DE102016123567A1 - Drehmomenteinstellvorrichtung für einen drehmomentschlüssel - Google Patents
Drehmomenteinstellvorrichtung für einen drehmomentschlüssel Download PDFInfo
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Abstract
Ein Drehmomentschlüssel besteht aus einem Hauptrohrstab (1) mit einem Mitnehmerkopf (2) und einem Aufnahmeloch (11) an dessen beiden Enden. Ein Klinkenrohr (3) ist in das Aufnahmeloch (11) eingeführt und weist mehrere längliche Positionieraussparungen (31) auf. Ein Durchgang (32) ist axial durch das Klinkenrohr (3) gebildet. Eine Betätigungsstange (4) ist am Klinkenrohr (3) montiert und weist einen Mitnehmerteil (41) und ein Aufnahmeprofil (42) auf, während eine Anschlussöffnung (43) durch den Mitnehmerteil (41) und das Aufnahmeprofil (42) gebildet ist. Der Mitnehmerteil (41) weist ein Eingriffloch (411) auf, in das ein Kügelchen (5) aufgenommen ist. Eine Drehmomenteinheit (6) ist im Aufnahmeloch (11), im Durchgang und in der Anschlussöffnung (43) aufgenommen. Das Drehmoment wird durch Rotieren der Betätigungsstange (4) eingestellt. Ein Führungsrohr (7) ist am Mitnehmerteil (41) montiert und weist eine Schraube (9) auf, die in einem L-förmigen Schlitz (72) beweglich ist, um die Bewegung des Führungsrohrs (7) an der Betätigungsstange (4) zu begrenzen oder zu lockern.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Technisches Umfeld
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentschlüssel, insbesondere eine Drehmomenteinstellvorrichtung für einen Drehmomentschlüssel.
- Stand der Technik
- Ein Drehmomentschlüssel nach dem Stand der Technik erzeugt ein Klickgeräusch, wenn ein voreingestelltes Drehmoment erreicht wird, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen. Der Drehmomentwert muss vor der Benutzung des Schlüssels voreingestellt werden, wobei diese Einstellung ungewollt verändert werden kann, wenn ein Gegenstand bei der Benutzung des Schlüssels gegen die Drehmomenteinstellvorrichtung anstößt. Wenn der eingestellte Wert verändert wird und dies der Benutzer nicht bemerkt kann die Schraube beschädigt werden, wenn das auf die Schraube ausgeübte Drehmoment höher als der voreingestellte Wert ist. Wenn dagegen der voreingestellte Wert so verändert wird, dass dieser niedriger als der voreingestellte Wert ist, kann die Schraube nicht wie gewünscht am zu befestigenden Gegenstand angeschraubt werden.
- Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Drehmomenteinstellvorrichtung für einen Drehmomentschlüssel geschaffen werden, wobei mit dieser Drehmomenteinstellvorrichtung die obengenannten Nachteile umgangen werden sollen.
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentschlüssel und umfasst einen Hauptrohrstab, an dessen erstes Ende ein Mitnehmerkopf befestigt ist, während ein Aufnahmeloch im zweiten Ende des Hauptrohrstabs gebildet ist, wobei ein Klinkenrohr in dieses Aufnahmeloch im zweiten Ende des Hauptrohrstabs eingeführt wird. Auf der Außenseite des Klinkenrohr sind mehrere längliche Positionieraussparungen gebildet. Ein Durchgang ist axial durch das Klinkenrohr gebildet und mit dem Aufnahmeloch verbunden.
- Eine Betätigungsstange ist am Klinkenrohr montiert und weist einen Mitnehmerteil und ein Aufnahmeprofil auf, während eine Anschlussöffnung durch den Mitnehmerteil und das Aufnahmeprofil gebildet ist. Eine Schulter ist zwischen dem Mitnehmerteil und dem Aufnahmeprofil gebildet. Der Mitnehmerteil weist mindestens ein Eingriffloch auf, das mit der Anschlussöffnung verbunden ist. Ein Kügelchen ist im mindestens einen Eingriffloch aufgenommen.
