DE1285820B - Auf verschiedene Betriebsarten umstellbares Regelventil - Google Patents

Auf verschiedene Betriebsarten umstellbares Regelventil

Info

Publication number
DE1285820B
DE1285820B DEH55896A DEH0055896A DE1285820B DE 1285820 B DE1285820 B DE 1285820B DE H55896 A DEH55896 A DE H55896A DE H0055896 A DEH0055896 A DE H0055896A DE 1285820 B DE1285820 B DE 1285820B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
closing body
pivot axis
control valve
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH55896A
Other languages
English (en)
Inventor
Smulka Roman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Inc
Original Assignee
Honeywell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Inc filed Critical Honeywell Inc
Publication of DE1285820B publication Critical patent/DE1285820B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/041Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor for rotating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/047Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor characterised by mechanical means between the motor and the valve, e.g. lost motion means reducing backlash, clutches, brakes or return means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0173Control of flow without auxiliary power using pivoting sensing element acting as a valve mounted within the flow-path
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/5109Convertible

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Regelventile mit mindestens zwei Ventilsitzen und einer den Schließkörper exzentrisch tragenden Schwenkachse. Ventile dieser Art werden beispielsweise zur Regelung des Wasserdurchflusses in Heiz- oder Kühlanlagen eingesetzt. Sie sollen deshalb möglichst klein und billig und mit geringer Antriebsenergie verstellbar, andererseits aber auch zuverlässig sein und über möglichst lange Zeiträume wartungsfrei arbeiten. Um Energieverluste durch Leckströme zu vermeiden, sollen die Ventile im geschlossenen Zustand eine gute Abdichtung der angeschlossenen Leitungen gewährleisten.
  • Für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten solcher Ventile werden teilweise Ventile benötigt, die in der Ruhestellung die Leitung abschließen und solche, die in der Ruhestellung geöffnet sind. Manchmal soll das Ventil gegen den Strömungsdruck und manchmal mit dem Strömungsdruck schließen. Für andere Zwecke werden Dreiwegemisch- oder -verteilerventile benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil der eingangs genannten Art bei möglichst einfachem Aufbau auf verschiedene Betriebsarten umstellbar auszubilden, ohne daß hierfür ein besonderer reversierbarer Antrieb erforderlich ist, wie er von pneumatisch gesteuerten Regelventilen (vgl. deutsche Patentschrift 921607) her bekannt ist.
  • Von einem nur für eine Betriebsart vorgesehenen Regelventil mit mindestens zwei Ventilsitzen und einer den Schließkörper exzentrisch tragenden Schwenkachse ausgehend, wie es in der deutschen Patentschrift 624406 beschrieben ist, besteht die Erfindung darin, daß die Schwenkachse gegenüber den Mittellinien der beiden Ventilsitze versetzt, aber symmetrisch zu diesen angeordnet und von einer das Ventilgehäuse abschließenden Tragplatte gehalten ist, die in verschiedenen Winkelstellungen zum Gehäuse auf dieses aufsetzbar ist. Durch Abnehmen der Tragplatte und Umsetzen in eine andere Winkelstellung läßt sich das Ventil mit wenigen Handgriffen derart umbauen, daß es mit oder gegen den Strömungsdruck schließt. Hierzu ist es nicht erforderlich, das Ventil aus dem Leitungszug herauszunehmen oder den Schließkörper oder die Ventilsitze auszuwechseln. Die Tragplatte ist vorzugsweise symmetrisch gestaltet und in zwei gegeneinander um 180° versetzten Winkelstellungen am Gehäuse befestigbar.
  • Es ist bekannt, bei Ventilen der eingangs genannten Art einen kugelförmigen Schließkörper zu verwenden, der auf einer von der Schwenkachse getragenen, an dieser exzentrisch befestigten Hilfsachse frei drehbar gelagert ist. Eine solche Ausbildung und Lagerung des Schließkörpers bietet auch in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Ventil besondere Vorteile. Wenn nämlich der Schließkörper mit axialem und radialem Spiel auf der Drehachse sitzt, so wird gewährleistet, daß er sich unabhängig von etwaigen Fertigungstoleranzen im Ventilgehäuse, der Tragplatte oder der Schwenkachse stets selbstzentrierend auf den Ventilsitz aufsetzt und damit ein allseitig dichter Abschluß der Ventilöffnung gewährleistet ist. Außerdem erreicht man, daß die an dem Schließkörper vorbeiströmende Flüssigkeit diesen während des öffnens oder Schließens des Ventils stets etwas dreht, so daß bei jedem Schließvorgang ein anderer Teil der Kugeloberfläche auf dem Ventilsitz aufsitzt und auf diese Weise die Abnutzung des Schließkörpers gleichmäßig über dessen gesamte Oberfläche verteilt wird. Es ist ersichtlich, daß hierdurch der Verschleiß des Schließkörpers erheblich verringert und damit die gewünschte Wartungsfreiheit solcher in Heizungsanlagen vielfach auch an unzugänglichen Stellen eingesetzter Ventile über längere Zeiträume sichergestellt wird.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß zum Verstellen der Schwenkachse ein Zahnsegment, Zahnrad od. dgl. in verschiedenen Winkelstellungen zur Schwenkachse an dieser befestigt werden kann. Je nach Winkelstellung zwischen Zahnsegment und Schwenkachse ist. das Ventil in der Ruhestellung geöffnet oder geschlossen. Es kann auch derart eingestellt werden, daß der Schließkörper bei Dreiwege-Betrieb in der Ruhestellung beide Auslässe offenhält und je nach Schwenkrichtung den einen oder den anderen in zunehmendem Maße verschließt.
