DE3219192A1 - Drehantrieb, insbesondere fuer tueren, tore, schranken od. dgl. - Google Patents

Drehantrieb, insbesondere fuer tueren, tore, schranken od. dgl.

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DE3219192A1
DE3219192A1 DE19823219192 DE3219192A DE3219192A1 DE 3219192 A1 DE3219192 A1 DE 3219192A1 DE 19823219192 DE19823219192 DE 19823219192 DE 3219192 A DE3219192 A DE 3219192A DE 3219192 A1 DE3219192 A1 DE 3219192A1
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Erich 8263 Burghausen Unterreiter
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/53Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for swinging wings
    • E05F15/54Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for swinging wings operated by linear actuators acting on a helical track coaxial with the swinging axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Drehantrieb, insbesondere für Türen, Tore, Schranken oder
  • dergl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehantrieb, insbesondere für Türen, Tore, Schranken oder dergl. nach dem Cberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Drehantrieb soll nicht auf den Antrieb von um senkrechte Achsen schwenkbaren Türen , Tore, Schranken oder dergl. beschränkt sein. Er eignet sich z. B. auch für sog.
  • Klapptore, Klappen oder derlg., die um waagerechte Achsen geschwenkt werden. Durch die DE- OS 27 48 955 sind pneumatische oder hydraulische Drehantriebe, insbesondere für ScwenktUren bekannt, bei denen der Antriebszylinder als Schwerksäule dienen kann, innerhalb des Antriebszylinders ein auf eine Gasfeder wirkender Hohlkolben entlang der Gasfeder duch achsparallele Führungsbahnen geradlinig und gegenüber dem Zylir.der durch eine Kurven- oder Drallbahn drehend geführt ist. Der hohlkolben wird auf der einen Seite durch einen zentralen axialen Einlaß am Zylinder mit Druckmittel beaufschlagt, während auf der anderen Seite des Zylinders eine mit der Gasfeder verbundene Achse herausgeführt und festoehalten ist. Ein Führung.selement oder auch alle beide können zur Verminderung der Reibung mit herkömmlichen Kugel führungen ausgebildet werden.
  • Abgesehen davon, daß dieser bekannte Drehantrieb nur einseitig, d.h. nur für das Öffnen beaufschlagt wird und da Schließen durch die in der Gasfeder gespeicherte Energie erfolgt, also für ein längeres Offenhalten besondere Vorkehrungen und sonstige Sinstelltaßnahmen getroffen werden müssen, ergibt sich durch die Führung der Gas feder innerhalb des ilohlkolbens zwar die für bestimmte Anwendungsfälle angestrebte verkürzung des Antriebs, aber gleichzeitig eine Verbreiterung bzw.Vergrößerung des Durchmessers, wodurch sich der Antrieb z.B. als integrierter und optisch nicht störender Bestandteil eines Gartentores oder Garagentores nicht eignet. Weiter erfordert der bekannte Antrieb aber auch komplizierte Sonderkonstruktionen wesentlicher Bauteile. So ist z. B.
  • ein besonders ausgebildeter Hohlkolben vorzusehen, sind der Zylinder auf seiner Innenseite mit Führungs- Drallbahnen und die gasfeder auf ihrer Außenseite mit achsparallelen Führungsbahnen auszustatten, wobei nicht angegeben ist, wie dies in praktischer weise geschehen kann. Allein durch die Sonderkonstruktion sind Herstellung, Montage und Demontage für die Wartung verteuert und erschwert.
  • Weiter ist Durch die 3E- OS 29 19 435 ein Drehantrieb für Türen, Kraftscharniere und dergl. bekannt, der aus einer axial unverschiebbar gelagerten Drehspindel, welche über ein Schraubgetriebe mit einem pneumatisch oder hydraulisch längsbeweglichen aber unverdrehbar geführten Bauteil verbunden ist, besteht.
  • Bei diesem trahantrieb wird ebenfalls eine besondere, hohl ausgebildete Kolbenstange mit einer inneren Drall- bzw. chra'enbahn für die mit schraubenförmigen Nuten versehene Drehspindel und mit einem äußeren Keilprof für den geradlinigen lauf in Nuten einer Nuthülse innerhalb des Zylinders benötigt Zwischen Drehspindel und Innenseite der hohlen Kolbenstanne ist eine Kugelführung vorgesehen.
