DE4415134A1 - Nockenanordnung zur Benutzung in Drehstellungs-Anzeigegeräten - Google Patents

Nockenanordnung zur Benutzung in Drehstellungs-Anzeigegeräten

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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drehstellungs- Anzeigegeräte und insbesondere auf eine Nockenanordnung für bekannte Drehstellungs-Anzeigegeräte, die beispielsweise bei Ventilen, Schaltern (beide abgedichtet oder nicht abge­ dichtet) und dergleichen Verwendung finden, wobei das Drehstellungs-Anzeigegerät eine Welle aufweist, die um ihre Längsachse drehbar ist.
Drehstellungs-Anzeigegeräte werden benutzt, um die Winkel­ stellung eines Ventils oder einer anderen Vorrichtung anzuzeigen, die ein drehbares Stellglied aufweist. Der Ausgang des Drehstellungs-Anzeigegerätes kann visuell oder elektrisch ausgewertet werden, je nach der betreffenden Anordnung.
Bei Drehstellungs-Anzeigegeräten, die einen elektrischen Ausgang liefern, gibt es ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Ausgang das Öffnen oder Schließen eines Schaltkontaktes einer Schaltanordnung angibt, um den Schalter zu öffnen und zu schließen und die Grundoperation zu steuern, wobei der Schalter-entweder ein Schnappschalter oder ein Reedschalter sein kann. Bei einer solchen Anordnung ist die Welle des Drehstellungs-Anzeigegerätes wenigstens kinematisch mit der Welle des Ventils oder eines anderen Drehmechanismus verbunden, welche überwacht werden sollen. Wenn die Welle des Ventils oder eines anderen drehenden Mechanismus gedreht wird, dann dreht sich auch die Welle des Drehstellungs- Anzeigegerätes. Im typischen Fall ist eine Nockenanordnung an der Welle des Drehstellungs-Anzeigegerätes angeordnet, und demgemäß dreht sie sich, wenn die Welle des Ventils oder eines anderen Mechanismus seine zeitliche Funktion durch­ führt; die Nockenanordnung betätigt ihrerseits einen Schnappschalter durch direkte mechanische Berührung, oder einen Reedschalter durch magnetische Kopplung.
Eine weitere Form eines elektrischen Ausgangs befaßt sich mit der Betätigung eines sogenannten "Annäherungs"- Schalters, der in ähnlicher Weise wie ein Reedschalter betätigt wird. Die erwähnte Kopplung wird durch eine metallische Schnecke oder Schraube erreicht, die an der Nockenanordnung vorgesehen ist. Das Endergebnis veranlaßt den Annäherungsschalter zu öffnen oder zu schließen, während der Arbeitszyklus durchgeführt wird.
Die Ausbildung der Welle für Drehstellungs-Anzeigegeräte hat normalerweise zwei verschiedene Ausbildungen.
Die eine Ausbildung ist die sogenannte "Durchgangs"-Type, wobei eine massive Welle vom Gehäuseäußeren durch die Gehäusewand hindurchsteht und die Drehbewegung der Vor­ richtung im Steuersystem auf irgendeinen Schalter überträgt. Statt dessen kann eine magnetische Kopplung vorgesehen werden, wobei ein Magnet auf dem Ende von den beiden betreffenden Drehwellen angeordnet ist, wobei derartige Magnete seitlich der Gehäusewand angeordnet werden. Wenn die Welle, die sich außerhalb des Gehäuses befindet, gedreht wird, dann dreht sich in gleicher Weise die Welle innerhalb des Gehäuses infolge der magnetischen Kopplung. Die magne­ tische Kopplung hat den Vorteil, daß die Gehäusewände dicht abgeschlossen werden können, um in Dampf oder anderen gefährlichen Umgebungen eingesetzt zu werden.
Die allgemeine Anordnung der Erfindung befaßt sich mit einer einstellbaren Nockenanordnung, die in einer einzigen Ebene einstellbar ist und die es dem Benutzer ermöglicht, die Nockenstellung relativ zur Welle des Drehstellungs-Anzeige­ gerätes manuell einzustellen, ohne daß hierfür Werkzeuge benötigt würden; daher ist die Erfindung insbesondere für Benutzung am Aufstellort geeignet.