  • Der Aufbau, die Wirkungsweise und weitere Einzelheiten des neuen Regelventils gemäß der Erfindung sollen nachfolgend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die Einzelheiten der Ausführungsbeispiele sind, auch soweit Unteransprüche darauf gerichtet sind, nur im Rahmen der Erfindung nach dem Hauptanspruch geschützt.
  • Es zeigen die F i g. 1 und 2 aufeinander senkrecht stehende Schnitte parallel zur Schwenkachse des Schließkörpers, und zwar F i g. 1 einen Schnitt in der Ebene der Schwenkachse in Richtung der Rohranschlüsse gesehen bei geöffnetem Ventil und F i g. 2 einen hierzu senkrecht geführten Teilschnitt in der Ebene der Mittellinie der -Rohranschlüsse liegend bei geschlossenem Ventil. Die Schnittlinien 1-1 in F i g. 2 und 2-2 in F i g. 1 lassen die gegenseitige Lage der Schnittebenen erkennen.
  • F i g. 3 zeigt im Teilschnitt längs der Schnittlinie 3-3 der F i g.1 in etwas vergrößertem Maßstab und um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht eine Draufsicht auf den Antriebsteil des Ventils.
  • F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse längs der Schnittlinie 4-4 der F i g. 1 -bei abgenommenem Antrieb, während F i g. 5 eine der F i g. 3 entsprechende Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Antriebes wiedergibt.
  • Das Ventilgehäuse 10 umschließt den Ventilinnenraum 11 und weist eine Einlaßöffnung 12 sowie eine Auslaßöffnung 13 auf, die einander gegenüberliegen und in den Innenraum 11 münden. Die Öffnungen 12 und 13 werden durch in das Gehäuse 10 eingesetzte und mit diesem druckdicht verbundene Rohrstücke od. dgl. gebildet, die an ihren äußeren Enden mit einem Gewinde oder sonstigen Anschlußmitteln für die Rohrleitungen versehen sind. Diese Rohrstücke 12 und 13 können in das Gehäuse 10 eingeschraubt, durch Preßsitz oder durch Löten bzw. Schweißen befestigt und abgedichtet sein. Das Ausführungsbeispiel zeigt das Ventilgehäuse eines Durchgangsventils, welches jedoch auch als Dreiwege- oder Verteilerventil ausgebildet sein könnte, wenn man beispielsweise im Boden 18 oder in einer der nicht durch die Öffnungen 12 und 13 besetzten Gehäusewände eine weitere Öffnung zum Anschluß einer dritten Leitung vorsieht. Man kann das Ventil auch als Durchgangs-Eckventil verwenden, wenn man eine der beiden Öffnungen 12 oder 13 verschließt und statt dessen im Boden 18 oder in einer der beiden anderen Seitenwände eine entsprechende Anschlußöffnung vorsieht. Wie man leicht aus F i g. 4 ersehen kann, ist der Ventilinnenraum 11 symmetrisch. Er kann beispielsweise rund sein, wobei die den Öffnungen 12 und 13 benachbarten Flächen etwas abgeflacht sind.
  • An der Oberseite des Ventilgehäuses 10 befindet sich ein im wesentlichen quadratischer Flansch 14 mit je einem Gewindeloch 15 in den vier Ecken. Konzentrisch zum Innenraum 11 ist im Flansch 14 eine Ringnut vorgesehen, in die ein O-Ring 16 eingelegt ist. Dieser gewährleistet einen flüssigkeitsdichten Abschluß des Ventilinnenraumes 11, sobald die Deckplatte 17 aufgesetzt und durch in die Gewindelöcher 15 eingeschraubte Schrauben 20 fest mit dem Ventilgehäuse 10 verbunden ist. Wie später noch erläutert werden wird, sind die Trag- und Abdeckplatte 17 und die Gewindelöcher 15 im Flansch 14 derart ausgestaltet bzw. angeordnet, daß die Platte 17 in zwei um 180° gegeneinander versetzten Stellungen auf dem Ventilgehäuse 10 befestigt werden kann.
  • In einer Öffnung der Tragplatte 17 ist eine Lagerbuchse 21 befestigt und in geeigneter Weise abgedichtet, die eine zylindrische Bohrung aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Lagerbuchse 17 mit einer Schulter an der Unterseite der Tragplatte 17 an und ist auf der Oberseite der Tragplatte umgebördelt bzw. angestaucht. Um einen flüssigkeitsdichten Abschluß zu gewährleisten, ist die an der Unterseite der Tragplatte 17 anliegende Schulter durch eine Lötung 22 mit der Tragplatte verbunden.