  • Bei diesem bekannten Drehantrieb wird zwar der Zylinder bzw.
  • der Kolben für eine Vorwärts- und eine 2ückwärtsdrehung beidseitig beaufschlagt, doch wird die Bewegung über die Drehspindel auf die Türe oder dergl. übartragen und ist das Zylindergehäuse drehfest. Dadurch, und da bei der Erfindung von einem Drehantrieb ausgegangen wird, bei dem ein Teil des Antriebs von einer hohlen Drehsäule gebildet wird, führt der durch die DE-CS 29 19 435 bekannte Drehantrieb vom Erfindungsgegenstand weg.
  • Abgesehen von der eingeschränkten Anwendbarkeit ergeben sich durch die mehrfachen Sonderkonstruktionen aber auch die gleichen Schwierigkeiten in der Herstellung und Montage sowie Verteuerung wie bei dem Drehantrieb nach der DE - CS 27 4S 955.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drenantrieb der im Cberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung derart auszubilden, daß er nach dem Baukastenprinzip als vielfältig einsetzbare vormontierte Baueinheit aus einfachen und preiswert herzustellenden, so weit wie möglich handelsüblichen Teilen, leicht zusammensetzbar und leicht zerlegbar ist, sowie keine besonderen Abdichtungs- Wartungs- und EinstellmaßS-nahmen erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfinlungs6emäa durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen sind in den rnteran3prüchen gekennzeichnet.
  • Bei dem erfingunsgemäßen Drehantrieb ist das aus einen Hohl-Profilrohr bestehende Antriesgehäuse ein handelsübliches glattes Teil, das lediglich auf eine bestimmte Länge abgeschnitten und mit ein paar Bohrungen für Verschraubungen und für die Anschlüsse an den Zylinder zu versehen ist, wobei der Zylinder samt Kolbenstange ebenfalls handelsüblich ist.
  • Alle innenliegenden Teile sind in der Herstellung ebenso einfach gehalten und können ohne besondere Werkzeuge aulherhalb des Antriebsgehäuses zusammengesetzt, dann einfach in das Profilrohr eingeführt und von einen oder beiden Seiten her susammelngespannt werden, wobei lediglich auf einer Seite ein zentraler Lagerbolzen und auf der anderen Seite ein glatter Schaftabschnitt einer gegen Drehen zu sichernden Mehrkeilwelle herausragen, so daß auch die Befestigung des Drehantriebs airi Anbau-oder Einbauort keinerlei Schweirigkeiten bereitet, zumal an der vorgefertigten Baueinheit keine Einstellarbeiten vc-genommPn werden müssen. Durch die Verwendung eines handelsüblichen Antriebszylinders und handelsüblicher wartunQsfreier gekapselter Lager fallen auch Dichtprobleme weg.
  • Die Anschlußmöglichkeit des Antriebsgehäuses ist sowohl bezüglich der Ein- oder Anbaulage als auch des Materials der anzuschließenden Tore, Türen, Klappen etc. (Metall, Holz loser Kunststoff) vielseitig. Die mefestigung kann z. B. ihrer Schweißen oder Verschrauben ohne und mit das Profilrohr umgreifende Schellen erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Drehantrieb ist unauffällog und optisch sehr ansprechend, so daß er insbesondere wegen seiner schlanken Ausbildung in ein Tor, z.B. direkt als abschließender Torholm integrierbar ist. Wegen seiner kompakten Bauweise kann er aber auch in einen Türstock bzw. Türrahmen oder z.B. zusammen mit einer Hydraulikeinheit in eine Gartensäule, aus der dann lediglich obere und untere Drehlaschen für den Anschluß des Tores herausragen.
