DE102021127470B3 - Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments - Google Patents

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Abstract

Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments, aufweisend: einen ersten Hauptkörper (10), der mit einer Aufnahmehöhlung (11) versehen ist; einen zweiten Hauptkörper (20), der mit einem Antriebsabschnitt (21), mehreren ersten Befestigungsabschnitten (23) und einer ersten Endfläche (25) versehen ist; ein elastisches Element (28); und eine Arretiereinheit (30), die ein Arretierelement (31), mehrere Befestigungselemente (32) und eine erste Unterlegscheibe (34) aufweist. Das Arretierelement (31) ist mit einem ersten Drehabschnitt (311), mehreren zweiten Befestigungsabschnitten 312 und einer zweiten Endfläche (318) versehen. Das Befestigungselement (32) ist auf dem ersten Befestigungsabschnitt (23) und dem zweiten Befestigungsabschnitt (312) so montiert, dass das Arretierelement (31) mit dem zweiten Hauptkörper (20) verbunden ist. Die erste Unterlegscheibe (34) ist auf der Arretiereinheit (30) befestigt. Die erste Unterlegscheibe (34) weist Elastizität auf und liegt elastisch zwischen der ersten Endfläche (25) und der zweiten Endfläche (318) so an, dass der zweite Hauptkörper (20) und das Arretierelement (31) voneinander weggedrückt werden. Die erste Unterlegscheibe (34) kann den Spalt zwischen dem Arretierelement (31) und dem zweiten Hauptkörper (20) verringern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments, insbesondere eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US 6463834 B2 ist eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments bekannt, die die folgenden Nachteile aufweist:
    1. 1. Es sind mehrere Befestigungselemente 75 vorgesehen, die an einem Befestigungsabschnitt 34 und einem Befestigungssitz 74 angebracht sind. Die üblicherweise in der Industrie verwendeten Befestigungselemente 75 sind rollen- oder kugelförmig ausgebildet. Ist das Befestigungselement 75 rollenförmig ausgebildet, wie in 2 der US 6463834 B2 gezeigt, muss das Befestigungselement 75 an dem Befestigungsabschnitt 34 und dem Befestigungssitz 74 durch eine äußere Kraft befestigt werden. Das heißt, die drei Teile bilden einen engen Formschluss. Es gibt keine relative Toleranz zwischen einem zweiten Hauptkörper 30 und dem Befestigungssitz 74. Vorteilhaft ist dabei, dass das Drehmoment durch Drehen der Spindel 70 zuverlässig eingestellt werden kann. Es ist jedoch erforderlich, andere Maschinen zu verwenden, um das Befestigungselement 75 durch externe Kraft anzubringen, was arbeitsintensiver ist, wobei die Notwendigkeit, die Maschine anzuschaffen, ihr Nachteil ist. Wenn das Befestigungselement 75 kugelförmig ist, ist das Loch zwischen dem Befestigungsabschnitt 34 und dem Befestigungssitz 74 etwas größer als der Außendurchmesser des Befestigungselements 75. Das heißt, die drei Bauelemente bilden einen lockeren Formschluss. Das Befestigungselement 75 wird direkt in das Loch des Befestigungsabschnitts 34 und des Befestigungssitzes 74 ohne Anwendung einer externen Kraft eingedrückt, was ihr Vorteil ist. Nach dem Zusammenbau des zweiten Hauptkörpers 30 und des Befestigungssitzes 74 besteht jedoch eine Toleranz. Wenn sich die Spindel 70 dreht, wird eine Toleranz zum Einstellen des Drehmoments erzeugt, was ihr Nachteil ist. Das rollenförmige oder kugelförmige Befestigungselement 75 hat seinen eigenen Mangel und kann daher nicht als beste Lösung angesehen werden.
    2. 2. Die Spindel 70 und der Befestigungssitz 74 werden nach dem Zusammenbau im zweiten Hauptkörper 30 untergebracht. Anschließend wird das Befestigungselement 75 am Befestigungsabschnitt 34 und dem Befestigungssitz 74 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt müssen beide Hände gleichzeitig auf die beiden Befestigungselemente 75 drücken, damit der zweite Hauptkörper 30 und der Befestigungssitz 74 leicht mit dem dritten Hauptkörper 60 verbunden werden können. Beim Zusammenbau ist es jedoch mühsam, beide Hände zusammen zu verwenden. Wenn drei Befestigungselemente 75 vorhanden sind, ist es sehr schwierig, die Befestigungselemente 75 anzubringen.
  • Aus der DE 10 2016 101 177 A1 ist ein Drehmomentschraubendreher bekannt, aufweisend einen Griff, einen Rohrkörper, einen Drehmomenteneinstellmechanismus, einen Kugelelemente aufweisenden Auslösemechanismus, eine Antriebsbasis und einen Antriebskopf. Die Antriebsbasis weist eine Aufnahmerille und wenigstens zwei Durchgangslöcher auf, wobei ein erstes Kugelelement und zweite Kugelelemente in der Aufnahmerille angeordnet sind. Die Durchgangslöcher sind an der Seitenwand der Aufnahmerille ausgebildet, wobei die zweiten Kugelelemente durch die Durchgangslöcher an der Innenwand eines unteren Rohrkörpers, der Teil des Rohrkörpers ist, anliegen.
