DE202014102852U1

DE202014102852U1 - Rastarretierungsstruktur

Info

Publication number: DE202014102852U1
Application number: DE202014102852.8U
Authority: DE
Original assignee: Roe Visual Co Ltd
Current assignee: Roe Visual Co Ltd
Priority date: 2014-04-17
Filing date: 2014-06-23
Publication date: 2014-07-03
Anticipated expiration: 2024-06-24
Also published as: US20150305183A1; NL2012984B1; AU2014100637A4; CN103953621A; JP3193400U; US9713275B2; CN103953621B

Abstract

Rastarretierungsstruktur, bestehend aus einem ersten Rastarretierungshauptkörper und einem zweiten Rastarretierungshauptkörper, die so einander gegenüber angeordnet sind, dass der erste Rastarretierungshauptkörper eine erste Basis und einen ersten Hauptkörper umfasst, der drehend mit der ersten Basis verbunden ist, und ein Ende des ersten Hauptkörpers zwei gegenüberliegende Enden umfasst, wobei ein Ende mit einer geneigten Fläche, das andere Ende mit wenigstens einer Nut versehen ist, wobei der zweite Rastarretierungshauptkörper eine zweite Basis, einen zweiten Hauptkörper, der drehbar mit der zweiten Basis verbunden ist, einen drehbar an der zweiten Basis angebrachten Griff und ein Abzugrastelement umfasst, das durch den Drehschaft mit dem Griff geschwenkt wird, wobei der zweite Hauptkörper ein Ende umfasst, das Ende mit einer zweiten geneigten Fläche versehen ist, die zu der ersten geneigten Fläche passt; wobei ein Ende des Abzugsrastelements in der Nut beschränkt ist; wobei der Griff sich um einen Drehschaft als Lagerungspunkt dreht, derart, dass das Abzugsrastelement den ersten Rastarretierungshauptkörper so antreibt, dass er sich zum zweiten Rastarretierungshauptkörper bewegt, bis die erste geneigte Fläche gegen die zweite geneigte Fläche gedrückt wird.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Hilfsverbindungsvorrichtung, insbesondere eine Rastarretierungsstruktur.
Allgemeiner Stand der Technik
LED-Bildschirmrahmen sind allgemein durch eine Rastarretierungsstruktur verbunden. Aufgrund von Platzeinschränkungen bei der Installation des LED-Bildschirms oder für visuelle Effekte sind die verbundenen LED-Bildschirmrahmen normalerweise versetzt angeordnet oder treffen in einem geneigten Winkelverhältnis aufeinander, indem die LED-Bildschirmrahmen beispielsweise ringförmig oder U-förmig verbunden sind, während existierende Rastarretierungsstrukturen allesamt die Verbindung in einer einzigen bestimmten Richtung ausführen. Unterschiedliche Rastarretierungsstrukturen eignen sich für die Verbindung mit unterschiedlichen Winkeln. Die existierenden Rastarretierungsstrukturen erfüllen jedoch nicht den Bedarf an mehreren Winkeln oder einer Winkeländerung. Bei einem vorübergehend zusammengebauten LED-Bildschirmrahmen muss der LED-Bildschirmrahmen nach dem Gebrauch auseinandergenommen werden. Die Rastarretierungsstrukturen am Rahmen sind für verschiedene Anforderungen ausgelegt, können zu keinem anderen Zweck genutzt werden, was eine Verschwendung von Ressourcen darstellt.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Rastarretierungsstruktur bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, auf wirksame Weise den Verbindungswinkel eines Anzeigebildschirmträgers einzustellen.
Um die technische Aufgabe zu lösen, wendet die Erfindung eine technische Lösung an: Bereitgestellt wird eine Rastarretierungsstruktur, die einen ersten Rasthauptkörper und einen zweiten Rastarretierungshauptkörper umfasst, die einander gegenüber angeordnet sind.
Der erste Rastarretierungshauptkörper umfasst eine erste Basis und einen ersten Hauptkörper, der drehend mit der ersten Basis verbunden ist; ein Ende des ersten Hauptkörpers umfasst zwei gegenüberliegende Enden, wobei ein Ende mit einer geneigten Fläche, das andere Ende mit wenigstens einer Nut versehen ist.
Der zweite Rastarretierungshauptkörper umfasst eine zweite Basis, einen zweiten Hauptkörper, der drehbar mit der zweiten Basis verbunden ist, einen Griff, der drehbar an der zweiten Basis angebracht ist, und ein Abzugsrastelement, das durch den Drehschaft mit dem Griff geschwenkt wird. Der zweite Hauptkörper umfasst ein Ende; das Ende ist mit einer zweiten geneigten Fläche versehen, die zu der ersten geneigten Fläche passt.