  • Schließlich sind die wesentlichen inneren Einzelteile nur bezüglich ihrer Durchmesser von dem Antriebsgehäuse abhängig, nicht aber von dessen Profilierung, da z.B. die Kraftübertragung durch eine das Profilrohr form- und kraftschlüssig abschließende Befestigungsplatte erfolgt und gegen diese die ,rallhülse über den Antriebszylinder leicht axial verspannt werden kann. Das Profil des Antriebsgehäuses kann daher bei genügendem Innenraum unterschiedlich vieleckig sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich a@s der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand einer Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 Schematisch einen Teil eines geschlossenen Tores mit einem erfingundsgemäßen Drehantrieb als abschließenden senkrechten Holm, teilweise als Schnittbild, Fig 2 einen den Drehantrieb von Fig. 1 betreftenden Teil on Fig. 1 bei offenem Tor und i. 3 bis 7 mehrere Schnitte rurch den Drehantrie der -1 und 2 in verschiedenen Höhen.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Tor- bzw. Gartensäule 1 deren stellt, an der ein oberes Befestiglngsteil 2 und ein unteres Befestigungsteil 3 für ein Tor oder eine Schranke aus waagerechten Holmen oder Längsholmen 5 und senkrechten Holmen bzw. Querholmen bzw. Füllstäben 6 aus Metall angeordnet sind. Als abschließender senkrechter Holm ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Drehantrieb vorgesehen Dieser Drehantrieb besteht aus einem Antriebsgehäuse 4 aus im vorliegenden Fall quadratischem Profilrohr, in dem sich oben ein handelsüblicher, beidseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder 1o mit oberer und unterer Z.yllnderplatee 9 und 1o und jeweiligem Anschluß für die hydraulische Flüssigkeit und einer Kolbenstange 13 mit üblicher Anschlußbohrung befindet. An die Kolbenstange 13 schließt sich eine der Längsachse folgende, etwa in ihrer Mitte auf unterschiedliche Durchmesser abgesetzte Treibwelle 19 an, deren Abschnitt mit geringerem Durchmesser zum Kolben 13 gerichtet ist und a anzuschließenden Ende als Gabelkopf 19a mit Anschlußbohrungen ausgebildet ist. Gabelkopf 19a und Kolbenstange 13 sind über einen Bolzen 17 miteinander lösbar verbunden. z.
  • oberen Rereich und im Anschluß an die Verbindungsstelle mit dem Kolben 13 weist die Treibwelle 19 zwei dlametral nach außen gerichtete Lagerzapfen 15 für übliche Kugellager 16 auf. An die untere !ydraulikzylinderplatte 12 schließt zwischen Antriebsgehause 4 und Treibwelle 19 eine runde Drailhülse 14 an, die auf eine etwa in der Mitte der Längserstreckung des 3reh1ntriebs befindliche Ankerplatte stößt. In der Drallhül3e aus hanoelsüblichem ohr sind sich gegenüberliegende Drallbahnen 15a ausgenommen, z.B. ausgefräst, in denen die an der Treibwelle befeatigten Kugellager 16 abrollen. Unterhalb der Ankerpiatte 18 beginnt der Abschnitt der Treibwelle 19 mit dem grcßeren Durch messer. In diesem Abschnitt befindet sich von unten her eine zentrische axiale Bohrung 19b, deren unterer Bereich mit einer Innenverzahnung 19c versehen ist. Natürlich ist es auch möglich, z.B. in eine entsprechende glatte Bohrung eine Rlse mit Innenverzahnung einzupressen. Durch die Innenverzahnung wird die Treibwelle 19 auf den Keilen einer Mehrkeilwelle 21 achsparallel geführt. Die Mehrkeilwelle 21 weist auf der nach außen gerichteten Seite einen glatten Schaft auf, der mit seinem inneren eil 21a zur Aufnahme eines üblichen Lagers 26 mit Ankerplatte 25 für die dreh bare Lagerung des Antriebsgehäuses 4 dient.