  • Die DE 10 2016 123 567 A1 offenbart eine Drehmomenteinstellvorrichtung für einen Drehmomentschlüssel, bei der das Drehmoment durch Rotieren einer Betätigungsstange einstellbar ist. Hierbei besteht eine Drehmomenteinheit aus einer Feder, einer Gewindestange und einem Reglerglied.
  • Aus der DE 10 2018 119 275 A1 ist eine weitere Drehmomenteinstellvorrichtung für einen Drehmomentschlüssel bekannt. Hierbei ist eine Drehmomenteinstelleinheit im Durchgang eines Griffs angeordnet und mit einem stationären Glied gebildet. Ein Gewindeschaft ist durch das stationäre Glied, ein drehbares Glied und durch eine Feder eingeschraubt. Der Gewindeschaft ist mit einer Gewindestange gebildet, die über das drehbare Glied ragt. Eine Hülse ist am Gewindeschaft montiert. Eine drehbare Einheit weist ein Rohr auf, das an dessen zwei Enden mit einem Montageabschnitt und mit einem Gewindeabschnitt gebildet ist. Durch Rotieren des Rohrs werden das drehbare Glied und der Gewindeschaft relativ zum stationären Glied rotiert, um die Feder zusammenzudrücken und somit den Antriebsdrehmomentwert einzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
  • Durch die Erfindung wird eine Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments geschaffen, die Folgendes aufweist: einen ersten Hauptkörper, der mit einer Aufnahmehöhlung versehen ist; einen zweiten Hauptkörper, der mit einem Antriebsabschnitt, mehreren ersten Befestigungsabschnitten und einer ersten Endfläche versehen ist; ein elastisches Element; und eine Arretiereinheit, die ein Arretierelement, mehrere Befestigungselemente und eine erste Unterlegscheibe aufweist. Das Arretierelement ist mit einem ersten Drehabschnitt, mehreren zweiten Befestigungsabschnitten und einer zweiten Endfläche versehen. Das Befestigungselement ist auf dem ersten Befestigungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt so montiert, dass das Arretierelement mit dem zweiten Hauptkörper verbunden ist. Die erste Unterlegscheibe ist auf der Arretiereinheit befestigt. Die erste Unterlegscheibe weist Elastizität auf und liegt elastisch zwischen der ersten Endfläche und der zweiten Endfläche so an, dass der zweite Hauptkörper und das Arretierelement voneinander weggedrückt werden. Die erste Unterlegscheibe kann den Spalt zwischen dem Arretierelement und dem zweiten Hauptkörper verringern.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einiger Bauteile der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Arretiereinheit einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 4 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einiger Bauteile der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 5 eine Seitenansicht einiger Bauteile der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 5;
    • 7 einen vergrößerten Ausschnitt B aus 6;
    • 8 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einiger Bauteile gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einiger Bauteile gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Arretiereinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments;
    • 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Arretiereinheit gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments; und
    • 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung einiger Bauteile gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments einen ersten Hauptkörper 10, einen zweiten Hauptkörper 20, ein elastisches Element 28, eine Arretiereinheit 30 und einen ersten Haltering 40 auf.
  • Der erste Hauptkörper 10 kann gedreht werden, um den Drehmomentwert der erfindungsgemäßen Anordnung einzustellen. Der erste Hauptkörper 10 dient zum Halten mit der Hand und ist innen mit einer Aufnahmehöhlung 11 versehen, die durch den ersten Hauptkörper 10 hindurch verläuft oder nicht. Die erste Aufnahmehöhlung 11 ist kreisförmig ausgebildet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der zweite Hauptkörper 20 zylindrisch ausgebildet. Der zweite Hauptkörper 20 ist mit dem ersten Hauptkörper 10 verbunden, drehbar verbunden oder fest verbunden. Der zweite Hauptkörper 20 ist teilweise in der ersten Aufnahmehöhlung 11 aufgenommen. Der zweite Hauptkörper 20 ist mit einer Anzeigeeinheit versehen, die eine Schaltfunktion erfüllt, um den Drehmomentwert der erfindungsgemäßen Anordnung anzuzeigen. Der zweite Hauptkörper 20 ist an einem Ende mit einem Antriebsabschnitt 21 versehen, der über den ersten Hauptkörper 10 hinausragt. Der Antriebsabschnitt 21 ist als Ratschenschlüssel mit Vierkantkopf, Ringschlüssel oder Maulschlüssel ausgeführt. Der zweite Hauptkörper 20 ist mit einer Mehrzahl von ersten Befestigungsabschnitten 23 versehen, die als runde Bohrung ausgeführt sind. Der erste Befestigungsabschnitt 23 ist im Inneren der Aufnahmehöhlung 11 verborgen. Der erste Befestigungsabschnitt 23 ist nahe der Öffnung des zweiten Hauptkörpers 20 angeordnet und vom Antriebsabschnitt 21 weit entfernt. Die ersten Befestigungsabschnitte 23 sind um die Achse des zweiten Hauptkörpers 20 herum ringförmig angeordnet. Es sind zwei erste Befestigungsabschnitte 23 vorgesehen, die symmetrisch zueinander angeordnet sind. Der zweite Hauptkörper 20 ist außenumfangsseitig mit einer ersten Ringnut 24 versehen, die mit den ersten Befestigungsabschnitten 23 kommunizieren. Die erste Ringnut 24 ist an einer Seite des ersten Befestigungsabschnitts 23 angeordnet und als konkave Bogenringnut ausgebildet. An der Öffnung des zweiten Hauptkörpers 20 ist eine erste Endfläche 25 angeordnet, die flächig ausgebildet ist.