  • In der Lagerbuchse 21 ist die Ventilstange 23 drehbar gelagert. Sie dient als Schwenkachse für den Schließkörper und ist zu diesem Zweck mit einem abgeflachten Endteil 24 versehen, der in den Gehäuseinnenraum 11 hineinragt. Das obere Ende 25 ragt aus der Lagerbuchse 21 heraus.
  • Zur Abdichtung zwischen der Schwenkachse 23 und der Lagerbuchse 21 sind zwei O-Ringe 26 und 27 vorgesehen, die in zwei im Bereich der Buchse 21 vorgesehene Ringnuten der Schwenkachse 23 eingelegt sind. Diese beiden O-Ringe sorgen nicht nur für die erforderliche Abdichtung, sondern ermöglichen gleichzeitig die Drehung der Achse 23 in der Buchse 21. Unmittelbar oberhalb der Lagerbuchse 21 ist ein Federring 30 in eine weitere Ringnut der Schwenkachse 23 eingesetzt und begrenzt die Bewegung der Achse 23 nach unten. Der obere Teil 25 der Achse 23 ist mit einer Abflachung 32 versehen. Ein eine entsprechend abgeflachte Öffnung aufweisendes Verbindungsteil 33 ist auf diese Weise gegen Verdreiien gesichert auf der Achse 23 befestigt. An seinem äußeren oberen Ende ist die Achse 23 ferner mit einem Zapfen 34 versehen, der in eine entsprechende Öffnung einer Lagerplatte 63 für den Antriebsmotor 66 hineinragt. Der Durchmesser des Zapfens 34 ist so gewählt, daß das Verbindungsteil 33 darüber geschoben werden kann.
  • Am abgeflachten unteren Ende 24 der Schwenkachse 23 ist der Mittelteil 36 eines im wesentlichen U-förmig gestalteten Haltebügels 35 befestigt, dessen Schenkel 37 und 38 radial von der Schwenkachse abstehen. Die freien Enden der Schenkel 37 und 38 halten den Lagerbolzen 40, der mit seinen Enden durch Öffnungen in den Schenkeln 37 und 38 hindurchragt und umgebördelt oder angestaucht ist. Dieser Lagerbolzen 40 dient als Drehachse für den im wesentlichen kugelförmig gestalteten Schließkörper 41, durch dessen zylindrische Bohrung 42 die Drehachse 40 hindurchragt. Der Außendurchmesser des Schließkörpers 41 ist etwas geringer als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 37 und 38, so daß er in Achsrichtung in gewissem Umfange verschiebbar ist. Auch ist der Durchmesser der Bohrung 42 im Schließkörper 41 um so viel größer gewählt als der Außendurchmesser der Drehachse 40; daß der Schließkörper in begrenztem Maße quer zur Drehachse verschiebbar und/oder kippbar ist. Durch diese begrenzte Bewegungsmöglichkeit des Schließkörpers 41 in bezug auf die Schwenkachse 23 wird erreicht, daß er sich beim Aufsetzen auf den Ventilsitz selbst zentriert und einen allseitig dichten Abschluß gewährleistet. Man braucht also die Ventilsitze nicht besonders zu justieren.
  • Man könnte eine weitere Bewegungsmöglichkeit für den Schließkörper 41 dadurch schaffen, daß die Drehachse 40 nur lose im Bügel 35 gehalten wird. Es zeigt sich jedoch, daß die zuvor beschriebene und dargestellte Befestigungsart der Drehachse an beiden Enden einen praktisch gleichförmigen Anpreßdruck des Schließkörpers über die gesamte Berührungslinie mit dem Ventilsitz gewährleistet. Da der Schließkörper 41 auf der Achse 40 frei drehbar gelagert ist, übt die Flüssigkeitsströmung auf den Schließkörper ein Drehmoment aus, so daß bei jedem Schließen des Ventils ein anderer Teil seiner Oberfläche am Ventilsitz anliegt. Die Abnutzung des Schließkörpers wird also über eine längere Betriebszeit gesehen gleichmäßig über die gesamte als Sitzfläche in Frage kommende Oberfläche des Schließkörpers verteilt und hierdurch dessen Lebensdauer erhöht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Regelventils besteht der Schließkörper aus einem gummiartigen Material, welches durch seine Verformbarkeit die Abdichteigenschaften noch erhöht. Statt dessen kann der Schließkörper beispielsweise auch aus Kunststoff oder aus Metall bestehen.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Drehachse 40 parallel zur Schwenkachse 23 liegt darin, daß der Schließkörper 41 beim Bewegen in die Schließlage in die Sitzfläche hineinrollt, wodurch nur geringe Verstellkräfte benötigt werden und mangels Abrieb des Schließkörpers dessen Lebensdauer zusätzlich erhöht wird.
