DE112015006906T5 - Hebelschloss - Google Patents

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Abstract

Ein Hebelschloss (1) gemäß der Erfindung hat einen Schließzylinder (2) sowie ein an den Schließzylinder sich anschließendes Nockenteil (6). Das Nockenteil (6) ist aus einer Schließposition in eine Offen-Position drehbar, wenn ein in dem Schließzylinder (2) platzierter Schlüssel gedreht wird. Das Nockenteil weist eine Feder (11) und einen Flansch (19) auf, der angeordnet ist, um eine externe Kraft in Richtung auf den Schließzylinder (2) aufzunehmen. Die Feder ermöglicht die Bewegung des Nockenteils (6) bei der Offen-Position in Richtung zu dem Schließzylinder (2) als Antwort auf die externe Kraft. Die Feder (11) ist ferner angeordnet, um das Nockenteil (6) in Richtung zur Schließposition zu drehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hebelschlösser, die zum Schließen unterschiedlicher Schließgehäuse, wie beispielsweise Postkästen und Schließfächer Verwendung finden.
  • Stand der Technik
  • Verschiedenste Schließgehäuse sind oft mit einem Hebelschloss versehen, wie beispielsweise Postkästen, Schließfächer in Schwimmbädern oder Schulen, etc.. Das Hebelschloss wird durch Drehen eines Schlüssels geöffnet, der in den Schließzylinder des Hebelschlosses eingesteckt wird. Bei geöffnetem Hebelschloss kann der Schlüssel aus dem Schloss abgezogen werden, indem der Schlüssel zunächst in seine Ursprungsposition gedreht wird. Die Ursprungsposition bedeutet in diesem Zusammenhang diejenige Position, bei der der Schlüssel in den Schließzylinder eingeführt, wie auch aus dem Schließzylinder herausgezogen werden kann.
  • Insofern kann der Schlüssel irrtümlich abgezogen werden, wenn das Schließgehäuse offen ist, womit er dann verloren gehen kann. Beispielsweise können Kinder in der Schule oder in einer Gymnastikhalle mit dem Schlüssel spielen und ihn fallen lassen. Den fallengelassenen Schlüssel zwischen den Kleidungsstücken zu finden, kann aufwändig werden. Das Schließgehäuse, wie beispielsweise ein Postkasten, kann ebenso irrtümlich offengelassen werden, was nicht erwünscht ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Ziel der Erfindung ist es, das Problem im Stand der Technik zu beheben. Dieses Ziel wird auf eine Weise erreicht, wie es in einem unabhängigen Anspruch beschrieben ist. Abhängige Ansprüche veranschaulichen unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung.
  • Ein Hebelschloss gemäß der Erfindung hat einen Schließzylinder und ein Nockenteil, das an dem Schließzylinder angeschlossen ist. Das Nockenteil ist aus einer Schließ-Position in eine Offen-Position drehbar, wenn ein in dem Schließzylinder platzierter Schlüssel gedreht wird. Der Schließzylinder hat eine Welle auf einem inneren Ende des Schließzylinders, welche Welle an das Nockenteil angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen der Welle und dem Nockenteil ermöglicht eine Bewegung des Nockenteils in Relation zu der Welle in Richtung einer Längsachse der Welle. Das Hebelschloss weist ferner einen äußeren Distanzring, einen inneren Distanzring und eine Feder zwischen dem Schließzylinder und dem Nockenteil und um die Welle 3 auf. Der äußere Distanzring ist mit dem Schließzylinder verbunden und er überdeckt den inneren Distanzring und die Feder. Der innere Distanzring überdeckt die Feder, die angeordnet ist, um das Nockenteil weg von dem Schließzylinder zu schieben.
  • Der innere Distanzring ist angeordnet, um das Nockenteil in einer ersten axialen Position der Längsachse der Welle zu halten, wenn sich das Nockenteil in der Schließposition befindet, und ebenso angeordnet, um die Bewegung des Nockenteils weg von dem Schließzylinder in der Richtung der Längsachse der Welle zu ermöglichen, nachdem das Nockenteil von der Schließposition in die Offen-Position gedreht wurde. Das Nockenteil weist ferner einen Flansch auf, der angeordnet ist, um eine Kraft gegenüber dem Schließzylinder aufzunehmen, und zwar in der Richtung der Längsachse der Welle. Die Kraft kann diejenige Kraft sein, die zum Schließen der Schließgehäuse-Tür aufgebracht wird, in welchem Fall eine Anschlagplatte auf den Flansch trifft. Die Feder ermöglicht die Bewegung des Nockenteils in der Offen-Position zur ersten axialen Position als eine Antwort auf besagte Kraft. Die Feder ist ferner angeordnet, um das Nockenteil bei der ersten axialen Position in Richtung zur Schließposition zu drehen.