  • @e nach Größe des Drehantriebs können, wie in Fig. 1 gezeigt, auf beiden Seiten der Legerplatte 25 je ein Lager 26,z.9. Perdelrollenlager, angeordnet werden. An den inneren Schaftabschnitt 21a schließt sich ein nach außen ragender Schaftabschnitt 21b an, der an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen ist, das über eine Beilagscheibe 23 und eine Schraubenmutter 24 zur Verschraubung mit dem unteren Befestigungsteil 3 dient. Der nach außen ragende Schaftabschnitt 21b ist mit mindestens einer Teile ausnehmung versehen, die jeweils mit einem Einlegekeil 22 zur Drehsicnerung der Mehrkeilwelle 21 dient. Am inneren Endbereich der zentrischen Pohrung 19b ist in der Treibwelle 19 eine seitliche Entlüftungsbohrung 20 vorgesehen.
  • Aus der Fig. 2 und den Schnittdarstellungen in den iö. 3 bis 7 ist die in dem Ausführun~sbeisriel bevorzugte erspar.nun bzw.
  • Zusammenspannung der Einzelteile ersichtlich.
  • Zum Zusammenspannen dienen vier Spannstangen 27 und Spann- bzw.
  • Haltemuttern 28.
  • Die Montage der Einzelteile beginnt außerhalb des vorbereiteten Antriebsgehäuses 4 und ist leicht aus den Fig. zu ersehen.
  • Wenn, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Spannstangen mit den Muttern 28 an der Ankerplatte 18 derart verschraubt sind, daß sie von -dieser beidseitig weg ragen, lassen sich die Einzelteile bis auf die Kugellager 16 von beiden Seiten her zusammensetzen. Die Kugellager 16 werden dann zweckmäßig von der Seite her auf die Lagerzapfen aufgepreßt. Die Ankerplatte 18 hat eine das Durchgleiten des dünneren Abschnitts der Treibwelle 19 gestattende mittige Ausnehmung. Wenn die Teile innerhalb der vier Sslnnstangen zusammengefügt sind, wird die Drallhülse 14 mit der oberen 3efestigungsplatte 8 zusammengespannt, um mit dieser einen K"aftschluß zu erhalten. Sie besonders Fig. 3 zeigt, sind in der oberen 3efestigungsplatte 8 seitlich ewintiebohrungen für die efestigung des Antriebsgehäuses 4 mit den Schrauben Ii angebrac@t und sind on oben her zylindrische Senkungen 27b vorgesehen, damit die Gewinde 27a der Spannstangen 27 mit den Spann- und Haltemuttern 28 nicht über den oberen Rand der Befestigungsplatte -hinausragen. Die Befestigungsplatte 8, wie auch die Ankerplatte 18 und die Lagerplatte 25 stellen einfach zu fertigende Automatenteile dar.
  • .n Fig. 4 sind zum besseren Verständnis die bei schnitt B -nicht zu sehenden Kugellager lor mit Drallbahnen 16a angedeutet.
  • Am unteren Ende des Antriebsaggregates kann die Lagerplatte 25 für das Lager 26 ebenfalls mit den Spannstangen 27 verschraubt werden (Fig.7), wobei es sich dort nur um ein Festhalten und nicht um ein axiales 7usammenspannen handelt. Die untere Befestigung könnte daher auch erst nach dem Einsetzen der Teile in das .ntriebsgehäuse 4 durch seitliches Verschrauben der Lagerplatte 25 wie bei der oberen Befestigungsplatte 8 erfolgen.
  • Nach dem Einbringen des Antriebsaggregates in das Antriebsgehäuse 4 werden die seitlichen Schrauben 11 eingeschraubt. Die Schrauben 11 haben keine Kraft zu übertragen, da die Kraftübertragung durch die äußere Anpassung der oberen Befestigungsplatte 8 an das Profil des Antriebsgehäuses 8 geschieht.
  • iie aus der Beschreibung hervorgeht, kann der nur auf unbedingt notwendige Teile beschränkte Drehantrieb auf einfache Weise ohne Sonderwerkzeuge und Vorrichtungen zusammengesetzt werden.
  • Wird der Drahantrieb z.B. in eine entsprechend ausgenommene Gartensäule eingebaut, wozu er wegen seiner schlanken und kompakten Bauweise ohne weiteres geeignet ist, so kann das Antriebsgehäuse 4 weggelassen werden, da .sich sämtliche Teile über die Spannstangen befestigen bzw. zusammenspannen lassen. Es genügt dann an der oberen Befestigungsplatte 8 und am unteren Lager 5 Drehlaschen vorzusehen, die durch entsprechende Schlitze nach außen ragen und am deines das Tor befestigt wird.