  • Das am oberen Ende der Schwenkachse 23 befestigte Verbindungsteil 33 weist zwei stufenförmig abgesetzte, umlaufende Flansche 43 und 44 auf. Sein oberer Teil 45 ist als Achteck, Sechseck, Zahnkranz, Zahnrad od. ä. geformt, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Zahnrad. Aufgesetzt auf dieses Verbindungsteil 33 ist ein Zahnradsegment 46, welches konzentrisch zu seiner Umfangslinie eine öffnung aufweist, in die der obere Teil 45 des Verbindungsteils 33 in verschiedenen Winkelstellungen eingesetzt werden kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese Öffnung im Zahnsegment 46 als Innenzahnkranz ausgebildet. Der Zahnradsektor 46 liegt mit seiner unteren Seite auf der Oberkante des Flansches 44 des Verbindungsteils 33 auf. Durch die zueinander passende, konzentrische Ausgestaltung der Öffnung im Zahnradsegment 46 und des äußeren Umfanges des oberen Endes 45 des Verbindungsteils 33 können diese beiden Teile zwar in verschiedenen relativen Winkelstellungen zusammengesetzt werden; sind aber gegen Verdrehen gegeneinander gesichert. Auf der Oberfläche des Verbindungsteils 33 ist eine Markierung 47 angebracht, die vorzugsweise mit der Schwenkachse 23 und der Drehachse 40 in einer gemeinsamen Ebene liegt. Man kann also durch Beobachtung der Lage der Markierung 47 von außen feststellen, welche Winkelstellung der Schließkörper 41 im Inneren des Ventils gerade einnimmt. Im gezeib ten Ausführungsbeispiel sind auf der Oberseite des Zahnradsektors 46 drei Markierungen 50, 51 und 52 angebracht, die mit der Markierung 47 auf dem Verbindungsteil 33 zusammen die jeweilige Winkelstellung zwischen Zahnradsektor 46 und Schwenkachse 23 kennzeichnen. Je nachdem, welche dieser Markierungen der Marke 47 gegenübersteht, werden, wie später noch gezeigt wird, unterschiedliche Betriebsweisen des Ventils ermöglicht. Durch Verändern der Winkellage zwischen dem Zahnradsektor 46 und der Schwenkachse 23 kann das Ventil wahlweise auf Betrieb mit in der Ruhestellung geschlossenem oder geöffnetem Ventil oder von Durchgangs- auf Dreiwege-Betrieb umgestellt werden.
  • Der Zahnradsektor 46 weist ferner zwei nach unten gebogene Haken 53 und 54 auf, die im gleichen Abstand, aber in entgegengesetzter Richtung vom Drehpunkt angebracht sind. An jedem dieser beiden Haken 53 und 54 greift eine Feder an, die den Zahnradsektor und mit ihm den Schließkörper in die eine Drehrichtung zu schwenken versuchen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei praktisch gleiche Federn 55 und 56 benutzt, die mit ihrem einen Ende an den genannten Haken 53 bzw. 54 und mit ihrem anderen Ende in gestellfeste Ösen 60 bzw. 61 eingehängt sind. Die beiden nach oben gerichteten Wandteile 58, an denen die beiden Ösen 60 und 61 angebracht sind, bilden gleichzeitig Teile des Schutzgehäuses für den Antrieb. Wie man aus F i g. 3 ersieht, spannen die beiden im gleichen Drehsinne auf den Zahnradsektor 46 einwirkenden Federn 55 und 56 diesen im Uhrzeigersinne vor. Eine solche Federvorspannung kann selbstverständlich auch durch andere Arten oder Anbringung der Federn, beispielsweise durch eine Torsionsfeder oder eine Spiralfeder, erzielt werden. Die Verwendung von zwei an gegenüberliegenden- Seiten der Achse angreifenden Federn ist jedoch deshalb günstig, weil hierdurch der Druck auf die Achse 23 und die O-Ringe 26 und 27 vermindert wird.
  • Oberhalb der Tragplatte 17 wird durch Abstandsbolzen 62 eine Lagerplatte 63 für den Motor 66 gehalten und mittels Schrauben 64, die durch Bolzen 62 hindurchragen, an der Tragplatte 17 befestigt. Auf der Lagerplatte 63 ist mit Hilfe der Schrauben 65 ein Elektromotor 66 aufgeschraubt, vorzugsweise ein kleiner, nur in einer Drehrichtung arbeitender Synchronmotor mit eingebautem Untersetzungsgetriebe. Der Motor zusammen mit diesem Untersetzungsgetriebe bildet den elektrischen Antrieb für das Ventil. Er hat ein Ausgangs-Ritzel 67, welches nach unten aus dem elektrischen Antrieb herausragt und in die Zähne am äußeren Umfang des Zahnradsektors 46 eingreift. Der Motor 66 treibt den Zahnradsektor 46 im Gegenuhrzeigersinn und damit entgegen der Kraft der beiden Rückstellfedern 55 und 56 an. Es wird ein Motor verwendet, der für beliebig lange Zeiten angehalten werden kann, ohne Schaden zu nehmen. In die Lagerplatte 63 ist ferner ein Lager 68 eingesetzt, welches den Zapfen 34 der Schwenkachse 23 führt.