  • Da der in den Schließzylinder eingesteckte Schlüssel in seiner ursprünglichen Position vorliegt, wenn sich das Nockenteil in der Schließposition befindet, kann der Schlüssel nicht aus dem Hebelschloss entnommen werden, wenn das Nockenteil in der Offen-Position vorliegt. Aufgrund der Feder befindet sich das Nockenteil bei der Offen-Position nicht an der ersten axialen Position der Längsachse der Welle. Wenn sich die Nocke in der ersten axialen Position befindet, dreht die Feder das Nockenteil in Richtung zur Schließposition. Der Schlüssel kann aus dem Schloss entnommen werden, wenn sich das Nockenteil in der Schließposition befindet, um welchen Fall es sich handelt, wenn die Tür des Schließgehäuses geschlossen wurde.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung in größerem Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
    • 1 ein Beispiel der Erfindung in Explosionsansicht darstellt,
    • 2 ein Beispiel der Erfindung in Schließposition darstellt,
    • 3 die Schließposition aus 2 aus einer anderen Ansicht zeigt,
    • 4 ein Beispiel der Erfindung zur Offen-Position veranschaulicht, und
    • 5 die Offen-Position aus 4 aus einer anderen Ansicht zeigt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Explosionsansicht des Hebelschlosses der Erfindung. Das Hebelschloss hat einen Schließzylinder 2 und ein an den Schließzylinder angeschlossenes Nockenteil 6. Das Nockenteil 6 ist aus einer Schließposition in eine Offen-Position drehbar, insofern ein in dem Schließzylinder platzierter Schlüssel 111 gedreht wird. Wie das zu erkennen ist, befindet sich das Schlüsselloch des Zylinders an einem Außenende 2B des Schließzylinders. Der Schließzylinder 2 hat eine Welle 3 an einem inneren Ende 2A des Schließzylinders 2, welche Welle 3 an das Nockenteil 6 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen der Welle 3 und dem Nockenteil 6 ermöglicht eine Bewegung des Nockenteils 6 in Bezug auf die Welle 3 in Richtung 1A einer Längsachse der Welle 3.
  • Das Hebelschloss weist ferner einen äußeren Distanzring 9, einen inneren Distanzring 10 und eine Feder 11 zwischen dem Schließzylinder 2 und dem Nockenteil 6 und um die Welle 3 laufend auf. Der äußere Distanzring 9 ist an dem Schließzylinder 2 angeschlossen und er überdeckt auch den inneren Distanzring 10 und die Feder 11. Der innere Distanzring 10 überdeckt die Feder 11, und er ist angeordnet, um das Nockenteil 6 weg von dem Schließzylinder 2 zu drücken.
  • Der innere Distanzring 10 ist angeordnet, um das Nockenteil 6 in einer ersten axialen Position der Längsachse der Welle 3 zu halten, wenn sich das Nockenteil 6 in der Schließposition befindet, und ebenso angeordnet, um die Bewegung des Nockenteils 6 weg von dem Schließzylinder 2 in der Richtung der Längsachse der Welle 3 zu ermöglichen, nachdem das Nockenteil 6 aus der Schließposition in die Offen-Position gedreht wurde.
  • 1 zeigt auch eine Anschlagplatte 22 mit einem Loch für den Nocken 18 bzw. Hebel des Nockenteils 6. Angenommen, dass sich die Anschlagplatte bei diesem Beispiel in der korrekten Position befindet, so ist das Nockenteil dann in der Schließposition, weil der Hebel-Nocken 18 an der Anschlagplatte angreift und nicht durch das Loch 23 der Anschlagplatte frei bewegt werden kann. Wenn das Nockenteil 6 relativ zur Achse 1A und der in 1 gezeigten Position um 90 Grad gedreht wird, würde das Nockenteil dann in der Offen-Position vorliegen, womit das Nockenteil frei durch das Loch 23 der Anschlagplatte bewegt werden kann. Die Anschlagplatte ist beispielsweise in einem Rahmen eines Schließgehäuses installiert. 1 zeigt auch eine mögliche Stützplatte 24, die in einer Tür des Schließgehäuses installiert sein kann. Die Stützplatte ist mit einem Loch 25 für das Hebelschloss versehen. Beispielsweise ist eine Mutter 21 bei Installation des Hebelschlosses in der Tür des Schließgehäuses in Verwendung.
