt sich, in Verschlußlage der Abdeckung 61 vor der Schlüsseleinstecköffnung 15 des Beschlagschildes 2. In dieser Stellung wird die "'ideckung 61 durch eine Blattfeder 65 gehalten. Begrenzt, ist: die Schwenkstellung dadurch, daß sich die eine Flanke des Hebelarms 64 an dem Beschlagschjldlängsrand abstützt. Der Hebelarm 64 bildet eine Durchstecköffnung 66 aus, welche bei in Verschlußlage befindlicher Abdeckung 61 versetzt liegt zur Schlüsseleinstecköffnung 15.
Unterhalb der Anlenksteile der Abdeckung 6&Idigr; geht von dieser ein Steuerzapfen 67 aus, welcher in einen z-förmig gestalteten Kulissenschlitz 68 eines die Abdeckung 61 überfangenden Steuerschiebers 69 eintaucht. Letzterer erstreckt sich unterhalb einer Beschlagschild-Rückwand 7 0 und steht unter der Wirkung zweier Zugfedern 71, die den Steuerschieber 69 in Richtung seiner Ausgangsstellung federbelasten. Begrenzt ist diese durch den Steg 51 des Abdeckbleches 52. Im Bereich der Schlüsseleinstecköffnung 15 bildet der Steuerschieber 69 ein Langloch 72 aus. Sodann besitzt der Steuerschieber 6° an seinem dem Schieber 23 gegenüberliegenden Ende eine Sperrnase 7 3, die in der Verschlußlage der schwenkbaren Platte -Abdeckung 61- in eine Sperrausnehmung 74 des entsprechenden Hebelarmes 75 eintaucht, vergl- Fig. 13 und 14.
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Ferner formt der St »uej '".chieber 69 »n «einem unteren Ende zwei !■; i &pgr;' &igr; .i ttsöf f nungen lh, in welche die Feder sperrzunye mil ihren Nasen 59 eintaucht. Auf diose Weist' ist eine ingewol I te Vf1 agerung des St- ei.u ·( s'/h i ebers 69 eicht möqlii'h.
Mit einer einwo'ts gericht 'heu , f > e igeschn.i ' teneti Zunge 77 I i eqt der '■ teu^i schieber ' ' int HewequnqFber'vtcli des Mitn,;h ä 45 des Schiebers /'3.
WJp aus Fig. 14 zu ersehen ist., yi.-i. reckL sich dft steuerzapfen 67 auf Höhe piner Kante 68' des i'ulissens' M &iacgr;· ,:<'■■■ 6'!, woduj.ch ebenfalls eine zusatz! i<:he Sperrung gegen ungewol. I.-tes VrM schwenken der Abdeckung 61 gescha fen ist.
Wird d"L haqiietschlüssel 35 eingeschoben, so wird ·&oacgr;&pgr; diesem der Schieber 2 3 mitgenommen. Einhergehend wird die Federspetrzunge 58 in die Freigabestellung gebracht, so daß mittels des Mitnehmervorsprumes 4? die Aufwärtsbewegung des Steuerschiebers 69 möglich ist. Während dieser Verlagerung geJangt der Stouerzapfen 67 in den einen Abschnitt 70 des Kulissenschlitzes 68 verbunden mit einer Schwenkverlagerung der plattenförmigen Abdeckung 61 um den Stehbolzen 62. Bei vollständig verlagertem Schieber 2 3 und Steuerschieber 69 nimmt dann die Abdeckung 61 die 'age gemäß Fig. 15 "nd 16 ein, in welcher die Durchstecköffnung 66 mit der Schlüsseleinstecköffnung 15 fluchtet und damit das Einführen eines Schlüssels in den Zylinderkern 11 des Doppel-Frofilzylinders 9 zuläßt. Ebenfalls ist in dieser Stellung der Schieber 23 durch nicht dargestellte Mittel gegen eine Rückverlagerung gesichert. Diese kann erst beim Abziehen des Magnetschlüssels 35 erfolgen, wobei der Schieber 2&Ggr;. der Steuerschieber &uacgr;9 und die plattenförmige Abdeckung 61 in ihre Ausgangsstellung gelangen unter Verschließen der Schlüsseleinstecköffnung 15.
VGN.: 162 981 19 894 Dr-R./S./RL 15. Februar 1989
Ebenfalls tragen gleiche Bauteile der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 17 bis 22 gleiche Bezugsziffern. Die Abdekkung 79 ist eb nfalls als schwenkbare Platte gestaltet und lagert um einen beschlagschildseitigen Stehbolzen 80. Es liegt ebenfalls eine doppelarmige Gestaltung der plattenförmigen Abdeckung 7 9 vor. An dem einen Hebelarm 81 greift ein« Drehfeder 82 an, die die Abdeckung 81 in Richtung ihrer Offenstellung belastet. Der andere Hebelarm 83 ist mit eine] Schlüsseldurchstecköffnung 84 versehen, die in der Verschlul lage gemäß Fig. 19 und 20 versetzt liegt zur Schlüsseleinstecköffnung 15. Die Schwenkbewegung der plattenförmigen Abdeckung 7 9 ist begrenzt durch das Zusammenwirken der entsprechenden Flanke des Hebelarms 83 in Verbindung mit dem zugekehrten Längsrand des Beschlagschildes.
