DE7604336U1 - Ventilvorrichtung - Google Patents

Ventilvorrichtung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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Description

l ;3;n fuki ,11*. 2r, 197G
Dipl.-Ing. Zdenko Varsek,
7500 Karlsruhe 1
Ventilvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilvorrichtung, "beispielsweise für Heizungs-, Klimaanlagen oder dergleichen,mit einem eine HuVbewegung ausführenden Vent ils tössel, der von einem am Ventil "befestigten Stellantrieb "betätigter ist.
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Bei derartigen Ventilvorrichtungen, "beispielsweise Zweiwegeventil en, Dreiwegemischern, Yierwegemischern oder anderen Misch- "bzw. Verteilerventilen wurden "bisher die Ventile von einem Stellantrieb "betätigt, der thermisch arbeitet. Diese thermischen Stellantriebe besitzen jedoch den Nachteil, daß sie, damit sie wirken, heiß werden und heiß bleiben müssen, Dies bedeutet gegebenenfalls Verzögerungen und Ausfälle. Darüber hinaus ist es schwierig, und zeitraubend, derartige thermische Stellantriebe zu warten, zu reparieren oder gar auszutauschen. Sie besitzen ferner nur eine einzige Stellgeschwindigkeit und es ist bei ihnen möglich, daß sie, wenn sie zu schnell
nicht in icr scvünscirtsn ¥ei?e
da sich die zur Verstellung notwendige Wärmeenergie nicht nach Belieben dosieren läßt. Die verwendeten Ventile müssen deshalb hinsichtlich Masse, Größe usw. an den Antrieb genau angepaßt sein.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine "Ventil·? orr iehtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Ventilvorrichtungen mit thermischem Stellantrieb vermeidet, die einfach in der Handhabung
η ο
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ist, wenig Kosten -verursacht und robust ist und bei der der Stellantrieb an den unterschiedlichsten Ventilen einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Stellantrieb ein vorzugsweise elektrisch angetriebener, handelsüblicher Motor ist, dessen Drehrishtung umkehrbar ist, und daß zwischen der Motorantriebswelle und dem Ventilstößel ein die Drehbewegung in eine Hubbewegung umwandelndes Getriebe angeordnet ist.
Damit ist eine Ventilvorrichtung mit einem unkomplizierten und robusten Stellantrieb geschaffen, welche darüber hinaus unabhängig von der Groß- des Ventils und von der Masse der zu bewegenden Teile ist. Je nach der gewünschten Öffnungs- und Schließbewegungs-Geschwindigkeit kann der Stellantrieb mit den unterschiedlichsten Stellgeschwindigkeiten gefahren werden. Wegen des verwendeten handelsüblichen Motors ist das Ventil darüber hinaus relativ kostengünstig. Eine Wartung und ein Austausch des Stellantriebes ist unkompliziert, da dieser auf das betreffende Ventil nicht eingestellt bzw. abgestimmt werden mu ß. '
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Eine "besonders einfache und robuste Ausführung des Getriebes ergibt sich dann, wenn dieses ein mit einem Antriebs zahnrad kämmendes, axial festes Mutterzahnrad aufweist, das mit seinem Innengewinde eine axial verschiebbar gelagerte Gewindespindel umgibt, welche mit dem Ventilstößel zusammenwirkt. Die Unverdrehbarkeit der Gewindespindel kann dabei in einfacher Weise durch eine im Gehäuse
drehbar
unver/gehaltene Stange gegeben sein, die in einer axialen Druchgangsbohrung der Gewindespindel gehalten ist, welche beiden Elemente beispielsweise durch eine axial gerichtete Nut - Jeder - Verbindung zusammenwirken können.