  • Das Nockenteil 6 weist ferner einen Flansch 19 auf, der angeordnet ist, um eine Kraft in Richtung des Schließzylinders 2 in der Richtung der Längsachse der Welle 3 aufzunehmen. Wenn die Tür des Schließgehäuses, wie beispielsweise eines Postkastens oder Schließfaches, in die Schließposition gedrückt ist, trifft der Flansch auf die Anschlagplatte 22 (oder auf eine Rahmenstruktur, insofern die Anschlagplatte nicht verwendet wird). Es ist zu beachten, dass sich beim Schließen der Tür das Nockenteil 6 in einer Offen-Position befindet, insofern es sich durch das Loch 23 der Anschlagplatte frei bewegen lässt. Die freie Bewegung durch das Loch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Nocke 18 und der Hals 20 (siehe 3 und 5) des Nockenteils durch das Loch bewegt werden kann. Damit wird ein Teil der Kraft, mit der die Tür verschlossen wird, durch den Flansch aufgenommen. Da die Kraft gegen den Schließzylinder gerichtet ist, bewegt sich das Nockenteil entgegen den Zylinder 2. Dies ist so, weil die Feder 11 die Bewegung des Nockenteils 6 von der Offen-Position zur ersten axialen Position als eine Antwort dieser Kraft ermöglicht. Die Feder 11 ist auch angeordnet, um das Nockenteil 6 an der ersten axialen Position zur Schließposition zu drehen.
  • Die die Schließposition des Nockenteils 6 zeigenden 2 und 3, und die die Offen-Position des Nockenteils 6 zeigenden 4 und 5 veranschaulichen ein Beispiel der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Hebelschlosses. Das Halsteil 20 des Nockenteils und die Nocke 18 sind in den 3 und 5 deutlich zu erkennen. Der Hals befindet sich zwischen der Nocke 18 und dem Flansch 19. Wie das in 1 gezeigt ist, weist das Nockenteil 6 auch ein Stutzenende 17 in Richtung zum Schließzylinder 2 auf. Das Stutzenende weist einen Nasenanschluss auf. Der Nasenanschluss kann zum Beispiel ein integraler Stift 6A auf dem Stutzenende sein oder das Ende eines separaten Stiftes 5, der in größerem Detail nachfolgend beschrieben ist.
  • Der innere Distanzring 10 hat einen Schlitz 11 in transversaler Richtung bezüglich der Längsachse der Welle 3, wobei der Schlitz 11 einen Schlitzteil 12 am anderen Ende des Schlitzes 11 in der Längsrichtung 1A der Welle 3 hat. Der Nasenanschluss ist für die Schlitzaufnahme 11, 12 angeordnet. Der Schlitz hält das Nockenteil 6 in der ersten axialen Position der Längsachse der Welle 5, wenn sich das Nockenteil 6 in der Schließposition befindet. Überdies ist zu beachten, dass der Schlitz das Nockenteil in der ersten axialen Position während des Drehens des Nockenteils von der Schließ-Position in die Offen-Position hält, oder beim Drehen des Nockenteils von der Offen-Position in die Schließ-Position.
  • Der Schlitzteil 12 des Schlitzes 11 ermöglicht die Bewegung des Nockenteils 6 weg von dem Schließzylinder 2 in der Richtung einer Längsachse der Welle 3, nachdem das Nockenteil 6 aus der Schließ-Position in die Offen-Position gedreht wurde. Insofern sich das Nockenteil 6 in der Offen-Position befindet, drückt die Feder dieses aus der ersten axialen Position. Wenn keine externe Kraft in Richtung auf den Schließzylinder durch das Nockenteil 6 aufgenommen wird, bleibt das Nockenteil 6 weg von der ersten axialen Position, und in der Offen-Position, wobei der Schlüssel nicht aus dem Schließzylinder 2 entnommen werden kann. Das Nockenteil kann zurück in die erste axiale Position durch eine externe Kraft bewegt werden. Die Feder 11 dreht das Nockenteil 6 bei der ersten axialen Position in Richtung der Schließposition.
  • Die Welle 3 hat ein Durchgangsloch 4 in Langlochform in der Längsrichtung der Welle 3. Das Hebelschloss weist ferner einen Stift 5 auf, der durch das Durchgangsloch 4 positioniert und an das Stutzenende 17 angeschlossen ist, wodurch besagte Verbindung zwischen der Welle 3 und dem Nockenteil 6 vorgesehen wird. Die längliche Form des Lochs ermöglicht die Bewegung des Nockenteils in der Axialrichtung 1A. Wenn sich das Nockenteil in der ersten axialen Position befindet, ist der Stift 5 an dem ersten Ende 4A der Längsform des Lochs 4, und wenn sich das Nockenteil nicht an der ersten axialen Position befindet (der Nasenanschluss in dem Schlitzteil 12) und in der Offen-Position befindet sich der Stift 5 an dem zweiten Ende 4B der Längsform des Loches 4.