  • Ebenso einfach ist auch die Montage am Anbau- oder Einbauort.
  • ei Befestigung an einem metallenen Tor, wie sie in Fig. 1 angedeutet ist, wird man Schweißen bevorzugen, was ja nur un zwei Stellern nötig ist. Es sind aber auch andere an sich bekannte Befestigwngsarten denkbar, z.3. Ärschrauben über Jpannschellen.
  • In rig. 1 ist noch eine in die Säule 1 eingebaute elefrtrohydraulische Steuereinheit angedeutet, in der 31 eine Festverrohrung, 32 ein elektrisch oder von Stand zu betätigendes Umsteuerventil, 33 einen Hydraulikbehälter mit Pumpe, Filter usw., 34 einen Elektromotor, 35 einen gewöhnlichen Steuerschalter, 36 einen abschließbaren Steuerschalter und 37 eine die Einbaunische abdeckende Tür darstellen. Anstelle der elektrohydraulischen Einheit kann natürlich auch eine elektropneumatische oteuereinheit mit entsprechendem Antriebszylinder verwendet werden, wie auch in an sich bekannter Weise eine Fernsteuerung vorgesehen werden kann.
  • Der Drehantrieb wird über Anschlußnippel 29 und flexible zeitungen 30 mit der Steuereinheit verbunden.
  • Zu erwähnen ist noch, daß durch die relativ flach verlaufende Drallbahn 16a und die Kugellager 16 und auch das Lager 26 eine äu3erst geringe Reibung erzielt wird, was nicht nur einen geringe ren Energiebedarf ergibt, sondern auch durch geringere nutzung die Lebensdauer des- Drehantriebs verlängert, sowie eine Wartung Faktisch überflüssig macht.
  • Die flache Kurvenbahn verhindert gleichzeitig eine Selbsthemmung, sodaß z.B. bei Stromausfall, bei freigeschaltetem tt:nsteuerventil, das Tor von Hand bewegt werden kann.
  • In den Fig. 1 und 2 sind die beiden Endstellungen des Tores und des Antriebes bei einem chwenwinkel von 9o Grad ge:eigt. Natwrlich lassen sich Antriebe auf die gleiche Weise für kleinere und größere Schwenkwinkel herstellen.
  • Funktion: Soll das Tor von der in Fig 1 gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. 2 gezeigte offene Stellung gebracht werden1 so wird durch entsprechenden Knopfdruck an der Steuereinheit der Arbeitszylinder 1o von oben her mit Druck beaufschlagt. Sein Kolben 13 drückt die Treibwelle 191 die durch die Innenverzahnung 19c mit den Keilen der drehgesicherten Mehrkeilwelle 21 kämmend axial geführt ist, nach unten.
  • Bei der Abwärtsbewegung der Treibwelle 19 rollen die Kugellager 16 in den Drallbahnen 16a ab, und wegen der Geradführung der Treibwelle versetzen sie die Drallhülse 14 in eine Drehbewegung.