Ein Ende des Abzugrastelementes ist in der Nut eingeschränkt; der Griff dreht sich um einen Drehschaft als Lagerungspunkt, derart, dass das Abzugrastelement den ersten Rastarretierungshauptkörper so antreibt, dass er sich zum zweiten Rastarretierungshauptkörper bewegt, bis die erste geneigte Fläche gegen die zweite geneigte Fläche gedrückt wird.
Die Erfindung weist die folgenden vorteilhaften Wirkungen auf: Anders als nach Stand der Technik sind zwei Bildschirmrahmen übereinstimmend mit einem ersten Rastarretierungshauptkörper und einem zweiten Rastarretierungshauptkörper versehen; der erste und zweite Hauptkörper sind übereinstimmend angeordnet und können sich jeweils relativ zur ersten Basis und zweiten Basis drehen. Wenn eine Verbindung erforderlich ist, werden der erste und zweite Hauptkörper zunächst derart gedreht, dass sich erste und zweite geneigte Fläche in unterschiedlichen relativen Winkeln befinden; sodann wird das Abzugrastelement in der Nut beschränkt und der Griff drehend gezogen. Unter diesen Bedingungen bewegt sich der erste Rastarretierungshauptkörper zum zweiten Rastarretierungshauptkörper, um das Ziel des Verriegelns zu erfüllen. Im Hinblick auf unterschiedliche Winkel kann die Erfindung den Andrückwinkel der ersten und zweiten geneigten Fläche durch Drehen des ersten und zweiten Hauptkörpers wirksam einstellen, so dass der Rastwinkel der zwei Rahmen eingestellt wird, wobei die Nutzung bequem und einfach ist.
KURZE BESCHREIBUNG MEHRERER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
ist eine auseinandergezogene Ansicht der Struktur in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
ist eine Strukturansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im inneren, bogenförmigen Verbindungszustand.
ist eine Strukturansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im äußeren, bogenförmigen Verbindungszustand.
ist eine Strukturansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im linearen Verbindungszustand.
Beschreibung der Bezugszeichen:

1: erster Rastarretierungshauptkörper; 11: erste Basis; 12: erster Drehanschluss; 13: erster Andrückanschluss; 14. erste geneigte Fläche; 15: Nut; 2: zweiter Rastarretierungshauptkörper; 21: zweite Basis; 22: zweiter Andrückanschluss; 23: zweite geneigte Fläche; 24: Griff; 25: Abzugrastelement; 26: Drehschaft; 27: Begrenzungsnut; 28: Gleitschacht; 29: Graben; 3: Antirückstellmechanismus; 31: Drehfeder; 32: Verbindungselement; 33: Vorsprung; 34: Zapfenschaft.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Der technische Inhalt, strukturelle Merkmale, Aufgabe und Wirkungen der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
Anders als zum Stand der Technik sind die erste und zweite Basis jeweils drehend mit einem ersten und einem zweiten Hauptkörper verbunden. Die Enden des ersten und zweiten Hauptkörpers sind übereinstimmend mit einer ersten und einer zweiten geneigten Fläche versehen. Der erste und zweite Hauptkörper werden gedreht, um den Andrückwinkel der ersten und zweiten geneigten Fläche zu ändern, wodurch der Rastwinkel gesteuert wird. Die Erfindung kann den Verbindungswinkel einstellen, lässt sich bequem und einfach nutzen.
Eine Rastarretierungsstruktur wie in gezeigt umfasst einen ersten Rastarretierungshauptkörper 1 und einen zweiten Rastarretierungshauptkörper 2, die einander gegenüber angeordnet sind. Der erste Rastarretierungshauptkörper 1 umfasst eine erste Basis 11 und einen ersten Hauptkörper, der drehend mit der ersten Basis 11 verbunden ist. Der erste Hauptkörper umfasst zwei gegenüberliegende Enden, wobei ein Ende mit einer geneigten Fläche 14, das andere Ende mit wenigstens einer Nut 15 versehen ist.
Der zweite Rastarretierungshauptkörper 2 umfasst eine zweite Basis 21, einen zweiten Hauptkörper, der drehend mit der zweiten Basis 21 verbunden ist, einen Griff 24, der drehbar an der zweiten Basis 21 angebracht ist, und ein Abzugrastelement 25, das durch einen Drehschaft 26 mit dem Griff 24 geschwenkt wird. Der zweite Hauptkörper umfasst ein Ende, das Ende ist mit einer zweiten geneigten Fläche 23 versehen, das zur ersten geneigten Fläche 14 passt.