  • Das Stutzenende 17 kann Löcher 7 für die Endteile des Stiftes 5 haben, womit besagte Verbindung zwischen der Welle 3 und dem Nockenteil 6 vorgesehen wird. Bei dieser Ausführungsform schafft mindestens ein Ende des Stiftes 5 die besagte Nasenverbindung.
  • Wie das in 1 überdies gezeigt ist, kann das Stutzenende 17 eine Nut 8 für ein erstes Ende 11A der Feder 11 aufweisen, wobei der innere Distanzring 10 zumindest eine Positionsnut 14 für ein zweites Ende 11B der Feder 11 haben kann. Die Positionsnut 14 kann auch eine Verbindung zwischen dem Schließzylinder 2 und dem inneren Distanzring 10 oder zwischen dem äußeren Distanzring 9 und dem inneren Distanzring 10 vorsehen. Sowohl der äußere als auch der innere Distanzring sind angeordnet, um ihre Rotationsposition bezüglich des Schließzylinders zu halten. Der äußere Distanzring 9 kann ferner ein Installationsloch 9B aufweisen.
  • Wie das in der Ausführungsform der Figuren zu sehen ist, hat der Nocken 18 eine längliche Form und der Nocken ist in Verbindung mit dem Hals 20 an einem zentralen Teil mit der Nocke in Verbindung, womit zwei Vorsprünge an gegenüberliegenden Seiten des Halses vorgesehen sind. Der Nocken kann jedoch ebenso auch ein einseitiger Nocken mit einem Vorsprung auf einer Seite des Halses sein. Der Nocken kann auch angeschrägte Ränder 18A auf einer Seite weg von dem Hals 20 haben.
  • Wie das in den Figuren gezeigt ist, kann der äußere Ring 9 so gestaltet sein, dass er einen dünneren Teil 9A an dem Ende in Richtung zum Nockenteil 6 hat. Der größere Teil des äußeren Rings wird dazu verwendet, diesen mit dem Schließzylinder zu fixieren, zum Beispiel unter Verwendung von Gewinden (in den Figuren nicht gezeigt). Der innere Distanzring 10 ist in dem Loch 16 des äußeren Distanzringes platziert, wobei die Feder in dem Loch 13 des inneren Distanzringes 10 platziert ist. Der innere Distanzring kann auch einen Flansch 15 haben, der zum Verbinden des inneren Distanzringes in dem äußeren Distanzring verwendet wird.
  • Wie das oben beschrieben ist, kann der Schlüssel aus dem Schloss entnommen werden, wenn sich das Nockenteil in der Schließposition befindet, was der Fall ist, wenn die Tür des Schließgehäuses in die Schließposition gedrückt ist. Deshalb kann der Schlüssel nicht irrtümlich aus dem Hebelschloss entnommen werden.
  • Aus obiger Darstellung wird klar, dass die Erfindung nicht auf die in diesem Text beschriebenen Ausführungsbeispiele limitiert ist, sondern auf viele verschiedene Ausführungsformen innerhalb des Umfanges des unabhängigen Anspruchs implementiert sein kann.

Claims (10)

  1. Hebelschloss mit einem Schließzylinder (2) und einem am Schließzylinder angeschlossenen Nockenteil (6), wobei das Nockenteil (6) aus einer Schließ-Position in eine Offen-Position drehbar ist, wenn ein in dem Schließzylinder platzierter Schlüssel gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (2) eine Welle (3) an einem inneren Ende des Schließzylinders (2) hat, welche Welle (3) an dem Nockenteil (6) angeschlossen ist, welcher Anschluss zwischen der Welle (3) und dem Nockenteil (6) eine Bewegung des Nockenteils (6) in Relation zur Welle (3) in Richtung einer Längsachse der Welle (3) ermöglicht, wobei das Hebelschloss ferner einen äußeren Distanzring (9), einen inneren Distanzring (10) und eine Feder (11) zwischen dem Schließzylinder (2) und dem Nockenteil (6) und um die Welle (3) laufend aufweist, wobei der äußere Distanzring (9) an dem Schließzylinder (2) angeschlossen ist und den inneren Distanzring (10) und die Feder (11) überdeckt, wobei der innere Distanzring (10) die Feder (11) überdeckt, angeordnet, um das Nockenteil (6) von dem Schließzylinder (2) wegzudrücken, wobei der innere Distanzring (10) angeordnet ist, um das Nockenteil (6) in einer ersten axialen Position der Längsachse der Welle (3) zu halten, wenn sich das Nockenteil (6) in der Schließposition befindet, und angeordnet, um die Bewegung des Nockenteils (6) weg von dem Schließzylinder (2) in der Richtung der Längsachse der Welle (3) zu ermöglichen, nachdem das Nockenteil (6) aus der Schließposition in die Offen-Position gedreht wurde, wobei das Nockenteil (6) ferner einen Flansch (19) aufweist, der zum Aufnehmen einer Kraft in Richtung auf den Schließzylinder (2) in der Richtung der Längsachse der Welle (3) angeordnet ist, wobei besagte Feder (11) die Bewegung des Nockenteils (6) von der Offen-Position in Richtung der ersten axialen Position als Antwort auf diese Kraft ermöglicht, und wobei die Feder (11) ferner angeordnet ist, um das Nockenteil (6) von der ersten axialen Position in Richtung zur Schließposition zu drehen.
