DE4406815C2 - Pneumatischer Schwenkantrieb - Google Patents
Pneumatischer SchwenkantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen
Schwenkantrieb, insbesondere für einseitig druckmittelbe
tätigte Ventile, mit einem Antriebsgehäuse und einem dar
in beweglichen Antriebsorgan, das mit einer Stellan
triebswelle verbunden ist, wobei die Stellantriebswelle
durch eine Übertragungseinrichtung mit einer Nothandbetä
tigung verschwenkbar ist.
Pneumatische Schwenkantriebe werden im Anlagenbau häufig
zur Betätigung von Dreharmaturen, wie z. B. Drehschiebern
oder Absperrklappen, verwendet. Besonders bei großen An
lagen ist es von Vorteil, für eine Dreharmatur einen
pneumatischen Schwenkantrieb vorzusehen, weil sich da
durch die Möglichkeit eröffnet, die betreffende Armatur
mit Hilfe von Druckluft ferngesteuert zu öffnen oder zu
schließen (vgl. US 4,794,847).
In der Regel werden solche pneumatischen Schwenkantriebe
so ausgelegt, daß sie sich bei Ausfall der Druckluftver
sorgung von selbst in einen definierten Betriebszustand
begeben. Zumeist geschieht dies dadurch, daß die betref
fende Armatur durch Federkraft geschlossen wird. Das
pneumatische Antriebsorgan des Schwenkantriebes muß dann
beim Öffnen der Armatur außer den Reibungskräften auch
die mit zunehmendem Öffnungswinkel der Armatur ansteigen
de Federkraft der Schließfeder überwinden.
Um die Armatur beim Ausfall der Druckluftversorgung noch
manuell betätigen zu können, werden solche pneumatischen
Schwenkantriebe mit Nothandbetätigungen zum manuellen
Öffnen ausgestattet. Diese Nothandbetätigung, zumeist ein
Handrad,
wirkt über eine Übertragungseinrichtung auf das pneumatische
Antriebsorgan des Schwenkantriebes ein.
Bei kleineren Antrieben ist das manuelle öffnen der
betreffenden Armatur sehr einfach zu erreichen, indem z. B. der
Kolben des pneumatischen Antriebsorganes über einen
Spindeltrieb verstellt wird. Bei größeren Antrieben sind die
für die selbsttätige Rückstellung erforderlichen Federkräfte
jedoch so groß, daß mit diesem Konstruktionsprinzip eine mit
normalen Handkräften mögliche Verstellung der Dreharmaturen
nicht mehr möglich ist.
Alternativ zu der Verstellung des pneumatischen Antriebsorgans
mit einem Spindeltrieb wird der Kolben des pneumatischen
Antriebsorgans auch mit einer manuell betätigten Hydraulik
verstellt. Die Umsetzung einer derartigen Nothandverstellung
ist jedoch zu teuer oder wird vom Anwender nicht akzeptiert.
Eine weitere Nothandbetätigung für einen pneumatischen
Schwenkantrieb, der je nach gewünschter Betriebsweise als
selbsttätiger Öffner oder Schließer mit der entsprechenden
Seite der Antriebswelle auf die zu betätigende Armatur montiert
wird, ist so aufgebaut, daß an das jeweilige freie Ende der
Antriebswelle ein Schneckengetriebe angeflanscht ist, über das
der pneumatische Schwenkantrieb per Handrad manuell betätigt
wird. Dabei ist jedoch von Nachteil, daß das freie Ende der
Antriebswelle z. B. für den direkten Anschluß einer Stellklappe
oder einer anderen Armatur nicht mehr zur Verfügung steht. Bei
derartigen Schneckengetrieben wird zwar gewöhnlich die
Antriebswelle durchgehend verlängert, doch ändern sich dabei
das Anschlußbild und die Anschlußmaße, wie z. B. die axiale
Länge des Schwenkantriebs, der oft in ein Baukaustensystem
integriert ist und in diesem Fall nicht mehr mit anderen Teilen
des Baukastensystems zusammenpasst. Zudem können häufig trotz
eines angeflanschten Schneckengetriebes große Schwenkantriebe
aufgrund der hohen Stellmomente nicht mehr manuell verstellt
werden.