Ein Ende des Abzugrastelementes 25 ist in der Nut 15 eingeschränkt, der Griff 24 dreht sich derart um die zweite Basis 21, dass das Abzugrastelement 25 den ersten Rastarretierungshauptkörper 1 antreibt, so dass dieser sich zum zweiten Rastarretierungshauptkörper 2 bewegt, bis die erste geneigte Fläche 14 gegen die zweite geneigte Fläche 23 gedrückt wird, wodurch der erste Rastarretierungshauptkörper 1 mit dem zweiten Rastarretierungshauptkörper 2 verriegelt wird.
In dieser Ausführungsform sind die erste geneigte Fläche 14 und die zweite geneigte Fläche 23 gerade und flache geneigte Flächen. Natürlich können die erste geneigte Fläche 14 und die zweite geneigte Fläche 23 in anderen Ausführungsformen auch geneigte Flächen mit geringfügigen Vertiefungen oder Vorsprüngen sein.
Bei der Struktur sind zwei Bildschirmrahmen übereinstimmend mit einem ersten Rastarretierungshauptkörper 1 und einem zweiten Rastarretierungshauptkörper 2 versehen; erster und zweiter Hauptkörper sind übereinstimmend angeordnet, können sich jeweils relativ zur ersten Basis 11 und zweiten Basis 21 drehen. Wenn eine Verbindung erforderlich ist, werden erster und zweiter Hauptkörper zunächst derart gedreht, dass die erste geneigte Fläche 14 und die zweite geneigte Fläche 23 einen unterschiedlichen relativen Winkel aufweisen. Sodann wird das Abzugrastelement 25 in der Nut 15 beschränkt, der Griff wird drehend gezogen. Unter diesen Bedingungen bewegt sich der erste Rastarretierungshauptkörper 1 zum zweiten Rastarretierungshauptkörper 2, um das Ziel des Verriegelns zu erfüllen. Im Hinblick auf unterschiedliche Winkel kann die Erfindung den Andrückwinkel der ersten geneigten Fläche 14 und der zweiten geneigten Fläche 23 durch Drehen des ersten und zweiten Hauptkörpers wirksam einstellen, so dass der Rastwinkel der zwei Rahmen eingestellt wird, wobei die Nutzung bequem und einfach ist.
In dieser Ausführungsform umfasst der erste Hauptkörper einen ersten Drehanschluss 12 in Drehverbindung und einen ersten Andrückanschluss 13. Die Nut 15 wird an der Außenwandfläche des ersten Drehanschlusses 12, die erste geneigte Fläche 14 am ersten Andrückanschluss 13 gebildet. Der erste Drehanschluss 12 und der erste Andrückanschluss 13 sind drehbar mit der Basis verbunden. Der erste Drehanschluss 12 kann sich drehen, um die Position der Nut 15 einzustellen, während sich der erste Andrückanschluss 13 drehen kann, um die Ausrichtung der geneigten Fläche einzustellen, damit die zweite geneigte Fläche 23 und das Abzugrastelement 25 besser aneinander angepasst werden.
Für die Struktur des ersten Andrückanschlusses 13 und zur besseren Anpassung an den ersten Andrückanschluss 13 umfasst der zweite Hauptkörper einen zweiten Andrückanschluss 22, der mit dem ersten Andrückanschluss 13 übereinstimmt. Die zweite geneigte Fläche 23 wird am zweiten Andrückanschluss 22 gebildet. Es wird Bezug genommen auf . Durch Drehen des ersten Andrückanschlusses 13 und des zweiten Andrückanschlusses 22 weisen die geneigten Flächen an den zwei Andrückanschlüssen eine unterschiedliche Ausrichtung auf, beispielsweise die äußere Bogenform in dem Winkel aus , oder mittels Drehung die innere Bogenform wie in , und auch die geradlinige Form wie in bei Drehung in einen geeigneten Winkel.
Die Außenfläche des ersten Drehanschlusses 12 ist mit zwei Nuten 15 versehen. Eine der zwei Nuten 15 öffnet sich in der Mitte des ersten Drehanschlusses 12, die andere wird an der Kante des ersten Drehanschlusses 12 gebildet. Das Drehen der Nut 15 am ersten Drehanschluss 12 in unterschiedliche Positionen kann das Verhältnis zum Abzugrastelement 25 verändern. Für unterschiedliche Winkel können unterschiedliche Nuten 15 benutzt werden, um die Gesamtfestigkeit der Raststruktur wirksam zu gewährleisten.