- Eine Drehmomenteinheit ist im Aufnahmeloch des Hauptrohrstab, im Durchgang des Klinkenrohrs und in der Anschlussöffnung der Betätigungsstange aufgenommen. Die Drehmomenteinheit wird zusammengedrückt und durch Rotieren der Betätigungsstange bewegt. Ein Führungsrohr ist am Mitnehmerteil der Betätigungsstange montiert und mit einem Vorsprung gebildet, der sich von dessen Innenperipherie erstreckt. Der Vorsprung weist eine geneigte Fläche auf. Eine Feder ist am Mitnehmerteil montiert und zwischen dem Vorsprung und der Schulter der Betätigungsstange vorgespannt. Das Führungsrohr wird axial an der Betätigungsstange bewegt, während das Kügelchen von der geneigten Fläche des Vorsprungs in das Eingriffloch geschoben und mit einer der Positionieraussparungen in Eingriff gebracht wird. Das Führungsrohr weist auf dessen Außenseite einen L-förmiger Schlitz auf. Eine Schraube ragt in das L-förmige Loch und in den Mitnehmerteil. Die Schraube kann dem L-förmigen Schlitz entlang bewegt werden, um die Bewegung des Führungsrohrs an der Betätigungsstange zu begrenzen oder zu lockern.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen, die rein zum Zweck der Veranschaulichung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigen, eingehender beschrieben.
- Figurenliste
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-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Drehmomentschlüssels der vorliegenden Erfindung; -
2 zeigt eine Explosionsansicht zum Darstellen des Drehmomentschlüssels der vorliegenden Erfindung; -
3 zeigt eine Querschnittansicht des Drehmomentschlüssels der vorliegenden Erfindung; -
4 zeigt, dass das Führungsrohr angeschoben wird, wobei die Schraube im Geradstück des L-förmigen Schlitzes angeordnet ist; -
5 zeigt, dass das Führungsrohr angeschoben wird, wobei die Feder mit dem Vorsprung zusammengedrückt wird; -
6 zeigt, dass die Betätigungsstange rotiert und die Kontaktplatte der Gewindestange bewegt wird, um die Feder zusammenzudrücken; -
7 zeigt, dass nach dem Einstellen der Gewindestange das Führungsrohr rotiert wird, um die Schraube im Querstück des L-förmigen Schlitzes einzustellen, und -
8 zeigt, dass das Führungsrohr nach dem Beenden der Einstellung in Ausgangslage zurückgebracht wird, wobei das Kügelchen mit der geneigten Fläche des Vorsprungs in die Aussparung geschoben und mit einer der Positionieraussparungen in Eingriff gebracht wird. - WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
- Die
1 bis8 zeigen, dass der Drehmomentschlüssel der vorliegenden Erfindung einen Hauptrohrstab1 umfasst, an dessen erstes Ende ein Mitnehmerkopf2 befestigt ist, während ein Aufnahmeloch11 im zweiten Ende des Hauptrohrstab1 gebildet ist. Ein Klinkenrohr3 wird in das Aufnahmeloch11 im zweiten Ende des Hauptrohrstabs1 eingeführt und weist mehrere längliche Positionieraussparungen 31 auf, die axial auf dessen Außenseite gebildet sind. Vorzugsweise sind die Positionieraussparungen31 in gleichmäßigen Abständen voneinander getrennt. Ein Durchgang32 ist axial durch das Klinkenrohr3 gebildet und mit dem Aufnahmeloch 11 verbunden. - Eine Betätigungsstange