  • Das elastische Element 28 befindet sich elastisch im zweiten Hauptkörper 20. Das elastische Element 28 ermöglicht dem zweiten Hauptkörper 20 die Funktion der Drehmomentauslösung. Ein Ende des elastischen Elements 28 ist federnd gegen ein Auslösesteuerelement im zweiten Hauptkörper 20 angeordnet, so dass eine Wirkung einer Torsionsauslösung zwischen dem zweiten Hauptkörper 20 und dem ersten Hauptkörper 10 erfüllt ist. Das elastische Element 28 ist als Feder ausgeführt.
  • Die Arretiereinheit 30 ist, wie in 3 gezeigt, mit dem zweiten Hauptkörper 20 verbunden. Die Arretiereinheit 30 kann gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 nicht verschoben oder gedreht werden. Die Arretiereinheit 30 befindet sich in der Aufnahmehöhlung 11 und weist ein Arretierelement 31, eine Mehrzahl von Befestigungselementen 32, eine Mehrzahl von ersten Kugeln 33 und eine erste Unterlegscheibe 34 auf.
  • Das Arretierelement 31 ist am Endabschnitt des zweiten Hauptkörpers 20 angeordnet und in der Aufnahmehöhlung 11 verborgen. Das Arretierelement 31 kann gegenüber dem zweiten Hauptkörper 20 nicht verschoben oder gedreht werden. Das Arretierelement 31 ist weit vom Antriebsabschnitt 21 entfernt. Die Arretiereinheit 30 weist innen einen ersten Drehabschnitt 311 auf, der durch das Arretierelement 31 hindurch verläuft. Der erste Drehabschnitt 311 hat die Form einer kreisförmigen Nut. Als Alternative dazu kann der erste Drehabschnitt 311 mit Gewinde versehen sein, was den Unterschied im Grundstrukturprinzip der erfindungsgemäßen Anordnung ausmacht. Das Arretierelement 31 weist eine Mehrzahl von zweiten Befestigungsabschnitten 312 auf. Jeder der zweiten Befestigungsabschnitte 312 ist nach jedem der ersten Befestigungsabschnitte 23 ausgerichtet. Der zweite Befestigungsabschnitt 312 ist als rundes Loch bzw. als stufiges rundes Loch ausgeführt. Die Anzahl der zweiten Befestigungsabschnitte 312 entspricht derjenigen der ersten Befestigungsabschnitte 23. Ein Ende des Arretierelements 31 ist mit einer Mehrzahl von Positioniernuten 313 versehen, die auf dem zweiten Hauptkörper 20 freiliegen. Die Positioniernuten 313 sind um die Achse des Arretierelements 31 herum angeordnet. Die Anzahl der Positioniernuten 313 beträgt zehn, zwölf oder zwanzig. Jede der Positioniernuten 313 ist in der Form einer konkaven Bogennut ausgeführt. Am Ende des Arretierelements 31 ist eine Kugelaufnahmenut 314 ausgebildet, die sich nahe der Öffnung an einem Ende des ersten Drehabschnitts 311 befindet. Die Kugelaufnahmenut 314 ist weit von der Positioniernut 313 entfernt und ist in der Form einer konkaven Ringnut ausgeführt. Die Kugelaufnahmenut 314 ist im Inneren des zweiten Hauptkörpers 20 verborgen. Das Arretierelement 31 weist eine erste Umfangsfläche 316 und eine zweite Umfangsfläche 317 auf. Die erste Umfangsfläche 316 ist im Inneren des zweiten Hauptkörpers 20 verborgen, wobei die zweite Umfangsfläche 317 auf dem zweiten Hauptkörper 20 freiliegt. Der zweite Befestigungsabschnitt 312 ist an der ersten Umfangsfläche 316 angeordnet, wobei die Positioniernut 313 an der zweiten Umfangsfläche 317 angeordnet ist. Der Außendurchmesser der zweiten Umfangsfläche 317 ist größer als derjenige der ersten Umfangsfläche 316, sodass die beiden Enden der zweiten Umfangsfläche 317 eine zweite Endfläche 318 und eine dritte Endfläche 319 besitzen. Die zweite Endfläche 318 ist nach der ersten Endfläche 25 ausgerichtet. Zwischen der zweiten Endfläche 318 und der ersten Endfläche 25 besteht ein kleiner Abstand. Die zweite Endfläche 318 befindet sich zwischen den zweiten Befestigungsabschnitten 312 und den Positioniernuten 313. Die zweite Endfläche 318 ist flächig ausgebildet. Die dritte Endfläche 319 ist ebenfalls flächig ausgebildet. Die Positioniernut 313 verläuft zur zweiten Endfläche 318 und zur dritten Endfläche 319. Das heißt, die Länge der Positioniernut 313 entspricht derjenigen der zweiten Umfangsfläche 317. Die Längsrichtung der Positioniernut 313 ist dieselbe wie die Längsrichtung der zweiten Umfangsfläche 317. Der Außendurchmesser der zweiten Umfangsfläche 317 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmehöhlung 11. Der Außendurchmesser ist etwas größer oder gleich dem Außendurchmesser des zweiten Hauptkörpers 20.