  2. Hebelschloss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenteil (6) einen Hals (20) und eine Nocke (18; Hebel) aufweist, wobei der Hals zwischen der Nocke und dem Flansch (19) vorliegt.
  3. Hebelschloss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenteil (6) ein Stutzenende (17) in Richtung zum Schließzylinder (2) aufweist, wobei das Stutzenende einen Nasenanschluss hat, und der innere Distanzring (10) einen Schlitz (11) in Transversalrichtung bezüglich der Längsachse der Welle (3) hat, wobei der Schlitz (11) ein Schlitzteil (12) an anderem Ende des Schlitzes (11) in der Längsrichtung der Welle (3) hat, wobei der Nasenanschluss angeordnet ist, um in dem Schlitz (11, 12) vorzuliegen, welcher Schlitz das Nockenteil (6) beschränkt, in der ersten axialen Position der Längsachse der Welle (3) zu sein, wenn sich das Nockenteil (6) in der Schließposition befindet, und welches Schlitzteil (12) die Bewegung des Nockenteils (6) weg von dem Schließzylinder (2) in der Richtung einer Längsachse der Welle (3) nachfolgend einem Drehen des Nockenteils (6) von der Schließposition in die Offen-Position ermöglicht.
  4. Hebelschloss gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (3) ein Durchgangsloch (4) mit einer Längsform in der Längsrichtung der Welle (3) hat, wobei das Hebelschloss ferner einen Stift (5) aufweist, der durch das Durchgangsloch (4) positioniert ist und an dem Stutzenende (17) angeschlossen ist, wodurch besagte Verbindung zwischen der Welle (3) und dem Nockenteil (6) vorgesehen ist.
  5. Hebelschloss gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (3) ein Durchgangsloch (4) mit Längsform in der Längsrichtung der Welle (3) hat, wobei das Hebelschloss ferner einen Stift (5) aufweist, der durch das Durchgangsloch (4) positioniert und an dem Stutzenende (17) angeschlossen ist, das Löcher (7) für die Endteile des Stiftes (5) zum Vorsehen besagter Verbindung zwischen der Welle (3) und dem Nockenteil (6) hat, wobei mindestens ein Ende des Stiftes (5) den besagten Nasenanschluss vorsieht.
  6. Hebelschloss gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stutzenende (17) eine Nut (8) für ein erstes Ende (11A) der Feder (11) aufweist, und der innere Distanzring (10) mindestens eine Positionierungsnut (14) für ein zweites Ende (11B) der Feder (11) aufweist.
  7. Hebelschloss gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsnut (14) eine Verbindung zwischen dem Schließzylinder (2) und dem inneren Distanzring (10) oder zwischen dem äußeren Distanzring (9) und dem inneren Distanzring (10) vorsieht.
  8. Hebelschloss gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (18) eine längliche Form hat, und dass die Nocke in Verbindung mit dem Hals (20) an einem zentralen Teil an der Nocke angeschlossen ist, womit zwei Vorsprünge auf gegenüberliegenden Seiten des Halses vorgesehen sind.
  9. Hebelschloss gemäß den Ansprüchen ab Nummer 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (18) abgeschrägte Ränder (18A) auf einer Seite weg von dem Hals (20) hat.
  10. Hebelschloss gemäß den Ansprüchen von 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Distanzring (9) ein Installationsloch (9B) hat.
DE112015006906.2T 2015-09-15 2015-09-15 Hebelschloss Pending DE112015006906T5 (de)

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