4 ist am Klinkenrohr3 montiert und weist einen Mitnehmerteil41 und ein Aufnahmeprofil42 auf, während eine Anschlussöffnung43 durch den Mitnehmerteil41 und das Aufnahmeprofil42 gebildet ist. Eine Schulter44 ist am Befestigungsteil zwischen dem Mitnehmerteil41 und dem Aufnahmeprofil42 gebildet. Der Durchmesser des Mitnehmerteils41 ist geringer als jener des Aufnahmeprofils42 . Der Mitnehmerteil41 weist mindestens ein Eingriffloch411 auf, das mit der Anschlussöffnung43 verbunden ist. Ein Kügelchen5 ist in dem mindestens einen Eingriffloch411 aufgenommen. - Eine Drehmomenteinheit
6 ragt in das Aufnahmeloch11 des Hauptrohrstabs11 , in den Durchgang32 des Klinkenrohrs3 und in die Anschlussöffnung43 der Betätigungsstange4 . Die Drehmomenteinheit6 wird zusammengedrückt und durch Rotieren der Betätigungsstange4 bewegt, um das Drehmoment des Drehmomentschlüssels einzustellen. - Ein Führungsrohr
7 ist am Mitnehmerteil41 der Betätigungsstange4 montiert und mit einem Vorsprung71 gebildet, der sich von dessen Innenperipherie erstreckt. Der Vorsprung71 weist eine geneigte Fläche711 auf. Eine Feder8 ist am Mitnehmerteil 41 montiert und zwischen dem Vorsprung71 und der Schulter44 der Betätigungsstange4 vorgespannt. Das Führungsrohr7 wird axial an der Betätigungsstange4 bewegt, während das Kügelchen5 von der geneigten Fläche 711 des Vorsprungs71 in das Eingriffloch411 geschoben und mit einer der Positionieraussparungen31 in Eingriff gebracht wird. Das Führungsrohr7 ist auf dessen Außenseite mit einem L-förmigen Schlitz72 gebildet. Eine Schraube9 ragt in das L-förmige Loch72 und ist am Mitnehmerteil41 befestigt. Die Schraube9 kann dem F-förmigen Schlitz72 entlang bewegt werden, um die Bewegung des Führungsrohrs7 an der Betätigungsstange4 einzugrenzen oder zu lockern. Dank der Schraube9 und dem L-förmigen Schlitz72 wird der eingestellte Wert des Drehmoments auch nicht dann geändert, wenn das Führungsrohr7 nach dem Beenden der Einstellungen in Berührung kommt. - Beim Einstellen des Wertes des Drehmoments wird das Führungsrohr
7 an der Betätigungsstange4 rotiert, um das Führungsrohr7 zu lockern, um dieses bewegen zu können. Die Betätigungsstange7 wird danach angeschoben, um die Kügelchen5 so anzuordnen, dass diese nicht mit der Positionieraussparung31 in Eingriff gebracht werden und die Feder8 zusammengedrückt wird. Die Betätigungsstange4 wird danach rotiert, um die Betätigung der Drehmomenteinheit6 zu steuern. Nach dem Einstellen des Drehmomentwerts wird die Feder8 gelockert, wobei das Führungsrohr7 mit der Wiederherstellungskraft der Feder8 in dessen Ausgangsposition gebracht wird. Mit der geneigten Fläche711 des Vorsprungs71 wird das Kügelchen5 in das Eingriffloch411 und mit der Positionieraussparung31 in Eingriff gebracht. Da das Kügelchen5 mit der Positionieraussparung31 in Eingriff gebracht wird, wird ein Rotieren der Betätigungsstange4 zum Ändern des Drehmomentwerts verhindert. Das Führungsrohr7 wird danach an der Betätigungsstange4 rotiert, um die Schraube9 dem L-förmigen Schlitz72 entlang zu bewegen und so ein Bewegen des Führungsrohrs7 zu verhindern. Durch den Eingriff der Kügelchen5 mit der Positionieraussparung31 wird die Rotierung der Betätigungsstange4 begrenzt. Mit der Zusammenwirkung zwischen der Schraube9 und des L-förmigen Schlitzes72 wird ein Rotieren des Führungsrohrs7 an der Betätigungsstange4 begrenzt, so dass der Drehmomentwert nicht verändert werden kann. - Die