In der DE 28 21 100 A1 ist ein Ventil beschrieben, bei
dem ein pneumatischer Antrieb mit dem Ventilkegel über
eine offen geführte Ventilspindel verbunden ist. An die
ser Ventilspindel greift ein gabelförmiger Schwenkhebel
an, der mit einer Spindelmutter verbunden ist, in die ei
ne handbetätigbare Spindel eingreift. Mittels dieser Ein
richtung kann die Ventilspindel von Hand abgesenkt wer
den.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
pneumatischen Schwenkantrieb mit einer Nothandbetätigung
bereitzustellen, der konstruktiv einfach ausgestaltet
ist, eine Notbetätigung auch bei größeren Schwenkantrie
ben erlaubt und bei dem die Nothandbetätigung so angeord
net ist, daß das Anschlußbild und die Anschlußmaße mit
beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Übertragungseinrichtung einen Spindeltrieb aufweist,
welcher an wenigstens einer Stellwange angreift, die mit
der Stellantriebswelle verbunden ist, und daß die Übertra
gungseinrichtung ein Untersetzungsgetriebe aufweist, des
sen Getriebeeingangswelle mit dem Spindeltrieb verbunden
ist.
Erfindungsgemäß wird nicht etwa eine Vorrichtung zur ma
nuellen Verstellung des pneumatischen Schwenkantriebs
vorgeschlagen, die an einem Wellenende der Stellantriebswelle
angreift. Vielmehr wird die Stellantriebswelle über
wenigstens eine Stellwange verstellt, die vorteilhafter
weise an die Stellantriebswelle angeformt ist und deshalb
die axiale Länge des Schwenkantriebs nicht verändert. Da
durch kann der Schwenkantrieb innerhalb eines Baukasten
systems beliebig ausgetauscht werden. Weiterhin kann der
Schwenkantrieb mit beiden Enden der Antriebswelle an Ar
maturen montiert werden und somit sowohl als Öffner als
auch als Schließer eingesetzt werden. Auf der freien Sei
te der Stellantriebswelle können weiterhin Armaturen, wie
z. B. Stellklappen, einfach montiert werden.
Dadurch, daß ein Spindeltrieb mit Untersetzungsgetriebe
zur Verstellung der Stellantriebswelle verwendet wird,
ist bei geeigneter Wahl der Spindelgewindesteigung und
der Untersetzung eine leichtgängige Verstellung der
Stellantriebswelle auch bei großen Rückstellkräften mög
lich. Dabei zeichnet sich diese Ausbildung durch einen
einfachen und damit preisgünstigen Aufbau aus.
Eine günstige Aufteilung der vom Spindeltrieb auf die An
triebswelle ausgeübten Verstellkraft ergibt sich, wenn
die Stellantriebswelle mindestens eine weitere Stellwange
aufweist, an der der Spindeltrieb angreift.
Wenn das Untersetzungsgetriebe als Schneckengetriebe aus
gebildet ist, ist zudem gewährleistet, daß sich die ein
mal eingestellte Stellantriebswelle nicht mehr selbsttä
tig verstellt, weil diese Getriebeart selbsthemmend ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere dann
von Vorteil, wenn das Untersetzungsgetriebe an der Außen
seite des Antriebsgehäuses angebracht ist. Dadurch ist es
nämlich leicht für Wartungsarbeiten zugänglich.
Nach der Erfindung ist des weiteren vorgesehen, daß der
Spindeltrieb eine Gewindespindel und eine Spindelmutter
aufweist. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Ge
staltung des Spindeltriebs.