  • Das Befestigungselement 32 ist im Bereich des ersten Befestigungsabschnitts 23 und des zweiten Befestigungsabschnitts 312 so angeordnet, dass das Arretierelement 31 mit dem zweiten Hauptkörper 20 verbunden ist. Die Anzahl der Befestigungselemente 32 ist an diejenige des ersten Befestigungsabschnitts 23 und des zweiten Befestigungsabschnitts 312 angepasst. Die Befestigungselemente 32 sind als Kugel oder Stift ausgeführt.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 23, der zweite Befestigungsabschnitt 312 und das Befestigungselement 32 bilden einen lockeren Formschluss.
  • Die ersten Kugeln 33 sind in der Kugelaufnahmenut 314 untergebracht. Jede der ersten Kugeln 33 kann in der Kugelaufnahmenut 314 in natürlicher Weise rollen. Die ersten Kugeln 33 sind als Zylinderkörper, Kugel oder Stift ausgeführt.
  • Die erste Unterlegscheibe 34 ist auf das Arretierelement 31 aufgesetzt. Die erste Unterlegscheibe 34 ist elastisch oder ein ähnliches elastisches Element. Die erste Unterlegscheibe 34 liegt elastisch zwischen der ersten Endfläche 25 und der zweiten Endfläche 318 so an, dass der zweite Hauptkörper 20 und das Arretierelement 31 voneinander weggedrückt werden. Die erste Unterlegscheibe 34 kann den Spalt zwischen dem Arretierelement 31 und dem zweiten Hauptkörper 20 verringern. Die erste Unterlegscheibe 34 ist ringförmig ausgebildet.
  • Wie in 7 gezeigt, ist der Durchmesser des ersten Befestigungsabschnitts 23 ein erster Durchmesser 51, der Durchmesser des zweiten Befestigungsabschnitts 312 ist ein zweiter Durchmesser 52, und der Durchmesser des Befestigungselements 32 ist ein dritter Durchmesser 53. Der erste Durchmesser 51 ist etwas gleich wie der zweite Durchmesser 52, wobei die Länge des dritten Durchmessers 53 kleiner ist als der erste Durchmesser 51 und der zweite Durchmesser 52, d. h. der erste Befestigungsabschnitt 23, der zweite Befestigungsabschnitt 312 und das Befestigungselement 32 bilden einen lockeren Formschluss. Der erste Befestigungsabschnitt 23 weist eine erste Fläche 54 auf, wobei der zweite Befestigungsabschnitt 312 eine zweite Fläche 55 besitzt. Unter der elastischen Einwirkung der ersten Unterlegscheibe 34 wird der zweite Hauptkörper 20 geringfügig in Richtung des Antriebsabschnitts 21 verschoben oder das Arretierelement 31 wird weiter nach außen verschoben. Das heißt, der zweite Hauptkörper 20 und das Arretierelement 31 werden so auseinandergedrückt, dass das Befestigungselement 32 an der ersten Fläche 54 und der zweiten Fläche 55 anliegt. Wie in 7 gezeigt, ist das Befestigungselement 32 zwischen der ersten Fläche 54 und der zweiten Fläche 55 so arretiert, dass der Spalt zwischen dem zweiten Hauptkörper 20 und dem Arretierelement 31 beseitigt wird, wobei ein enger Formschluss erreicht wird.