Unterhalb des Stehbolzens 80 geht von der Abdeckung ein im Querschnitt vierkantförmiger Steuerzapfen 85 aus, der in einen Winkelschlitz 86 eines Steuerschiebers 87 hineinragt. Dieser ist auf Höhe der Schi'isseleinstecköf f nung 15 mit einem Langloch 88 versehen. Gemäß der Stellung in Fig. 19 und 20 erstreckt sich der Steuerzapfen 85 in dem in Schubrichtung des Steuerschiebers 87 verlaufenden Winkelschenkel 89, welcher auch von dem Stehbolzen 80 durchsetzt wird. Der andere Winkelschenkel 90 erstreckt sich dagegen in der Horizontalen .
Die Kupplung des Steuerschiebers 87 mit dem Schieber 23 geschieht durch an seinem ob'-r^n Ende vorgesehene zwei Finger 91, dip in im Querschnitt angepaßte Löcher 92 des Steuej nrhiebers 87 eingreifen. Tm Hereich /wischen den beiden Finqern TI ist um eine Acting '' ' &Iacgr;<&tgr;: Schiebers 23 ein floppe 1 nrm.i'-i qestn 1 .teter Fanghebel 94 gelagert Dessen oberer Hebe rTtrri 95 wirk f. zusammen mit einem hinwärts gedrückten Noeknn 96 des Abdeckbleches 52. In der Verschlußlage der Abdeckung 79 ist der Fanghebel 94 durch den Nocken 96 S'> beaufschlagt
VGM.: 162 98 1 19 H94 Df - R./8./RL Ij. Februar 1999
daß der andere Hebelarm 97 außerhalb der Einschubebene des Magnetschlüssels liegt.
Zur Fixierung des Steuerschiebers 87 in der Verschlußlage dient ebenfalls eine Federsperrzunge 58, deren Nasen 59 in Sperrnischen 60 am unteren Ende des Steuerschiebers 87 eintauchen .
Soll die Abdeckung 79 in ihre Freigabestellung gebracht werden, so ist die Schlüsselkarte 35 einzuführen. Dieselbe besitzt an ihrem Einsteckende einen Durchbruch 98. Nach vollständigem Einschieben des Magnetschlüssels 35 nimmt dieser den Schieber 23 mit, wobei sein keilförmiger Steuervorsprung 5 7 die Federsperrzunge 58 aushebt. Der Steuerschieber 87 ist damit in Aufwärtsrichtung verlagerbar. Sobald der Winkelschenkel 90 des Winkelschlitzes 86 auf Höhe des Steuerzapfens 85 liegt, vermag die Abdeckung 79 federbelastet in ihre Öffnungsstellung zu verschwenken, so daß dann die Schlüsseldurchstecköffnung 84 der Abdeckung 79 mit der Schlüsseleinstecköffnung 15 des Beschlagschildes fluchtet. Der zum Doppel-Schließzylinder gehörende Schlüssel kann nun in den Zylinderkern eingesteckt und die entsprechende Schließbetätigung vorgenommen werden.
Während dieser Aufwärtsverlagerung wurde durch den Nocken 96 der Fanghebel 94 verschwenkt derart, daß sein Hebelarm 97 in den Durchbruch 98 des Magnetschlüssels 35 eintaucht, vergl. Fig. 21. Ferner stützt sich in dieser Stellung der Fanghebel 94 mit seiner Brust 99 am Nocken 96 ab. Die entsprechenden Reibungskräfte sind dabei so groß, daß die auf den Schieber 23 wirkende Zugfeder 42 es nicht vermag, den ','·< hieber 23 zurückzuverlagern. Bei dieser Version fehlt nämlich eine den Schieber /3 sperrende Kastvorrichtung.
1 c &eegr; &ogr; ti 1
Das Verschließen der Schlüsseleinstecköffnung 15 verlangt das Abziehen des Magnetschlüssels 35. Während dieser Abzugsv'erlagerung wird über den Fanghebel 94 zwangläufig der Schieber 23 mitbewegt und damit auch der Steuerschieber 87, welch letzterer mittels seines Winkelschiitzei 86 über den Steuerzapfen 85 die Abdeckung 79 verschwenkt. Der Steuerzapfen 85 durchläuft dabei den Winkelschenkel 90 des Winkelschlitzes 86 und tritt dann in den anderen Winkelschenkel 89 ein verbunden mit einem völligen Zurückdrehen der Abdeckung 79 in die Verschlußlage. Während dieser Abwärtsverlagerung wird durch e'en Nocken 96 der Fanghebel 94 se verschwenkt, daß er den Magnetschlüssel 35 freigibt. Die Endverlagerung des Schiebers 23 geschieht danach durch die Zugfeder 42, in welcher Endstellung die Sperrnasen 59 in die Sperrnischen 60 des Steuerschiebers 87 einschwenken und diesen arretieren.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten i.euen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN_: 162 9LU IQ Rd4 rir.n. /r: /rt. 1 ri. Pohrnar 1<)H<)

Claims (17)

ANSPRÜCHE
1. In Form eines Schildes ausgebildeter Türbeschlag mit einer flüchtend &zgr; tint Türschloß-Schließzylinder angeordneten Schlüsseldurchstecköffnung, welche mit einer Abdeckung verschließbar ist, die unter Benutzung eines Magnetschlüssels in die Offenstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13,46,61,79) mit einem Schieber (23) gekuppelt ist, welcher zusammen mit dem bereichs^-=ise unterschiedlich codierten Magnetschlüssel (35) verlagerbar ist.