4 und7 zeigen, dass der L-förmige Schlitz72 des Führungsrohrs7 mit einem Geradstück721 und einem Querstück722 , das mit dem Geradstück721 verbunden ist, gebildet ist. Die Schraube9 ist im Geradstück721 angeordnet, um einen Lockerungsstatus zu bilden, wobei das Führungsrohr7 axial frei an der Betätigungsstange4 beweglich ist. Im Lockerungsstatus ist die Schraube9 im Geradstück721 angeordnet, während das Führungsrohr7 axial an der Betätigungsstange4 bewegt werden kann, um den Drehmomentwert einzustellen. Im Einschränkungsstatus ist die Schraube9 im Querstück722 angeordnet, wobei das Führungsrohr7 axial nicht an der Betätigungsstange4 beweglich ist. Die2 zeigt, dass die Schraube9 mit einem Kopfteil91 und einem Schaft92 gebildet ist, wobei der Kopfteil91 im L-förmigen Schlitz72 angeordnet ist und ein Gewindeloch 911 aufweist. Der Schaft92 weist auf dessen Außenseiten Außengewinden921 auf, um diesen in die Innengewinden413 des Verriegelungslochs412 , das im Mitnehmerteil41 der Betätigungsstange4 gebildet ist, einzuschrauben. Ein Sechskantschlüssel kann in das Gewindeloch911 eingeführt werden, um die Schraube9 zum Einstellen des Status' zwischen dem Verriegelungsloch412 und der Schraube9 zu rotieren. - Der Hauptrohrstab
1 weist in dessen zweiten Ende zwei radiale Bohrungen12 auf, die mit dem Aufnahmeloch11 verbunden sind. Das Klinkenrohr3 ist mit einem Anbindungsteil33 und einem Montageabschnitt34 gebildet, wobei der Anbindungsteil33 in den Hauptrohrstab1 eingeführt wird. Das Klinkenrohr3 weist zwei Einstecklöcher331 auf, die entsprechend den radialen Bohrungen12 gebildet sind. Zwei Stifte35 ragen durch die beiden radialen Bohrungen12 und beiden Einstecklöcher331 , um das Klinkenrohr3 sicher am Hauptrohrstab1 zu befestigen, während die Kügelchen5 genau mit der Positionieraussparung31 in Eingriff gebracht werden. - Das Führungsrohr
7 weist an dessen Innenperipherie eine Kerbe73 auf. Diese Kerbe73 ist unter dem Vorsprung71 gebildet. Die Betätigungsstange4 weist eine Rille45 auf, die gegenüber der Kerbe73 gebildet ist. Ein Gummiring46 ist mit der Kerbe73 und der Rille45 in Eingriff, wobei mit dem Gummiring46 wegen der Reibung ein Rotieren des Führungsrohrs7 an der Betätigungsstange4 verhindert wird. Damit wird ein Antreiben des Führungsrohrs7 aus der Betätigungsstange4 mit der gespeicherten Kraft der Feder8 verhindert, wenn das Führungsrohr7 in dessen Ausgangsposition gebracht wird. Die5 ,6 und8 zeigen, dass zum Verhindern eines Eindringens von Fremdkörpern in die Betätigungsstange4 diese einen Verschluss47 aufweist, der mit der Anschlussöffnung43 in Eingriff ist, wobei die Gewindestange62 durch den Verschluss47 ragt. - Die Drehmomenteinheit
6 besteht aus einer Feder61 , einer Gewindestange62 und aus einem Reglerglied64 . Die Feder61 ist im Hauptrohrstab1 aufgenommen und zwischen dem Mitnehmerkopf2 und einer Kontaktplatte65 an einem Ende der Gewindestange62 vorgespannt. Die Gewindestange62 ragt in das Aufnahmeloch 11 des Hauptrohrstabs1 , den Durchgang32 des Klinkenrohrs3 , die Anschlussöffnung43 der Betätigungsstange4 und in das Reglerglied64 . Das Reglerglied64 ist an der Betätigungsstange4 befestigt. Eine Mutter66 ist an die Gewindestange62 aufgeschraubt und zwischen dem Reglerglied64 und dem Klinkenrohr3 angeordnet. Das Reglerglied64 weist einen Regelschlitz641 gegenüber der Mutter66 auf. Die Betätigungsstange4 wird bewegt, um die Mutter 66 im Regelschlitz641 aufzunehmen, wobei die Mutter66 beim Rotieren der Betätigungsstange4 der Gewindestange62 entlang bewegt wird. Die Gewindestange62 wird auf die Feder61 zu bewegt und schiebt die Kontaktplatte65 an, um die Feder61 zusammenzudrücken.