Vorzugsweise verlaufen zwei Nuten 15 zueinander vertikal, wie in gezeigt. Natürlich können die Nuten 15 in anderen Ausführungsformen auf andere Weise verteilt sein, solange wirksame Verriegelung und Festigkeitsverbesserung erreicht wird.
In dieser Ausführungsform umfasst das Abzugrastelement 25 eine U-förmige Rasthülse. Das offene Ende der U-förmigen Rasthülse ist mit einem Schraubgewinde versehen. Die zwei Enden des Drehschaftes 26 sind mit Durchgangsbohrungen versehen. Die U-förmige Rasthülse ist mit der Durchgangsbohrung verbunden. Wie in , und gezeigt, ist das offenen Ende der U-förmigen Rasthülse mit einem Schraubgewinde versehen und mit der Position der Durchgangsbohrung des Drehschaftes 26 verbunden. Die Passung zwischen dem Schraubgewinde und der Mutter kann Anforderungen an die Länge der U-förmigen Rasthülse befriedigen und die Rastbedingungen erfüllen.
Darüber hinaus ist der Griff 24 an der Position, die verhindert, dass der Griff 24 sich nach dem relativen Verriegeln des ersten Rastarretierungshauptkörpers 1 und des zweiten Rastarretierungshauptkörpers 2 zurückstellt, mit einem Antirückstellmechanismus 3 versehen. Vorzugsweise weist der Antirückstellmechanismus 3 eine Drehfeder 31 auf; ein Ende der Drehfeder 31 wird am Griff 24, das andere Ende an der zweiten Basis 21 abgestützt. Die Rückstellkraft der Drehfeder 31, die gegen den Griff 24 drückt, verhindert auf wirksame Weise eine Lockerung durch das Rückstellen des Griffes 24.
In dieser Ausführungsform umfasst der Antirückstellmechanismus 3 ein Verbindungselement 32. Das Verbindungselement 32 umfasst eine bogenförmige Basis, einen Vorsprung 33, der an einem Ende der bogenförmigen Basis angeordnet ist, einen Aufnahmeschlitz, der an der bogenförmigen Basis gebildet wird, und die Drehfeder 31. Die Drehfeder 31 wird im Aufnahmeschlitz über einen Zapfenschaft 34 verbunden, die zweite Basis 21 wird mit einer Begrenzungsnut 27, der Griff 24 mit einem Gleitschacht 28 gebildet.
Die bogenförmige Basis ist mit der zweiten Basis 21 durch den Zapfenschaft 34 verbunden, dessen eines Ende gegen die Begrenzungsnut 27 drückt, dessen anderes Ende den Vorsprung 33 aufweist, der gleitend im Gleitschacht 28 angeordnet ist. Ein Ende der Drehfeder 31 wird am bogenförmigen Verbindungselement 32, das andere Ende an der zweiten Basis 21 abgestützt.
Um die Installation der Drehfeder 31 zu vereinfachen und die Federkraft wirksam sicherzustellen, ist der Drehschaft 26 mit einer Furche 29 versehen. Das andere Ende der Drehfeder 31 wird an der Furche 29 abgestützt.
Insgesamt sind zwei Rahmen übereinstimmend mit dem ersten Rastarretierungshauptkörper 1 und dem zweiten Rastarretierungshauptkörper 2 versehen, der erste und zweite Hauptkörper stimmen miteinander überein, können sich jeweils relativ zur ersten Basis 11 und zur zweiten Basis 21 drehen. Wenn eine Verbindung erforderlich ist, werden der erste und zweite Hauptkörper derart gedreht, dass der erste Rastarretierungshauptkörper 1 und der zweite
Rastarretierungshauptkörper 2 unterschiedliche gegenüberliegende Flächen aufweisen. Sodann wird das Abzugrastelement 25 in der Nut 15 beschränkt, der Griff drehend gezogen, so dass sich der erste Rastarretierungshauptkörper 1 zum zweiten Rastarretierungshauptkörper 2 bewegt, um das Ziel der Verriegelung zu erreichen. Für unterschiedliche Winkel der erste Hauptkörper und der zweite Hauptkörper so, dass das der Rastwinkel zwischen den zwei Rahmen wirksam eingestellt werden kann und die Benutzung bequem und einfach ist. Auf dieser Basis können an unterschiedlichen Positionen angeordnete Nuten 15 die Rastfestigkeit bei einem bestimmten Winkel auf wirksame Weise gewährleisten, ferner ist der Antirückstellmechanismus 3 entsprechend angeordnet, um ein Lösen des verriegelten Griffes 24 durch Rückstellen zu verhindern.