Weiterhin ergibt sich eine besonders günstige Kraftüber
tragung von der Gewindespindel auf die Stellantriebswel
le, wenn die Gewindespindel senkrecht zur Stellantriebs
welle angeordnet ist.
Ferner kann die Gewindespindel mit einem mehrgängigen Ge
winde versehen sein. Dies kann insbesondere dann von Vor
teil sein, wenn für eine schnelle manuelle Verstellung
der Antriebswelle eine Gewindespindel mit so steiler Ge
windesteigung notwendig ist, daß aus Festigkeitsgründen
die Spindelmutter durch mehrere Gewindeflanken gleichzei
tig getragen werden muß.
Wenn die Spindelmutter mit einer Verdrehsicherung geführt
wird, ergibt sich eine einfachere Gestaltung und ein ein
facherer Aufbau des Spindeltriebes, weil in diesem Fall
die Kontaktfläche zwischen Spindelmutter und Stellwange
nicht so ausgestaltet werden braucht, daß die Spindelmut
ter am Durchdrehen gehindert wird.
Eine besonders gute Gewichtsverteilung des pneumatischen
Schwenkantriebes über der Steuerwelle ergibt sich dann,
wenn der Spindeltrieb bezüglich des Antriebsorgans unter
halb der Stellantriebswelle angeordnet ist. Bei Anordnung
der Gewindespindel oberhalb der Stellantriebswelle baut
der Schwenkantrieb jedoch kompakter, was sich vorteilhaft
beim Einbau des Schwenkantriebes in engen Bauräumen aus
wirkt.
Ferner ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vor
gesehen, daß der Spindeltrieb in einem vom Antriebsgehäu
se lösbaren Gehäuseteil angeordnet ist. Dies ergibt Vor
teile bei der Montage und Demontage der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Des weiteren ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die
Nothandbetätigung als Handrad oder Kurbel ausgebildet
ist. Dabei kann durch eine günstige Wahl der Dimensionen
des Handrades oder der Kurbel eine weitere Verringerung
der zum Betätigen der Nothandbetätigung notwendigen Hand
kraft erreicht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausfüh
rungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines
pneumatischen
Schwenkantriebs im Vertikalschnitt;
Figur (2) die Vorderansicht des pneumatischen
Schwenkantrieb gemäß Figur (1) im
Vertikalschnitt.
Der in den Figuren (1) und (2) dargestellte pneumatische
Schwenkantrieb (1) weist ein Stellgehäuse (2) auf, das zur
Montage und Demontage horizontal teilbar ist. Eine
Stellgehäusewanne (3) bildet das abnehmbare Unterteil des
Stellgehäuses (2) und ist mit Stellgehäuseschrauben (4) am
Stellgehäuseoberteil (5) befestigt.
Direkt anschließend an das Stellgehäuseoberteil (5) ist ein
Antriebsgehäuse (6) an das Stellgehäuse (2) angeformt. Das
Antriebsgehäuse (6) besteht aus einem unteren zylindrischen
Gehäusetopf (7) und einem Zylinderkopf (8). An den einander
zugewandten Kanten weisen der Gehäusetopf (7) und der
Zylinderkopf (8) jeweils einen Gehäuseflansch (9) und einen
Kopfflansch (10) auf, die mit den Zylinderkopfschrauben (11)
miteinander verbunden sind.
Im Stellgehäuse (2) ist eine Stellantriebswelle (12) in
Stellwellenlagern (13, 14) drehbar gelagert. Die
Stellantriebswelle (12) weist eine durchgehende
Keilnabenverzahnung (15) auf, in die an beiden Enden der
Stellantriebswelle (12), je nach gewünschter Stellrichtung,
eine durch Drehbewegung betätigbare Dreharmatur eingesteckt
werden kann. Des weiteren steht von der Stellantriebswelle (12)
ein Paar Kurbelwangen (16, 17) vor, was besonders in Figur (2)
deutlich wird. Die Kurbelwangen (16, 17) tragen einen
Kurbelzapfen (18), der vom unteren Auge einer Pleuelstange (19)
umfaßt wird. Die Pleuelstange (19) ragt aus dem Stellgehäuse
(2) in eine zentrisch im Antriebsgehäuse (6) angeordnete
Führungshülse (20), die an das Stellgehäuseoberteil (5)
angeformt ist. Das obere Auge der Pleuelstange (11) umfaßt
einen Kolbenbolzen (21), der die Pleuelstange (11) gelenkig mit
einer in der Führungshülse (20) vertikal gleitenden
Kolbenstange (22) verbindet.