  • Wie die F i g.1 bis 4 zeigen, ist das Ventil in der Ruhelage geschlossen, weil die Federn 55 und 56 den Schließkörper 41 gegen den Druck der durch den Eimaß 12 zugeführten Flüssigkeit auf den durch den Rohrstutzen 12 gebildeten Ventilsitz drücken. Zu diesem Zweck sind das an der Schwenkachse befestigte Verbindungsteil 33 und der Zahnradsektor 46 derart zusammengesetzt, daß sich die Marken 47 und 52 gegenüberstehen. Bei dieser Betriebsart werden die Drehung des Zahnradsektors 46, der Schwenkachse 23 und des Schließkörpers 41 im Uhrzeigersinn durch das Aufsetzen des Schließkörpers auf die Anschlußöffnung 12 begrenzt. Sobald der Motor 66 eingeschaltet wird, dreht er den Zahnradsektor 46 im Gegenuhrzeigersinn und schwenkt dabei den Schließkörper 41 in eine zwischen den Anschlüssen 12 und 13 befindliche Lage. Diese Stellung wird durch einen, vorzugsweise von der Lagerplatte 63 getragenen Anschlag bestimmt, gegen den sich der Zahnradsektor 46 legt, sobald die gewünschte Offen-Stellung des Ventils erreicht ist. Als Anschlag kann einfach ein nach unten abgebogener Teil der Platte 63 oder eine in die Platte 63 eingeschraubte Schraube 70 (siehe F i g. 3) dienen, gegen die sich der Vorsprung 71 des Zahnradsektors 46 legt. Sobald der Zahnradsektor an diesem Anschlag anliegt, hält der Motor an, aber bleibt eingeschaltet, um den Zahnradsektor entgegen der Kraft der beiden Federn 55 und 56 in dieser Lage zu halten. Wird der Motor 66 abgeschaltet, so schwenken die Federn 55 und 56 den Schließkörper wieder so weit zurück, bis er an der Einlaßöffnung 12 anliegt.
  • Soll das Ventil derart umgestellt werden, daß es in der Ruhestellung nicht entgegen, sondern mit dem Strömungsdruck geschlossen wird, so braucht lediglich die Tragplatte 17 abgenommen und um 180° geschwenkt wieder auf das Ventilgehäuse aufgesetzt zu werden. Hierfür werden dieselben Schrauben 20 und Schraubenlöcher 15 benutzt wie in der vorhergehenden Lage. In dieser Stellung ist die Schwenkachse um den gleichen Betrag, aber in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Mittellinie der beiden Anschlußöffnungen 12 und 13 versetzt. Die Federn 55 und 56 drücken den Schließkörper 41 jetzt gegen die Auslaßöffnung 13. Das Öffnen des Ventils durch den Motor wird wiederum durch Anliegen des Vorsprunges 71 des Zahnradsektors 46 am Anschlag 70 begrenzt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Hebel 72 zur Handbetätigung des Ventils frei um das Verbindungsteil 33 und um die Achse 23 drehbar gelagert und liegt mit seiner Unterseite auf dem Flansch 43 auf, während der Flansch 44 des Verbindungsteils 33 durch eine Ausnehmung im Hebel 72 hindurchragt. Der Hebel 72 ist mit einer radial gerichteten Anschlagfläche 73 versehen, die beim Schwenken des Hebels im Gegenuhrzeigersinn die Rückseite des aus dem Zahnradsektor 46 nach unten abgebogenen Hakens 54 ergreift (siehe F i g. 3) und diesen und mit ihm den Schließkörper entgegen der Kraft der Federn 55 und 56 schwenkt. Der äußere Teil 74 des Hebels 72 ragt durch eine Öffnung in der den Antrieb umgebenden Wand 58 hindurch. Die Größe dieser Öffnung begrenzt den möglichen Schwenkbereich des Hebels, beispielsweise auf einen Winkelbereich von 45°.
  • Das Ventil läßt sich ohne Schwierigkeiten auch derart umstellen, daß es in der Ruhestellung geöffnet ist. Hierfür braucht lediglich die Winkellage des Zahnradsektors 46 zur Schwenkachse derart geändert zu werden, daß die Marke 47 auf dem Verbindungsteil 33 der Markierung 50 auf dem Zahnradsektor 46 gegenübersteht. Eine solche Verstellung bedeutet eine Drehung der Schwenkachse 23 und des Schließkörpers 41 gegenüber dem Zahnradsektor 46 im Uhrzeigersinn. Außerdem muß der Anschlagstift 70 entfernt werden. Ist der Anschlag 70 Teil der Lagerplatte 63, so muß diese gegen eine Platte ausgetauscht werden, die keinen derartigen Anschlag aufweist. Die durch Federn 55 und 56 bewirkte Drehung des Zahnradsektors 46 im Uhrzeigersinn wird jetzt durch Anlegen der Rückseite des Hakens 54 an die Anschlagfläche 73 des Hebels 72 begrenzt. Die Bewegung des Hebels 72 ist ihrerseits durch die Größe der Öffnung in der Wand 58 begrenzt, so daß die Anschlagfläche 73 für diesen Fall einen ortsfesten Anschlag darstellt. Der Schließkörper befindet sich dann in einer Lage zwischen den beiden Anschlüssen 12 und 13. Wird der Motor eingeschaltet, so ist er bestrebt, den Zahnradsektor 46 im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken und dabei den Schließkörper in Richtung auf die