Das Vorstehende beschreibt lediglich Ausführungsformen der Erfindung, die den Umfang der Erfindung nicht einschränken können. Jede äquivalente Struktur oder äquivalente Ablaufabwandlung gemäß der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen der Erfindung sowie direkte oder indirekte Verwendung in einem anderen technischen Gebiet fallen in den Schutzumfang der Ansprüche der Erfindung.

Claims

Rastarretierungsstruktur, bestehend aus einem ersten Rastarretierungshauptkörper und einem zweiten Rastarretierungshauptkörper, die so einander gegenüber angeordnet sind, dass der erste Rastarretierungshauptkörper eine erste Basis und einen ersten Hauptkörper umfasst, der drehend mit der ersten Basis verbunden ist, und ein Ende des ersten Hauptkörpers zwei gegenüberliegende Enden umfasst, wobei ein Ende mit einer geneigten Fläche, das andere Ende mit wenigstens einer Nut versehen ist, wobei der zweite Rastarretierungshauptkörper eine zweite Basis, einen zweiten Hauptkörper, der drehbar mit der zweiten Basis verbunden ist, einen drehbar an der zweiten Basis angebrachten Griff und ein Abzugrastelement umfasst, das durch den Drehschaft mit dem Griff geschwenkt wird, wobei der zweite Hauptkörper ein Ende umfasst, das Ende mit einer zweiten geneigten Fläche versehen ist, die zu der ersten geneigten Fläche passt; wobei ein Ende des Abzugsrastelements in der Nut beschränkt ist; wobei der Griff sich um einen Drehschaft als Lagerungspunkt dreht, derart, dass das Abzugsrastelement den ersten Rastarretierungshauptkörper so antreibt, dass er sich zum zweiten Rastarretierungshauptkörper bewegt, bis die erste geneigte Fläche gegen die zweite geneigte Fläche gedrückt wird.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hauptkörper einen ersten Drehanschluss in Drehverbindung und einen ersten Andrückanschluss umfasst; wobei die Nut an der Außenwandfläche des ersten Drehanschlusses, die erste geneigte Fläche am ersten Andrückanschluss gebildet wird.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hauptkörper einen zweiten Andrückanschluss umfasst, der mit dem ersten Andrückanschluss übereinstimmt, die zweite geneigte Fläche am zweiten Andrückanschluss gebildet wird.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des ersten Drehanschlusses mit zwei Nuten versehen ist, wobei eine in der Mitte des ersten Drehanschlusses, die andere an der Kante des ersten Drehanschlusses gebildet wird.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Nuten vertikal zueinander ausgeführt werden.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugrastelement eine U-förmige Rasthülse umfasst; wobei das offene Ende der U-förmigen Rasthülse mit einem Schraubgewinde versehen ist; wobei zwei Enden des Drehschaftes mit Durchgangsbohrungen versehen sind, die U-förmige Rasthülse durch eine Mutter mit der Durchgangsbohrung verbunden ist.
Rastarretierungsstruktur nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff mit einem Antirückstellmechanismus versehen ist.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antirückstellmechanismus eine Drehfeder umfasst, wobei ein Ende der Drehfeder am Griff, das andere an der zweiten Basis abgestützt wird.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antirückstellmechanismus ein Verbindungselement umfasst; wobei das Verbindungselement eine bogenförmige Basis, einen Vorsprung, der an einem Ende der bogenförmigen Basis angeordnet ist, einen Aufnahmeschlitz, der an der bogenförmige Basis gebildet wird und die Drehfeder umfasst; wobei die Drehfeder im Aufnahmeschlitz durch einen Zapfenschaft verbunden ist; wobei die zweite Basis mit einer Begrenzungsnut, der Griff mit einem Gleitschacht gebildet wird; wobei die bogenförmige Basis durch den Zapfenschaft mit der zweiten Basis verbunden ist, ihr eines Ende gegen die Begrenzungsnut gedrückt wird, ihr anderes Ende einen Vorsprung aufweist, der gleitend im Gleitschacht angeordnet ist; wobei ein Ende der Drehfeder an dem bogenförmigen Verbindungselement, das andere Element an der zweiten Basis abgestützt wird.
Rastarretierungsstruktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschaft mit einer Furche versehen ist, das andere Ende in der Furche abgestützt wird.