Es ist seit langem bekannt, daß der in Verbindung mit Drehstellungs-Anzeigegeräten benutzte Nocken einstellbar sein muß, damit die betreffenden Komponenten über einen gewählten Winkelbereich der Drehbewegung des Drehstellungs- Anzeigegerätes aktiviert und deaktiviert werden können.
Grundsätzlich sind verschiedene Typen einer solchen Ein­ richtung verfügbar, wie beispielsweise:
Eine solche vergleichbare Vorrichtung ist in der US-PS 4 214 133 beschrieben. Diese offenbart verschiedene Formen von Drehstellungs-Anzeigegeräten, wobei das Drehstellungs- Anzeigegerät einen einfachen Kragen benutzt, der auf der drehenden Welle des Anzeigegerätes mit einer Stellschraube festgelegt wird; eine zweite Schraube wird getrennt in den Kragen eingesetzt und so angeordnet, daß eine Schnappwirkung oder eine Annäherungsschaltung zustande kommt, wenn die Welle gedreht wird.
Eine andere Ausbildung benutzt eine 360-Grad-Keilverzahnung auf der Welle des Drehstellungs-Anzeigegerätes, und eine Festlegung erfolgt in der gewünschten Drehstellung mit einer entsprechenden Keilfeder. Der bei derartigen Einrichtungen benutzte Nocken besitzt eine versetzte, mit Kontur versehene Ausnehmung, die der Keilfeder angepaßt ist, wobei eine Schulter die Bewegung des Nockens längs der Keilverzahnung begrenzt; eine Schraubenfeder liefert die elastische Kraft, die den Nocken fest gegen die Keilverzahnung drückt. Bei Vorrichtungen dieser Bauart wird der Betätigungspunkt dadurch eingestellt, daß der Nocken gegen die Feder ange­ hoben wird, bis er von der Keilverzahnung freikommt, und dann wird die Keilverzahnung in die entsprechende Stellung gedreht, und es erfolgt eine Freigabe. Diese Art der Drehstellungs-Anzeigevorrichtung benutzt Nocken, die paarweise angeordnet sein müssen, weil ein zweiter Nocken die Feder in Arbeitsstellung halten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nocken­ anordnung für die Welle eines Drehstellungs-Anzeigegerätes zu schaffen, die manuell ohne Werkzeuge betätigt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Nocken­ anordnung für Drehstellungs-Anzeigegeräte zu schaffen, die eine Einstellung des Steuersystems einfach dadurch er­ möglicht, daß der Wellennocken des Drehstellungs-Anzeige­ gerätes in einer einzigen Ebene zwischen Verriegelung und Entriegelung verschoben wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Lage des Steuernockens des Drehstellungs-Anzeigegerätes einstellen zu können, das Teil einer Installation ist oder für Anordnungen geeignet ist, die an Ort und Stelle verwendet sollen.
Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Grundrißansicht eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels der Erfindung, das der Welle eines üblichen Drehstellungs-Anzeigegerätes zugeordnet ist, wobei diese Welle im Schnitt gezeichnet ist und die Keilverzahnung teilweise im Schnitt dargestellt ist, um besser die äußere Randverzahnung erkennen zu lassen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 360° beträgt,
Fig. 2 eine Ansicht der Keilverzahnung des Ausführungs­ beispiels nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, bei dem die Einrichtung in Arbeitsstellung durch eine Stellschraubenanordnung verriegelt werden kann,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Nockenanordnung der Einstellvorrichtung gemäß Fig. 1, in Verbindung mit einem bekannten Annäherungsschalter,
Fig. 6 eine Grundrißansicht der Nockenkombination gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die eine Anordnung des Nockens zeigt, bei welchem die Spitzenkontur ein metallisches Element oder eine Schnecke aufnimmt, zur Benutzung in Verbindung mit Annäherungsschaltern,
Fig. 8 eine Grundrißansicht der Nockenkombination gemäß Fig. 7, wobei das metallische Element oder die Schnecke strichliert dargestellt ist,
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, wobei jedoch ein Nockenorgan dargestellt ist, das mit einem Magnet oder einer Ringausbildung ausgestattet ist (die mit einer Schraube niedergehalten wird), wobei derartige Magnete benutzt werden, um einen Magnetschalter oder einen Reed­ schalter zu betätigen,
Fig. 10 eine Grundrißansicht der Nockenkombination gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, wobei die Spitze des Nockenorgans einen kleinen Stabmagneten aufnimmt, der benutzt wird, um magnetische Schalter oder Reedschalter zu betätigen.