Die Kolbenstange (22) weist an ihrem oberen Ende einen mit
einem Gewinde versehenen Wellenabsatz (23) auf, auf den ein
Kolben (24) aufgesteckt ist. Der Außendurchmesser des Kolbens
(24) ist gerade so groß, daß er sich im Antriebsgehäuse (6) in
vertikaler Richtung, bewegen kann, ohne am Gehäusetopf (7) oder
am Zylinderkopf (8) zu streifen. Der Kolben (24) unterteilt den
Innenraum des Antriebsgehäuses (6) in einen obenliegenden
Druckraum (25) und einen untenliegenden Verdrängungsraum (26).
Auf dem Kolben (24) aufgelegt ist eine Membran (27), deren
Randwulst in eine Ringnut (28) im Gehäuseflansch (9) eingelegt
ist.
Eine Scheibe (29), die Membran (27) und der Kolben (24) werden
mit der Kolbenmutter (30) fest an den Absatz (23) an der
Kolbenstange (22) gezogen, so daß die Membran (27) den
Druckraum (25) hermetisch vom Verdrängungsraum (26) abtrennt.
Zwischen der Unterseite des Kolbens (24) und dem Boden des
Verdrängungsraums (26) ist eine unter Vorspannung stehende
Rückstellfeder (31) vorgesehen, die den Kolben (24) und damit
die Kolbenstange (22) so weit nach oben drückt, bis er an einer
Anschlagschraube (32) im Zylinderkopf (8) anläuft.
Der Zylinderkopf (8) ist mit einer Bohrung (33) versehen, über
die der Druckraum (25) mit Druck beaufschlagt werden kann.
Die Stellantriebswelle (3) weist weiterhin ein Paar Stellwangen
(34, 35) auf, die, wie man am besten in Figur (2) sieht, in die
Stellgehäusewanne (3) ragen und eine Gewindespindel (36)
umfassen. Die Gewindespindel (36) ihrerseits ist in zwei
Spindellagern (37) und (38) in der Stellgehäusewanne (3)
drehbar gelagert und trägt die Spindelmutter (39). Die
Spindelmutter (39) ist durch einen Führungsbolzen (40) gegen
Verdrehen gesichert und greift während des Verstellvorganges an
Kontaktflächen (41) der Stellwangen (34, 35) an.
Die Gewindespindel (36) ragt, wie man am besten in Figur (1)
sieht, durch eine Wand des Stellgehäuses (2) in ein an der
Außenseite des Stellgehäuses (2) angeflanschte Getriebegehäuse
(42). An dem getriebeseitigen Ende der Gewindespindel (36) ist
eine Getrieberad (43) angebracht, das in ein Schneckenrad (44)
eingreift.
Das Schneckenrad (44) wiederum ist an das Ende eine
Getriebeeingangswelle (45) angeformt. Ein zum Verdrehen der
Getriebeeingangswelle (45) vorgesehenes Handrad ist zur
übersichtlichen Darstellung sowohl in Figur (1) als auch in
Figur (2) weggelassen.