Auslaßöffnung 13 zu bewegen. Sobald der Schließkörper den Auslaß 13 verschließt, hält der Motor an und hält das Ventil so lange in der Schließstellung, bis er abgeschaltet wird. Dann schwenken die Federn 55 und 56 den Zahnsektor 46 so weit zurück, bis der Haken 54 an der Anschlagfläche 73 anliegt und das Ventil sich wieder in der Offen-Stellung befindet. Bei dieser Betriebsweise schließt das Ventil mit dem Strömungsdruck. Soll es gegen den Strömungsdruck schließen, so braucht man lediglich den Antrieb und die Tragplatte um l.80° zu drehen und wieder auf das Ventilgehäuse aufzusetzen. In der Ruhestellung befindet sich dann der Schließkörper ebenfalls zwischen den beiden Anschlüssen 12 und 13, wird aber durch die Drehung des Motors in Richtung auf die Einlaßöffnung 12 bewegt und schließt diese in der Endstellung gegen den Strömungsdruck ab.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Ventilgehäuse derart aufgebaut, daß es ohne Schwierigkeiten mit einer zusätzlichen Öffnung ausgestattet und auf Dreiwege-oder Verteiler-Betrieb umgestellt werden kann. Der Antrieb ist auch für diese Betriebsweise verwendbar. Ebenso wie bei Verwendung als in der Ruhestellung offenes Ventil wird auch bei Dreiwege-Betrieb der Anschlag 70 entfernt. Der Zahnradsektor wird in Bezug auf das Verbindungsteil 33 in eine solche Lage gebracht, daß sich die Markierungen 47 und 51 gegenüberstehen. Wie F i g. 3 zeigt, liegt die Marke 51 zwischen den beiden Marken 50 und 52 auf dem Zahnradsektor 46. Bei dieser Art des Zusammenbaues von Zahnradsektor 46 und Verbindungsteil 33 kommt die Anschlagfläche 73 des Hebels 72 nicht mit dem Haken 54 in Berührung, weil die Drehung des Zahnradsektors 46 durch die Federn 55 und 56 im Uhrzeigersinn den Schließkörper 41 schon auf die Einlaßöffnung 12 aufsetzt, bevor der Haken 54 die Anschlagfläche 73 berührt. Wird der Motor in Betrieb gesetzt, so schwenkt er den Zahnradsektor 46 i und mit ihm den Schließkörper 41 in einem Bogen bis in die andere Endstellung, wo der Schließkörper die Auslaßöffnung 13 verschließt. Soll der Antrieb umgekehrt arbeiten, d. h. in der Ruhestellung der Auslaß 13 verschlossen und der Schließkörper mit i Hilfe des Motors in Richtung auf den Einlaß 12 bewegbar sein, so ist es wiederum lediglich erforderlich, die Tragplatte 17 und mit ihr den Antrieb um 180° in die entgegengesetzte Winkelstellung bezogen auf das Ventilgehäuse umzusetzen.
  • F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform des Antriebes für das neue Regelventil, die bei Betrieb mit in der Ruhestellung geöffnetem Ventil besondere Vorteile mit sich bringt. Es wurde gefunden, daß bei der Rückführung des Zahnradsektors mit Hilfe der Federn in die durch den Anschlag eines beweglichen an einem festen Teil definierte Endstellung das schlagartige Anhalten der Bewegung des Zahnradsektors eine beträchtliche mechanische Belastung der Bauteile des Antriebes bedeutet. Dies liegt u. a. auch daran, daß die Federn nicht nur den Zahnradsektor und den Schließkörper, sondern auch den Läufer des Motors mitdrehen müssen. Ist der Motor aber erst einmal in Drehung versetzt, so übt er infolge seines Trägheitsmomentes beim plötzlichen Beenden der Bewegung des Zahnradsektors ein Drehmoment auf diesen aus, welches auf dem Wege zwischen der Motorwelle und dem Anschlag für den Zahnradsektor abgebaut werden muß. Verwendet man einen relativ leichten Zahnradsektor und ein massearmes Ritzel, was für die schnelle und verzögerungsarme Steuerung des Ventils von Vorteil ist, so kann das plötzliche Anhalten des Zahnradsektors, beispielsweise beim Anschlagen des Hakens 54 an der Anschlagfläche 73 des Hebels 72 zur Zerstörung der Verzahnung am Zahnradsektor und am Ritzel führen. Dieses Problem tritt nicht in Erscheinung, wenn die Federn den Schließkörper in der Ruhestellung gegen eine der Anschlußöffnungen drücken, weil dann der Schließkörper selbst einen beträchtlichen Teil der Stoßkraft absorbiert. Diese Möglichkeit ist jedoch nur bei Betrieb mit in der Ruhestellung geschlossenem Ventil gegeben. Um auch bei Betrieb mit in der Ruhestellung geöffnetem Ventil einen Zahnradsektor und ein Ritzel leichter Bauart verwenden zu können, sieht die in F i g. 5 gezeigte Ausführungsform des Antriebes vor, daß an dem Zahnradsektor 46 zwei Federn 75 und 76 in entgegengesetzter Drehrichtung angreifen und bei fehlender äußerer Krafteinwirkung durch das Ritzel 67 den Zahnradsektor in einer durch das Gleichgewicht der Federkräfte bestimmten Ruhestellung halten.