Es ist jedoch klar, daß die Zeichnung lediglich Ausführungs­ beispiele veranschaulicht, und daß Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, zu verlassen.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel eines einstellbaren Nockenaufbaus, der beispiels­ weise einen herkömmlichen Kragennocken einer sogenannten "durchgehenden" Welle 22 ersetzt (die in der Zeichnung im Schnitt dargestellt ist), oder der den üblichen, nicht dargestellten, Kragennocken eines Drehstellungs-Anzeige­ gerätes mit magnetischer Kopplung ersetzt (von dem ein Ausführungsbeispiel in der US-PS 4 214 133 beschrieben ist, die hiermit als Referenz eingeführt wird).
Ein Ausführungsbeispiel des Nockenaufbaus 20 ist vollständig in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, und in einer abgewandelten Ausführungsform 21 in Fig. 4. Der Nockenaufbau weist vier Hauptbestandteile auf, nämlich einen Nocken 24, eine Keilverzahnungsscheibe bzw. Zahnscheibe 26, eine Feder 28 und einen Stift 30. Der Grundaufbau ist derart, daß die Vorrichtung in einer Ebene wirkt, wenn eine manuelle Einstellung durch den Installateur oder Benutzer vorgenommen wird. Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, liegen die erwähnten Hauptbestandteile koplanar und wirken in ko­ planarer Anordnung zusammen, so daß man von einem "in einer einzigen Ebene einstellbaren Nockenaufbau" sprechen kann.
Die Zahnscheibe 26 besteht aus einem Scheibenkörper 32 nach Art einer Unterlegscheibe mit einem zentral angeordneten Durchgangsloch 34, welches so proportioniert ist, daß es die Welle 22 des Drehstellungs-Anzeigers im Gleitsitz aufnehmen kann. Der Scheibenkörper 32 trägt gegenüberliegende End­ abschnitte 36 und 38, die ebenfalls kreisringförmig und eben ausgebildet sind und koaxial zu dem Durchgangsloch 34 und dessen Achse 35 liegen. Stirnseitig tragen diese End­ abschnitte 36 und 38 am Umfangsrand 40 eine Keilverzahnung 42, zwischen denen Zahnlücken 36 befindlich sind, die sämtlich identisch sind und dicht benachbart über den Umfang der Zahnscheibe 32 angeordnet sind.
Außerdem ist der Scheibenkörper 32 bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel 20 zwischen den Endabschnitten 36 und 38 und der Randstirnseite 40 mit einer ringsumlaufenden Nut 44 versehen, die sich gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel über 360° der Zahnscheibe 32 erstreckt. Der Scheibenkörper 32 ist außerdem mit einem querverlaufenden Loch 45 versehen, das durch radiale Bohrungen 46 auf beiden Seiten der zentralen Bohrung ausgebildet ist (damit die Zahnscheibe drehfest mit der Welle 22 des Drehstellungs-Anzeigers verbunden werden kann, weil diese Welle 22 mit einem ähnlich gestalteten Querloch 47 versehen ist, wodurch der Formschluß herstellbar ist).
Der Nocken 24 besteht aus einem Nockenkörper 50, dessen Dicke etwa gleich ist der entsprechenden Dicke der Zahn­ scheibe 32. Der Nocken besitzt jedoch ein Innenprofil 51, welches eine speziell gestaltete Ausnehmung 52 bildet, die so beschaffen ist, daß sie lose die Zahnscheibe 32 in der gleichen Ebene wie der Nocken 24 aufnehmen kann, so daß der Nocken 24 in der Ebene der Zahnscheibe 50 und in entgegen gesetzten Richtungen gedreht werden kann. Die Ausnehmung 52 weist zwei gegenüberliegende parallele geradlinige Ab­ schnitte 54 und 56 auf (die von Abschnitten 55 und 57 des Profils 51 gebildet sind), die gegenüberliegend angeordnet und in der Ebene des Nockenkörpers 52 distanziert sind, wenn der Nockenkörper 50 auf die Welle 52 in gleicher Ebene wie die Zahnscheibe 32 aufgesetzt wird, damit der Nockenkörper 50 in diesen Richtungen hin- und herbewegt werden kann.
