DE2162090A1 - Ausriickbare Mitnehmervorrichtung - Google Patents
Ausriickbare MitnehmervorrichtungInfo
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Description
4 DöSSELDORF-BENRATH 13.Dezember 1971
TELEX 858794t
REG. NR. 2014/15
VACTRIC CONTROL EQUIPMENT LIMITED
Well Street Birmingham 19 / GROSSBRITANNIEN
Ausrückbare Mitnehmervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine ausrückbare Mitnehmervorrichtung
für die Verhinderung der Brehbewegung zwischen zwei Teilen,
Eine derartige Vorrichtung soll erfindungsgemäß in einer besonders einfachen und zuverlässigen Weise ausgebildet
werden,
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einer
ausrückbaren Mitnehmervorrichtung für die Verhinderung der Drehbewegung zwischen zwei Teilen ein Mitnehmer in oder an
einem der Teile angeordnet ist und sich in Bezug hierauf axial zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verdrehungsgesichert
verschieben läßt, wobei er durch elastische Mittel in seiner einen Stellung .und während des Betriebes
mittels eines Bedienungsteils in seiner anderen Stellung gehalten ist, und daß der Mitnehmer und das andere
Teil einander zugekehrte Verriegungsabschnitte besitzen, die sich miteinander in Eingriff bringen lassen und hierdurch
eine Drehbewegung zwischen dem anderen Teil und dem Mitnehmer in einer seiner Stellungen verhindern,
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Zweckmäßig wirken die elastischen Mittel auf einen Kolben ein, der in oder an einem der Teile angeordnet und in
Bezug hierauf axial verschieblich ist, während ein Betätigungselement um eine Achse drehbar ist, die senkrecht
zu der Achse verläuft, um die die beiden Teile in Bezug aufeinander drehbar sind, wobei das Betätigungselement am Mitnehmer
derart angreift, daß sich bei Drehung des Betätigungselementes eine Verschiebung des Mitnehmers zwischen seinen
beiden Stellungen ergibt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das andere Teil von einem Gehäuse gebildet und besitzt eine
öffnung mit Innengewinde, welches mit einem Aussengewinde
des einen Teils zusammenwirkt, wobei das Bedienungsteil
im ^Eingriff mit dem einen Teil dieses inr.das andere Teil
einschraubt und zugleich den Mitnehmer in seiner anderen Stellung hält.
Zweckmäßig sind die einander zugekehrten Verriegelungsabschnitte in Form von ineinander zum Eingriff zu bringenden
Sperrzähnen ausgeführt.
Die Erfindung sei weiterhin unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 eine zerlegte Darstellung einer Ausführungsform einer ausrückbaren Mitnehmervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung, während
Fig. 2 die Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
einer ausrückbaren Mitnehmervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
Figur 1 zeigt die beiden Teile 10, 11, von denen das Element
10 ein Bolzen mit Kreisquerschnitt und einendigem Aussen-
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gewinde ist, während das Teil 11 zu einem nicht dargestellten Gehäuse gehört und eine mit Innengewinde Versehene
öffnung aufweist, welches mit dem Aussengewinde des Teils 10 zusammenwirkt.
Das in Bezug auf das Gehäuse ferne Ende des Teils 11 ist mit einem angeformten Ring 12 größeren Durchmessers als
der Durchmesser der Gewindeöffnung versehen; die dem Gehäuse ferne Stirnfläche des Ringes 12 besitzt eine Vielzahl von
Sperrzähnen 13.
Das Teil 10 besitzt an anderem axialen Ende eine sich in axialer Richtung erstreckende Aussparung IH von beliebigem
nicht kreisförmigem Querschnitt, der zeichnerisch quadratisch wiedergegeben wurde. Vom Boden der Aussparung 14
ausgehend erstreckt sich eine abgesetzte Blindbokfeung 15,
deren mit kleinerem Durchmesser ausgeführter Endabschnitt einen Abstand von der Aussparung IH besitzt. Die abgesetzte
Blindbohrung 15 dient der Aufnahme eines federbelasteten Kolbens 16, der gemeinsam mit einem Betätigungsteil 17
unter elastischer Spannung stehende Mittel bildet, die auf einen nachstehend zu beschreibenden Mitnehmer 18 wirken.