Claims (7)
- Ein Drehmomentschlüssel, umfassend: einen Hauptrohrstab (1) mit einem Mitnehmerkopf (2), der an dessen ersten Ende befestigt ist, während ein Aufnahmeloch (11) im zweiten Ende des Hauptrohrstabs (1) gebildet ist; ein Klinkenrohr (3), das in das Aufnahmeloch (11) im zweiten Ende des Hauptrohrstabs (1) eingeführt ist und das auf der Außenseite mehrere axial gebildete längliche Positionieraussparungen (31) aufweist; ein Durchgang (32) axial durch das Klinkenrohr (3) gebildet und mit dem Aufnahmeloch (11) verbunden ist; eine Betätigungsstange (4), die am Klinkenrohr (3) montiert ist und einen Mitnehmerteil (41) sowie ein Aufnahmeprofil (42) aufweist; eine Anschlussöffnung (43) durch den Mitnehmerteil (41) und das Aufnahmeprofil (42) gebildet ist; eine Schulter (44) an einem Befestigungsteil zwischen dem Mitnehmerteil (41) und dem Aufnahmeprofil (42) gebildet ist, wobei der Mitnehmerteil (41) mindestens ein Eingriffloch (411) aufweist, das mit der Anschlussöffnung (43) verbunden ist; ein Kügelchen (5) im mindestens einen Eingriffloch (411) aufgenommen ist; eine Drehmomenteinheit (6) im Aufnahmeloch (11) des Hauptrohrstabs (11), im Durchgang (32) des Klinkenrohrs (3) und in der Anschlussöffnung (43) der Betätigungsstange (4) aufgenommen ist; die Drehmomenteinheit (6) zusammengedrückt und durch Rotieren des Betätigungsstange (4) bewegt wird, und ein Führungsrohr (7), das am Mitnehmerteil (41) der Betätigungsstange (4) montiert ist und einen Vorsprung (71) aufweist, der sich von dessen Innenperipherie erstreckt; der Vorsprung (71) eine geneigte Fläche (711) aufweist; eine Feder (8) am Mitnehmerteil (41) montiert und zwischen dem Vorsprung (71) und der Schulter (44) der Betätigungsstange (4) vorgespannt ist; das Führungsrohr (7) axial an der Betätigungsstange (4) bewegt wird, während das Kügelchen (5) mit der geneigten Fläche (711) des Vorsprungs (71) in das Eingriffloch (411) geschoben und mit eine der Positionieraussparungen (31) in Eingriff gebracht wird; das Führungsrohr (7) auf dessen Außenseite einen L-förmigen Schlitz (72) aufweist; eine Schraube (9) in den L-förmigen Schlitz (72) ragt und am Mitnehmerteil (41) befestigt ist; die Schraube (9) im L-förmigen Schlitz (72) beweglich ist, um eine Bewegung des Führungsrohrs (7) an der Betätigungsstange (4) zu begrenzen oder zu lockern.