Der Nockenkörper 50 ist mit einem Querloch 59 versehen, welches durch Radialbohrungen 58 auf beiden Seiten des Durchgangsloches 52 gebildet ist; die Löcher 58 besitzen einen Innendurchmesser, der den Innendurchmesser des Querloches 45 der Zahnscheibe (Fig. 1) überschreitet, und zwar aus Gründen, die aus der weiteren Beschreibung klar werden.
Der Verriegelungsstift 30 hat einen Außendurchmesser, der im Gleitsitz durch beide Radiallöcher 45 der Zahnscheibe 26 und die Querbohrung 47 paßt, um die Zahnscheibe 26 drehfest mit der Welle 22 zu verbinden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Verriegelungsstift 30 in Längsrichtung so dimen­ sioniert, daß er vollständig innerhalb des Zahnscheiben­ körpers 32 aufgenommen wird, wenn die Zahnscheibe auf die Welle 22 aufgesetzt und drehfest hiermit verriegelt wird, so daß die Enden 60 und 62 des Verriegelungsstiftes die Einstellbewegung nicht behindern, die gemäß der Erfindung in einer einzigen Ebene möglich wird, d. h. die Zahnscheibe kann innerhalb des Nockens gedreht werden.
Die Feder 28 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Blattfeder, und diese wird benutzt, um den Nockenkörper 50 so vorzuspannen, daß er im Normalbetrieb gegenüber der Zahnscheibe 26 verriegelt ist. Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Nockenkörper 50 so ausge­ bildet, daß seine Ausnehmung 52 mehrere Verriegelungs- oder Eingriffszähne 64 bildet, die in Verriegelungseingriff mit den Zahnlücken 36 der Zahnscheibe 26 stehen, wobei diese Zähne 64 in ihrem Umfangsabstand auf die Verzahnung der Zahnscheibe 26 abgestimmt sind.
Der Nockenkörper 50 definiert ein Außenprofil 66, das in bestimmter Weise auf den jeweiligen Zweck der Betätigung der Vorrichtung angepaßt ist, die durch die Drehung der Dreh­ stellungs-Anzeige-Welle 22 gesteuert wird, und zwar gemäß der üblichen Arbeitsweise von Drehstellungs-Anzeigegeräten dieser Bauart, bei denen der Nockenaufbau 20 Anwendung findet.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist das Außenprofil 66 des Nockenkörpers 50 einen Kreisbogen­ abschnitt 70 auf, der sich über etwa 18° um den Nocken­ körper 50 herum erstreckt und der einen Ruheabschnitt des Nocken 24 für das damit zusammenwirkende Nockenfolgeorgan bildet; an den beiden Enden dieses kreisbogenförmigen Konturabschnitts 70 geht dieser Abschnitt, wie bei 72 und 73 dargestellt, glatt in einen keilförmigen Abschnitt 74 über, der so gestaltet ist, daß eine Spitze 75 gebildet wird, die einen Betätigungsabschnitt für ein Nockenfolgeorgan bildet, das seitlich zu diesem Profil 66 liegt.
Die Feder 28 ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen zwischen dem Nockenkörper 50 und dem Zahnscheibenkörper 32 so eingespannt, daß sie in der Nut 44 zu liegen kommt, wobei die Feder 28 mit ihrem Mittelabschnitt 76 die Zahnscheibe innerhalb der Nut 44 erfaßt, und die Feder 28 ist an ihren Enden 78 und 80 halbkreisförmig abgerundet, um die Feder­ enden 78 und 80 im Nocken festzulegen und gegen den Nocken 50 in Nuten 82 und 84 festzulegen, wodurch die Verriege­ lungszähne 64 des Nocken elastisch gegen die Keilzähne 42 der Zahnscheibe 26 vorgespannt werden.