  • Wie F i g. 5 erkennen läßt, sind die Federn 55 und 56 der Ausführungsform gemäß F i g. 3 durch zwei Federn 75 und 76 ersetzt, die jedoch beide am Haken 53 des Zahnradsektors 46 angreifen. Die Feder 75 ist wesentlich stärker als die Feder 76 und schwenkt den Zahnradsektor im Uhrzeigersinn. Wird der Motor 66 in Betrieb gesetzt, so versucht er, den Zahnradsektor im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Dabei wird die Feder 75 gespannt und die Feder 76 praktisch entspannt. Schaltet man den Motor ab, so dreht die Feder 75 den Zahnradsektor 46 im Uhrzeigersinn und spannt dabei gleichzeitig die Feder 76. Die Federn sind jedoch so gewählt, daß sich ihre Kräfte gerade das Gleichgewicht halten, wenn sich der Zahnradsektor und mit ihm der Schließkörper in einer Stellung zwischen den beiden Anschlüssen 12 und 13 befindet, also beide Anschlüsse geöffnet sind. Da die Ruhestellung hier durch das Gleichgewicht der Federkräfte und nicht durch einen Anschlag definiert ist, treten bei der Rückführung des Schließkörpers und des Zahnradsektors in die Ruhestellung keinerlei Stöße auf.
  • In manchen Fällen wird es zweckmäßig sein, beim übergang von Durchgangs- auf Dreiwege-Betrieb die Rückstellfedern auszutauschen, beispielsweise um dem größeren Schwenkbereich bei Dreiwege-Betrieb Rechnung zu tragen.
  • Wie die Zeichnungen zeigen, ist der Gehäuseteil 58 für den Antrieb im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit seinem Mittelteil an der Tragplatte 17 befestigt. Einer der aufwärts gerichteten Schenkel kann mit einer Durchführung 77 für die elektrischen Anschlußleitungen zum Motor 66 versehen sein. Über diesen Gehäuseteil 58 wird eine Kappe 78 gesteckt, die den Antrieb völlig abdeckt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Auf verschiedene Betriebsarten umstellbares Regelventil mit mindestens zwei Ventilsitzen und einer den Schließkörper exzentrisch tragenden Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) gegenüber den Mittellinien der beiden Ventilsitze (12,13) versetzt, aber symmetrisch zu diesen angeordnet und von einer das Ventilgehäuse (10) abschließenden Tragplatte (17) gehalten ist, die .in verschiedenen Winkelstellungen zum Gehäuse auf dieses aufsetzbar ist.
  2. 2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (17) symmetrisch gestaltet und in zwei gegeneinander um 180° versetzten Winkelstellungen auf das Gehäuse (10) aufsetzbar ist.
  3. 3. Regelventil nach Anspruch 2 mit zwei sich gleichachsig gegenüberliegenden Ventilsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) in beiden Winkelstellungen der Tragplatte (17) um den gleichen Betrag, aber in entgegengesetzte Richtung gegenüber der Verbindungslinie der beiden Ventilsitze (12,13) versetzt ist.
  4. 4. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (41) in an sich bekannter Weise kugelförmig ausgebildet ist und auf einer von der Schwenkachse (23) gehaltenen parallelen Achse (40) frei drehbar gelagert ist.
  5. 5. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Schwenkachse (23) ein außerhalb des Ventilinnenraums befindlicher Zahnradsektor (46), ein Zahnrad od. dgl. in vorzugsweise drei verschiedenen Winkelstellungen zur Schwenkachse an dieser befestigbar ist.
  6. 6. Regelventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradsektor (46), das Zahnrad od. dgl. durch mindestens eine Feder (55,56) in eine durch Anschläge (70) oder durch Aufsetzen des Schließkörpers (41) auf den Ventilsitz (12,13) vorgegebene Ruhestellung schwenkbar ist.
DEH55896A 1964-12-24 1965-04-28 Auf verschiedene Betriebsarten umstellbares Regelventil Pending DE1285820B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US421065A US3319646A (en) 1964-12-24 1964-12-24 Control apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1285820B true DE1285820B (de) 1968-12-19

Family

ID=23669043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH55896A Pending DE1285820B (de) 1964-12-24 1965-04-28 Auf verschiedene Betriebsarten umstellbares Regelventil

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3319646A (de)
DE (1) DE1285820B (de)
GB (1) GB1058630A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT508416B1 (de) * 2009-07-08 2011-09-15 Kudlich Florian Dipl Ing Magnetventil

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777974A (en) * 1972-04-17 1973-12-11 A Sparks Damper control mechanism
US4026465A (en) * 1974-10-15 1977-05-31 Ogontz Controls Company, Inc. Temperature-sensitive snap-action valve
DE2700928A1 (de) * 1976-01-16 1977-07-21 Belimo Automation Gossau Stellantrieb fuer luft- und drosselklappen, mischhaehne u.dgl. in heizungs- und lueftungsanlagen
GB2207297B (en) * 1987-07-11 1991-07-31 Stc Plc Encapsulated electronic components
US4844120A (en) * 1988-04-27 1989-07-04 Myers Melvin J Motorized control damper
US5174546A (en) * 1991-02-25 1992-12-29 Taco, Inc. Actuator and zone valve
US5205534A (en) * 1991-02-25 1993-04-27 Taco, Inc. Actuator and zone valve
US5131623A (en) * 1991-02-25 1992-07-21 Taco, Inc. Actuator and zone valve
ATE199175T1 (de) * 1994-11-21 2001-02-15 Taimei Kinzoku Kogyo Co Ltd Kugelhahn
US6073907A (en) * 1997-11-07 2000-06-13 Erie Manufacturing Company Removable and interchangeable valve actuator system
ES1050920Y (es) * 2002-01-11 2002-10-01 Orkli S Coop Ltda Valvula de zona motorizada con un dispositivo de desconexion del actuador.