Der federbelastete Kolben 16 hat dieForm eines abgesetzten Zylinderkörpers von kreisförmigem Querschnitt, wobei der
mit kleinerem Durchmesser versehene Abschnitt dieses Körpers wenigstens teilweise von einer Schraubendruckfeder 19 umgeben
ist, während der mit größerem Durchmesser ausgeführte Teil eine sich in Querrichtung erstreckende öffnung
16a aufweist, deren Peripherie eine Nockenfläche ausbildet, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird.
Das Teil 10 hat zwei öffnungen von kreisförmxgem Querschnitt,
von denen zeicheerisch lediglich eine dargestellt und mit 20 bezeichnet ist; diese öffnungen besitzen
eine gemeinsame Achse, die sich in einer Richtung erstreckt, weielie -_. ϊε'i".?oht zu derjenigen der Achse des Elementes
verläuft β tfede der öffnungen 20 steht mit dem mit größerem
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Durchmesser ausgeführten Teil der Blindbohrung 15 in Verbindung und dient weiterhin der Aufnahme je eines
scheibenförmigen Teils 21 des Betätigungselementes Die beiden scheibenförmigen Teile 21 des Betätigungselementes 17 sind untereinander durch einen mit ihnen
fest verbundenen Exzenterstift 22 verbunden. Der Stift
22 verläuft parallel zur Achse der Scheiben 21, jedoch steht er in Nähe der peripheren Kanten mit diesen in
Verbindung. Jeder Scheibenabschnitt 21 besitzt einen weiteren, mit ihm fest verbundenen Exzenterstift 23,
der sich von dem scheibenförmigen Abschnitt 23 auf der gegenüberliegenden Seite des Stiftes 22 ausgehend
parallel erstreckt. Jeder Stift 23 ist mit seinen zugehörigen scheibenförmigen Abschnitt 21 an einer Stelle
in Nähe seiner äußeren Umfangskante verbunden, die derjenigen des Stiftes 22 um 180° gegenüberliegt.
Der vorerwähnte Mitnehmer 18 hat die Form eines abgesetzten Ringes, dessen mit kleinerem Durchmesser ausgeführter
Teil einen Kragen 24 bildet, der in dem oder an dem Teil 10, wie dargestellt, angeordnet ist, so daß er
zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in Bezug auf das Teil 10 axial verschiebbar ist, wobei er jedoch
im wesentlichen gegen eine Verdrehungsbewegung in Bezug auf das Teil 10 gesichert ist,Letzteres wird dadurch
erreicht, daß eine sich in axialer Richtung erstreckende Führung 24aim Kragen 24 und eine sich in axialer Richtung
erstreckende Führung 25 an der Aussenflache des Teiles
befinden. Beim Zusammensetzen des Mitnehmers mit dem Teil 10 wird ein zeichnerisch nicht dargestellter Schlüssel
in die vorerwähnten Führungen gesteckt, wenn diese aufeinander ausgerichtet sind.
Der mit größerem Durchmesser ausgeführte Abschnitt 26
des abgesetzten Ringes ist mit einer Vielzahl von Sperrzähnen 27 an seiner Stirnfläche versehen, die so ausgeführt
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sind, daß sie mit den SperrÄähnen 13 in Eingriff gelangen,
wenn das Teil 10 mit dem Teil 11 in der nachstehend zu beschreibenden Weise in Verbindung gebracht wird.