  • Cie Drallhülse 14 überträgt die Drehbewegung auf die obere Befestigungsplatte 8, da sie mit dieser über den Arbeitszylinder hinweg mit den Spannstangen 27 und den Muttern 28 zusam.men3espannt ist. Da die ßefestigungsplatte 8 mit dem Profilgehäuse 4 rorm- und Kraftschluß hat, wird die Drehbewegung auch auf xas Antriebsgehäuse 4 und damit auf das angeschlossene Tor üertragen. In entsprechender Weise wird durch Beaufschlagung des Arbeitszylinders 1o von unten her mit Druck bei umgekehrtem Bewegungsablauf das Tor geschlossen. Alle Einstellungen z,3. Geschwindigkeit, Anschläge, Hemmung bei horizontaler Anordnung werden an der Steuereinheit, h.B. über einstellbare Ventile vorgenommen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. nrehantrieb, insbesondere für Türe, Tore, Schranken oder dgl., mit einem im Innern eines drehbar lagerbaren Antrieb gehäuses angeordneten hydraulischen oder pneumatischen .Nntriebszylinder und Führungsteilen zur Ubertragung der geradlinien Bewegung des Zylinderkolbens in eine das Antriebsgehäuse drehende Bewegung, dadurch gekenxzeichnet, daß das Antriebsgehäuse '4) aus Hohl-Profilrohr besteht, der an einem nde des Profilrohres angeordnete Antriebszylinder (1o) in an sich bekannter Weise beidseitig beaufschlagbar ist, mit der Kolbenstange (13) des Antriebszylinders (10) eine abgestufte Treibwelle (19)lösbar gekuppelt ist, nach der Befestiguigsstelle (17) an dem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt der Treibwelle (19) diametral jeweils eine Lagerachse (15) für ein Kugellager (16) angeordnet ist, von dem kolbenseitigen Ende des Antriebszylinders (10) weg sich eine Drallhülse (14) mit gegenüberliegendes DrallXahnen (16a) erstreckt, die kraftschlüssig mit dem Antriebsgehäuse (14) verbunden ist und in deren Drallbahnen (16a) die Kugellager (16) abrollen, der einen größeren Durchmesser aufweisende Abschnitt der Treibwelle (19) an der der Befestigungsstelle (17) abgewandten Seite mit einar zentrischei axialen Bohrung (19a) mit Innenverzahaung (19b) versehe ist und an: anderen Ende des Antriebsgehäuses v4) eine Mehrkeilwelle (21) angeordnet ist, deren nach innen gerichteten, achsparallelen Keile in der verzahnten Bohrung (19c) der Treibwelle (19) zur Geradführung gleiten, deren innerer glatter Schaltabschnitt ein Lager (26) für die drehbare Lagerung des Antriebsgehäuses (4) trägt und deren nach außen ragender glatter Schaltabschnitt (21b) drehgesichert (22) ist.
  2. 2. Drehantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohl-Profilrohr für das Antriebsgehäuse (4) rechteckig oder vieleckig, insbesondere quadratisch ist.
  3. 3. Drehantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Lagerung des Antriebsgehäuses(4) auf der einen Seite als ein in der ortsfesten Befestigungsstelle (2) drehender zentrischer Lagerbolzen (7) und auf der anderes Seite als auf dem inneres glatten Schaftabschnitt (21a) der drehgesicherten Mehrkeilwelle (21; befesties Gleitlager oder Kugellager, insbesondere Pendelrollenlager (26) ausgebildet ist.
  4. 4. Drehantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für dia lösbare Kupplung der Treibwelle (195 mit der Kolbenstange (13) eine Verbindung mit Gabel<opf (19a) und bolzen (17) vorgesehen ist.
  5. 5. Drehantrieb nach der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Verbindung der Drallhülse (14) mit dem Antriebsgehäuse (4) eine Ankerplatte 5) vorgesehn ist, mit der über Spannstangen (27) it Gewinde und Spann- bzw. Haltemuttern (28) das innere nde der Drallhülse (14) mit einer äußeren Befestigungsplatte .8) fir das eine :de dos Antriebsgehäuses 4) verspannt wird.
  6. 6. Drehantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Endbereich der zentrischen Bohrung (19b) der Treibwelle'19) eine seitliche Endlüftungsbohrung (20) vorgesehen ist.
  7. 7. Drehantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (18) eine zentrische Bohrung für den Durchtritt des Abechnittes der Treibwelle (19) mit dem geringeren Durchmesser aufweist.
  8. 8. Drehantrieb nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstangen (27) zum anderen Ende des Antrieb gehåuses (4) verlängert sind, an diesen Enden ebenfalls Gewinde aufweisen und =ur Befestigung der Lagerplatte (25) des Lagers (26) für das Antriebsgehäuse (4) mittels Spannschrauben und Haltemuttern (28) dienen.
  9. 9. Drehantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch Sekennzeichrest, daß anstelle des Antriebsgehäuses (4) an der äußeren befestigungsplatte (8) und dem anderen Ende angeordneten Lager (26) Drehlaschen vorgesehen sind.
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