- Der Drehmomentschlüssel nach
Anspruch 1 , wobei der L-förmige Schlitz (72) des Führungsrohrs (7) ein Geradstück (721) und ein Querstück (722), während letzteres mit dem Geradstück (721) verbunden ist; die Schraube (9) im Geradstück (721) angeordnet ist, um einen Lockerungsstatus zu bilden, wobei das Führungsrohr (7) axial an der Betätigungsstange (4) beweglich ist; im Lockerungsstatus die Schraube (9) im Geradstück (721) angeordnet ist, während das Führungsrohr (7) axial an der Betätigungsstange (4) bewegt werden kann; im Einschränkungsstatus die Schraube (9) im Querstück (722) angeordnet ist, wobei das Führungsrohr (7) axial nicht an der Betätigungsstange (4) beweglich ist. - Der Drehmomentschlüssel nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die Schraube (9) mit einem Kopfteil (91) und einem Schaft (92) gebildet ist; der Kopfteil (91) im L-förmigen Schlitz (72) aufgenommen ist und ein Gewindeloch (911) aufweist; der Schaft (92) auf dessen Außenseite ein Außengewinde (921) aufweist; das Außengewinde (921) in das Innengewinde (413) eines Verriegelungslochs (412), das im Mitnehmerteil (41) der Betätigungsstange (4) gebildet ist, eingeschraubt ist. - Der Drehmomentschlüssel nach Ansprüchen 1 bis 3, wobei der Hauptrohrstab (1) in dessen zweiten Ende zwei radiale Bohrungen (12) aufweist; die radiale Bohrungen (12) mit dem Aufnahmeloch (11) verbunden sind; das Klinkenrohr (3) zwei Einstecklöcher (331) aufweist, die entsprechend den radialen Bohrungen (12) gebildet sind; zwei Stifte (35) je durch die beiden radialen Bohrungen (12) und durch die beiden Einstecklöcher (331) ragen.
- Der Drehmomentschlüssel nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Drehmomenteinheit (6) aus einer Feder (61), einer Gewindestange (62) und aus einem Reglerglied (64) besteht; die Feder (61) im Hauptrohrstab (1) aufgenommen und zwischen dem Mitnehmerkopf (2) und einer Kontaktplatte (65) an einem Ende der Gewindestange (62) vorgespannt ist; die Gewindestange (62) in das Aufnahmeloch (11) des Hauptrohrstabs (1), den Durchgang (32) des Klinkenrohrs (3), die Anschlussöffnung (43) der Betätigungsstange (4) und in das Reglerglied (64) ragt; das Reglerglied (64) an der Betätigungsstange (4) befestigt ist; eine Mutter (66) an die Gewindestange (62) aufgeschraubt und zwischen dem Reglerglied (64) und dem Klinkenrohr (3) angeordnet ist; das Reglerglied (64) einen Regelschlitz (641) gegenüber der Mutter (66) aufweist; die Betätigungsstange (4) bewegt wird, um die Mutter (66) in den Regelschlitz (641) aufzunehmen; die Mutter (66) beim Rotieren der Betätigungsstange (4) an der Gewindestange (62) entlang bewegt wird; die Gewindestange (62) auf die Feder (61) zu bewegt wird und die Kontaktplatte (65) anschiebt, um die Feder (61) zusammenzudrücken.
- Der Drehmomentschlüssel nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Führungsrohr (7) an dessen Innenperipherie eine Kerbe (73) aufweist; die Kerbe (73) unter dem Vorsprung (71) gebildet ist; die Betätigungsstange (4) eine Rille (45) aufweist, die gegenüber der Kerbe (73) gebildet ist; ein Gummiring (46) mit der Kerbe (73) und der Rille (45) in Eingriff ist; mit dem Gummiring (46) ein Rotieren des Führungsrohrs (7) an der Betätigungsstange (4) verhindert wird.
- Der Drehmomentschlüssel nach
Anspruch 5 oder6 , wobei die Betätigungsstange (4) einen Verschluss (47) aufweist, der mit der Anschlussöffnung (43) in Eingriff ist, wobei die Gewindestange (62) durch den Verschluss (47) ragt.
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