Die Innenfläche des Teils 26 besitzt ein Paar zeichnerisch nicht wiedergegebene, sich diametral gegenüberliegende
Nuten, die sich in axialer Richtung vom freien Ende des Teils 26 ausgehend erstrecken und von denen jede mit einer
gleichfalls nicht dargestellten Umfangsnut in der Innenfläche
des Teils 26 in Verbindung steht. Diese Nuten im Teil 26 dienen der Aufnahme der Stifte 23 des Betätigungselementes 17,
Um die elastisch abgestützten Mittel und den Mitnehmer 18 mit dem Teil 10 zusammenzubauen, wird die Feder 19 zuerst
auf den mit kleinerem Durchmesser ausgeführten Abschnitt des federbelasteten Kolbens 16 gebracht und letztere zusammen
mit der Feder 19 durch die Aussparung I1+ in die
abgesetzte Blindbohrung im Element 10 eingefügt. Auf diese Weise wird die Feder zwischen der Schulter 28 des
Kolbens 16 und der Schulter 29 der Blindbohrung 15 gehalten. Sodann wird der federbelastete Kolben 16 von
Hand heruntergedöückt und das Betätigungselement 17 durch eine der öffnungen 20 eingefügt, so daß einer der Scheibenabschnitte
21 die öffnung 16a durchsetzt und sich auf die andere öffnung 20 einrichtet; der Stift 22 liegt dann
innerhalb der öffnung 16a des Kolbens 16, Der Mitnehmer
wird dann mit dem Teil 10 so in Verbindung gebracht, daß die Stifte 23 des Betätigungselementes 17 in den sich
diametral gegenüberliegenden Nuten im Teil 26 des Mitnehmers 18 liegen. Letzterer wird dann in Bezug auf das
Betätigungselement 10 so verdreht, daß die Stifte 23 in der sich in Umfangerichtung erstreckenden Nut im Teil
26 liegen, wobei die Führungen 24a und 25 aufeinander ausgerichtet werden. Nach Einfügen des erwähnten Schlüsäels
in die Führung 24 und in die Führung 2 5 ist zwischen
dem Mitnehmer 18 und dem Teil 10 nur noch eine sehr gering-
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fügige Relativbewegung möglich, welche jedoch erforderlich ist und dadurch zustande kommt, daß die Führungen
24a und 25 eine größere Innenweite als die Breite des erwähnten Schlüssels haben. Die Feder 19 drückt derart
auf den Kolben 16, daß er sich teilweise in die Aussparung 14 erstreckt Julies α» Stellung ist das Betätigungselement
17 so ausgerichtet, daß sein Stift 22 der Aus-· sparung 14 näher ist als die Stifte 23. Der Mitnehmer
18 wird daher in einer seiner beiden axialen Stellungen in Nähe des Gewindeabschnittes des Teils 10 gehalten.
Im Hinblick auf die zwischen den Teilen 10 und 11 bestehende Anordnung wird ein Bedienungsteil in Form eines
nicht dargestellten Werkzeuges mit einem Abschnitt von rechteckigem Querschnitt in die Aussparung 14 eingesetzt.
DAs Werkzeug kann mit einer äruckfederbelasteten Kugel versehen sein, die beim Einsetzen des Werkzeuges in die
Aussparung 14 in eine öffnung 30 des Teils 10 eindringt und somit das Werkzeug gegen axiale Verschiebung in
Bezug auf das Teil 10 sichert. DurchJEinfügen des Werkzeugendes
in die Aussparung 14 wird der Kolben 16 gegen den von der Feder 19 ausgeübten Druck in Richtung auf
den Gewindeabschnitt des Teils 10 gedrückt. Bei dieser Bewegung des Kolbens 16 wird das Betätigungselement
17 um etwas weniger als 180° gedreht, weil die vorerwähnte Nockenfläche, die von der öffnung 16a gebildet
wird, mit der Oberfläche des Stiftes 22 zusammenwirkt. Die Stifte 23, die in Bezug auf den Mitnehmer 18 axial
gesichert sind, bringen letzteren in seine andere Stellung, nämlich in diejenige seiner beiden axialen Stellungen,
die der Aussparung 14 näher ist. Während dieser letzten Bewegung kommt es zu einer geringfügigen
Verdrehung des Mitnehmers 18 in Bezug auf das Teil 10, die vorstehend beschrieben wurde.
Das Werkzeug kann alsdann gedreht werden, um das Teil in das Teil 11 einzuschrauben, woraufhin das Werkzeug
aus der Aussparung 14 herausgenommen wird. Die Feder 19
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drückt dann auf den Kolben 16, so daß er wiederum teilweise in die Aussparung If gelangt? wobei eine Bewegung
des Kolbens 16 eine axiale Verschiebung des Mitnehmers 18 in seine eine Stellung bewirkt, in welcher die Sperrzähne
27 und 13 ineinander eingreifen, um eine relative Verdrehung zwischen den Teilen 10 und 11 auszuschalten.