ES1051033Y (es) * 2002-01-25 2002-10-16 Orkli S Coop Ltda Valvula de zona motorizada con un actuador comun.
US7048251B2 (en) * 2002-11-08 2006-05-23 Caleffi S.P.A. Valve with removable actuator
US8215614B2 (en) * 2008-02-04 2012-07-10 Schneider Electric Buildings, Llc Two position actuator impact limiter
US7913972B2 (en) * 2008-02-04 2011-03-29 Schneider Electric Buildings, Llc Two position actuator with mechanical hold
US8157242B2 (en) * 2009-12-11 2012-04-17 Schneider Electric Buildings, Llc Valve actuator with lock mechanism
US20130015381A1 (en) * 2011-07-15 2013-01-17 Charles Bernard Husick Electrically-Actuated Valve Having Manual Override
FR2978998B1 (fr) * 2011-08-08 2013-07-26 Sonceboz Automotive Sa Dispositif de dosage compact

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE384711C (de) * 1923-11-05 Franz Hartinger Mehrwegventil
DE624406C (de) * 1932-08-02 1936-01-20 Benkiser Werk Akt Ges Umsteuerventil, insbesondere fuer Mischbatterien von Badeeinrichtungen
DE970409C (de) * 1953-02-15 1958-09-18 Sven Goesta Nordstrand Ventil

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1778669A (en) * 1930-10-14 graham
US414509A (en) * 1889-11-05 Isaac fisher
US1171189A (en) * 1915-04-08 1916-02-08 Alfredo Grandi Cock.
DE733417C (de) * 1941-03-13 1943-03-26 Arno Lehmann Fa Anzeigevorrichtung fuer Dampfwasserableiter
US2855950A (en) * 1954-11-19 1958-10-14 Phillips Robert Roy Pressure reducing and regulating valves for use in association with containers for gases under high pressures
DE1134452B (de) * 1960-02-20 1962-08-09 Braun Ag Schwingankermotor, insbesondere fuer Trockenrasierapparate
US3176720A (en) * 1962-12-06 1965-04-06 Honeywell Inc Motorized valve

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE384711C (de) * 1923-11-05 Franz Hartinger Mehrwegventil
DE624406C (de) * 1932-08-02 1936-01-20 Benkiser Werk Akt Ges Umsteuerventil, insbesondere fuer Mischbatterien von Badeeinrichtungen
DE970409C (de) * 1953-02-15 1958-09-18 Sven Goesta Nordstrand Ventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT508416B1 (de) * 2009-07-08 2011-09-15 Kudlich Florian Dipl Ing Magnetventil

Also Published As

Publication number Publication date
US3319646A (en) 1967-05-16
GB1058630A (en) 1967-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1285820B (de) Auf verschiedene Betriebsarten umstellbares Regelventil
DE8421485U1 (de) Ventileinrichtung mit einer fernsteuerbaren betaetigungseinrichtung
DE2521942C3 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Armatur mit drehbarem Verschlußstück
CH664198A5 (de) Absperrvorrichtung.
EP1332306B1 (de) Drehverstellvorrichtung
DE2048580C3 (de) Hubventil mit kegeligem Ventil schheßkorper und einem schräg zur Betatigungsrichtung angeordnetem elliptischen Ventilsitz
DE3421653C2 (de) Ventil
DE3640302A1 (de) Zumessschieber
DE2849281C2 (de)
DE2515019C2 (de) Kolben-Zylinderaggregat für eine Stell- oder Arbeitsvorrichtung
EP0622574B1 (de) Betätigungsvorrichtung für ein drehbares Verschlussstück eines Ventils
DE2614684A1 (de) Ratschen-schaltgetriebe
DE2312714A1 (de) Umlauf-ventil
DE3219192A1 (de) Drehantrieb, insbesondere fuer tueren, tore, schranken od. dgl.
DE4406815C2 (de) Pneumatischer Schwenkantrieb
DE2539510C3 (de) Spindelgetriebe für Armaturen, insbesondere für Absperrklappen
EP0350596B1 (de) Vorrichtung zum Begrenzen und Justieren des Schaltweges bei Armaturen
EP0096005A1 (de) Einhebel-Mischarmatur zur Steuerung der Abgabemenge und des Mischverhältnisses von warmem und kaltem Wasser
DE4113019A1 (de) Klappenventil
DE3134820C2 (de) Elektromotorischer Stellgliedantrieb für Ventile o.dgl.
DE4415134A1 (de) Nockenanordnung zur Benutzung in Drehstellungs-Anzeigegeräten
DE1077018B (de) Absperrventil mit doppeltwirkendem Druckmittelantrieb
DE2322940C2 (de) Motorischer Antrieb insbesondere für Stellventile
DE2226986C3 (de) Drosselklappenventil
DE3222111C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977