  • Der erste Haltering 40 greift in die erste Ringnut 24 ein. Der erste Haltering 40 wird gegen die Befestigungselemente 32 so gedrückt, dass kein Befestigungselement 32 aus jedem der ersten Befestigungsabschnitte 23 herauskommt. Der erste Haltering 40 liegt zwischen dem ersten Hauptkörper 10, dem zweiten Hauptkörper 20 und dem Befestigungselement 32 an. Der erste Haltering 40 ist aus Metall hergestellt und ringförmig ausgebildet. Der erste Haltering 40 weist eine leichte nach innen greifende Federkraft auf.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Antriebsabschnitt 21 an einem Ende des zweiten Hauptkörpers 20 angeordnet, wobei das elastische Element 28 im zweiten Hauptkörper 20 untergebracht ist. Die Arretiereinheit 30 ist am anderen Ende des zweiten Hauptkörpers 20 angebracht, wobei die zweite Endfläche 318 nach der ersten Endfläche 25 ausgerichtet ist. Die Befestigungselemente 32 sind im Bereich des ersten Befestigungsabschnitts 23 und des zweiten Befestigungsabschnitts 312 so angebracht, dass die Arretiereinheit 30 nicht relativ zum zweiten Hauptkörper 20 verschoben oder gedreht werden kann. Der erste Haltering 40 greift in den ersten Ringnut 24 ein und ist gegen die Befestigungselemente 32 gedrückt.
  • Weiterhin wird auf 5 bis 7 Bezug genommen. Das Befestigungselement 32 ist zwischen der ersten Fläche 54 und der zweiten Fläche 55 arretiert, wobei der erste Haltering 40 gegen die Befestigungselemente 32 anliegt. Durch den ersten Haltering 40, die erste Fläche 54 und die zweite Fläche 55 ist das Befestigungselement 32 am Herauskommen aus dem ersten Befestigungsabschnitt 23 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 312.
  • Es wird auf 8 Bezug genommen. Die Länge der Positionierungsnuten 313 ist verdoppelt oder die Positioniernuten 313 kann eine beliebige Länge haben. Im Allgemeinen ist der erste Hauptkörper 10 relativ zum zweiten Körper 20 verschiebbar.
  • Es wird auf 9 Bezug genommen. Der zweite Hauptkörper 20 ist nicht mit der ersten Ringnut 24 und dem ersten Haltering 40 versehen ist.
  • Es wird dann auf 10 Bezug genommen. Die erste Unterlegscheibe 34 hat die Form eines wellenförmigen Rings und weist Elastizität auf.
  • Es wird weiterhin auf 11 Bezug genommen. Die erste Unterlegscheibe 34 ist als Feder ausgeführt oder weist eine federähnliche Struktur auf, die Elastizität hat.
  • Es wird schließlich auf 12 Bezug genommen. Der zweite Hauptkörper 20 ist mit mehreren in Abständen angeordneten Skalenstrichen versehen. Die Arretiereinheit 30 ist nicht mit den mehreren Positioniernuten 313 versehen. Im Allgemeinen dreht und verschiebt sich der ersten Hauptkörper 10 relativ zum zweiten Hauptkörper 20. Das heißt, es wird auf die Drehmomentschlüsselstruktur mit einer anderen Antriebsstruktur angewendet.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen der erfindungsgemäßen Anordnung beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    1. 1. Der erste Befestigungsabschnitt 23, der zweite Befestigungsabschnitt 312 und das Befestigungselement 32 bilden einen lockeren Formschluss. Daher können die Befestigungselemente 32 leicht zusammengebaut werden. Die erste Unterlegscheibe 34 liegt elastisch zwischen der ersten Endfläche 25 und der zweiten Endfläche 318 an. Unter der elastischen Einwirkung der ersten Unterlegscheibe 34 werden der zweite Hauptkörper 20 und das Arretierelement 31 voneinander so weggedrückt, dass das Befestigungselement 32 an der ersten Fläche 54 und der zweiten Fläche 55 anliegt. Das Befestigungselement 32 ist zwischen der ersten Fläche 54 und der zweiten Fläche 55 so arretiert, dass der Spalt zwischen dem zweiten Hauptkörper 20 und dem Arretierelement 31 beseitigt wird, wodurch sich ein enger Formschluss ergibt. Mit der Elastizität der ersten Unterlegscheibe 34 erfüllt die erfindungsgemäße Anordnung die Doppelfunktionen des einfachen Zusammenbaus und der Beseitigung des Spaltes.
    2. 2. Nachdem das Befestigungselement 32 montiert ist, wird der erste Haltering 40 dann in die erste Ringnut 24 eingebaut. Das Befestigungselement 32 ist durch den ersten Haltering 40 am Herauskommen aus dem ersten Befestigungsabschnitt 23 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 312 gehindert. Damit werden der zweite Hauptkörper 20, die Arretiereinheit 30 und die Befestigungselemente 32 einfacher in der Aufnahmenut 11 montiert.
    3. 3. Der erste Haltering 40 ist auf dem zweiten Hauptkörper 20 und dem Befestigungselement 32 arretiert. Das Befestigungselement 32 ist durch den ersten Haltering 40 am Herauskommen, sodass der erste Haltering 40 die Wirkung zum Blockieren des Befestigungselements 32 erfüllen kann.