Um die Stellantriebswelle (12) manuell zu verdrehen, wird das
auf der Getriebeeingangswelle (45) befestigte Handrad gedreht,
wodurch sich die Gewindespindel (36) mit entsprechend
verminderter Geschwindigkeit und erhöhtem Drehmoment dreht. Bei
richtiger Drehrichtung bewegt sich die Spindelmutter (39), wie
man am besten in Figur (1) sieht, in Richtung auf die
Stellantriebswelle (12) und verdreht über die Stellwangen (34,
35) die Stellantriebswelle (12) gegen die über die Kurbelwangen
(16, 17) wirkende Rückstellkraft der Rückstellfeder (31).
Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden wesentliche Vorteile
der Erfindung ersichtlich. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung
von Spindelmutter (39), Gewindespindel (36), Getrieberad (43)
und Schneckenrad (44) wird die zur Verstellung der
Stellantriebswelle (12) notwendige Kraft auf die Stellwangen
(34, 35) nämlich über ein Drehmoment an der
Getriebeeingangswelle (45) erbracht, das durch zwei
Getriebestufen, nämlich Spindeltrieb und Schneckengetriebe,
untersetzt wird. Dadurch lassen sich die hohen Rückstellmomente
an der Stellantriebswelle (12) durch sehr niedrige manuelle
Drehmomente an der Getriebeeingangswelle (45) überwinden. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß die Stellantriebswelle (12)
selbst bei sehr harten Rückstellfedern (31) noch mit niedrigen
manuellen Stellmomenten an der Getriebeeingangswelle (45)
verstellt werden kann.
Zudem ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein pneumatischer
Schwenkantrieb mit einer Nothandverstellung verwirklicht, bei
dem an beide Enden der Stellantriebswelle (12) Armaturen
angeschlossen werden können. Die axiale Baulänge und das
beiderseitige Anschlußbild der Stellantriebswelle (12) ist mit
der eines pneumatischen Schwenkantriebes ohne Nothandbetätigung
identisch. Dadurch können beide pneumatische Schwenkantriebe
z. B. innerhalb des gleichen Baukastensystems beliebig
ausgestauscht werden.
Claims (12)
1. Pneumatischer Schwenkantrieb (1), insbesondere für
einseitig druckmittelbetätigte Ventile, mit einem An
triebsgehäuse (6) und einem darin beweglichen An
triebsorgan (22), das mit einer Stellantriebswelle
(12) verbunden ist, wobei die Stellantriebswelle (12)
durch eine Übertragungseinrichtung (34, 35, 36,
39, 43, 44, 45) mit einer Nothandbetätigung ver
schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungseinrichtung (34, 35, 36, 39, 43, 44,
45) einen Spindeltrieb (36, 39) aufweist, welcher an
wenigstens einer Stellwange (34, 35) angreift, die
mit der Stellantriebswelle (12) verbunden ist, und
daß die Übertragungseinrichtung (34, 35, 36, 39, 43, 44, 45) ein Untersetzungsge
triebe (43, 44, 45) aufweist, dessen Getriebeein
gangswelle (45) mit dem Spindeltrieb (36, 39) verbun
den ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellantriebswelle (12) mindestens eine wei
tere Stellwange (35) aufweist, an der der Spindel
trieb (36, 39) angreift.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (43, 44, 45)
als Schneckengetriebe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe
(43, 44, 45) an der Außenseite des Antriebsgehäuses
(6) angebracht ist.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (36, 39) eine Ge
windespindel (36) und eine Spindelmutter (39) auf
weist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (36) senkrecht zur Stellan
triebswelle (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindespindel (36) ein mehrgängiges Ge
winde aufweist.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (39) mit
einer Verdrehsicherung (40) geführt ist.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (36, 39)
bezüglich des Antriebsorgans (22) unterhalb der
Stellantriebswelle (12) angeordnet ist.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (36, 39) bezüglich
des Antriebsorgans (22) oberhalb der Stellantriebswelle (12)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (36, 39) in einem
vom Antriebsgehäuse (6) lösbaren Gehäuseteil angeordnet
ist.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Nothandbetätigung als
Handrad oder Kurbel ausgebildet ist.
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