Das Teil 10 wird mithin wirkungsvoll mit dem Element 11 verriegelt und kann aus dieser Stellung nur entfernt
werden, wenn das genannte Werkzeug erneut in die Aussparung If gebracht wird.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform kann das der Aussparung If ferne axiale Ende des Teils 10 mit einem
Permanentmagneten ausgebildet werden und das Teil 11 Bestandteil des Gehäuses einer Flugzeugmaschine sein,
wobei die Öffnung im Teil 11 mit den ölkanälen im Maschinengehäuse
in Verbindung stehen kann. Der erwähnte Magnet zieht dann alle von der ölströmung mitgenommenen
Metallpartikel an; durch periodische Prüfungen kann man sich vergewissern, ob überhaupt derartige Partikel
vorliegen. Falls dies der Fall ist, lassen sich diese Partikel entfernen und der Analyse oder einer anderen
Prüfung zuführen,
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der ausrückbaren
Mitnehmervorrichtung, die aus zwei Teilen 31, 32 besteht, von denen das Teil 31 die Form eines Bolzens
mit kreisförmigem Querschnitt hat und am Umfang im mittleren Bereich einen Gewindeabschnitt 33 trägt. Das Teil
32 bildet einen Teil eines zeichnerisch nicht dargestellten Gehäuses und hat eine Aussparung 3f mit Innengewinde,
weichletzteres mit dem Aussengewinde des TMiIs 31 zusammenwirkt, sowie eine zur Aussparung 3f koaxiale
ringförmige Aussparung 35, Die Aussparung 35 dient der AufRahme eines axialen Endabschnittes eines abgesetzten,
' ringförmigen Mitnehmers 36 sowie einer Schraubendruckfeder
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.die/
37,^mIt ihrem einen Stirnende am Boden der Aussparung und mit ihrem anderen Stirnende an einer Schulter 38 aussen am ringförmigen Mitnehmer 36 angreift. Der Mitnehmer 36 ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschieblich, wobei er in der ersten Stellung von der Feder 37 gehalten ist, so dass eine Schulter 39 in der Innenwand des Mitnehmers 36 an einem Klemmring in einer ringförmigen Aussparung der Aussenflache eines Hülsenabschnittes des Teils 32 anliegt, welcher Hülsenabschnitt zwischen den Aussparungen 34 und 35 liegt; in die von der ersten Stellung beabstandete zweite Stellung wird der Mitnehmer 3 6 gegen die Kraft der Feder 37 gebracht.
37,^mIt ihrem einen Stirnende am Boden der Aussparung und mit ihrem anderen Stirnende an einer Schulter 38 aussen am ringförmigen Mitnehmer 36 angreift. Der Mitnehmer 36 ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschieblich, wobei er in der ersten Stellung von der Feder 37 gehalten ist, so dass eine Schulter 39 in der Innenwand des Mitnehmers 36 an einem Klemmring in einer ringförmigen Aussparung der Aussenflache eines Hülsenabschnittes des Teils 32 anliegt, welcher Hülsenabschnitt zwischen den Aussparungen 34 und 35 liegt; in die von der ersten Stellung beabstandete zweite Stellung wird der Mitnehmer 3 6 gegen die Kraft der Feder 37 gebracht.
Der Bolzen 31 trägt einendig einen Sechskopf 1H, der mit
einem Bedienungsteil in Form eines zeicnerisch nicht dargestellten Steckschlüssels in Eingriff zu bringen ist.
Die Stirnfläche des Sechskopfes 41, die in Richtung auf
das andere Ende des Bolzens 31 weist, trägt einen Ring mit Sperrzähnen 42, die mit einem weiteren Ring mit
Sperrzähnen 43 in Eingriff zu bringen sind, welcher an einer weiteren Innenschulter 44 des Mitnehmers 3 6 angeordnet
ist.
Auf ihrer äusseren Stirnfläche trägt die Hülse 40 eine Dichtung 45$ die Aussenflache des Mitnehmers 36 und der
Innenumfang der Aussenwand des Teils 32 sind mit Führungen 46 bzw. 47 versehen, für die wiederum ein Schlüssel 48
vorgesehen ist, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Mitnehmer 36 und dem Teil 32 zu verhindern.
Für den Zusammenbau der Teile 31 und 32 wird ein Aufsteckschlüssel
auf den Kopf 41 des Teils 31 gesteckt. Das Teil 31 wird dann in die Gewindeaussparung 34 des Teils 32
eingeschraubt; während dieses Vorganges drückt der Aufsteckschlüssel
den Mitnehmer 36 gegen die Kraft der Feder Wenn das Teil 31 voll in die Aussparung 34 eingeschraubt ist
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und völlig an der Dichtung 45 anliegt, wird der Aufsteckschlüssel
entfernt; die Feder 37 drückt dann den Mitnehmer in seine erste Stellung zurück, in welcher
die Sperr zähne 4-3 des Mitnehmers 36 mit den Sperrzähnen M-2 des Sechskantkopfes "+I in Eingriff gelangen,
um jegliche relative Drehbewegung zwischen dem Mitnehmer 36 und dem Teil 31 zu verhindern. Da der Mitnehmer 36
in Bezug auf das Teil 32 keine Drehbewegung ausführen kann, sind die Teile 31 und 32 gegen relative Drehbewegung
blockiert, wie sie sonst durch Vibration verursacht werden könnte.