    4. 4. Das Arretierelement 31 ist in Form eines einzelnen Elements ausgeführt. Das Arretierelement 31 hat den Vorteil geringer Verarbeitungskosten. Außerdem kann das Arretierelement 31 direkt durch ein Spritzgussverfahren geformt werden, woraufhin die zweiten Befestigungsabschnitte 312 gebohrt werden.
    5. 5. Die erste Unterlegscheibe 34 der Arretiereinheit 30 drückt den zweiten Hauptkörper 20 zum Antriebsabschnitt 21 so hin, dass die erste Fläche 54 gegen das Befestigungselement 32 anliegt, das zwischen der ersten Fläche 54 und der zweiten Fläche 55 arretiert ist. Der erste Haltering 40 liegt gegen die Befestigungselemente 32 an. Das Befestigungselement 32 ist durch den ersten Haltering 40, die erste Fläche 54 und die zweite Fläche 55 am Herauskommen aus dem ersten Befestigungsabschnitt 23 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 312 gehindert. Hierdurch ergibt sich eine bessere Montageanordnung zwischen dem zweiten Hauptkörper 20 und der Arretiereinheit 30.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erster Hauptkörper
    11
    erste Aufnahmehöhlung
    20
    zweiter Hauptkörper
    21
    Antriebsabschnitt
    23
    erster Befestigungsabschnitt
    24
    erste Ringnut
    25
    erste Endfläche
    28
    elastisches Element
    30
    Arretiereinheit (30)
    31
    Arretierelement
    311
    erster Drehabschnitt
    312
    zweiter Befestigungsabschnitt
    313
    Positioniernut
    314
    Kugelaufnahmenut
    316
    erste Umfangsfläche
    317
    zweite Umfangsfläche
    318
    zweite Endfläche
    319
    dritte Endfläche
    32
    Befestigungselement
    33
    erste Kugel
    34
    erste Unterlegscheibe
    40
    erster Haltering
    51
    erster Durchmesser
    52
    zweiter Durchmesser
    53
    dritter Durchmesser
    54
    erste Fläche
    55
    zweite Fläche

Claims (5)

  1. Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments, aufweisend: einen ersten Hauptkörper (10), der innen mit einer Aufnahmehöhlung (11) versehen ist; einen zweiten Hauptkörper (20), der mit dem ersten Hauptkörper (10) verbunden ist, wobei der zweite Hauptkörper (20) teilweise in der Aufnahmehöhlung (11) untergebracht ist, und wobei der zweite Hauptkörper (20) einen Antriebsabschnitt (21) und eine Mehrzahl von ersten Befestigungsabschnitten (23) aufweist, und wobei der erste Befestigungsabschnitt (23) als rundes Durchgangsloch ausgeführt ist, und wobei der erste Befestigungsabschnitt (23) im Inneren der Aufnahmehöhlung (11) verborgen ist, und wobei der erste Befestigungsabschnitt (23) nahe der Öffnung des zweiten Hauptkörpers (20) angeordnet und vom Antriebsabschnitt (21) weit entfernt ist, und wobei die ersten Befestigungsabschnitte (23) um die Achse des zweiten Hauptkörpers (20) herum ringförmig angeordnet sind, und wobei an der Öffnung des zweiten Hauptkörpers (20) eine erste Endfläche (25) angeordnet ist, die flächig ausgebildet ist; ein elastisches Element (28), das sich elastisch im zweiten Hauptkörper (20) befindet, wobei ein Ende des elastischen Elements (28) elastisch im zweiten Hauptkörper (20) so anliegt, dass eine Drehmomentauslösung zwischen dem zweiten Hauptkörper (20) und dem ersten Hauptkörper (10) erfüllt ist; eine Arretiereinheit (30), die mit dem zweiten Hauptkörper (20) verbunden ist, wobei die Arretiereinheit (30) gegenüber dem zweiten Hauptkörper (20) nicht verschoben oder gedreht werden kann, und wobei sich die Arretiereinheit (30) in der Aufnahmehöhlung (11) befindet, und wobei die Arretiereinheit (30) ein Arretierelement (31), eine Mehrzahl von Befestigungselementen (32), eine Mehrzahl von ersten Kugeln (33) und eine erste Unterlegscheibe (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Arretierelement (31) am Endabschnitt des zweiten Hauptkörpers (20) angeordnet und in der Aufnahmehöhlung (11) verborgen ist, und wobei das Arretierelement (31) gegenüber dem zweiten Hauptkörper (20) nicht verschoben oder gedreht werden kann, und wobei das Arretierelement (31) weit vom Antriebsabschnitt (21) entfernt ist, und wobei die Arretiereinheit (30) innen einen ersten Drehabschnitt (311) aufweist, der durch das Arretierelement (31) hindurch verläuft, und wobei der erste Drehabschnitt (311) die Form einer kreisförmigen Nut hat, und wobei als Alternative dazu der erste Drehabschnitt (311) mit Gewinde versehen sein kann, und wobei das Arretierelement (31) eine Mehrzahl von zweiten Befestigungsabschnitten (312) aufweist, und wobei jeder der zweiten Befestigungsabschnitte (312) nach jedem der ersten Befestigungsabschnitten (23) ausgerichtet ist, und wobei der zweite Befestigungsabschnitt (312) als rundes Loch bzw. als stufiges rundes Loch ausgeführt ist, und wobei die Anzahl der zweiten Befestigungsabschnitte (312) derjenigen der ersten Befestigungsabschnitte (23) entspricht, und wobei ein Ende des Arretierelements (31) mit einer Mehrzahl von Positioniernuten (313) versehen ist, die auf dem zweiten Hauptkörper (20) freiliegen, und wobei die Positioniernuten (313) um die Achse des Arretierelements (31) herum angeordnet sind, und wobei die Anzahl der Positioniernuten (313) zehn, zwölf oder zwanzig beträgt, und wobei jede der Positioniernuten (313) in der Form einer konkaven Bogennut ausgeführt ist, und wobei am Ende des Arretierelements (31) eine Kugelaufnahmenut (314) ausgebildet ist, die sich nahe der Öffnung an einem Ende des ersten Drehabschnitts (311) befindet, und wobei die Kugelaufnahmenut (314) in der Form einer konkaven Ringnut ausgeführt ist, und wobei die Kugelaufnahmenut (314) im Inneren des zweiten Hauptkörpers (20) verborgen ist, und wobei das Arretierelement (31) eine erste Umfangsfläche (316) und eine zweite Umfangsfläche (317) aufweist, und wobei die erste Umfangsfläche (316) im Inneren des zweiten Hauptkörpers (20) verborgen ist, wobei die zweite Umfangsfläche (317) auf dem zweiten Hauptkörper (20) freiliegt, und wobei der zweite Befestigungsabschnitt (312) an der ersten Umfangsfläche (316) angeordnet ist, wobei die Positioniernut (313) an der zweiten Umfangsfläche (317) angeordnet ist, und wobei der Außendurchmesser der zweiten Umfangsfläche (317) größer ist als derjenige der ersten Umfangsfläche (316), sodass die beiden Enden der zweiten Umfangsfläche (317) eine zweite Endfläche (318) und eine dritte Endfläche (319) besitzen, und wobei die zweite Endfläche (318) nach der ersten Endfläche (25) ausgerichtet ist, und wobei zwischen der zweiten Endfläche (318) und der ersten Endfläche (25) ein kleiner Abstand besteht, und wobei sich die zweite Endfläche (318) zwischen den zweiten Befestigungsabschnitten (312) und den Positioniernuten (313) befindet, und wobei die zweite Endfläche (318) flächig ausgebildet ist, und wobei die dritte Endfläche (319) ebenfalls flächig ausgebildet ist, und wobei die Positioniernut (313) zu der zweiten Endfläche (318) und der dritten Endfläche (319) verläuft, und wobei die Länge der Positioniernut (313) derjenigen der zweiten Umfangsfläche (317) entspricht, und wobei die Längsrichtung der Positioniernut (313) dieselbe wie die Längsrichtung der zweiten Umfangsfläche (317) ist, und wobei der Außendurchmesser der zweiten Umfangsfläche (317) etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Aufnahmehöhlung (11), und wobei der Außendurchmesser etwas größer oder gleich dem Außendurchmesser des zweiten Hauptkörpers (20) ist; - dass das Befestigungselement (32) im Bereich des ersten Befestigungsabschnitts (23) und des zweiten Befestigungsabschnitts (312) so angeordnet ist, dass das Arretierelement (31) mit dem zweiten Hauptkörper (20) verbunden ist, wobei die Anzahl der Befestigungselemente (32) an diejenige des ersten Befestigungsabschnitts (23) und des zweiten Befestigungsabschnitts (312) angepasst ist, und wobei die Befestigungselemente (32) als Kugel oder Stift ausgeführt sind; - dass der erste Befestigungsabschnitt (23), der zweite Befestigungsabschnitt (312) und das Befestigungselement (32) einen lockeren Formschluss bilden; - dass die ersten Kugeln (33) in der Kugelaufnahmenut (314) untergebracht sind, wobei jede der ersten Kugeln (33) in der Kugelaufnahmenut (314) in natürlicher Weise rollen kann, und wobei die ersten Kugeln (33) als Zylinderkörper, Kugel oder Stift ausgeführt sind; - dass die erste Unterlegscheibe (34) auf das Arretierelement (31) aufgesetzt ist, und wobei die erste Unterlegscheibe (34) elastisch ist, und wobei die erste Unterlegscheibe (34) elastisch zwischen der ersten Endfläche (25) und der zweiten Endfläche (318) so anliegt, dass der zweite Hauptkörper (20) und das Arretierelement (31) voneinander weggedrückt werden, und wobei die erste Unterlegscheibe (34) den Spalt zwischen dem Arretierelement (31), dem Befestigungselementen (32) und dem zweiten Hauptkörper (20) verringern