Bei Ventilvorrichtungen dieser Art ist ferner die Endabschaltung, insbesondere bei Auftreffen des Ventilstößels auf den Ventilsitz problematisch. Wegen dieses Anschlags
darf der Ventilstößel nach der Endschaltung nicht weiterlaufen bzw. nachlaufen und er muß in seiner Endstellung dicht am Ventilsitz anliegen. Dies kann beim erfindungsgemäßen Ventil dadurch in einfacher Weise bewirkt werden, daß die Stange gegen die Wirkung einer Druckfeder reltativ zur Gewindespindel axial verschiebbar ist, wobei die Druckfeder so bemessen ist, daß sie sich erst nach Erreichen ei-
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ner Endstellung zusammendrückt, und daß an der Gewindespindel ein von der Stange betätigbarer Endschalter vorgesehen ist. Dies bedeutet also, daß die Stange auch zur Betätigung des Ends&alters verwendet wird. Beim Auf treffen des Ventilkegels auf den Ventilsitz bleibt die Stange stehen, während sich die Gewindespindel weiter relativ zur Stange nach unten bewegt und die Druckfeder zusammendrückt. Sobald die Stange aus der Gewindespindel austritt bzw. sich ein wenig relativ zu dieser bewegt hat^ wird der Endschalter betätigt, der den Antrieb stillsetzt. Selbst ein Nachlaufes des Antriebs bzw. der Gewinispindel hat hier also keine Auswirkungen auf die Schließbewegung. Damit ist also eine robuste und stets sichere Endabschaltung geschaffen, die in vorteilhafter Weise nicht durch eine bestimmte Lage eines Schalters oder dergleichen, sondern durch das Ansprechen auf Druck bestimmt ist. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil dadurch keinerlei Einstellprobleme in bezug auf die Endabschaltung auftreten und keine Bemessungstoleranzen berücksichtig werden müssen.
Bei einer Ausführungsform vorliegender Erfindung liegt die Stange mit ihrem betreffenden Ende am Ventilstößel an, der unter der Wirkung einer Druckfeder in seine andere Endstel-
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lung zurückfuhr "bar ist, wenn sich die Gewindespindel zurück, also wieder nach oben "bewegt. Eine derartige Ventil-Rückholfeder kann dann vermieden werden, wenn die Stange mit dem Ventilstößel in axialer Richtung fesi verbunden ist, da dann die Gewindespindel bei ihrer Hubbewegung in die andere Endstellung über die Stange den Ventilstößel mitnimmt. Dies hat darüber hinaus zusätzlich den Vorteil, daß die Enden von Antrie'bsstange und Ventilstößel nicht gegeneinander verrutschen und damit verklemmen können.
Bei den bekannten Ventilvorrichtungen wurde der thermische Antrieb im allgemeinen dadurch am Ventil befestigt, daß er mittels einer Rohrverschraubung auf einen Ventil-Rohrstutzen aufgeschraubt wurde. Eine derartige Rohrverschraubung ist nicht nur teuer, sondern auch bei Platz» ipangel unter Umständen schwierig festzuziehen, und es besteht die Gefahr, daß die Gewinde, wenn sie nicht richtig aufgesetzt werden, verklemmen. Ein solches Verklemmen kann insbesondere während des Betriebs nicht nachträglich behoben werden. Da diese Verbindung außerordentlich heiß ist und stets besonderes Werkzeug verwendet werden muß. Der erfindungsgemäße Stellantrieb macht es demgegenüber möglich,
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eine wesentlich einfachere Befestigung vorsehen zu können, nämlich eine Hülse, die aus wärmeisolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, ist und die am Ventil angeflanscht wird. Die Hülse ist vorzugsweise "beidseitig mit einem Kragen versehen, der einen Rohrstutzen am Ventil "bzw. eine Anformung am Motoren- und/oder Getriebegehäuse übergreift, !©bei wird sie einerseits axial und andererseits radial mittels Stiftschrauben befestigt. Eine solche Hülse bewirkt die thermische Trennung des Antriebs vom Ventil, so daß der Antrieb jederzeit, auch während