2. Türbeschlag, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung von einem Übersetzungshebel (19,54) gebildet ist.
3. Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Beschlagschildes (2) im Bereich der Abdeckung (13,46,61,79) geringer ist als im Bereich des Schiebers (23).
4. Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (23) in einen' Einbaumodul (26) in Farailtjllaye zu ein- i Sperrplatte (31) angeordnet ist und Magnetstifte (34) trägt, welche Magnetstifte (34) quer zur Verlagerunqsrichtung des Schiebers (23) aus einer Sp-rirstellurig /.ur Sperrplatte (31) ausrückbar sind durch die m?.qnetischen Kräfte der Magnetbereiche des MaqinL-jlilussels (35).
5. Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) von der Flans'-hseite her des als Profi zylinder (9) ausgebildeten Schließzylinders in die die Schlüsseldurchstecköffnung (15) verschließende Lage vetlagerbnr ist.
VGN=: I62 9Öi 19 Ü94 f;i.i<./: ./Ri, 15. Februn' 1989
6. Tu &igr;. beschlag,. insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen einarmig gesl.nlteten Übersetzungshebel (r<4 ) , dessen freies iv>de ( r>4 ' ) i.n eine Ausnehmung (r>r>) <U'i: in nicht uncj ihrer Au^q-'ng stellung federbelasteten Abdeckung (46) eintaucht und we I chei Über set/.ungshebe I (54) nnlie seines beschlagschi1dseiti gen An I enkpunktes von dem Schieber (23) beaufschlagt ist.
7. 'T'ürbesr-h 1 ag, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch qeken zeichnet, dnli der Hbersetzungshebe 1 (54) an seiner durch de Sch i "b"r; (23) beau f schlaqten Stelle "ine Rolle (56) trägt.
f. Türbeschlag, insbesondere nach f i.nem üd«=r mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qek^nnzoi hriet, daß von der Ausnehmung (55) der Abdeckung (4&bgr;) seitliche Sperrnischen (60) -.um Eintritt einer Federsperrzunge (58) des Einb »uinu'luls (26) ausgehen.
9. Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (23) über einen Steuerschieber (69) an dei als schwenkbare Platte gestaltet' i, in die verschließende Lage federbelasteten Abdeckung (61) angreift.
10. Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Platte (61) auf der Innenseite der Beschlagschild-Vorderwand (63) aufliegt und mit einem Steuerzapfen (67) in einen Kulissenschiit-. (6^) des Steuerschiebers (69) hineinragt.
11- Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (69) an seinem dem Schieber (23) gegenüberlii genden Ende eine Sperrnase (73) besitzt, die in der Ver-
VGN-: 162 981 19 894 Dr-R-/S-/RL 15- Februar 1989
schlußlage der schwenkbaren Platte (61) in eine Sperrausnehmunq (74) derselben als Rückdrehsperre eintaucht.
12. Türbeschlag, insbepondetp nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, HaJ) der Steuerschieber (69) mindestens eine Eintrittsöff&eegr; mg (7f>) ausbildet zum Eintritt einer Federsperrzunge (58) des Einbaumoduls (26) in der V«'t.schluß lage der Abdeckung (61).
13. Türbeschlag, insbesondere nach p^nem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch «!"kennzeichnet, daß der Steuerschieber (69) in Richtung seiner Ausgangsstellung federbelastet ist.
14. Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung eines Übertrittes in die Offenstellung federbelastete Abdeckung (79) durch magnetkartenbedingte Verlagerung des Schiebers (23) zum Übertritt in die Offenstellung f rn.i qebbar ist.
15. Türbeschlag, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als schwenkbare Platte gestaltete Abdeckung (79) einen Steuerzapfen (85) besitzt, der in einen Winkelschlitz (86) eines mit dem Schieber (23) gekuppelten Steuerschiebers (87) eingreift .
16. Türbeschlag, insbesondeie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschlüssel (35) an seinem Einsteckende mit einem Durchbruch (98) versehen ist, in den bei vorverlagerter Stellung des Schiebers (23) ein an diesem gelagerter Fanghebel (94) eintaucht.
VGN.: 162 981 19 894 Dr.R./S-/RL 15- Februar 1989
17. Türbeschlag, insbesondere nach Anspruch 16, gekennzeichnet, durch eine Nockensteuerung des Fnnghebels (94).
VGN.: 162 981 19 894 Dr-R-/S-/RL 15. Februar 1989
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