Das Teil 31 kann man mit einem Permanentmagneten wie das Teil 10 des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt
sein, während das Teil 32 Bestandteil des Gehäuses einer Flugzeugmaschine in gleicher Weise sein kann, wie es in
Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Obwohl vorstehend bezüglich der Verriegelungsabschnitte von miteinander in Eingriff zu bringenden Sperrzähnen
die Rede war, kann man auch jegliche andere Ausführung der Verriegelungsabschnitte vorsehen.
Weiterhin können die beiden Teile getrennt drehbeweglich gelagert sein, wodurch die ausrückbare Mitnehmervorrichtung
für die Verbindung eines der Teile mit dem anderen Teil Verwendung findet und die gesamte Anordnung
als Kupplung wirkt,
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Claims (1)
- - ίο -PatentansprücheAusrückbare Mitnehmerkupplung für die Verbindung der Drehbewegung zwischen zwei Teilen, dadurch gekenn zeichnet 3 daß ein Mitnehmer(18,36) in oder an einem der Teile (10, 32) angeordnet ist und sich in Bezug hierauf axial zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung im wesentlichen verdrehungsgesichert verschieben lässt, wobei er durch elastische MittelW in seiner einen Stellung gehalten und für den Betriebmittels eines.Bedienungsteils in seine andere Stellung zu bringen ist, und daß der Mitnehmer (18, 36) und das andere Teil (11, 31) einander zugekehrte Verriegelungsabschnitte besitzen, die sich miteinander in Eingriff bringen lassen und hierdurch eine Drehbewegung zwischen dem anderen Teil (11, 31) und dem Mitnehmer (18, 36) in einer seiner Stellungen verhindern,2, Ausrückbare Mitnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet3 daß die elastischen Mittelt auf einen Kolben (16) einwirken, der in oder an einemder Teile (10) angeordnet und in Bezug hierauf axial verschieblich ist, und daß ein .Betätigungselement (17) um eine Achse drehbar ist, die senkrecht zu der Achse verläuft, um die die beiden Teile (1 0, 11) in Bezug aufeinander verdrehbar sind, wobei das Betätigungselement (17) am Mitnehmer (18) derart angreift, daß sich bei Drehung des Betätigungselementes (17) eine Verschiebung des Mitnehmers (18) zwischen seinen beiden Stellungen ergibt,3. Ausrückbare Mitnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel209828/0632unmittelbar auf den Mitnehmer (3$) einwirken,4. Ausrückbare Mitnehmervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Mittel eine Schraubendruckfeder (19, 37) vorgesehen ist.5, Äusrückbare Mitnehmervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnetΛ daß das andere Teil (11,) Bestandteil eines Gehäuses ist und eine öffnung mit Innengewinde besitzt, das mit einem Aussen gewinde zusammenwirkt, wobei das Bedienungsteil im Eingriff mit dem einen Teil(IQ) dieses in das andere Teil einschraubt und zugleich den Mitnehmer (18) in seiner anderen Stellung hält.6. Äusrückbare Mitnehmervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet3 daß das eine Teil (32) Bestandteil eines Gehäuses ist und eine öffnung (34) mit Innengewinde aufweist, welches mit dem Aussen gewinde (33) des anderen Teils (31) derart zusammenwirkt, daß das Bedienungsteil im Eingriff mit dem anderen Teil (31) dieses in das eine Teil (32) hineinschraubt und gleichzeitig den Mitnehmer in seiner anderen Stellung hält.7, Ausrückbare Mitnehmervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnetΛ daß die einander zugekehrten Verriegelungsabschnitte mit Sperrzähnen (13, 27, **2, 43) ausgeführt sind, die miteinander in Eingriff zu bringen sind.8, Ausrückbare Mitnehmervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (10) an 3©ine3? in das andere Teil (11) eingesetzten Stirnfläeiia , d.t sinam Permanentmagneten ausgeführt ist „209828/0632216209Q9, Ausrückbare Mitnehmervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnett daß das andere Teil (31) an seiner in das eine Teil (32) eingesetzten Stirnfläche mit einem Permanentmagneten ausgeführt ist.Leerseite
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