des Betriebs der Anlage ausgetauscht werden kann. Da derartige Ventile ohnehin einen Gewindestutzen, und damit eine Hin"cerscnneiaung am Stutzen Otjaü^eu, iä t CLic Befestigung der Hülse an diesen Rohrstutzen mittels radialer Stiftschrauben sehr einfach und billig. Die Hülse kann darüber hinaus aus entsprechendem Rundmaterial bearbeitet werden, da die unterschiedlichen Durchmesser von Rohrstutzen und Gehäuseat&rmung durch entsprechende unterschiedlich dicke Ausbildung der ringförmigen Kragen ausgeglichen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfin-
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dung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Pig. 1 einen !Längsschnitt durch ein Ventil mit Stellantrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch ein anderes Ausführunesbeispiel vorliegender Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Yentilvorrichtung 11 "besitzt einen nur schematisch dargestellten, elektrisch angetriebenen Stellmotor 12, der über ein Getriebe 13 die gemäß pfeil A hin und her gehende Hubbewegung eines Stößels 14 eines Mischventils 16 bewirkt. Las Mischventil 16, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Dreiwegeventil ist, aber auch ebenso ein Zweiwege-, ein Dreiwege- oder ein sonstiges Misch- oder Yerteilerventil
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sein kann, ist üblicher Bauart. Es "besitzt drei Ein- "bzw. Auslaufstutzen 17,18 mit Innengewinde, in die Rohrleitungen 19 einschraubbar sind, und ferner einen Plansch 21 mit Aussengewinde, aus dem der in dessen axialer Richtung wasserdicht gelagerte und verschiebbar geführte Ventilstö'sj sei 14 herausragt. Dem Flansch 21 gegenülD erliegend ist ein
etwa konischer Yentilsitz 22 vorgesehen, zu dem hin und von diesem weg der Yentilstössel 14 mit seinem Ventilkegel derart "bewegbar ist, daß sich je nach seiner Stellung die "beiden Teilströme E und ]? zum abfließenden Gesamtstrom G-mit einem "bestimmteren Mischungsverhältnis vereinen.
o.h der Stellmotor 12 ist handelsüblicher Bauart und so konstruiert, daß er zur Ausführung eines "bestimmten Drehwinkels eine ganz "bestimmte Zeit "benötigt und daß er so "beschältet werden kann, daß seine Drehrichtung umkehrbar ist. Der Stellmotor 12 ist mit dem die Drehbewegung des Motors in eine Hubbewegung umwandelnden Getriebe 13 in einem Gehäuse 26 untergebracht, das das handelsübliche Gehäuse des Stellmotors oder auch ein zur Unterbringung des Getriebes 13 vergrößertes Gehäuse sein kann. Dieses
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Motor- und Getriebe-Gehäuse 26, das in nicht dargestellter Weise mit Durchführungen für die elektrischen Speiseleitungen, Steuerleitungen und/oder dergleichen versehen ist, ist am Boden 25 mit eiuer Bohrung 27 zum Durchtritt des Ventilstößelantriebs und mit einer sie umgebenden und mit
axiales Gewindebohrungon 29 versehenen Anformung 28 versehen. Die Befestigung der beiden Gehäuse 24,26 miteinander erfolgt in vorteilhafter Weise mittels einer einfachen, außen und innen glatten Hülse 31 aus wärmeisolierendem Ma~ terial, beispielsweise glasfaserverstärktem Polyamid oder \ I dergleichen. Die Hülse 31, deren mittige axiale Durch
gangsbohrung mindestens einen Durchmesser entsprechend dem des Ventilstößels 14 und anderer aufzunehmender Teile des Mischventilantriebs und des Getriebes 13 ist, besitzt an ihren beiden Enden einen angeformten Kragen 32 bzw. 33, dessen Dicke,lichter Durchmesser und Höhe beidseitig unterschiedlich voneinander sein können. Der eine Kragen 32 umgibt die Anformung 28, wobei die innerhalb des Kragens 32 verlaufende Ringfläche 34 an der Stirn der Anformung 28 anliegt. Zur Befestigung der Hülse 31 am Gehäuse 26 besitzt die erstere zwei einander diametral gegenüberliegende, gestufte, axiale Bohrungen 36, in die von der Seite des anderen Kragens 33 her Schrauben 37 einsteckbar und in die Gewinde—