kann; - dass die erste Unterlegscheibe (34) ringförmig ausgebildet ist, die Form eines wellenförmigen Rings hat und Elastizität aufweist, und wobei die erste Unterlegscheibe (34) als Feder ausgeführt ist; und - dass der Durchmesser des ersten Befestigungsabschnitts (23) ein erster Durchmesser (51) ist, der Durchmesser des zweiten Befestigungsabschnitts (312) ein zweiter Durchmesser (52) ist, und der Durchmesser des Befestigungselements (32) ein dritter Durchmesser (53) ist, wobei der erste Durchmesser (51) etwas gleich ist wie der zweite Durchmesser (52), und wobei die Länge des dritten Durchmessers (53) kleiner ist als der erste Durchmesser (51) und der zweite Durchmesser (52), und wobei der erste Befestigungsabschnitt (23), der zweite Befestigungsabschnitt (312) und das Befestigungselement (32) einen lockeren Formschluss bilden, und wobei der erste Befestigungsabschnitt (23) eine erste Fläche (54) aufweist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt (312) eine zweite Fläche (55) besitzt, und wobei unter der elastischen Einwirkung der ersten Unterlegscheibe (34) der zweite Hauptkörper (20) geringfügig in Richtung des Antriebsabschnitts (21) verschiebbar ist oder das Arretierelement (31) weiter nach außen verschiebbar ist, und wobei der zweite Hauptkörper (20) und das Arretierelement (31) so auseinandergedrückt werden, dass das Befestigungselement (32) an der ersten Fläche (54) und der zweiten Fläche (55) anliegt, und wobei das Befestigungselement (32) zwischen der ersten Fläche (54) und der zweiten Fläche (55) so arretiert ist, dass der Spalt zwischen dem zweiten Hauptkörper (20) und dem Arretierelement (31) beseitigt wird.
  2. Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass der erste Hauptkörper (10) gedreht werden kann, um den Drehmomentwert einzustellen, wobei der ersten Hauptkörper (10) zum Halten mit der Hand dient, und wobei die Aufnahmehöhlung (11) durch den ersten Hauptkörper (10) hindurch verläuft oder nicht, und wobei die Aufnahmehöhlung (11) kreisförmig ausgebildet ist; - dass der zweite Hauptkörper (20) als Rundstab ausgebildet ist, und wobei der zweite Hauptkörper (20) mit dem ersten Hauptkörper (10) schwenkbar verbunden ist oder der zweite Hauptkörper (20) mit dem ersten Hauptkörper (10) fest verbunden ist, und wobei das elastische Element (28) als Feder ausgeführt ist.
  3. Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hauptkörper (20) mit einer Anzeigeeinheit versehen ist, die eine Schaltfunktion erfüllt, um den Drehmomentwert anzuzeigen.
  4. Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsabschnitt (21) an einem Ende des zweiten Hauptkörpers (20) angeordnet ist und über den ersten Hauptkörper (10) hinausragt, wobei der Antriebsabschnitt (21) als Ratschenschlüssel mit Vierkantkopf, Ringschlüssel oder Maulschlüssel ausgeführt ist, und wobei zwei erste Befestigungsabschnitte (23) vorgesehen sind, die symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  5. Anordnung zum Einstellen eines Drehmoments nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hauptkörper (20) außenumfangsseitig mit einer ersten Ringnut (24) versehen ist, die mit den ersten Befestigungsabschnitten (23) kommunizieren, wobei die erste Ringnut (24) an einer Seite des ersten Befestigungsabschnitts (23) angeordnet und als konkave Bogenringnut ausgebildet ist, und wobei ein erster Haltering (40) in die erste Ringnut (24) eingreift, und wobei der erste Haltering (40) gegen die Befestigungselemente (32) so gedrückt wird, dass kein Befestigungselement (32) aus jedem der ersten Befestigungsabschnitte (23) herauskommt, und wobei der erste Haltering (40) zwischen dem ersten Hauptkörper (10), dem zweiten Hauptkörper (20) und dem Befestigungselement (32) anliegt, und wobei der erste Haltering (40) aus Metall hergestellt ist und ringförmig ausgebildet, und wobei der erste Haltering (40) eine leichte, nach innen greifende Federkraft aufweist.
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US6463834B2 (en) 2000-10-05 2002-10-15 The Stanley Works Torque wrench
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DE102016123567A1 (de) 2016-12-06 2018-06-07 Yi-Fu Chen Drehmomenteinstellvorrichtung für einen drehmomentschlüssel
DE102018119275A1 (de) 2018-08-08 2020-02-13 Yi-Fu Chen Drehmomenteinstellvorrichtung für einen drehmomentschlüssel

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