Der Nockenaufbau 20 und die äquivalenten Ausführungen gemäß Fig. 4 bis 12 ermöglichen somit eine manuelle Einstellung der Lage des Nockenkörpers 50 relativ zur Zahnscheibe 32, und es wird bei Bedarf möglich, die Welle 22 des Dreh­ stellungs-Anzeigegerätes zugänglich zu machen und dann manuell den Nockenkörper 50 in Radialrichtung seiner Spitze so weit zu verschieben, daß die elastische Vorspannung der Feder 28 überwunden wird, und dann kann der Nockenkörper 50 relativ zur Mittellinie 23 der Welle 22 verdreht werden, wenn dies erforderlich ist, um den Nockenkörper 50 relativ zur Zahnscheibe 32 neu einzustellen und die Arbeitsweise des Drehstellungs-Anzeigegerätes zu ändern, und danach wird der Nockenkörper 50 freigegeben, wodurch die Verriegelungszähne automatisch wieder mit der Verzahnung der Zahnscheibe 32 in Eingriff kommen, und das Drehstellungs-Anzeigegerät hat nunmehr die veränderte Drehstellung, die gewünscht wurde.
Bei dem Ausführungsbeispiel 21 gemäß Fig. 4 ist eine Stellschraube 90 in eine Gewindebohrung des Nockenkörpers 50 eingeschraubt und drückt gegen die Zahnscheibe 32, um diese relativ zum Nockenkörper 50 einzustellen, und wenn der Aufbau 21 in der benötigten Form eingestellt ist (wie oben beschrieben), wird die Einstellschraube 90 gegen den Zahnscheibenkörper 32 innerhalb der Nut 44 gedrückt, indem die Stellschraube 90 mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen eingedreht wird, um den Nockenkörper 50 in dieser eingestellten Stellung relativ zur Zahnscheibe 32 und demgemäß relativ zur Welle 22 zu verriegeln. In der Dar­ stellung gemäß Fig. 4 drückt die Schraube 90 gegen einen Abschnitt der Blattfeder 28, der an der Zahnscheibe 32 innerhalb der Nut 44 eingreift, und natürlich kann diese Einstellung auch an Ort und Stelle geschehen.
Was die elastische Vorspannwirkung anbelangt, unter der der Nocken 24 relativ zur Zahnscheibe 26 vorgespannt ist, so kann dies auch auf irgendeine andere Weise geschehen, beispielsweise unter Benutzung einer Druckschraubenfeder, die in einer geeigneten Öffnung des Nockenkörpers 50 sitzt und gegen die Zahnscheibe 32 innerhalb der Nut 44 oder gegen eine andere geeignete Ausnehmung wirkt. Was die Nut 44 anbelangt, so ist es klar, daß diese sich nicht über 360° über die Zahnscheibe 32 erstrecken muß, aber sie muß sich so weit über den Umfang der Zahnscheibe 32 erstrecken, daß der erforderliche Einstellbereich erhalten bleibt.
Nunmehr wird auf die verschiedenen Abwandlungen des Nocken­ körpers 50 Bezug genommen, die in den Fig. 5 bis 12 dar­ gestellt sind (jede Ausführungsform kann benutzt werden, um die Aufbauten 20 bzw. 21 zu vervollständigen). In der Darstellung gemäß Fig. 5 und 6 ist eine Schraube 92 in dem Nockenkörper 50 in ein Gewindeloch 93 eingeschraubt, und zwar an der Spitze 75 der Nockenkontur 74, und diese Schraube kann zur Betätigung eines Schalters dienen. Die Schraube 92 definiert einen Kopf 95, der eine Zielposition einnimmt, wobei die Schraube 92 selbst relativ zu dem Abschnitt 74 des Nockenkörpers 50 zentriert ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 7 und 8 ist anstelle der Schraube 92 ein Loch 93 vorgesehen, in das ein metallischer Stift 94 eingesetzt werden kann, der als Betätigungsglied für einen Grenzschalter wirkt.
In der Darstellung gemäß Fig. 9 und 10 ist die Schraube 92 in das Gewindeloch 93 eingeschraubt, um einen kleinen ringförmig gestalteten Magneten 96 an der Spitze des Nockenkörpers 50 zu haltern, damit hiermit ein Magnet­ schalter oder ein Reedschalter 75 betätigt werden kann.
In der Darstellung gemäß Fig. 11 und 12 ist der Nockenkörper mit einem Loch 98 versehen, welches in gleicher Weise ausgebildet ist wie bei dem Nockenkörper 50 gemäß Fig. 7 und 8, wobei in dem Loch 98 im Preßsitz ein Magnetstab 100 eingesetzt ist, wobei dieser Aufbau wiederum benutzt werden kann, um magnetische Schalter oder Reedschalter zu be­ tätigen.
Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist in keiner Weise beschränkend, und es können Abwandlungen und Ände­ rungen innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche vor­ genommen werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

1. Drehstellungs-Anzeiger, beispielsweise für Ventile und Schalter, bei dem eine Welle vorgesehen ist, die um ihre Längsachse drehbar ist, mit den folgenden Merkmalen:
  • - eine Nockenanordnung für die drehbare Welle mit den folgenden Teilen:
  • - eine Zahnscheibe mit einer zentralen Bohrung, die so bemessen ist, daß die Welle im Gleitsitz aufgenommen wird, wobei die Zahnscheibe an beiden Endabschnitten eine Keil­ verzahnung aufweist, die koaxial zur Mittelbohrung der Zahnscheibe verläuft;
  • - die Verzahnung der Zahnscheibe bildet Zahnlücken, die einen gleichen Abstand wie die Zähne haben und konzentrisch zur Bohrung verlaufen;
  • - die Zahnscheibe weist an ihrem Umfang eine Nut auf;
  • - es sind Mittel vorgesehen, um die Zahnscheibe an der Welle festzulegen, damit sich die Zahnscheibe mit der Welle drehen kann;
  • - es ist ein Ringnocken vorgesehen, der die Zahnscheibe in der gleichen Ebene umfaßt;
  • - wobei der Nocken folgende Merkmale aufweist:
  • - ein Innenprofil, welches eine Öffnung zum Einsatz des Nockens aufweist und so proportioniert ist, daß die Zahn­ scheibe lose in beiden Richtungen innerhalb des Nockens drehbar ist, wobei das Innenprofil wenigstens einen Ver­ riegelungszahn aufweist, der mit einer Zahnlücke am Umfang der Zahnscheibe in Eingriff gebracht werden kann, und
  • - das Außenprofil des Nocken ist so gestaltet, daß ein Verweilabschnitt und ein Nockenabschnitt gebildet wird, um die hierdurch gesteuerte Vorrichtung bei Drehung der Welle zu betätigen;
  • - es ist eine Feder zwischen die Nut der Zahnscheibe und den Nocken ausgespannt, um den Nocken gegen die Zahnscheibe vorzuspannen und den Verriegelungszahn in Eingriff mit der Zahnscheibe zu halten;
  • - wodurch die Nockenanordnung an Ort und Stelle be­ züglich der Drehstellung des Nockens eingestellt werden kann, indem manuell der Nocken radial gegen die Feder verschoben wird, um die Zahnverriegelung aufzuheben, worauf eine manuelle Drehung des Nockens relativ zur Zahnscheibe in dieser Stellung erfolgen kann, worauf bei Freigabe des Nockens relativ zur Zahnscheibe der Nockenzahn mit der Zahnscheibe in Eingriff kommt, wodurch der Nocken relativ zur Zahnscheibe festgelegt wird.
2. Nockenanordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Außenprofil des Nockens eine über etwa 180° verlaufende kreisbogenförmige Kontur besitzt, die den Verweilabschnitt bildet und glatt in eine keilförmige bzw. kegelstumpfförmige Gestalt übergeht, um den Betätigungsabschnitt zu bilden.
3. Nockenanordnung nach Anspruch 2, bei welcher in die Spitzenkontur des Nockens ein Loch eingebohrt ist, um darin Mittel zu verankern, die eine Betätigung bewirken.
4. Nockenanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Feder als Blattfeder ausgebildet ist, die im Mittelabschnitt in der Nut zu liegen kommt, während die Enden der Blattfeder im Nocken im Abstand zueinander verankert sind.
5. Nockenanordnung nach Anspruch 2, bei welcher die Nut innerhalb der Zahnscheibe sich über 360° erstreckt.
6. Nockenanordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Nockenzahn integral mit dem Nocken hergestellt ist.
7. Nockenanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Mittel, mit denen die Zahnscheibe auf der Welle fixiert ist, einen Stift aufweisen, der innerhalb der Zahnscheibe und deren Nut zentriert ist, so daß der Nocken über einen Drehbereich von 360° eingestellt werden kann.
8. Nockenanordnung nach Anspruch 1, welche eine Verriegelungsschraube aufweist, um den Nocken relativ zur Zahnscheibe in einer gewünschten Einstellage zu fixieren.
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