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"bohrungen 29 4er Anformung 28 einschraubbar sind. Der andere Kragen 33, der den Gewindeflansch 21 des Ventilgehäuses 24 umgibt, wobei die Ringfläche 38 der Hülse 31 auf der Stirn des Flansches 21 aufliegt, weist drei gleichmässig über den Umfang verteilte, radiale Gewindebohrungen 39 auf j in die StiftschraubQn 41 einschraubbar sind. Der Kragen 33 ist so hoch und die Gewindebohrungen 39 sind derart angeordnet, daß die eingeschraubten Stiftschrauben 41 in auf den Flansch gesetzten Zustand der Hülse 31 hinter die rückwärtige Ringfiäche 42 des Flansches 21 des Yentilgehäuses 24 greifen. Dadurch wird die Hülse 31 am Ventilgehäuse 24 in axialer Richtung festgehalten; durch weiteres Anziehen der Stiftschrauben 41 kann die Hülse 31 auch radüir· al unv erdrehbar festgeklemmt wer- en. Dies ist eine sehr einfache, sichere und "bequeme Befestigung des Motor- und Getriebe-Gehäuses 26 am Ventilgehäuse 24» bei der es nicht möglich ist, die Elemente schräg aufeinander zu setzen, zu verklemmen oder dergleichen.
Der Stellmotor 12 "besitzt an seiner Antriebswelle 46 ein drehfestrs Zahnrad 47} das mit einem als Mutter ausgebildeten Zahnrad 48 des Getriebes 13 kämmt. Das Mutterzahnrad 48 bestitzt*also außer seiner Auißenverzahnung 49 ein In-r
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η engewinde 51, das mit einem Außengewinde 52 einer koaxial sie durchdringenden Gewindespfad el 53 in Eingriff steht, wodurch eine Umwandlung der Drehbewegung der Motorwelle 46 in eine Hubbewegung der Getriebespindel 55 erreichbar ist. Das Mutterzahnrad 48 ist in axialer Ricfctung festgehalten und kann sich deshalb nur in die eine oder andere Richtung um seine Achse drehen* Demgegenüber kann sich die Gewindespindel 55 nicht drehen, sondern nur gemäß Doppelpfeil A je nach Art der Antriebsdrehrichtung in axialer Richtung hin oder her bewegen. Die Gewindespindel 53, die nur über einem Teil ihrer länge mit dem Aussengewinde 52 versehen ist, besitzt eine durchgehende zentrische Axialbohrung 54, in der eine Stange 56 angeordnet ist. Die Stange 56 und die Gewindespindel 53 sind relativ zueinander in axialer Richtung verschiebbar, jedoch mittels beispielsweise einer Nut-Feder-Verbindung 57 miteinander unverdrehbar verbunden, wobei entweder die Gewindespindel 53 oder die Stange 56 am Gehäuse unverdrehbar gehalten sein kann. Die G2Windespindel 53, die durch die Bohrung 27 des Gehäuses 26 in die Hülse 31 hineinragt, ist an diesem Ende mit einer zur Axialbohrung koaxialen Vertiefung 58 versehen, an deren Grund sich eine Druckfeder 59 abstützt, die die Stange 56 umgibt und deren
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anderes Ende an einem an der Stange angeformten Bund 61, 61» der Stange 56 anliegt, dessen Durchmesser kleiner ist, als der der Vertiefung 58. Datei ist die Stange 56 an ihrem aus der Gewindespindel b3 herausragenden, anderen Ende 65 durch einen Sicherungsring 62 in axialer Richtung gehalten, der an der "betreffenden Stirn der Gewindespindel 53 liegt. An dieser glatten Stirnfläche der Gewindespindel 53 ist ein Endschalter 63 "befestigt, des*+ sen "beweglicher Kontakt 64 vom mit dem Sicherungsring 62 versehenen Ende 65 der Stange 56 betätigbar ist und der mit dem Stellmotor 12 unmittelbar oder mittel"bar über Relais oder dergleichen Steuerelemente elektrisch verbunden ist.
Beim in Jig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt an dem am "betreffenden Ende der Stange 56 angeformten Bund 61 das gegenüToerliegende Ende des Ventilstößels 14 unter der Wirkung einer ihn umgehenden Rückholfeder 66 lose an, die sich einerseits innerhalb des Flansches 21 am Ventilgehäuse 24 und andererseits an einem axial am Ventilstößel 14 gehaltenen Teller 67 abstützt. Die Rückholfeder 66 dient dazu, den Ventilstößel 14 "bei Zurückziehen der Ge-
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Windespindel 53 und der Stange 56 aus der nicht dargestellten unteren Endlage nach oben in die dargestellte Eindlage zurückzuführen.
Beim in Pig. 3 dargestellter Ausführungsbeispiel ist der Ventilstößel 14 mit der Stange 56 in axialer Richtung fest verbunden, und zwar dadurch, daß der angeformte Bund 61r als Gabel ausgebildet ist, die von radialen Stiftschrauben 68 durchdrungen ist, welche den Ventilstößel 14 in axialer Richtung festhalten. Dadurch entfällt die Rückholfeder, da der Ventilstößel 14 "bei der Rückbewegung, also gemäß der Zeichnung nach oben, von der Stange 56 mitgezogen wird.
Ausgehend von der in 3?ig. 1 darbestellten oberen Endlage ergibt Bich nun folgende Betriebsweise des erfindungsgeüiäßen Ventils 11. Dreht der Stellmotor 12 in die eine Richtung, so bewegt sich die Gewindespindel 53 gemäß der Zeichnung nach unten. Die Druckfeder 59 besitzt eine solche Stärke bzw. Federkraft, die beim Ausführungsbeispiel 4o kp, betragen kann, daß die Stange 56, ohne daß sich eine Relativbewegung zwischen der Stange und der Gewindespindel ergeben würde, mitgenommen und dabei den Ventilstößel 14 nach unten drückt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
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iat die Rückholfeder 66 also schwächer als die Druckfeder 59. Ist die andere, untere Endlage erreicht, d.h., kommt der Kegel 23 des Ventilstößels 14 am Yentilsit?. 22 des Yentilgehäuses 24 zur Anlage, so "bewegt sich die Gewindespindel 55 relativ zur nun angeschalteten Stange 56 weiter nach unten. Bei dieser Relativbewegung von Gewindespindel 55 und Stange 56 wird die Druckfeder 59 zusammengepreßt und der Bund 61 "bzw. 61* in die Vertiefung 58 aufgenommen, wodurch das dem Bund 61,61 ε angewandte Betätigungsende 65 der Stange 56 weiter aus dem "betreffenden Ende der Gewindespindel 53 austritt, an den "beweglichen Kontakt 64 des Endschalters 53 zur Anlage kernst und diesen betätigt. Die Betätigung des Endschalters 63 bewirkt, daß der Stellmotor 12 abgeschaltet bzw. stillgesetzt wird, so daß auch die Gewindespindel 53 anhält. Diese Endabschaltung ist also im wesentlichen unabhängig von einer bestimmten löge des Endschalters, eines Schaltstiftes oder dergleichen, sondern ausschließlich druckabhängig. Eierbo-i ist gewährleistet, daß die Druckfeder 59 so stark ist, daß einerseits vor Erreichen des Bndanschlags keine Relativbewegung zwischen Gewindespindel und Stange erfolgt, jedoch andererseits der Ventilsitz 22 und der Kegel 23 nicht beschädigt werden. Diese Art des Antriebs und der Endabschal-
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tung ist darüber hinaus unabhängig von der Größe des Hubs, denn es kann gegebenenfalls auch eine kürzere oder längere Stange 56 verwendet werden. Entsprechendes gilt für die Länge der das Gehäuse 26 vom Ventilgehäuse 24 wärme isolier end en Hülse 31. Bei der Rückbewegung von der nicht dargestellten Endlage in die dargestellte dreht sich der Stellmotor in Gegenrichtung, worauf sich die Gewindespindel 53 nach oben bewegt und die Stange 56 mitnimmt, sobald ihr Sicherungsring 62 an der Stirn der Gewindespindel 53 zur Anlage kommt, •was bei der Relativbewegung von Gewindespindel und Stange in Gegenrichtung unter der Wirkung der Druckfeder 59 erfolgt. Erst dass, bewegt sieb, der Ventilstößel 14 mit nach oben, was entweder unter cter wirirung der RiiukiLoÄxe<Ie.L CC oder dadurch erfolgt, daß er von der Stange mitgezogen wird.Zwischenstellungen des Ventilstößels 14 innerhalb des Ventilgehäuses 24 werden dadurch eingestellt, daß der Stellmotor 12 nur eine bestimmte Zeit eingeschaltet wird. Aus den gegebenen Daten von Motordrehzahl, Übersetzung und Gewindesteigung am Mutter zahnrad 48 und der Gewindespindel ist eine Bestimmung des ausgeführten Hubs pro Zeiteinheit möglich.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1 , Ventilvorrichtung, "beispielsweise für Heizungs-,
    Klimaanlagen oder dergleichen, mit einem eine Hubbewe- I
    I gung ausführenden Ventilstößel, der von einem am Ventil ί
    "befestigten Stellantrieb betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Stellantrieb ein vorzugsweise elektrisch angetriebener handelsüblicher Motor (12) ist, dessen Drehrichtung umkehrbar ist, und daß zwischen der Motorantriebswelle (46) und dem Ventilstößel (14) ein die Drehbewegung in eine Hubbewegung umwandelndes Getriebe (13) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (13) ein mit einem Antriebszahnrad (47) kämmendes, axial festes Mutter zahnrad (48) aufweist, das mit seinem Innengewinde (51) eine axial verschiebbar gelagerte Gewindespindel (53) umgibt, welche mit dem Ventilstößel (14) zusammenwirkt.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (53) mit einer zentrischen, axial durchgehenden Bohrung (54) versehen ist, in v/elcher eine Stange (56) angeordnet ist, relativ zu der die Gewindespindel (53) bewegbar ist.
    4. Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (56) gegen die Wirkung einer Druckfeder (59) relativ zur Gewindespindel axial verschi .bbar ist, wobei die Druckfeder (59) &o bemessen ist, daß sie sich erst nach Erreichen einer Endstellung zusammendrückt, und daß an der Gewindespindel (53) ein von der Stange (56) betätigbarer Endschalter (63) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (59), die sich einerseits an einem Bund (61,61·) der Stange (56) und andererseits an der Gewindespindel (53) abstützt, die Stange (56) koaxial umgehend in einer Sacklochbohrung (58) am dem Ventilstößel (14) zugewandten Ende der Gewindespindel (53) angeordnet ist»
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (56) mit ihrem betreffenden Ende am Ventilstößel (14) anliegt, der unter der Wirkung: einer Druckfeder (66) in seine andere Endstellung au rückführ "bar
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    * —Γ
    ι .J = β * φ Λ ■*
    - 19 - r^~
    V. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (56) mit dem Ventilstößel (14) in axialer Richtung fest verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche> dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) mittels einer Hülse (51) aus vjärmeisolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, beispielsweise glasfaserverstäkrtem Polyamid, am Ventilgehäuse (24) angeflanscht ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (31) vorzugsweise "beidseitig mit eines Kra= gen (32,33) versehen ist, der einen Plansch (21) am Venttilgehäuse (24) bzw. eine Anformung (28) am Motor- und/oder Getriebe-Gehäuse (26) übergreift.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (31) mittels parallel zur Innenbohrung angeordneter Schrauben (37) am Motor- und/oder Getriebe-Gehäuse (26) festschraubbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (31) mittels radialer, den Kragen
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    (33) durchdringender Stiftschrau"ben (4-1), die hinter den "betreffenden Yentilrohren (21) greifen, axial festverklenrabar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (31) einen glatten Außenümfang "besitzt.
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